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Mit Freude und erfolgreich lernen Marienschülerinnen aus Xanten bringen Grundschülern aus aller Welt spielerisch die deutsche Sprache bei

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Academic year: 2022

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WETTER �������������

SONDERSEITEN �������

12. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 23. MÄRZ 2016

Sicherheitsschutz beste Waffe gegen Wohnungseinbrüche

Kreispolizeibehörde Wesel ist stolz auf

die gestiegene Aufklärungsquote. Seite 2

Xantens Museumsgeschichte als

„unstätes Wanderleben“

Dr. Schalles schrieb ein Buch für den

Niederrheinischen Altertumsverein. Seite 4

„Farbenfroh in Alpen“ heißt die Ausstellung von Daniel Jagoda

Der Alpener zeigt im Rathaus seine Bilder und spendet 25 Prozent des Verkaufserlöses. Seite 20

Do. Fr.

8° 3° 8° 5°

ZUM SCHMUNZELN ���

Wie immer wird bei Hannah Os- tern vorverlegt, weil Patenkind Lea mit ihren Eltern in die Feri- en reist. Als Lisa zum gemeinsa- men Frühstück eintrifft, kommt ihr eine in Tränen aufgelöste Lea entgegen: „Du Lisa“ schluchzt sie, „Es gibt gar keinen Osterha- sen! Ich hab‘ genau gesehen, dass Tante Hannah die Eier im Garten versteckt hat!“ Jetzt ist schnelle und tröstende Phantasie gefragt, die hat Lisa zum Glück: „Weißt du“ erklärt sie der Kleinen. „Ich hab‘ den Osterhasen beim Arzt getroffen. Der hat sich das Bein gebrochen und kann keine Eier verstecken. Und weil er der Chef ist, hat er seinen Lehrling mit den Eiern geschickt. Aber das ist eine faule Socke, der stellt die einfach nur vor die Tür. Und weil du ja so gerne suchst, hat Tante Han- nah sie versteckt!“ Die Tränen versiegen, der Glaube an den Os- terhasen ist gerettet. Am Nach- mittag machen alle einen Spa- ziergang durch das Dorf. Dabei treffen sie auf den „Eiermann“, der im Dorf palettenweise die Ei- er rundbringt. Zu Ostern hat er sogar gefärbte Eier im Angebot.

Er schellt an einem Haus, und da niemand öffnet, stellt er die bun- te Pracht vor die Tür - wie es so üblich ist. Da stürmt die kleine Lea auf ihn zu, baut sich vor ihm auf, stützt die Hände in die Seiten und schnauzt ihn mit aller Auto- rität ihrer vier Jahre an: „Du fau- le Socke, das sagt die Lisa deinem Chef, dass du die Eier einfach nur vor die Tür stellst!“

Ihre

Lisa

XANTEN. Diesmal spielte das Wetter bestens mit, als die IGX am Wochenende zum Oster- markt einlud. Und so erwies sich die Innenstadt vor allem am Sonntag wieder einmal als großer Besuchermagnet, denn neben dem Ostermarkt waren auch die Geschäfte - ganz offiziell - geöff- net und die Straßen der Stadt wa- ren proppenvoll.

Eine Vielfalt an Geschenk- und Dekorationsartikeln wur- de präsentiert, nicht unbedingt nur Dinge, die zum Osterfest gehören, die - teils praktisch, teils einfach nur ausgesprochen hübsch - zum Mitnehmen ani- mierten. Egal ob köstliches selbst gemachtes Konfekt aus Nougat, Marzipan oder Kakao, ob lecker duftende selbstgemachte Sei- fe, kunstvoll bemalte Ostereier, hübsche Tücher und Schals, Patchworkarbeiten, selbst Ge- stricktes und Gefilztes, Türkrän- ze, Fensterdekorationen, Tisch- decken, Kissen, Stoffbeutel für viele Zwecke, Laubsägearbeiten, Blumen, Kräuter oder auch eine

leckere Kleinigkeit zur Stärkung zwischendurch - das Angebot war wieder einmal üppig. Und so wundert es nicht, dass man beim Bummel über den Markt Kom- mentare hörte wie: „Ich könnte hier an jedem Stand was kaufen, das ist ja echt verführerisch!“

Wer mit Kindern den Markt besuchte, der konnte auch ihnen eine Freude machen. Denn erst- mals lud das Bungee-Trampolin dazu ein, hoch in die Luft zu hopsen und - viele der Kleinen konnten es schon - dabei einen Salto nach dem anderen zu dre- hen. Aber auch für die, die lieber auf dem Boden blieben, gab es et- was, denn anstatt des Karussells drehte eine muntere Eisenbahn unermüdlich ihre Runden und lud die jungen Gäste zum Mit- fahren ein.

