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Ein Festtag für die Biodiversität und alle Apfelliebhaber

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Academic year: 2022

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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

23. Jahrgang Donnerstag, 8. November 2018 Kalenderwoche 45

Ein Festtag für die Biodiversität und alle Apfelliebhaber

welt und Biodiversität sowie Regionalent- wicklung und Wirtschaftsförderung“, klärt Mitarbeiter Dr. Johannes Dietz auf.

Nach dem Gedanken „think global, act local“

wollte man zum 15-Jährigen gerne in der Heimat Kronberg etwas auf den Weg bringen und meldete sich beim Kronberger Obst- und Gartenbauverein. Heiko Fischer wusste so- fort, wo Unterstützung Nachhaltigkeit be- wirken kann: Dank der Finanzierung durch Ambero konnte der Obst- und Gartenbauver- ein 30 Schilder anfertigen lassen (Bilder und Kurztexte wurden von der Landesgruppe des Pomologenvereins zur Verfügung gestellt), um den alten, selten gewordenen Apfelsor- ten, die auf der Streuobstwiese wachsen, noch mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Seit Fertigstellung der Erlebnisobstwiese dient diese auch Gruppen, vorrangig Schul- und Kindergartenklassen, zum Anschau- ungsunterricht, was Obstkulturlandschaft eigentlich bedeutet, immer versehen mit weiteren Informationen der Vereinsaktiven zur Geschichte des Obstanbaus in Kronberg, damit auch die nachfolgenden Generationen der Kronberger Kulturlandschaft Beachtung und Wertschätzung entgegenbringen und sich für deren Erhalt aktiv einsetzen.

Die Mitarbeiter von Ambero, die an diesem Montag nicht nur in Kronberg, sondern auch in ihren internationalen Projekten die Aufga- be hatten, ihre Ideen und ihre Arbeitskraft für

verschiedene Umweltprojekte einzusetzen, waren den ganzen Vormittag gemeinsam mit einer Gruppe des evangelischen Kindergar- tens Anderland aus Oberhöchstadt auf der Erlebnisobstwiese, um unter der fachlichen Führung von Heiko Fischer mehr über die Bedeutung der Streuobstwiesen zu lernen und über die in Kronberg rund 200 ange- pflanzten Apfelbaumraritäten zu erfahren sowie selbst frischen Apfelsaft zu pressen, während der andere Teil der Kronberger Mitarbeiter sich in dieser Zeit um die Klein- renovierung des Kindergartens kümmerte.

Feierlich wurden die 30 Informationstafeln installiert, die Ambero finanziert hat, und die von den lokalen Obstexperten erarbeitet wur- den und nun bei Wind und Wetter bilderreich und fundiert über Vorzüge und Eigenschaften lokaler Apfelsorten auf der Erlebnisobstwie- se informieren.

Damit jedoch war der erlebnisreiche Tag noch lange nicht zu Ende: nachmittags wurden unter fachlicher Begleitung des Kronberger Umweltreferates, Yvonne Rich- ter, verschiedene Baumscheiben in der Jac- ques-Reiss-Straße in Kronberg unter Paten- schaft der Consulting Gesellschaft gestellt.

Fortsetzung Seite 3

Kronberg (mw) – Der Obst- und Garten- bauverein Kronberg freut sich im Zuge des aktuell immer stärker in den Fokus gerück- ten Themas der Erhaltung der Biodiversität, dass dadurch auch die Arbeit des Vereins, die Kronberger Kulturlandschaft mit ihren Streuobstwiesen zu erhalten, noch mehr in den Blickpunkt rückt. Für den Vorsitzenden des Obst- und Gartenbauvereins, Heiko Fi- scher, der seinerzeit für die Realisierung der Erlebnisobstwiese oberhalb der Kronthaler Quellen als auch der Jubiläums-Obstwiese verantwortlich zeichnete, ist es ein weite- rer Freudentag nach vielen aktionsreichen Wochen, die ihm einiges abverlangt haben:

Denn pünktlich zum Kronberger Apfelmarkt galt es, für die drei neuen in einem Flyer vor- gestellten Spazierwege durch die Kronberger Obstgartenlandschaft, die in Zusammenar- beit mit der Stadt entstanden waren, auch die nötige Infrastruktur zu schaffen. Die Wege mussten freigelegt und Wegemarkierungen angebracht werden. Nach der umfangreichen Obstsortenschau des Obst- und Gartenbau- vereins folgte – fast schon nebenbei – die wei- tere Ernte des Streuobstwiesenobstes. Denn es galt noch einen weiteren Auftrag zeitnah abzuschließen: Für den 5. November hatte sich die international agierende Kronberger Ambero Consulting GmbH angekündigt. Ge- schäftsführer Dr. Ing. Bernhard Amler hatte sich entschieden, sein 15-jähriges Unterneh- mensjubiläum vorrangig unter das Motto des Erhalts und Schutzes der heimischen Biodi- versität zu stellen. Ansonsten versteht sich Ambero als Dienstleister der Internationalen Zusammenarbeit: Seit 2003 unterstützen die Mitarbeiter von Kronberg aus internationale und nationale Organisationen und Agenturen bei der Konzipierung, Vorbereitung, Durch- führung und Erfolgskontrolle von Entwick- lungsmaßnahmen für eine Verbesserung der Lebensbedingungen in über hundert Projek- ten in 44 Ländern weltweit. „Die fachlichen Schwerpunkte liegen bei guter Regierungs- führung und Zivilgesellschaft, Klima, Um-

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Heiko Fischer (vorne) mit den neuen schönen Hinweistafeln für die Erlebnis-Obstwiese kurz vor der feierlichen Anbringung. Zu diesem Zweck übten sich die Ambero-Mitarbeiterinnen in Pomologie, denn es galt, den entsprechenden Baum erst einmal auf der Wiese zu finden (links im

Bild, Ambero-Geschäftsführer Bernhard Amler). Foto: Westenberger

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16.-18. November 2018

Im „Haus der Begegnung“

Bischof-Kaller-Straße 3, 61462 Königstein

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alles Leben ist Schwingung

Bereits zum 7. Mal „Medizin und Bewusstsein“

Kongress mit großer Messe in Königstein im Taunus

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Hessen hat gewählt. Von 4,4 Millionen Wahlberechtigten sind 63 Prozent wäh- len gegangen und haben sich als gute Demokraten bewiesen. Ein Drittel, also 1,4 Millionen Hessen, hat nicht gewählt, sie haben sich einfach rausgehalten.

Dabei hat es an dem Tag noch nicht mal geregnet. Die führenden Parteien haben erwartungsgemäß alle was auf den Deckel bekommen, obwohl Bouffier

„so viele Lehrer wie noch nie“ zu bieten hat und die SPD ja „Zukunft jetzt ma- chen“ will (da stimmt doch logisch was nicht). Auch die FDP spricht in Rätseln:

„Erfolg ist kein Privileg“ (wie bitte?).

Sprüche kloppen kann halt nicht jeder!

Die Grünen profitierten vom allgemei- nen Grant gegen das Establishment mit Wahlplakaten, die Insekten mit Bürgern gleichsetzten: „Die sind auch das Volk“, will sagen, die grüne Partei ist für Arten- schutz. Übrigens sind die abgebildeten Honigbienen gar nicht vom Aussterben bedroht, sondern die Wildbienen, denen die Honigbienen das Überleben schwer machen. Aber da wollen wir mal nicht so kleinlich sein. Der Parteitag im Hamba- cher Forst, eigentlich RWE-Land, aber von Aktivisten besetzt, artete zu einem Volksfest für Vermummte und Kinder aus und sorgte zusätzlich für Bomben- stimmung. Die AfD setzte weiterhin auf den Schutz von Frauen und Kindern.

Vor wem noch mal? Ist doch klar, vor den Asylmissbrauchern! Ausländer wäre ein zu hartes Wort. Mehr als 10 Prozent haben in Kronberg und Königstein diese Partei gewählt. Dabei kenne ich keinen einzigen AfD-Wähler oder gibt es ein- fach keiner zu? Auch in Brasilien wurde gewählt und wieder hat der Rechtspopu- lismus in der Welt gewonnen. Vor allem gebildete und gut situierte Bürger der 145 Millionen Wahlberechtigten (Be- völkerung 210 Millionen) stimmten für den Ex-Militär Jair Bolsonaro mit sei- nem Schlachtruf „Brasilien über alles“.

