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Archiv "TV-Tip" (27.11.1998)

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Statistik

Lesbar

J. Bortz, G. A. Lienert:

Kurzgefaßte Statistik für die kli- nische Forschung. Ein prakti- scher Leitfaden für die Analyse kleiner Stichproben, Springer- Verlag, Berlin, Heidelberg u. a., 1998, 406 Seiten, 11 Abbildungen, 90 Tabellen, gebunden, 68 DM

In diesem Buch werden alle gängigen (aber bei Ärz- ten teilweise weniger be- kannten) Auswertungsver- fahren der nichtparametri- schen Statistik beschrieben und mit durchgerechneten Beispielen aus der klinischen Praxis erläutert. Die umfang- reiche Zusammenstellung al- ler gebräuchlichen Tafeln der kritischen Schranken für die Signifikanztests nach dem ge- genwärtigen Stand der Voll- ständigkeit wie auch das je- der Tafel vorangestellte zah- lenmäßige „Ablesebeispiel“

sind besonders erwähnens- wert.

Für alle Leserinnen und Leser, die mit den Grundbe- griffen der schließenden Sta-

tistik einigermaßen vertraut sind, wird dieses Buch von großem Wert sein. Es darf als lesbar und praktisch brauch- bar für alle diejenigen be- zeichnet werden, die statisti- sche/biometrische Verfahren in der Forschung anwenden wollen beziehungsweise müs- sen. Wegen seiner Ausführ- lichkeit ist der Text nicht un- bedingt schon als Begleitung zum Pflichtkurs „Biomathe- matik für Mediziner“ geeig- net, aber viele Doktoranden und in der späteren For- schungspraxis Tätige werden dieses Kompendium be- grüßen.

Da auch die Planungs- prinzipien behandelt wer- den, auf die die jeweiligen Auswertungsverfahren zuge- schnitten sind, sollte ein Hin- weis auf diesen für die schließende Statistik so wich- tigen Aspekt im Titel ei- ner Neuauflage Berücksichti- gung finden. Im Untertitel wäre außerdem ein Hinweis auf die ausschließlich behan- delten nichtparametrischen Verfahren angezeigt.

Klaus Abt, Frankfurt/Main

A-3033 Heft 48, 27. November 1998 (13)

S P E K T R U M BÜCHER

Die neue Folge der Sendereihe „Praxis: Das Gesund- heitsmagazin“im ZDF,am2. Dezember, ab 21 Uhr,behan- delt drei gesundheitspolitische Themen, und zwar „Tod auf Rezept“, „Tod auf Raten“, „Alptraum Trauma“.

In der Vorankündigung des Senders heißt es: Etwa 8 000 Bundesbürger sterben jährlich an den Nebenwirkungen von Medikamenten. Hochrechnungen zufolge würden jähr- lich 50 000 bis 100 000 schwere Nebenwirkungen durch Arzneimittel verursacht. Pharmakologen schätzen, daß rund zwei Prozent aller Todesfälle in Deutschland von Me- dikamenten ausgelöst werden. Im ersten „Praxis“-Beitrag werden die Neben- und Wechselwirkungen von Medika- menten aufgezeigt. Als Experte wird der Mannheimer Kli- nische Pharmakologe Prof. Dr. Martin Wehling befragt.

Im weiteren Praxisbeitrag geht es um die Diabetesbe- handlung, um die Früherkennung, die Blutzuckermessung durch den Patienten und Frühtests. Die „Praxis“-Autoren Dierk Heimann und Stephan Kolb haben Fragen in Zusam- menarbeit mit dem Diabetes-Forschungszentrum der Uni- versität Düsseldorf aufgearbeitet. Darüber hinaus gibt es Informationen über die Diabetesforschung.

Im letzten Beitrag der Sendung geht es um die psycho- logische Aufarbeitung nach großen Katastrophen, wie etwa dem Zugunglück in Eschede oder dem Swissair-Absturz vor Neufundland. In der Sendung kommen Betroffene und

Experten zu Wort. EB

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