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Thomas Müller für die Sparkasse

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SAMSTAG

13. MÄRZ 2010

GOCH

Thomas Müller für die Sparkasse

Endlich im Rheinland: Tho- mas Müller wird der neue Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Goch-Kevelaer- Weeze. Von 31 Bewerbern überzeugte der 48-jährige Finanzexperte aus Dort- mund. In der zweiten Jah- reshälfte tritt Thomas Mül- ler somit die Nachfolge von Gerd Blombach an.

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Da darf man sich freuen:Gestern wurde der Neubau der Grundschule in Reichswalde eingeweiht.

In Sachen Schule geht es fleißig weiter. Bereits begonnen haben die Arbeiten für den mehr als drei Millionen Euro teuren Neubau an der Realschule und die Erweiterung der Grundschule in Rindern.

Im April fällt der Startschuss für die Sanierungsmaßnahmen am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium und

der Hauptschule in Rindern. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Nährboden für Gewerbe

KREIS KLEVE. Die neuesten Statistiken des Landes zur Ent- wicklung der Gewerbeanmel- dungen machen eines deutlich:

Im Kreis Kleve ist der Nährbo- den für Gründungswillige gut bestellt. Im Jahre 2009 stieg hier die Zahl der Gewerbean- meldungen um 15,9 Prozent, während der Landesdurch- schnitt bei plus 4,2 Prozent liegt. Auch in den Nachbarkrei- sen wurden die guten Werte aus dem Kreis Kleve nicht er- reicht.

Im Saldo von An- und Abmel- dungen kamen in 2009 im Kreis Kleve 736 neue Unternehmen hinzu. Auch dies ist im regio- nalen Vergleich ein Spitzenwert.

„In konjunkturell schwierigen Zeiten beobachten wir stets eine stärkere Zunahme der Grün- dungsaktivitäten“, erklärt die Kreis-Wirtschaftsförderung.

„Uns ist eine sorgfältige Vorbe- reitung des Gründungsvorha- bens wichtig, um so dauerhaft tragfähige Existenzgrundlagen zu ermöglichen und Schaden von den Gründern abzuwen- den. Gemeinsam mit den Part- nern des StarterCenter NRW Niederrhein in Kleve, der Nie- derrheinischen Industrie- und Handelskammer, der Hand- werkskammer und der Kreis- handwerkerschaft verfügen wir im Kreis über ein absolut lei- stungsfähiges Beratungsnetz.“

Die Gründungswilligen soll- ten beizeiten diese kostenlosen Informations- und Beratungs- angebote nutzen empfiehlt die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve.

GOCH

Große Gefühle mit Hexe Hilary

Die große Welt der Oper lernen Kinder zusammen mit Hexe Hillary kennen.

die Junge Kammeroper Köln ist am Mittwoch in Goch zu Gast und präsen- tiert im Kastell ein Musiktheaterstück mit den ganz großen Gefühlen.

EMMERICH So wird der Traum in Weiß Wirklichkeit

Der Traum, einmal in Weiß vor dem Altar zu stehen, ist für die meisten Paare die Krönung einer perfek- ten Hochzeitsfeier. Damit der schönste Tag im Le- ben auch perfekt abläuft, sollte man sich vorher Tipps einholen. Die gibt’s am morgigen Sonntag zu genüge auf Hochzeits- und Modevisionen.

HALDERN.Im Hotel „Lin- denhof“, findet am Mittwoch, 17. März, die Jahreshauptver- sammlung des Männerchors Haldern statt. Auf der Tages- ordnung steht ab 19.30 Uhr un- ter anderem die Wahl zwei neuer Kassenprüfer.

Männerchor wählt Prüfer

REES.Im Rheincafé „Rösen“

findet am Montag, 15. März, die Jahreshauptversammlung des Verkehrs- und Verschöne- rungsvereins Rees statt. Auf der Tagesordnung stehen ab 19.30 Uhr unter anderem die Wahlen zum Vorstand.

Wahlen beim Verkehrsverein

PRAEST.Im Landhaus „Zu den 3 Linden“ findet am Mon- tag, 15. März, die Jahreshaupt- versammlung der CDU Praest statt. auf der Tagesordnung ste- hen ab 20 Uhr unter anderem Berichte des Vorsitzenden und des Bürgermeisters.

Berichte bei der CDU-Praest

ELTEN.Im Hotel „Wanders“

findet am Dienstag, 16. März, die Jahreshauptversammlung der CDU-Elten statt. Auf der Tagesordnung stehen ab 19.30 Uhr unter anderem Neuwah- len zum Vorstand und die Eh- rung der Jubilare.

CDU-Elten ehrt ihre Jubilare

KREIS KLEVE. Bildung be- deutet Zukunft. Investitionen in das Schulsystem sind daher immer auch Investitionen in die Zukunft einer Gesellschaft.

Rund 60 Grundschulen gibt es im Kreis Kleve. Sie alle sind in erster Instanz der Bezirksregie- rung unterstellt, deren Aufga- ben „vor Ort“ der sogenannten unteren Schulaufsicht, also dem Schulamt zugeordnet sind.

Derzeit machen sich ver- schiedene Elternvertretungen Sorgen um die die Aufrechter- haltung eines qualitativ hohen Unterrichtsstandards aufgrund schlechter werdender Rahmen- bedingungen. So werden bei- spielsweise an der Kranenburger Christophorus Grundschule in diesem Jahr zwei Pädagoginnen aufgrund des Mutterschutzes jeweils für 14 Wochen nicht zu Verfügung stehen. Das Problem:

Die geeigneten Vertretungen.

Zwar verfügt der Kreis über einen sogenannten Vertre- tungspool, der derzeit mit 16.1 Stellen besetzt ist, doch sind die

Pädagogen aus diesem Pool in erster Linie für kurz- bis mit- telfristige Vertretungen (vier bis 10 Wochen) zuständig.

Sucht eine Schule nach einer Schwangerschaftsvertretung, muss eine solche Stelle ausge- schrieben werden. Das Problem:

Es kann passieren, dass niemand sich bewirbt. Hans-Hermann Buyken ist einer von vier Schul- räten des Kreises Kleve und kennt die Situation genau.„Es ist tatsächlich möglich, dass sich auf eine solche Ausschreibung

niemand bewirbt.“ Der Kreis Kleve ist für viele Kandidaten einfach zu weit vom Schuss.

Dazu kommt, dass die Zuge- hörigkeit zum Vertretungspool für Lehrer insofern interessan- ter ist, als nach zweijähriger Tätigkeit im Pool eine Festan- stellung sicher ist. Das gilt nicht für die Schwangerschaftsvertre- tungen. Da einige Bundeslän- der zudem bessere Rahmenbe- dingungen bieten, kommt es auch nicht selten vor, dass Leh- rer „abwandern“.