Die Einfaltsformel „America First“ ver- half ja auch Donald Trump schon zur Durchsetzung seiner nationalistischen Gesinnung. Abgesehen davon, dass der grinsende Hauptmann Bolsonaro keinen Augenblick zögern würde, mit Waffen gegen die Gewalt in den Favelas, wo auch Frauen und Kinder leben, vorzuge- hen, hat er jetzt verkündet, dass er den Regenwald roden und dort asphaltierte Straßen bauen will. Klar, in diesem Ge- biet schlummern kostbare Mineralvor- kommen, auf die gerade die ganze Welt scharf ist, weil die Autoindustrie ja vor al- lem Kupfer und Lithium für die Batterien der Elektro-Autos benötigt. Überhaupt ficht diesen Präsidenten des fünftgröß- ten Landes der Welt weder Klima- noch Naturschutz an. Die Wirtschaft und die Landwirtschaft, die die halbe Welt mit Fleisch und Soja beliefert, sollen in Zu- kunft noch freiere Hand haben. Wenn Sie jetzt denken, ach diese Bananenrepub- lik ist so weit weg von Kronberg, dann machen Sie sich klar, dass Brasiliens Amazonasgebiet, das fast die Hälfte der Fläche Brasiliens ausmacht, nämlich 5 Millionen Quadratkilometer, auch für unser temperiertes Klima hier verant- wortlich ist. Ein Kahlschlag wäre eine ökologische Katastrophe. Haiti hat es vorgemacht und bereits 90 Prozent sei- nes Waldes abgeholzt. Die Pflanzen und Tiere, die einst dort beheimatet waren, sind fast alle ausgestorben. Dagegen ist

„Hambi“ (zwei Quadratkilometer!) echt

„Bambi“! Ein Parteitag im Amazonas wär’ doch mal was! Bleiben wir kritisch und denken auch beim Genuss des su-

perzarten brasilianischen Entre- cote, das von einem

Rind stammt, das mit Soja gemäs-

tet wurde, über den goldenen Tellerrand hi- naus.

Der Tunnel, Thriller von Hans Leister; Be- nevento Verlag 2018; 20 Euro

Kennen Sie die Kurzgeschichte „Der Tunnel“

von Friedrich Dürrenmatt? Ich hatte verges- sen, von wem sie war, aber die Geschichte des in einem endlosen Tunnel immer schnel- ler werdenden Zuges war immer präsent.

Hans Leister nimmt dankenswerter Weise Bezug auf Dürrenmatt, auch wenn sein Ro- man ganz anders gestrickt ist. Ein Zugführer, eine Schulklasse aus Berlin und andere Pas- sagiere sind auf dem Weg in den Süden. Die Fahrt führt durch den 57 Kilometer langen Gotthardt-Tunnel. Der Zug stoppt mitten im Tunnel, es gibt keinen Strom, keine Verbin- dung zur Außenwelt und keiner weiß, wes- halb und was passiert sein könnte. Parallel ist eine Gruppe Reservisten unterwegs in ein geheimes Höhlensystem, in dem die nationa- len Versorgungsreserven der Schweiz lagern, um diese zu erneuern. Auch die Reservisten werden in Verdena, so der Name des unterir- dischen Bunkers, eingeschlossen. Sie können aber über einen anderen Zugang den Gott- hard-Tunnel erreichen.

Mit diesem Setting gelingt es Hans Leister einen vielschichtigen, beklemmenden Thril- ler zu schreiben. Der Autor ist als ehemali- ger Manager verschiedener Bahnunterneh- men Experte der Materie. Trotzdem liegt der Schwerpunkt des Romans neben der klaren technischen Note auf den Stimmungen und Befindlichkeiten der Protagonisten. Über- raschend gut und ideal für Bahn-Begeisterte und Tunnelexperten.

Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Buchtipp

Aktuell

Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg

Kronberg (kb) – Der MTV-Verein lädt die Jugend (13-17-Jährige) vom 5. Januar bis zum 12. Januar 2019 zum Ski- und Snow- board-Camp nach Saalbach Hinterglemm ein.

Das Jugend Ski- und Snowboard-Camp steht in diesem Jahr wieder ganz unter dem Motto

„Lust auf mehr“. Ob in Skikursen, Workshops und bei freien Abfahrten das persönliche Fahrkönnen zu verbessern und das Wissen zu erweitern, beim Carven, Freestylen oder ein- fach mit neuen Leuten oder „alten“ Freunden Spaß haben, in dem Camp kommt jeder auf seine Kosten und kann sich nach belieben weiterentwickeln. In den Leistungen enthal- ten sind: Hinfahrt: Samstag, 5. Januar um 7.30 Uhr mit dem Bus ab der Altkönigschule Kronberg, die Rückfahrt: Samstag, 12. Januar 2019, Ankunft Altkönigschule am Nachmit- tag, sechs Übernachtungen mit Frühstück, Lunchpaket und Abendessen sowie die täg- liche Fahrt ins Skigebiet sowie sechs Tage Liftpass im Skigebiet Saalbach Hinterglemm, Ski- und Snowboardkurs, Workshops sowie Skiguiding durch Übungsleiter des MTV Kronberg. Der Preis des Camps beläuft sich auf 620 Euro (Nichtmitglieder des MTV Kronberg erhalten eine Kurzmitgliedschaft für 15 Euro.) Ansprechpartner und Fahrten- leitung: Daniel Makowitz, E-Mail: daniel.ma- kowitz@gmail.com, Anmeldeformular und weitere Infos gibt es unter: www.mtv-kron- berg.de/skischule/fahrtenprogramm.

Jugend Ski- und Snowboard-Camp

Kronberg (kb) – Wie seit einigen Jahren Tradition, kann in der Vorweihnachtszeit Deck- und Schmuckreisig aus dem Stadtwald erworben werden. Es werden Nobilis-Tan- ne, Nordmann-Tanne und Fichte in Bünden zu je zehn Zweigen abgegeben. Der Verkauf erfolgt während der wöchentlichen Sprech- stunden des Försters, jeweils Mittwoch zwi- schen 15 und 17 Uhr am städtischen Forst- haus, Oberer Aufstieg 8 in Kronberg. Größere Abholmengen sind vorab zu vereinbaren. Die Dienststelle ist unter 06173-952347 (Anruf- beantworter und Fax), beziehungsweise per E-Mail unter Martin.Westenberger@forst.

hessen.de erreichbar.

Tannengrün vom Kronberger Förster

Oberhöchstadt. – Die CDU-Fraktion wird dem Bauvorhaben im Ortskern von Ober- höchstadt in der Stadtverordnetenversamm- lung kommenden Donnerstag zustimmen.

Reinhard Bardtke, stellvertretender Frakti- onsvorsitzender der CDU Kronberg, erklärt, dass die Fraktion die Erweiterung der Metz- gerei Klein sowie den Neubau von Wohnun- gen und einer Parkgarage ausdrücklich be- grüßt. „Wie auch bei anderen Bauvorhaben haben wir die städtebaulichen Aspekte, wie die Verträglichkeit mit der angrenzenden Bebauung, genauso berücksichtigt, wie die Wirtschaftsförderung, die Stärkung des Ein- zelhandels, die Ortskernentwicklung und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, er- läutert Bardtke den Entscheidungsprozess in der Fraktion. Diese Interessenabwägung sei bei den Christdemokraten eindeutig zu Gunsten des Bauvorhabens ausgefallen.

„Wir wissen um die Wichtigkeit der Metz- gerei Klein als Kundenmagnet im Ortskern“, betonen sie.

CDU-Stadtverordneter und Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Um- welt (ASU), Max-Werner Kahl, begrüßt es, dass seine „mehrheitlich angenommenen Anregungen im ASU, über eine bessere städ- tebauliche Anpassung des Vorhabens in den vorhandenen Dorfcharakter nachzudenken, von den Bauherren und deren Architekten konstruktiv aufgenommen wurden“. Bardtke weiter: „Mit großem Unverständnis hat die CDU dagegen die Mitteilungen von SPD und UBG zur Kenntnis genommen, die den Ein- druck erweckten, die CDU sei grundsätzlich gegen dieses Bauvorhaben. „Wir haben die- ses Projekt von Anfang an positiv begleitet.

