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Der „Wolkenimporteur“Martin Lersch gestaltet in seinem Gocher Atelier ein Tryptichon für das Kevelaerer Museum

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WETTER �������������

Do. Fr.

11 6° 7° 2°

8. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 22. FEBRUAR 2017

„Sanftmut, Mut und Humorz - Märchen- frauen meistern ihr Schicksal

Gleichstellungsbeauftragte aus drei Kommunen laden jeweils zum Märchenabend ein. Seite 16

Spenden gesammelt, um Kindern in Aleppo zu helfen

Insgesamt 3.000 Euro spendet die Firma Glasmalerei Derix an ein SOS-Kinderdorf. Seite 3

Die Klinik für Kardiologie am Marienhospital ist startklar

Ortsnahe Versorgung soll Überlebenschancen von Patienten mit Herzinfarkt erhöhen. Seite 10

KIRCHE ��������������

In Anerkennung ihrer großen Verdienste für die katholische Kirche hat der Heilige Vater, Papst Franziskus, der Kevelaerer Medizinerin Dr. Elke Kleuren- Schryvers (s. Foto unten) den Silvesterorden verliehen. In einer besonderen Feierstunde wird Weihbischof und Bischöflicher Offizial Wilfried Theising ihr am kommenden Dienstag, 28.

Februar, den Orden überrei- chen. Der Silvesterorden ist eine Auszeichnung für Laien für ihre Verdienste um die römisch-ka- tholische Kirche. Seit den 1990er Jahren erhalten auch Frauen die Auszeichnung.

Silvesterorden für

Dr. Elke Kleuren-Schryvers

Im Rahmen des Präventions- projektes „Riegel vor! Sicher ist sicherer“ bieten die technischen Berater der Kreispolizeibehörde Kleve zum Thema „Wie sichere ich mein Haus/meine Wohnung gegen ungebetene Gäste“ den Bürgern regelmäßig ihre Hilfe an. Rudi Dinkhoff und Peter Baumgarten beraten kostenlos rund um den Einbruchsschutz.

Die Kriminalprävention ist ein wertvoller Baustein zur Bekämp- fung des Wohnungseinbruchs.

Nach einer kurzen theoretischen Unterweisung besteht für die Teilnehmer die Möglichkeit, sich auch entsprechende Sicherungs- vorrichtungen direkt vor Ort an- zuschauen. Um eine Voranmel- dung bei Rudi Dinkhoff, unter Telefon 02821/504-1972, oder Peter Baumgarten, unter Telefon 02821/504-1971, wird gebeten.

Die Termine: 28. Februar, 14 Uhr, Am Nierspark 27, Krimi- nalkommissariat Geldern; 7.

März, 14 Uhr, Kanalstraße 5-7, Kriminalkommissariat Kleve.

POLIZEI �������������

Kostenlose Beratung rund um den Einbruchschutz

BIG Challenge Cup

Zweites Spinning-Event für den guten Zweck

WINNEKENDONK. Das Spin- ning-Event „BIG Challenge Cup“

zugunsten der Deutschen Krebs- hilfe findet in Winnekendonk am 5. März zum zweiten Mal statt.

statt.

Von 11 bis 17 Uhr können in der Öffentlichen Begegnungs- stätte Winnekendonk insgesamt 24 Teams auf die acht bereit ste- henden Spinning-Räder steigen und innerhalb von 45 Minuten so viele Kilometer erstrampeln wie nur eben möglich. Die Volks- bank an der Niers wird die Ge- samt-Kilometerleistung in Spen- dengeldern umrechnen und BIG Challenge Deutschland zu Gute kommen lassen. Wer an diesem Tag nicht sportlich aktiv sein, aber trotzdem Spendengelder für den großen BIG Challenge-Tag am 24. Juni im Kreis Kleve sam- meln möchte, der kann mit einem Stand in der Öffentlichen Be- gegnungsstätte Winnekendonk dabei sein. Leckereien, Selbstge-

basteltes, Dekoartikel und viele andere Dinge warten auf ihre Ab- nehmer. Auch diese Gelder wer- den das Gesamt-Spendenkonto von BIG Challenge zugunsten der Deutschen Krebshilfe erhö- hen. Wer noch einen Startplatz für den Cup, ob als Teilnehmer oder Aussteller, ergattern möch- te, sollte schnell handeln und sich anmelden unter: www. big- challenge-deutschland.de. Besu- cher sind beim Spinning-Event in Winnekendonk willkommen.

BIG Challenge Deutschland e.V.

ist ein von Landwirten gegrün- deter Verein, der sich im Kampf gegen den Krebs engagiert. Mit dem BIG-Challenge-Tag, einem sozialen Sportevent, werden Sponsoren- und Spendengelder gesammelt, die zu 100 Prozent der Deutschen Krebshilfe e.V.

zufließen, in vorher ausgewählte Projekte. Der Kampf gegen gegen den Krebs ist gemeinsames Ziel aller Beteiligten.

Wochenmarkt fällt Dienstag aus

KEVELAER. Anlässlich der be- vorstehenden Karnevalstage weist die Stadtverwaltung Keve- laer darauf hin, dass der Wo- chenmarkt am Dienstag, 28.m Februar, ausfällt. Am Freitag, 3.

März, findet der Wochenmarkt wieder wie gewohnt statt.

Öffnungszeiten zu Karneval

KEVELAER. Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung und der Stadt- werke stehen am Donnerstag, 23.

Februar (Altweiber), den Bürgern bis 11 Uhr für deren Anliegen zur Verfügung. Am Freitag, 24. Fe- bruar, sind die Dienststellen der Stadt Kevelaer wie gewohnt bis 12.30 Uhr geöffnet. Am Karne- valssamstag, 25. Februar, und an Rosenmontag, 27. Februar,, blei- ben alle Dienststellen der Stadt Kevelaer – einschließlich Bürger- service und Kevelaer Marketing – geschlossen.

KEVELAER. Martin Lersch hat fertig – fast. In seinem Atelier im Gocher Bahnhof wartet ein Tryptichon auf den allerletzten Schliff. Die drei Tafelbilder wer- den demnächst im Niederrheini- schen Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte in Kevelaer hängen.

Die Idee zum „Kevelaerer Ka- leidoskop“ stammt von Muse- umschef Burkhard Schwering.

„Eigentlich sollte es ein Wand- bild werden“, erinnert sich Mar- tin Lersch. Die Maße: 3,10 mal 2,50 Meter.

Drei Tafelbilder

Aus dem „Einteiler“ ist jetzt ein Tryptichon geworden. Ent- standen sind drei Tafelbilder, die nicht nebeneinander, sondern unter- beziehungsweise überei- nander montiert werden. Oben und unten sind jeweils Kevela- erer Motive (Antonius-Kirche, Basilika, Evangelische Kirche, Gnadenkappelle, Hauptstra- ße und Wasserturm) zu sehen, wie sie früher (oben) und heute (unten) aussehen. Für die Mitte hat Lersch eine Wallfahrtsszene gemalt. Im Sommer 2016 hat er mit der Arbeit begonnen. Spätes- tens zur Eröffnung der Pilgersai- son im Mai soll das Kunstwerk an seinem neuen Stammplatz mon- tiert sein.