Lehrkräfte – nicht nur an Grundschulen – arbeiten längst am Limit. Eine Schwanger- schaftsvertretung kann somit leicht zum Problem für eine Schule werden. Zwar stehen für die Elternzeit über das Landes- amt für Besoldung die finanzi- ellen Mittel zur Verfügung, aber wenn Bewerbungen nicht ein- gehen und im Ernstfall Lehr- kräfte aus dem Vertretungspool einspringen, können mitunter

„Versorgungslücken“ entstehen.

Die Frage, die im Raum steht:

Wird da ein Mangel verwaltet,

auf den die untere

Schulaufsichtsbehörde keinen Einfluss hat? Somit stellt sich die Anschlussfrage, ob die Wei- chen in der Politik anders gestellt werden müssen.

Längst sehen Elternpfleg- schaften die Gefahr von Qua- litätseinbußen. Lothar Claah- sen, Pflegschaftsvorsitzender an der Chrstophorus-Grundschu- le in Kranenburg, findet die Tat- sache problematisch, „dass sei- tens des Ministeriums für Schu- le und Weiterbildung in NRW die dringend in den Schulen des Kreises Kleve benötigten 20 (Sonder-) Pädagogen gestrichen wurden.“ Die Pflegschaften wol- len sich nun ein eigenes Bild von der personellen Besetzung und den bestehenden Problemen machen. Claahsen: „Mit den Elternvertretern der Grund- schulen werden wir uns austau- schen und überlegen, welche weiteren Aktionen angebracht sind. Als oberstes Zeil wollen wir eine Verbesserung der Per- sonalversorgung erreichen.“

Heiner Frost

Sorge um die Qualität

Schulpflegschaften möchten Personalversorgung an den Grundschulen verbessern

Lothar Claahsen ist Pfleg- schaftsvorsitzender der Grund- schule in Kranenburg.

NN-Foto: Heiner Frost

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Mit der neuen „Gocher Nierswelle“ soll das Thema Wasser attraktiv in die Stadt geholt werden. Natur wird erlebbarer und dank des Konjunkturpaket II kann eine alte Idee nun endlich Wirklichkeit werden.

Das ist die neue Gocher Nierswelle

Ausbaukonzept Schwanenteich und Wassergarten vorgestellt: Donnerstag stimmt der Rat ab

GOCH. Die Reaktionen auf die neue „Gocher Nierswelle“

waren eindeutig: „Faszinie- ren!“, „tolle Idee!“ Und Lud- wig Kade von der ZIG-Frakti- on hätte im Betriebsaus- schuss des Gocher Kommu- nalbetriebs am liebsten sofort über das Ausbaukonzept des Schwanenteichs abgestimmt.

Der Stadtbaurat Klaus Krantz und Wolfgang Janssen vom Kommunalbetrieb stellten in der öffentlichen Sitzung die Pläne vor. Bis zur Ratssitzung am Don- nerstag, 18. März, werden sich die Fraktionen beraten. Die Begeisterung war jedoch schon spürbar!

Dass der Schwanenteich inmitten der Innenstadt wenig naturnah und freundlich ange- legt ist, ist ein althergebrachtes Problem. „Schon vor zehn Jah- ren“, erläuterte Klaus Krantz,

„spielte die Niersaue im Stadt- marketingprozess eine wichti- ge Rolle.“ Was nie angegangen werden konnte, findet mit den Mitteln aus dem Konjunktur- paket II endlich eine greifbar nahe Realisierung.

Zusammen mit einem Fach- büro haben die Stadt und der Kommunalbetrieb ein Ausbau- konzept erstellt, das den Bereich Schwanenteich von der Kastell-

brücke bis zur Brückenstraße umfasst samt Wassergarten und Susmühle. Eine Investition aus Bundesmitteln in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro mit dem Ziel die Attraktivität der Stadt zu erhöhen und mehr Kunden in die Stadt zu ziehen.

„Die Niers ist ja Gott sei Dank da“, meinte Wolfgang Janssen.

„Jetzt soll sie endlich erlebbar werden.“

Mit einer weitläufigen Stu- fenanlage soll der Schwanen- teich attraktiv eingebettet wer- den und dabei anmuten wie ein Atrium mit Blick auf die schö- nen Seiten der Stadt. Natürlich alles behinderten- und genera- tionengerecht, „so dass diese Stufen sogar für Menschen mit Rollator bequem zu meistern sind“, so Janssen.

Auch das touristische Frei- zeitangebot für Bürger und Besucher schließt die „Gocher Nierswelle“ mit ein: Der Kin- derspielplatz soll erhalten blei- ben, ein Seniorenparcour geschaffen werden, der Skulp- turengarten des angrenzenden Museums hervor gehoben und viele Bänke und Sitzgelegenhei- ten sollen aufgestellt werden.

„Hecken, Büsche und schlanke Gewächse unterstützen den Parkcharakter“, so Wolfgang

Janssen. Flussabwärts ab der Kastellbrücke werden mit die- sem Konzept plötzlich Natur und Stadt im Wechsel spürbar.

Und da die Susmühle, eines der wichtigsten Gocher Sehens- würdigkeiten, sich direkt an die Niers schmiegt, wolle man die Gelegenheit nutzen, sogenann- te „Niersbalkone“ zu errichten,

„um ganz nah am Wasser sitzen zu können“, so Janssen. Ein neues „Mühlencafe“ an der Sus- brücke ist eine weitere Idee,

Natürlich wird dann auch eine Versorgungsstation am Schwanenteich mit Toiletten- anlage und Getränkeangebot notwendig.

Paddelboote und Kanus sind grundsätzlich erlaubt. Eine neue Anlegestelle in diesem Bereich

sei nicht vorgesehen. Alle Ufer- anlagen werden ökologisch auf- gearbeitet. Und in Abstimmung mit dem Niersverband und der Wasserbehörde sollen auch die Wasserqualität stabilisiert und die Fließgeschwindigkeit erhöht werden.

Die neue „Gocher Nierswel- le“ ist ein Konzept, das allseits im Rat Begeisterung auslöste.„Per- fekt“ wird es, weil mit sanfter Beleuchtung und Lichtakzen- ten auch für schöne nächtliche Stunden am Schwanenteich und der Niers entlang gesorgt ist.

Am kommenden Donnerstag werden die Fraktionen über das Konzept abstimmen. Und mit Hilfe des Konjunkturpakets II wird die Umsetzung zügig ver- laufen. Stefanie Deckers

Das Atrium rund um den Schwanenteich ist nur eine der guten Ideen zur Neukonzipierung.

GOCH. Der Plus-Markt mitten in der Gocher Innen- stadt wird Mitte des Jahres schließen. Dies gab Carlo Marks vom Kommunalbe- trieb im jüngsten Betriebs- ausschuss zu wissen. Mit die- ser Neuigkeit räumte er so- gleich eine der Bedenken der SPD aus, in Asperden einen solchen Nahversorgungs- markt zu errichten.