Hieran hat sich nichts geändert“, stellt Rein- hard Bardtke abschließend fest. (mw)

CDU stimmt Bauprojekt der Metzgerei Klein zu

Kronberg. – „Die SPD Kronberg spricht sich nachdrücklich für die Vorlage des Ma- gistrats für den Neubau der Metzgerei Klein im Ortskern von Oberhöchstadt aus“, be- zieht die SPD-Fraktion klar Stellung nach der Diskussionen um das Bauvorhaben Klein in Oberhöchstadt im vergangenen ASU (wir berichteten). Bereits seit mehr als einem Jahr verhandeln die Eigentümer der Metzgerei Klein mit der Stadt Kronberg über den Neu- bau, mit dem sowohl der Metzgereibetrieb auf den neuesten technischen und rechtlichen Stand gebracht werden als auch Wohnraum für zahlreiche Mitarbeiter der Metzgerei ge- schaffen werden soll. „Das Ergebnis dieser Verhandlungen, in dem das Unternehmen auf zahlreiche Anforderungen der Stadt ein- gegangen ist, liegt nun den Stadtverordneten als Bebauungsplan vor“, so die SPD.

Metzgerei für Ortskern existenziell

Die SPD-Fraktion betont die Bedeutung die- ses Bauvorhabens für Oberhöchstadt: Der ge- bürtige Oberhöchstädter, SPD-Fraktionschef Christoph König dazu: „Die weit über die Grenzen Kronbergs bekannte Metzgerei ist der wichtigste Frequenzbringer für den Ein- zelhandel im Ortskern von Oberhöchstadt.

Zudem stellt die Metzgerei den größten Teil der Parkplätze kostenfrei bereit. Ein Wegzug des Betriebs aus Oberhöchstadt würde un- weigerlich das Ende des florierenden Einzel- handels in Oberhöchstadt nach sich ziehen.“

Andrea Poerschke, ebenfalls Oberhöch- städterin und stellvertretende ASU-Vorsit- zende: „Das in dritter Generation in Ober- höchstadt ansässige Familienunternehmen hat gegenüber der Stadt sehr klar gesagt, dass diese Baumaßnahme für den Fortbestand des Betriebs am Ort von entscheidender Bedeu- tung ist. Um im Wettbewerb zu bestehen und zu überleben, muss der Betrieb modernisie-

ren und braucht Wohnungen für Mitarbei- ter. Wir begrüßen sehr, dass die Firma Klein als verlässlicher Arbeitgeber vor Ort selbst Wohnraum schaffen will. Dass die Firma Klein von der Teilnahme an der Ausschuss- sitzung am 23. Oktober ausgeschlossen war, verstehen wir nicht. Für uns ist Politik auch Dialog.“

Aus der Sicht der SPD ist es unverständlich, dass ein Teil der Ausschussmitglieder nun das Ergebnis dieses langen und komplexen, von einer einstimmigen Zustimmung des Ausschusses getragenen Planungs- und Ver- handlungsprozesses „aus einer Laune heraus aufs Spiel setzen will. Die SPD weiter: „Die Stadt wird weder als Verhandlungspartner ernst genommen noch kann sie im Wettbe- werb um Unternehmen bestehen, wenn Zu- sagen nichts gelten und dem Magistrat sein Verhandlungsmandat nachträglich aus der Hand geschlagen wird – mit dem alten Bahn- hofsgebäude ist dies schon der zweite Fall in kurzer Zeit.“

Wolfgang Haas, stellvertretender Fraktions- vorsitzender und Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU), erklärt hierzu: „In der Sache mutet es weltfremd an, wenn angesichts der seit Jahrzehnten be- stehenden massiven Bebauung vom Dalles bis zur Metzgerei Klein nun ausgerechnet an dieser Stelle, wo es um ein gewerbliches Ge- bäude und ein Mehrfamilienhaus geht, vom Erhalt eines dörflichen Charakters gespro- chen und kleinteilige Bebauung im Maßstab eines benachbarten Bauernhauses verlangt wird.“

Die SPD bekräftigt daher ihre Unterstützung für das Bauprojekt, das den Fortbestand der Metzgerei Klein – und damit den Einkaufs- standort Oberhöchstadt – langfristig sichere und zusätzlich die Schaffung neuen Wohn- raums ermögliche. (mw)

SPD: „Ohne Metzgerei Klein ist Oberhöchstadt tot“

Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 8.11.

Fr. 9.11.

Sa. 10.11.

So. 11.11.

Mo. 12.11.

Di. 13.11.

Mi. 14.11.

Apotheken Dienste

Schloß-Apotheke

Friedrichstraße 69, Schönberg Tel. 06173/5119

Quellen-Apotheke

Quellenpark 45, Bad Soden Tel. 06196/21311

Löwen-Apotheke

Hauptstraße 416, Nd.-Höchstadt Tel. 06173/62525

Burg-Apotheke

Frankfurter Straße 7, Königstein Tel. 06174/955650

Pinguin-Apotheke

Avrilléstraße 3, Schwalbach Tel. 06196/83722

Rats-Apotheke

Rathausplatz 16, Eschborn Tel. 06196/42131

Hof-Apotheke

Friedr.-Ebert-Str. 16, Kronberg Tel. 06173/79771

Oberhöchstadt (kb) – Die Weihnachtszeit rückt mit großen Schritten näher und somit beginnt auch wieder die Krippenspielsaison.

Aus diesem Grund sucht die evangelische Kirche in Oberhöchstadt Kinder die Interes- se haben mitzuspielen. Ob Maria oder Josef, Engel, Hirte oder Kind, ob stumm oder mit viel Text, für jedes Kind ist eine Rolle dabei.

Wer Interesse hat mitzuspielen, ist herzlich eingeladen am Sonntag, den 18. November um 10 Uhr in den Anbau zu kommen. Wer noch weitere Fragen hat, kann sich gerne bei Laura Weber unter weberlaura@hotmail.de informieren.

Wer mag mitspielen beim Krippenspiel?

Oberhöchstadt (kb) – Der Partnerschafts- verein Kronberg-Porto Recanati lädt zu sei- nem monatlichen Stammtisch, der am 12.

November, ab 19 Uhr im Haus Altkönig (Mehrzweckhalle) in Kronberg-Oberhöch- stadt stattfindet.

Stammtisch des PV

Kronberg-Porto Recanati

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Die Freiräume um die Baumstämme herum wurden vom Umweltamt in Vorbereitung geöffnet, sodass sie von den Ambero-Mitar- beitern mit einheimischen Blumen und Ge- wächsen für den Frühling eingesät werden konnten.

Diese Plätze will Ambero in den kommen- den Jahren weiter betreuen, genauso wie die Mitarbeiter auf dem eigenen Parkplatz in der Westerbachstraße 3 für eine vielfältige Be- grünung sorgen werden.

Der Stadt Kronberg gibt der Geschäftsführer hinsichtlich sich deutlich mehrender Wetter-

extreme, die auch in der Taunusstadt dieses Jahr schon zu Überschwemmungen und zu Wassermangel geführt haben, den Rat, sich mit diesen Phänomenen des Klimawandels eingehender zu beschäftigen.

„Das Thema ist doch wirklich für alle spür- bar“, sagt er. Die Überlegungen der Stadt sollten hier zukünftig über die Anpassung des Kanalsystems hinausgehen, gibt er zu beden- ken: Oberhöchstadt beispielsweise brauche, was Kronberg längst habe, ein Regenrück- haltebecken oben im Wald, das den Ortskern bei Unwetter mit extrem hohen Wassermas- sen vor Überschwemmungen schützen kann.