Wenn Lersch über die Details der Bilder spricht, möchte man ein Bandgerät einschalten, denn die Sache ist spannend. Die Wol- ken zum Beispiel – sie sehen ein bisschen wie „Comic-Wolken“

aus, dabei sind sie richtig alt, denn Lersch hat sie quasi als Wolken aus Bildern des 17. Jahr- hunderts importiert. Er hat sie in den Himmel über den histo- rischen Teil des Tryptichons ge- malt. „Das ist eine Art Hommage

an Landschaftsmaler wie Jan den Beijer“, erklärt Lersch. Kevelaer- Kenner sehen Details, die der normale Betrachter nicht einmal ahnen kann. Als Lersch kürzlich Atelier-Besuch hatte, „fiel dem gleich eines der Gesichter in der Wallfahrergruppe auf.“ „Der lebt noch“, erfuhr Lersch und hält ein Foto neben das Gemälde. Schlag- artig wird einem klar: „Bilder- personal“ wird nicht unbedingt frei erfunden. Die Menschen, die man sieht, hatten Vorlagen in der Wirklichkeit.

Optimierungsbedarf

Wo der Laie längst ein fertiges Bild sieht, gibt es für den Urheber immer wieder Optimierungsbe- darf – Winzigkeiten meist, aber wenn Lersch einmal mit dem Fin- ger darauf gezeigt hat, sieht man es. Künstler sind Perfektionisten.

Was im Atelier entsteht, muss in der Welt überleben können. Wo sich am Bild bei der schwarzen Robe des Mannes vom Foto die Farblinien begegnen, wird Lersch noch einmal „eingreifen“. „Schau dir das an“, sagt er, „da entsteht durch die Kreuzung der Lini- en ein Muster, und das ist nicht gut. Das lenkt ab.“ Stimmt – jetzt sieht man‘s selber. Jetzt ist es wie mit dem rosa Elefanten auf dem Rad, an den man doch nicht mehr denken wollte.

Würde es jetzt noch um die ursprüngliche Wandbildidee ge- hen, müsste Lersch auf einem Gerüst turnen und im Museum arbeiten. So bleibt ihm das Ate- lier. Die Tafeln für die drei Teile des Bildes wurden vorher ausge- messen und angefertigt. Lersch muss nur zur Endmontage ins Museum – und hoffentlich auch zu ein paar Terminen, bei denen er ein bisschen was zu den Bilder erklärt. Heiner Frost

Der „Wolkenimporteur“

Martin Lersch gestaltet in seinem Gocher Atelier ein Tryptichon für das Kevelaerer Museum

SONDERSEITEN �������

Karneval in Veert und Karneval in Kevelaer Der Innenteil dieser Ausgabe enthält jeweils eine Sonderseite zum Thema „Karneval in Veert“

(Seite 7) und zum „Karneval in Kevelaer“ (Seite 9).

Martin Lersch hat das Kevelae- rer Kaleidoskop gemalt.

Original und Original: Der Mann vom Foto ist zu einem Bestandteil der Wallfahrtszene geworden.

Lerschs Skizze für das ursprünglich geplante Wandbild. Aus dem „Einteiler“ ist nun ein Tryptichon

entstanden. NN-Fotos: Heiner Frost

Am Rosenmontag geschlossen

NIEDERRHEIN Die Dienststel- len der Agentur für Arbeit Wesel in Kleve, Emmerich, Goch, Gel- dern und Wesel sowie die Famili- enkasse bleiben Am Rosenmon- tag, 27. Februar ganztägig für den Publikumsverkehr geschlos- sen. Wer sich fristgerecht bei der Arbeitsagentur melden muss, wahrt die Frist, wenn er sich am darauf folgenden Tag, Dienstag, 28. Februar, meldet. Für telefo- nische Anfragen von Arbeitneh- mern oder Arbeitssuchenden ist die Agentur für Arbeit mit ihren kostenlosen Servicerufnummern 0800/4555500 (Arbeitnehmer) und 0800/4555520 (Arbeitgeber) von 8 bis 18 Uhr erreichbar.

Geänderte

Verkehrsführung

KEVELAER. Vom Bahnüber- gang Lindenstraße bis in den Kreuzungsbereich Wember Stra- ße/Kroatenstraße in Kevelaer werden derzeit neue Druckrohr- leitungen eingebaut. Hierzu war es notwendig, die Verkehrsfüh- rung – beginnend auf der Wem- ber Straße ab der Brunnenstraße bis hinter den Bahnübergang auf der Lindenstraße – als Ein- bahnstraße mit Fahrtrichtung zur B9 zu führen. Weiter müssen die Zufahrten zur Blumenstraße und zur Hubertusstraße gesperrt werden. Kurzzeitig ist ebenfalls die Sperrung der Brunnenstraße und der Wasserstraße erforder- lich. Die Weezer Straße kann im Rahmen des Einbahnverkehres weiter genutzt werden. Auf- grund zeitgleich stattfindender Bauarbeiten auf der Windmüh- lenstraße wird die großräumige Umfahrung des Gebietes über die Weezer Straße Richtung B 9 empfohlen. Für die Fußgänger wird in Höhe der Blumenstraße ein Baustellenübergang errichtet.

Die Baumaßnahmen dauern bis zum 31. Mai.

Mit Prinz Enrico I. (Putzmann) & Prinzessin Cheyenne I. (van de Loo) hat der Gemeindejugend- ring Weeze ein neues Kinderprinzenpaar gekürt. Nach einem großen Unterhaltungsprogramm wurden die neuen Majestäten im Bürgerhaus Weeze präsentiert. Sie fahren beim Kinderkarnevalszug am kom- menden Samstag hoch oben auf dem Karnevalswagen mit. NN-Foto: Gerhard Seybert

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Wir setzen auf Beratung – von Mensch zu Mensch Am Landesparteitag der SPD

in Düsseldorf nahm auch eine Delegation aus dem Kreis Kleve teil. Jetzt sind die Kandidaturen in den Wahlkreisen und auf der Landesliste sind geklärt – Thor- sten Rupp und Norbert Killewald sind auch auf der Liste der SPD endgültig gesetzt. Ministerprä- sidentin Hannelore Kraft wurde mit einem 100 Prozent-Ergebnis erneut zur Spitzenkandidatin

gewählt. Das einstimmig verab- schiedete Wahlprogramm setzt Schwerpunkte für Zusammen- halt und Zukunftssicherheit. Seit Jahresbeginn sind in NRW mehr als 1.900 überwiegend junge Menschen der SPD beigetreten.

Bundesweit zählte die Partei im gleichen Zeitraum sogar über 6000 Beitritte – eine neue Re- kordzahl. Bei der SPD Kreis Kle- ve sind seit Anfang 2017 rund 30

neue Mitglieder an Bord. Diese sind am 6. März, ab 19 Uhr, zum Neumitgliedertreffen in das Bü- ro der Kreis Klever SPD eingela- den. Zur Kreis Klever Delegation gehörten, v.l.: Delegierte und Mitglied im Rat der Stadt Kleve Sarah Thon, Landtagskandidat für den Südkreis und Vorsitzen- der der SPD Kreis Kleve Norbert Killewald, Delegierte und stellv.

Landrätin im Kreis Kleve Sigrid

Eicker, Delegierter und Vorsit- zender der SPD-Kreistagsfrak- tion Jürgen Franken, SPD-Bun- destagsabgeordnete und Bun- desministerin Dr. Barbara Hend- ricks, Landtagskandidat für den Nordkreis und Geschäftsführer der Kreistagsfraktion Thorsten Rupp und Delegierte und Vor- sitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen Mandy Stalder-Thon. Foto: privat

Kreis Klever Delegation beim SPD-Landesparteitag

Die Betreiber der Kalbecker Windenergieanlagen in Weeze hatten zur Besichtigung der Fir- ma Enercon in Aurich eingela- den. Rund 50 interessierte Weezer Bürger nahmen daran teil. Zwei sachkundige Mitarbeiter der Firma führten die Besucher in zwei Gruppen über das weit- läufige Firmengelände geführt.

