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Zukunftsstrategie Biolandwirtschaft 2030 für Österreich

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Academic year: 2022

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Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL info.oesterreich@fibl.org, www.fibl.org

Stärkung der biologischen Landwirtschaft in Österreich bis 2030: Studie zu Erfolgsfaktoren und Handlungsoptionen

Studienergebnisse und nächste Schritte

Urs Niggli, Susanne Kummer, Andreas Kranzler

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Studie „Bio 2030“

• Im Auftrag des BMLRT (Juni bis Dezember 2020).

• Interviews und Workshops mit Expertinnen und Experten.

• Hauptteile der Studie:

• Ist-Analyse Bio-Landwirtschaft und Bio-Lebensmittelsystem.

• Maßnahmenkatalog:

• 52 Maßnahmen in 6 Themenfeldern.

• Priorisierung durch Experten: Auswahl von 27 Maßnahmen.

• Leitplanken und Rahmenbedingungen für eine Umsetzung vorgeschlagen (institutionell, agrar- und umweltpolitisch).

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Entwicklung des Biolandbaus in Österreich

2000 2005 2010 2015 2017 2018 2019 2020

1994: Start Vermarktung LEH

1995: ÖPUL

1990: Erste nationale Bio-Förderungen

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Deutliche Steigerung im 1. Halbjahr 2020: +14% Menge, +20%

Wert (Vergleich 1. Halbjahr 2019).

2019: 78% der Bioprodukte wurden über den LEH abgesetzt.

Entwicklung des Bio-Marktes

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Einkommenssituation der Biobetriebe

• Situation der Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft (2009- 2018) je nach Betriebsform sehr unterschiedlich.

• Höchste Einkünfte bei Bio-Marktfruchtbetrieben, von 2017-2019 jedoch deutliche Rückgänge (geringe

Erntemengen durch Trockenheit, niedrigeres Preisniveau v.a. bei Weizen und Soja).

• Jährliche Schwankungen der Einkünfte meist für Biobetriebe weniger stark ausgeprägt.

• Anteil an Fördermitteln bei Biobetrieben höher:

 Förderbedingungen für Biobetriebe besonders einkommensrelevant!

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Maßnahmenpaket: Bio-Wertschöpfungsketten stärken

• Vermarktungszusammenschlüsse und direkte/alternative Absatzstrukturen fördern und unterstützen.

• Austauschforum entlang der Wertschöpfungskette etablieren (Mengenflüsse, Qualität).

• Verstärkung der Verarbeitung von biologischen Rohstoffen in Österreich in höchster Qualität.

• Binnenmarkt für den Export von qualitativ hochwertigen österreichischen Bioprodukten noch besser nutzen.

• Verstärkter Einsatz von Bioprodukten z.B. in der Außer- Haus-Verpflegung.

• Konsumenteninformation und Bewusstseinsbildung.

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Maßnahmenpakete: Was es braucht?

• Partizipative Zukunftsstrategie Bio-

Landwirtschaft 2030 mit der gesamten Bio- Wertschöpfungskette entwickeln.

• Fokus: Stärkung der Bio-Wertschöpfungsketten.

• Österreich soll Nummer 1 in der modernen,

innovativen Bioforschung werden.

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Mit Forschungsverbünden Nr. 1 in Europa werden.

Neue Absatz- und Vermarktungs- kanäle schaffen.

Die Wertschöpfung durch Zusammenarbeit und Qualität erhöhen.

urs.niggli@fibl.org

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Kontakt

Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL Doblhoffgasse 7/10

1010 Wien Österreich

Telefon +43 1 9076313-21 info.oesterreich@fibl.org www.fibl.org

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