Ein Festtag …

Heiko Fischer beim Apfelsaft-Pressen mit Kindern der evangelischen Kita Anderland und Am-

bero-Mitarbeitern. Foto: Westenberger

„Gesund, ehrlich, kompromisslos“, lautet das Credo des Studioleiters Richard Nagy. Wer den Sportlehrer M.A. aus Budapest kennt und das sind in Kronberg nicht wenige, der weiß genau, was damit gemeint ist. Bei Nagy, ausgebildetem Sportphysiotherapeuten und Psychotherapeuten (H.P.G.), werden Muskel- aufbau und Ausdauer unter fundierter fach- licher Anleitung trainiert. Wer jedoch denkt, das gelingt allein mit Spaß und Freude, ganz ohne Schweiß und Zähne zusammenbeißen, der liegt gründlich falsch. „Richard fordert, be- geistert und motiviert die Studiogäste, etwas für ihre Gesundheit zu tun“, bestätigt seine Lebensgefährtin Carina Weber, die ihn mit Rat und Tat bei der Umsetzung seines Konzeptes unterstützt. Sich sportlich zu betätigen, ist und bleibt nun einmal kein Kinderspiel: Es sind harte Arbeit und Disziplin gefragt, um sich fit zu halten.

Nach neun Jahren als Studioleiter im MTV-Ver- ein in Kronberg hat sich Nagy der Herausfor- derung gestellt, auf 750 Quadratmetern mitten im Gewerbegebiet von Neu-Anspach in der Rudolf-Diesel-Straße 9, sein eigenes Studio einzurichten. „Menschlich war es mit den Ver- einsmitgliedern in Kronberg eine sehr, sehr schöne Zeit, an die ich gerne zurückdenke“, so Nagy. Doch nun sei Zeit für Neues. Sein ei- genes Studio in sehr hellen, lichtdurchfluteten

Räumen erstreckt sich über zwei Stockwerke und hat echten Loft-Charakter. Trainieren kann hier jeder, der aktiv werden, fit bleiben oder seine Fitness steigern will: Angefangen beim Hobbysportler bis hin zum Leistungssportler.

Eine Besonderheit bietet auch der moderne, über zwei Etagen verteilte Gerätepark, der von den Studiogängern an 365 Tagen im Jahr ge- nutzt werden kann. „Ich habe unter den vier angesagten Herstellern wirklich nur die besten Geräte ausgewählt“, erläutert er. Dazu werden er und sein vierköpfiges Team im weiteren Auf- bau auch entsprechende Kurse wie Pilates, Yoga, Jumping oder Zumba anbieten.

Zunächst einmal lädt der Studioleiter aber ein, ihn zur Neueröffnung in Neu-Anspach zu be- suchen, um sich selbst einen Eindruck von den neuen Räumen, in denen nach „ungarischer Art“ – herausfordernd und mitunter feurig –, immer aber Sehnen und Gelenke schonend, trainiert wird. Von Freitag bis Montag, 9. bis 12. November sind alle Ehemaligen, Freunde, Neugierige und Trainingsinteressierte eingela- den, sein großzügiges Studio in ansprechen- dem Design kennenzulernen. „Vor allem freue ich mich, auch altbekannte Gesichter wieder- zusehen“, lädt Nagy ein, ihn in seinem Fit- nessstudio direkt „hinter dem Berg“ einmal zu besuchen. Weitere Informationen unter www.

gym-unique.de.

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schlagsereignis vom 9. Juni dieses Jahres sorgt weiterhin für Gesprächsstoff. Über 100 mit Abwasser vollgelaufene Keller aufgrund des angesichts der Wassermassen temporär völlig überlasteten Kanalnetzes und ausufern- der Bäche, die als reißender Strom die Straßen herunterschossen und vor allem im Ortskern von Oberhöchstadt Schaden anrichteten, sind noch in frischer Erinnerung.

Betroffene kämpfen noch, wie einige von ih- nen während der auf Einladung von Stadtver- ordnetenvorsteher Andreas Knoche (CDU) im großen Saal des Hauses Altkönig stattgefun- denen Bürgerversammlung schilderten, mit gravierenden Folgen wie Pestizidbelastung, Schimmelbildung oder fi nanziellen Auswir- kungen. Unter diesem Eindruck stand das Thema „Hochwasserschutz“ jüngst schon durch Anträge aus den Reihen der Lokalpoli- tik im Mittelpunkt von Beratungen in den zu- ständigen Gremien.

Hausaufgaben gemacht

Bei allem Verständnis für die Sorgen, Verärge- rung und Nöte der Bürger wies Erster Stadtrat Robert Siedler (parteilos) zum wiederholten Mal mit allem Nachdruck die laut gewordene Kritik zurück, die Stadt habe ihre Hausaufga- ben in Bezug der Entwässerungssysteme nicht gemacht. Er stellte klar, dass sein Dezernat und die ihm unterstellten zuständigen Fach- bereiche 4 „Stadtentwicklung und Umwelt“

und 5 „Bauen und Facilitymanagement“ al- les andere als erst von Unwetter-Ereignissen dieser Art auf den Plan gerufen werden, sich vielmehr im Gegenteil kontinuierlich mit die- ser komplexen Thematik befassen. Gleich- wohl „müssen wir davon ausgehen, dass sich die Klimaveränderungen wie längere Warm- wetterlagen, tropisches Klima und heftige Starkregenereignisse immer stärker bemerk- bar machen“ und man sich diesen Herausfor- derungen stellen müsse.

Das Gewitter vom 9. Juni mit einer Gesamt- niederschlagsmenge von circa 50 bis 60 Li- ter pro Quadratmeter in einer halben Stunde zähle rein statistisch gesehen zu Unwetter- ereignissen, deren Eintrittswahrscheinlich- keit lediglich alle 100 Jahre zu befürchten seien. Recherchen bei Deutschem Wetteramt und den örtlichen Freiwilligen Feuerwehren führten allerdings gleich zwei vergleichba- re Starkregen-Vorkommnisse in den 1950er und 1980er Jahren zutage – sodass demnach drei tiefgreifende Fälle in rund 70 Jahren im Kronberger Stadtgebiet verzeichnet sind. All jene der zahlreichen Betroffenen und Inter- essierten, die zur Bürgerversammlung in der Hoffnung gekommen waren, dort würden un- ter Umständen schnelle Lösungen aus dem Hut gezaubert, mussten zu ihrem Verdruss an diesem Abend die Nachricht verkraften, dass es dieses Nonplusultra nach vorliegenden Er- kenntnissen nicht gibt.

Sowohl der Erste Stadtrat als auch Dr.-Ing. Ar- ne Klawitter von aquadrat Ingenieure GmbH, zuständig für den Bereich Hydrologie und Hydraulik, der die Stadt Kronberg bereits seit längerem in Sachen Entwässerung berät, er- klärten: „Ein absoluter Schutz vor Überfl utun- gen wird aus technischen und wirtschaftlichen Gründen nicht zu realisieren sein!“ Gemeint war damit unter anderem die dafür benötig- te Dimensionierung des Kanalsystems, die in puncto fi nanzieller Realisierung und benötig- tem Platz alle Rahmen sprengen würde. Ergo ginge es nach aktuellem Stand der Dinge bei diesen Ausnahmesituationen realistisch gese- hen lediglich um Schadensbegrenzung.

Auf dem Schirm

Nachfolgend machte der Experte die Anwe- senden damit vertraut, was sich hinter der laufend fortgeschrieben Generalentwässe- rungsplanung verbirgt. Dabei wird die Leis- tungsfähigkeit des ganzheitlichen Entwässe- rungssystems unter Berücksichtigung aller

Leitungstrassen, auch die der Abwasserver- bände, überprüft, um hydraulischen Überlas- tungen entgegenzusteuern. Dazu kommt im Zuge der Schmutzfrachtberechnung die Über- prüfung der Entlastungsanlagen hinsichtlich zulässiger Schmutzfrachten und die Immissi- onsbetrachtung, bei der die Fachleute die hy- draulischen und stoffl ichen Belastungen der Gewässer kontrollieren und beurteilen. „Alle Untersuchungen erfolgen nach den anerkann- ten Regeln der Technik (DWA Regelwerk) und berücksichtigen sämtliche bekannten Prognose- und Ausbau-Szenarien“, versicher- te Dr.-Ing. Arne Klawitter.

Während früher beim Ansatz eines fi ktiven Starkregens (Modellregen) ausschließlich die Prämisse galt, dass das Kanalnetz im Durch- schnitt für ein größeres Regenereignis kon- zipiert sein muss, das alle drei Jahre auftritt, gilt laut dem Fachbereichsleiter „Bauen und Facilitymanagement“, Andreas Felden, der ebenfalls auf dem Podium Platz genommen hatte, mittlerweile bei Neubaugebieten der Ansatz von 5 Jahren (je nach Flächennutzung) bei einer Intensität von 8 beziehungsweise 9,4 Litern pro Stunde und einer Niederschlags- höhe von 20 beziehungsweise 23 Litern in 30 Minuten.