Im firmeneigenen Energie-, Bil-

dungs- und Erlebnis-Zentrum (EEZ) konnten sie anhand eines E-115-Maschinenhauses in Echt-Form die Ausmaße der in Kalbeck aufgestellten Winde- nergieanlagen nachvollziehen.

Informationsbildschirme und Filme ließen ließen sie interaktiv am Energiegewinnungsprozess teilnehmen. Später besichtigten die Gäste aus Weeze die Rotor-

blattherstellung, den Mechanik- Anlagenbau und bei die Genera- torenfertigung und erfuhren da- bei, dass 80 Prozent der Bauteile eines Windrads in den eigenen Produktionsstätten der Firma Enercon produziert werden. Al- lein in Aurich sind über 4.000, im ganzen Konzern 22.000 Mit- arbeiter, beschäftigt.

Foto: privat

Windenergieanlage besichtigt

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 25. Februar, 11 bis 12 Uhr, mit dem Ratsmitglied und Stellver- tretenden Fraktionsvorsitzenden Heinz-Josef van Aaken besetzt.

Er ist für Fragen und Anregungen der Bürger auch unter Telefon 0151/65767610 zu erreichen.

CDU Kevelaer: In der CDU-Bür-

gersprechstunde am Samstag, 25.

Februar, steht Michael Kamps, CDU-Ratsmitglied für Kevelaer und Vorsitzender des Stadtent- wicklungsausschusses, für Fra- gen und Anregungen der Bürger zur Verfügung. Von 10 bis 12 Uhr ist er unter Telefon 0171/376 65 20 zu erreichen.

FDP Kevelaer: Das Bürgertele- fon der FDP – Ortsverband Ke- velaer – wird am Samstag, 25.

Februar, 10 bis 12 Uhr, von Dr.

Heinz Frieske wahrgenommen.

Zu der angegebenen Zeit ist er unter Telefon 02832/5692 zu er- reichen.

SPD Weeze: Die SPD möchte mit Weezer Bürgern im Gespräch bleiben. Aus diesem Grund lädt Helmut Stehr Bürger am Sams- tag, 22. Februar, zwischen 10 und 12 Uhr, in den SPD-Bürgertreff, Kevelaerer Straße 2, ein, um mit ihnen bei einem Kaffee über ta- gespolitische Themen in Weeze zu sprechen.

Petra Vogt übt scharfe Kritik an Umsetzung der Inklusion

Klausurtagung des CDU-Kreisvorstandes zum Thema Schulpolitik

NIEDERRHEIN. Die diesjäh- rige Klausurtagung des CDU- Kreisvorstands mit den CDU- Stadt- und Gemeindeverbands- vorsitzenden fand in Geldern statt. Als Referentin konnte der CDU-Kreisvorsitzende, Dr.

Günther Bergmann MdL, die schulpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Petra Vogt MdL, begrüßen.

Diese diskutierte mit den Mitgliedern des CDU-Kreisvor- stands über die Schulpolitik in NRW. Das Themenspektrum reichte dabei unter anderem von der Inklusion, über G8 und G9 bis hin zur Integration von Kin- dern mit Migrationshintergrund.

Vogt kritisierte scharf die Um- setzung der Inklusion an den Schulen durch die rot-grüne Landesregierung. Man habe viele

Förderschulen geschlossen, ohne den Schulen die Sozial- und Son- derpädagogen zu geben, die für eine erfolgreiche Inklusion er- forderlich seien. Auch müsse bei Flüchtlingskindern die Vermitt- lung von Deutsch-Sprachkennt- nissen verbessert werden. Dies sei eine zwingende Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Regelunterricht.

Weiterhin kritisierte Vogt, dass die grüne Ministerin Löhrmann den massiven Unterrichtsausfall an den Schulen in NRW nicht einmal systematisch erfasse.

Weiteres Thema der Klausur- tagung waren die Vorbereitungen zur Landtags- und Bundestags- wahl. Der CDU-Bundestagskan- didat Stefan Rouenhoff sowie die beiden Kreis Klever Land- tagsabgeordneten, Dr. Günther

Bergmann und Margret Voßeler, diskutierten mit den Mitgliedern des CDU-Kreisvorstands über die Wahlkampfplanungen. Die CDU-Kreistagsfraktionsvorsit- zende Ulrike Ulrich berichtete darüber hinaus aus der Arbeit der CDU-Kreistagsfraktion, Margret Voßeler MdL aus der Landtagsfraktion.

„Die CDU des Kreises Kleve geht mit Zuversicht und großem Engagement in die Wahlkämpfe dieses Jahres“, erklärte der CDU- Kreisvorsitzende Dr. Günther Bergmann MdL.

Man sei optimistisch, bei der Landtagswahl am 14. Mai und bei der Bundestagswahl am 24.

September wieder die Kreis Kle- ver Wahlkreise gewinnen zu kön- nen. „Wir sind und bleiben die Titelverteidiger“, so Bergmann.

KREIS KLEVE. Der Weezer Ozan Demirli (29) ist in Kre- feld zum stellvertretenden Vorsitzenden der Kommunal- politischen Vereinigung (KPV) der CDU-Niederrhein gewählt worden.

Er tritt an die Stelle von Agnes Stevens aus Uedem, die nach ei- nigen Amtsjahren für diese Po- sition nicht mehr kandidierte.

Demirli sitzt im Weezer Gemein- derat, gehört dem KPV-Kreis- vorstand an und ist in vielen ge- sellschaftlichen Bereichen ehren- amtlich engagiert. Zu Beisitzern

wurden neu in den Niederrhein- Vorstand Andreas Sprenger (34), Gocher CDU-Fraktionsvorsit- zender, und Stefan Lotsch (36) aus Uedem zu Beisitzern in den Niederrhein-Vorstand gewählt.

„Damit hat der KPV-Kreisver- band Kleve nicht nur personell zu einer beachtenswerten Ver- jüngung sondern für hohe Sach- kompetenz im neuen Bezirksvor- stand beigetragen“ freut sich der Peter KPV-Kreisvorsitzender in der CDU des Kreises Kleve, sel- ber viele Jahre als Bezirksvorsit- zender fungierte.

Am Delegiertentisch saßen, von links,: Agnes Stevens, Stefan Lotsch, Maria Ingenerf, Andreas Sprenger und Peter Hohl. Nicht auf dem Foto

ist Ozan Demirli. Foto: privat

Neu im Niederrhein-Vorstand

Wahlen bei der Kommunalpolitischen Vereinigung

KURZ & KNAPP

KREIS KLEVE. Bildung und Be- treuung in Tageseinrichtungen für Kinder und in Tagespflege sind für die Entwicklung der jungen Menschen und die Ver- einbarkeit von Familie und Be- ruf elementar wichtig. Aktuell wird die Bedarfsplanung für das Kindergartenjahr 2017/2018 er- arbeitet.

„Der Kreis Kleve garantiert, dass auch weiterhin jedem Kind ein bedarfsgerechtes Angebot unterbreitet werden kann“, so Landrat Wolfgang Spreen. „Die Verunsicherung der Eltern in Issum ist nachvollziehbar, aber unbegründet! Die Verwaltung arbeitet mit Hochdruck an der Auswertung der Anmeldedaten und verhandelt mit den Trägern.

