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Genieoberst Julius Meyer : 1859-1927

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(1)Genieoberst Julius Meyer : 1859-1927. Autor(en):. H.L.. Objekttyp:. Obituary. Zeitschrift:. Allgemeine schweizerische Militärzeitung = Journal militaire suisse = Gazetta militare svizzera. Band (Jahr): 73=93 (1927) Heft 5. PDF erstellt am:. 01.02.2022. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) —. 216. —. Genieoberst Julius Meyer. f.. 1859—1927.. Am. 9. März 1927 haben. wir im Krematorium der Stadt Zürich. einem der seltenen schweizerischen Offiziere die letzte Ehre erwiesen, dessen Namen einmal weltbekannt gewesen ist. Oberst Julius Meyer ist in Magdeburg Mitarbeiter von Schumann gewesen und hat sich dort schon in jungen Jahren durch verschiedene Arbeiten über die Panzerbefestigung bekannt gemacht, zu deren Pionieren er zu rechnen ist. In diesen Arbeiten verriet er nicht bloß gründliche technische Kenntnisse, sondern auch ganz neue taktische Gedanken, eine fruchtbare Phantasie und ein seltenes Schriftstellertalent. Seine kühnen Ideen zogen ihm scharfe Kritiken zu, auf die er aber stets schlagfertig zu antworten wußte. Sein Buch: „Die Bedeutung mobiler Panzer für die schweizerische Landesverteidigung" (Aarau 1891) ist klassisch und in vielen Punkten prophetisch gebheben. In die Heimat zurückgekehrt, war Major Meyer zuerst Kommandant des Schützenbataillons 6. Der Kommandant der VI. Division, der spätere General Wille, schätzte ihn als seinen besten Bataillonskommandanten; dann erfolgte seine Versetzung zum Genie, wohin er nach seinen Spezialkenntnissen gehörte. Dort erreichte er den Grad eines Obersten und funktionierte als Instruktionsoffizier der Genietruppen, dann als Geniechef der St. Gotthardbefestigung, bei der seine und seines Lehrers Schumann Ideen Anwendung gefunden hatten. Ein fabelhaftes Gedächtnis und eine hervorragende Rednergabe machten ihn zu einem unvergleichlichen Vortragenden und Lehrer in Befestigungskunst und Kriegsgeschichte. Diese Gaben veranlaßten seine Berufung an die Militärwissenschaftliche Abteilung der eidg. technischen Hochschule, als deren Vorsteher ad int. er, mitten aus der Arbeit heraus, gestorben ist. Oberstkorpskommandant Bridler hat ihm im Namen der Armee und des Eidg. Mihtärdepartements am Sarge den letzten Gruß seiner Kameraden entboten. Oberst Julius Meyer war nicht bloß ein Mann von Geist, sondern auch einer von Herz. Obwohl er Unteroffizier in der deutschen Armee gewesen und niemals einer anderen Sprache als des Deutschen mächtig war, hat er nie einen Unterschied zwischen Schweizern verschiedener Zunge gemacht und weit herum in unserer Armee bei alten und H. L. jungen Kameraden ein gutes Andenken hinterlassen.. Wir entnehmen verschiedenen Nachrufen nachfolgende. ergänzende. Daten über den Verstorbenen: Oberst Meyer war geborener Schweizer; erst nach Absolvierung der Rekrutenschule trat er zu seiner Weiterbildung in die deutsche Armee ein und diente in Straßburg und Metz als Soldat und Unteroffizier. 1884 bestand er die Aufnahmeprüfung an der rnihtärwissen-.

(3) —. 217. —. schaftlichen Abteilung des Eidg. Polytechnikums und wurde schweizerischer Oberleutnant der Infanterie. Nachher arbeitete er als Ingenieur in der Panzerfabrik der Grusonwerke in Magdeburg und schuf sich dort die Kenntnisse und die Stellung in der Literatur der Panzerbefestigung, von denen im obenstehenden Nachrufe die Rede ist. Es sei hier noch erwähnt, daß Oberst Meyer zur Zeit der Redaktion Wille ein eifriger Mitarbeiter der Allg. Schweiz. Militärzeitung gewesen ist. Während des Aktivdienstes hat er als Geniechef der Jolimontbefestigungen gewirkt.. Société Suisse des Officiers. Comité Central.. Circulaire No. 19.. Lugano, le 5 mai 1927. IXe Olympiade — 1928 — Amsterdam : Le Comité Olympique Suisse a décidé, lors de sa dernière séance plénière, le 13 mars, à Berne, de demander à la Société Suisse des Officiers d'examiner si elle pouvait désigner 2 à 4 officiers suisses pour prendre part au pentathlon qui sera disputé du 31 juillet au 4 août, à Amsterdam, à l'occasion de la IXme Olympiade. Le pentathlon comprend les épreuves suivantes: Tir au pistolet sur silhouette humaine à 25 m 300 m natation (style libre) Cross country équestre Cross country pédestre de 4000 m environ Escrime à l'épée Classement d'après le total des rangs obtenus dans chaque épreuve. U est à remarquer que la plupart des pays désigneront 2 à 4 officiers pour prendre part à ces concours. Il semble à votre Comité Central qu'il serait également indiqué de déléguer au moins 2 officiers suisses à Amsterdam pour défendre les couleurs suisses dans cette épreuve. Nous prions partant les Sections de nous indiquer les noms des officiers qui sont disposés de prendre part au concours ci-dessus. Il faut compter sur une subvention fédérale et nationale. La Société Suisse des Officiers pourra aussi participer aux frais de représentation. Si les candidats seront nombreux, le Comité Central se chargera d'organiser des concours éliminatoires. Dernier délai pour la notification des candidats : 30 juin 1927. Pour le Comité Central de la S. S. O. Le Président: Le Secrétaire: Colonel Dollfus. Major Bolzoni..

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