Im Ergebnis der Untersuchungen ist nach den Worten von Dr. Klawitter das Kanalnetz der Stadt Kronberg „grundsätzlich leistungs- fähig, das heißt, der geforderte ‚Entwässe- rungskomfort‘ ist sichergestellt und entspricht grundsätzlich den Anforderungen des Regel- werks.“ Die aufgetretenen Niederschläge, die zu Überschwemmungen führten, hätten die erforderliche Bemessungsgrenze bei Wei- tem überschritten. Dennoch seien einzelne Schwachpunkte identifi ziert worden, an deren Behebung die Stadt kontinuierlich arbeite.

Von Bürgern auf die Nah-Verdichtung ange- sprochen, machte Felden deutlich, größere Baugebiete wie zuletzt beispielsweise Haide Süd oder Henker würden selbstverständlich schon vorab perspektivisch im Generalent- wässerungsplan berücksichtigt und dement- sprechend Vorsorge getragen. Alle Planungen seien unter Berücksichtigung einer Evaluie- rung von Möglichkeiten zur dezentralen Re- genwasserbewirtschaftung wie Rückhalt in (Retentions-) Zisternen, Gründächer und – in Kronberg allerdings aufgrund der lehm/ton- haltigen Böden schwierigen – Versickerung erfolgt.

Diskussion

Die Entwässerung erfolgt in Kronberg vor- wiegend im Mischsystem, einem Ableitungs- system, bei dem alle Abwässer (Schmutz-, Fremd- und Regenwasser) in einer gemeinsa- men Leitung gemischt abgeführt werden. Die Alternative wäre das Trennsystem, bei dem das Schmutzwasser und das Trinkwasser in getrennten Kanälen abgeführt werden.

In der jüngeren Vergangenheit wurden schon Regenrückhaltekanäle/becken (im Fließver- lauf aufgeweitete Kanäle mit Drossel und künstlich angelegtes Becken, um kurzfristig in großen Mengen anfallendes Niederschlags- wasser vorübergehend zu speichern, damit es verlangsamt in den nachfolgenden Vorfl uter (Entwässerungskanal) eingeleitet wird) in der Schönberger Straße/In den Dellwiesen und Haide sowie das Dämpfungsbecken unterhalb des Opel-Zoos gebaut, um die Gefährdungs- lage bei normalen Regenereignissen zu ent- schärfen.

Ideen

Nichtsdestotrotz macht sich auch die Bevöl- kerung offenkundig viele Gedanken, aus de- ren Reihen am Versammlungsabend aus ihrer Sicht notwendige Maßnahmen in den Blick- punkt gerückt wurden wie zu pfl egende und frei zu räumende Bachläufe, Schaffung von mehr Überfl utungswiesen und Mulden (Bo- densenken) im Wald, die die Abfl ussspitzen bei Hochwasser dämpfen könnten und einiges mehr. Darüber hinaus wurde bekannt, dass die Baumstraßen-Bewohner eine inzwischen 25-köpfi ge Bürgerinitiative gegründet haben, die noch Mitglieder sucht und insgesamt zu- nehmend das Gespräch mit der Stadt gesucht wird. Der Erste Stadtrat begrüßte das und zeigte sich offen für zweckdienliche fachkun- dige Lösungsvorschläge .

Nach Aussage des Fachbereichsleiters „Bauen und Facilitymanagement“ ist die Problematik Thema in mehreren Fachbereichen im Be- streben eines „ganzheitlichen Ansatzes“. Von Seiten der Stadt stehen unter anderem eine topographische Analyse zur Überfl utungsvor- sorge, Fließweg-und Senkenanalyse, Identifi - kation von Schadenpotenzialen und Erstellen von Risiko-Karten, Abgleich mit aufgetrete- nen / tatsächlichen Schadensbildern, Über- arbeitung des inzwischen elfjährigen Ge- neralentwässerungsplans, Kalibrierung des Kanalnetzmodells und Anpassung an die ak- tuellen Anforderungen im Sinne einer Über- fl utungsvorsorge auf der Agenda.

Auch Hauseigentümer in der Pfl icht

Bei allem Bestreben seitens der Stadt mögli- che Schäden zu verhindern, nahmen sowohl Felden als auch Baudezernent Siedler in Bezug auf den Objektschutz private Haus- eigentümer in die Pfl icht, die ihrerseits durch entsprechende Vorkehrungen etwa bei den oberirdischen Lichtschächten, Rückstauklap- pen und ausreichender Versicherung im eige- nen Interesse Vorsorge treffen können und müssen beziehungsweise bei Überfl utungen verpfl ichtet seien, zu überprüfen, wo das Was- ser herkommt. Auch fehlende oder defekte Rückstauklappen hätten in der Regel überfl u- tete Keller zur Folge. Aus diesem Grund sei eine regelmäßige Wartung Pfl icht.

Hochwasserschutz: Absoluter Schutz unmöglich, aber Schadensbegrenzung machbar

07.11.18

Das Niederschlagsereignis vom 9.6.2018

Einordnung des Niederschlags

Nach Kostra-DWD entspricht die gefallene Niederschlagsmengen einem Ereignis mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit > 100 Jahren

Quelle: DWA-M 119

Nach Kostra-DWD entspricht die gefallene Niederschlagsmenge vom 9. Juni einem Ereignis mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit > 100 Jahren Grafi k: Quelle: DWA-M 119

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt Donnerstag, 8. November um 19.30 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses, Katharinen- straße 7 zur Stadtverordnetenversammlung ein. Nach den Mitteilungen des Stadtverord- netenvorstehers und des Magistrats folgen auf der zu diskutierenden Tagesordnung I folgende Punkte: Der Bericht zum Ergebnis des Akteneinsichtsausschusses, weiter der Bebauungsplan Nr. 211 „Am Henker“, 1.

Änderung, Gemarkung Oberhöchstadt, Flur 17, Flurstücke Nr. 145/16, 15, 16/1, 17/2 und 20/19 sowie Flurstück 177/9, Vorlagennum- mer: 5170/2018, die Neufassung der Kinder- tageseinrichtungssatzung, Vorlagennummer:

5172/2018, Straßenverzeichnis Straßenbei- träge, Antrag der KfB-Fraktion vom 19. Sep- tember 2018, Vorlagennummer 5174/2018, Übertragung der Entscheidungen bezüglich des Einvernehmens der Stadt Kronberg in

Fällen des § 34 BauGB auf den Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) nach

§ 62 Abs. 1 S.2 i.V.m. § 50 Abs. S.1 HGO, Vorlagennumer: 5175/2018, Entlastung der Kronbergerinnen und Kronberger bei Steu- ern und öffentlichen Abgaben; Änderung des Hebesatzes für die Grundsteuer B, Vorlagen- nummer: 5176/2018.

Die Einwohner sind zu dieser Sitzung einge- laden.

Stadtverordnetenversammlung tagt

Kronberg (kb) – Die evangelische Kinder- tagestätte Arche Noah lädt Samstag, 10. No- vember zum Martinsfest auf der Kronberger Burg ein, einer beliebten Tradition, die mitt- lerweile schon seit über 20 Jahren immer wieder Groß und Klein begeistert. Die Feier beginnt um 17 Uhr mit einem stimmungsvol- len Gottesdienst in St. Johann. Die Vorschul- kinder der Arche Noah tragen tatkräftig zur Gestaltung des Gottesdienstes bei indem sie die Martinsgeschichte vom Teilen des Man- tels mit dem armen Mann vorspielen. Im An- schluss an den Gottesdienst geht es in einer bunten Lichterkette aus leuchtenden Later- nen den Weg hinauf zur Kronberger Burg.

Angeführt wird der Laternenumzug wieder von einem echten Martinsreiter mit Pferd und rotem Mantel. Auf der Burg erwarten die Be- sucherinnen und Besucher neben Glühwein, heißem Saft und Weckmännern ein prasseln- des Martinsfeuer und die feierlichen Klänge der Johannesbläser.