Denn lange schon wird beklagt, dass sich in den Gocher Ortsteilen - mit Ausnahme von Pfalzdorf - keine Lebensmittel- discounter befinden. Dem zu

Grunde liegt ein städtebauliches Entwicklungskonzept („Zen- trenkonzept“) des Rates in Abstimmung mit der Bezirks- regierung.„Discounter“, erklärt der Stadtbaurat Klaus Krantz,

„rechtfertigen sich erst ab einer Einwohnerzahl von 6.000.“ Da die Bevölkerungsdichte in den Ortschaften Asperden, Kessel und Hassum gerade die Unter- grenze erfüllt,„gibt es zwar noch kein O.k. für einen Lebensmit- telmarkt“, so Krantz. Er äußert aber einen „vorsichtigen Opti- mismus“. Mit dem Antrag auf Änderung des Flächennut-

zungsplans und Aufstellung eines Bebauungsplans könnte an der südlichen Zufahrt zum Segelflugplatz westlich der Trift- straße in Asperden ein neuer Plus-Markt entstehen. „Der Standort wäre gut erreichbar für Bewohner aller Ortsteile“, so Krantz.

Die SPD-Fraktion steht den Plänen ablehnend gegenüber, weil sie befürchtet, dass Kauf- kraft aus der Innenstadt insbe- sondere von denjenigen Nie- derländern abgezogen werden könnte, die sich bislang im Plus- Markt in der Voßstraße versorgt

haben. Überraschend deshalb die Nachricht, dass der Konzern seinen Standort in der Innen- stadt aufgeben will.„Die Stadt“, so der Pressesprecher Torsten Matenaers, „ist natürlich daran interessiert, diesen Leerstand so schnell wie möglich wieder zu füllen!“

Zu den Bebauungsplänen in Asperden stehen noch Gespräche mit der Bezirkspla- nungsbehörde aus. „Die zeigt sich jedoch mittlerweile ein- sichtig, dass ein Bedarf besteht“, erklärt Klaus Krantz.

Stefanie Deckers

Plus schließt in der Innenstadt

Vorsichtiger Optimismus im Betriebsausschuss: Lebensmitteldiscounter für Asperden

GOCH. Wie die Vandalen haben Einbrecher in der Nacht zu Dienstag im Gebäude der St.-Georg-Schule an der Ger- trudstraße in Goch gehaust.

Die Täter schlugen eine Vergla- sung ein und gelangten in den Küchenbereich und Speise- raum. Dort brachen sie mehre- re Schränke auf.

Die vorgefundenen Lebens- mittel zerstreuten sie auf dem Boden oder beschmierten da- mit Tische und Wände. Ohne irgendwelche Beute verließen die Einbrecher das Schulge- bäude.

Hinweise bitte an die Kripo Goch unter der Telefonnummer 02823/ 1080.

Vandalen in Grundschule

GOCH. Grundlagenwissen zur Existenzgründung vermit- telt dieses Seminar unter der Leitung des Diplom-Kauf- manns Peter Neuwald vom In- stitut Gründungsoffensive in Kooperation mit der Wirt- schaftsförderung der Stadt Goch. Das Seminar findet statt vom 17. bis 19. März in den Räumen der kom.M in der Jur- gensstraße 6 in Goch.

Es handelt sich um eine EU- geförderte Bildungsmaßnahme des Bundes, vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkon- trolle auf Einhaltung der vor- geschriebenen Richtlinien (Qua- lität und Neutralität) geprüft.

Ziel ist, Gründungsinteressierten und jungen Selbstständigen Anforderungen und Abläufe für eine erfolgreiche Existenzgrün- dung zu vermitteln. Dazu wer- den alle wesentlichen Themen wie Behördengänge und Anmel- dungen, Geschäftskonzept, Gründungs- und Rechtsformen, Marketing, Rentabilität, Steu- ern, Finanzierung und Förder- möglichkeiten besprochen. Das Seminar findet jeweils von 9 bis 17 Uhr statt. Die Teilnahme für das förderfähige Seminar beträgt 60 Euro. Die Teilnehmer erhal- ten einAbschusszertifikat. Infos und Anmeldung per Telefon unter 02871/ 23 55 437 oder im Internet unter www.institut- gruendungsoffensive.de.

Seminar für Gründer

UEDEM.Allein acht Wahl- gänge warten auf die Mitglie- der der SPD Uedem bei der Jah- reshauptversammlung am kom- menden Dienstag, 16. März, um 19.30 Uhr im Bürgerhaus. Vom Amt des Vorsitzenden, für das Olaf Plotke erneut antritt, bis zu fünf Beisitzern, den Reviso- ren und Vertretern Uedems im SPD Unterbezirks-Ausschuss sind alle Funktionen zu beset- zen. Inhaltlich dient die Ver- sammlung vor allem der Vor- bereitung der Landtagswahlen am 9. Mai. Außerdem auf der Tagesordnung: Die Berichte aus Partei und Fraktion sowie aus der Arbeit der Jusos.

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Nicht übers Gleis gehen

KLEVE.Die Bundespolizei traf in den vergangenen Wochen gezielte Maßnahmen gegen Gleisüberschreiter im Bereich des Bahnhofes Kleve. Regel- mäßig fallen Personen auf, die über die Gleise vor und hinter dem Bahnhof gehen, um ihren Weg abzukürzen. Die Bundes- polizei warnt eindringlich davor, Gleisanlagen zu betreten. Züge haben einen sehr langen Brems- weg und können einer Person auch nicht ausweichen. Zusam- menstöße zwischen Zügen und Personen enden meist tödlich.

Man solle die vorhandenen Bahnübergänge und Fußgän- gerbrücken nutzen, sich nicht unnötig in Gefahr begeben und ein Vorbild für andere sein. Das Betreten der Gleisanlagen stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, die durch die Bundespolizei ver- folgt wird. Bei Einleitung eines Bußgeldverfahrens droht ein Bußgeld bis zu 10.000 Euro.

34-jähriger Verdächtiger

EMMERICH.Einen beacht- lichen Erfolg im Kampf gegen die Kraftfahrzeugkriminalität konnte jetzt die Emmericher Kripo vermelden. Seit Mitte Januar hatten sich die Fahr- zeugaufbrüche in Emmerich und Ress auffällig gehäuft. Dabei hatte der Täter in der Regel an den Fahrzeugen eine Scheibe eingeschlagen und anschließend aus dem Fahrzeuginnern bevor- zugt Navigationsgeräte aber auch andere Wertgegenstände gestohlen. In einem Fall war der Diebe Ende Februar am Mela- tenweg in Rees in einen nieder- ländischen Reisebus einge- drungen und hatte dabei etli- che persönliche Gegenstände der Fahrgäste erbeutet. Im Zuge der intensiv geführten Ermitt- lungen stießen die Beamten auf einen 34-jährigen in Polen gebo- renen Mann, der zur Zeit in Rees wohnhaft ist. Bei dem tatver- dächtigen Mann fanden die Ermittler Gegenstände auf, die aus dem niederländischen Rei- sebus und anderen aufgebro- chenen Fahrzeugen stammten.

