• Keine Ergebnisse gefunden

Zur Dreiecksausgleichung nach der Methode der kleinsten Produkte

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Zur Dreiecksausgleichung nach der Methode der kleinsten Produkte"

Copied!
3
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Paper-ID: VGI 190631

Zur Dreiecksausgleichung nach der Methode der kleinsten Produkte

A. H ¨arpfer

1

1

Prag

Osterreichische Zeitschrift f ¨ur Vermessungswesen ¨ 4 (23–24), S. 368–369 1906

BibTEX:

@ARTICLE{Haerpfer_VGI_190631,

Title = {Zur Dreiecksausgleichung nach der Methode der kleinsten Produkte}, Author = {H{\"a}rpfer, A.},

Journal = {{\"O}sterreichische Zeitschrift f{\"u}r Vermessungswesen}, Pages = {368--369},

Number = {23--24}, Year = {1906}, Volume = {4}

}

(2)

..,- 368 -

Zur Dreiecksausgleichung

·

nach der Methode � ' der kleinsten Produ . kte.

Von Dr. techn. A. Haarpfer (Prag).

itY:-;>· '>·. .

. · Die

·

Frage

nath

einer gerechten Aufteilung des Dreiecksschl�ßfehlers h

a

t

� n ; t ,

;;�b�kanntlich durch W e 1 1 i s c;

h's

ver

d

ien

s

tvo

l

le Untersuchungen im zweiten J

a

hrgange

�t ·� �,j,·�(4i�ser ,

Zeit

s

chdft

,

S. 203, insoferne eine befriedigende Lösii�lg .gefunden,

als die

� t�t;'·„\� Größe

de

r

zu berechnenden Wfokelverbesserung durch

die . .

a , a . o� entwickelte

··

. ,,.: )Formel'

in A

b

h

ä

n

g

igke

i

t

von

der jeweiligen

Form

des·. Dreieckes

,gebracht

wi.rd.

:(.

'

G e g

e

b

r

der bisher: ausschließlich gebrauchten starren Regel der Drittelung,.

�.„

j

.w�lche qie Dreiecke

uniform behandelt,

bedeu

t

et

Wellisc h's Formel

vermöge der"

·

.

· ;:ihr inne�ohnenden; durch die. Formenmannigfaltigkeit der Dreiecke n

o

twend

ig

ge­

.�;\ 1 Jorqerten

Bewe

g

lichkeit ·einen namhaften Fortschritt. Gleichwohl wird der Praktiker

� 5�t)>,':�;:·.

-

durch

den bis nuri geübten, einfachen Vorgang verwöhnt - selbst

die flü

c

ht

i

ge

��� W2'.:. . Voratisbe'rechnui1g.

der Seitenlängen

als lästige Mehrarbeit empfinden.

Diese

letztere,

;

�. r· ., die

sich

riµn

einmal nicht

u

mg

e

hen

läßt,

auf ein Minimum zu bringen, gelingt

!":.!.ft::.·:r--':_. - "" ' ·• '

t'.J�}„·,,

:

, :_;:

d�r<;� eine übrigens naheliegende, einfache Umformun

g

der von W

e

l

l

isch

Cl- . a . 0

·:�nd in

Z

eitschr. f. ·V. 1 906, S.

295,

angebenen Ausdrücke.

. ,. . Bezei�H�eil· wiro ri)�t„ . ,;

: k . das Korrelat, .

, ·mit

.

. ·a, b, c

· C1t� ·;or.�ieoks�e,!t .�n .,<:„�;.·�·

mit �,

[l,

r die korrespondiei·endeti ·nreie�kswiq\tql,

mit

v�, vri, vy

dere11 Verbesser:u1igeo "und .

. t�1it

l den Schlußfehler

des- Dreieckes; ·

·bestehen· die Beziebungen : 1 .

k =

. 2

Setzt .man in' de·m· Au.

sdr�cke für V1'

' ., . ' · , . ·· .,. · ·

.. b

. „

'

.sin .ß . . sin r

, „ ,,

.O'� .

. · . . ·. . . a sin ([,- und c . a

sin«"'

.

:;::;;·'.;�� ( � , .-; :"] folgt �- / . }__- naclt eiJ1(acher

·

" ·:'. .

· . · · ,

.

, Reduktion :

l

'

·

· .

) . .

. s!n

« (!)ir� J + · �sit1·,·c)' '

.

. t: ';> :\::. ;'..:;:'� � N;';;_,?; . �;;<'· �,;-.

:. �-

' · ?· 'i < +

'.- .-:flif!:.:�

�;

. '.'$fn

(�hi'.

-f

'.s

: -::r �in /t}·

1n r . - „ · -:- 2

{

. sin (); (si'n

+·

�; ;

yy:

+--;

:in

ß

sin

y}

. .

·. .

. . : " ·

·.

·

:�fW, .'i-'\}i:? M;�1f · k�üf�.: d�m

Nenner

z�eckmaßig

die Form .:ge.ben :

'��r� �t�� � ; ';j�;:

· · ·

·

.

