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Multimedien für die Physikausbildung Stefan Altherr, Andreas Wagner, Bodo Eckert, Hans-Jörg Jodl Stefan Altherr, Andreas Wagner, Bodo Eckert, Hans-Jörg Jodl

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Academic year: 2022

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Multimedien für die Physikausbildung

Stefan Altherr, Andreas Wagner, Bodo Eckert, Hans-Jörg Jodl Stefan Altherr, Andreas Wagner, Bodo Eckert, Hans-Jörg Jodl

Einsatzformen von Multimedien

Motivation - Anwendung - Anschauung Übung

Darstellung abstrakter Inhalte Realisierung aufwändiger Experimente

Doppelbrechung und Polarisation von Licht

Ziel dieses Video-Experimentes ist die Verknüpfung abstrakter Theorie mit experimenteller Wirklichkeit.

Ausgangspunkt sind die im Lehrbuch eingeführten Begriffe „Hauptebene“ und

„Optische Achse“.

Im Versuch wird die Polarisation der beiden Lichtbündel „ordentlicher“ und „außer- ordentlicher Strahl“ untersucht und ihre Lage in Bezug zur Hauptachse analysiert.

Fadenpendel

Zunächst wird beim Fadenpendel die Abhängigkeit der Schwingungsdauer vom Auslenkwinkel, insbesondere für große Winkel, untersucht.

Anschließend werden ein Phasenraum- diagramm und die dazugehörige Schwingung gleichzeitig eingeblendet.

Mit Hilfe des Videos werden die Zusammenhänge dynamischpräsentiert.

Ohne Lernsequenzen komplett vorzugeben, kann durch multimediale Lernelemente das Lehren von Physik vielfältiger gestaltet werden. Dort wo der Dozent das Realexperiment für unangebracht hält (Zeit-, Materialaufwand, schwierige Durchführung, schlecht darstellbare Ergebnisse), kann er auf eine Bibliothek eigenständiger Multimedien zurückgreifen.

Weiterhin ermöglicht der Einsatz von Multimedien in Übungen die Möglichkeit einer Auseinandersetzung mit Experimenten, Messfehlern, Auswertungen und deren Beurteilung in eigenständiger Arbeit.

Ionenwanderung – Bestimmung der Driftgeschwindigkeit

Um die Wanderung von Ionen im elektrischen Feld so darzustellen, dass eine quantitative Auswertung möglich ist, benötigt man außer Experimentiergeschick auch Zeit für wiederholte Durchführungen.

Bei Publikumsvorführungen wird das Phäno- men der Ionenwanderung zwar gezeigt, jedoch ist die Farbfront i.A. verwaschen, uneinheitlich und nicht reproduzierbar.

Das Video kann sowohl als Ergänzung als auch eigenständigbenutzt werden.

Dielektrikum im Kondensator

Dieses Video zeigt die Überlagerung unterschiedlichster Effekte beim Experimentieren.

Neben der gewünschten Kraftwirkung des elektrischen Feldes auf die dielektrische Flüssigkeit führen auch Adhäsionskräftezu einem Anstieg.

Erst die Betrachtung beider Effekte lässt eine quantitative Auswertungdes Versuchs zu, die hiermit ermöglicht und angeregt wird.

Absorptions- und Emissionsspektrum von Natrium

Das Betrachten und Diskutieren von physikalischen Phänomenen liefert oft einen guten Einstieg in neue Themenbereiche.

Videos motivieren zum Aufstellen eigener Vermutungen:

„Jede Wellenlänge, die absorbiert wird, kann auch in Emission auftreten, wenn dem Atom vorher entsprechende Energie zugeführt wurde.“

Erzeugung und Überlagerung kohärenter Wellen

Die Erzeugung und Überlagerung kohärenter Wellen zu Interferenzstrukturen wird im Video anhand verschiedenster Wellenformen (Licht, Wasser, Mikrowellen) sowie mit Hilfe unterschiedlicher Methoden (Kopplung der Quellen, Aufspaltung in Teilstrahlen) realisiert.

Der Kohärenzbegriff wird an diesen Beispielen herausgearbeitet.

Dies ist nur mit großem Material- und Zeitaufwandzu machen und lässt sich kaum in den Lehrbetrieb integrieren.

Strömungskanal – Kontinuitätsgleichung

Die Kontinuitätsgleichung soll bei diesem Video vom Lerner verstanden und nachgerechnetwerden.

Ein Realexperiment kann die dazu benötigten Daten ohne Nachbear- beitungnicht liefern.

Abweichungen von der Theorie führen hin zum experimentellen Alltag und einem tieferen Verständnis der Physik.

Elektronenstrahl im Kondensator

Dieses Interaktive Bildschirm Experiment (IBE) zeigt die Ablenkung eines Elektronenstrahls im elektrischen Feld und ermöglicht eine eigenständige Auswertung.

Alle Studenten der Lerngruppe tragen ihre Ergebnisse zusammen und erhalten so einen Zugang zu statistischen Messfehlern.

Weiterhin lässt sich die Kondensatorspannung im Versuch variieren.

Referenzen

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