Außerdem stellten die Beamten bei ihm auch einen Nothammer sicher, mit dem er vermutlich an den Fahrzeugen die Schei- ben eingeschlagen hatte. Der 34- Jährige räumte daraufhin etliche Autoaufbrüche sowie den Ein- bruch in den Reisebus ein. Ein Teil seiner Beute hatte der Mann bereits in einem Second-Hand- Shop versetzt und zu Geld gemacht. Die Kripo geht davon aus, dass etwa 35 derartige Straftaten auf das Konto des mutmaßlichen Diebes gehen.

Die Polizei hofft, dass damit die anhaltende Serie von Fahr- zeugaufbrüchen ein Ende gefun- den hat.

Lothar Claahsen ist seit fünf Jahren Schulpflegschaftvorsit- zender für die Christophorus Grundschulen in Kranenburg.

Claahsen ist von der Arbeit der Pädagogen an „seiner“ Schule überzeugt. Trotzdem macht er sich Sorgen ...

Von der Kranenburger Grund- schule hört man viel Gutes.

Lothar Claahsen: Völlig zu Recht. Da wird von den Lehr- kräften eine tolle und engagier- te Arbeit gemacht.

Also doch kein Grund zur Sorge?

Claahsen:Doch. Qualität hat ja – auch in der Schule – einerseits mit den handelnden Personen zu tun, andererseits aber auch etwas mit der finanziellen Aus- stattung. An unserer Schule wer- den in diesem Jahr zwei Lehre- rinnen in den Mutterschutz gehen und dann jeweils 14 Wochen nicht zur Verfügung stehen.

Klingt noch nicht nach einem Problem. Es kommt eine ent- sprechende Vertretung. Fall gelöst.

Claahsen:Wenn das so funk- tionieren würde, säßen wir nicht hier. Ich muss da jetzt ein bis- schen ausholen.

Nur zu

Claahsen:Es gibt für den Kreis Kleve einen sogenannten Leh- rervertretungspool. Wenn ich richtig informiert bin, ist dieser Pool mit 16,1 Stellen angesetzt.

Alle Lehrer aus diesem Pool sind praktisch eine Art Feuerwehr.

Wenn es in einer Schule zu Eng- pässen kommt – und wir reden jetzt nicht davon, dass jemand mal zwei Tage nicht da ist – wenn es also zu Engpässen wie kurzfristigen Erkrankungen oder aber Abwesenheit wegen Mutterschutz kommt, wird auf den Pool zurückgefriffen.

Klingt zunächst einmal überzeu- gend.

Claahsen:Jetzt müssen Sie sich allerdings vorstellen, dass der Pool ausgeschöpft ist. Das bedeutet: Alle Lehrkräfte aus der

‘eisernen Reserve“ sind bereits im Einsatz. Was passiert dann, wenn eine Schule Bedarf anmel- det?

Der Pool wird vergrößert?.

Claahsen:Dann wäre ja alles in Ordnung. Aber genau das ist nicht der Fall, und da beginnt das Problem. Jeder, der sich eini- germaßen auskennt, weiß, dass viele Lehrer längst am Limit arbeiten. Wenn dann an einer Schule wie der unseren zwei Klassenlehrerinnen ausfallen, ist es eben nicht so, dass ein paar Kollegen die Arbeit der ande- ren übernehmen können. Diese Kapazitäten sind doch gar nicht vorhanden. Man ist also auf den Pool angewiesen.

Bleiben wir im Bild: Wenn der Pool leer ist, sollte niemand einen Kopfsprung machen.

Claahsen: Die Sorgen, die momentan für viele Schul- pflegschaften ein Thema sind, haben viel mit der Angst vor der sinkenden Qualität des Unter- richts zu tun.

Gibt es einen Schwarzen Peter zu verteilen?

Claahsen:Man könnte vor Ort anfangen. Aber das bringt nicht wirklich etwas. Sehen Sie, eigent- lich ist es doch eine Aufgabe der Politik, die richtigen Weichen zu stellen. Die jeweilige Schule ist letztlich nur Befehlsempfän- ger.

Kommen wir noch mal auf den Pool zurück. Was passiert mit den Pädagogen, die dazugehören?

Claashsen:Wenn ich richtig informiert bin, wird einLehrer, der zwei Jahre lang im Pool war, danach wahrscheinlich eine Festanstellung bekommen.

Noch dramatischer ist die Situa- tion, wenn die Erziehungsur- laubsvertretungen beginnen.

Diese Ersatzkräfte bekommen dann nur befristete Verträge.Vor allem für Lehrer, die gerade ihr Referendariat abgeschlossen haben, ist diese Aussicht nicht wirklich erstrebenswert. Sie wandern in andere Bundeslän- der ab, weil sie dort bessere Bedingungen vorfinden. Zum Teil auch Festanstellungen und bessere Bezahlungen.

Und die Lösung?.

Claahsen:Auch das ist nicht in einem Satz zu sagen.Vor einigen

Monaten ging ja die Meldung durch die Medien, dass es bei der Berechnung der Stellen zu Fehleinschätzungen gekommen ist. Seitens des Ministeriums wurden bekanntlich die in den Schulen dringend benötigten 600 Pädagogenstellen wieder gestrichen.

Das hat dann natürlich auch etwas mit den Mitteln zu tun.

Claahsen:Ganz klar. Es geht am Ende um Geld. Sonst wäre es ja kein Problem, den Pool aufzu- stocken oder feste Lehrerstellen einzurichten.

Abgesehen davon, dass es in ande- ren Bunderländern gelingt, aus- gebildete Grundschullehrer abzu- wereben.

Claashsen:Richtig. Auch da müsste natürlich etwas unter- nommen werden. Aber wie gesagt: Das ist eine Sache der politischen Willensbildung.

Arbeiten Sie eigentlich mit ande- ren Schulpflegschaften zusam- men?

Claahsen:Natürlich. Wir reden hier ja nicht von einem Problem, das nur unsere Schule betrifft.

Was den Pool angeht, findet ja gewissermaßen eine Mangel- verwaltung statt. Wer am laute- sten ruft, hat eine Chance gehört zu werden, aber wenn wir jetzt sehr laut rufen würden und Vetretungen bekämen, dann heißt das doch im Klartext: Die Pädagogen, die man uns schicken würde, müssten woan- ders abgezogen werden.

Wenn Sie sich Gesprächspartner in Sachen Poollösung wünschen dürften, wer könnte das sein?

Claahsen:Da fallen mir natür- lich sofort unsere Landtagsab- geordneten ein. Es wäre in jedem Fall hilfreich, wenn die sich des Problems annehmen würden.

Das Ganze ist wie gesagt nur auf der politischen Ebene zu klären.

