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für den Internationalen Aufbaustudiengang „Medizinische Neurowissenschaften“

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Medizinische Fakultät Charité

Zulassungsordnung

für den Internationalen Aufbaustudiengang „Medizinische Neurowissenschaften“

(Graduate Study Program Doctor -MD/Ph.D.- Medical Neurosciences)

für die akademischen Grade Doctor of Philosophy (Ph.D.) in Medical Neurosciences und Medical Doctor – Doctor of Philosophy (MD/Ph.D.) in Medical Neurosciences

Der Akademische Senat der Humboldt-Universität zu Berlin hat auf der Grundlage von § 13 Absatz (2) der Satzung für Studienangelegenheiten der Humboldt- Universität zu Berlin am 13. November 2001 nachfol- gende Zulassungsordnung für den Internationalen Aufbaustudiengang „Medizinische Neurowissenschaf- ten“ (Graduate Study Program Doctor – MD/Ph.D. – Medical Neurosciences) erlassen.*

§ 1 Geltungsbereich

Die Ordnung regelt für den Internationalen Aufbau- studiengang ”Medizinische Neurowissenschaften” die Zulassung zum Studium an der Humboldt Universität zu Berlin.

§ 2 Zulassungszahl und Bewerbungsfrist Das Studium beginnt jeweils zum Wintersemester.

Die Anzahl der Studienplätze für den Studiengang wird jährlich durch den Zulassungs- und Prüfungsaus- schuss dem akademischen Senat der Humboldt- Universität zur Beschlussfassung vorgeschlagen.

§ 3 Zulassungsvoraussetzungen und Zulassung (1) Bewerber oder Bewerberinnen, die das Masterstu- dium „Medizinische Neurowissenschaften“ (MScNS) erfolgreich abgeschlossen haben, können auf Emp- fehlung des Zulassungs- und Prüfungsausschusses auf der Basis der in diesem Studium erbrachten Leistun- gen in den Aufbaustudiengang aufgenommen werden.

(2) Bewerbungen zur Aufnahme in den Aufbaustu- diengang von anderen diplomierten Naturwissen- schaftlern, von Absolventen anderer Masterstudien- gänge und von graduierten Medizinern sind möglich.

Diese externen Bewerberinnen und Bewerber für den Aufbaustudiengang müssen eine mündliche Eig-

*Diese Zulassungsordnung wurde am 15. Juli 2002 von der Senats- verwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur bestätigt.

nungsprüfung ablegen, in der die neurowissenschaftli- chen Grundlagenfächer geprüft werden. Die Inhalte der Prüfung bestimmt der Zulassungs- und Prüfungs- ausschuss. Bei genereller Eignung aber einem punktu- ellen Defizit kann der Zulassungs- und Prüfungsaus- schuss bestimmte Lehrveranstaltungen für den Auf- baustudiengang als obligatorisch festlegen. Ein Nach- weis der ausreichenden Beherrschung der englischen Sprache (z.B. TOEFL), sofern sie nicht die Mutter- sprache des Bewerbers oder der Bewerberin ist, muss erbracht werden.

(3) Der schriftlichen Bewerbung für den Internationa- len „Medizinische Neurowissenschaften“ sind beizu- fügen:

- eine Aufstellung über die Dauer und Art der Be- rufserfahrung (falls vorhanden)

- eine Aufstellung über die im Studium erbrachten Leistungen

- eine schriftliche Ausführung aus der hervorgeht, mit welcher Zielsetzung der Bewerber oder die Bewerberin den Studiengang absolvieren will.

(4) Über die Eignung und Zulassung entscheidet der Zulassungs- und Prüfungsausschuss. Es wird ange- strebt, dass etwa die Hälfte der zugelassenen Bewer- ber oder Bewerberinnen Ausländer sein sollen. Auch soll durch die Auswahl eine breitgefächerte und inter- disziplinäre Repräsentation von Fachgebieten ange- strebt werden. Grundlage der Zulassung sind Zeugnis- se, Bewerbungsschreiben, und bisheriger Werdegang.

Mit den auf Grund der Aktenlage in die engere Aus- wahl kommenden Studienbewerbern bzw. Studienbe- werberinnen wird ein persönliches, ggf. fernmündli- ches Auswahlgespräch vom Zulassungs- und Prü- fungsausschuss durchgeführt. Ziel ist es hierbei, der Bewertung der Kandidaten ein abgerundetes, persönli- ches Profil zu Grunde zu legen.

(5) Der nach § 4 der Prüfungsordnung von der Medi- zinischen Fakultät bestellte Zulassungs- und Prü- fungsausschuss entscheidet über die Anerkennung ei-

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nes vergleichbaren Hochschulabschlussgrades insbe- sondere bei ausländischen Hochschulabschlüssen. Bei Zweifeln an der Gleichwertigkeit ausländischer Hoch- schulabschlüsse kann die Zentralstelle für ausländi- sches Bildungswesen gehört werden.

(6) Zulassungs- und Ablehnungsbescheide sind unver- züglich den Studienbewerbern oder Studienbewerbe- rinnen zuzuschicken. Zugelassene Studienbewerber o- der Studienbewerberinnen müssen binnen vier Wo-

chen schriftlich die Annahme des Studienplatzes an- zeigen. Bei Nichteinhaltung der Frist wird der Stu- dienplatz neu vergeben.

§ 4 In-Kraft-Treten

Diese Zulassungsordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung im Amtlichen Mitteilungsblatt der Humboldt-Universität zu Berlin in Kraft.

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