St. Martinsfeier auf der Burg und Gottesdienst

Kronberg (kb) – Die Selbsthilfegruppe As- thma&Allergie Kronberg lädt nicht nur ihre Mitglieder, sondern alle Interessierten zum Vor- trag von Prof. Wagner zum Thema Lungenhoch- druck Dienstag, 13. November um 18.30 Uhr in die Stadthalle am Berliner Platz in Kronberg ein (siehe auch www.asthma-und-allergie.de) Er- höhter Blutdruck (arterielle Hypertonie) ist den meisten Menschen ein Begriff – aber Lungen- hochdruck (pulmonale Hypertonie) mit seinen vielgestaltigen Ursachen und Folgen ist nicht so geläufi g. Dabei können Luftnot und einge- schränkte Leistungsfähigkeit nicht nur Hinweis auf die Volkskrankheiten COPD und Asthma sein, sondern auch Folge von Herzerkrankungen.

Diese unterschiedlichen Ursachen eines Lungen- hochdrucks erfordern differenzierte diagnosti- sche Schritte für eine gezielte Therapie. Hatte man früher kaum etwas anderes zur Verfügung als die Gabe von Sauerstoff, kann man heute ganz spezielle – teilweise extrem teure – aber eben auch hoch wirksame Medikamente einset- zen. Nicht zuletzt ist hier eine ganz neue Verwen- dung für das Potenzmittel Viagra zu nennen. Der in Kronberg tätige Pneumologe und Allergologe Prof.Dr. TOF Wagner ist bekannt als ein Refe- rent, der als ehemaliger Chef der Pneumologie der Universitätsklinik Frankfurt auf jahrelange Erfahrung mit diesen Krankheitsbildern zurück- greifen und für seine Zuhörer die komplizierten Zusammenhänge klar darstellen und verständ- lich machen kann.

Lungenhochdruck – ein unterschätztes Problem

Kronberg (kb) – Der regionale Energiever- sorger Mainova gewährleistet auch außer- halb Frankfurts eine persönliche Erreich- barkeit – zusätzlich zum telefonischen und Online-Kundenservice. Dienstag, 13. No- vember kommt das Mainova-Energiemobil vormittags nach Königstein, wo es von 9.15 bis 12.15 Uhr auf dem Kapuzinerplatz zu fi n- den ist. Am Nachmittag fährt es weiter nach Kronberg. Dort steht es von 13.30 bis 16.15 Uhr auf dem Berliner Platz. Das Energiemo- bil wendet sich sowohl an bestehende und potenzielle Kunden als auch an die breite Öf- fentlichkeit. Es bietet Beratung und Informa- tionen rund um das Thema Energie sowie zu Produkten und Dienstleistungen.

Mainova-Energiemobil auf dem Berliner Platz

Schönberg (kb) – Derzeit unbekannte Täter betraten nach Polizeiangaben am Freitag- abend gegen 9.20 Uhr das Grundstück eines Einfamilienhauses und durchsuchten die dor- tige Gartenhütte. Im Anschluss versuchten die Täter eine Terrassentür aufzubrechen, wo- durch die Alarmanlage ausgelöst wurde. Hier- auf fl üchteten die Täter ohne Stehlgut. Zeugen werden gesucht. Sachdienliche Hinweise er- bittet die Kriminalpolizei Bad Homburg unter der Telefonnummer 06172-120-0.

Versuchter Einbruchsdiebstahl

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Bonn. Der Traum vom Eigenheim – verliebt, gekauft eingezogen.

Doch dann der Schock!

„Beim Entfernen der Holz- paneele im Keller entdeck- ten wir Feuchtigkeit! Putz bröckelte und Ausblühun- gen verteilten sich über die ganze Wand und es roch moderig. In einer Ecke entdeckten wir sogar Schimmel“, erinnert sich Herr Holzke.

Sofort kam Panik auf, wie konnte dieses Problem behoben werden?

Von außen aufgraben war unmöglich, da die Stelle nicht zugänglich war und dies mit enormen Kosten verbunden gewesen wäre.

Herr Holzke rechnete schon mit dem Schlimmsten.

Doch dann kam durch Empfehlung der Kontakt mit den Leuten von Schimmelfuchs zustande.

Bei einem ersten Vor-Ort- Termin betrieb der Bau- sachverständige Denis Kiehne Ursachenforschung und erklärte Familie Holzke das einzigartige Verfah- ren. „Kurze Zeit später er- hielten wir schon das Angebot und das alles kostenfrei, sodass wir in Ruhe überlegen konnten ob das Angebot für uns in Frage kommt.“ Freute sich Herr Holzke.

25 Jahre Garantie Das Verfahren von Schimmelfuchs überzeugte die Familie sofort. Durch das hydrophobierende In-

jektionsverfahren ist kein Ausschachten nötig. Das innovative Produkt, welches auf einer Rezeptur von 1976 basiert, hat sich seit über 40 Jahren bewährt. Selbst bei starker Durchfeuch- tung!

Aufgrund dieser Erkennt- nisse gibt Schimmelfuchs 25 Jahre Garantie auf die Wirksamkeit! Wobei die rechnerische Halbwertzeit um ein Vielfaches höher liegt.

„Wir garantieren eine bauphysikalisch korrekte sowie dauerhafte Mauer- werkstrocknung. Aufgrund dessen erhält das Mau- erwerk seine ursprüngli- che Fähigkeit zur Wärme- dämmung zurück. Da- führ bei werden ausschließlich langlebige und gesund- heitlich unbedenkliche

Materialien verwendet.“

erklärt Denis Kiehne.

„Die Abwicklung war völlig unproblematisch“.

Nach nur einem Tag war der Auftrag erledigt und die Leute von Schimmel- fuchs haben die Baustelle in einem sauberen tadello- sen Zustand hinterlassen,“

Erinnert sich Herr Holzke.

Nach der ausgeführten Arbeit war ihnen der Firmenname sofort ver- ständlich. „Wer so eine schlaue Lösung zur Mauer- werkstrocknung hat, der ist ein Fuchs!“

Wer ist Schimmelfuchs?

„Es gibt nicht nur einen Fuchs,“ erklärt der Geschäfts-

er Michael Schommers lachend, „wir haben in ganz Deutschland Schimmel- füchse, es handelt sich

ausschließlich um erfahre- ne Abdichtungsbetriebe, welche unser, in seiner Be- schaffenheit einzigartiges, Abdichtungssystem verar- beiten. Aufgrund der hohen Anforderungen verpflich- ten sich diese, durch regel-

mäßige Weiterbildung auf dem neuesten Stand zu sein. Denn wir sorgen mit Innovation und Qualität aus Deutschland dafür, dass feuchte Wände nicht zu Ihrem Albtraum werden!

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Oberhöchstadt (kb) – Das (Vereins-)-Ge- schichte alles andere als trocken sein muss, bewies Robert Becker in seinem Vortrag im Erzählcafé der Heckstädter. Das lag sicher am Vortragenden selbst, der die Geschichte der Sängervereinigung 1861 Oberhöchstadt fließend mit zeitgeschichtlichen Ereignissen verknüpfte und so für das ein oder andere Aha-Erlebnis sorgte. Einen nicht unwe- sentlichen Teil zum wunderbar gelungenen Nachmittag trugen aber auch die aktiven Mitglieder durch ihre Unterstützung bei. Die Idee war es, den anwesenden Besuchern den Ablauf einer Chorprobe zu zeigen. Dirigen- tin Bettina Kaspary gelang das so anschau- lich, das am Ende alle Anwesenden mitsan- gen. Für alle eine wunderbare Erfahrung.

Gegründet wurde die Sängervereinigung 1861 als reiner Männer-Gesangverein „Ger- mania“, der im Nassauer Hof sein Vereins- lokal hatte. 15 Jahre danach gründete sich ein weiterer Männergesangverein und weite- re 18 Jahre später (1894) entstand sogar ein dritter Verein im relativ kleinen Oberhöch- stadt. Der Arbeitergesangverein „Gleich- heit“ war der erste der Oberhöchstädter Gesangvereine, in dem es einen gemisch- ten Chor aus Frauen und Männern gab. Er

pflegte insbesondere Operetten-Melodien.

In der Folge gerieten auch die Gesangver- eine in den Sog der Politik. So wurde der Arbeitergesangverein 1933 durch die Natio- nalsozialisten aufgelöst, ein Schicksal, dass nach 1945 auch die anderen Vereine ereilte.

