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Pharmacology of Pain

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Academic year: 2022

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© Deutscher Ärzte-Verlag | zzi | Z Zahnärztl Impl | 2011; 27 (4) Oral Maxillofax Impl 2011;26:163–168 40. Spear FM, Mathews DM, Kokich VG:

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D. Grubeanu:

Implantate zur Rekonstruktion fehlender lateraler Oberkieferschneidezähne Implants for the reconstruction of missing lateral maxillary incisors

BUCHBESPRECHUNG / BOOK REVIEW

Pharmacology of Pain

P. Beaulieu, D. Lussier, F. Porreca, A.H. Dickenson (Hrsg.), International Association for the Study of Pain, Seattle 2010, ISBN 978–0–931092–78–7, 622 Seiten, 94,00 €

Vor einiger Zeit gab ich an der Universität Porto (Portugal) einen Kurs zum Thema evidenzbasierte Diag- nostik und Therapie bei Bruxismus und Myoarthropathien des Kausystems. Leb- haft in Erinnerung blieb mir eine Dis- kussion über die Notwendigkeit der Ver- wendung von Pharmaka bei Patienten mit orofazialen Schmerzen. Der Ver- anstalter der Fortbildung, ein Kollege aus Brasilien, sah keine Veranlassung, dass Zahnärzte Patienten mit Mund-Kie- fer-Gesichtsschmerzen Medikamente verschreiben sollten. Ich hielt dagegen.

Zu einem Konsens kamen wir nicht.

Das vorliegende Werk, an dessen Ge- lingen 63 Autoren mitwirkten, darunter die international bekannten deutschen Neurologen Ralf Baron (Kiel), Wilfried Jä- nig (Kiel) und Claudia Sommer (Würz- burg), führt starke Argumente dafür an, dass der gezielte Einsatz von Medika- menten bei den genannten Indikatio- nen – aber natürlich auch anderen Schmerzuständen – sehr sinnvoll sein kann. Dabei muss man ehrlicherweise anfügen, dass in den 26 Kapiteln nicht Diagnosen, sondern vor allem die viel- schichtigen Aspekte der Schmerzphysio- logie und -pharmakologie im Mittel- punkt stehen.

Besonders empfehlenswert sind die ersten beiden Kapitel. Im einführenden Beitrag stellt Serge Marchand (Université de Sherbrooke, Quebec) den heutigen Stand der Neurophysiologie des Schmer- zes anschaulich dar. Seine Ausführun-

gen über das somatosensorische System, den Weg von der Nozizeption zur Schmerzempfindung sowie die körper- eigenen schmerzmodulierenden Me- chanismen sollten allen Zahnärzten ge- läufig sein. Klinisch besonders bedeut- sam ist der Abschnitt über Risikofak- toren für die Entwicklung chronischer Schmerzen. Marchand identifiziert dies- bezüglich drei Einflüsse: eine individu- elle Disposition, Umweltfaktoren (frü- here Schmerzerfahrungen) sowie psy- chologische Faktoren (Angst, Depressi- on, Katastrophisierung). Daher ist es lo- gisch, dass der Autor feststellt: „The treatment of pain should always take into consideration the role of psychological factors as an important predictor of pain chronicity.“, auch wenn dieser Grundsatz im klinischen Alltag noch längst kein Allgemeingut geworden ist.

Im darauffolgenden Kapitel verglei- chen David Lussier (McGill University, Montreal, Quebec) und Pierre Beaulieu (Université de Montréal) verschiedene Taxonomien der Analgetika und stellen ein eigenes Klassifikationsschema vor.

Lesenswert!

Die folgenden 15 Kapitel behandeln unter der Überschrift „Specific Pharma- cological Pain Targets“ ausgewählte schmerzpharmakologische Themen, da- runter die Wirkungsweise von Paraceta- mol (Kap. 4), die Pharmakologie des En- docannabinoid-Systems (Kap. 6) und neue Entwicklungen in der medikamen- tösen Schmerztherapie (Kap. 17). Von

besonderem Interesse sind der Beitrag über Plazebo-Analgesie (Kap. 20) sowie die Ausführungen zum Einsatz von Schmerzmedikamenten bei Kleinkin- dern und Kindern (Kap. 23), älteren Pa- tienten (Kap. 24) sowie Übergewichti- gen und Patienten mit Funktionsstörun- gen der Nieren oder Leber (Kap. 25).

Fazit: „Pharmacology of Pain“ ist ein eindrucksvolles, literaturgesättigtes Buch, das orofazialen Schmerzthera- peuten, die dem Einsatz von Medika- menten nicht abhold sind, als nützli- ches Lehr- und Nachschlagewerk die- nen kann.

Jens C. Türp, Basel (Dtsch Zahnärztl Z 2011;66:544)

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