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Anlage 3 - 1 -
Diakoniewerk Stargard GmbH, Neustrelitz Anhang für das Geschäftsjahr 2019 1. Allgemeine Angaben zum Unternehmen
Die Diakoniewerk Stargard GmbH hat ihren Sitz in Neustrelitz. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichts Neubrandenburg unter HRB 6291 eingetragen.
II. Allgemeine Angaben zu Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses
Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften der §§ 242 ff. HGB unter Beachtung der er- gänzenden Bestimmungen für große Kapitalgesellschaften (§§ 264 ff. HGB) sowie des GmbHG aufgestellt.
Die Bilanz wurde nach § 266 HGB, die Gewinn- und Verlustrechnung nach § 275 Abs. 2 HGB (Gesamtkostenverfahren) gegliedert. Der vorliegende Jahresabschluss ist grundsätzlich unter Beibehaltung der für den Vorjahresabschluss angewendeten Gliederungsgrundsätzen nach den für große Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt.
Von der Möglichkeit, Berichtspflichten im Anhang statt in der Bilanz bzw. Gewinn- und Verlust- rechnung zu erfüllen, wurde Gebrauch gemacht.
Für den Sonderposten für Investitionszuschüsse sowie für die Genossenschaftsanteile wurden separate Posten gemäß § 265 Abs. 5 HGB gebildet.
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Anlage 3 - 2 - III. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 1. Bilanzierungsmethoden
Im Jahresabschluss sind sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgren- zungsposten, Aufwendungen und Erträge enthalten, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist.
Die Posten der Aktivseite sind nicht mit Posten der Passivseite und Erträge nicht mit Aufwendun- gen verrechnet worden.
Zum Bilanzstichtag wurde lediglich eine Verrechnung von gleichrangigen Forderungen und Ver- bindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen vorgenommen.
Das Anlagevermögen weist nur Gegenstände aus, die dafür bestimmt sind, dem Betrieb dauernd zu dienen. Aufwendungen für immaterielle Vermögensgegenstände, die nicht entgeltlich erwor- ben wurden, wurden nicht bilanziert.
Rückstellungen wurden nur im zulässigen Rahmen des § 249 HGB gebildet und nur aufgelöst, soweit der Grund hierfür entfallen war.
Rechnungsabgrenzungsposten wurden nach den Bestimmungen des § 250 HGB gebildet.
Es wurden folgende Ansatzwahlrechte ausgeübt:
• Sonderposten für Investitionszuschüsse,
• Verzicht auf die Bilanzierung mittelbarer Versorgungsansprüche gegenüber der KZVK.
2. Bewertungsmethoden
Die Wertansätze der Eröffnungsbilanz des Geschäftsjahres sind mit denen der Schlussbilanz des vorangegangenen Geschäftsjahres identisch.
Bei der Bewertung wird von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit ausgegangen, dem auch tatsächlich und rechtlich nichts entgegensteht.
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Anlage 3 - 3 -
Die Vermögensgegenstände und Schulden sind zum Abschlussstichtag einzeln bewertet.
Es galt der Grundsatz der vorsichtigen Bewertung. Insbesondere wurden alle vorhersehbaren Ri- siken und Verluste, die bis zum Abschlussstichtag entstanden sind, berücksichtigt, auch dann, wenn diese erst zwischen Abschlussstichtag und Tag der Aufstellung bekannt geworden sind. Es wurden ausschließlich realisierte Gewinne ausgewiesen.
Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres sind unabhängig von den Zeitpunkten der ent- sprechenden Zahlungen im Jahresabschluss berücksichtigt.
Einzelne Posten wurden wie folgt bewertet:
Immaterielle Vermögensgegenstände
Die immateriellen Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und nach Maßgabe der Nutzungsdauer linear abschrieben.
Sachanlagen
Die Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens wurden zu Anschaffungs- oder Herstel- lungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet. Außerplanmäßige Abschreibun- gen waren nicht erforderlich.