Außergewöhnliches war auf der Bühnenplattform zu sehen, dort machte eine Piratentruppe auf ihre Aufführungen im Som- mer im Birtener Amphi theater aufmerksam.

Ingeborg Maas Als fröhlicher Osterhase verteilte Lia Bernhauser bunte Eier an die Besucher des Ostermarktes. Sie gehört zum diesjährigen Kenia-Team

des Stiftsgymnasiums, das mit einem Kuchenverkaufsstand auf dem Ostermarkt die Reisekasse weiter füllte. NN-Foto: Theo Leie

Mit Freude und erfolgreich lernen

Marienschülerinnen aus Xanten bringen Grundschülern aus aller Welt spielerisch die deutsche Sprache bei

Bunte Vielfalt auf dem Ostermarkt und in der Innenstadt

Bäume fällen

Fällen von

Gefahrenbäumen Rodungsarbeiten Häckselarbeiten Wurzeln

ausfräsen

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XANTEN. Mitleid regt sich beim Anblick der Flüchtlinge, die nach großen Strapazen das „gelobte“

Land erreichen. Geschafft? Für viele geht der Leidensweg weiter.

Denn Integration ist die nächste Herausforderung für Menschen, die weder die Sprache verste- hen noch die Kultur kennen im fremden Land. Die Marienschule Xanten leistet in Kooperation mit der Viktor-Grundschule Xanten ein gutes Beispiel gelebter Will- kommens-Kultur. Hilde Schmitz, Konrektorin der Grundschule er- läutert: „Die Kinder werden dem Alter entsprechend den Klassen zugeteilt, viele von ihnen waren durch die Kriegsjahre und die lan- ge Flucht zuvor noch nie in einem Kindergarten oder in der Schule.

Sie kennen weder unsere Sprache noch unsere Schriftzeichen. Ei- nige haben noch nie zuvor einen Stift in der Hand gehalten.“

Die Phantasie der Lehrer war nun erst mal gefragt bei Vermitt- lung von „Unterrichtsstoff“, denn für Lehrmittel und Materialien gab‘s zunächst mal weder Geld noch Vorlagen. „Wir haben vieles gebastelt, da es als Wichtigstes darum ging, einzelne Worte bei- zubringen“, erinnert sich Hilde Schmitz an das vergangene Jahr.

Zusätzliche Lehrkräfte - erst ein- mal Fehlanzeige - jetzt gibt es für die 25 Flüchtlingskinder aus

Syrien, Afghanistan und den Bal- kanstaaten (die mit der Abschie- bung rechnen müssen) eine Halb- tagskraft, die sich intensiver um die Sprachförderung kümmern kann. Doch fürs Erste baute die Konrektorin auf „ihren“ Koope- rationspartner - die Marienschü- lerinnen haben in der Grund- schule bereits erfolgreich Lese- patenschaften übernommen. Im letzten Halbjahr ganz auf freiwil-

liger Basis - inzwischen als Wahl- bereich für den Schulunterricht anerkannt - übernahmen Neunt- klässlerinnen den Sprachunter- richt bei den zum überwiegenden Teil bildungshungrigen Sechs- bis Zehnjährigen. Hilde Schmitz ist begeistert: „Die Kinder machen große Fortschritte, sie haben kei- ne Hemmungen, sind offen, willig und lernen mit großer Freude.“

Auch die Marienschülerinnen ge-

hen auf in ihrer neuen Aufgabe.

Laura Leisting und Danica Krän- ke berichten: „Wir wollten gerne helfen, damit die Kinder lernen, sich hier zu verständigen. Wir ver- mitteln die Sprache spielerisch in Kleingruppen. Zu zweit betreuen wir vier Kinder. In lockerer At- mosphäre spielen wir zum Bei- spiel Memory oder mal Mensch ärgere dich nicht. Die Kinder sind sehr motiviert. Sie bringen

uns Respekt entgegen und wol- len sich verbessern. Das stellen wir auch daran fest, dass sie selbst merken, wenn sie Fehler machen und uns um Korrektur bitten. Wir könnten uns durchaus vorstellen, auch später als Sprachpaten ein- mal tätig zu werden.“

Lehrer der Marienschule un- terrichten bereits immer diens- tags nachmittags erwachsene Flüchtlinge, so auch Eltern dieser Grundschulkinder. Birgit Opo- lony, eine der Lehrerinnen, die auch die Mädchen im DAZ-Kurs (Deutsch als Zweitsprache) be- treut, ist ganz angetan von dem großen Interesse der Asylbewer- ber am Unterricht: „Sie kommen bei Wind und Wetter zu Fuß oder mit dem Rad aus Xanten und Marienbaum, um die deutsche Sprache zu erlernen.“ Schullei- ter Michael Lemkens sieht es so:

„Unsere Schule kann aufgrund der räumlichen Enge keine eigene Eingangsklasse für Flüchtlings- kinder einrichten. Doch dies ist unser Beitrag, diesen Menschen zu helfen. Die Kirche als unser Schulträger übernimmt auch Ko- sten für Unterrichtsmaterialien.“

Auch die Grundschule hat durch Spendenaktionen und durch Un- terstützung der Stadt die Finan- zierung der zusätzlichen Lehrmit- tel gesichert.

Lorelies Christian Die Flüchtlingskinder malten Bilder als Dankeschön für den Unterricht und übergaben Blumen an die

Lehrerin Birgit Opolony (M.). NN-Foto: Lorelies Christian

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Englischer Chor singt im Dom

XANTEN. Zum Abschluss der Feierlichkeiten zum zehnten Ju- biläum der Städtepartnerschaft zwischen Xanten und Salisbury, England, kommt der internati- onal bekannte und geschätzte Chor der Kathedrale von Salisbu- ry nach Xanten, um im St. Viktor Dom ein Konzert zu geben. Es findet am Samstag, 9. April um 19 Uhr statt, der Eintritt ist frei.

Der Chor wird Kompositionen aus der Renaissance, z.B. T. Tal- lis, über Barock, J.S. Bach und Purcell, bis hin zur Romantik, Duruflè und Vierne präsentieren.

Außerdem wird John Challenger, der begleitende Organist des Chores, Orgelsoli von u.a. Bach und T. Tomkins spielen. Der Di- rigent ist David Halls.

Bis Ostermontag veranstalten die NN ihr Ostergewinnspiel auf www.nno.de. Jeden Tag wartet ein attraktiver Gewinn auf die Leser.

Familienfeste stehen im Mittel- punkt auf der Seite 13. Die Al- pener Geschäftsleute wünschen allen frohe Ostern (Seite 11).

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Sicherheitsschutz beste Waffe gegen Wohnungseinbrüche

Kreispolizeibehörde Wesel ist stolz auf die gestiegene Aufklärungsquote

KREIS WESEL. „Licht und Schatten“ entdeckt Landrat Dr. Müller beim Studium der Kriminalitätsentw icklung 2015. Er fasst zusammen: „Ins- gesamt ist die Kriminalität im Kreis Wesel im letzten Jahr zurückgegangen und unse- re Polizei konnte erneut die Aufklärungsquote steigern.

Allerdings müssen wir einen erheblichen Anstieg von Woh- nungseinbrüchen verzeich- nen.“

In Zahlen heißt das: 30.240 angezeigte Straftaten und damit 1.183 weniger als 2014. Konnten in 2014 bereits 49,9 Prozent der Fälle aufgeklärt werden, so lag die Quote in 2015 sogar bei 51,8 Prozent. Im Landesvergleich steht der Kreis Wesel nicht nur mit diesen Zahlen gut dar, auch in der Häufigkeitszahl (Anzahl der Straftaten pro 100.000 Ein- wohner) ist man man mit 6.614 Straftaten im Kreis Wesel sicher (der Landesdurchschnitt liegt bei 8.603).

Der Personalstand der Kreis- polizeibehörde Wesel liegt mit 750 Polizeivollzugsbeamten relativ hoch, doch den Mit- arbeitern wird schon einiges abverlangt, betont auch Leiter Utz Schmidt. Mussten sie im Januar 2015 zu 7.891 Einsät- zen ausrücken, erhöhten sich die Einsatzzahlen im vierten Quartal um mehr als die Hälf- te, im Dezember 2015 sogar auf 12.775. Landrat Dr. Müller er-

klärt dies so: „Von diesen 12.775 Einsätzen dienten 5.595 der Aufklärung, zum Beispiel zur Sicherung an Flüchtlingshei- men oder allgemein gesprochen handelt es sich um geplante Ein- sätze, um nach dem Rechten zu sehen.“ Mit statistischen Zahlen belegt Dr. Müller: „Die Flücht- lingssituation hat bei uns keinen nachhaltigen Einfluss auf die Kriminalität und damit auf die Sicherheitslage.“

Das gilt natürlich auch bei Wohnungseinbrüchen, die wie landesweit auch im Kreis Wesel angestiegen sind, in 2015 kam es zu 1.515 Einbrüchen (1.307 waren es in 2014). Diese werden rund je zur Hälfte von organi- sierten internationalen Banden begangen und von Einheimi- schen. Die Kreispolizeibehörde Wesel ist stolz darauf, 21,8 Pro- zent dieser Straftaten aufgeklärt zu haben (der Landesdurch- schnitt liegt dagegen nur bei 13,8 Prozent).