Sorgfältige Prüfungen sind not- wendig, nicht nur um eventuell fehlende Plätze in hoher Qua- lität zu schaffen, sondern auch, um den finanziellen Aufwand für nicht erforderliche Plätze zu vermeiden. Der Fortschritt der Abstimmungen liegt genau im Zeitplan.“

In den elf Kommunen, für die der Kreis Kleve zuständig ist,

konnten die Eltern ihre Kinder direkt bei den Einrichtungen unter Angabe ihrer Wünsche anmelden. Seit dem 24. Januar liegen die Meldungen der Kin- dertageseinrichtungen dem Ju- gendhilfeträger Kreis Kleve vor.

Die Mitarbeiter der Abteilung Jugend und Familie führen in al- len Städten und Gemeinden Ge- spräche mit den Einrichtungen, um herauszufinden, wie sich der Bedarf entwickelt. Bereits jetzt ist absehbar, dass gestiegene Kin- derzahlen an einigen Orten zu einem erhöhten Bedarf führen werden. Dies entspricht dem Trend der vergangenen Jahre. Es könnte somit in der einen oder anderen Kommune zur Einrich- tung neuer Gruppen und Ein- richtungen kommen, sobald die vorliegenden Anmeldedaten aus- gewertet sind.

Am 8. März wird im Jugend- hilfeausschuss des Kreises Kleve der Bedarfsplan „Vorschulische Betreuung und Bildung 2017 – 2022“ beraten und beschlossen.

Dieser Plan legt fest, wo zum 1.

August welche Plätze angeboten werden.

Versorgungsprobleme sind nicht zu erwarten

Kindergartenbedarfsplanung des Kreises Kleve

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KEVELAER. Mit einer Spenden- box hatte die Leitung der Firma Glasmalerei Hein Derix Goch/

Kevelaer in den vergangenen Monaten im Niederrheinischen Museum Kevelaer für Kriegs- kinder im syrischen Aleppo ge- sammelt. In der selben Zeit wur- de dem Unternehmen anlässlich seines 150jährigen Bestehens dort eine Sonderausstellung ge- widmet.

Jetzt gaben Peter und Jörg De- rix sowie Michael Heymann das Ergebnis der Sammelaktion be- kannt. Insgesamt 1.582,48 Euro spendeten Besucher des Muse- ums für den guten Zweck. Die Firmenleitung der Glasmalerei stockte den Betrag großzügig auf 3.000 Euro auf.

Nach Angaben der Herren Derix und Heymann wird die- se Summe an die Einrichtung SOS-Kinderdorf gespendet. Dort werden Waisenkinder aus Syrien aufgenommen. „Wir hoffen, da- mit Gutes zu tun“, sagte Jörg Derix bei der Spendenübergabe im Niederrheinischen Muse- um. „Wir wissen, das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Aber wenn jeder einen Tropfen gibt, können wir Vieles bewir- ken“. Als eine „gute Idee im Rah- men des Firmenjubiläums“ be- zeichnete Michael Heymann die

Spendenaktion. „Wir haben ein kleines Zeichen gesetzt“. Die zu- letzt gut gefüllte Spendenbox war im Niederrheinischen Museum passend unter einem originalen Fensterentwurf des Kirchenma- lers Friedrich Stummel aus dem Jahre 1908 platziert worden.

Die Firma Derix hatte ihn für die Franziskuskirche im sy- rischen Aleppo angefertigt. Das Blatt mit dem Entwurf Stum- mels hatte Peter Derix beim Stöbern entdeckt. „Es war eine Art Fügung“, meinte Museums- leiter Dr. Burkhard Schwering.

Anlässlich der Jubiläumsausstel- lung stiftete die Firma Derix dem Museum den Stummel-Entwurf.

„Er wird hier einen prominenten Platz erhalten“, versprach Dr.

Schwering. Und noch eine wei- tere „Fügung“ wurde bei der Spendenübergabe bekannt: Peter

Derix wurde kürzlich bei einem stadtbekannten Kevelaerer Fri- seur von einem jungen Mann aus Aleppo frisiert. Der Syrer lebte nur drei Häuser von Franziskus- kirche entfernt.

Kerstin Kahrl

3.000-Euro-Spende geht an SOS-Kinderdorf

Zur ihrer Sonderausstellung im Niederrheinischen Museum Kevelaer stellte die Firma Glasmalerei Derix dort eine Spendenbox auf

ein Fenster für die Franziskuskirche in Aleppo fertigte die Kevelaerer Firma Glasmalerei nach dem rechts abgegildeten Entwurf an. Von links: Michael Heymann, Jörg und Peter Derix (alle Firma Derix) sowie der Leiter des Niederrheinischen Museum in Kevelaer Dr. Burkhard Schwering.

NN-Foto: Kerstin Kahrl

Diesen Entwurf des Künstlers Friedrich Stummel schenkte die Firma Derix dem Museum.

Foto: privat

Ihre Halbjahresprüfung legten die Schüler des Thamilalayam Goch jetzt in der Petrus-Cani- sius-Grundschule Weeze ab. In Goch werden seit der Gründung des dortigen Thamilalayam im Jahr 1995 Schüler von der ersten bis zur zwölften Klasse aus den umliegenden Städten unterrich- tet. Aktuell lehren in Goch fünf ehrenamtliche Lehrkräfte und vier Absolventen der Schule als

ehrenamtliche Hilfslehrkräf- te die 20 Schüler verschiedener Jahrgangsstufen. Um die Kultur und Sprache der Tamilen zu be- wahren und den in Deutschland heranwachsenden tamilischen Kindern einen Teil ihres Ur- sprungs zu vermitteln, wurden in Deutschland tamilische Schulen, sogenannte „Thamilalayams“, gegründet. Die Eltern der Kin- der waren meist aus politischen

Gründen aus ihrer Heimat Sri Lanka geflohen. Die „Thamila- layams“ unterstehen dem Verein

„Tamilische Bildungsvereinigung e.V.“, der im Jahr 1990 entstand.

Die Schulen, die bundesweit ver- teilt sind, sind organisatorisch in zwölf Gebietsleitungen unterge- ordnet. In Deutschland gibt es derzeit circa 120 Thamilalayams mit über 6.000 Schülern.

Foto: privat

Tamilische Schüler legten Halbjahresprüfung ab

(4)

MITTWOCH 22. FEBRUAR 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

04

Widder 21.03.-20.04.

Die Lebenslust hat Sie gepackt, Sie sind voller Übermut und haben den Schalk im Nacken. Dank Merkur und Pluto, die zur Achtsam- keit mahnen, verfügen Sie über einen klaren Kopf und handeln besonnen.

Stier 21.04.-21.05.

Das Liebesbarometer steht auf Heiter. Sorgen gehören der Vergangen- heit an, denn Sie haben für klare Verhält- nisse gesorgt und alle Missverständnisse aus dem Weg geräumt. Nun können Sie die gemeinsame Zeit wieder genießen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Alles was neu ist, reizt den Zwilling total. Mit Merkur und Uranus ist das berufl ich wie privat in Ordnung. Auch an interessanten Chancen und Kontakten wird es derzeit nicht mangeln. Freuen Sie sich auf eine spannende Woche.

Krebs 22.06.-22.07.

Vermutlich kommt es anders, als Sie denken, bzw. geplant haben.

Gehen Sie in dem Fall nicht mit dem Kopf durch die Wand, sondern auch mal einen Kompromiss ein. Im Job weniger, da ist Beharrlichkeit Trumpf.

Löwe23.07.-.23.08.

