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Engineering and Maintenance Services Unser Service

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| Membranwand- und Heizfl ächentausch

| Roste

| Rohrleitungs-, Armaturen- und Behälterbau

| Turbine, Generator

| Pumpen

| Feuerungsoptimierung

| Optimierung der Energieversorgung

| Harmonisierung der Leittechnik

| Schalterservice

Alles, was Leistungen befeuert und Technik befl ügelt

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289 Online-Anlagen-Monitoring als Assistenzsystem für den Anlagenfahrer

Monitoring

Online-Anlagen-Monitoring als Assistenzsystem für den Anlagenfahrer

Martin Pohl und Tao Wen

1. Fahrerassistenzsysteme – Informationssysteme ...289

2. Informationen für die Fahrerassistenzsysteme ...290

3. Online-Anlagen-Monitoring ...294

3.1. Betriebswerte für die Bilanzierung ...294

3.2. Zusätzliche Informationen ...294

3.3. Plausibilitätsprüfung von Messwerten ...296

3.4. Bilanzierung ohne CO2-Messung ...296

4. Zusammenfassung und Ausblick ...299

5. Literatur ...300

1. Fahrerassistenzsysteme – Informationssysteme

Die Anlagen im Bereich der Kraftwerkstechnik haben heutzutage schon einen hohen Grad der Automatisierung. Insbesondere seit der Einführung der speicherprogram- mierbaren Steuerung Ende der sechziger/Anfang der siebziger Jahre hat der Einsatz von Elektronik und IT die Prozessautomatisierung stark vorangetrieben. Die derzeit sich vollziehende sogenannte 4. Revolution in der Industrie [9] ist verbunden mit den sogenannten cyber physical systems, d.h. digital vernetzten Prozessketten, dabei spielen neben der Vernetzung von Maschinen, Apparaten und Prozessen, ebenso Assistenz- systeme als Mensch-Maschine-Schnittstellen eine große Rolle.

Die Verwendung von Assistenzsystemen gewinnt im Bereich der produzierenden Industrie immer mehr an Bedeutung [10, 14]. Assistenzsysteme erfüllen eine Vielzahl von Aufgaben. Wesentlich ist es, dass sie dem Benutzer Handlungsalternativen und -empfehlungen vorschlagen. Hierfür müssen Assistenzsysteme zwei charakteristische Merkmale aufweisen:

• Kenntnis des aktuellen Steuer- und Prozesszustands bzw. Zugriff auf Prozessdaten und

• Methoden, wie aus bekannten Modellen, hinterlegten Erfahrungen und so weiter ein Lösungsvorschlag abgeleitet werden kann.

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| Optimierung der Energieversorgung

| Harmonisierung der Leittechnik

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Martin Pohl, Tao Wen

290

Monitoring

In Abfallverbrennungsanlagen stehen aufgrund des hohen Automatisierungsgrades und insbesondere durch emissionsschutzrechtlichen Randbedingungen eine Vielzahl von Prozessdaten zur Verfügung, der Zugriff (Schnittstelle zum Bediener) auf diese unterscheidet sich von Anlage zu Anlage und ist abhängig vom Systemlieferanten.

Modelle können die Prozesse in den Anlagen mit Hilfe von physikalischen und che- mischen Zusammenhängen und mathematischen Gleichungen beschreiben oder auf empirischen Zusammenhängen zwischen Eingangs- und Ausgangsgrößen basieren.

Empirische Zusammenhänge erfordern bei jeder Anlagenänderung ein neues Modell, da es auf gelernten Zuständen basiert [11].

Im Rahmen dieses Beitrages wird insbesondere auf die Bilanzierung (mathematische Gleichungen auf Grundlage von physikalischen Zusammenhängen) als Methode zur Modellbildung und die damit mögliche Bewertung des aktuelle Prozesszustandes und den daraus ableitbaren Handlungsempfehlungen für den Anlagenfahrer eingegangen.

Neben der Bewertung von aktuellen Prozessdaten, spielen zur Bewertung von Prozess- bzw. Anlagenzuständen auch historische Daten eine immer größere Rolle.

