• Keine Ergebnisse gefunden

Einf¨ uhrung in die praktische Philosophie Basale Informationen (Stand 4.4.2011)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Einf¨ uhrung in die praktische Philosophie Basale Informationen (Stand 4.4.2011)"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

TU Dortmund, Sommersemester 2011 Institut f¨ur Philosophie und Politikwissenschaft

C. Beisbart

Einf¨ uhrung in die praktische Philosophie Basale Informationen (Stand 4.4.2011)

1 Ziel der Veranstaltung

Die Vorlesung soll in wichtige Fragestellungen, Grundbegriffe und prominente Positionen der praktischen Philosophie einf¨uhren. Nach aktiver Teilnahme an der Vorlesung sollten Sie folgendes k¨onnen:

1. wichtige Fragestellungen der praktischen Philosophie verst¨andlich machen;

2. grundlegende Begriffe wie

”Handlung“ oder

”Pflicht“ erkl¨aren;

3. die wichtigsten historischen Positionen in der praktischen Philosophie kennen und anhand von Argumenten erl¨autern.

Die Vorlesung verfolgt einen systematischen Anspruch, insbesondere bietet sie einen sy- stematischen Rahmen f¨ur die Behandlung von Themen aus der praktischen Philosophie.

Allerdings haben sich die Themen und Fragestellungen der praktischen Philosophie hi- storisch gesehen etwas verschoben. Wir behandeln die Themen in der Vorlesung grob in derjenigen Reihenfolge, in der sie historisch betrachtet wurden. Dadurch folgt der Aufbau der Vorlesung grob auch der Geschichte.

2 Plan

Einf¨uhrung

1. 05.4.2011 Was ist praktische Philosophie?

Auf der Suche nach dem Gl¨uck: Die antike Ethik

2. 12.4.2011 Attischer Fr¨uhling. Sokrates, Platon und der Beginn der philosophi- schen Ethik

3. 19.4.2011 Wie gelingt unser Leben? Aristoteles’

”Nikomachische Ethik“ (I) 4. 26.4.2011Tugenden – die goldene Mitte. Aristoteles’

”Nikomachische Ethik“ (II) Was soll ich tun? Grundstr¨omungen der neuzeitlichen Moralphilosophie

5. 03.5.2011 Was ist eigentlich Handeln? Handlungstheorie

6. 10.5.2011 Der Nutzen heiligt die Mittel. Der Handlungsutilitarismus

7. 17.5.2011 Nutzenmaximierung in geregelten Bahnen. Der Regelutilitarismus 8. 24.5.2011Der kategorische Imperativ als oberstes Prinzip der Moral. Kants Moral-

philosophie (I)

9. 31.5.2011 Freiheit verpflichtet. Kants Moralphilosophie (II) 10. 07.6.2011 Reden wir erstmal dr¨uber. Diskursethik

1

(2)

Politische Philosophie

11. 21.6.2011 Wie l¨asst sich staatliche Gewalt legitimieren? Kontraktualismus 12. 28.6.2011 Wie sieht eine gerechte Gesellschaft aus? Rawls

Kontroversen in der zeitgen¨ossischen praktischen Philosophie

13. 05.7.2011 Womit besch¨aftigt sich praktische Philosophie heute? Feministische Ethik und angewandte Ethik

14. 12.7.2011 Wie l¨asst sich unser Willen binden? ¨Uber den Status des Normativen

3 Vorgehen

Der Stoff wird in Vorlesungen anhand von Folien dargestellt und – teilweise – gemeinsam erarbeitet. Es wird dringend empfohlen, parallel den Interpretationskurs II zu besuchen.

Die Folien einer Woche k¨onnen Sie bereits ab Dienstag Morgen ausdrucken und in die Vorlesung mitbringen. Es besteht Gelegenheit zu Fragen!

4 Scheinkriterien

Bachelor (Kern- oder Komplementfach), LA Philosophie, Studium fundamentale: Sie erhalten einen Schein (2 credit points) f¨ur eine aktive Teilnahme. Aktiv nimmt an der Vorlesung teil,

1. wer die Vorlesung regelm¨aßig besucht; und

2. dreimal im Semester eine kleine Vor-/Nachbereitung der Vorlesung schreibt. Eine Fragestellung f¨ur die folgende Woche wird in der Vorlesung angegeben. Ihre Gedan- ken sollten etwa eine halbe Seite umfassen (maschinenschriftlich, 1.5-Zeilenabstand) und k¨onnen elektronisch als Datei an praktische.philosophie@web.de, handschriftlich oder als Ausdruck abgegeben werden. Abgabetermin ist der Beginn der zweiten Vorlesung (Di, 18:00 Uhr); und

3. einen kleinen Essay schreibt. Themen und Essayrichtlinien folgen voraussichtlich am 7.6.2011. Abgabetermin ist wahrscheinlich der 28.6.2011.

Die aktive Teilnahme wird nicht benotet, die Essaykorrekturen enthalten aber eine Ein- drucksnote.

Sie erhalten einen weiteren CP, wenn Sie eine m¨undliche Pr¨ufung ablegen (20 Minuten Dauer). Termine voraussichtlich: 13.–15.7; 25.–27.7. und Anfang Oktober 2011.

Es wird dringend empfohlen, dass Sie die Vorlesungen nachbereiten.

5 Kontakt

Dr. Dr. C. Beisbart, TU Dortmund, Institut f¨ur Philosophie und Politikwissenschaft, D- 44221 Dortmund. Raum 2.249 in der EF50. Telephon: 0231 / 755 7911. FAX: 0231 755 5896. Email: Claus.Beisbart@udo.edu.Sprechstunde:Di, 16:30–17:30 Uhr. Materialien zur Vorlesung, insbesondere die Folien finden Sie unter

http://www.claus-beisbart.de/teaching/su2011/prac/

Literatur wird in der Vorlesung bekanntgegeben.

2

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Einf¨ uhrung in die Praktische Philosophie II Informationen zur Vorlesung (Stand: 13.4.2012)1. Ziel

Die Vorlesung ist f¨ ur einige Nebenf¨ achler Gegenstand einer m¨ undlichen Pr¨ ufung (ein oder zwei Leistungspunkte); im Rahmen des Studium fundamentale k¨ onnen Sie durch eine

Sie k¨ onnen die Aufgabe aber auch am Dienstag in das Seminar mitbringen und in die Kiste legen, die mit der Nummer Ihrer Gruppe gekennzeichnet ist.. Die Vorbereitungsaufgaben

Die Dichten von stetigen Zufallsgr¨ossen m¨ ussen auf 1 integrieren (analog: die Wahrscheinlichkeitsfunktionen von diskreten Zufallsgr¨ossen m¨ ussen auf 1 summieren). Berechnen

(und nicht die Tatsache, dass man beide Bin Zufallsgr¨ ossen in ihre Bernoulli-Bausteine zerlegen und danach wieder neu zusammensetzen k¨ onnte). Untersuchen Sie x + y, indem

Tipp: In Aufgabe 76 haben Sie die gemeinsame Dichte bereits berechnet und benutzen Sie um Himmels Willen den Logarithmus an geeigneter Stelle.. Aufgabe 84 [MLE bei

2001 Professur Wissenschaftliches Rechnen (IWR, U Heidelberg) 2006 Lehrstuhl Simulation großer Systeme (Informatik, U Stuttgart) 2008 AG Paralleles Rechnen (IWR, U Heidelberg)..