Für den Löwen ist die neue Woche aus kosmischer Sicht ruhig. Da brauchen Sie sich nicht zu überschlagen, zumindest nicht am Arbeitsplatz. In der Liebe schon, denn die Sterne aktivieren Ihre Gefühle.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Bewahren Sie sich Ih- ren klaren Durchblick und lassen Sie sich von nichts und niemandem an der Nase herumführen, schon gar nicht in berufl icher Hinsicht. Neue Off erten wollen kritisch geprüft werden.

Waage 24.09.-23.10.

Heute dürfen Sie sich gern einmal selbst beschenken oder sich etwas Luxus gönnen. Sie haben es sich verdient. Ihr enormes Arbeitspen- sum der letzten Wochen, zeigt in jeder Hinsicht die gewünschten Erfolge.

Skorpion 24.10.-22.11.

Berufl ich befi nden Sie sich jetzt in einem Aufwärtstrend.

Leisten Sie ganze Arbeit und seien Sie nicht schüchtern, wenn Sie diese in der Chefetage präsentieren. Fleiß und Können werden sich auszahlen.

Schütze 23.11.-21.12.

In der kommenden Woche könnten Sie unter gewissen Stim- mungsschwankungen ebenso leiden, wie unter mangelnder Entschluss- kraft. Zum Glück müssen Sie nichts erzwingen oder sich sofort festlegen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Sie sind zurzeit nicht gerade zimperlich, wenn es darum geht, Kritik zu verteilen. Damit könnten Sie jedoch ganz schön anecken.

Versuchen Sie, um des lieben Frieden Willens, Kompromisse zu fi nden.

Wassermann 21.01.-19.02.

Mond und Venus versprechen einen an- und aufregenden Tag bzw. Abend, den Sie natürlich mit dem Partner verbringen sollten.

Diese Konstellation bringt frischen Wind in den Beziehungsalltag.

Fische 20.02.-20.03.

Seien Sie nicht so hitzig. Innere Unruhe und eine gewisse Unzufriedenheit müssen Sie nicht an Ihre Mitmenschen auslassen. Das gibt nur Probleme. Sie sollten sich ein sportliches Ventil suchen.

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WEEZE. Nach den Erfolgen der letzten Jahre setzt das Netzwerk Weeze zur Karnevalszeit 2017 seine Arbeit fort: Prävention, Kontrolle und Angebot sollen einen fröhlichen Karneval für Teenager ohne Alkoholexzesse sicherstellen.

Bereits im Vorfeld der Karne- valszeit haben Kinder der Mari- enwasserschule in diesem Jahr wieder ausdrucksstarke Plakate erstellt, die neben den Verboten die Erwachsenen mahnen, auch an den Karnevalstagen Vorbild zu sein. Vertreter des Netzwerkes, bestehend aus den Weezer Schu- len und Kindergärten, der Polizei, den Beratungsstellen und nicht zuletzt dem Weezer Wellenbre- cher und dem Weezer Ordnungs- amt, sind aktiv auf Gastwirte und Ladeninhaber zugegangen und haben an die Einhaltung der Vorschriften zum Jugend- schutz erinnert. Das bedeutet konkret: Kein Bier oder Wein an Jugendliche unter 16 Jahren; kei- ne hochprozentigen Alkoholika wie zum Beispiel Schnaps oder Wodka an unter 18-Jährige. Ver-

boten für Jugendliche sind auch branntweinhaltige Alkopops und branntweinhaltige Mixgetränke wie Cola-Rum.

Zu den jecken Tagen appel- liert Georg Koenen, Leiter des Ordnungsamtes der Gemeinde Weeze, an Gastwirte, Händler und die Bevölkerung, den Ju- gendschutz bei der Abgabe von Alkohol zu beachten. Gerade in der Karnevalszeit trinken Ju- gendliche häufig hochprozen- tigen Alkohol, der ihnen nach dem Jugendschutzgesetz gar nicht verkauft werden dürfte.

Besonders Veranstalter und In- haber von Verkaufsstellen sind verpflichtet, das Jugendschutz- gesetz zu beachten. „Schauen Sie genau hin, wenn Jugendliche Alkohol kaufen wollen. Die Ju- gendschutzvorschriften sind ein- deutig und strikt einzuhalten. Im Zweifelsfall ist anhand des Aus- weises das Alter zu prüfen“, so Koenen . An den Karnevalstagen legen Polizei und Ordnungsamt den Fokus auf Kontrolle. Es wird kontinuierlich überprüft, inwie- fern die Bemühungen zur Prä-

vention Wirkung zeigen und der Jugendschutz eingehalten wird.

Zudem verzichten auch die Zug- teilnehmer während des Zuges auf das Trinken von Alkohol.

Beim Kinderkarnevalsum- zug am kommenden Samstag, 25. Februar, wird allgemein die Präsenz in der Ortsmitte und an anderen Treffpunkten erhöht.

Kinder und Jugendliche, die un- erlaubter Weise Alkohol mit sich führen, werden aufgefordert, die Flaschen auszuleeren. Die Kon- trollen finden mit einem großen Personaleinsatz statt.

Unmittelbar nach dem Kinder- karnevalszug findet im Weezer Wellenbrecher eine Kinderkar- nevalsdisco für Kinder im Alter zwischen 6 und 13 Jahren (jün- gere Kinder können in Beglei- tung eines Erziehungsberechtig- ten teilnehmen) statt. Das Weezer Kinderprinzenpaar wird ebenso wie die Kinder- Tanzgarden des Gemeindejugendring und Hülm zu Besuch sein. Zudem erwartet die Kinder ein buntes Programm mit Spiel, Spaß, Musik und reich- lich Kamelle.

Beim Verkauf von Alkohol den Jugendschutz beachten

Netzwerk Weeze will für Teenager Karneval ohne Exzesse sicherstellen

KoBü-Flimmern in Begegnungsstätte

KEVELAER. Überall sind Luft- ballons, Luftschlangen und bun- te Karnevalsdekorationen in den Schaufenstern, Geschäften und Cafés. Wer dem Karneval für ei- nen Moment entkommen möch- te, ist beim „KoBü-Flimmern“ im Februar genau richtig. Für Frei- tag, 24. Februar, hat das Kevela- er Marketing eine Filmauswahl für Groß und Klein unter dem Motto „Wilde Verfolgungsjagd“

zusammengestellt.

Der Kinotag startet um 17 Uhr für Kinder und Jugendliche im Forum der Öffentlichen Begeg- nungsstätte der Stadt Kevelaer und wird dort um 20 Uhr für Erwachsene fortgeführt. Eine unfassbar vergessliche Paletten- Doktorfisch-Dame macht sich am Freitag gemeinsam mit ihren Clown Fisch-Freunden auf die Suche nach ihren Wurzeln und nimmt alle gespannten Besucher der Öffentlichen Begegnungs- stätte mit auf eine abenteuerliche Reise. Einmal quer durch das Riff vor der kalifornischen Küste, zwi- schen versunkenen Schiffen und Riesenalgenwäldern hindurch, trifft das Trio auf alte Bekannte, wie die Aquariumbande, aber auch auf viele neue, lustige und liebenswerte Meeresbewohner und schwimmt spektakulären Abenteuern und aufregenden Überraschungen entgegen.