Dabei ist es sinnvoll einzelne Messwerte nicht isoliert zu betrachten, sondern wie vorab genannt in dem Bilanzmodell miteinander zu verknüpfen. Dadurch wird eine erweiterte Prozessüberwachung – ein Vergleich verschiedener Betriebszustände ermöglicht und es können Messwert-Plausibilitätsprüfungen durchgeführt werden.

2. Informationen für die Fahrerassistenzsysteme

Wie eingangs erwähnt zeichnen sich moderne Kraftwerke schon heute durch einen hohen Grad der Automatisierung der Prozesssteuerung und -regelung aus. Dem Betriebspersonal obliegen dabei insbesondere Aufgaben, wie das Fahren der Anlage in teilautomatisierten Anfahr- und Lastwechselvorgängen bzw. bei notwendige Regel- eingriffen, die Prozessüberwachung, die Wartung und Instandhaltung der jeweiligen Apparate und die Beseitigung von Störungen.

Viele Einflussfaktoren, die sich aus dem Betrieb der Anlage heraus ergeben, aber auch durch äußere Randbedingungen gegeben sind, finden bei den automatisierten regelungs- und steuerungstechnischen Aufgaben keine oder nur bedingt Berücksich- tigung. Eine Vielzahl dieser Einflussfaktoren liefert jedoch wichtige Informationen, die für die Prozessoptimierung genutzt werden können.

Die äußeren Randbedingungen, wie Anforderungen an die Form und Menge der Energieabgabe wie Strom, Prozessdampf und Fernwärme können, z.B. durch Ein- beziehung von Prognosemodellen des Fernwärmebedarfs oder der Erzeugung fluk- tuierender Energie (Wind, Sonne), Berücksichtigung finden [4].

Auch die innerbetrieblichen Faktoren, wie Verschmutzung, Verschleiß, wartungs- freundlicher Betrieb oder Korrosion werden bei der Automatisierung bislang meist nur unzureichend berücksichtigt [4], was nicht zuletzt daran liegt, das wenige Infor- mationen zeitnah zu diesen Faktoren vorliegen, da diese im Betrieb messtechnisch

(4)

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293 Online-Anlagen-Monitoring als Assistenzsystem für den Anlagenfahrer

Monitoring

schwer zu erfassen sind. Die Entwicklung und Weiterentwicklung der Sensorik, z.B.

Werkstoffsonden, welche es ermöglichen die Wirksamkeit von Werkstoffen und Schutzschichten an der jeweiligen Einbauposition zu testen [7] oder Messverfahren bzw. Bild- und Videoanalysen, welche es ermöglichen kontinuierliche Tempera- turverteilungen [13] oder Wärmestromdichten [5] zu ermitteln, zeigen, dass vieles bisher nicht sichtbare, erklärbar wird und auf Grundlage der neuen Erkenntnisse z.B. auch wirtschaftliche Vorteile, wie in der Cladding-Produktentwicklung [8], resultieren können.

Insbesondere bei Abfallverbrennungsanlagen wäre es hilfreich, wenn in Echtzeit Informationen über den zugeführten Brennstoff, z.B. für die optimale Prozessfüh- rung vorhanden wären, so dass z.B. der Anlagenfahrer weniger Eingriffe an der existierenden Feuerungsleistungsregelung tätigen muss.

Bild 1: Beschreibung des Anlagen-Ist-Zustandes durch Betriebsparameter als Vorausssetzung für die weitere Optimierung

Um Informationen zu den zugeführten Brennstoffen zu erhalten, können Bilanzierun- gen mit definierten Bilanzräumen durchgeführt und alle für die Bilanzierung erfor- derlichen zu- und abgeführten Stoff- und Energieströme betrachtet werden [1, 3, 6], so dass es möglich ist den aktuellen Abfallmassenstrom als auch den Abfallheizwert zu bestimmen.