Nach dem Krieg wurden alle ehemaligen Vereinsaktivitäten in einer Sport- und Kul- turgemeinschaft (SKG) zusammengefasst.

Aus dieser Gemeinschaft entwickelten sich über die Jahre wieder verschiedene Vereine.

1952 beschlossen die Sänger der SKG, einen eigenen Verein unter dem Namen „Sänger- vereinigung 1861 Oberhöchstadt“ wieder zu gründen. Im Sommer 1953 bildeten dann erstmals 17 Sängerinnen einen Frauenchor.

Seitdem haben der Verein und seine Chöre verschiedenste Veränderungen mit dem Ziel durchlaufen, den Chorgesang für alle Ge- schlechter und Altersgruppen attraktiv zu gestalten und den Nachwuchs zu fördern.

Über 60 Besucher bedankten sich beim Refe- renten, seinen Unterstützern aus der Sänger- vereinigung und dem Veranstalter, der seine Gäste im Haus Altkönig wie immer mit einer reichen Auswahl an Kuchen und herzlichem Service verwöhnt hatte, für den unterhaltsa- men und informativen Nachmittag.

Erzählcafé im Zeichen der

Sängervereinigung 1861 „Ohö“

Die Band Steckbeckenzecken, eine Schlagerpunk-Kapelle aus Leverkusen spielt Samstag, 10. November im Recepturkeller. Deutschsprachige humoristische Lieder über Liebe, Froh- sinn oder auch das Wandern in Bergen, werden in ihren komödiantischen Live-Shows stil- voll in einem Crossover aus Schlager und Punkrock präsentiert. Bei der Punk-Schlager Party wird sicher keine Langeweile aufkommen. Einlass ist um 20 Uhr. Der Eintritt frei.

Foto: privat

Schlagerpunk-Party in der Receptur

Kronberg (kb) – Hetze – das Verstärken von Ressentiments und das Lenken von Unzu- friedenheit auf die angebliche Verantwortung einer Minderheit standen am Anfang einer beispiellosen Entwicklung, die am Ende zum Mord an Millionen Menschen führte. De- monstrative Ausgrenzung war die erste Maß- nahme. Sie bereitete den Boden dafür, nach physischer Gewalt durch einen gesteuerten Mob im November 1938, die völlige Ent- rechtung und schließlich die Ermordung die- ser Menschen in die Tat umzusetzen. Zum 80.

Jahrestag der Pogrome am 9. November 1938,

dieser gesteuerten Ausschreitungen, erinnert das Stadtarchiv Kronberg mit ausgewählten Dokumenten aus seinem Bestand nicht nur an die Novemberereignisse in Kronberg, son- dern auch an diese Entwicklung.

Die Ausstellung stellt die Stufen der Entrech- tung vom Boykott jüdischer Geschäfte im April 1933 bis zur Deportation zur Ermor- dung in Dokumenten dar. Gezeigt wird sie vom 9. bis zum 23. November in der Stadt- bücherei Kronberg. Öffnungszeiten: diens- tags, mittwochs, freitags von 10 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr.

80. Jahrestag der Novemberpogrome Ausstellung des Stadtarchivs

Schwalbach (kb) – Der Förderverein Arbore- tum, das Forstamt Königstein und die Schutz- gemeinschaft Deutscher Wald laden Samstag, 10. November von 10 bis 12 Uhr zu einer ge- meinsamen Aktion zur Rettung der Kastanien ein. Treffpunkt ist das Waldhaus Arboretum.

Immer auffälliger wird hierzulande ein Schad- bild an unseren weiß blühenden Ross-Kas- tanien: schon im Hochsommer färbt sich das Kastanienlaub braun und wird vorzeitig abgeworfen. Ursache ist ein kleines einge- schlepptes Insekt, die Kastanienminiermotte.

Ihre Larven fressen im Inneren des Blattes, bis es braun wird und abstirbt. Um den all- jährlichen Schadenszyklus zu unterbrechen,

ist engagierte Mithilfe erforderlich. Am lan- desweiten Aktionstag wird auch im Waldpark Arboretum das abgefallene Laub mitsamt den Entwicklungsstadien des Schädlings aufgesammelt, in Säcke verpackt und später von Hessen-Forst fachgerecht entsorgt. Jeder kann sich an der Laubsammelaktion beteili- gen! Zum Ausklang treffen sich die Aktiven bei einem Imbiss am Treffpunkt Waldhaus.

Jeder kann mithelfen – wenn möglich Schub- karren, Laubrechen und Arbeitshandschuhe mitbringen.

Die Zufahrt zum Waldhaus Arboretum, Am weißen Stein, Schwalbach erfolgt über Camp Phönix Park, Eschborn.

Gemeinsame Aktion zur

Rettung der Kastanien

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Aus Handel und Gewerbe in Kronberg Aktuelles von den Gewerbetreibenden

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Kronberg (aks) – Am Sonntag nach Hallo- ween, Allerheiligen und Allerseelen lud St.

Johann zu einem Konzert für Chor und Strei- cher ein, das es in sich hatte. Wie immer war es eine Wohltat in der stillen spätgotischen Kirche zu sitzen und zu innerer Einkehr zu finden, nach einem sehr heißen und dürren Sommer und noch vor dem großen Weih- nachtsrummel, der uns in sieben Wochen er- wartet und schon so manche fühlbare Woge schlägt. Die Tage werden wieder dunkler und der Monat November lädt wie jedes Jahr in besonderem Maße ein, sich auf das Jahresen- de vorzubereiten, ja, sogar auf das eigene En- de. „Ein Land weit hinter den Sternen“ ver- sprach eine spirituelle Reise ins Unbekannte und jeder, der sich darauf einließ, erlebte einen musikalischen Höhepunkt dieses Kir- chenjahres unter der Leitung von Bernhard Zosel. Dem Spiritus rector war es gelungen das Orphelian-Quartett aus Frankfurt mit Eli- sabeth Weber, Violine, Almut Frenzel-Riehl, Violine, Lisa Weiß, Viola, Tine Schwark, Violoncello und als Fünfte im Bunde Sarah von Götze am Kontrabass zu gewinnen für einen Psalmen-Abend mit Werken von Bach, Liszt, Brahms und sechs Motetten des Bri- ten Charles Hubert Parry, die er als „Songs of Farewell“ betitelte, ein sehr melodischer Schwanengesang. Der Chor St. Johann vocal bot mehrstimmige a cappella-Höchstleistung, vorgetragen in altem Englisch. Man konnte den Klang des „Lands hinter den Sternen“

hören. An diesem Abend mit dabei war der lyrische Bariton Peter Anton Ling, der sich bescheiden zwischen den anderen Chorsän- gern einreihte.

Diese Bibel-Psalme sind alle Ausdruck des sehnlichen Wunsches des Menschen, nicht im Fegefeuer zu enden, nach dem Tod wie- der erweckt und vor dem Vergessen bewahrt zu werden. Verzweifelt ruft der Mensch nach Gott, der allzu lange schweigt und den Sterb- lichen so zu Tode ängstigt. Bei Johann Se- bastian Bach, der kurzum Pergolesis „Stabat Mater“ für den 51. Psalms umdichtete und die Musik um eine Viola ergänzte, klingt das sehr würdig, sehr gesetzt, ohne zu viel der italienischen barocken Opulenz. Das ist wunderschöner Gesang voller Inbrunst: „Til- ge, Höchster, meine Sünden!“. Große Fröm- migkeit und Demut klang auch an in „Lau- date dominum“, Psalm 116, den Liszt für die Krönung des österreichischen Kaiserpaars zu König und Königin von Ungarn komponierte.

