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Im Dialog mit der Landschaft : Kunst für zwei Füsse und zwei Augen

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Academic year: 2022

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(1)Im Dialog mit der Landschaft : Kunst für zwei Füsse und zwei Augen. Autor(en):. Zeller, Manuela. Objekttyp:. Article. Zeitschrift:. Akzent. Band (Jahr): - (2018) Heft 1:. Private Sammlungen : Kulturerbe 2018. PDF erstellt am:. 31.01.2022. Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-842727. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) Auf einer etwa zweistündigen Wanderung im Schönthal bei Langenbruck kann man zeitgenössischen Skulpturen von renommierten in- und ausländischen Künstlerinnen und Künstlern begegnen. Eine aussergewöhnliche Sammlung. Von Manuela. Zeller. Metern Entfernung zu erkennen, eine andere schaut von weitem aus wie ein landwirtschaftliches Gerät oder ein zufällig eingeschlagener Pfahl, wie ein Holzhaufen, ein Baumstrunk oder vielleicht eine Konstruktion des topografischen Instituts. Die Werke wurden für das Schönthal entworfen und stehen auf die eine oder andere Art im Bezug zur Landschaft - vielleicht wird dem Standort geschmeichelt, vielleicht wird er kontrastiert. Dass kein Rundgang ausgeschildert ist und auch die Werke selbst nicht mit einer Erläuterungstafel versehen sind, erlaubt den interessierten Gut möglich, dass man bereits an den ersten Objekten Besucherinnen und Besuchern einen wachen Blick, vorbeigeschlendert ist (oder darauf steht), ehe der die Landschaft nicht nach kleinen Pfeilen auf man überhaupt bemerkt, den Skulpturenpark betreten Hinweistafeln absucht, sondern nach Kunst. Dabei fällt zu haben. Ausgangspunkt für die Besichtigung auch Schönes und Interessantes auf, das sich beim der Sammlung ist das ehemalige Kloster Schönthal, zweiten Blick dann vielleicht doch als zufällig vom Sturm gefällte Bäume und nicht als Kunstobjekt dort kann man zu jederTageszeit den Plan mit eingezeichnetem Pfad und Erklärungen zu den Werken kaufen entpuppt. Eine doppelte Bereicherung, dass im Skulpturenpark auch die Schönheit der Landschaft genossen und den Eintrittspreis zur Erhaltung der Anlage bezahlen. Darauf sieht man dann auch, wo die nächsten werden kann, ohne dass sich Kunst und Landschaft Objekte stehen, nämlich unmittelbar beim Kloster. konkurrieren - und eine tolle Gelegenheit, um über das eigene Verständnis von Kunst nachzudenken. Spiel mit der Sichtbarkeit Wer sich an die auf dem Plan vermerkte Reihenfolge Die spannende Sammlung von über dreissig Skulpturen halten will, entfernt sich dann aber gleich von der wurde von John Schmid initialisiert und wird schönen Klosteranlage und spaziert den Hügel hinauf von der Stiftung «Sculpture at Schönthal» unterhalten. durch ein kleines Wäldchen. Es bleibt dem Besucher Die Räume des ehemaligen Klosters werden ebenfalls für Ausstellungen genutzt, sie haben allerdings oder der Besucherin überlassen, ob es mehr Spass Pause bis im Mai. noch oder macht, die Skulpturen zuerst auf dem Plan zuerst in der Landschaft zu suchen. Ausgeschildert ist der Weg zu den Werken nicht. Wer Lust und Musse Kloster und Skulpturenpark sind sowohl per Auto als auch mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar. Um hat, kann das Plänchen auch nur zur groben Orientierung nutzen und selber Ausschau halten nach dem alle Werke von David Nash, Nigel Hall, William Pye und Co. aus der Nähe betrachten zu können, müssen nächsten spannenden Werk. die Besucherinnen und Besucher allerdings gut Das Spiel mit der Sichtbarkeit der Skulpturen trägt viel zu Fuss sein: Manche Werke sind per Teerstrasse zu zum Reiz der aussergewöhnlichen Kunstsammlung erreichen, für andere wiederum führt der Weg über bei. So ist die eine Skulptur aus mehreren hundert Treppenstufen, Stock und Stein. Der Begriff «Skulpturenpark» mag ein wenig an. Stadtpark mit Kunstinstallationen erinnern: Englischer Rasen, geteerte Wege und dazwischen Kunstobjekte? Der Skulpturenpark Kloster Schönthal widerspricht dieser Vorstellung in allen Punkten: Die Skulpturen befinden sich in schönster Basler Juralandschaft, aufwiesen, am Rande von kleinen Landwirtschaftsstrassen, beim Kloster, beim Hof, beim Bach. Kein Zaun darum herum, kein Eingangstor und Rasen gibt es sowieso nicht. einen. akzent magazin Nr. 1/18. Kunst in der Natur: «Soglio» (1994),. Skulptur des englischen Bildhauers Nigel Hall. www.schoenthal.ch. 29.

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