Wenn die Weichen falsch gestellt werden, darf sich am Ende nie- mand wundern, dass ein Zug in die falsche Richtung fährt. Es geht in erster Linie um kon- struktive Lösungen für unsere Kinder. Das sollte alle Mühen wert sein. Heiner Frost

„Personell unterversorgt“

NN-Interview mit dem Schulpflegschaftsvorsitzenden Lothar Claahsen

Inspiriert durch die Olympischen Spiele wurde die Christus-König-Schule für zwei Tage zu einem Olympischen Standort umfunktioniert. David trug die Olympische Fackel und entzündete symbolisch das Feuer, Fabian sprach stellvertretend den Olympischen Eid und Schulleiterin Ursula Niewerth erklärte die Spiele für eröffnet. Dann durften sich alle in der speziell präparierten Turnhal- le in den Sportarten Bobfahren, Eiskunstlauf, Skispringen, Biathlon und Eishockey versuchen.

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN SAMSTAG 13. MÄRZ 2010

100 Prozent Live-Musik

KLEVE. Zu einem Live- Musik-Abend lädt das Freiherr- vom-Stein-Gymnasium Kleve, Römerstraße 9, am Mittwoch, 17. März, ab 18.30 Uhr ein.

Unter dem Motto „100 Prozent Live“ präsentiert die Musikab- teilung im Forum ein buntes Programm aus Chören, Bands und Solisten der Schule sowie des Johanna-Sebus-Gymnasi- ums - und zudem darf sich das Publikum auf einige Überra- schungsgäste freuen. Für das leibliche Wohl sorgt das Caféte- ria-Team. Der Eintritt ist frei.

City-Bus zum Ostermarkt

KLEVE.Der City-Bus der Niag steht am Sonntag, 14. März, den Besuchern des Ostermarktes auf Haus Riswick kostenlos zur Ver- fügung. Der Bus pendelt alle 30 Minuten zwischen Bahnhof Kleve und Riswicker Straße. Die erste Fahrt startet um 9.37 ab Bahnhof, Ankunft an der Niag- Haltestelle Pappelweg an der Riswicker Straße ist um 9.49 Uhr. Die letzte Fahrt ab Bahn- hof Kleve ist um 17.07 Uhr; die letzte Rückfahrt um 17. 21 Uhr ab Haltestelle Pappelweg. Der Ostermarkt ist am Samstag und Sonntag jeweils ab 10 Uhr geöff- net. Der Klevische Verein für Kultur und Geschichte / Freun- de der Schwanenburg freut sich, damit den vielen erwarteten Besuchern eine kostenlose Fahr- gelegenheit zum beliebten Ostermarkt anbieten zu kön- nen. Positiver Zusatzeffekt: even- tuelle Parkplatzprobleme vor Ort bleiben den Nutzern des City-Busses erspart.

Palmvögel beim Ostermarkt

KLEVE.Ein besonderes Ange- bot für die Kinder auf dem die- sjährigen Ostermarkt ist das Backen von Palmvögeln.

Gemeinsam mit Gisela Crins können die kleinen Besucher ihren eigenen Palmvogel for- men und backen. Die Termine sind an beiden Tagen, also am Samstag und Sonntag jeweils um 10, 11.30, 14 und 15.30 Uhr für vier- bis neunjährige Kin- der. Eine vorherige Anmeldung an Ort und Stelle auf dem Oster- markt ist erforderlich. Die gebackenen Palmvögel werden gemeinsam mit den Kindern auf mit Buchsbaum geschmückten Palmstöcken befestigt. Ein fer- tiger Palmstock kostet drei Euro.

Feuerberge im Mittelmeer

KLEVE. Als Feuerberge bezeichnet man die sieben Äoli- schen Inseln, die nördlich vor Sizilien liegen und wie Strom- boli und Vulcano aus aktiven Vulkankegeln bestehen, die gegenwärtig noch Feuer, Gestein, Lava und Rauch aus- speien. Barbara Peters (aus einer alten Klever Familie stammend, jetzt als Reiseveranstalterin in München ansässig) wird am Donnerstag, 18. März, um 19.30 Uhr über die sagenumwobenen Vulkaninseln berichten, über Siedlungen aus der Bronzezeit, griechische und römische Gra- banlagen, hellenistische Vasen und Masken, Grotten, heiße Quellen und natürlich über traumhafte Strände. Als Heimat des Äolos hat diese Inselgruppe schon immer die Phantasie der Leser Homers beflügelt.

Der Diavortrag findet im Kol- pinghaus Kleve statt. Das Comi- tato Dante Alighieri Kleve freut sich über jeden Besucher und lädt Mitglieder und Interessen- ten herzlich zu einem interes- santen Abend ein. Der Eintritt beträgt fünf Euro für Nichtmit- glieder. Weitere Infos unter www.dante-kleve.de.

Geert Mak im Kurhaus Kleve

KLEVE. Nur eine Handvoll Lese-Einladungen hat der Am- sterdamer Geert Mak, Autor des internationalen Bestsellers

„In Europa“, für 2010 ange- nommen - darunter diejenige zu den Klever Zukunftsge- sprächen, organisiert von der VHS in Zusammenarbeit mit vielen Partnern von beiden Seiten der Grenze. Das Muse- um Kurhaus Kleve ist am mor- gigen Sonntag, 14. März, um 19.30 Uhr die einzige deutsche Station auf seiner Lesereise im Rahmen der niederländischen Bücherwoche. Karten zu fünf Euro gibt es an der Abendkas- se. Sprechen wird der wohl prominenteste niederländische Publizist über die Geschichte Europas von der Operation Market Garden und dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis zum Trauma von Srebrenica 1995.

Die Veranstaltung ist Beitrag zur Reihe Kleve in Europa 1609 - 1989 - 2009, organisiert von VHS Kleve, Liemers-Niederr- hein, NiederrheinAkademie- AcademieNederrijn, Stadtar- chiv Kleve, Klevischer Verein für Kultur und Geschichte, Kleve Marketing, Museum Kurhaus Kleve, Buren zonder grenzen/ Nachbarn ohne Grenzen, Heimatkundeverein Die Düffel/ eemkundekring de Duffelt, Nationaal Bevrijdings- museum Groesbeek, gefördert vom Ministerpräsidentendes Landes NRW. Infos im Muse- um Kurhaus 02821/ 750110.

Der Kormoran - Vogel des Jahres

KRANENBURG.Die NABU- Naturschutzstation lädt alle Interessierten zu einem Vortrag des renommierten Vogel- schutzexperten Heinz Kowalski zum Vogel des Jahres 2010 am Dienstag, 16. März, um 19 Uhr in das Besucherzentrum Kra- nenburg, Bahnhofstraße 15, ein.

Für NABU-Mitglieder ist der Eintritt von vier Euro um die Hälfte ermäßigt. Der Kormoran ist vom NABU zum Vogel des Jahres 2010 gewählt worden. Sel- ten hat die Wahl zum Vogel des Jahres so viel öffentliche Auf- merksamkeit erfahren wie in diesem Jahr. Denn der Kormo- ran wird nicht von allen geliebt.

Der hervorragende Taucher ernährt sich ausschließlich von Fisch. Das bringt Konflikte mit Teichbewirtschaftern und Ang- lern mit sich.

Jetzt schlägt es Dreizehn!