Landrat Dr. Müller erklärt zu diesen Zahlen: „Es ist eine pro- blematische Entwicklung, doch wir müssen sehen, dass es sich bei 40 Prozent der 1.515 ange- zeigten Straftaten um versuchte Einbrüche handelt. Wir werden selbstverständlich die Intensität der Ermittlungsarbeit weiterhin hoch halten und sowohl durch repressive Maßnahmen als auch durch präventive. Immer wie- der zeigt sich, dass wir aufgrund von Anrufen aufmerksamer

Nachbarn erfolgreich ermitteln können. Außerdem beraten wir gerne kostenlos zu Sicherheits- vorkehrungen, die ja auch große Wirkung zeigen.“

Utz Schmidt ergänzt: „Beson- ders in der dunklen Jahreszeit sind 50 zusätzliche Polizeikräf- te im Einsatz, die Streife fahren und Überprüfungen vorneh- men.“

Das Innenministerium hat nun die Anweisung gegeben, dass alle Kreispolizeidienst- stellen ab April ein „Einbruchs- radar“ im Intnernet zu veröf- fentlichen. Darauf ist für jeden erkennbar, in welchen Wohn- gebieten eingebrochen wurde.

In der Erprobungsphase führte diese Veröffentlichung zu Mel- dungen von Zeugen, die in die- sem Zusammenhang wichtige Beobachtungen gemacht hatten.

Für Utz Schmidt ist die Umset- zung dieses „Einbruchsradars“

kein Problem: „Die Angaben liegen uns ohnehin vor und technisch ist das unkompliziert machbar.“

Befragt nach dem aktuellen Stand zur geplanten nächt- lichen Schließung der Wache in Xanten, antwortet Schmidt: „Ich werde am 22. März in der Mari- enschule Xanten ab 18 Uhr ger- ne den Bürgern Rede und Ant- wort stehen zu den Planungen und hoffe, dass ich ihnen die Ängste und Sorgen nehmen kann.“

Lorelies Christianie Landrat Dr. Müller informierte sich vor Ort über den Großeinsatz zur Bekämpfung des Wohnungsein- bruchdiebstahls, hier im Gespräch mit Polizeihauptkommissarin Maren Schaten. NN-Foto: Theo Leie

Vorjahresniveau trotz stetig sinkender Zinsen gehalten

Starkes Kreditgeschäft und viel mehr Spareinlagen

NIEDERRHEIN. Ein sehr starkes Kreditgeschäft und er- neut hohe Zuwächse bei den Spareinlagen: Mit diesem Er- gebnis schloss die Sparkasse am Niederrhein jetzt die Bücher für das Geschäftsjahr 2015. „Dem sehr guten Kundengeschäft ste- hen die anhaltend niedrigen Zinsen gegenüber, die auf den Ertrag drücken“, sagt Giovanni Malaponti. Gemeinsam mit sei- nen Vorstandskollegen Frank- Rainer Laake und Bernd Zibell stellte der Vorstandsvorsitzen- de jetzt die aktuelle Bilanz der Sparkasse vor. Der Jahresüber- schuss liegt mit 3,3 Millionen Euro auf Vorjahresniveau.

Im Kreditgeschäft erreichte die Sparkasse einen neuen Spitzen- wert, der „stärker als erwartet“

ausfiel, so der für das Kreditge- schäft verantwortliche Vorstand Bernd Zibell. Insgesamt lieh die Sparkasse 438,1 Millionen Euro an neuen Krediten aus, eine Stei- gerung um 100 Millionen (22,8 Prozent) gegenüber dem Vorjahr.

Das Kundenkreditvolumen stieg damit auf rund 2,426 Milliarden Euro. Besonders stark schlugen die gewerblichen Investitionen und Baufinanzierungen zu Bu- che. Doch insgesamt verteilt hält sich die Kreditvergabe im pri- vaten und gewerblichen Bereich fast die Waage.

Bereits seit mehr als drei Jah- ren liegt der Leitzins unter einem Prozent. Nach der jüngsten Ent- scheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) notiert er bei 0 Prozent. „Unsere Kunden sparen trotz oder gerade wegen der niedrigen Zinsen mehr“, sagt Giovanni Malaponti. „Sie bekommen zwar kaum Zinsen auf ihr Erspartes, aber dafür ist die Inflationsrate ja auch außer- gewöhnlich niedrig.“ Die Ein-

lagenseite wuchs um 72,9 Milli- onen Euro auf insgesamt 2,437 Milliarden Euro. Malaponti geht davon aus, dass Privatkunden der Sparkassen auch zukünftig keine Negativzinsen zahlen müssen, auch wenn die Banken für die Deponierung ihrer Gelder bei der Bundesbank bereits zur Kasse gebeten werden.

