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Bauwirtschaft. Bau- und Immobilienmärkte direkte und indirekte Anlage. Bewirtschaftung. Finanzierung

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Academic year: 2022

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(1)

Bauwirtschaft

Bau- und Immobilienmärkte 2 20.12.2005

Bauplanung und -leitung Material und Maschinen Arbeit

Inputs

Produktion

Bodenmarkt

Eigengebrauch Drittgebrauch

Wohnflächen Büroflächen Geschäftsflächen Bodenpreise

Bodenrente

Mieten Baukosten/

preise

Immobilienpreise

Hypothekarzins

Raumplanung

Wettbewerbsrecht Mietrecht

Steuerrecht Anlagevorschriften Geldpolitik Staat

Baumarkt Immobilienmarkt Vermietungs-

markt

Finanzierung

direkte und indirekte Anlage Bewirtschaftung

Rendite Rendite

alternativer Anlagen

(2)

Preis in Fr./m2 Bestand in m2 Miete in Fr./m2

Bauproduktion in m2

Mietmarkt:

·Miete

Immobilienmarkt:

·Bestandanpassung Baumarkt:

·Neubau Immobilienmarkt:

·Bewertung

Nachfrage Preis = Miete

Zinssatz

Bestand =Bauproduktion Abbruchrate Baukosten

Modell Bau- und Immobilienmarkt

Preis in Fr./m2 Bestand in m2

Miete in Fr./m2

Bauproduktion in m2

Mietmarkt

Immobilienmarkt Baumarkt

Immobilienmarkt

Nachfrage Preis = Miete

Zinssatz

Bestand =Bauproduktion Abbruchrate Baukosten

Modell Bau- und Immobilienmarkt steigende Nachfrage (Einkommen , Bevölkerung )

neue Nachfrage

neues Gleichgewicht

(3)

Preis in Fr./m2 Bestand in m2 Miete in Fr./m2

Bauproduktion in m2

Mietmarkt

Immobilienmarkt Baumarkt

Immobilienmarkt

Nachfrage Preis = Miete

Zinssatz

Bestand =Bauproduktion Abbruchrate Baukosten

Modell Bau- und Immobilienmarkt Zinssatz sinkt

neues Gleichgewicht Preis = Miete

Zinssatz*

Preis in Fr./m2 Bestand in m2

Miete in Fr./m2

Bauproduktion in m2

Mietmarkt

Immobilienmarkt Baumarkt

Immobilienmarkt

Nachfrage Preis = Miete

Zinssatz

Bestand =Bauproduktion Abbruchrate Baukosten

Modell Bau- und Immobilienmarkt Baukosten steigen

neues Gleichgewicht

neue Baukosten

(4)

Bauplanung und -leitung Material und Maschinen Arbeit

Inputs

Produktion

Bodenmarkt

Eigengebrauch Drittgebrauch

Wohnflächen Büroflächen Geschäftsflächen Bodenpreise

Bodenrente

Mieten Baukosten/

preise

Immobilienpreise

Hypothekarzins

Raumplanung

Wettbewerbsrecht Mietrecht

Steuerrecht Anlagevorschriften Geldpolitik Staat

Baumarkt Immobilienmarkt Vermietungs-

markt

Finanzierung

direkte und indirekte Anlage Bewirtschaftung

Rendite Rendite

alternativer Anlagen

Was bestimmt den Bodenpreis

O

Der Boden hat keinen Wert an sich.

O

Die Nachfrage bestimmt den Preis.

O

Die Art der Nachfrage wird von der Raumplanung bestimmt (Wohnen, Gewerbe, Landwirtschaft)

O

Die ertragsreichsten Nutzen setzen sich durch.

·

Geschäfte gegen Wohnen in den Zentren

·

Wohnen gegen Gewerbe und Industrie in alten

Industriezonen in der Kernstadt.

(5)

Die Bodenrente

Nachfrage Dienstleistungs-

unternehmen

Nachfrage für Wohnraum Nachfrage Landwirtschaft

Fr./m2

Zentrum Peripherie

Was beeinflusst die Position dieser Nachfragekurven?

