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Gerade mal drei Mitarbeiterinnen

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linthzeitung.ch

Freitag, 24. April 2020 | Nr. 95 | AZ 8730 Uznach | CHF 3.50

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INSERAT

Wetter heute

Linthgebiet

8°/ 22°

Seite 23

Inhalt

Region 2

Todesanzeigen 9 Sport Region 12

Zürich 13

Nachrichten 15

Sport 18

TV-Programm 22 Wetter / Börse 23

Hightech aus der Region

Die Coronakrise hat den Medizinal- technikhersteller Hamilton Medical ins Rampenlicht katapultiert. Die Fir- ma, die einen Forschungsstandort in Rapperswil-Jona betreibt, stellt unter anderem Beatmungsgeräte her. Und die sind derzeit weltweit begehrt wie nie zuvor. Im Interview erklärt CEO Jens Hallek, ob Hamilton die grosse Nachfrage trotz Kapazitätsausbau überhaupt befriedigen kann. Und er er- klärt, weshalb der Standort Rappers- wil-Jona für die Hightech-Firma so wichtig ist. (lz) REGION SEITE 2

Einfache und direkte Hilfe

Es gibt verschiedenste Arten, wie wäh- rend einer Krise Hilfe geleistet werden kann. So auch während der aktuellen, durch die Coronavirus-Pandemie aus- gelösten. Eine der direktesten und un- kompliziertesten Möglichkeiten – und zwar um Hilfe zu leisten, wie auch zu erhalten – bieten sogenannte Gaben- zäune. Dort werden in Plastiksäcken Lebensmittel oder andere Gaben auf- gehängt, welche dann von Bedürftigen mitgenommen werden können – neu- erdings auch in einer Gemeinde am Zürichsee. (lz) ZÜRICH SEITE 13

Keine verlässliche Planung möglich

Am 18. September soll in der Natio- nal League die neue Eishockeysai- son beginnen. Ob dies wirklich der Fall sein wird, kann angesichts der Corona-Pandemie niemand vorher- sagen. Ein weiterer grosser Unsi- cherheitsfaktor ist, wann wieder vor Zuschauern gespielt werden kann.

Diese Ungewissheit verunmög- licht es den zwölf Klubs der höchs- ten Liga, unter ihnen die SCRJ La- kers, verlässlich für die kommende

Saison zu planen. Dazu hallen die Auswirkungen der vergangenen, ab- gebrochenen Meisterschaft nach.

Bereits haben alle Vereine Spar- massnahmen getätigt. Um dafür zu sorgen, dass keiner von ihnen in eine existenzbedrohende Situation kommt, sind die Klubs gemeinsam gefordert. Sie werden in den kom- menden Wochen über Anträge ab- stimmen, die Konfliktpotenzial be- inhalten. (lz) SPORT SEITE 12

Corona-Testzentrum im Joner Grünfeld wird kaum genutzt

Gerechnet hatte man mit bis zu 300 Patienten pro Tag. Gekommen sind insgesamt knapp 100 – in einem ganzen Monat Betrieb. Das Konsultationszentrum in Jona wartet immer noch auf den grossen Anstrum.

von Urs Schnider

G

erade mal drei Mitarbeite- rinnen und der Betriebs- leiter Thomas Streit sind noch vor Ort im Grünfeld.

Bei einem Augenschein gestern Donnerstag zeigt sich im Kon- sultationszentrum in Jona gähnende Leere. Patienten? Fehlanzeige. «Wir ha- ben den Betrieb auf ein Minimum her- untergefahren», sagt Streit. Die Gründe dafür sind eigentlich erfreulich: Die Massnahmen des Bundes zeigen offen- bar Wirkung. Die Hygiene- und Ab- standsregeln führten dazu, dass die An- steckungswelle mit Corona nicht ex- ponentiell in die Höhe geschnellt ist.

Das Zentrum wurde zu einem Zeit- punkt realisiert, als die Szenarien von Bund und Kanton eine starke Zunah- me der Fallzahlen prognostizierten.

Im Zentrum könnten pro Tag gegen 300 Patienten getestet werden – und es könnte sogar noch ausgebaut wer- den. Das scheint aber nicht nötig. Im Gegenteil: Voraussichtlich werden im Mai sogar die Öffnungszeiten einge-

schränkt. REGION SEITE 3

Allein auf weiter Flur: Betriebsleiter Thomas Streit wartet im Joner Grünfeld auf Corona-Patienten.

Bild Urs Schnider

Düstere

Wirtschafts- Prognosen

Die Corona-Krise brockt der Schweiz den stärksten Einbruch der Wirt- schaftsaktivität seit der Ölkrise in den Siebzigerjahren ein. Das Staats- sekretariat für Wirtschaft (Seco) rechnet mit einem Absturz des Brut- toinlandproduktes im laufenden Jahr um 6,7 Prozent, wie es gestern bekannt gab. Bei seiner letzten Ein- schätzung vor fünf Wochen waren die Experten des Bundes noch von einem Rückgang um nur 1,3 Prozent ausgegangen.

Insbesondere für die erste Jahres- hälfte 2020 sei mit einem sehr star- ken Rückgang des BIP zu rechnen, schreiben die Seco-Experten. Und 2021 dürfte sich die Wirtschaft nur langsam erholen. Auf dem Arbeits- markt wird die Krise laut Seco eben- falls deutliche Spuren hinterlassen:

Die durchschnittliche Arbeitslosen- quote dürfte von 3,9 Prozent im lau- fenden Jahr auf 4,1 Prozent im Jahr 2021 ansteigen. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr lag die Arbeitslo- senquote im Jahresmittel bei 2,3 Pro- zent. (sda) NACHRICHTEN SEITE 15

NACHRICHTEN

Jede Menge Corona- Motionen: Das Parlament wird Anfang Mai über viele Nachbesserungen und neue Ideen diskutieren.

SEITE 16

SPORT

Grosse Pläne in Chicago:

Wie der Basler Georg Heitz den Fussball in den USA aufmischen will – mit einem Schweizer Trainer.

SEITE 18

SPORT

Serena Williams

gebremst: Verhindert das Coronavirus der US-Amerika- nerin den Rekord in Sachen Grand-Slam-Titel?

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DEN MITBEWERBERN

(2)

Freitag, 24. April 2020

REGION

Kurznachrichten Mehr unter linthzeitung.ch

ESCHENBACH

TCS-Service-Center wird wiedereröffnet

Am Montag, 27. April, nehmen die drei Service-Cen- ter des TCS ihre Arbeit wieder auf. Nachdem das Strassenverkehrsamt des Kantons ab diesem Datum wieder Aufgebote für die amtlichen Motorfahrzeug- kontrollen verschickt, beginnt auch der Touring Club Schweiz (TCS) mit der Kontrolltätigkeit in sei- nen drei Service-Centern in St. Gallen, Eschenbach und Sevelen. Vorerst werden pendente Kontrollen, die aufgrund der Corona-Einschränkungen verscho- ben werden mussten, nachgeholt. Sobald die Aufge- bote des Strassenverkehrsamtes eintreffen, haben die betroffenen Automobilisten die Möglichkeit, beim TCS telefonisch einen Termin zu reservieren.

In St. Gallen (071 313 75 00), Eschenbach

(055 292 10 01) oder Sevelen (081 785 36 56) sind kurzfristige Prüftermine möglich. Alle administrati- ven Aufgaben im Zusammenhang mit der Prüfung werden vom TCS erledigt. Neben den amtlichen Kontrollen führt der TCS auf telefonische Voranmel- dung auch wieder Occasionstests durch. Die Sicher- heits- und Hygienebestimmungen im Zusammen- hang mit der Coronakrise seien in allen Centern ge- währleistet, teilt der TCS mit. (eing)

RAPPERSWIL-JONA

Velofahrer wird bei Unfall unbestimmt verletzt

Am Mittwoch, 17.25 Uhr, ist es auf der Oberen Bahn- hofstrasse in Rapperswil zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Velo und einem Auto gekommen.

