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Internet / Neue Medien / Trends

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Internet / Neue Medien / Trends

Dipl.-Ing. Dr. techno Stefan GTÜnwald

Weblogs (810gs) als Kommunikationsplattformen

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in Weblog oder Blog ("Web" "Log- buch") ist eine Webseite, die peri- odisch neue Einträge enthält. Neue Ein- träge stehen an oberster Stelle, ältere fol- gen in umgekehrt chronologischer Rei- henfolge. Blogs sind Aufzeichnungen von Surfern, die ihre Erfahrungen und Ein- drücke zu besuchten Webseiten kommu- nizieren. Daraus haben sich Fach-Weblogs entwickelt, die Beiträge zu spezifischen Themen beinhalten.

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in Beispiel dazu ist http://www.wm- impulse.net - "Wissensmanagement Impulse". Ein Netzwerk von Experten entwickelt und erstellt Artikel und Beiträge zum Thema Wissensmanage- ment und bietet den Autoren ein Medi- um für die unkomplizierte und kom- pakte Veröffentlichung ihrer Ideen, Ansichten, Konzepte und Perspektiven.

Leser von "Wissensmanagement Impul- se" profitieren von dieser Expertise durch den ermöglichten Bezug von the- menrelevanten Impulsen aus dem Bereich aktueller Forschung für ihren unmittelbaren Kontext.

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weck von "Wissensmanagement Impulse" ist die Errichtung, Instandhaltung und Entwicklung eines virtuellen Mediums zur qualifizierten und verbreiterten Kommunikation und Entwicklung des Themas "Wissensma-

l\' WING-business 36 (2004) 4

nagement im deutschsprachigen Raum".

"Wissensmanagement Impulse" ist eine Initiative des" Wissensmanagement Forum Graz", das sich seit 1998 zur Aufgabe gemacht hat, das Thema Wis- sensmanagement gemeinsam mit Part- nern aus der Wirtschaft in Form einer interdisziplinären Erfahrungsaustausch- gruppe zu bearbeiten und voranzutrei- ben. Das "Wissensmanagement Forum Graz" ist ein gemeinnütziger Verein mit wissenschaftlichem Hintergrund, veran- staltet regelmäßig Dissertanten-Works- hops, Erfahrungsaustauschveranstal- tungen mit der Wirtschaft und ist Her- ausgeber der Schriftenreihe "Praxis- handbuch Wissensmanagement" .

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ie Qualitätssicherung der Beiträge funktioniert mit Konzepten der Open Source Community. Bei der Ent- wicklung von Linux kann jeder neue Software oder Verbesserungen an vor- handener Software an so genannte

"Maintainer" (verantwortlich für einen Teilbereich) schicken. Diese treffen dann eine Vorauswahl, ob die Änderungen aufgenommen werden oder nicht, und leiten sie an den Letztverantwortlichen (Linus Torvalds) weiter, der endgültig über die Aufnahme in den Linux-Kernel entscheidet. Das Modell hat sich seit Jah- ren für Open-Source-Projekte bewährt und sichert einen beherrschbaren Ent-

wicklungsprozess, um eine global ver- teilte Gemeinde von tausenden Pro- grammierern zu koordinieren.

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ieses Konzept, auf die Erstellung und Verbreitung von Artikeln in Fach-Weblogs umgelegt, sichert die Wahrung eines Qualitätsniveaus und för- dert darüber hinaus die Diskussion von einzelnen Themenbereichen, da der Leser die Möglichkeit hat, Anmerkungen und persönliche Meinungen einzubrin- gen. Sehr viele Konzepte und Modelle der Internet- und Open Source Com- munity bieten Potenziale für Organisa- tionen, die eine sinnvolle Anwendung ermöglichen. Nic.ht alle lassen sich uneingeschränkt für Unternehmungen umsetzen, jedoch liefert die Netzge- meinde viele beachtenswerte Ideen, um unternehmerische Herausforderungen (z.B. globale verteilte Produktentwick- lung) organisatorisch beherrschbar zu machen. Technologie alleine bringt keine Lösungen, aber ermöglicht häufig neue Prozesse, um Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Weblogs haben sich als Kom- munikationsplattform etabliert und bie- ten sich zur Diskussion spezifischer Fachthemen an. Dabei sollte jedoch ein Grundniveau der Beiträge garantiert wer- den, dann steht einem kontroversiellen Meinungsaustausch nichts mehr im Weg.

Stefan Grünwald

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