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Wer immer noch der Meinung ist, dass wissenschaftliche Bibliotheken Orte sind, an de- nen Bücher gehütet und von Zeit zu Zeit entstaubt werden, sollte sich schnellstens eines Besseren belehren lassen.

Als erste Universitätsbibliothek in Österreich wurde die Fachbiblio- thek Inffeld mit RFID-Technologie (Radio Frequency Identification) ausgestattet.

Das positive Echo in der Presse (APA-Journal, Die Presse, Der Standard, Kleine Zeitung etc.) zeigte, dass dieses Pilotprojekt einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Optimierung des Benutzerservice in der Universi- tätsbibliothek darstellt.

Die Technologie, die dahinter steckt, ist bereits in zahlreichen Anwendungen, wie z. B. im Be- reich der Diebstahlssicherung für Autos, Zugangskontrollen, Warensicherung und Logistik realisiert worden.

Mit RFID können objektspezifi- sche Daten auf einen Transponder gespeichert und berührungslos und ohne Sichtkontakt gelesen werden, die Identifikation erfolgt mittels Funkübertragung.

Das Transponder-Etikett enthält einen winzigen I-Code-Chip, der mit einer dünnen Antenne ver- bunden ist. Diese Antenne, die ebenfalls im Etikett untergebracht ist, ermöglicht die Kommunikation mit dem Schreib/Lesegerät über Radiosignale. Die Stromversor- gung des Chips erfolgt durch das elektromagnetische Feld, das vom Schreib/Lesegerät erzeugt wird - eine Batterie im Etikett ist somit nicht erforderlich.

Die Kommunikation erfolgt kon- taktlos über einen Abstand von bis zu 1,2 Meter auf einer Frequenz von 13,56 MHz. Die SIP2-Schnitt- stelle stellt die Verbindung vom Selbstverbucher zum Biblioheks- system Aleph 500 her.

Unbegründet sind Bedenken hin- sichtlich des Datenschutzes, auf dem Chip selbst ist lediglich der Strichcode der Bücher gespei- chert.

Vom Bestand der Fachbibliothek Inffeld, der vor allem die Fach- gebiete Informatik und Informa- tionstechnik abdeckt, wurden bis jetzt knapp 10.000 Bücher mit diesen Transpondern ausgestattet, Neuzugänge kommen laufend dazu.

Bücher mit diesem Identifikations- system können von Studierenden

an der Selbstverbucherstation mit der TUGcard (erhältlich im Studi- enservice) entlehnt werden.

Der Entiehnvorgang selbst ist denkbar einfach. Der Studierende identifiziert sich mittels seiner Karte und kann bis zu 5 Bücher in einem Vorgang entlehnen, am Ende der Transaktion wird eine Bestätigung auf der der Buchtitel, das Entlehn- und Rückgabedatum und die Identifizierung des Benut- zers aufscheinen, ausgedruckt.

Sollte es zu Fehlermitteilungen am Selbstverbucher kommen oder Un- klarheiten bezüglich der Bedienung

11 . . . 2115 12

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Buchentlehnung auf High-Tech-Niveau

PHILIPS

RFID - Funktionsweise

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Eine gesicherte Finanzierung vorausgesetzt, soll die RFID-Technologie bald auch in der Lehrbuchsammlung und in weiteren Bereichen der Uni- versitätsbibliothek zum Einsatz kommen.

RFID kann aber noch mehr, die eigentlich klassische Anwendung ist die Sicherung. Um zu verhin- dern, dass Bücher Beine bekom- men, werden diese durch den Transponder "scharf gemacht", das heißt, sollten sie nicht als ent- lehnt gebucht sein, lösen sie beim Durchschreiten der Gates einen akustischen und optischen Alarm aus, es erfolgt eine automatische Identifizierung der Bücher.

Die Vorteile für die Studierenden liegen im erleichterten Zugang, das Anstellen am Entlehnschalter fällt weg.

auftreten, stehen selbstverständ- lich die Mitarbeiter der Bibliothek für Fragen zur Verfügung. Die Rückgabe erfolgt auf konventio- nellem Weg am Schalter.

Entlehnzeiten FB Inffeld

Mo-Do 08:30-12:30 und 14:00-16:30 Fr 08:30-12:30

Entltllmung ....SelbRverbucherIn Elnzelschrltten

1. Einstecken der TUGcard, der Studierende wird mit seinem Benutzemamen vom System begrüßt

2. Auflegen von maximal 5 Büchern In den L.esebereich der Antenne 3. System liest dieInformationenein, die TItel werden aufgelistet

4. Ist alles korrekt aufgeführt und sind alle aufgelegtenBücher erfasst,erfolgtdie BestJtlgung der Entlehnung durchdenStudierenden am TouchScreen

5. Eine Quittung mit Benutzername, BuchtItel, Entlehn- und Rückgabedatum wird ausgedruckt 6. DurchEntnehmenderKartewird dergesamteVorgangabgeschlossen,dieBüchersindentsichert

und k6nnen durch die Sicherheltsgates transportiert werden

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Referenzen

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