Der 53-jährige Velofahrer wurde dabei unbestimmt verletzt, wie die Kantonspolizei St. Gallen gestern mitteilte. Ein 60-jähriger Mann war mit seinem Auto von Feldbach in Richtung Pfäffikon unterwegs und beabsichtigte, in die Gartenstrasse abzubiegen. Beim Abbiegen musste er verkehrsbedingt abbremsen und kam auf dem Velostreifen zum Stehen. Der Ve- lofahrer, welcher ebenfalls in Richtung Pfäffikon fuhr, bemerkte das Auto auf dem Velostreifen zu spät. Folglich kam es zur Kollision zwischen dem Auto und dem Velo. Der Velofahrer wurde mit unbe- stimmten Verletzungen von der Rettung ins Spital gefahren. Der Sachschaden am Auto beträgt rund 2000 Franken. (lz)

UNTERTERZEN/QUINTEN

Schifffahrt auf dem Walensee bleibt weiterhin eingestellt

Der ursprünglich für Karfreitag geplante Start der Längsschifffahrt auf dem Walensee zwischen Walenstadt und Weesen ist schon länger verschoben worden. Als nächstes Datum war der morgige Sams- tag, 25. April, ins Auge gefasst worden. Wie der Schiffsbetrieb Walensee nun mitteilt, wird der Saisonstart wegen der Coronavirus-Krise auf Emp- fehlung des Bundesamtes für Gesundheit erneut bis auf Weiteres verschoben. Der Querverkehr Murg–

Quinten fährt gemäss einem Spezialfahrplan und ist ausschliesslich den Bewohnerinnen und Bewohnern von Quinten vorbehalten. (eing)

Bild Kapo SG

Homeoffice

Kaiserschnitt für Charly

Barbara Schirmer*

über Freud und Leid in Coronazeiten.

C

harly ist eine Ziege. Eine gemsfarbige Gebirgsziege, um genauer zu sein. Ras- senrein. Eigentlich, denn bei Charlys Vorfahren ist offensichtlich irgendetwas schief gelaufen. Es ist ihr Fell, das dies beweist. Sie trägt, wie von Meisterhand gezeichnet, einen schneeweissen Gurt um den Bauch. Dieser Mangel, der ihr natürlich das Verbleiben im Herdebuch als Zuchttier verunmöglicht, macht sie zu etwas ganz Besonderem. Ich kann Ihnen verraten, für Charly wurden uns schon beachtliche Summen Geld geboten.

Doch diese Ziege ist unverkäuflich.

Sie gehört meinem Sohn. Zusammen mit einem nagelneuen eingravierten «Geiss-Schäl- leli» bekam er Charly von uns zur Erstkom- munion. Das ist nun schon eine ganze Weile oder, anders gesagt, ein halbes Ziegenleben lang her. Charly hat schon einige junge Zick-

lein geboren. Alle perfekt gemsfarbig, natür- lich ohne weissen Bauch. Doch ausgerechnet diesmal gibt es Komplikationen. Die Geburt setzt ein, noch vor dem Geburtstermin. «Das bedeutet nichts Gutes», stellt der Bauer in den Raum. Der Rest der Familie nickt stumm. Den ganzen Tag über beobachten wir die Gebären- de. Aber die Geburt stockt. Da helfen weder Globuli noch gutes Zureden. Der Tierarzt muss auf den Platz.

Für den Fall, dass Sie, liebe Leser, noch nie bei einer Ziegengeburt dabei waren, muss ich Sie an dieser Stelle etwas vorbereiten. Ziegen können ganz schön laut jammern und schrei- en. Sie sind furchtbar wehleidig und trostsu- chend. Charly verhält sich tapfer und jam- mert im durchschnittlichen Rahmen.

Sie können also gelassen weiterlesen.

Längst ist nicht nur die Hand des Tierarztes im Inneren der Ziege verschwunden, auch der Arm. Das Zicklein hat sich verkeilt. Bewegt sich weder vor noch zurück. Jetzt sagen Sie zu Recht: «Wie läuft es da mit dem Sicherheitsab- stand?!» Ertappt. So eine Geiss ist höchstens 1,20 Meter lang. Und jemand von uns muss das arme Tier ja halten und natürlich auch

trösten, während der Tierarzt am Hinterteil seine Arbeit verrichtet.

Wenn wir allerdings Charlys Leben retten wollen, muss jetzt gehandelt werden. Das Stichwort «Kaiserschnitt» fällt. Wieder nickt die Familie stumm. Diesmal mitsamt dem Bauern, denn das Wort «Kaiserschnitt»

stammt vom Tierarzt. Bewegung kommt in die Szene. Zwei Personen schleppen den Gar- tentisch hinter den Stall. Der wird kurzerhand zum OP-Tisch umfunktioniert. Ich hole ein al- tes Leintuch, das als Tischtuch dienen soll. Ob- wohl ich – wie ich später feststellen werde – in der Hitze des Gefechtes ein relativ neues er- wischte. Zwei andere Familienmitglieder hie- ven den sedierten Charly auf den improvisier- ten Garten-OP-Tisch. Natürlich wieder ohne die Zweimeterregel einzuhalten. Geht ja gar nicht, ist ja logisch.

Vor mehr Details verschone ich Sie. Tatsa- che ist, dass Charly diese Strapazen überlebt hat. Das Zicklein war, wie vermutet, schon im Mutterleib gestorben. Freud und Leid liegen nah beieinander. Auch in der Coronazeit.

* Barbara Schirmer ist Freie Mitarbeiterin der «Linth-Zeitung».

«Dieser Standort ist

für uns sehr attraktiv»

Hamilton Medical steht wegen Corona im Rampenlicht: Die Firma versorgt Länder weltweit mit Beat- mungsgeräten. Geforscht und entwickelt wird auch in Rapperswil-Jona. CEO Jens Hallek sagt, wieso.

mit Jens Hallek sprach Jérome Stern

D

iese Woche beehrte sogar Gesundheitsmi- nister Alain Berset die Firma Hamilton Medical mit einem Besuch. Am Standort im bündne- rischen Domat/Ems liess sich der Bundesrat zeigen, wie der Medizi- naltechnikhersteller in seiner hoch technisierten Fabrik Beat- mungsgeräte herstellt. Geräte, die wegen Corona in Ländern welt- weit begehrt sind. In Rapperswil- Jona haben gleich mehrere Ge- schäftsbereiche der Hamilton- Gruppe einen Entwicklungsstand- ort. CEO Jens Hallek erklärt, was den Standort auszeichnet.

Jens Hallek, Ihre Firma Hamil- ton hat die Kapazitäten zur Herstellung von Beatmungsge- räten massiv erhöht. Können Sie alle Anfragen abdecken?

JENS HALLEK: Nein, das können wir nicht. Wir konzentrieren uns deshalb auf Bestellungen aus Ge- genden, die momentan am stärks- ten betroffen sind.

Ist die Ausweitung der Kapazi- tät langfristig?

Wir können hier leider nicht in die Zukunft schauen, aber wir rech- nen damit, dass uns dieses Thema zumindest dieses Jahr beschäfti- gen wird.

Trotz der starken Nachfrage ha- ben Sie die Preise für die Beat- mungsgeräte nicht erhöht.

Wir verurteilen jede opportunisti- sche Nutzung dieser humanitären Krise, einschliesslich einer Preis- erhöhung. Unsere Preise bleiben die gleichen wie vor dem Aus- bruch des Coronavirus.

Kommt es bei der Auslieferung zu Wartezeiten aufgrund der grossen Nachfrage?

Da wir, wie erwähnt, nicht alle Be- stellungen sofort bedienen kön- nen, kommt es natürlich zu Warte- zeiten.