EMMERICH.Einen amüsan- ten und lehrreichen Stadtrund- gang in Klompen mit Sprich- wörtern und Redewendungen bietet das infoCenterEmmerich mit „Jetzt schlägt`s Dreizehn“ an.

Am Samstag, 20. März, um 14 Uhr, entdecken die Teilnehmer kurzweilig die Geschichte der Hansestadt. Bei diesem Rund- gang auf Klompen, wird zwar nicht „alles abgeklappert“, aber

„ein Auge riskiert“ auf dem Weg vom „Alltagsgrau“ über „Halt die Klappe“ zum “reichen Stin- ker“. Und keinem wird „die Ehre abgeschnitten“.Start:ist am info- CenterEmmerich, Rheinrome- nade 27. Der Rundgang dauert eineinhalb Stunden, die Teil- nahme kostet fünf Euro.

KRANENBURG. Christoph Wesendonk ist 28 und eine Art Doktor in Sachen Fahrrad. Für Operationen am offenen Rad ist allerdings weniger ein Dok- tortitel als ein Meistertitel gefagt. Den hat Wesendonk seit Juli letzten Jahres. Seine Dok- torarbeit, pardon – sein Mei- sterstück: Ein Gazelle Rad, Baujahr 1940, aus dem Schrott- container komplett renoviert und dazu die Technik von heute.

Was macht einer mit Mei- stertitel? Er sucht nach einer Idee. Wesendonk hatte sie: Bike Mobil – eine rollende Werkstatt.

Anruf genügt. Der Schrauber rückt an. Normale Reparaturen führt Wesendonk ambulant aus.

Für größere OPs muss das Rad schon mal stationär behandelt werden. Längst hat sich die fah- rende Werkstatt einen Namen gemacht. Das ist gut für Wesen- donk. Und manchmal schlecht, denn: Wenn du allein bist zwi- schen Düsseldorf und Münster, dann ist Notdienst immer.

Jetzt hat Wesendonk die näch- ste Idee am Start. Am Sonntag veranstaltet er in Frasselt den ersten „Fahrradfrühling“. We- sendonk ist nicht allein. Mit im Boot – oder soll man sagen „auf dem Rad“ sind das Bauerncafe Achterhues in Frasselt, das Fahr- radhaus Daute und Kampho- ven Auto- und Motorradzu- behör. Christoph Wesendonk:

„Kamphoven haben wir mit dabei, weil es da um Radträger geht.“ Schließlich möchter man- cher sein Rad auch mitnehmen, wenn er mit dem Auto unter- wegs ist. „Da wird Kamphoven dann einiges zeigen.“

Und was gibt’s zu sehen beim Fahrradfrühling? Christoph Wesendonk: „Wir werden ver- schiedene Räder zeigen – es geht halt um die Neuigkeiten im lau- fenden Jahr.“ Merke: Nicht nur in der Mode gibt es ständig neue Kollektionen.

Zu sehen sind Elektroräder, Kinderfahrräder, Moun- tainbikes, Helme, Beleuch- tungssysteme und eine ganz besondere Attraktion: Ein Ruderrad. „Das ist ein Fahrrad, bei dem man ganz normal die Pedalen tritt aber zusätzlich einen beweglichen Lenker hat,

der sich zusätzlich nach oben unten bewegt. Das sieht dann ein bisschen aus wie Wasspum- pen beidhändig. Es ist gewöh- nugsbedürftig, macht aber garantiert Spaß“, ist Wesendonk sicher.

Versteht sich, dass alle Räder auch zur Probefahrt bereit ste- hen. Der Fahrradfrühling be- ginnt um 10 und dauert bis 17 Uhr. „Wir werden Zelte und Pavillons aufbauen, aber wer Lust hat, kann sich zwi- schendurch im Bauerncafé ver- wöhnen lassen. Da gibt es natür- lich Kaffee und Kuchen.“ Der Eintritt Radausstellung ist kostenlos. Für alle Besucher gibt es eine Satteldecke als kleines Geschenk.

Natürlich wird auch Wesen- donks rollende Werkstatt vor Ort sein,„damit die Leute sehen können, wie ich arbeite“. Derzeit läuft es in der Regel so: Wenn Wesendonk einen neuen Kun- den besucht und ein Rad

zurückbringt (es kann nicht alles vor Ort gemacht werden), nimmt er in der Regel danach zwei neue Aufträge mit, weil plötzlich ein Nachbar vor der rollenden Werkstatt steht, und auch noch ein paar Kleinigkei- ten am Rad zu erledigen hat.

Neben den „normalen“ Repa- raturen restauriert Wesendonk – wie bei seinem Meisterstück – auch „alte Schätzchen“. Und alle, die schon immer mal einen neuen Anstrich für ein altes Rad wollten, kann Wesendonk auch weiterhelfen.

Noch ist es draußen zwar knackig kalt, aber längst ist der Meister damit beschäftigt, Räder

„frühlingstauglich“ zu machen.

Wer für die anbrechende Saison noch darüber nachdenkt, sich mit einer neuen Fiets zu verse- hen, ist beim Fahrradfrühling genau richtig: Am Sonntag, 14.

März, zwischen 10 und 17 Uhr am Bauerncafé Achterhues in Kranenburg Frasselt. H Frost

Der Fahrradfrühling im Frasselter Bauerncafé

Fietsfans können die Kollektion 2010 sehen und auch Probefahren

Christoph Wesendonk in seinem BikeMobil.Derzeit ist die rollende Fahrradwerkstatt zwischen Düsseldorf und Münster ein-

malig. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

WISSEL. Das Jugendorches- ter Wissel unter der musikali- schen Leitung von Gerd-Josef Verhoeven lädt am Samstag, 20. März, zum Frühjahrskon- zert ein. Die jungen Musiker und Musikerinnen haben ein abwechslungsreiches Pro- gramm vorbereitet und prä- sentieren populäre und tradi- tionelle Blasmusik für Jung und Alt.

Das Orchester hat dieses Jahr eine ganz besondere Überra- schung vorbereitet. Auch das Nachwuchsorchester, in dem 43 Kinder zwischen acht und 14 Jahren aktiv sind, hat wieder sei- nen festen Platz im Konzert- programm. Mit berechtigtem

Stolz und voller Erwartung, vor großem Publikum spielen zu können, fiebern sie ihrem Auf- tritt entgegen.

Als dritte Gruppe des Abends werden sich die Flötenkinder mit Orchesterbegleitung in Szene setzen. Der Konzertabend in der Halle am Campino in Wissel beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 18.30 Uhr. Die Ein- trittspreise für Erwachsene betragen fünf Euro im Vorver- kauf und sechs Euro an der Abendkasse sowie drei Euro für Kinder und Schüler. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Weitere Informa- tionen zum Jugendorchester Wissel finden sich unter www.

jow-wissel.de.

Jugendorchester lädt zum Fühjahrkonzert

Am Samstag, 20. März, in Wissel

Stadtführung:Am Sonntag, 14.

März, findet die nächste öffent- liche Führung durch Rees statt.