Rente in Dienstleistungszone

Rente in Wohnzone

Die Bodenrente

Nachfrage Dienstleistungs-

unternehmen

Nachfrage für Wohnraum Nachfrage Landwirtschaft

Zentrum Peripherie

Fr./m2

Grenzprodukt des Bodens in Landwirtschaft

(6)

Flächengewinn und -verluste von Erwerbergruppen 1997–2001

Unbebautes Land, Freihandverkäufe Kanton Zürich

Quelle: Statistisches Amt des Kantons Zürich

(7)

Motorisierter Individualverkehr nach Zürich und Bodenpreise (Mittel 1998-2001)

Quelle: Statistisches Amt des Kantons Zürich einzelne Gemeinde

Durchschnittliche Quadratmeter-Preise für erschlossenes Wohnbauland 2001

( politische Gemeinden Kanton Zürich)

Quelle: Statistisches Amt des Kantons Zürich

(8)

Bauvorschriften beeinflussen Bodenrente

Fr./m2 Fr./m2

Landwirtschaftszone Bauzone Nachfrage für

Landwirtschaft

Nachfrage

Bauland Preis mit

Zonenordnung

Preis mit Zonenordnung

Preis ohne Zonenordnung Preis ohne

Zonenordnung

Bodenpreise Kanton Zürich 2001 (ohne Stadt Zürich)

Wohnbauland W1-W2 erschlossen W1-W2 unerschlossen W3+ erschlossen W3+ unerschlossen Gewerbebauland

erschlossen unerschlossen

602 290 564 811

300 20 Nicht-Bauzonenland

Wald Reben

2 10

Quelle: Statistisches Amt des Kantons Zürich

(9)

Mittelwert Bodenpreise Kanton Zürich (ohne Stadt)

1981–2003

Quelle: Statistisches Amt des Kantons Zürich 0

100 200 300 400 500 600 700 Fr. pro m2

81 83 85 87 89 91 93 95 97 99 01 03

Wohnzone

Mischzone

Industrie- und Gewerbezone

Bauvorschriften beeinflussen Bodenrente

Fr./m2

Preis vorher Fr./m2

Boden

Landwirtschaftszone Wohnzone

höhere Ausnützungsziffer (höhere Gebäude)

Preis nachher

Preis

Nachfrage für Wohnen

Nachfrage für Landwirtschaft neue Nachfrage

für Wohnen

(10)

Bauplanung und -leitung Material und Maschinen Arbeit

Inputs

Produktion

Bodenmarkt

Eigengebrauch Drittgebrauch

Wohnflächen Büroflächen Geschäftsflächen Bodenpreise

Bodenrente

Mieten Baukosten/

preise

Immobilienpreise

Hypothekarzins

Raumplanung

Wettbewerbsrecht Mietrecht

Steuerrecht Anlagevorschriften Geldpolitik Staat

Baumarkt Immobilienmarkt Vermietungs-

markt

Finanzierung

direkte und indirekte Anlage Bewirtschaftung

Rendite Rendite

alternativer Anlagen

Aktuelle Entwicklungen auf Immobilienmärkten

O

Wiederentdeckung der Immobilien als Anlageobjekt nach dem Platzen der New Economy Blase

O

Deutliche Zunahme des Wohneigentums seit der zweiten Hälfte der Neunziger Jahre

O

Schweizer Preise und Mieten von Wohnobjekten in sanftem Aufwärtstrend, weltweite Immobilienblase?

O

Deutliche Überkapazitäten bei Büro- und Geschäftsflächen

O

Bautätigkeit lange auf tiefem Niveau, seit 2003 aber stark steigend

O

Tendenz zur Professionalisierung und Spezialisierung

in der Immobilienbranche

(11)

Wert des Immobilienbestandes

O

Der geschätzte Wert aller Immobilien in der Schweiz beträgt rund 2‘800 Mia Fr. (max. Substanzwert 2002)

O

Gut die Hälfte des physischen Kapitals in der Schweiz besteht aus Immobilien und Boden

O

Zum Vergleich: Börsenkapitalisierung des Swiss Performance Index (SPI) Ende 2004: 830 Mia Fr.

Liquidität Immobilienmarkt

O

Im Vergleich mit Wertschriften (Aktien, Obligationen) sind Immobilien eine sehr illiquide Anlage, d.h. nur ein kleiner Teil des Bestandes wird in einem

bestimmten Zeitraum effektiv gehandelt.