Aus welchen Ländern kommen derzeit Bestellungen für Beat- mungsgeräte vor allem?

Von überall her. Praktisch welt- weit. Sie müssen aber auch beden- ken, dass wir auch ohne Covid-19 Beatmungsgeräte verkaufen. Nicht alle Bestellungen, die wir jetzt kriegen, sind virusbedingt.

Nach welchen Kriterien wer- den Kunden jetzt beliefert?

Die Schweiz hat für uns oberste Priorität, da wir die Versorgung unserer Mitarbeiter sicherstellen müssen. Nachfolgend dann die Länder, in denen die Not am gröss- ten ist.

Wer sind Ihre Kunden. Spitäler, Regierungen oder private Orga- nisationen?

Normalerweise Krankenhäuser oder Notfalldienste. Es kommt

aber auch vor, dass Regierungsbe- hörden direkt einkaufen. Wie etwa der Bund oder die US Armee.

Um wie viele Prozentpunkte ist die Nachfrage nach Ihren Pro- dukten gestiegen?

Das können wir so einfach nicht beantworten, da wir ja, wie gesagt, auch ein natürliches Wachstum haben. Ich denke, die Zahlen kön- nen wir erst Ende des Jahres be- urteilen.

Neben Ihrem Hauptsitz in Bo- naduz haben Sie einen weite- ren Standort in Rapperswil- Jo- na. Wie wichtig ist dieser?

In Rapperswil-Jona haben mehre-

re Geschäftsbereiche der Hamil- ton-Gruppe einen Entwicklungs- standort. Dieser Standort ist für uns sehr attraktiv wegen des For- schungs- und Technologieumfelds in der Nähe der Hochschule für Technik Rapperswil (HSR). Zudem bietet der Standort eine zusätzli- che Option bei der Rekrutierung, denn obwohl wir hier in Graubün- den einen meiner Meinung nach höchst attraktiven Standort ha- ben, gibt es auch Kandidaten, die einen Arbeitsort näher bei Zürich bevorzugen. Übrigens haben wir einen weiteren grossen Standort in Domat/Ems. Dieser ist sehr wichtig, da dort unsere Produk- tion, Order Processing Technical Support und Logistik zu Hause sind.

Grosse Nachfrage: Jens Hallek und sein Team haben Anfragen aus der ganzen Welt, die Schweiz aber hat oberste Priorität.

Pressebild

«In Rapperswil- Jona haben mehrere

Geschäftsbereiche

der Hamilton-

Gruppe einen

Entwicklungs-

standort.»

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Freitag, 24. April 2020 REGION 3

INSERAT

von Urs Schnider

D

er Parkplatz vor der Sporthalle Grünfeld in Jona ist leer. Es ist kurz vor 8 Uhr morgens. Von einem Ansturm, wie er anlässlich der Eröffnung dieses soge- nannten Konsultationszentrums (Konz) erwartet wurde, trat nicht ein.

«Wir haben den Betrieb auf ein Mini- mum heruntergefahren», sagt Tho- mas Streit. Er ist Betriebsleiter und war bereits während der Vorarbeiten als Chef des regionalen Führungsstabs in den Aufbau involviert. Anlässlich der Eröffnung am 31. März war man davon ausgegangen, dass bis zu 300 Personen täglich getestet würden.

Die Fakten zeigen nun ein anderes Bild: Bis anhin wurden 90 Patienten durch Hausärzte eingewiesen – das sind fünf pro Tag. Zwei Personen konn- ten aus gesundheitlichen Gründen nicht aus dem Fahrzeug steigen, wes- halb die Probe auf dem Parkplatz ent- nommen wurde. «Eine Person wurde im Rettungswagen gebracht.»

Bisher wurden in Jona rund elf Prozent positiv auf Corona getestet.

Wobei dies aufgrund der geringen Menge statistisch nicht viel aussage, hält Streit fest.

Generell tiefe Fallzahlen

Betriebsleiter Streit wirkt entspannt, wie auch sein Team von derzeit drei Mitarbeiterinnen. Sie sitzen in der Empfangsstation und schwatzen. Pa- tienten waren am gestrigen Donners- tag auch eine Stunde nach Öffnung des Zentrums keine auszumachen.

Eingerichtet ist die Station in einem Geräteraum. Wo zuvor Bälle, Schwe- denkästen und andere Turngeräte verstaut waren, stehen jetzt Compu- ter, Schutzmaterial und ein paar Ti-

sche und Stühle. Der Raum ist nur für Mitarbeiter zugänglich; Plexiglas- scheiben schützen sie vor dem Patien- tenbereich.

Eine schwache Belegung zeigt sich auch in den anderen Zentren des Kan- tons, in St. Gallen und Sargans. Das lie- ge an den generell tiefen Fallzahlen und daran, dass die Massnahmen des Bundes wirkten, sagt Streit. Die Hygie- ne- und Abstandsregeln führten dazu, dass die Ansteckungswelle nicht ex- ponentiell in die Höhe geschnellt sei.

Ärzte haben genug Ressourcen Die Konz sollen die Hausärzte entlas- ten. «Viele verfügen jedoch aktuell über genügend Ressourcen und führen die Konsultationen in ihren Praxen durch», sagt Streit. Einige würden je- doch die Konz aktiv nutzen. Alles in al- lem verfüge man über genügend Kapa- zitäten. Nun sei es wichtig, das Angebot und den Betrieb laufend dem Bedarf anzupassen. Aktuell werde der Fokus darauf gelegt, auf die Lageentwicklun- gen sowie Anpassungen der Testver- fahren vorbereitet zu sein.

Das Zentrum wurde zu einem Zeit- punkt realisiert, als die Szenarien von Bund und Kanton eine starke Zunah- me der Fallzahlen prognostizierten.

Daher wurden die Ausbaumöglichkei- ten am Standort berücksichtigt. In der Dreifachturnhalle sind derzeit zwei Hallen ausgerüstet, die dritte könnte in kurzer Zeit ebenfalls in Betrieb ge- nommen werden. Allerdings würden derzeit gewisse Materialien zur Man- gelware, die es für einen Ausbau bräuchte. Etwa Absperrgitter. Dagegen sei medizinisches Material wie Schutz- masken oder -Anzüge genügend vor- handen. Dieses würde ausreichen, um den Maximalbetrieb mit gegen 300 Tests täglich während 70 Tagen auf- recht zu halten, sagt Streit. Das scheint nicht nötig: Die Öffnungszeiten wer- den im Mai voraussichtlich sogar auf die Zeit zwischen 13 und 18 Uhr ein- geschränkt. Die zu erwartenden Kon- sultationen könnten trotzdem ohne lange Wartefristen erfolgen.

Leichterer Zugang zu Tests

Offen ist, ob es zu einer zweiten Welle kommen wird. Der Kanton schreibt dazu: Man wisse nicht, wie die Ent- wicklung sein werde, wenn der Lock- down aufgehoben werde und die Kri- terien für die Tests weiter gefasst wür- den. «Dann kann sich der Bedarf rasch ändern.» Weiter werden gemäss der Mitteilung nun Studien zu Antikör- pertests gestartet, bei denen die Kon- sultationszentren eine wichtige Rolle übernehmen könnten. Denn Personen mit leichten und mittelschweren Sym- ptomen seien bisher nicht getestet worden. «Bei diesen Personen wusste man nicht, ob sie an einer herkömm- lichen Erkältung litten oder einer Co- vid-19-Infektion.»

Zudem hat das BAG die Bepro- bungskriterien angepasst. Neu werden

alle Patienten auch mit leichten Sym- ptomen getestet. Sei es durch Arztpra- xen oder in Konsultationszentren. Zu- dem sollen systemrelevante Berufe wie etwa Polizisten einen einfacheren und schnellen Weg zur Testung erhal- ten, wenn sie leichte Symptome ha- ben. Aber auch hier gilt gemäss Streit die Vorgabe, dass ein Arzt die Über- weisung vornimmt.

