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Internes Marketing als strategischer Wettbewerbsvorteil in Non Profit Organisationen

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Academic year: 2022

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Anett Pöbel

Internes Marketing als strategischer Wettbewerbsvorteil in

Non Profit Organisationen

- dargestellt am Beispiel familienfreundlicher

Personalpolitik

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(3)

Shaker Verlag Aachen 2007

Schriftenreihe des Instituts für Sozialmanagement der Reinhold Würth Hochschule

Herausgeber: Prof. Dr. Christoph Tiebel

Band 1

Anett Pöbel

Internes Marketing als strategischer Wettbewerbsvorteil

in Non Profit Organisationen

– dargestellt am Beispiel

familienfreundlicher Personalpolitik

(4)

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Copyright Shaker Verlag 2007

Alle Rechte, auch das des auszugsweisen Nachdruckes, der auszugsweisen oder vollständigen Wiedergabe, der Speicherung in Datenverarbeitungs- anlagen und der Übersetzung, vorbehalten.

Printed in Germany.

ISBN 978-3-8322-6567-0 ISSN 1865-1798

Shaker Verlag GmbH • Postfach 101818 • 52018 Aachen Telefon: 02407 / 95 96 - 0 • Telefax: 02407 / 95 96 - 9 Internet: www.shaker.de • E-Mail: info@shaker.de

(5)

Vorwort

Das Institut für Sozialmanagement der Reinhold Würth Hochschule forscht im Rah- men der betriebswirtschaftlichen Ausrichtungen von Non-Profit-Organisationen auch in den Aufgabengebieten des strategischen Marketings. In der vorliegenden Arbeit wird die Wirkung des internen Marketings auf die strategischen Wettbewerbsfakto- ren untersucht.

Auch in den problematischen Zeiten des radikalen Wandels in der sozialen Träger- landschaft gibt es erfolgreiche Organisationen, die wachsen und zugleich schwarze Zahlen schreiben. Andererseits sind Insolvenzen im Dritten Sektor keine Seltenheit mehr. Sowohl gewerbliche wie Nichtgewerbliche Anbieter geraten in das Blickfeld der Öffentlichkeit aufgrund bedrohlicher Krisensituationen.

Auf der Frage nach den Krisenursachen stößt man regelmäßig auf eine typische Vor- geschichte. Die wenigsten Krisen kommen plötzlich, die meisten sind lange vorher zu erkennen gewesen und zudem oft hausgemacht.

Systematische Analyse und der konsequente Einsatz bewährter, betriebswirtschaftli- cher Instrumente von Planung über Organisation bis zum Controlling versprechen mehr Erfolg, als aktuelle Managementmoden. Neben den allgemeinen Erfolgsfakto- ren wie beispielsweise: Unternehmensphilosophie, Kostenmanagement, Innovations- kultur, Kundenorientierung steht die Mitarbeiterorientierung im. Annet Pöbel unter- sucht an einem ganz praktischen Beispiel wie sich internes Marketing als ein Wett- bewerbsvorteil einsetzen lässt. Sie bezieht sich ganz konkret auf die Wirkungen eines betriebseigenen Kindergartens, der eine familienfreundliche Personalpolitik ermögli- chen soll. Mit seiner Hilfe sollen die Mitarbeiter Beruf und Familie verbinden und so qualitativ hochwertige Dienstleistungen in einer Pflegeeinrichtung erbringen, da die- se Mitarbeitermotivation direkt auf die Kundenzufriedenheit wirkt. Die Autorin kann mit konkreten Zahlenbeispielen belegen, dass diese Maßnahmen im Rahmen der An- forderungen der Work-life-balance und des Gender Mainstreamings sowohl sehr wirksam als auch kostengünstig umsetzbar sind. Die betriebswirtschaftlichen Effekte zeigen sich in Kosteneinsparungen bei gleichzeitiger Qualitätssteigerung. Eine Opti- on, die der Praxis Möglichkeiten der strategischen Wettbewerbspositionierung bietet.

Aachen, den 1.8.2007 Prof. Dr. Christoph Tiebel

(6)
(7)

I

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis... I Abbildungsverzeichnis... III Tabellenverzeichnis... IV Abkürzungsverzeichnis... V