Am Abend, 20 Uhr, machen sich Holland March, ein abge- halfterter Privatdetektiv, und Jackson Healy, der als Mann fürs Grobe angeheuert wird, auf den Weg. Doch dann werden beide in den Fall der vermissten Ame- lia verstrickt. Gegen ihren Willen zur Zusammenarbeit gezwun- gen, streifen sie gemeinsam mit Marchs pubertierender Tochter Holly durch Los Angeles, um verworrenen Hinweisen nach- zugehen. Bis Amelias Spur sie zu einer Multi-Milliarden-Dollar- Verschwörung führt, die in die höchsten Kreise reicht und sie zum Ziel skrupelloser Profikil- ler macht. Die Filmtitel dürfen aus lizenztechnischen Gründen nicht öffentlich genannt wer- den. Die Eintrittskarten für die Vorstellungen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „KoBü- Flimmern“ sind zu einem Ko- stenbeitrag von einem Euro für alle Vorstellungen im Vorver- kauf beim Kevelaer Marketing im Erdgeschoss des Rathauses, Peter-Plümpe-Platz 12, 47623 Kevelaer, Telefon 02832/122-150 bis -153, oder an der Tages- und Abendkasse erhältlich.

WEEZE. Die Weezer karnevals- treibenden Vereine (Tambour- corps, Musikverein, Karne- valsclub Ratsstube, Gemeinde- jugendring und Männergesang- verein) haben sich zusammen- geschlossen, um gemeinsame Kar nevalsver anstaltungen durchzuführen. Die erste Ver- anstaltung war ein karnevalis- tischer Seniorennachmittag, im Weezer Bürgerhaus stattfand.

Rund 175 Gäste waren dabei und genossen das Programm sowie Kaffee und Kuchen. Das Moderatoren-Duo Uwe Magney und Bernd Lion begrüßte die Gäste.

Der Gemeindejugendring be- suchte den Seniorennachmittag in Begleitung der Fanfaren des Tambourcorps Weeze (TCW) mit der neugegründeten Tanz- Zwergen-Garde, der Minitanz- garde, der großen Garde und dem Kinderprinzenpaar (Prin John I. und Prinzessin Vivien I.). Die Tanz-Zwerge feierten mit ihrem Auftritt ihre Weltpremie- re und präsentierten dort ihren Tanz. Auch die Minitanzgarde und die große Garde zeigten ihre

Tänze. Prinz John I. & Prinzessin Vivien I. sprachen zu den Weezer Senioren und verliehen ihre Or- den. Die Sänger des MGV 1913 Weeze präsentierten gekonnt Hits wie Traum von Amsterdam, Tage wie diese, Echte Fründe und mehr. Besonders ein Schun- kelmedley zum Mitsingen kam beim Publikum sehr gut an. Die Tanzgruppe der Rheinischen Landfrauen Weeze-Wemb prä- sentierten ihren Tanz zu Melo- dien aus den 1970er und 1980er Jahren. Mit Prinzessin Irina I., der Prinzessinengarde, Minig- arde und Vertretern der KKG Geldern kam hoher Besuch aus der Herzogstadt. Prinzessin Irina I. sang Ihren Karnevalshit „Steht auf, wenn Ihr feiern wollt“. Da- nach tauschte sie Orden mit den Freunden des Gemeindejugend- ringes Weeze. Die Fanfarengrup- pe des Tambourcorps verzau- berte das Publikum mit ihren Hits. Beim Showtanz der Mini- tanzgarde fühlten sich die Zu- schauer in einen Zirkus versetzt.

Die über die Weezer Ortsgren- zen hinaus bekannten Paparazzi strapazierten die Lachmuskeln

der Besucher. Mit ihrem Vortrag mit Diskussion aus dem Welt- und Ortsgeschehen sowie ihren Berichten zum Eheleben begeis- terten sie die Weezer Senioren.

Der Weezer Musikverein spielte bekannte Karnevalsliedern únd das Publikum sang begeistert mit. Abgeschlossen wurde das Programm mit dem grandiosen Auftritt der Sunshine Girls mit ihrem Showtanz „auch in Weeze gibt es Indianer“. Mit ihrem Tanz als fliegende Indianer verzückten die Mädchen ihre Zuschauer.

Das Moderatoren-Duo bedank- te sich beim Publikum und allen Helfern für einen unvergess- lichen Nachmittag.

Aufgrund des überaus posi- tiven Feedbacks bestätigte Bernd Lion für die Veranstalter, dass es im nächsten Jahr wieder einen karnevalistischen Seniorennach- mittag geben wird. „Es freut uns, dass unsere Idee so gut angenom- men wurde und wir werden auch in Zukunft zu Karneval etwas für die Weezer Senioren anbieten.

Unser Ziel ist es, in Weeze etwas für Jung bis Alt anzubieten“, so Bernd Lion.

Durch das Programm des karnevalistischen Seniorennachmittags in Weeze führte das Modera-

toren-Duo Uwe Magney und Bernd Lion. Foto: Hermann Foydl

Karnevals-Nachmittag für Senioren: Premiere gelungen

Veranstalter verspricht Neuauflage für 2017

KURZ & KNAPP

Homöopathie für Kinder: In Kooperation mit dem Familien- zentrum Bullerbü bietet die FBS Kalkar am Dienstag, 7. März, 19.30 bis 21.45 Uhr, im Famili- enzentrum Bullerbü, Matthias- Claudius-Str. 14, Weeze einen Informationsabend zum Thema Homöopathie für Kinder an. Die Heilpraktikerin Carmen Ploch stellt homöopathische Mittel, die besonders gut für Kinder geeig- net sind vor und erläutert deren Anwendung und Wirkungs- weise. Auch beantwortet sie im Austausch auftretende Fragen, Anmeldung bei der FBS Kalkar unter Telefon 02824-97660 oder www.fbs-kalkar.de oder di- rekt im Familienzentrum unter 02837/7479.

(5)

GELDERLAND. Der Verein Grenzbote Twisteden richtete in diesem Jahr die Siegerschau der besten Tauben des Reisejahres 2016 der Reisevereinigung (RV) Kevelaer und weitere Umge- bung aus.

Die Reisevereinigung wur- de im Jahr 1926 beim Verband Deutscher Brieftaubenzüchter in Essen eingetragen und feiert jetzt ihr 90jähriges Jubiläum. Anfang der 1970er Jahre zählte die Verei- nigung noch fast 190 Mitglieder.

Heute sind es noch 60 Mitglieder, von denen etwa 40 Züchter aktiv am Reisegeschehen teilnehmen.

Anlässlich der Siegerschau hatte der Verein Grenzbote Twisteden Züchter zur Siegerschau zum und Züchterfrühschoppen ins IBC-Bürgerzentrum in Twiste- den eingeladen.

Dabei wurden Tauben und Gutscheine sowohl verlost als auch versteigert. Auch für die Verpflegung der Gäste war ge- sorgt.

Bei der Siegerehrung des Rei- sejahres 2016 wurden folgende Alttauben-Züchter ausgezeich-

net: 1. Karl Bracks, Gut Flug Ke- velaer mit 56 Pr.; 2. Hans Gerrit- zen, Niersbote Veert, mit 56 Pr.;

3. Gerhard Peeters, Grenzflieger Walbeck mit 55 Pr.; 4. Heinrich Deckers, Grenzbote Twisteden mit 51 Pr.; 5. Werner Kanders, Grenzbote Twisteden mit 50 Pr.;

6. Hans Stangenberg, Grenzflie- ger Walbeck mit 48 Pr.; 7. Werner Willems, Grenzlandbote Kranen- burg mit 47 Pr.; 8. Fritz Willikon- sky, Grenzbote Twisteden mit 46 Pr.; 9. Paul Grüntjens, Grenzbote Twisteden mit 45 Pr.; 10. Carl- Heinz Saat, Eilbote Kessel mit 43 Pr.