Weiterhin unterstützt die Sparkasse auch das ehrenamt- liche Engagement in ihrem Ge- schäftsgebiet, die Größendord- nung wird dabei weiterhin bei 1,2 Millionen Euro für soziale und kulturelle Projekte liegen. Dabei werden vermehrt auch die Tafeln unterstützt, denn dort wächst der Bedarf weiter. „Gemeinnützige Organisationen können Anträge auf Unterstützung stellen oder sich mit unterstützungwürdigen Ideen an die Sparkasse wenden“

so Malaponti. „Wir setzen uns dann mit den Trägern in Verbin- dung und prüfen, ob ein Projekt oder eine Idee förderungswürdig ist.“

Erreichbarkeit immer und überall ist für die Sparkasse am Niederrhein ein überaus wich- tiger Aspekt. Da das Kunden- verhalten in diesem Bereich sehr unterschiedlich ist, wird dem weiterhin Rechnung getragen.

Sehr gut angenommen wird das neue Angebot der Sparkasse, Fragen und Servicewünsche per WhatsApp oder Online-Chat an die Berater zu sendenAber für viele ist der persönliche Kontakt nach wie vor wichtig und so will man am Geschäftsmodell der Geschäftsstellen vor Ort nichts ändern. Giovanni Malapon- ti: „Unsere Kunden sollen uns dort erreichen, wo sie uns haben wollen. In einer unserer 28 Ge- schäftsstellen oder digital.“

Ingeborg Maas

Die Vorstände der Sparkasse am Niederrhein, Frank-Rainer Laa- ke, Giovanni Malaponti und Bernd Zibell (v.l.), stellten die Zahlen des Geschäftsjahres 2015 vor.

Mitfahren bei der NRW Radtour am Niederrhein

Anmelden zur Gesamtstrecke oder zu Etappen

NIEDERRHEIN. Die viertägige Nordrhein-Westfalen-Radtour führt in diesem Jahr durch die Region des Niederrheins (die NN berichteten). Der Veranstal- ter rechnet wieder mit mehr als 1.000 Teilnehmern.

Die NRW-Radtour startet am 14. Juli in Rheinberg und endet nach Übernachtungen in Kleve, Xanten und Moers und insge- samt rund 255 Kilometern am 17. Juli wieder in Rheinberg. Die Tour wird auch genutzt, um un- terwegs auf Naturschutz- und Kulturprojekte aufmerksam zu machen, die die NRW-Stiftung unterstützt.

Neben den Dauerteilnehmern können auch Tagesgäste auf Einzeletappen ab den ausgewie-

senen Pausenorten mitfahren.

Begleitet wird die Radfahrer von Tour-Scouts des ADFC, dem DRK-Sanitätsdienst und der Po- lizei. Die Teilnahmegebühren für eine Tages etappe betragen zehn Euro, für die komplette Vier- tages-Tour einschließlich Über- nachtungen, Verpflegung und weiteren Leistungen zwischen 155 und 315 Euro.

Anmeldungen sind ab sofort bei allen Westlotto-Annahme- stellen oder unter www.nrw-rad- tour.de möglich. Für Rückfragen steht zudem das NRW-Radtour- Telefon unter 0180/500 15 95 (14 Cent/Min., max. 42 Cent/Min.

aus Mobilfunknetzen) wochen- tags von 10 bis 16 Uhr bereit.

Klimafreundliche Gebäude werden ausgezeichnet

Besitzer energetisch vorbildlicher Häuser gesucht

RHEINBERG. Seit 10 Jahren or- ganisiert die Stadt gemeinsame Veranstaltungen zur Auszeich- nung von Eigentümern und ih- rer Gebäude, die klimafreund- liche Elemente enthalten.

Das Land hat seinerzeit zum einen für den energetischen Zu- stand eines Gebäudes, also im We- sentlichen der Gebäudehülle, zum anderen für eine klimafreundliche Energieversorgung, Kategorien und Kriterien definiert. Werden diese erfüllt, so kann das Gebäu- de als Energiesparer NRW ausge- zeichnet werden.

Rheinberg gilt seit Jahren als die Stadt der Energiesparer NRW. Die letzte Auszeichnung in Rheinberg erfolgte im Oktober 2014. Zu diesem Zeitpunkt sind von landesweit knapp 2000 Pla- ketten allein 312 nach Rheinberg vergeben worden, mehr als in je- de andere Stadt im Land.