Grundlage der planmäßigen Abschreibung war die voraussichtliche wirtschaftliche Nutzungsdau- er des jeweiligen Vermögensgegenstandes:
• Gebäude, Bauten auf fremden Grundstücken: 20 bis 50 Jahre
• technische Anlagen und Maschinen: 5 bis 20 Jahre
• andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung: 3 bis 13 Jahre
Geringwertige Anlagegegenstände werden in einen Sammelposten eingestellt, der jährlich mit 20 Prozent abgeschrieben wird.
Finanzanlagen
Die Anteile an verbundenen Unternehmen wurden zu Anschaffungskosten angesetzt. Außer- planmäßige Abschreibungen waren nicht erforderlich.
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Anlage 3 - 4 -
Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände und liquide Mittel
Die Forderungen, sonstigen Vermögensgegenstände und liquiden Mittel wurden grundsätzlich mit dem Nennbetrag angesetzt. Die in den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthaltenen erkennbaren Einzelrisiken wurden durch Einzelwertberichtigungen berücksichtigt.
Sonderposten
Die Sonderposten sind nach handelsrechtlichen Grundsätzen und Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung unter entsprechender Einstellung und Auflösung bewertet. Der jährliche ertragswirk- same Auflösungsbetrqg entspricht dem Betrag der Abschreibungen auf die mit Zuschüssen fi- nanzierten Anlagegüter.
Rückstellungen
Die gebildeten Rückstellungen wurden mit dem Erfüllungsbetrag bewertet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle er- kennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Gemäß § 253 Abs. 2 Satz 1 HGB sind Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr, mit dem ihrer Restlaufzeit ent- sprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst worden. Jubiläumsrückstellungen wurden gemäß § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB mit dem durchschnitt- lichen Marktzinssatz abgezinst, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt.
Die gegenüber einem Teil der Arbeitnehmerschaft bei der Kommunalen Zusatzversorgungskasse Mecklenburg-Vorpommern (ZMV) bestehenden mittelbaren Versorgungszusagen werden in Aus- übung des Wahlrechts des Art. 28 Abs. 1 Satz 2 EGHGB nicht in den Rückstellungen berücksich- tigt. Die ZMV ist eine rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts. Zweck der Anstalt ist es, Ar- beitnehmerinnen und Arbeitnehmern der Beteiligten im Wege privatrechtlicher Versicherung eine zusätzliche Altersversorgung zu gewähren. Die Altersversorgung durch die ZMV wird über Bei- träge finanziert.
Der Beitrag ist in Höhe von insgesamt 6, 1 % (Januar bis Dezember 2019) des zusatzversor- gungspflichtigen Entgelts zu zahlen. Der Arbeitgeberanteil beträgt 3,7% (Januar bis Dezember 2019). Im Berichtsjahr betrug die Höhe der verbeitragten Löhne und Gehälter TEUR 1.636. Dem- entsprechend wurden vom Arbeitgeber TEUR 61 für Altersversorgung aufgewendet. Sanierungs- beiträge für eventuelle Deckungslücken werden nicht erhoben.
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( Verbindlichkeiten
Anlage 3 - 5 -
Verbindlichkeiten wurden mit ihrem Erfüllungsbetrag passiviert.
3. Abweichung von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden im Vergleich zum Vorjahr beibehalten.
IV. Erläuterungen zur Bilanz 1. Aktiva
Die Entwicklung des Anlagevermögens ist aus dem nachfolgenden Anlagenspiegel ersichtlich (Anlage 3/6).
Alle Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind, wie auch im Vorjahr, innerhalb eines Jahres fällig.
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthalten Forderungen gegen Gesellschafter i.H.v. Euro 2.820,24 (Vorjahr: Euro 2.493,77).
Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen betreffen ausschließlich den Lieferungs- und Leistungsverkehr und sind, wie im Vorjahr, innerhalb eines Jahres fällig.