1 Einleitung... 1

1.1 Problemstellung... 1

1.2 Ausgangssituation... 2

1.3 Forschungsfragen und Vorgehensweise... 3

2 Theoretische Grundlagen des Internen Marketings... 5

2.1 Begriffsdefinition Internes Marketing... 5

2.2 Internes Marketing als Bestandteil des strategischen Managements... 7

2.3 Ziele des Internen Marketings... 10

2.3.1 Externe Zielsetzungen... 11

2.3.2 Interne Zielsetzungen... 12

2.4 Schnittstellen... 15

2.4.1 Personalmanagement... 16

2.4.1.1 Grundlagen des Personalmanagements... 17

2.4.1.2 Voraussetzungen einer marketingorientierten Personalpolitik... 19

2.4.2 Marketing... 23

2.4.2.1 Marketinginstrumentarium... 23

2.4.2.2 Personalorientiertes Marketing... 25

3 Die Notwendigkeit Internen Marketings zur Qualitätssicherung in NPOs... 29

3.1 Internes Marketing als Bestandteil des Total Quality Managements... 29

3.1.1 Definition des Qualitätsbegriffs... 30

3.1.2 Die Integration von Internem Marketing in das Total Quality Management... 32

3.1.2.1 Qualität der internen Kunden-Lieferanten-Beziehungen... 33

3.1.2.2 Messung interner Dienstleistungsqualität... 35

3.2 Verknüpfung von Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit... 39

(8)

II

3.2.1 Mitarbeiterzufriedenheit als Voraussetzung für Qualität... 39

3.2.2 Motivation als Ausgangspunkt für Mitarbeiterzufriedenheit... 41

3.2.3 Empirische Untersuchung über den Zusammenhang von Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit... 42

3.3 Der Mitarbeiter als Erfolgsfaktor – empirische Belege... 45

3.4 Internes Marketing als strategischer Wettbewerbsvorteil... 48

4 Implementierung des Internen Marketings am Beispiel familienfreundlicher Personalpolitik... 52

4.1 Voraussetzungen und Bestandteile der Strategie... 52

4.1.1 Gender Mainstreaming... 53

4.1.2 Work-Life-Balance... 55

4.2 Planungsprozess... 58

4.2.1 Strategische Planung... 59

4.2.1.1 Zielbestimmungen... 59

4.2.1.2 SWOT-Analyse... 60

4.2.1.3 Strategieformulierung mit Hilfe der Portfolio-Analyse... 63

4.2.2 Operative Planung... 67

4.2.2.1 Organisationsentwicklung... 68

4.2.2.2 Unternehmenskulturentwicklung... 69

4.2.2.3 Personalentwicklung... 70

4.3 Implementierung... 73

4.3.1 Budgetierung und Kostenkalkulation... 73

4.3.2 Balanced Scorecard als Implementierungs- und Controlling- Instrument... 76

5 Handlungsempfehlung... 80

6 Schlussbetrachtung und Ausblick... 83 Literaturverzeichnis... VI Eidesstattliche Versicherung...X VI

(9)

III

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Wertschöpfungskette nach Porter... 21

Abb. 2: Ebenen der Marketingkonzeption... 24

Abb. 3: Kreislauf des Total Quality Managements... 32

Abb. 4: Generierte Qualität durch Internes Marketing... 34

Abb. 5: Fishbone-Analyse am Bsp. hoher Fluktuationsquote... 37

Abb. 6: Stellenwert der Motivation, Kompetenz und Gesundheit bei deutschen Unternehmen... 46

Abb. 7: Umsetzung der Maßnahmen zur Förderung von Kompetenz, Motivation und Gesundheit... 47

Abb. 8: Ansatzpunkte einer familienorientierten Personalpolitik... 56

Abb. 9: SWOT-Analyse... 61

Abb. 10: Konzeption der Portfolio-Analyse... 64

Abb. 11: Portfolio-Matrix von McKinsey... 65

Abb. 12: Darstellung des Geschäftsfeldes Kindergarten in der Portfolio-Matrix... 66

Abb. 13: Das Prinzip der Balanced Scorecard... 76

Abb. 14: Kennzahlen der BSC des Betriebskindergartens... 78

(10)

IV

Tabellenverzeichnis

Tab. 1: Varianten des strategischen Personalmanagements nach Storey... 18

Tab. 2: Dimensionen des Internen Marketings... 25

Tab. 3: Das Kunden-/Mitarbeiterorientierungsportfolio... 43

Tab. 4: Kostenkalkulation des Betriebskindergartens... 75

(11)

V

Abkürzungsverzeichnis

Abb. Abbildung

BAGFW Bundesarbeitsgemeinschaft der freien

Wohlfahrtspflege e.V.

BMFSFJ Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen

und Jugend

BSC Balanced Scorecard

Bsp. Beispiel

bspw. beispielsweise

d.h. das(s) heißt

ebd. ebenda

etc. et cetera

EU Europäische Union

f. folgend(e)

ff. fort folgend(e)

Hrsg. Herausgeber

IM Internes Marketing

Jg. Jahrgang

KiTaG Kindertagestättengesetz

lt. laut

NPO Non Profit Organisation

S. Seite(n)

s.o. siehe oben

SGB Sozialgesetzbuch

SWOT Strength, Weaknesses, Opportunities, Threats

Tab. Tabelle

TQM Total Quality Management

u.a. unter anderem

u.ä. und ähnliches

vgl. vergleiche

Vollst. Vollständig(e)

z. B. zum Beispiel

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