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Wirtschaftliche Trends. Konjunktur im Frühjahr 2008

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Wirtschaftliche Trends

Konjunktur im Frühjahr 2008

(2)

Weltwirtschaftliche Rahmenbedingungen

Überblick

ƒ Die Expansion der Weltwirtschaft setzt sich fort, wird sich aber deutlich verlangsamen.

ƒ Dabei bestehen erhebliche Risiken, die sich aus der Finanzkrise in den USA ergeben.

(3)

Weltwirtschaftliche Rahmenbedingungen

USA: Konjunkturindikatoren

ƒ Deutliche Auswirkungen der Immobilienkrise:

Vor allem Wohnungsbauinvestitionen sind immer noch deutlich rückläufig.

ƒ Stagnation mit deutlicher Rezessionsgefahr:

– Stagnation der Beschäftigung

– Rückgang der Industrieproduktion

– Stark rückläufiges Verbrauchervertrauen

ƒ Wachstumsrate in diesem Jahr 1,6 %.

ƒ Weiter schwaches Wachstum in 2009.

(4)

Weltwirtschaftliche Rahmenbedingungen

Asien und Schwellenländer

ƒ Weiter kräftiges Wachstum in Asien.

ƒ Überhitzung und Inflation in China.

ƒ Rückgang der Wachstumsraten im nächsten Jahr:

- Weltwirtschaft

- Inflationsbekämpfung

ƒ Schwellenländer gewinnen an Bedeutung für den

Welthandel, für den Euroraum und für Deutschland.

(5)

Weltwirtschaftliche Rahmenbedingungen

Euroraum

ƒ Ausgeprägte konjunkturelle Delle in 2008; Aufschwung setzt sich erst in der zweiten Jahreshälfte 2009 wieder fort.

ƒ BIP-Wachstum 2008: 1,5 %; 2009: 1,6 %

ƒ Ursachen:

- Schwächeres Investitionswachstum

- Starker Euro schwächt Exporte aus dem Euroraum - Nur privater Konsum wirkt infolge des

Beschäftigungsaufbaus stützend.

(6)

Weltwirtschaftliche Rahmenbedingungen

Euroraum

ƒ Finanzmärkte

- Konsolidierung des Bankensystems in 2008

- Kreditverknappung durch restriktivere Vergabe (steigende Risikoprämien, Rationierung)

- Fremdfinanzierungsbedingungen für Unternehmen verschlechtern sich,

- Eigenfinanzierung noch günstig

ƒ Geldpolitik

- Mittelfristig Inflationsrisiken im Euroraum

- Dennoch zunächst abwartende Haltung der EZB - Zinsschritt auf 4,25 % erst 2009

(7)

Weltwirtschaftliche Rahmenbedingungen

Euroraum und EU

ƒ US-Immobilienkrise könnte auch die

Immobilienmärkte in Spanien und Irland belasten

ƒ Auch Dynamik außerhalb des Euroraums lässt deutlich nach, insbesondere in Großbritannien

ƒ Weiterhin kräftiges Wachstum in den Beitrittsländern

(8)

Weltwirtschaftliche Rahmenbedingungen Rohstoffe

ƒ Derzeit

- Weitere Preissteigerungen durch anhaltend starke Nachfrage aus China und Indien

- Kaum Entlastung von Abschwächung in den USA - Nahrungsmittel: Preisexplosion durch schlechte

Ernten und Biotreibstoffe, z.T. spekulativ bedingt

ƒ Prognose:

- Brentpreis 2008/09: 98/95 Dollar (2007: 72 Dollar) - Industrierohstoffe: Nur leichte Entspannung mit

langsamer steigender globaler Nachfrage - Risiken: Abrupte Korrektur spekulativer

Überhöhungen

(9)

Die Konjunktur in Deutschland BIP Prognose

100 102 104 106 108 110 112 114

0 2 4 6 8 10 12 14 lfd. Rate¹

Kettenindex (2000=100) Jahresdurchschnitt² Index (2000=100)

Prognose

%

0.8

2.9

2.5

1.3

1.3

(10)

Die Konjunktur in Deutschland

Komponenten des BIP

ƒ Bislang noch günstige Entwicklung am Arbeitsmarkt (wg. milden Winters, verzögerter Reaktion)

ƒ Konjunkturelle Abschwungskräfte verstärken sich aber:

– Privater Konsum durch teuerungsbedingten Kaufkraftentzug gedämpft.

– Investitionsdynamik wird wegen ausgelaufener Abschreibungserleichterungen nachlassen.

– Exporte: Expansion wird mehr und mehr durch anhaltende Euroaufwertung und nachlassende Weltkonjunktur beeinträchtigt.

(11)

Die Konjunktur in Deutschland

Arbeitsmarkt

2008: Konjunkturell

bedingte Verlangsamung am Arbeitsmarkt

2009: Erneuter

Beschäftigungsaufbau infolge der wieder

erstarkten Auftriebskräfte Arbeitslosenquote:

ƒ 2008: 7,5%

in Tsd.

Prognose Prognose

Arbeitslose

3500 4000 4500 5000 5500

100 200 300 400 500

-111 480

-374

-711

-508

Erwerbstätige Inländer

37500 38000 38500 39000 39500 40000 40500

2005 2006 2007 2008 2009

-150 -100 -50 0 50 100 150 200 250 300 350 108

-45

257

653

411

(12)

Die Konjunktur in Deutschland

Eckdaten der Prognose

Referenzen

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