Ab kommenden Montag dürfen die Spitäler wieder Wahleingriffe vorneh- men. Das könnte zu einem Anstieg der Konsultationen führen. Die Spitä- ler seien aufgefordert, bei einem An- stieg der Covid-19-Infektionsrate in- nert kürzester Zeit die Bettenkapazi- tät wieder zu erhöhen. Entsprechend müssten die Eingriffe wieder zurück- gefahren werden. «Die Spitäler haben sich dafür gut vorbereitet und könn- ten dies genauso wie die Konsulta- tionszentren umsetzen», sagt Streit.

Kein Notspital im Grünfeld Dass das Konsultationszentrum in Jo- na in ein Notspital umfunktioniert werde, ist gemäss Streit so nicht vorge- sehen. «Hier werden weiterhin Unter- suchungen und Abstriche durchge- führt.» Ob das Zentrum in Jona auf- grund der tiefen Belegung demnächst eingestellt wird, kann Streit nicht ab- schätzen: «Der Betrieb wird bei rele- vanten Lageveränderungen dem Be- darf angepasst weitergeführt.»

Der Lockdown werde ab Montag stufenweise aufgehoben und zeit- gleich würden die Testkriterien ausge- weitet. Das könne zu einem Anstieg der Fallzahlen führen. Deshalb könn- ten der weitere Verlauf und die Schlies- sung des Zentrums aktuell noch nicht abgeschätzt werden. «Der Entscheid für einen Rückbau wird zum gegebe- nen Zeitpunkt durch das Gesundheits- departement gefällt», betont Streit.

Flaute im Grünfeld: Das grosse Warten auf Corona-Patienten

Seit einem Monat ist das Konsultationszentrum Grünfeld in Jona in Betrieb. Der erwartete Ansturm blieb aus.

Statt 300 Patienten pro Tag erschienen bisher insgesamt 90. Ein Augenschein.

«Viele Ärzte führen die Konsultationen in ihren eigenen Praxen durch.»

Thomas Streit

Leiter Konsultationszentrum Jona

Gähnende Leere: Blick ins Corona-Testzentrum im Joner Grünfeld. Noch unbenutzt: Schutzanzüge sind bereit – Patienten kommen kaum.

Bilder Urs Schnider

Neue Tests: Betriebsleiter Thomas Streit.

Minibestand: Ärztin Katrin Paulsen, Sabrina Dobler, Administration, Thomas Streit und Pflegeleiterin Claudia Stoll (v.l.).

Kantonale Ämter öffnen wieder

Die Schalter für die Verkehrszulassung am Hauptsitz des Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamtes an der Frongar- tenstrasse 5 in St. Gallen und in den Prüfstellen Kaltbrunn und Mels seien ab kommendem Montag wieder zu normalen Betriebszeiten offen, teilte die St. Galler Staatskanzlei gestern mit.

Wegen der Abstandsvorschriften sei aber nur ein Teil der Schalter bedient.

Alle Anliegen könnten auch per Post erledigt werden, heisst es in der Mittei- lung. Damit liessen sich lange Warte- zeiten vermeiden. Auch Fahrzeug- und Schiffsprüfungen werden wieder durchgeführt. Weiterhin finden aber keine Theorieprüfungen, praktischen Führer- und Schiffsführerprüfungen oder Kontrollfahrten statt.

Die Ausweisstelle des Migrationsam- tes öffnet am Montag ebenfalls wieder.

Wer am Schalter Ausweise bestellen und Biometriedaten erfassen will, muss aber zuerst elektronisch oder telefo- nisch einen Termin vereinbaren. (sda)

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Freitag, 24. April 2020 REGION 5

INSERAT

VZO-Busse fahren wieder regulär

Das Angebot des öffentlichen Verkehrs wird in den nächsten Tag schrittweise hochgefahren. Bei den VZO gehts am Montag wieder richtig los.

Die Busse der Verkehrsbetriebe Zü- richsee und Oberland (VZO) fahren ab Montag, 27. April, wieder nach re- gulärem Fahrplan, wie die VZO mit- teilen. Die Angebotsverdichtung er- folge abgestützt auf die verbindliche Anweisung des Bundes und in Ab- sprache mit den Systemführern des öffentlichen Verkehrs (SBB und Post- auto). Auf nicht unbedingt nötige Fahrten und Reisen sei gemäss Bun- desamt für Gesundheit weiterhin zu verzichten.

Aufgrund der ausserordentlichen Lage im Zusammenhang mit dem Coronavirus galt im öffentlichen Verkehr seit Ende März ein reduzier- ter Fahrplan. Der Bundesrat lockert ab 27. April teilweise die Massnah- men und gewisse Geschäfte können den Betrieb wieder aufnehmen. Die VZO rechnen ab diesem Zeitpunkt mit steigenden Fahrgastzahlen.

Regulärer Fahrplan sorgt für mehr Platz

Der Schutz der Gesundheit von Mit- arbeitenden und Passagieren habe weiterhin oberste Priorität, heisst es in der Mitteilung. Um engen Platz- verhältnissen vorzubeugen, haben sich die VZO dazu entschlossen, möglichst schnell möglichst viel Platz anzubieten. Deshalb stellen sie ab 27. April wieder auf den regulä- ren Fahrplan um. Dieser bietet rund doppelt so viele Verbindungen und dadurch deutlich mehr Platz. Der Fahrplanausbau soll es den Fahrgäs- ten ermöglichen, sich in den Bussen möglichst zu verteilen.

Das Angebot der Zürcher S-Bahn am rechten Zürichseeufer und im

Zürcher Oberland bleibt momentan unverändert. Das Nachtnetz des Zür- cher Verkehrsverbundes (ZVV) bleibt bis auf Weiteres eingestellt.

Sämtliche Änderungen des ÖV- Angebots werden laufend im ZVV- Onlinefahrplan abgebildet. Den Fahrgästen wird empfohlen, diesen vor jeder Reise zu konsultieren. Der ausgebaute Fahrplan der VZO kann ab sofort im Onlinefahrplan abgeru- fen werden.

Konzept für zusätzlichen Schutz der Fahrgäste

Infolge der schrittweisen Öffnung von Geschäften, Schulen und weite- ren Institutionen wird es im öffentli- chen Leben Situationen geben, in denen der gebotene Mindestabstand nicht durchgehend eingehalten wer- den kann. Das wird auch in den S- Bahnen, Trams und Bussen der Fall sein. Deshalb erarbeiten die System- führer SBB und Postauto zusammen mit den Bundesbehörden ein schweizweites Schutzkonzept für den öffentlichen Verkehr.

Über die genauen Details des Konzepts werde demnächst infor- miert, heisst es in der Mitteilung. Bis dahin appellieren VZO und ZVV an ihre Fahrgäste, die bestehenden Empfehlungen des Bundes zu Hygie- ne und Abstandhalten weiterhin zu befolgen. Das beinhaltet auch, dass sich die Fahrgäste an den Haltestel- len und in den Fahrzeugen wenn im- mer möglich verteilen. Zudem blei- ben die vordersten Türen sowie die ersten Sitzreihen in den Bussen ge- schlossen. Der Ticketverkauf bleibt vorerst eingestellt. (eing)

Kantonsräte ärgern sich über Planungs- und Baugesetz

Überforderte Behörden, «Rohrkrepierer»: Bei Kantonsräten wie Elisabeth Brunner-Müller (FDP Schmerikon) kommt das neue St. Galler Planungs- und Baugesetz nicht gut weg. Die Regierung wehrt sich.

D

as neue Planungs- und Baugesetz (PBG) ist im Kanton St. Gallen seit 2017 in Kraft. In den Ge- meinden laufen seither die Anpassungen der kommunalen Vorschriften an die neuen Vorgaben.