Je detaillierter der Gesamtprozess in Echtzeit dargestellt werden kann, umso mehr In- formationen liegen vor, woraus dann in Verbindung mit den jeweiligen Zielstellungen Optimierungspotentiale und Optimierungsstrategien abgeleitet werden können (Bild 1), aber auch wichtige Informationen für den Anlagenfahrer in Form von Handlungs- empfehlungen abgeleitet werden können.

- ψO2, Abgas, tr

- mDampf - Pelektrisch - usw.

- ηKessel; ηAnlage

- mAbfall- - hu,Abfall - usw.

- qKessel - Informationen zu den Belagsbildnern - Temperatur- und Geschwindigkeits- profile

- usw.

- Kamerasysteme - usw.

Betriebs- messwerte

berechnete Werte 1)

zusätzliche Messwerte 2)

Visualisierung der Prozesse 3)

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Martin Pohl, Tao Wen

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Monitoring

Auf die wirtschaftlichen Potentiale des Online-Anlagen-Monitorings wurde in z.B. [2]

näher eingegangen. Hier soll im Weiteren gezeigt werden, das Möglichkeiten bestehen z.B. Messwertdriften, Wärmeverschiebungen, Undichtigkeiten in der Anlage, Messfehler durch Plausibilitätsprüfungen von Messwerten frühzeitig sichtbar zu machen und dem Anlagenfahrer als Teil eines Assistenzsystems zur Verfügung zu stellen.

3. Online-Anlagen-Monitoring

Die Grundlage für das Online-Anlagen-Monitoring sind verfahrenstechnische Bilanzie- rungen von Anlagen und Apparaten auf Grundlage von Prozessdaten. Das Aufstellen der für die Bilanzierung notwendigen Algorithmen (Massen-, Stoff- und Energiebilanzen) ist abhängig von den zu betrachtenden Prozessen und damit von der jeweiligen An- lagenkonfiguration sowie von den zu beantwortenden Fragestellungen. Im Folgenden wird insbesondere auf die nach Bild 1 bezeichneten berechneten Werte eingegangen, welche mit Hilfe der klassischen Betriebsmesswerte bestimmt werden können.

3.1. Betriebswerte für die Bilanzierung

Klassische Betriebsmesswerte, die für die Regelung der Anlage, für den Nachweis der Einhaltung von Grenzwerten, für sicherheitstechnische Belange usw. wichtige Bedeu- tung haben, sind z.B. der O2-Gehalt des Abgases nach Kessel als Regelgröße für die Feuerungsleistungsregelung, der Volumenstrom am Kamin, der Feuchte-Gehalt am Kamin, die Emissionsmessungen, der Massenstrom des zugeführten Speisewassers und des produzierten Frischdampfes und die zugegegebenen Primär- und Sekun- därluftvolumenströme bzw. die Temperaturen dieser. Diese Messwerte können ohne weiteres erfasst und während des Anlagenbetriebes zeitnah dargestellt werden. Die klassischen Betriebsmesswerte lassen zum tatsächlichen Betriebszustand der Gesamt- anlage – insbesondere zu den Prozessbedingungen im Dampferzeuger (Feststoffumsatz, Brennstoffheizwert, Stöchiometrieverhältnis auf dem Rost u.ä.) – allerdings zunächst nur begrenzt Aussagen zu.

3.2. Zusätzliche Informationen

Weitere Betriebsparameter wie z.B. der Kesselwirkungsgrad, der Anlagenwirkungsgrad, der Massenstrom und der Heizwert des aktuell auf dem Rost verbrennenden Abfalls können nicht unmittelbar gemessen werden, lassen sich aber aus den Betriebsmess- werten rechnerisch ermitteln, wie in z.B. in [3, 6] dargestellt.

Zu den weiteren in Bild 2 dargestellten Strömen liegen teilweise Messwerte vor (FK_A, FK_C, FK_D, FK_F, FK_G, FK_H, FK_K) bzw. müssen diese, wie z.B. für die Pro- zess- und Falschluftströme FK_B und AGR_B in [6] gezeigt über die Sauerstoff- und Stickstoffbilanz berechnet bzw. abgeschätzt werden. Weitere meist nicht kontinuierliche Messungen (Staubmessungen, Messungen der Kesselasche) erlauben es auch die Asche- bilanzen, je nach Aufgabenstellung recht detailliert oder durch Vorgaben (Flugstaub nach Kessel etwa 2.000 mg/m³ i.N.tr.) zu berechnen.