Der 90-minütige Rundgang startet um 14.30 Uhr am Reeser Rathaus. Die Teilnahme kostet zwei Euro, Kinder kostenlos.

Anmeldung nicht erforderlich.

Dichterlesung:Am morgigen Sonntag findet um 16 Uhr in der BX-Galerie,Verborgstraße 6, in Emmerich zum zweiten Mal eine Dichterlesung der Gruppe

„Dichterloh“ statt unter der musikalischen Mitwirkung von Erwin van Elk. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

Kinder backen: Am Dienstag, 16. März, um 14 Uhr können Mütter mit ihren Kindern im Familienzentrum Arche Noah, Nierenberger Straße 52 in Emmerich, mit Esther Beck backen. Die Kursgebühr beträgt 4,80 Euro plus Lebensmittel- umlage. Anmeldung im Famili- enzentrum unter 02822/ 68089.

Vor Ort mit der VHS: Die VHS besucht die KW-Tochter Kisters Maschinenbau GmbH Kleve, eine Spezialistin auf dem Ver- packungssektor. Die Betriebs- besichtigung am Mittwoch, 17.

März, zeigt die einzelnen Schrit- te von der Konstruktion über die Montage bis hin zum ferti- gen Produkt. Infos unter 02821/

723116, www.vhs-kleve.de.

Besuch im Stadtarchiv: Am Mittwoch, 17. März, von 9 bis 11.15 Uhr besucht die Famili- enbildungsstätte das Stadtarchiv in Kleve. Info und Anmeldung bei der FBS unter 02821/ 72320.

Osterleckereien: Am Donners- tag, 18. März, um 15 Uhr, kön- nen Eltern oder Großeltern leckere Naschereien und kleine Köstlichkeiten für das Osternest mit Kindern zubereiten. Die Kursgebühr beträgt 4,80 Euro plus Lebensmittelumlage.

Anmeldung im Haus der Fami- lie unter Telefon 02822/ 704570.

Kommunikation: Wie kann man die Kommunikation zwi- schen Eltern und Kindern auf- recht erhalten? Schule, Freund-

schaften, Sexualität - ein Abend, an dem diese Themenvielfalt angesprochen werden kann. Ute Tiepermann-Tepaß informiert am Donnerstag, 18. März, um 20 Uhr. Anmeldung im Haus der Familie unter Telefon 02822/

704570 oder unter www.hdfe.de.

Hund und Familie:Die Hun- deschule „Zufriedene Hunde“

veranstaltet einen Themenabend am Freitag, 19. März, um 19 Uhr in der Gaststätte „Zum Raben“, Kirchstraße 9, in Emmerich für Hundehalter und Hundeinter- essierte zum Thema „Der Hund in der Familie“. Der Eintritt kostet zehn Euro. Anmeldung unter Telefon 02823/ 9193842.

Hüte aus Filz: So wie Kopf und Hut zusammen passen müssen, ist der Hut auch Ausdruck der Person, die sich damit kleidet.

Am Freitag, 19. März, von 18.30 bis 21.30 Uhr und Samstag von 10 bis 16 Uhr können die Teil- nehmer des Kurses ihren indi- viduellen Hut aus Filz gestalten.

Die Kursgebühr beträgt 25 Euro, plus Materialkosten. Anmeldung im Haus der Familie in Emme- rich unter Telefon 02822/

704570 oder unter www.hdfe.de.

Fahrradversteigerung: Die Stadt Kleve versteigert am Sams- tag, 20. März, erneut Fund- fahrräder. Die Versteigerung fin- det zum ersten Mal am Theo- dor-Brauer-Berufsbildungszen- trum, Briener Straße 22, Kleve- Kellen, statt. Ab 9.30 Uhr kön- nen die Räder besichtigt wer- den, die Versteigerung beginnt um 10.30 Uhr.

Niederländisch:Die VHS Kleve bietet ein Intensivseminar Nie- derländisch zur Vorbereitung auf die Prüfung NT2/program- ma2 an, die Voraussetzung für ein Studium an einer nieder- ländischen Fachhochschule oder Universität ist. Hierzu und zu den Lehrmaterialien gibt die VHS nähere Auskünfte unter 02821/ 723122. Die Lehrgangs- gebühr wird nach einem erfol- greichen Studienbeginn von der Universität Nimwegen erstattet.

Anmeldung unter www.vhs- kleve.de, Hagsche Poort 22.

Zauberlehrling beim Reeser Kindertheater

60 Minuten Spannung und Zaubereien

REES. Am Samstag, 20. März, findet um 16 Uhr die nächste Kindertheatervorstellung im Reeser Bürgerhaus statt. Die etwa 60-minütige Aufführung voller Spannung und verblüf- fenden Zaubereien mit dem Titel „Der Zauberlehrling“ für Kinder ab vier Jahren wird vom Theater „Mika & Rino“ aus Freiburg präsentiert.

Das Stück wurde mit dem Kinderkulturpreis 2005 ausge- zeichnet. Der Eintritt beträgt 3 Euro für Kinder und 4 Euro für Erwachsene.

Karten sind im Vorverkauf im BürgerService der Stadt Rees, im Online-Shop auf der städti- schen Homepage www.stadt-

rees.de oder an der Tageskasse erhältlich. Rino ist Zauberlehr- ling und schaut ins streng ver- botene Zauberbuch, als sein Meister zu einem Treffen mit anderen Zauberern reist. „Und nun sollen seine Geister auch nach meinem Willen leben“, schrieb schon Goethe – und denkt sich Rino.

Doch die magischen Geister machen sich selbständig und er wird sie nicht mehr los: Der Besen will nicht mehr aufhören zu fegen, die Wäsche springt von der Leine und die Klammern tanzen im Ballett. Und dann kehrt auch noch der Hexen- meister zurück. Doch Rino fin- det einen Ausweg.

Szene aus dem Zauberlehrling. Foto: Privat

Heute ist Drehtag beim Andrea Berg-Fanclub.Ein Kamerateam des WDR begleitet die Fans vom Niederrhein zum Konzert in der Kölner Arena. Ausgestrahlt wird der 15-minütige Beitrag am kom- menden Dienstag, 16. März, um 18.05 Uhr in der Sendung „Hier & Heute“. Foto: privat

Workshop am Gesundheitstag

EMMERICH.Das Haus der Familie bietet für alle Interes- sierte am Gesundheitstag am Sonntag, 21. März um 15 Uhr einen Workshop Qi Gong im PAN an.

Qi Gong ist ein chinesisches Bewegungs- und Haltungstrai- ning für Körper und Geist.

Grundlage ist die traditionelle chinesische Medizin und Phi- losophie. Disharmonien in Kör- per und Geist sollen entdeckt und ausgeglichen werden. Wer bei diesem kostenlosen Works- hop mitmachen möchte, sollte sich um 15 Uhr im Eingangs- bereich des PAN einfinden und den Hinweisschildern folgen.