Jörg Tanner (GLP), Gemeindepräsi- dent von Sargans, und Mathias Müller (CVP), Stadtpräsident von Lichten- steig, ärgern sich offensichtlich so über das neue Gesetz, dass sie eine Interpellation mit dem Titel «Ist das neue Planungs- und Baugesetz ein Rohrkrepierer für den Kanton St. Gal- len?» einreichten.

«Zahlreiche Mängel»

Inwiefern das Gesetz spürbare mate- rielle und verfahrensmässige Vereinfa- chungen bringe, sei ein Rätsel, schrei- ben sie im Vorstoss. Bereits heute zeige es sich, «dass das Gesetz zahlreiche Mängel aufweist und die Ziele nicht er- reicht werden». Sie wollen von der Re- gierung wissen, ob diese einen Vor- stoss mittragen würde, der verlangt,

«das Gesetz ausser Kraft zu setzen».

Das Planungs- und Baugesetz ist auch Thema eines Vorstosses von Kantonsrätin Elisabeth Brunner-

Müller, Schmerikon. Sie moniert dar- in einen «Bearbeitungsstau bei den Bewilligungsverfahren». Die Heraus- forderungen bei der Umsetzung des PBG schienen den Kanton, die Ge- meinden und auch die externen Fachspezialisten «zusehends zu über- fordern».

So erhielten die Gemeinden von ex- ternen Planungsbüros zu gleichen Fra- gen unterschiedliche Antworten.

Ebenfalls häuften sich positive Vor- prüfungsentscheide zu Ortsplanerlas- sen, die dann im Streitfall durch die Rechtsabteilung des Baudeparte- ments wieder gekippt würden. Weiter leide die Berechenbarkeit der Bewilli- gungsverfahren auch darunter, «dass Fristen teilweise nicht mehr eingehal- ten werden können».

Viel Engagement bei Gemeinden Die Regierung hat zu den Vorstössen bereits Stellung genommen. Sie sei erfreut darüber, dass zahlreiche Ge- meinden «die know-how- und res- sourcenmässig anspruchsvolle Total- revision ihrer Ortsplanung» mit gros- sen Engagement an die Hand genom- men hätten, schreibt sie gleich in bei- den Antworten.

Die grundsätzliche Kritik von Tanner und Müller weist sie zurück. Sie sehe keinen Anlass, das PBG grundlegend infrage zu stellen. Es liege in der Na- tur der Sache, «dass nicht alle nach einem überaus intensiven politi- schen Ringen gefundenen Kompro- misse in der Praxis überzeugen».

Es sei deshalb «besonders ange- zeigt», erkannte Schwachstellen offen zu benennen und diese «schnellst- möglich» mit gezielten Nachträgen zu beheben.

«Unbefriedigende Zahlen»

In der Stellungnahme zum Vorstoss von Elisabeth Brunner-Müller räumt die Regierung ein, dass die aktuellen Durchlaufzahlen bei den Vorprüfun- gen und Genehmigungen und bei der Behandlung der Rechtsmittelverfah- ren «unbefriedigend» seien. Dies sei nicht zuletzt für den Kanton St. Gallen als Wirtschaftsstandort un- erfreulich.

Sie sei aber überzeugt, dass sich mit der zunehmenden Rechtspraxis die erst- und zweitinstanzlichen Ent- scheide wieder auf das in der Vergan- genheit gewohnte Mass angleichen werden, so die Regierung. (sda)

Bewilligungsstau: Bevor die Krane loslegen

können, gehts zu lang, wird moniert.

Bild Archiv

Feuerverbot im ganzen Kanton

Ab morgen Samstag gilt im ganzen Kanton St. Gallen ein Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe. Die Trocken- heit wirkt sich auch auf die Gewässer aus. Dort sind aktuell aber noch keine Massnahmen nötig.

Die warmen und niederschlagsar- men Tage hätten die Waldbrandgefahr im ganzen Kanton ansteigen lassen, heisst es in der Mitteilung der Staats- kanzlei vom Donnerstag. Die St. Galler Regierung habe deshalb auf Antrag des kantonalen Führungsstabs das Feuer- und Feuerwerksverbot im Wald und in Waldesnähe ab morgen Sams- tag beschlossen. Es gilt bis zu einem Abstand von 200 Metern.

Das Verbot betrifft auch die Nut- zung von offiziellen Feuerstellen. Ver- boten ist in diesen Perimetern etwa auch das Steigenlassen von Himmels- laternen oder das Wegwerfen von Ziga- rettenstummeln. Den Gemeinden ist es überlassen, strengere Vorschriften zu verfügen.

Die Trockenheit hat auch Auswir- kungen auf die Gewässer. Im Winter fiel wesentlich weniger Schnee als üb- lich. In Kombination mit den seit Mitte März weitgehend ausbleibenden Nie- derschlägen führt dies in vielen Fliess- gewässern zu tiefen Wasserständen.

Für Fische und andere Wasserlebewe- sen bedeutet dies erhöhter Stress. Die Grundwasserstände liegen vielerorts noch im üblichen Bereich, lokal aber sind sie stark gesunken. (sda)

Gemeinsam lernen.

Anders als sonst. Aber mit genauso viel Begeisterung.

Genau deshalb verbinden i di S h i

wir die Schweiz.

Gemeinsam bereit.

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Freitag, 24. April 2020

6 REGION

INSERAT

«Mir fehlen die gemeinsamen Proben mit Musikerkollegen»

Künstler sind von der Corona-Krise stark betroffen. Die «Linth-Zeitung» hat Kunstschaffende virtuell besucht und sie nach ihrem Befinden gefragt. Heute Katja Mair (51), Musikerin und Dozentin aus Rapperswil-Jona.

Mit Katja Mair sprach Urs Schnider

K

onzerte sind abgesagt, Le- sungen vertagt, Schüler dürfen nicht unterrichtet werden. Die Corona-Krise trifft Künstler hart. Die Musikerin und Dozentin Katja Mair lässt sich nicht unterkriegen.

Frau Mair, wie kommen Sie mit der Corona-Krise zurecht?

KATJA MAIR: Bis jetzt sehr gut. Die Familie ist gesund. Und für mich sel- ber hat sich nicht so viel verändert im Tagesablauf. Was mir fehlt, sind ge- meinsame Proben mit anderen Musi- kerinnen und ein klar gestecktes Ziel, sprich: Konzert geben. Zum Glück ha- be ich einen eigenen Proberaum! Das kostet allerdings Geld, welches ich mit Privatschülerinnen generiere – diese fallen aber im Moment ebenfalls weg.

Sie haben keine Aufträge derzeit?

Nein, keine Aufträge, keine Konzerte.

Ich plane, in den nächsten Tagen ein kleines Solo-Konzert aufzunehmen und dann zu veröffentlichen. Wem es gefällt, darf mir gerne ein kleines Ein- trittsgeld auf mein Konto überweisen.

Erhalten Sie von der Stadt oder sonstige Unterstützung?

Nein.

Wie bestreiten Sie Ihren Lebens- unterhalt?

Ich habe ein kleines Pensum als Do- zierende an der Hochschule Luzern, Jazzabteilung. Zu meinem grossen Glück!

Wie verbringen Sie die arbeitsfreie Zeit?

Ich übe viel, entwickle neue Ideen – wobei ich ohnehin schon daran war –, damit ich ready bin, wenn wir wieder mit Konzerten loslegen können.

Würden Sie (mehr) Unterstützung erwarten, und falls ja: Von wem und in welcher Form?