. . . . · ··

(3)

·'. ,;,

360 ·--

2{sin

a. (si11 I� + sin "(

) +

sin

i� si11 y}

= siu a

( sin

l'l I·· si11 y 1 · i ·

+ si11

(1 (sin

y

i-

si 1 1

o:) ·+-

'

(

1 •J

· r· Siii y S i ll a. T S t i l i>j Bezei ch nen wir ihn kurz mit N u nd behandeln die Wef' l e V(;fl \ ' 1i analog, so e n tstehe n die Schlußl onnc.l n :

und v-,

sin ex

(sin ii +

·i1t

y)

Va =

;{- -· sin

(sin

y

+

sin

�)

V� = ----·----···Nl � 1-· -- sin y

(sin

a

+

sin

f1)

Vj = _ „ - •.-

- N

- -

1

Die K(•nntnis der Dreieckswinke.I und i h res 'Widerspru d1t!s g:enii�·. I daher o h n e

jede

weitere Vorbereitung z u r Beredrnu ng ihrer Verbessenrng·e11 . \\' 1(' die io lgc n d e 1 1 Beispiele ausführlich zeige n , werden den Tafeln der natürl i c hen

go11iomctrisclh'il

Funktionen die de11 auf Zeh11cr dtr j\foiu tcn abgeru ndete n W i 1 \iw l wert • 11 e n t ­ sprechenden, 11umcrisd1en Werte dl'.F

Sinus (auf

d rei De1. i rnahteJIL·11 genau ) e11 1 - nomme11. D�rs Rech n u 11gsschcm·1 ist im ii brig,t-11 t1.nal1i�· j enem \• 0 1 1 Wt� l 1

i

s c h i 1 1

Z . f. V. 1906.

l.

Beispiel (s. Österr.

Z. f. V. • 1 <J04„ S.

20�) :

a = 73° 1 o· siu a = 0·95 7 si11 0:

(sin [3 1- si11

"(

)

::= 1 . 1 /�

fj

= 95° 20'

sin 11

c":"=: 0 · 996 si11

l1 (sin

y

r-

s i n tl„ } =� 1 · ! 5 y = 1 1 ° 30' sin y = 0· 1 99 .'i ll y ( si 1 1

et + si11 [i) ��

1 = 30" 30 : 2 ()/:eo::-.:. 1 1 ·24

V a = 1 ' 14

�<

l l . 24 = 1 2 . 8 1 Vß = 1 · .1 5

X

1 1 ·2+ = 1 2· 92

v·r ::.. .() '38

X

1 1 · 24 :-= 4-·27 30·00 I I . Beispiel

(s.

2. f. V. 1 906, S.

295) :

et = 50° 20',

ß

= 95° 30', y c:,= 3 � u 1 Ü', 1 := 1 (}Ü"

si n et.=

0·770

sin a (si n !3 + si11 y) a:::: J ·20 " '· ::= 1 20

)<

2· 84 .:..:= 1 .+ l

!'in

[1 = 0 · 9 9 5

sio

[3

(sin y

+ �in

o:J = l · 3 3 v ,1 :::::::: l · 33

><

.2 · 8 4· :.-:=:

'}. · 7 7

siu r = O 562 s i n y

(sin Ci. +

sin

[�)

= 0"J9 ,.

: '"""' 0· '>9 x:

2·84 = 2 · H 2

1 0 :

3· 52

= 2· s 4 1 o·ou

Die älteste Katastral·Verordnung über Teil u ngspläne.

D i e Verei nsbibliothek g·ela11gte vor einiger /'.eit i n den lfrsi t :; il it�Ser alten Verordnung, welche der Herr Obergeometer Friedrich ( ; n e t h e , g-egcrm �tr tig- in

M e l k,

für unsere Sarnml11nge11 fr und

liehst

1�espendct hat . W ir lassen d iese interessante Urkun de, i n d er wohl ium erstcnmale die l:lci brin��u11g v o n

Teilungs·

plärion

bei ,Grundzerstückelungen

erwähnt wir<l,

in verklei nerter lJrucUopie hier

·einschaiten und fühlen uns <lern Drnckcr der Zei t schrift Herrn

Johann

\V l a d ar z

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

tungen lieber deren Gewichte einführen, so seien diese, auf eine willkürliche Einheit bezogen, bezw.. Die Fehler E, E’ werden aber offenbar nicht mehr von einander unabhängig sein,

119 dass sie von allen beobachteten Oertern nicht sehr abweichen, so wird die ganze Arbeit in zwei Abschnitte zerfallen: erstens nämlich müssen die linearen Gleichungen gebildet

gehabt hat, und wenn von einem guten Chronometer die Rede ist, dem man wirklich einen mittleren, keinen allmählich in einerlei Sinn zunehmenden Aenderungen unterworfenen Gang

Ich hatte zu Anfang 88 Sterne in schicklichen Lagen zur Beobachtung ausgewählt, denen ich gegen den Schluss der Beob- achtungen in Göttingen noch fünf andere beifiigte, weil ich

Da aber die Einzelresultate, speciell fiir den vorliegenden Zweck, ein besonderes In- teresse nicht mehr beanspruchen können, ihre Benutzung bei der Ableitung und Discussion

Den sogenannten wahrscheinliehen Fehler mag man also auf 8 Einheiten} bei ‚dem Nenner der Abplattung, und auf 3 Toisen bei dem mittleren Breitengrade sch ätzen, und diese

‘ Der sicherste Werth einer Grösse, welche eine gegebene Funktion der unbekannten Grössen der Aufgabe ist, wird gefunden, indem man für letztere ihre durch die Methode der

Gauss hat diese Arbeit sehr bedeutend ab- gekürzt; denn obgleich er die Auflösung auch auf so viele lineare Gleichungen, als unbekannte Grössen sind, zurückführt, so sind