Diesem Ruf möchte die Stadt weiter gerecht werden. Für den 10. Mai ist geplant, weitere Aus- zeichnungen für Vorbilder vor- zunehmen. Besitzer von Gebäu- den, die noch nicht ausgezeich- net sind, aber als energetisch vorbildlich eingestuft werden könnten, können sich bei der Stadt melden um abzuklären, ob

es für eine Auszeichnung reicht.

Beim Gebäudestandard wird nach 3 Levels ausgezeichnet - bei Sanierungen muss mindestens kfw 115 erreicht werden, für die Auszeichnung als Dreiliterhaus muss der Primärenergiebedarf bei kleiner als 60 kWh/m² und Jahr liegen (dies gilt für sowohl für Neubauten als auch für Sa- nierungen). Als Passivhaus kann ausgezeichnet werden, wenn we- niger als 40 kWh/m² und Jahr Primärenergieverbrauch nachge- wiesen werden oder weniger als 15 kWh Heizwärmebedarf.

Für eine klimaverträgliche Energieversorgung werden Aus- zeichnungen für die Nutzung folgender Elemente vergeben:

Blockheizkraftwerk - Kraft- Wärme-Kopplung; Solarstrom - Photovoltaik; Solarwärme - Hei- zungsunterstützung, Warmwas- serbereitung; Holz als Hauptwär- mequelle - Holzhack und Pellets/

Biomasse; Wärmepumpe.

In Rheinberg gibt es durchaus Gebäude, für die bis zu fünf Aus- zeichnungen vergeben worden sind. Interessierte Eigentümer melden sich bitte bei Jens Har- nack, Telefon 02843/171-493 oder -498, oder per email jens.

harnack@rheinberg.de

Radtour mit Xantour

XANTEN. Xantour lädt zur

„Zwei-Brücken-Radtour“ am Ostermontag, 28. März ein. Start ist um 10 Uhr am Parkplatz Ha- fen Xanten. Die Tourlänge be- trägt ca. 60 km mit Pausen und Einkehr. Weitere Infos auch un- ter www.xantour.de oder beim Tourleiter Klaus-D. Lau unter 0174 829 40 48 .

Osterfeuer auf Deckers Wiese

ALPSRAY. Die Jungschützen Alpsray laden ein zum Osterfeu- er. Es wird am Ostersonntag, 27.

März um 18-30 Uhr auf „Deckers Wiese“ (Johannes-Laers-Str. 54) entzündet.Für Essen und Trin- ken zu fairen Preisen ist gesorgt , daher bitten die Schützen, das Mitbringen von Essen und Trin- ken zu unterlassen.

KURZ & KNAPP

Verlegung Wochenmarkt: We- gen des Feiertages Karfreitag wird der Wochenmarkt in Rhein- berg auf Donnerstag, 24. März ab 7.30 Uhr vorverlegt.

Diabetiker-Treff Rheinberg:

Nächster Termin ist am heutigen Mittwoch, 23. März um 19 Uhr

in der Begegnungsstätte Reichel- siedlung. Es geht dabei um Os- terleckereien.

Werbering Alpen: Die Jahres- hauptversammlung des Wer- berings findet am Mittwoch, 6.

April um 19.30 Uhr in der Burg- schänke statt.

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MITTWOCH 23. MÄRZ 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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WohnmobilPark - Xanten erneut Stellplatz des Jahres

Erneut hat der WomoPark- Xanten von den Lesern des füh- renden Fachmagazins „promo- bil“ die Auszeichnung „Stell- platz des Jahres“ erhalten.

In der Kategorie C konnte Her- bert Becker und sein Team die bundesweite Leserjury überzeu- gen und erhielt auch in 2016 wieder diese hohe Auszeich- nung. „Mit dem Voting für den Stellplatz Xanten wird nach- drücklich dokumentiert, dass unsere mobilen Gäste den per- sönlichen Einsatz honorieren.

Unsere Innovationen wie die platzeigene Wellness Oase oder Deutschlands erstem WohnWa- genHotel - WoWaTel‘ - werden sehr positiv angenommen“, so Becker.

Allein im letzten Jahr besuchten rund 28.000 Gäste aus ganz Deutschland und teilweise Eu- ropa die Anlage auf dem Für- stenberg. Damit zählt der WomoPark Xanten zu den beliebtesten Ausflugszielen am

Niederrhein und ist eines der Aushängeschilder der Stadt geworden. „Aufgrund unserer zahlreichen Kooperationen mit den örtlichen Gastronomen bleibt das Geld auch in Xanten.