Ich würde mir sowieso ganz grundsätz- lich mehr Unterstützung wünschen, und sei es nur die Akzeptanz, dass Üben auch Arbeit ist. Ich plädiere für ein Grundeinkommen für Kunstschaf- fende in allen Sparten. Ich finde es un- nötig zermürbend, wenn man bei je- dem Projekt noch überall um Geld bet- teln muss. Das ist nicht nur höchst un- angenehm, sondern auch zeit- und energieraubend. Eine andere Unter- stützung, die ich mir wünschen wür- de, ist: Medien, interessiert euch für Kunst und Kultur! Zeitungen: Schickt jemanden an Konzerte und schreibt darüber. Radios: Lädt lokale Profi-Mu- sikerinnen ein, wagt etwas Neues! Es hätte für so viel mehr Platz als all die schon tausendmal gespielten Songs!

Was kann die Gesellschaft tun, um Künstler zu unterstützen – so von wegen Solidarität?

CDs direkt bei den Musikerinnen kau- fen, Konzerte besuchen, und damit meine ich die kleinen feinen Konzerte, nicht die Grossanlässe. Wenn mehr in- teressiertes Publikum da wäre, könnte man mehr Konzerte veranstalten, was wiederum mehr bezahlte Arbeit für die Musikerinnen bedeuten würde.

Denken Sie, die Situation wird sich nach der Corona-Krise wieder ent- spannen in Ihrem Metier?

Solche Prognosen sind schwierig zu stellen. Die Hoffnung ist schon da, dass die Leute dann vermehrt wieder ausgehen, aber vielleicht doch lieber Essen, Kino, Party. Ich glaube nicht, dass sich dann mehr Leute plötzlich für Jazz interessieren.

Ich hatte schon nach «9/11» die Hoffnung, dass sich die Leute wieder mehr für «Wahres» interessieren und sich die ganze Unterhaltungsbranche zum Positiven verändert. Hat sie aber nicht. Und durch die ganze Entwick- lung mit Youtube, Facebook und Gra- tis-Downloads ist für Musikerinnen die Produktion von eigenem Tonma- terial zum finanziellen Ruin gewor- den – dabei braucht man diese ja, um überhaupt Konzerte zu akquirieren.

Sind Sie in einem Verband oder einer Gewerkschaft organisiert und erhalten Sie dort Unterstüt- zung?

Ja, ich bin bei Sonart (Musikschaffen- de Schweiz). Sie bieten Hilfe an.

Da ich aber nicht auf Hilfe angewie- sen bin, habe ich mich dort nicht ge- meldet.

Plädiert für ein Grundeinkommen für Künstler in allen Sparten: Musikerin Katja Mair.

Selfie Katja Mair

Siessenweiher wird

untersucht

Mit einem Projekt in Eschenbach soll die Auflandung beim

Siessenweiher in Neuhaus untersucht werden.

Der Siessenweiher in Neuhaus landet immer mehr auf. Dies führe dazu, dass in den Sommermonaten bei niedri- gem Wasserstand sich das Wasser er- wärmt, der Sauerstoffgehalt abnimmt, das Wasser übel zu riechen beginnt und auch die Fische sterben, teilt der Gemeinderat Eschenbach mit. Gleich- zeitig ist der Weiher im beliebten Nah- erholungsgebiet ein Amphibiengewäs- ser von nationaler Bedeutung. Somit stehen sich bei der Abwägung mögli- cher Massnahmen der Amphibien- schutz und die Sicherung des Fischbe- standes gegenüber.

Auch Notablass wird überprüft Im Februar 2019 ist zusammen mit verschiedenen Interessensvertretern eine Begehung vor Ort erfolgt. Dabei gelangte man zum Ergebnis, dass die Situation der Auflandung durch ein ausgewiesenes Ingenieurbüro in ein Projekt aufzunehmen ist. Dabei sollen auch der Notablass bei der Staumauer auf seine Funktionstüchtigkeit über- prüft und der innere Teil des Stau- werks kontrolliert werden.

Der Auftrag ist an das auf Wasser- bau spezialisierte Ingenieurbüro Nie- derer + Pozzi Umwelt AG, Uznach, ver- geben worden. Dieses führe auch die jährlich erforderlichen Kontrollen am Stauwerk durch und bringe damit das nötige Vorwissen mit, heisst es in der Mitteilung. Im Budget 2020 sind in der Erfolgsrechnung insgesamt 100 000 Franken für Unterhalt und Sofortmass- nahmen enthalten. (eing)

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Bitte haben Sie Verständnis, dass Sie in der ersten Phase ein «anderes»

Garten-Center vorfinden, als Sie es gewohnt sind.

• Bitte konsultieren Sie vor Ihrem Besuch unsere Internetseite.

• Auf www.meier-ag.ch finden Sie stets aktuelle Infos zur Situation

• und Kontaktmöglichkeiten.

• Selbstbedienung ist sicherer.

Vermeiden Sie bitte persönliche Beratungsgespräche.

• Die Gastronomie bleibt noch geschlossen.

Voller Vorfreude und mit grossem Respekt dürfen wir ab Montag, 27. April wieder Kundinnen und Kunden bei uns im Garten-Center begrüssen. Für die Einhaltung aller Hygiene- und Distanzregeln bleiben unsere Kapazitäten eingeschränkt.

«Weniger ist mehr»

Tipp 1

Komfortabel im Webshop bestellen!

Besonders gefährdete Menschen laden wir ein, auch weiterhin unseren Distanzhandel zu nutzen – mit Lieferservice oder Abholung.

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Ab Montag 27. April, 8.30 Uhr wieder geöffnet.

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Es kommt also nicht auf den Willen und die Anstrengung des Menschen an, sondern einzig auf Gott und sein Erbarmen.

Römer 9,16

WIR KONDOLIEREN

Uznach. Esther Braunschweiler-Niederberger,geboren am 18. August 1975, gestorben am 11. April 2020, wohnhaft gewesen an der Riedwiesen 4 in Schwerzenbach. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familien- kreis statt.

Rapperswil-Jona. Michele Alaimo,geboren am 28. März 1947, gestorben am 18. April 2020, wohnhaft ge- wesen an der Erlenstrasse 117 in Jona. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Leidzirkulare und Karten

Somedia Promotion Zwinglistrasse 6 8750 Glarus glarus.inserate@somedia.ch

Verwandte, Freunde und nahe Bekannte des Verstorbenen werden in der Regel mittels Leidzirkularen persönlich informiert.

Gerne können Sie uns Ihre Wünsche persönlich am Schalter in Glarus mitteilen oder uns per E-Mail die nötigen Informationen zukommen lassen: E-Mail: glarus.inserate@somedia.ch.

Menschen wie sie machen die Welt um einen kostbaren Schatz reicher

Todesanzeige

Nun ist sie gegangen und erlöst von ihren Altersbeschwerden. Sie hat gesorgt, sie hat geschafft, gar manchmal über ihre Kraft, die Familie war ihr ein wichti- ges Gut, in allen Lebenslagen war sie für uns da. Für ihre Fürsorge und Herz- lichkeit sind wir ihr sehr dankbar.

In Liebe und mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir traurig Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter, Schwiegermutter, Gotte und Tante

Vorname Nachname

24. April 1919 bis 27. März 2018

Wir vermissen dich sehr Hans Muster und Vreni Muster

mit Stefan, Sandra und Cornelia Hanspeter Muster und Stefanie Muster Bruno und Franziska Muster-Muster

mit Nico, Marco, Sebastian und Sarah Verwandte und Angehörige

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Im Sinne der Verstorbenen gedenke man der Spitex Glarus, PC-Konto 85-159571-2.

Traueradresse:Familie Muster, Musterstrasse 24, 8750 Glarus

Wir werden ihre Liebe und Fürsorge nie vergessen, wir werden sie immer im Herzen tragen.