(8)

295 Online-Anlagen-Monitoring als Assistenzsystem für den Anlagenfahrer

Monitoring

Ausgehend von den Ergebnissen aus der Bilanzierung lassen sich weitere Indikatoren berechnen, wie

• das Stöchiometrie-Verhältnis des Brennstoffes auf dem Rost und die Gesamt- stöchiometrie,

• Verhältnis der Sekundärluft zum Abgasvolumenstrom über dem Rost (als Kenn- größe für die Durchmischung in der Sekundärluft – weitere Berechnungen sind hier z.B. mit Hilfe der Freistrahlberechnung überschläglich möglich),

• Kesselwirkungsgrad usw.

Mit Hilfe dieser Ergebnisse können im nächsten Schritt, weiterführende Berechnungen durchgeführt werden, wie z.B. die Durchmischung im Bereich der Sekundärluft, was auch die Möglichkeit zulässt, ausgehend von der Geometrie der Sekundärlufteindüsung mögliche Feuerungsschieflagen bzw. Bedingungen bei welchen diese zu erwarten sind zu bestimmen.

Die Ergebnisse dieser Bilanzierungen bzw. Handlungsempfehlungen können dem Anlagenfahrer als Assistenzsystem zur Verfügung gestellt werden.

Weitere Berechnungen insbesondere im Bereich der Wärmeauskopplung im Kessel oder der Stöchiometrieverhältnisse im Bereich der Abgasreinigung usw. können bei der Erweiterung der Bilanzierungsalgorithmen ebenfalls ermittelt werden.

Masse kg/hEnergie

MW Stoff C kg C/h FK_A Speisewasser

FK_BProzess- u. Falschluft

FK_C SNCR

FK_DAmmoniakwasser SNCR

FK_E Abfall

FK_F Zusatzbrennstoff FK_G Primärluft FK_H Sekundärluft

Masse kg/hEnergie

MW Stoff C kg C/h AGR_Aelektrische Energie AGR_BProzess- u. Falschluft AGR_C Additiv AGR_D Prozesswasser

FK_I Abgas, Rohgas FK_J Flugstaub

FK_K Frischdampf FK_L Abschlämmwasser FK_M Kesselasche FK_N Schlacke FK_OVerdampfungsenthalpie FK_P Verluste

Masse kg/hEnergie

MW Stoff C kg C/h AGR_E Abgas, Reingas AGR_F Reststoff

AGR_G Verluste AGR_HVerdampfungsenthalpie

∑ Austritt Abgasreinigung

∑ Eintritt Abgasreinigung

∑ Austritt F+K+AGR

∑ Austritt Feuerung & Kessel

∑ Eintritt Feuerung & Kessel

∑ Eintritt F+K+AGR

Bilanzkreis F+K

Feuerung

&

Kessel

Bilanzkreis AGR

Abgas- reinigung

Bild 2: Darstellung der Bilanzierung im Bereich Feuerung/Kessel und Abgasreinigung

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Martin Pohl, Tao Wen

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Monitoring

3.3. Plausibilitätsprüfung von Messwerten

Der Einfluss von Messabweichungen zur Frage der Plausibilität der Prozessdaten kann auf Grundlage der Fehlerfortpflanzung für die jeweiligen Messwerte durchgeführt wer- den [6]. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Messwerte bzw. die Korrelationen von Messwerten und berechneten Werten in einem definierten Wertebereich als wahr bzw.

plausibel anzunehmen, wie dies z.B. in [12] gezeigt wird. In jedem Fall sollte jedoch die Wahl der Grenzen des Wertebereiches nicht willkürlich erfolgen, sondern physikalisch begründbar sein oder als die Grenzen des dahinterliegenden mathematischen Modells bezeichnet werden.