Im Wechsel dazu brachte der Chor die selten aufgeführte Kirchenmusik von Parry zu Ge- hör mit einer konstanten Gesangsleistung auf hohem Niveau. Das Orphelian-Quartett er-

hellte den Kirchenraum mit Haydns Streich- quartett Es-Dur opus 20,1 von 1772, ein Meis- terwerk des Avantgardisten, das in seiner Zeit konkurrenzlos dastand und selten aufgeführt wird. Dieses musikalische Juwel brachte das Orphelian-Quartett mit feiner einfühlsamer Spielweise und harmonischem Miteinander zum Leuchten – strahlende Musik für dunkle Tage! Das Quartett, das sich mit authentisch historischen Instrumenten und dem origina- len Klang der Zeit beschäftigt, spielt regel- mäßig in unterschiedlichen Ensembles und Orchester, wie auch im Frankfurter Opern- und Museumsorchester. Ein Höhepunkt war Brahms 13. Psalm, ein Gebet, ein inniges Flehen, Gott möge sich dem Menschen in all seiner Güte zuwenden, damit der Tod nicht obsiegt und damit Feinde die Macht über den Einzelnen verlieren. Der dreistimmige Frau- enchor klang überwältigend mit vielen kraft- vollen Einzelstimmen, die in erstaunlichem Tempo diese Tour de force bewältigten. Der Applaus war entsprechend und würdigte auch Zosels höchsten Einsatz.

Das Finale ist Parry gewidmet mit dem be- rühmten Psalm 39: „Herr lehre doch mich, dass ein Ende mit mir haben muss“, bei dem man unwillkürlich an den ergreifenden Passus aus dem Brahms-Requiem denken muss, eine von „Ernst, Würde und Zuversicht getragene Musik für die Lebenden“. Parry ließ sich von Brahms’ bittersüßer Musik nicht verführen, seine Komposition zeugt von einer leisen Hoffnung, die auf Gottvertrauen beruht: „Ich hoffe auf dich“ – ein stilles Bekenntnis. Lau- ter wird es, wenn es um die schnöde Eitelkeit geht – „vanity“, die ins Leere und in die Sinn- losigkeit führt. Man hört das eindringliche Flehen: „Schweige nicht zu meinen Tränen!“

und die letzten Töne klingen leise aus, in der unerschütterlichen Zuversicht, von Gott er- rettet zu werden. Parrys Musik ist stark von Bach und Brahms geprägt, dennoch blieb er seinem eigenen Stil treu und schuf den Bo- den für die „English Musical Renaissance“.

Lange Jahre geriet er in Vergessenheit, sein Werk wurde erst in den 90er-Jahren wieder eingespielt.

Bernhard Zosel gebührt der Dank dafür, diese Musik einem begeisterten Publikum zu prä- sentieren und so einen verborgenen Schatz zu bergen.

Der Abend war reich an musikalischen Facet- ten und Texten über mehrere Jahrhunderte, die man als Einladung zu einer Reise nicht nur zu den Sternen, sondern mitten ins Leben getrost annehmen durfte. Nach diesem spiri- tuellen Genuss trat man lebendig und munter den Heimweg an.

Schwanengesang in St. Johann

In ein „Land weit hinter den Sternen“ ließ sich am Sonntagabend das Publikum mit „Reise- leiter“ Bernhard Zosel, dem St. Johann vocal und dem Orphelian-Quartett gern entführen.

Foto: Hackel

Das Kronberger Gewerbe ist um einen Hand- werksbetrieb reicher geworden. Der Meister- betrieb Rudolph GmbH, Lüftung – Heizung – Klima und Sanitär ist seit dem 1. September in Kronberg/Oberhöchstadt, In der Schneidhohl 17 zu finden. 13 Jahre lang hat Frank Rudolph den vom Schwiegervater übernommenen Be- trieb gemeinsam mit seinem Schwager in Oberursel-Weißkirchen geführt. Jetzt haben die beiden ihre Geschäftsbereiche aufgeteilt und Frank Rudolph ist mit seiner Frau Chris- tiane, die den kaufmännischen Part in der Fir- ma abdeckt, und ihren fünf Angestellten nach Oberhöchstadt ins Gewerbegebiet gezogen.

„Mit im Team ist auch mein Sohn Andre. Mit ihm, als gelernten Anlagenmechaniker haben wir schon die nächste Generation im Boot“, freut er sich.

Frank Rudolph hatte das Glück, in Oberhöch- stadt eine, für seine Bedürfnisse passend zu- geschnittene Werkstatt mit Büroräumen zu finden. „Dort stehen unsere Maschinen und Schweißanlagen, mit denen wir für unsere Kundenaufträge Lüftungsanlagenteile und Stahlkonstruktionen bauen.“

Heizungstechnik

Der Bereich Heizungstechnik umfasst, wie alle anderen Geschäftsbereiche auch die Planung, Projektierung und die Wartung der Anlagen, sowie die Steuerungs- und Regelungstechnik.

„Aktuell sind bei Neubauten Wärmepumpen auf Vormarsch. Alternativ auch die Gasbrenn- werttechnik“

Natürlich werden auch weiterhin Ölheizungen oder Pellet-Heizungen eingebaut. Allerdings, gerade hier in der Rhein-Main-Region, wo die Quadratmeterpreise besonders hoch sind, will jeder Quadratmeter gut genutzt sein: „Bei Neu- bauten sind vorwiegend energie- und platz- sparende Lösungen gefragt!“

Lüftungstechnik

Allerdings führen die Anforderungen an Neu-

bauten dazu, dass auch für eine kontrollierte Be- und Entlüftung der Räume gesorgt werden muss. Über eine minimale Luftzirkulation wird die Feuchtigkeit nach außen abtransportiert und damit eine mögliche Schimmelbildung verhindert. Dem gegenüber stehen viel größer ausgelegte Be- und Entlüftungsanlagen für gewerbliche Räume und Produktionsstätten.

Auch hier hilft das Team vom Meisterbetrieb Rudolph GmbH mit maßgenauen Zu- und Ab- luftanlagen, um die Mitarbeiter mit der nötigen Frischluft zu versorgen. Während es im Eigen- heim um einen geringen Luftaustausch geht, sind die Lüftungstechniksysteme in Großbe- trieben darauf ausgelegt, einen höheren Luft- austausch zu erzielen um ein angenehmes Raumklima zu erreichen, erklärt der Heizungs- und Lüftungs-Meister Frank Rudolph.

Klimatechnik

Auch die Klimatechnik sorgt für ein angeneh- mes Raumklima, beispielsweise, um bei einem heißen Sommer, wie im Taunus gerade erlebt, eine angenehme Raumtemperatur halten zu können. Im gewerblichen Bereich ist es meist notwendig ein stabiles Raumklima zu errei- chen, damit Fertigungsprozesse gewährleistet werden können.

Sanitär

Als zuverlässiger und kompetenter Familienbe- trieb bekannt, kümmert sich der Handwerks- fachbetrieb auch um die Sanitärtechnik.

„Wir nehmen die Rohinstallationen der Rohre und Einbauten vor. Nach dem die Elektriker- und Fliesenlegerarbeiten ausgeführt wurden, erfolgt die Fertigmontage der Sanitärobjekte.“

Für Fragen steht Ihnen der Handwerksbetrieb Rudolph GmbH Lüftung – Heizung – Klima und Sanitär jederzeit, telefonisch unter 06173/9396 414, zur Verfügung. Familie Rudolph freut sich auf Ihren Anruf. Gerne können Sie auch per E-Mail Kontakt aufnehmen unter:info@ru- dolphgmbh.com.

Rudolph GmbH: Lüftung, Heizung, Klima und Sanitär aus einer Hand

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Kronberg (kb) – Ungebetene Besucher er- hielt nach Polizeiangaben in der zweiten Ta- geshälfte des Freitages ein Einfamilienhaus im Hardtbergweg.

Zwischen 17 Uhr und 21.30 Uhr betraten unbekannte Täter das Wohnanwesen und he- belten die Terrassentür auf. Im Innenbereich durchsuchten sie sämtliche Wohnräume und fanden dort mehrere Schmuckstücke, die sie entwendeten. Der durch die Tat entstande- ne Schaden wird insgesamt auf circa 3.000

Euro geschätzt. Inwieweit die bei dieser Tat agierenden Täter auch dieselben waren, die gegen 19.20 Uhr bei einem Einbruchversuch in ein Wohnhaus in der Straße „Am Brühl“

durch eine ausgelöste Alarmanlage in die Flucht geschlagen wurden ist bislang noch ungeklärt. Zeugen oder Hinweisgeber wer- den gebeten, sich mit dem Einbruchskom- missariat der Kriminalpolizei in Bad Hom- burg unter der Rufnummer 06172-120-0 in Verbindung zu setzen.

Einbruch in Wohnhaus

Referenzen

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