Schadstoffe abgeben

HALDERN.Nächste Schad- stoffsammlung ist am Mittwoch, 17. März, von 9 bis 12 Uhr auf dem Parkplatz an der Kloster- straße Ecke Feldstraße. Dort können Bürger aus dem Stadt- gebiet Rees Schadstoffe aus pri- vaten Haushalten bei der mobi- len Sammelstelle zur umwelt- freundlichen Entsorgung abge- ben: neben flüssigen unbrauch- baren Farben und Lacken auch Pflanzen-chutzmittel, Röhren und Chemikalien aller Art.

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KALKAR. „Ohne unsere Stadtführer wäre es kaum mög- lich, unsere Stadt den Touris- ten so intensiv zu vermitteln“, schwört Touristikchef Harald Münzner auf das Team von 17 aktiven Frauen und Männern.

Seit 2001 bilden sie mit ihren Stadtführungen und Themen- touren einen unverzichtbaren Programmbaustein des Kalka- rer Tourismusangebots.

Mit dem 10. Programmjahr

„Kalkarer Themen- und Son- dertouren“ haben sich diese Stadtführungen als unverzicht- bare Bausteine des städtischen Tourismusangebotes mehr als etabliert. Mit einem gewissem Stolz registriert das Stadtfüh- rerteam, dass Kalkar damit im Kreis Kleve bereits früh einen Trend gesetzt hat und viele Kommunen und Marketingge- sellschaften in den letzten Jah- ren doch ähnliche Programme erfolgreich entwickelt haben.

„Zwar gab es bereits seit Ende der 80er Jahre einzelne spora- dische Angebote“, erinnert sich Münzner. „Doch erst durch die Regelmäßigkeit wurden sie zu einem wichtigen Marketing- punkt für die Stadt.“ Rund 500 Stadtführungen mit bis zu 12.200 Personen werden Jahr für Jahr in der Nicolaistadt abge- halten. Nicht wenige davon, kur- beln auch die Wirtschaft an. So gehen 20 Prozent der Einnah- men des Tagesarrangements

„Kunst & Kulinarisches“ (2009 haben 39 Gruppen mit 731 Per- sonen das Angebot gebucht) direkt an die Gastronomie.„Das machen im Jahr locker 30.000 Euro“, rechnet Harald Münzner vor. „Zusätzliche Speisen und Getränke noch nicht mitge-

rechnet. Sehen lassen, können sich auch die weiteren Zahlen. So haben im letzten Jahr 5.324 Gäste die Touristik-Information Kalkar besucht, 40 Prozent da- von am Wochenende. 509 Grup- pen haben eine Stadtführung gebucht, von den 8.410 Personen sind an die 1.000 Gäste Teil- nehmer einer Thementour. Und auf dem Reisemobilplatz sind für 2009 genau 3.009 Über- nachtungen/Fahrzeug verzeich- net worden. Damit sich der posi-

tive Trend auch 2010 fortsetzt, bietet auch das neue Programm der Themen- und Sondertou- ren jede Menge Abwechslung.

Mit unseren gut drei Dutzend Thementouren können immer wieder neue Perspektiven ge- wonnen werden“, versichert der Tourismuschef.

„Sie lassen sich zudem gut verbinden mit anderen Marke- tingaktivitäten wie Freizeit- markt, Niederrheinische Reise- mobiltage, Kalkar in Blüte am 1.

Mai oder das Pilgerprojekt Euro- pe Compostella 2010.“ Im ersten Halbjahr sind zudem eine kom- binierte Museums- und Kir- chenführung „Jan Joest ist in der Stadt“, eine Märchentour, eine Frauengeschichtstour, eine Radtour und eine Bus-Exkursi- on nach Huis Bergh neu im Pro- gramm. Dieses gibt es ab sofort bei der Touristik-Information (Telefon: 02824/13120) und bald auch unter www.kalkar.de.

Christian Schmithuysen

Stadtführer sind unverzichtbar

Das 10. Programm Kalkarer Themen- und Sondertouren ist da

Das Stadtführerteam in Kalkar sorgt dafür, dass die Touristen bei Stadtführungen und Themen- touren einen tiefen Einblick in die Stadtgeschichte erhalten. NN-Foto: Stadt Kalkar

Startschuss mit Hombergen-Trio

MOYLAND.Die Sopranistin Gesine van der Grinten tritt in diesem Konzert in der Reihe colla voce am Sonntag, 21. März, um 11 Uhr gemeinsam mit dem Hombergen-Trio, einem Kla- viertrio in der Besetzung Kla- vier, Violine, Violoncello, auf.

Sie präsentieren unter anderem die „Schottischen Lieder“ von Joseph Haydn sowie Werke von Ernest Chausson und Arvo Pärt.

Das Hombergen-Trio wurde im Jahr 2004 gegründet, nach- dem die Musiker bereits in ver- schiedenen musikalischen Pro- jekten in Deutschland zusam- mengearbeitet hatten. Schnell gelangten die drei Instrumen- talisten zu einer Einheit in ihren Interpretationen und beschlos- sen, als Klaviertrio miteinander zu arbeiten.

Hauptanliegen des Homber- gen-Trios ist es, das unter- schiedliche und umfassende Repertoire, welches für die Besetzung Klaviertrio geschrie- ben ist, mit Enthusiasmus und Integrität aufzuführen. Dabei streben die Musiker nach einer stilgetreuen Wiedergabe der Par- titur, kombiniert mit einer größtmöglichen technischen Beherrschung. Das Repertoire des Trios umfasst die großen romantischen und klassischen Werke; ein besonderes Augen- merk liegt auf der Aufführung noch unbekannter Werke.

Der Eintritt kostet elf, ermäßigt acht Euro. Das Abon- nement für zwei Konzerte kostet 18, ermäßigt zwölf Euro. Karten gibt es bei CD-Line in Kleve und an der Kasse im Museum Schloss Moyland, unter Tele- fon 02824/ 951060, oder im Internet unter www.moylands- hop.de und natürlich auch an der Tageskasse.

Beatclub im Coffeehouse

KLEVE.Zu einer Zeitreise in die 60er und 70er Jahre, mit dem Sound vom Beat- und Starclub, lädt die Klangfabrik zu einem Konzert mit der Band The Mis- sing Links am Freitag, 19. März, ins Coffeehouse auf der Hoff- mannallee. Ab 21 Uhr (Einlass ab 20Uhr) erklingen die Hits der Band, die 1963 als jüngste Band des Sauerlandes gegründet wurde und in ihren besten Zei- ten zusammen mit The Rattles, The Lords, Casey Jones und vie- len anderen damaligen Größen auf der Bühne standen.

Nach längerer Pause hat sich die Band neu formiert und zwei der Ur-Missing-Links wurden durch drei neue Musiker ver- stärkt.Das Ergebnis ist echt star- ker Cover-Rock der 60er und 70er Jahre mit dem echten Sound von Beatclub & Starclub.

Tickets gibt es für acht Euro beim Stadtmarketing, CD Line Hoffmannallee, Coffeehouse und unter www.klangfabrik- kleve.de sowie für zehn Euro an der Abendkasse.

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