Wertebereiche sind sinnvoll, da diese z.B. eine Messwert-Kalibrierung, das Anfahren oder Abfahren der Anlage oder gegebenenfalls auch Messwertausfälle (Störungen) anzeigen können, was dann wiederum auch in den Berechnungsmodellen Berücksichtigung finden muss.

Auch die in der Bilanz berechneten Ströme können Messfehler bzw. Messwert-Driften anzeigen. Ein Beispiel dafür sind z.B. die Falschluftströme im Bereich Feuerung/

Kessel und Abgasreinigung. Für die Berechnung der Falschluft benötigt man die O2-Konzentration in Vol.-%i.N.tr am Kamin und nach Kessel. Dabei kann man drei Fälle unterscheiden:

• O2,tr_Kamin > O2,tr_Kessel g Prozess- und Falschluft vorhanden, z.B. Volumenstrom Falschluft zur Abgasreinigung kann berechnet werden

• O2,tr_Kamin ~ O2,tr_Kessel g keine Prozess- und Falschluft, z.B. Sauerstoffgehalt nach Kessel wurde dem Kaminwert gleichgesetzt (z.B.

bei Ausfall des O2 nach Kessel, da dieser für die Feue- rungsleistungsregelung benötigt wird.)

• O2,tr_Kamin < O2,tr_Kessel g negative Falschluft, z.B. Messfehler des Rohgas-O2 oder Messung trocken/feucht prüfen

Bei allen Fällen ist ebenfalls der Prozess- und Falschluftvolumenstrom im Bereich Feue- rung/Kessel zu bestimmen, da dieser weitere Aussagen, insbesondere zu Messwertdriften widergibt. Bei einer Messwertdrift des O2,tr_Kamin wird der Prozess- und Falschluftvolu- menstrom im Bereich Feuerung und Kessel geringer und kann rechnerisch auch negativ werden – durch eine maschinelle Prüfung der zeitlichen Anstiege der Prozess- und Falschluftvolumenströme können Aussagen zu Messwertdriften frühzeitig erfolgen und so dem Anlagenfahrer Handlungsempfehlungen geben. Neben Messwertdriften können die Prozess- und Falschluftvolumenströme natürlich auch Leckagen in der Anlage aufzeigen.

Die hier an einem Beispiel kurz diskutierten Plausibilitätsprüfungen sind auf weitere Messungen übertragbar, welche in diesem Rahmen jedoch nicht weiter vertieft werden.

3.4. Bilanzierung ohne CO

2

-Messung

Wie in [6] und [12] beschrieben, ist es für die meisten Bilanzierungen notwendig den CO2-Gehalt am Kamin zu bestimmen. In Bild 3 ist ein Vergleich dargestellt, welcher die

Ramboll ist Generalplaner für das neue Abfall-Heizkraftwerk in Perlen/Luzern (Schweiz). Die Anlage produziert Strom für 38’000 Haushalte, Dampf für die benachbarte Papierfabrik und Fernwärme für die umliegenden Gemeinden. Dadurch können pro Jahr rund 40 Millionen Liter Heizöl gespart und 90’000 Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden.

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Ramboll ist Generalplaner für das neue Abfall-Heizkraftwerk in Perlen/Luzern (Schweiz). Die Anlage produziert Strom für 38’000 Haushalte, Dampf für die benachbarte Papierfabrik und Fernwärme für die umliegenden Gemeinden. Dadurch können pro Jahr rund 40 Millionen Liter Heizöl gespart und 90’000 Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden.

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299 Online-Anlagen-Monitoring als Assistenzsystem für den Anlagenfahrer

Monitoring

Ergebnisse der Bilanzierung unter Berücksichtigung und ohne Berücksichtigung der CO2–Messung widerspiegelt.

Zu erkennen ist dabei, dass die Abweichungen mit Hilfe des hier gewählten Ansatzes, relativ gering sind. Der Ansatz basiert darauf, dass die Stoffbilanzen (für Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Wasser, Asche, Argon-nur in der Luft) mit Hilfe einer Heizwertformel [3] mit der Energiebilanz verknüpft werden.