Nicht nur wir als Betreiber, son- dern auch der Einzelhandel und der Tourismus können sich über Umsätze freuen“, so Her- bert Becker glücklich und sicht- lich zufrieden.

Die Wellness Oase Xanten wird auch zunehmend von heimi- schen Besuchern genutzt.

Neben dem privaten Sauna-Spa Bereich bietet man auf dem Fürstenberg auch Gesund- heitsprävention an, wie der hauseigenen Salzgrotte. Und wer noch kein Reisemobil hat, kann von nun an auch auf dem WomoPark eines leihen. Die neue Webseite hierfür ist zeit- gleich mit der Preisverleihung frei geschaltet worden auf:

www.Rentmobile.de

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Fliesenverlegung Zum Abschluss der Feierlichkeiten zum zehnten Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Xan-

ten und Salisbury, England, kommt der international bekannte und geschätzte Chor der Kathedrale von Salisbury nach Xanten, um im St. Viktor Dom ein Konzert zu geben. Der Chor wird Kompositionen aus der Renaissance z.B. T. Tallis , über Barock, J.S. Bach und Purcell, bis hin zur Romantik, Duruflè und Vierne präsentieren. Außerdem wird John Challenger , der begleitende Organist des Chores, Orgelsoli von u.a.

Bach und T. Tomkins spielen. Der Dirigent ist David Halls. Foto: privat

10 Jahre Städtepartnerschaft - eine Woche lang wird gefeiert

Gäste aus Salisbury, aus Saintes und Xantener begehen das Jubiläum

XANTEN. Der Salisbury Circle im Städtepartnerschaftsverein Xanten veranstaltet aus Anlass des 10-jährigen Partnerschafts- jubiläums mit Salisbury eine Festwoche. In der Zeit vom 5. bis 9. April werden in Xanten zahl- reiche Veranstaltungen angebo- ten, um die ständig wachsende Freundschaft zwischen Men- schen beider Städte gebührend zu feiern.

Zu diesem Anlass werden auch zahlreiche Gäste aus der eng- lischen Partnerstadt Salsibury wie auch aus der französischen Partnerstadt Saintes, die eben- falls mit Salisbury verpartnert ist, erwartet, unter anderem bei- de Bürgermeister.

Den Auftakt bildet am 5. April um 19.30 Uhr eine literarische Reise nach Salisbury, eine Le- sung mit englischen Picknick im Restaurant Petersilchen mit der

„Reiseleitung“ Dorothee Heyder und Clive Dridger-Kraus. Hierzu ist eine Anmeldung erforderlich per mail an: t.peinemann@ t-on- line.de Weiter geht es am 6. April mit einem Englischen Filmabend im Kriemhildsaal des Siegfried- Museums, Einlass ab 19.30 Uhr, Beginn um 20 Uhr.

Am 7. April folgt an gleicher Stelle zur gleichen Uhrzeit ein Englischer Kabarettabend mit dem Programm „Clive Live“ in englischer Sprache.

Am Freitag, 8 April schließlich wird mit den Gästen aus Salis- bury Geburtstag gefeiert - mit Essen, Trinen und Livemusik von

„Mr. Soul“. Gefeiert wird im Re- staurant Rheinfähre. Auch hierzu ist eine Anmeldung erforderlich bei Thomas Peinemann.

Der Feststag am 9. April be- schließt die Woche. Um 11 Uhr gibt es den offiziellen Empfang

der Stadt Xanten im Rathaus- saal mit Imbiss - natürlich Fish

& Chips und englisches Bier. Um 15 Uhr wird die Salisburystraße im Neubaugebiet Lüttinger Feld offiziell eingeweiht, dort wird anschließend ein Straßenfest mit Kaffee und Kuchen gefeiert.

Um 19 Uhr schließlich folgt das Domkonzert des Salisbu- ry Cathedral Choir, bevor die Woche mit einem gemütlichen Beisammensein im Saal des Go- tischen Hauses ausklingt.

Die IGX unterstützt die Ver- anstaltung, viele Xantener Ge- schäfte in der Innenstadt werden Ihre Schaufenster in der Woche mit britischen Flaggen schmü- cken. Der Flyer mit dem ausführ- lichen Programm ist ebenfalls dort oder auch im Rathaus zu finden. Alle Xantener sind ein- geladen, sich am Programm zu beteiligen.

