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auf Helgoland Katharina Reichert

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Academic year: 2022

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1 Alfred-Wegener-Institut Helmholtz Zentrum für Polar und Meeresforschung, Bremerhaven, Germany

2 PHYCOMARIN, Hamburg, Germany

3 hydro-phil, Kiel, Germany

Entwicklung des Miesmuschel-/Austernbestandes auf Helgoland

Katharina Reichert 1 Inka Bartsch 1 Ralph Kuhlenkamp 2 Britta Kind 2 Philipp Schubert 3

(2)

Entwicklung der Muschelbestände auf Helgoland

FRAGESTELLUNG

Entwicklung der Bestände (2005 bis heute)

Wie entwickelt sich die pazifische Auster Crassostrea gigas in verschiedenen Habitaten

 Vergleich zweier Expositionsgrade an vertikalen Molen

 Vergleich zwischen natürlichem und künstlichem Substrat

 natürlicher Buntsandstein / Beton

Vergleich Miesmuschel – Auster

Mischfinanzierung LLUR / AWI

www.fao.org

kstolzenbach88

(3)

Beprobung: 2005, 2006 & 2012

7 geschützte & 7 wellen- exponierte Stationen

Pro Station 10 Quadrate (0,25m²)

Zone: mittleres bis unteres Eulitoral – Charakterarten:

Seepocken, Grünalgen der

Gattung Ulva, Rotalgen (Chondrus crispus, Mastocarpus stellatus, Porphyra spp.)

Bei Hochwasser taucherisch beprobt

Anzahl Individuen & Schalenlänge

Geschützt Exponiert Wellenexposition

Untersuchung Crassostrea an Hafenmolen Helgolands

(4)

Untersuchung Crassostrea und Mytilus im N-Watt Helgolands

 Jährlich seit 2005

 Quant. Aufnahmen im Probenraster

 Zusätzlich 2012:

 genaue

Überblickskartierung

 Schalengröße

 Individuenanzahl

(5)

Signifikante Unterschiede der Individuendichten

 zwischen den unterschiedlich exponierten Standorten über die Zeit

 in der zeitlichen Entwicklung (05/06 vs. 12) pro Expositionsgruppe

Entwicklung von Crassostrea gigas an geschützten und

exponierten Hafenmolen Helgolands

(6)

Signifikante Unterschiede der Individuendichten

 zwischen den unterschiedlichen Substraten über die Zeit

 in der zeitlichen Entwicklung (05/06 vs. 2012) nur an den Molen

Entwicklung von Crassostrea gigas: Vergleich geschützte Hafenmolen und Abrasionsplattform N-Watt

Buntsandstein Beton

(7)

Signifikante Unterschiede der Individuendichten

 zwischen den unterschiedlichen Substraten nur in 2012

 in der zeitlichen Entwicklung (05/07/09 vs. 12) nur im Trümmerfeld

Entwicklung von Crassostrea gigas auf künstlichem und natürlichem Substrat im N-Watt

Buntsandstein

Beton, Basalt, Geröll

(8)

Entwicklung von Crassostrea gigas im Helgoländer N-Watt

 Zahlen = Individuen von Crassostrea im N-Watt  insgesamt ca. 2100 Ind.

 Geringe Abundanz / m²

(9)

Räumliche Verteilung von Crassostrea und Mytilus im Helgoländer N-Watt

Crassostrea siedelt im alten Mytilus-Feld

 Adulte Mytilus Individuen nur noch vereinzelt vorhanden

(10)

 Signifikanz des nicht-linearen Regressionsmodells (logit)

 +/- kont. Zunahme der Individuendichten

 Sättigung ??

Entwicklung von Crassostrea gigas im Helgoländer N-Watt

2012

(11)

 Signifikanz des nicht-linearen Regressionsmodells

 Nach 2006 drastische Abnahme von M. edulis

 2012 kein Vorkommen im Raster; kleine Rekruten versteckt vorhanden

Entwicklung von Mytilus edulis im Helgoländer N-Watt

2005

2012

(12)

Zusammenfassung

 Entwicklung von Mytilus und Crassostrea gegensätzlich, aber nicht auf direkte Konkurrenzbeziehung zurückführbar

 Viel freier Platz im N-Watt aber wenig Crassostrea

 Wenig Platz auf den Molen aber viel Crassostrea

 Rückgang Mytilus

 Erhöhter Fraßdruck (Eiderente, Strandkrabbe)?

 Verschlechterte Rekrutierung?

 2013: Masterarbeit anvisiert

Crassostrea bevorzugt hartes Substrat

Crassostrea bevorzugt geschützte Bereiche im Hafen gegenüber exponierten

Crassostrea bevorzugt relativ exponiertere Standorte im N-Watt mit Hartsubstrat gegenüber geschützteren mit weicherem Substrat

Möglicherweise Interaktion von Substrat x Expositionsgrad

(13)

Makrophyten Rasterkartierung und Miesmuschel

/Austernentwicklung bei Helgoland

Herzlichen Dank fürs Zuhören

www.fao.org

Referenzen

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