Bei den jährigen Tauben wur- den 1. Werner Willems mit 29 Pr.;

2. Gerhard Peeters mit 29 Pr.; 3.

Hans Gerritzen mit 28 Pr., ausge- zeichnet. Bei den Weibchen gab es folgende Ergebnisse: 1. Karl Bracks mit 32 Pr.; 2. Werner Kan- ders mit 31 Pr.; 3. Paul Grüntjens mit 30 Pr.

Bei den Jungtauben gab es fol- gende Platzierung: 1. Gerhard Peeters mit 20 Pr.; 2. Hans Ger- ritzen mit 19 Pr.; 3. Hans Stan- genberg mit 18 Pr.

Bei der Weitstrecke siegte Ger- hard Peeters mit 12 Pr., vor Hans Gerritzen mit 12 Pr. und Karl Bracks mit 12 Pr..

Das Ergebnis der Reiserver- einigung-Generalmeisterschaft:

1. Karl Bracks mit 125 Pr.; 2.

Werner Kanders mit 123 Pr.; 3.

Gerhard Peeters mit 105 Pr.

Den besten Vogel stellte Ger- hard Peeters mit 13 Pr., das beste Weibchen Karl Brocks mit 11 Pr.,

den besten jährigen Vogel Ger- hard Peeters mit 12 Pr., das beste jährige Weibchen stellte Werner Kanders mit 10 Pr., die beste Jungtaube Günter Lenzen, Niers- bote Veert mit 4 Pr.

MITTWOCH 22. FEBRUAR 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

05

Ehrung bei der Brieftauben-Reisevereinigung Kevelaer und Umgebung: Werner Kanders, erster Vorsitzender, 1. RV Meister Karl Brocks, 2. RV Meister Hans Gerritzen und 3. RV Meister Gerhard Peeters (v.l.).

NN-Foto: Gerhard Seybert

Reisevereinigung Kevelaer ehrte Taubensportler

Verein Grenzbote Twisteden richtete in diesem Jahr die Siegerschau und Züchterfrühstück aus

Nach dem Gottesdienst für die Lebenden und Verstorbenen der KAB begrüßte der Vorsitzende Josef Bröcheler die Mitglieder der KAB Kevelaer zum gemein- samen Frühstück und zur Jah- reshauptversammlung. Bei den anschließenden Wahlen wurde der gesamte Vorstand im Amt bestätigt: Josef Bröcheler (Vorsit- zender), Rosi Hermsen (Kassie- rerin), Karin Knechten (Schrift-

führerin), Annette Hombücher und Hans-Gerd Op de Hipt als Beisitzer. Der Präses Daniel Kota- ra dankte ihnen für die geleistete Arbeit mit dem Wunsch für ein weiteres gutes Miteinander. Der Jahresrückblick und Ausblick auf kommende Aktivitäten ging über in anregende Gespräche. Die Ver- sammlung endete mit dem Gebet für eine faire Arbeitswelt an der Kapelle der Arbeit. Foto: privat

KAB-Vorstand im Amt bestätigt

(6)

KREIS KLEVE. Schnelles Inter- net gehört heute für viele Bürger zu den Grundversorgungsan- sprüchen wie Strom und Was- ser. Deshalb haben sich im Kreis Kleve die Räte der Städte und Gemeinden mit dem Ausbau lei- stungsfähiger Breitbandnetze in solchen Bereichen beschäftigt, in denen ein privatwirtschaftlicher Ausbau bisher noch nicht gelun- gen ist und absehbar in den kom- menden drei Jahren auch nicht gelingen wird.

Insgesamt 15 der 16 Räte im Kreis Kleve haben entsprechende Beschlüsse zur gemeinsamen Beantragung von Fördermitteln und zur Finanzierung des kom- munalen Eigenanteils gefasst. Der Kreis Kleve bündelt das gemein-

same Bestreben der Kommunen, mit insgesamt drei Förderan- trägen den Breitbandausbau in diesen so genannten „weißen Flecken“ voranzutreiben. Vor we- nigen Tagen stimmten die Mit- glieder des Kreistages einstimmig der Übernahme dieser freiwilligen Leistung durch den Kreis Kleve zu, der damit die entsprechenden Förderanträge stellt und das Groß- projekt betreut. Nun unterzeich- neten Landrat Wolfgang Spreen sowie die 15 Bürgermeister bzw.

deren Vertreter die Kooperations- vereinbarung zur Durchführung des geförderten Breitbandausbaus im Kreis Kleve. Damit können die drei Förderanträge fristgerecht vor dem Ablauf des Förderauf- rufs Ende Februar auf den Weg

gebracht werden. „Der Kreis Kleve hat die Betreuung des Breitband- ausbauprojekts im Interesse der Kommunen und damit der Bür- ger vor Ort gerne übernommen“, betont Landrat Wolfgang Spreen.

„Im Idealfall betragen die Förder- mittel von Bund und Land für die 15 teilnehmenden Kommunen einen mittleren zweistelligen Mil- lionenbetrag, mit dem kreisweit mehr als 7.000 ländliche Grund- stücke angeschlossen werden können.“ Damit wäre es möglich, in diesen Bereichen rund 12.000 Endverbraucher-Anschlüsse zu schaffen. Die höhere Zahl ist da- rauf zurückzuführen, dass auf einigen Grundstücken beispiels- weise Mehrfamilienhäuser stehen.

Ohne die öffentliche Förderung

würden die „weißen Flecken“ auf der Landkarte des Kreisgebietes wohl noch lange bestehen blei- ben. Für die 15 Kommunen gibt es aufgrund bestehender Fördero- bergrenzen insgesamt drei Förde- ranträge. Der Kreis Kleve hatte die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve mit der Vorbereitung der gemein- samen Antragstellung betraut.

Zum „Antrag Nord“ gehören Em- merich am Rhein, Bedburg-Hau, Goch und Kleve.

Der „Antrag Mitte“ umfasst Kalkar, Kevelaer, Rees, Uedem und Weeze. Geldern, Issum, Kerken, Rheurdt, Straelen und Wachten- donk bilden den „Antrag Süd“.

Die Fördermittelanträge durch- laufen ein Bewertungsverfahren, bei dem auch der Zusammen-

schluss mehrerer Gemeinden oder landkreisweite Projekte relevant für die Wertung sind. Nicht mit dabei ist die Gemeinde Kranen- burg, die einen eigenen Förderan- trag stellen wird. Bund und Land stellen für Ausbauprojekte der

„weißen Flecken“ aktuell einen

90-prozentigen Fördermittelan- teil zur Deckung der Wirtschaft- lichkeitslücke bereit. Hierbei han- delt es sich um den zusätzlichen Finanzbedarf, der erforderlich ist, damit der Netzausbau von einem Privatunternehmen wirtschaft- lich lukrativ durchgeführt wer-

den kann. Den zehnprozentigen Eigenanteil zur Finanzierung der Wirtschaftlichkeitslücke leistet die jeweilige Kommune. Mit der nun unterzeichneten Kooperati- onsvereinbarung kann der Kreis Kleve die drei Fördermittelanträ- ge beim Bund einreichen.