Mit Hilfe dieses neuen Ansatzes sind u.a. weitere Plausibilitätsprüfungen, insbesondere hinsichtlich des CO2-Gehaltes möglich. Des Weiteren ermöglicht es auch Anlagen zu untersuchen, welche über keine CO2-Messung verfügen bzw. bei denen die CO2-Kon- zentration nicht kontinuierlich gemessen wird.

0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000

Abfall-Massenstrom kg/h

Abfallheizwert kJ/kg

00:00:00 18:00:00 12:00:00 06:00:00 00:00:00 18:00:00 Frischdampfmenge

Zeit

Abfallmassenstrom (mit CO2-Messung) Abfallmassenstrom (ohne CO2-Messung) Heizwert (mit CO2-Messung) Heizwert (ohne CO2-Messung) Frischdampfmenge

Bild 3: Abfall-Heizwert und Abfall-Massenstrom – berechnet im Modell mit CO2-Messung bzw. ohne CO2-Messung

4. Zusammenfassung und Ausblick

Die derzeit sich vollziehende sogenannte 4. Revolution in der Industrie ist verbunden mit den sogenannten cyber physical systems, d.h. digital vernetzten Prozessketten, dabei spielen neben der Vernetzung von Maschinen, Apparaten und Prozessen, ebenso Assistenzsysteme als Mensch-Maschine-Schnittstellen eine große Rolle.

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Martin Pohl, Tao Wen

300

Monitoring

Eine Möglichkeit zur Vernetzung der Prozessketten sind verfahrenstechnische Bilan- zierungen von Anlagen und Apparaten auf Grundlage von Prozessdaten, wie dies bei dem Online-Anlagen-Monitoring der Fall ist. Das Aufstellen der für die Bilanzierung notwendigen Algorithmen (Massen-, Stoff- und Energiebilanzen) ist abhängig von den zu betrachtenden Prozessen und damit von der jeweiligen Anlagenkonfiguration sowie von den zu beantwortenden Fragestellungen.

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Weitere Teile des Assistenzsystems müssen innerbetrieblichen Faktoren, wie Verschmut- zung, Verschleiß, wartungsfreundlicher Betrieb oder Korrosion näher betrachten. Dies ist u.a. mit weiterer Sensorik möglich und wird das Assistenzsystem für den Anlagen- fahrer im Rahmen des Online-Anlagen-Monitorings erweitern.

5. Literatur

[1] Beckmann, M.; Horeni, M.; Metschke, J.; Krüger, J.; Papa, G.; Englmaier, L.; Busch, M.: Opti- mierung von Müllheizkraftwerken durch Einsatz eines Online-Bilanzierungsprogramms. In:

Thomé-Kozmiensky, K. J.; Beckmann, M. (Hrsg.): Optimierung der Abfallverbrennung 2. Neu- ruppin: TK Verlag Karl Thomé-Kozmiensky, 2005, S. 219-240

[2] Beckmann, M.; Pohl, M.; Spiegel, W.; Wider, T.: Wirtschaftliche Potentiale des Online-Anlagen- Monitorings. In: Thomé-Kozmiensky, K. J.; Beckmann, M. (Hrsg.): Energie aus Abfall – Band 12.

Neuruppin: TK Verlag Karl Thomé-Kozmiensky, 2015

[3] Beckmann, M.; Scholz, R.; Pohl, M.: Bilanzierung und energetische Bewertung von Verfahren zur Abfallbehandlung. In: Thomé-Kozmiensky, K. J.; Beckmann, M. (Hrsg.): Energie aus Abfall – Band 9. Neuruppin: TK Verlag Karl Thomé-Kozmiensky, 2012, S. 147-192

[4] Busch, M.; Martin, J. E. J.; Bardi, S.; Bossart A.: Betriebsartenkonzeptefür die Abfallverbrennung, In: Thomé-Kozmiensky, K. J.; Beckmann, M. (Hrsg.): Energie aus Abfall – Band 8, Neuruppin, TK Verlag Karl Thome-Kozmiensky, 2011