Wir danken von ganzem Herzen für die vielen Zeichen der Anteilnahme und des Mitgefühls die wir anlässlich des Hinschieds von

Vorname Nachname

erfahren durften. Wir danken den Ärzten sowie dem Pflegepersonal des Spitals Muster für die kompetente und liebevolle Betreuung die ihr auch im Alters- und Pflegeheim Muster zu Teil wurde. Danken möchten wir auch der Spitex die es möglich machte, dass sie in ihrem Zuhause bei ihrem geliebten Mann bis zu Letzt wieder sein konnte. Für die einfühlsamen Worte und die würdige Gestaltung des Trauergottesdienstes danken wir Frau Pfarrerin Stefanie Muster sehr.

Glarus, im März 2018 Die Trauerfamilien

Todesanzeigen und Danksagungen publizieren:

In Rapperswil-Jona Somedia Promotion Dionysstrasse 31, 8645 Rapperswil-Jona Tel. 055 285 91 14, rapperswil.promotion@somedia.ch Oder online selber gestalten auf:

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Markus Timo Rüegg wuchs in Benken im Kanton St. Gallen auf. In «Mein Weg zu Padre Pio» beschreibt er seine Kindheit und Jugendzeit. Als Sohn eines Lehrers musste er zwei Jahre lang zum eigenen Vater in die Pri- marschule. Schon früh wurde ihm der familiäre und gesellschaftliche Druck im kleinen Dorf im Linthgebiet zu gross. Er besuchte drei Jahre lang die Klosterschule in Näfels im Kanton Glarus. Eigentlich hätte er Pfarrer oder zumindest Lehrer werden sollen. Aber Markus Timo rebellierte. 1980 schickten ihn seine Eltern in der Hoffnung auf Besserung auf eine Pilgerreise nach San Giovanni Rotondo in Süditalien. Dort ging er statt zur Messe in die Padre-Pio-Kirche ins Dorf und lernte Anna Pia kennen. Er versprach ihr, zurückzukehren.

Einige Monate später verliess er als 16-Jähriger das Elternhaus in Benken und war während vier Monaten unauffindbar. In San Giovanni Rotondo schlug er sich in dieser Zeit als Fussballer, Fassadenmaler und Wein- macher-Gehilfe durch. «Mein Weg zu Padre Pio» ist eine faszinierende und spannende Lebensgeschichte, die sich für Jugendliche und Erwachsene gleichermassen gut liest. Das Werk erscheint im Frühjahr 2020 auch in Italienisch.

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Weine nicht,wenn es vorbei ist, sondern freue dich,dass es schön war.

In Liebe und Dankbarkeit nehme ich Abschied von meinem herzensguten Ehemann

Stefan Lüscher-Ziegler

6. Juli 1950 –18. April 2020

Friedlich nach einem reich erfüllten Leben, ist nun Stefan von uns gegangen, das heisst, er ist nicht weg, er ist uns allen einzig voraus gegangen.

In stiller Trauer:

Philomena Lüscher-Ziegler Anna Lüscher (Mutter)

Alfons, Margrith, Robert, Hanspeter, Alfred (Geschwister mit Familien)

Bekannte und Freunde Abdankung im engsten Familienkreis.

Traueradresse:

Philomena Lüscher-Ziegler, Birkenhaldenstrasse 52, 8738 Uetliburg Anstelle von Blumenschmuck gedenke man dem Hilfswerk

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Freitag, 24. April 2020

12 SPORT REGION

von Bernhard Camenisch

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pätestens seit gestern Abend wäre der Schweizer Eisho- ckeymeister 2019/20 festge- standen. Dann nämlich hätte das siebte Spiel des Play-off-Fi- nals stattgefunden. Dass es anders ge- kommen ist, ist bekannt: Am 12. März wurde die Saison in der National League noch vor Beginn der Play-offs abgebrochen. Der Grund dafür ist seit- her unverändert allgegenwärtig: das Coronavirus.

Die Pandemie sorgt dafür, dass auch für die neue Saison nicht an eine nor- male Planung zu denken ist. Jene Mannschaften, für welche die alte Sai- son früh zu Ende gegangen wäre, hät- ten mittlerweile das Sommertraining wieder aufgenommen. Zwar endete die zurückliegende Meisterschaft für alle zwölf Teams der National League früh, im gemeinsamen Sommertrai- ning ist aber keine von ihnen: Solange Ansammlungen von mehr als fünf Per- sonen verboten sind und die derzeiti- gen Kontaktregeln bestehen bleiben, wird sich dies auch nicht ändern.

Die Gedanken und Sorgen innerhalb der Klubs gehen aber viel weiter – im Extremfall dahin, ob sogar die Existenz gefährdet ist. Die finanziellen Auswir- kungen der abgebrochenen Saison hal- len nach, und wie sich die nächste Sai- son gestalten wird, steht in den Sternen.

Gemäss eines kürzlich erschienenen Artikels im «Tages-Anzeiger» haben al- le zwölf Klubs der National League Kurzarbeit angemeldet, und etwa Fribourg-Gottéron und Lausanne Hilfe aus dem 50-Millionen-Franken-Topf für den Profisport, der als zinsloses Darle- hen zur Verfügung steht, beansprucht.

Letzteres haben die SC Rapperswil- Jona Lakers nicht getan, was für ihre Liquidität spricht. Lakers-Geschäfts- führer Markus Bütler sagt mit Blick auf die gesamte Liga, dass nun der wirt- schaftliche Faktor zentraler sei, als der sportliche. «Der Worst Case wäre, wenn ein Klub Konkurs geht.» Es gelte, Arbeitsplätze zu sichern. Bütler denkt dabei auch an jene, für die Eishockey- spiele als Teilzeitarbeiter im Stadion eine Verdienstmöglichkeit sind.

Um zu verhindern, dass Klubs aus der Landkarte der höchsten Schweizer Eishockeyliga verschwinden, sind in den letzten Tagen einige Vorschläge aufs Tapet gebracht worden und ist ins- besondere ein alter Diskussionspunkt wieder neu entflammt. Nachfolgend eine Übersicht mit aktuellen, auf die SCRJ Lakers bezogenen Brennpunkten:

• Wird in der Annahme geplant, dass die neue Saison wie vorgese- hen am 18. September beginnt?

Solange von den Behörden, angefangen beim Bundesrat, oder von der Swiss Ice Hockey Federation (SIHF) nichts ande- res angewiesen wird, richten sich auch die Lakers nach diesem Datum. Die Fra- ge, wie es weiter geht, ist die zentrale, die alle Klubs beschäftigt und auf die derzeit niemand eine Antwort geben kann. Um für alle Eventualitäten gerüs- tet zu sein, müssen diverse Szenarien vorbereitet und weiter geprüft werden.

Und selbst wenn die Saison am 18. Sep- tember beginnt, ist ungewiss, ob bis dann wieder Zuschauer (und wenn ja, wie viele) in die Stadien dürfen.

• Müssen die Lakers ihr Budget kürzen?

Ja. Um wie viel, kann derzeit nicht pro- gnostiziert werden, weil die Ausgangs- lage unbekannt ist. Zwei wesentliche Einnahmequellen sind die Leistungen

von Partnern und Sponsoren sowie der Ertrag aus dem Ticketing. Die Lakers verfügen über Partner, die ihre Zusam- menarbeit vertraglich zugesichert ha- ben, andere haben zumindest ihr Com- mitment abgegeben. Aber viele warten noch ab. Insgesamt ist angesichts der wirtschaftlich schwierigen Situation mit einem Rückgang zu rechnen.

Mit dem Verschicken der Rechnung an bisherige Saisonkartenbesitzer war- ten die Lakers. Solange nicht feststeht, wann die Zuschauer wieder ins Sta- dion dürfen, ist auch nicht klar, wie vie- le Spiele im Angebot sein werden. Weil darüber noch länger Unklarheit herr- schen dürfte und nicht den ganzen Sommer gewartet werden kann, werden die Rechnungen im Verlauf der kommenden Wochen verschickt – im Wissen, dass Anspruch auf Rück- erstattung gewährt sein muss.