Im Rechnungsabgrenzungsposten wurde ein Disagio in Höhe von TEUR 8 (Vorjahr: TEUR 11) eingestellt, welches über eine Laufzeit von 6 Jahren aufgelöst wird.
Bilanzposten
1. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 2. geleistete Anzahlungen
Zwischensumme II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
2. technische Anlagen und Maschinen 3. andere Anlagen, Betriebs-
und Geschäftsausstattung
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau Zwischensumme
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 2. Beteiligungen
3. Genossenschaftsanteile Zwischensumme
Endsumme
Diakoniewerk Stargard GmbH, Neustrelitz
Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2019
Entwicklung der Anschaffungs- und Herstellungskosten
Stand am Zugang Umbuchung Abgang Stand am kumuliert
01.01.2019 Zuschreibung 31.12.2019 01.01.2019
Euro Euro Euro Euro Euro Euro
Entwicklung der Abschreibungen Zugang Abgang
kumuliert
Euro Euro
353.384,75 0,00 30.879,56 0,00 384.264,31 231.198,65 18.016,56 0,00
15.454,78 15.424,78 -30.879,56 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
368.839,53 15.424,78 0,00 0,00 384.264,31 231.198,65 18.016,56 0,00
45.386.299,62 21.997,47 0,00 -18.232,50 45.390.064,59 18.298.613,45 1.432.928,58 0,00
372.959,95 4.887,33 0,00 0,00 377.847,28 194.719,95 28.096,33 0,00
5.597.451,71 352.023,90 0,00 -163.514,42 5.785.961,19 4.412.500, 71 389.570,70 -163.502,91
44.975,75 14.256,41 0,00 0,00 59.232, 16 0,00 0,00 0,00
51.401.687,03 393.165, 11 0,00 -181. 746,92 51.613.105,22 22.905.834, 11 1.850.595,61 -163.502,91
43.064,59 0,00 13.037,95 0,00 56.102,54 0,00 0,00 0,00
9.714,55 3.323,40 -13.037,95 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
3.440,00 0,00 0,00 0,00 3.440,00 0,00 0,00 0,00
56.219, 14 3.323,40 0,00 0,00 59.542,54 0,00 0,00 0,00
51.826.745,70 411.913,29 0,00 -181.746,92 52.056.912,07 23.137 .032, 76 1.868.612, 17 -163.502,91
kumuliert 31.12.2019
Euro
249.215,21 0,00 249.215,21
19.731.542,03 222.816,28
4.638.568,50 0,00 24.592.926,81
0,00 0,00 0,00 0,00 24.842.142,02
Anlage 3 - 6 -
Buchwert Stand am 31.12.2019
Euro
135.049,10 0,00 135.049, 10
25.658.522,56 155.031,00
1.147.392,69 59.232,16 27.020.178,41
56.102,54 0,00 3.440,00 59.542,54 27.214.770,05
; ''
2. Passiva
Anlage 3 - 7 -
Der in den Bilanzgewinn einbezogene Gewinnvortrag aus dem Vorjahr beträgt EUR 52.088,92 . (2018: Gewinnvortrag EUR 29.105, 11 ).
Die sonstigen Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen:
TEUR
Mehrstundenvergütungen 322
Urlaubsansprüche 104
Jubiläen 88
Prüfungs-und Beratungskosten 30
2. Hälfte Sonderzahlung 196
Übrige 70
gesamt: 810
Anlage 3 - 8 -
l Die Angaben zu den Verbindlichkeiten sind im nachstehenden Verbindlichkeitenspiegel enthalten:
Verbindlichkeiten Gesamtbetrag bis 1 Jahr 1 - 5 Jahre mehr als Art, Form und 5 Jahre Höhe der TEUR TEUR TEUR TEUR Sicherheit
( 1. Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten und an-
deren Grund-
Darlehensgebern 11.152 1.177 3.987 5.988 pfandrechte
(Vorjahr) (12.087) (1.121) (4.195) (6.771) Grund-
schulden 2. Verbindlichkeiten aus
Lieferungen
und Leistungen 465 465 0 0
(Vorjahr) (518) (518) (0) (0)
3. Verbindlichkeiten
gegenüber verbundenen
Unternehmen 279 279 0 0
(Vorjahr) (204) (204) (0) (0)
4. Verbindlichkeiten gegenü. Unternehmen, mit denen ein Beteili-
gungsverhältnis besteht 0 0 0 0
(Vorjahr) (29) (29) (0) (0)
5. sonstige Verbindlichkei-
ten 596 596 0 0
(Vorjahr) (514) (514) (0) (0)
12.492 2.517 3.987 5.988
(Vorjahr) (13.352) (2.386) (4.195) (6.771)
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und anderen Darlehensgebern sind in Höhe von TEUR 10. 775 durch Grundschulden sowie durch Grundpfandrechte gesichert.