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6

6

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OV

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MET OPERA: Dvorak´s RUSALKA im Kino 6 Einlass 18.00 Uhr

Timm Thaler oder das verkaufte Lachen 6 14.30 7

Wendy – Der Film 5 12.00 14.30

Walt Disney´s VAIANA 62 12.00 14.30

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LOGAN

– The Wolverine 1

6 Überraschungsfilm

Reisefilm: AUSTRALIEN 3 Das Alternativprogramm zum Karneval ! 12.00

8 € 17.00 8 €

Paula – Mein Leben soll ein Fest sein 7

Zu einer Jugenddisco mit fetten Beats von „Radio Niederrhein“

lädt das Gelderner Jugendzen- trum „checkpoint“ am Samstag, 25. Februar, ab 15.30 Uhr in ein beheiztes Partyzelt am Veerter Marktplatz ein. Damit können Jugendliche ab 14 Jahren direkt im Zentrum des Veerter Karne- vals mit ihrer Musik Karneval feiern. Das Ganze zu taschen- geldfreundlichen Preisen und für nur einen Euro Eintritt.

Vom Konzept überzeugt zeigt sich Gelderns Bürgermeister Sven Kaiser: „Wir möchten den

Jugendlichen ein attraktives An- gebot machen und eine echte Alternative zum Straßenkarne- val bieten. Ich glaube, dass auch die Eltern sich über eine Veran- staltung freuen werden, bei der man sicher feiern kann.“ Un- terstützt wird das Konzept auch von Veerts Ortsbürgermeister Heinz Manten, der sich mit den Organisatoren vom Gelderner Jugendamt direkt am Festplatz traf, um letzte Details festzule- gen. Michael Kassner, Leiter im Jugendzentrum „checkpoint“:

„Gerade der Straßenkarneval ist

mitunter sehr auf Erwachsene und Kinder zugeschnitten. Für die Jugendlichen fehlt mitunter ein Angebot, bei dem sie nach ih- rem Geschmack feiern können.

Nach Veert kommen immer viele Jugendliche und ich glaube, un- ser Discozelt steht hier genau am richtigen Platz.“

Karten gibt es direkt an der Ta- geskasse im Partyzelt. Infos auch im „checkpoint“ in der Kapuzi- nerstraße 34 und unter Telefon 02831/2646 oder per Mail an in- fo@checkpoint-geldern.de.

Foto: Stadt Geldern

Jugenddisco im Veerter Karnevalszelt

Die Kooperationsvereinbarungen zur Durchführung des geförderten Breitbandausbaus unterzeich- neten die Vertreter der 15 beteiligten Kommunen gemeinsam mit Landrat Spreen (l.) . NN-Foto: R. Dehnen

Schnelles Internet auch in der Fläche

15 Kommunen bringen mit dem Kreis Kleve drei Förderanträge auf den Weg

NN verlosen Tickets für das

„Pilobolus Dance Theatre“

„Shadowland 2“ gastiert im März in Duisburg

DUISBURG. Mit ihrer ersten abendfüllenden Inszenierung

„Shadowland“ erreichte die US-amerikanische Tanzkompa- nie Pilobolus aus Connecticut mehr als eine Million Zuschau- er. So viel Erfolg verlangt eine Fortsetzung – „Shadowland 2 – Das Neue Abenteuer“.

Diese neue Show gastiert am 21. und 22. März, 20 Uhr in der Mercatorhalle Duisburg im City- Palais. Sie entwickelte sich unter der Leitung des Kreativteams um Pilobolus-Gründer Robby Bar- nett, mit Itamar Kubovy, Renée Jaworski, Matt Kent und Sponge- Bob-Autor Steven Banks (Plot), musikalisch in Szene gesetzt von dem Singer-/Songwriter David Poe.

Die neue Inszenierung schafft noch eine andere Dimension, spielt in einer düsteren, bedroh- ten Umwelt, nimmt den Sprung vom Märchen zu einer Geschich- te von gesellschaftlicher Rele- vanz. Dabei taucht der Zuschauer ein in Dschungelwälder, Musik- kneipen und Maschinenwelten, bevölkert von Autos, Vögeln und Robotern. Menschen verknäu- len, strecken und verformen sich zu Landschaften, Gebäuden und Fabelwesen. Szenen aus Zirkus, Rockkonzert, Akrobatik und Ki- no verschmelzen zu einem thea- tralischen Videospiel, konventi- onelle Theaterszenen verweben sich mit Schattenbildern.

Die virtuelle Welt mit ihren verwirrenden Gleichzeitigkeiten entwickelt als Live-Performance eine eigene Magie. Anders als die Ur-Version von „Shadow- land“, die meist zwischen einer

Lichtquelle und einer großen Leinwand changiert, sind jetzt mehrere Screens gleichzeitig im Einsatz. Die acht Akteure wer- den häufiger als Tänzer sichtbar, enthüllen die Geheimnisse des Schattenspiels für das Publikum.

Manchmal tanzen sogar die Lein- wände. Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.semmel.de.

Verlosung

Die NN verlosen 3 x 2 Tickets für die neue Show am Dienstag, 21.

März, in Duisburg. Einfach eine E- Mail mit dem Betreff „Shadowland 2“ unter Angabe des Namen und Wohnortes an gewinnspiel@nno.

de schicken. Einsendeschluss ist der 28. Februar

Die Gewinner werden unter www.

nno.de veröffentlicht.

Das Abenteuer geht in die nächste Runde, mit „Shadowland 2“ bringt die Dance Company Pi- lobolus den Zauber des Schatten- theaters nach Duisburg.

Foto: Semmel Concerts

Die Wachtendonker Tanzgruppe „Feel Jeck“ freut sich nach ihrer Session auf das Konzert der Kölner Band „Kasalla“ am Samstag, 17. Juni, um 21 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr) im Festzelt am Friedensplatz in Wachtendonk. Eintrittskarten für das Konzert sind ab sofort zum Preis von jeweils 22 Euro an den Vorver- kaufsstellen Elektro Reiners (Weinstraße), Frisörsalon Ruyters (Feldstraße in Wachtendonk) sowie in der

Tankstelle Emmers in Wankum erhältlich. Foto: privat

KLEVE. „Perikles, König von Tyrus“, mit einem nahezu in Vergessenheit geratenen Werk aus Shakespeares spätem Schaf- fen, gastiert das TheaterTotal aus Bochum, am 26. April, um 19 Uhr (Einlass 18 Uhr), in der Stadthalle Kleve.

Hierbei verbinden sich Hei- teres, Leichtigkeit, Hochmut, sowie der tiefe Fall, in feinen Gesten und großen Bildern zu einer bewegenden Inszenierung, in der sich Perikles, ein Mann so ungestüm wie die Jugend nur sein kann, darstellt. Doch sein Erwachen aus dem Drängen ist herb: Flucht vor Tyrannen, Stürme und schwere Schicksals- schläge überschatten sein Leben.

Das junge Ensemble von Thea- terTotal, unter anderem mit der

Kranenburgerin Lena Frost, ent- führt hierbei die Zuschauer auf Perikles Irrfahrten quer durch das südliche Mittelmeer. Was hierbei wie ein unglaubliches Drama aus vergangener Zeit er- scheinen mag, findet sich in der Realität unserer Zeit wieder. Der Umgang mit dem Fremden wird für die Heldenfigur Perikles zu einer immer wiederkehrenden Herausforderung. Durch An- passung und dank seiner rhe- torischen Fähigkeit als führen- der Staatsmann gelingt es ihm schließlich die schwierigen Auf- gaben zu meistern.

Karten gibt es ab sofort im Bürgerbüro der Stadt Kleve, Te- lefon 02821/84600. Alle weiteren Infos zum TheaterTotal gibt es unter www.theatertotal.de.

Perikles – König von Tyrus

TheaterTotal mit Kranenburgerin Lena Frost

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