O

Immobilienumsatz im Kanton Zürich 2001: 9.5 Mia Fr.

bei ca. 750 Mia Fr. Marktwert (= ca. 1.2% pro Jahr)

O

Im Vergleich dazu: Umsatz Swiss Market Index (SMI)

2001: 140% der Marktkapitalisierung

(12)

- 100 200 300 400 500

70 72 74 76 78 80 82 84 86 88 90 92 94 96 98 00 02 04 Mietwohnungen Altbau

Mietwohnungen Neubau Eigentumswohnungen Einfamilienhäuser Index

1970 = 100

hedonische Indizes Angebotspreise

Schweiz 1970-2005

(13)

Einfamilienhaus vom Typ: Gute Lage in der Gemeinde, guter Zustand, gute Bauqualität, 140 m2 Nettowohnfläche, 5,5 Zimmer, 2 Nasszellen, 780 m3 Volumen, 1 separate Garage, 1 Abstellplatz, Baujahr 1970, renoviert 1990.

Eigentumswohnung vom Typ: Gute Lage in der Gemeinde, guter Zustand, gute Bauqualität, 115 m2 Nettowohnfläche, 4,5 Zimmer, 2 Nasszellen, 1 Platz in der Tiefgarage, Baujahr 1995.

(14)

Immobilienpreise:

Einflussfaktoren auf Nachfrageseite

O

Eigenschaften Objekt

·

Grösse, Zimmerzahl, Bauqualität

·

Alter

O

Lage

·

Steuersatz

·

Distanz zu Zentren,

·

Anschluss an öffentlichen Verkehr

·

Externalitäten

Immobilienpreise Kanton Zürich:

Einfluss der Grösse

O

Die übrigen Attribute werden konstant gehalten.

O

1% mehr Inhalt führt zu einer Preiserhöhung von ca.

0,5%.

O

Der marginale Preis der Grösse, nimmt leicht ab.

Prozentualer Aufschlag für EFH unterschiedlicher Grösse im Vergleich mit

einem EFH von nur 300 m3Inhalt

Quelle: ZKB (Salvi, Schellenbauer)

(15)

Immobilienpreise Kanton Zürich:

Einfluss der Grundstückfläche

O

Eine grössere Fläche bei gleichem Inhalt bedeutet bloss, dass die

Ausnützungsziffer (Bauliche Dichte) gesenkt wird.

O

1% mehr Grundstückfläche führt zu einer Preis-

erhöhung von ca. 0.16%.

Prozentualer Aufschlag für EFH unterschiedlicher Grundstückfläche im

Vergleich mit einem EFH auf einem Grundstück von 150 m2.

Quelle: ZKB (Salvi, Schellenbauer)

Immobilienpreise Kanton Zürich:

Einfluss des Alters

O

In den ersten Jahren nach der Erstellung nimmt die Entwertung am schnellsten zu.

O

Bei den Eigentums- wohnungen ist der

Demodierungseffekt in den ersten Jahren 4x stärker als die physische

Abschreibung.

Prozentualer Preiseffekt des Alters bei konstantem Zustand des Gebäudes.

Quelle: ZKB (Salvi, Schellenbauer)

(16)

Immobilienpreise Kanton Zürich:

Einfluss der Pendelkosten

O

Effekt ist stärker für Stockwerkeigentum (-40%

bei bei 40 min Fahrzeit)

Prozentualer Preisabschlag der Distanz zum Zentrum (EFH). Reisedistanz gemessen in

min. Autofahrzeit.

Quelle: ZKB (Salvi, Schellenbauer)

Immobilienpreise Kanton Zürich:

Einfluss der Gemeindesteuern

O

Kompensierende Differen- ziale: Preisunterschiede kompensieren die unterschiedliche Steuerbelastung.

O

Es findet eine Kapitalisierung statt.

O

Heisst aber nicht, dass kein Anreiz besteht, aus

steuerlichen Gründen umzuziehen.

Preiseffekt der unterschiedlichen Steuerbelastungen.

Quelle: ZKB (Salvi, Schellenbauer)

(17)

Immobilienpreise Kanton Zürich:

Einfluss der Seesicht

O

Seesicht ist knapp und erzielt maximale Aufpreise von über 11 Prozent.

O

Beste Aussicht und Seesicht in Kombination erhöhen den Preis um 15 Prozent.