Darüber hinaus bestehen für die Verbindlichkeiten in üblichem Umfang branchenübliche bzw.
kraft Gesetzes entstehende Sicherheiten.
Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen ausschließlich den Liefe- rungs- und Leistungsverkehr.
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3. Haftungsverhältnisse
Anlage 3 - 9 -
Wir haben ausschließlich zugunsten unserer Tochtergesellschaft „Diakonie Service Gesellschaft Stargard mbH", Neustrelitz, eine selbstschuldnerische Bürgschaft für einen Kontokorrentkredit bei der Evangelische Bank eG, Kassel, bis zu einer Höhe von TEUR 77 geleistet. Zum Bilanzstichtag wurde der Kontokorrentkredit nicht in Anspruch genommen.
Aufgrund von Preisanpassungen rechnen wir mit einer positiven Ertragslage unserer Tochterge- sellschaft, so dass aktuell nicht mit einer Inanspruchnahme zu rechnen ist.
4. Sonstige finanzielle Verpflichtungen
<1 Jahr 1 - 5 Jahre >5 Jahre
TEUR TEUR TEUR
aus Miet- und Leasingverträgen 592 2.274 3.222
aus Mietkaufverträgen 7 24 4
davon ggü. verbundenen Unternehmen 0 0 0
Summe 599 2.298 3.226
Aus den übrigen Miet- und Erbbaurechtsverträgen beträgt die jährliche Verpflichtung zum Bilanz- stichtag ca. TEUR 227. Bezüglich der Lieferung von Speisen betragen die jährlichen Belastungen TEUR 1.927, davon für Vertragsvereinbarungen mit der „Diakonie Service Gesellschaft Stargard mbH", Neustrelitz, TEUR 1.640.
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Anlage 3 - 10 - V. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung Die Umsatzerlöse entfallen auf folgende Geschäftsbereiche:
Altenpflege
Altengerechtes Wohnen
Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie Jugend- und Suchtkrankenhilfe Kindertagesstätten
Sonstige
16.113 TEUR 609 TEUR 8.142 TEUR 1.635 TEUR 3.786 TEUR 799 TEUR 31.084 TEUR
Der Gesamtbetrag der Erträge aus der Auflösung der Sonderposten in Höhe von TEUR 754 (Vor- jahr: TEUR 746) wird unter den sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesen .
. In den Umsatzerlösen und sonstigen betrieblichen Erträgen sind periodenfremde Erträge in Höhe von TEUR 30 (Vorjahr: TEUR 39) enthalten. Bei den periodenfremden Erträgen handelt es sich im Wesentlichen um Erträge aus Betriebskostenabrechnungen und Nachberechnungen von Pfle- gekosten.
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von TEUR 44 (Vorjahr: TEUR 85) enthalten. Bei den periodenfremden Aufwendungen handelt es sich im Wesentlichen um Betriebskostenabrechnungen und Rückzahlungen von Förderungen.
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VI. Sonstige Ang3ben 1. Geschäftsführung
Anlage 3 - 11 -
Die Geschäftsführung und Vertretung oblag im Berichtsjahr Herrn Christoph de Soor (Geschäftsführer).