Die Lakers sind nicht als einzige mit diesen Problemen konfrontiert. Zu- mindest jene Klubs, die nicht von wei- terhin zahlungsfreudigen Mäzenen finanziert werden, die notfalls auch das Defizit begleichen, werden nicht darum herumkommen, ihr Budget nach unten anzupassen.

• Wie kann beim Budget gespart werden?

Den grössten Teil der Ausgaben bilden die Personalkosten und dabei insbe- sondere jene für die 1. Mannschaft. Es braucht deshalb das Entgegenkommen der Spieler, indem sie auf einen Teil ihres Lohnes verzichten. Jetzt schon darüber zu verhandeln, ist schwierig, weil das Defizit aufgrund der Corona- Krise noch länger nicht verlässlich be- ziffert werden kann. Kein Spieler will sich jetzt schon auf einen Prozentsatz an Lohnverzicht festlegen, wenn sich dieser in einigen Monaten als überpro- portional erweisen könnte.

• Profitieren die Lakers davon, falls in der kommenden Saison kein

Team aus der National League ab- steigen kann?

Falls der Antrag, dass es aufgrund der schwierigen finanziellen Situation in der kommenden Saison keinen Abstei- ger geben soll, durchkommt – und dies dürfte der Fall sein –, profitieren die Lakers weniger, als einige ihrer Liga- konkurrenten. Die Lakers waren zwar zuletzt zwei Saisons das Schlusslicht der National League, und sie werden nicht plötzlich zum Spitzenteam mu- tieren. Allerdings haben die Lakers ihr Kader für die kommende Saison schon vor einem Monat nahezu komplettiert (offen ist noch eine Ausländerposi- tion). Und sie scheinen auf dem Papier gerüstet, erstmals seit dem Wiederauf- stieg Konkurrenten hinter sich lassen zu können.

Als bisheriger Transferverlierer gel- ten die SCL Tigers, die in der vergange- nen Saison elf Punkte mehr holten als die Lakers. Und Ambri, das gleich weit entfernt war, hat noch keinen Auslän- der unter Vertrag. Diese beiden Klubs gehören deshalb zu jenen, die mehr Handlungsspielraum haben, ihre wei- teren Transferaktivitäten nach dem Li- gamodus-Entscheid zu richten. Eine Saison ohne Druck eines drohenden Play-out-Finals oder der Ligaqualifika- tion ist eine Chance, um Einsparungen vorzunehmen.

• Ist eine geschlossene Liga das Zu- kunftsmodell?

Ohne Absteiger wäre die National League in der kommenden Saison zwar nach unten geschlossen. Ein Auf- stieg aus der Swiss League soll aber oh- ne Ligaqualifikation möglich sein, falls der Meister die Auflagen erfüllt. Die National League könnte so ab der Sai- son 2021/22 aus 13 Teams bestehen.

Dazu, mit wie vielen Mannschaften es darüber hinaus weitergehen soll, gibt es ganz unterschiedliche Ideen.

Einige Klubs sprechen sich für die generelle Abschaffung des Abstiegs aus.

Der Vorteil einer langfristig geschlosse- nen Liga ist Planungssicherheit und fi- nanzielle Entlastung. Niemand müsste wegen des Abstiegskampfs kostenstei- gernde Trainerentlassungen oder Spie- lerkäufe tätigen. Gleichzeitig wäre es eine Chance, vermehrt auf Nachwuchs- spieler zu setzen.

Der Nachteil einer geschlossenen Li- ga ist der drohende Spannungsverlust am unteren Ende der Tabelle. Abge- hängten Teams könnte schon lange vor dem Ende der Qualifikation der sportliche Reiz fehlen. Zudem kom- men ab Beginn der Play-offs keine wei- teren Spiele hinzu. Die Deutsche Eisho- ckey-Liga (DEL) war lange eine Verfech- terin der geschlossenen Liga nach dem Vorbild von grossen US-Sportligen wie der NHL. In der kommenden Saison führt die DEL den Aufstieg und Ab- stieg nach 15 Jahren wieder ein.

• Würde die Auflösung der Auslän- derbeschränkung helfen, die Lohn- kosten zu senken?

Die Anzahl Ausländer in der höchsten Schweizer Eishockeyliga ist ein Dauer- thema. Erst im November 2018 stimm- ten die Klubs der National League da- rüber ab, ob das Ausländerkontingent von vier auf sechs pro Spiel erhöht werden soll. Nur drei Klubs – Bern, das zusammen mit Servette den Antrag ge- stellt hatte, Davos und Lausanne – sprachen sich dafür aus.

Die Lohnspirale hat sich auch seit jener Abstimmung weiter nach oben gedreht. Mittlerweile scheint sich unter den Klubvertretern die Meinung ausge- breitet zu haben, die Aufhebung der Ausländerbeschränkung könnte dieser Entwicklung entgegenwirken. Wenn auf dem Markt mehr Alternativen vor- handen sind, erhöht dies den Preis- druck auf Schweizer Spieler, so das Ar- gument.

Die Lakers befinden sich mit den Lohnkosten für ihre Schweizer Spieler (oder solche mit Schweizer Lizenz) am

unteren Ende der Liga. Entsprechend wäre bei ihnen weniger Sparpotenzial als in anderen Klubs vorhanden, wenn mehr Schweizer durch Ausländer er- setzt werden könnten. Eine pauschale Öffnung der Liga für Spieler aus dem Ausland ist denn auch nicht im Sinne des SCRJ. Geschäftsführer Markus Bütler sagt zwar, dass eine Auflocke- rung der Ausländerbeschränkung ein Lösungsweg sein kann. «Dann muss aber die Nachwuchsförderung über- dacht werden.»

• Kann das Tranferabkommen mit der NHL das Ausländerkontingent zum Kippen bringen?

Die Schweiz steht erstmalig vor einem Transferabkommen mit der NHL. Da- mit könnten Spieler mit weiterlaufen- dem Vertrag auch ohne Ausstiegsklau- sel aus der National League in eine NHL-Organisation wechseln. Unter den Klubs der National League soll zu- sätzlich beschlossen werden, dass Schweizer NHL-Abgänger mit gültigem Vertrag bei einem NL-Klub mit einem zusätzlichen Ausländer kompensiert werden können. Dieser würde weder das Ausländerkontingent noch die maximal acht Ausländerlizenzen, die einem Klub pro Saison zur Verfü- gung stehen, belasten.

Falls dies eingeführt wird, könnte es also passieren, dass es die Lakers künf- tig mit Ligagegnern zu tun bekommen, die mit zwei oder drei Ausländern mehr antreten. Dies muss in einzelnen Spielen nicht automatisch ein Nachteil sein, wie die Lakers selbst oder zuletzt auch Ajoie als unterklassige Cupsieger bewiesen haben. Über eine ganze Sai- son hinweg würde dies dennoch zu einer Wettbewerbsverzerrung führen.

Sollte es soweit kommen, wäre dies wohl ohnehin das Ende der Ausländer- beschränkung. Denn diese ist im Regle- ment zwar verankert, im Grunde aber nicht mehr als ein Gentlemen’s Agree- ment, weil rechtlich nicht bindend.

Permanente Gedankenspiele in Zeiten der Ungewissheit

Noch dauert es mehr als viereinhalb Monate, bis die neue Eishockeysaison in der National League beginnen soll. Doch die Klubs sind mit Fragen beschäftigt, die sie sich noch im Februar nicht hätten vorstellen können. Die SC Rapperswil-Jona Lakers bilden da keine Ausnahme.

Wann kann wieder Eishockey vor Publikum gespielt werden? Auf diese Frage hätten nicht nur die SCRJ Lakers gerne eine Antwort.

Bild Patrick B. Kraemer/Keystone

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