Quelle: ZKB (Salvi, Schellenbauer)

(18)

O

Boden- und Baukosten

O

Neubautätigkeit

·

Baubewilligung

·

Raumplanung

Immobilienpreise:

Einflussfaktoren auf Angebotsseite

(19)

Immobilien als Anlage

O

Direkte Anlage:

·

Eigene Nutzung

·

Vermietung

O

Indirekte Anlage:

·

Immobilien-Aktien

·

Immobilienfonds

O

In den Neunzigerjahren ist der Immobilienmarkt in der Schweiz transparenter geworden

·

Professionalisierung

O

Verschiedene Anbieter produzieren heute Informationen zu Preisen, Mengen, Marktgebieten, Nachfragepräferenzen.

O

Für die Banken sind Kenntnisse Immobilienrisiken von zentrale Bedeutung.

Immobilienanlangen in einem diversifizierten Portfolio

0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1000 1100 1200 1300 1400 1500

1973 1975 1977 1979 1981 1983 1985 1987 1989 1991 1993 1995 1997 1999 2001

Aktien (Vontobel) Immobilien Direktanlagen Obligationen (Pictet) Immo-Fonds (Rüd Blass)

Immobilien waren eine Portfoliostütze in der Aktienbaisse.

(20)

Wohnungsmarkt Schweiz

O

Regional unterschiedliche Leerwohnungsquote

O

Abnahme der Belegungsdichte (Personen pro Wohnraum) 1950 = 3,6 Personen

1990 = 2,4 Personen

O

Im internationalen Vergleich hohe Wohnfläche pro Kopf (1990 = 39m

2

)

O

Nachfrage nach grossen Wohnungen nimmt zu, Nachfrage nach kleinen Wohnungen ab

O

Im internationalen Vergleich geringer Anteil

Eigentumswohnungen

(21)
(22)

Angebot und Nachfrage nach Mietwohnungen (2000)

Quelle: Wüest & Partner 1 bis 2.5 Zimmer

3 bis 4.5 Zimmer 5 und mehr Zimmer

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%

Nachfrage Angebot

0%

20%

40%

60%

80%

100%

75 77 79 81 83 85 87 89 91 93 95 97 99 01 03

6 und mehr Zimmer 5-Zimmer

4-Zimmer

3-Zimmer

2-Zimmer

1-Zimmer

neuerstellte Wohnungen nach Anzahl Zimmer (1975-2003)

Quelle: BfS

(23)

Vom Eigentümer bewohnte Wohnungen 2004

Quelle: Euroconstruct

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Switzerland Germany Denmark Netherlands France Austria Finland Sweden Belgium United Kingdom Italy Poland Portugal Ireland Norway Slovak Republic Spain Hungary

Wieso ist die Eigentumsquote

in der Schweiz so gering?

(24)

Büroliegenschaften

O

Hohe Überkapazitäten bei über 1 Mio. m

2

neu geplanter Fläche.

O

Konzentration auf wenige zentrale Standorte

O

Hohe Leerstände in Agglomeration

O

Nachfrage stark von Konjunkturverlauf beeinflusst

O

Technische und organisatorische Entwicklungen verändern

Bürofläche pro Angestellten

(25)

Index 1970 = 100

hedonische Indizes Angebotspreise Schweiz 1970-2005

Quelle: SNB 100

200 300 400 500

70 72 74 76 78 80 82 84 86 88 90 92 94 96 98 00 02 04 Mietwohnungen Neubau

Büroflächen Gewerbeflächen

(26)

Büroflächen:

Mieten in verschiedenen Lagen

Leerstände und Mieten Büroflächen Agglomeration Zürich

0%

2%

4%

6%

8%

10%

12%

1999 2000 2001 2002 2003 2004 85 90 95 100 105 110 115 Büromietindex

Leerstandsquote

Mieten (rechte Skala)

Quelle: Colliers Leerstandsquote

OGesamte Bürofläche ca. 8 Mio. m2.

OTrotz sehr hoher Leerstandsquote fallen Mieten relativ wenig.

OGrund in Gestaltung der Mietverträge:

·Dauer meist für 5 bis 10 Jahre.

·Dürfen werden nur an der Inflation gekoppelt werden.

Referenzen

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