Auf die Angaben gemäß § 285 Nr. 9 HGB wurde unter Bezugnahme auf § 286 Abs. 4 HGB ver- zichtet.
2. Aufsichtsrat
Dem Aufsichtsrat gehörten im Berichtsjahr folgende Mitglieder an:
Britta Carstensen Vorsitzende Pröpstin
Frau Ruthild Pell-John Stellvertreterin Pastorin
Herr Andreas Wegner Mitglied Geschäftsführer
Frau Henrike Regenstein Mitglied Vorstand Diakonisches Werk Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Frau Annette Wilhelm Mitglied Sozialpädagogin
Herr Eckard Kändler Mitglied Pastor
Frau Angelika Meyer-Matz Mitglied bis 11/2019 Pastorin
Herr Martin Wiechers Mitglied Geschäftsführer
Herr Christoph Möller Mitglied Geschäftsführer
Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr keine Bezüge i.S.d. § 285 Abs. 9a HGB in Form von Auf- wandsentschädigungen erhalten.
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3. Arbeitnehmer
Anlage 3 - 12 -
Es waren im Geschäftsjahr 2019 Arbeitnehmer jahresdurchschnittlich beschäftigt:
Angestellte/ Arbeiter Vollzeit Angestellte/ Arbeiter Teilzeit geringfügig Beschäftigte Mitarbeiter gesamt:
4. Anteile an Unternehmen
116 534 27 677
Zum Bilanzstichtag werden folgende Beteiligungen gehalten:
„Diakonie Service Gesellschaft Stargard mbH", Neustrelitz Eigenkapital zum 31.12.2019: 125.560,72 Euro
Jahresüberschuss 2019: 18.475,80 Euro Diakonie Malchin gGmbH, Malchin
Eigenkapital zum 31.12.2019: 4.470.898,91 Euro Jahresüberschuss 2019: 287 .144,21 Euro Diakonie Stavenhagen gGmbH, Stavenhagen Eigenkapital zum 31.12.2019: 797.025,17 Euro Jahresüberschuss 2019: 96.510,56 Euro Diakoniewerkstätten Neubrandenburg gGmbH, Neubrandenburg
Eigenkapital zum 31.12.2019: 12.953.991,36 Euro Jahresüberschuss 2019: 109.754,58 Euro
Anteil am Stammkapital
%
EUR
100,00 25.564,59
100,00 25.000,00
70,00 17.500,00
51,00 178.500,00
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5. Gesamthonorar des Abschlussprüfers
Anlage 3 - 13 -
Die Diakoniewerk Stargard GmbH, Neustrelitz, stellt für das Geschäftsjahr 2019 einen Konzern- abschluss auf, in dessen Anhang die Abschlussprüferhonorare angegeben sind.
6. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Stichtag
Aufgrund der Coronakrise sind Auswirkungen auf den laufenden Geschäftsbetrieb 2020 zu ver- zeichnen. Die Gesellschaft rechnet derzeit mit Umsatzeinbußen von < 1 % des Jahresumsatzes.
Eine abschließende Einschätzung der konkreten finanziellen Auswirkungen ist zum gegenwärti- gen Zeitpunkt nicht möglich. In dem Zusammenhang verweisen wir auf die Risikoberichterstat- tung im Lagebericht.
Die Gesellschaft plant rückwirkend zum 01. Januar 2020 eine Verschmelzung zur Aufnahme mit der Diakonie Malchin gGmbH, Malchin. Der Name der Gesellschaft ändert sich in Diakonie Meck- lenburgische Seenplatte gGmbH.
7. Ergebnisverwendungsvorschlag
Es wurde ein Jahresüberschuss in Höhe von TEUR 260 erwirtschaftet.
Die Geschäftsführung schlägt der Gesellschafterversammlung vor, den Bilanzgewinn in Höhe von TEUR 312 auf neue Rechnung vorzutragen.
Neustrelitz, 08.04.2020
Christoph de Boor Geschäftsführer