[5] Grahl, S.; Beckmann, M.: In-situ-Analyse von Ablagerungsstoffeigenschaften in Dampferzeu- gern. In: 26. Deutscher Flammentag. 11.09.-12.09.2013, Düsseldorf: VDI-Verlag, 2013. S. 189- 199

[6] Horeni, M.: Möglichkeiten für die energetische Optimierung von Müllverbrennungsanlagen – Entwicklung, Erprobung und Validierung eines Online-Bilanzierungsprogramms. Diss. an der Bauhaus-Universität Weimar (2007)

[7] Kaiser, M.; Schneider, D.; Brell, J.; Molitor, D.; Kuttner, T.: Effizeienzsteigerung – Anwendung der Temperature-Range-Probe zur Optimierung der Werkstoffwahl in MVA. VGB PowerTech, Ausgabe 10/2015, S. 53-58

[8] Manzke, A.: Intelligent ausgeführter Korrosionsschutz – Schweißplattieren. In: SAXONIA Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbh (Hrsg.): Dampferzeugerkorrosion 2015: Betrieb und Instandhaltung 4.0, Freiberg 2015

(14)

301 Online-Anlagen-Monitoring als Assistenzsystem für den Anlagenfahrer

Monitoring

[9] Pohl, M.: Vom Brennstoff zum Rauchgas über Betrieb & Instandhaltung 4.0. In: SAXONIA Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbh (Hrsg.): Dampferzeugerkorrosion 2015: Betrieb und Instandhaltung 4.0, Freiberg 2015

[10] Schmidt, T.: Exapilot – viel mehr als eine elektronische Checkliste. http://www.yokogawa.com/

de/sbs/anlagenbetrieb/de_dokumente/ Fachartikel-VT-Exapilot.pdf

[11] Schüller, A.; Epple, U.: Prozedurbasierte Assistenzsysteme Fallbasiertes Schließen mithilfe einer Prozedurdatenbank. atp edition 7-8 / 2015, S.62-69, DIV Deutscher Industrieverlag GmbH/

Vulkan-Verlag GmbH

[12] Schwarzböck, T.; Rechberger, H.; Fellner, J.: Biomasseanteil in österreichischen Abfallver- brennungsanlagen. In: Thomé-Kozmiensky, K. J.; Beckmann, M. (Hrsg.): Energie aus Abfall – Band 12. Nietwerder: TK Verlag Karl Thomé-Kozmiensky, 2015

[13] von der Heide, B.: Ist das SNCR-Verfahren noch Stand der Technik? In: Thomé-Kozmiensky, K. J.; Beckmann, M. (Hrsg.): Energie aus Abfall – Band 4. Nietwerder: TK Verlag Karl Thomé- Kozmiensky, 2008, S. 275-293

[14] Windmann, S.; Niggemann, O.: Intelligente Assistenzsysteme für die Automation – Menschen bei der Prozessführung besser unterstützen, atp edition – Automatisierungstechnische Praxis 56(4), S. 54–61, 2014

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Vorwort

4

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar

Karl J. Thomé-Kozmiensky, Michael Beckmann (Hrsg.):

Energie aus Abfall, Band 13

ISBN 978-3-944310-24-4 TK Verlag Karl Thomé-Kozmiensky

Copyright: Professor Dr.-Ing. habil. Dr. h. c. Karl J. Thomé-Kozmiensky Alle Rechte vorbehalten

Verlag: TK Verlag Karl Thomé-Kozmiensky • Neuruppin 2016

Redaktion und Lektorat: Professor Dr.-Ing. habil. Dr. h. c. Karl J. Thomé-Kozmiensky, Dr.-Ing. Stephanie Thiel, M.Sc. Elisabeth Thomé-Kozmiensky

Erfassung und Layout: Sandra Peters, Ginette Teske, Janin Burbott-Seidel, Anne Kuhlo, Carolin Bienert

Druck: Universal Medien GmbH, München

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