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Bundesarbeitsgemeinschaft der Diplom-Päd- agogen (Hrsg.) 1986: Diplom-Pädagogen in traditionellen und neuen Arbeitsfeldern

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159 Stellen beruflicher Wirklichkeit mit aufzuneh-

men und zu reflektieren.

Eine persönliche Bemerkung und ein Wunsch zum Schluss: Viele derjenigen, die sich an die- ser Veröffentlichung beteiligt haben, sind mir persönlich bekannt. Ihre Berufswege zeich- neten sich auch schon in den 1970er und 1980er Jahren durch thematische Flexibilität und das immer wieder neue Finden aktueller pädagogischer Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen aus. Kühn haben wir in der Bundesarbeitsgemeinschaft der Diplom- Pädagogen daher schon in den 1980er Jah- ren vom Diplom-Pädagogen als Zukunftsbe- ruf geschrieben (vgl. Bundesarbeitsgemein- schaft der Diplom-Pädagogen (Hrsg.) 1984:

Diplom-Pädagogen in der beruflichen Praxis;

Bundesarbeitsgemeinschaft der Diplom-Päd- agogen (Hrsg.) 1986: Diplom-Pädagogen in traditionellen und neuen Arbeitsfeldern; so- wie die einschlägigen BAG-Mitteilungen die- ser Jahre). Im Medium der neuerlichen Be- schreibung in dieser Veröffentlichung sind aber auch mir viele weitere oder vertiefende Seiten dieser Behauptung aufgegangen. Ich wünsche allen anderen Leserinnen und Le- sern ebensolche bereichernden Einsichten und Anstöße.

Hermann Buschmeyer

Bibiane Puhl (Hrsg.)

Ganzheitliche Kompetenzentwicklung – Ler- nen von Menschen und Systemen

(Rainer Hampp Verlag) München und Mering 2001, 178 Seiten, 19.35 Euro

Eingeleitet wird dieser Sammelband von In- grid Lisop, die sich kritisch mit der herrschen- den Praxis des Controlling auseinandersetzt.

„Liest man betriebspädagogische, vor allem aber betriebspsychologische, betriebswirt- schaftliche und solche Literatur, die speziell das Bildungscontrolling fokussiert, dann wer- den Lernen und Lernende immer noch auf die Natur von apparativ messbaren Reiz–Reakti- onsbündeln oder auf Kognition plus starken oder schwachen Willen, starke oder schwa- che Disziplin reduziert“ (S. 10). I. Lisops Pro- grammatik lautet: „Alles, was pädagogisch professionell erfolgt, hat seinen bildungsphi- losophischen bzw. ethischen Bezug“ (S. 17).

Bibiane Puhl skizziert das Projekt des Schu- lungszentrums Fohnsdorf „Kompetenzerhö-

hung durch die Förderung von Schlüsselqua- lifikationen“. Im Mittelpunkt dieses Projekts steht das Konzept der „arbeitsorientierten Ex- emplarik“, durch die eine „dialektische Ein- heit von Bildung und Qualifizierung, Aufklä- rung und Training, von allgemeinem, erwerbs- arbeitsbezogenem und politischem Wissen und Können“ realisiert werden soll (S. 25).

Insbesondere soll dadurch die „Selbsterschlie- ßungskompetenz“ der Lernenden gefördert werden.

Es folgen 12 teils eher theoretische, teils eher praktische Beiträge über Schlüsselqualifikati- onen, soziale Kompetenzen und Organisati- onslernen. Besonders lesenswert finde ich die Beiträge, die – angesichts der vielen Leerfor- meln in dieser Kompetenzdebatte – kritisch auf die Schwierigkeiten und auch misslunge- nen Innovationsversuche eingehen. So z. B.

Manfred Moldaschl über „Blockaden und blin- de Flecken betrieblicher Modernisierung – eine kleine Erkenntnistheorie zum alltäglichen Scheitern.“ Er geht der Frage nach, warum sich bei vielen Innovationsprojekten der „Zyklus von Euphorie und Katzenjammer“ immer wie- derholt.

Insgesamt eine Publikation mit mehreren le- senswerten Beiträgen.

H. S.

Jost Reischmann Weiterbildungsevaluation Lernerfolge messbar machen

(Luchterhand Verlag) Neuwied, Kriftel 2003, 306 Seiten, mit CD-ROM, 25.00 Euro In seinem praxisorientierten Lehrbuch möch- te Reischmann Grundlagenwissen und -kön- nen in Bezug auf Standardverfahren und -in- halte des Evaluationsprozesses klar und ver- ständlich vermitteln. Das Buch soll darüber hinaus den reflektierten Einsatz evaluatori- scher Techniken anregen. Und: Es möchte Lust und Mut überhaupt zur praktischen Umset- zung wecken.

Das Buch geht hierzu im logischen Dreischritt vor von Basiswissen, tieferem Einblick und konkreter Umsetzung. Letztere geschieht dann relativ kleinschrittig, was es ermöglicht, sich entweder Schritt für Schritt in die Thematik einzuarbeiten oder überblicksorientierter vor- zugehen.

Lehrbuchcharakter erhält das Buch vor allem

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