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Archiv "Florentinische Anatomie" (09.05.1991)

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Academic year: 2022

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Ärztliche Mitteilungen

Herausgeber: Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der Westdeutschen Ärzte- kammern) und Kassenärztliche Bundesvereinigung.

Offizielle Veröffentlichungen der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung als Herausgeber des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTES — Ärztli- che Mitteilungen sind ausdrücklich als solche gekennzeichnet. Die mit DÄ gezeichne- ten Berichte und Kommentare sind redaktionseigene Beiträge; darin zum Ausdruck gebrachte Meinungen entsprechen der Auffassung der Schriftleitung. Mit anderen Buchstaben oder mit Verfassernamen gezeichnete Veröffentlichungen geben in er- ster Linie die Auffassung der Autoren und nicht in jedem Fall die Meinung der Re- daktion wieder.

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33, gültig ab 1. Januar 1991.

Die Zeitschrift erscheint wöchentlich (Doppelausgaben in den Monaten Januar, Juni, Juli, August und Dezember). Jahresbezugspreis Inland DM 483,—; ermäßigter Preis für Studenten DM 112,—; Einzelheftpreis DM 10,50; Jahresbezugspreis Ausland DM 561,20. Preise inkl. Porto. Luftpostgebühren auf Anfrage. Bestellungen werden vom Verlag und vom Buch- und Zeitschriftenhandel entgegengenommen. Die Kündi- gungsfrist für Abonnements beträgt 6 Wochen zum Ende des Kalenderjahres. Für die Mitglieder einer Ärztekammer ist der Bezugspreis durch den Kammerbeitrag abge- golten.

Gesamtherstellung: L. N. Schaffrath, Geldern

Die Zeitschrift DEUTSCHES ÄRZTEBLATT — Ärztliche Mittei- lungen ist der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.) angeschlossen.

Mitglied der Arbeitsgemeinschaft

Leseranalyse medizinischer Zeitschriften e.V.

LkMD

ISSN 0012-1207

„Perseus mit dem Haupt der Medusa", Bronze, ein Werk des genialen Benvenuto Cel- lini aus dem Jahr 1554, zu bewundern in Florenz, Log- gia dei Lanzi; Cellini trat auch mit Publikationen über die Goldschmiedekunst und über Plastik hervor;

das

un- ten wiedergegebene Zitat stammt aus seinem Traktat

„über die Grundsätze, nach welchen man das Zeichnen erlernen soll"

Florentinische Anatomie

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H ierbei verlange ich, daß du zuerst den Hauptknochen des Beines zeichnest. Dann fügst du die Kniescheibe zwischenrein und lässest den Schüler diese vier Knochen sich recht ins Ge- dächtnis fassen, indem er sie von allen Seiten zeich- net. Daraus wird sich erge- ben, daß, wenn sich je- mand die Knochen des ganzen Beines bekannt gemacht, ehe er an den Kopf kömmt, ihm alle ande- ren Knochen leicht schei- nen werden, und so wird er nach und nach das schö- ne Instrument zusammen- setzen lernen, worauf die ganze Wichtigkeit unserer Kunst beruht.

Laß nachher den Schü- ler einen der schönen Hüft- knochen zeichnen, welche wie ein Becken geformt sind und sich genau mit dem Schenkelknochen verbinden, da, wo dessen Ende gleich einer Kugel an einem Stab befestigt ist.

Dagegen hat der Becken- knochen eine wohl einge- richtete Vertiefung, in wel- cher der Schenkelknochen sich bewegen kann, wobei die Natur gesorgt hat, daß

er nicht über gewisse Grenzen hinausschreite, in welchen sie ihn mit Sehnen und andern schönen Ein- richtungen zurückhält.

Ist nun dies gezeichnet und dem Gedächtnis wohl eingedrückt, so kommt die Reihe an einen sehr schö- nen Knochen, welcher zwi- schen den beiden Hüftkno- chen befestigt ist. Er hat acht Öffnungen, durch wel- che die Meisterin Natur mit Sehnen und anderen Vor- richtungen das ganze Kno- chenwerk zusammenhält.

Am Ende von gedachtem Bein ist der Schluß des Rückgrats, welcher als ein Schwänzchen erscheint, wie er es denn auch wirk- lich ist.

Dieses Schwänzchen wendet sich in unseren warmen Gegenden nach innen; aber in den kälte- sten Gegenden, weit hin- ten im Norden, wird es durch die Kälte nach außen gezogen, und ich habe es vier Finger breit bei einer Menschenart gesehen, die sich Iberni nennen und als Monstra erscheinen. Es verhält sich aber damit nicht anders, als wie ich gesagt habe.

Aus der kulturgeschichtlich bedeutenden Autobiographie des Benvenuto Cellini (1500-1571), Renaissancebildhauer und Gold- schmied, die von J. W. von Goethe ins Deutsche übertragen wur- de und als Insel-Taschenbuch 525 verfügbar ist. AR

POST SCRIPTUM

Dt. Ärztebl. 88, Heft 19, 9. Mai 1991 (101) A-1723

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