Der Kreis ist bei Touristen so beliebt wie noch nie

Übernachtungszahlen nochmals gestiegen

KREIS WESEL. Die offizielle Gästezahl für das Jahr 2015 - von der Stelle Information und Technik NRW- belegt, dass im Kreis Wesel im letzten Jahr 392.000 Gäste übernachtet ha- ben. So viele Gäste wie noch nie! Damit wurde der letzte Gäste-Rekord von 2012 mit 388.229 Übernachtungsgästen getoppt.

Der neue Höchststand bedeu- tet eine Steigerung zum Vorjahr von 1,1 Prozent. In den letzten 10 Jahren hat der Kreis Wesel damit eine Steigerung von 43,3 Prozent bei den Übernachtungs- gästen. Und dabei sind die Gä- ste in Betrieben unter 10 Betten und Privatquartieren gar nicht mitgezählt. 392.000 Touristen blieben 2015 durchschnittlich für 1,8 Übernachtungen und generierten 724.074 Übernach- tungen im Kreis Wesel.

Landrat Dr. Ansgar Müller sieht die Bedeutung der Touris- muswirtschaft: „Die kräftigen Investitionen in Infrastruktur und Qualität im Hotel- und Gaststättengewerbe sowie von kommunaler Seite zahlen sich aus. Kontinuierliche Anstren- gungen zur Verbesserung des Service sichern Wettbewerbs- vorteile. Unsere Marketingak- tivitäten als Gesellschafter der Niederrhein-Tourismus GmbH sind erfolgreich“.

Entsprechend hoch ist der Stellenwert des Tourismus im Kreis Wesel auch unter ökono- mischen Gesichtspunkten. „Der touristische Umsatz durch Ta- ges- und Übernachtungsgäste im Kreis Wesel wird inzwischen auf mehr als 400 Millionen Euro jährlich taxiert“, zieht Landrat Dr. Ansgar Müller ein zufrie- denes Fazit.

Agapefeier mit Taizégesang

XANTEN. Am Gründonnerstag, 24. März ab 21.30 Uhr im An- schluss an die Abendmahlsfeier lädt der Taizékreis zur offenen Agapefeier ins Haus Michael am Dom ein. Bis etwa 23.30 Uhr werden Taizélieder gesungen und Brot und Weintrauben werden miteinander geteilt. Bilder be- gleiten die abendliche Feier und sollen anstiften, Antworten auf die Frage zu finden: „Wo bist Du Mensch?“ Alle, die auf diese Wei- se den Gründonnerstagabend erleben möchten, sind herzlich willkommen.

Osterfeuer am Schützenhaus

MENZELEN-WEST. Das Oster- feuer des Bürgerschützenvereins Menzelenerheide findet am Os- tersamstag, 26. März statt. Alle Bürger sind dazu eingeladen.

Das Schwedenfeuer wird um 18.30 Uhr am Schützenhaus „Am Wippött“ entfacht. Getränke und Grillfleisch gibt‘s zu bürger- freundlichen Preisen und Kinder dürfen kostenfrei am Lagerfeuer Stockbrot grillen.

Ebenso können hier noch Kar- ten zu Vorverkaufskonditionen für 13. Sommernachtsparty er- worben werden.

Straßensperrung für zwei Tage

ALPSRAY. In der Johannes-La- ers-Straße in Rheinberg-Alpsray werden Reparaturarbeiten an der Fahrbahn infolge bergbaulicher Einwirkungen erforderlich. Be- troffen ist der Bereich zwischen Haus Nr. 26 und Haus Nr. 28.

Die Arbeiten sollen am 23. und 24. März durchgeführt werden.

Um eine Fertigstellung der Arbei- ten noch vor Ostern zu gewähr- leisten, erfolgt eine Vollsperrung der Johannes-Laers-Straße für den gesamten Straßenverkehr.

Entsprechende Umleitungsstre- cken werden ausgewiesen.

(4)

MITTWOCH 23. MÄRZ 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

04

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Xantens Museumsgeschichte als „unstätes Wanderleben“

Dr. Schalles schrieb ein Buch für den Niederrheinischen Altertumsverein

XANTEN. „Dies ist ein ganz großes Geschenk und gleichzei- tig ein Vermächtnis“, mit diesen Worten stellt Everhard Mingels, Vorsitzender des Niederrhei- nischen Altertumsvereins Xan- ten (NAVX) ein Buch zur Muse- umsgeschichte des Vereins vor, das der inzwischen verstorbene Dr. Hans-Joachim Schalles als sein letztes Werk geschrieben hat.

Unter dem Titel „...rasten von ihrem untäten Wanderleben ....“

beschreibt er auf 190 Seiten die Geschichte des NAVX von 1977 bis 1953. Eigentlich wollte er ja

„nur“ einen Vortrag für die Ver- einsmitglieder halten und wuss- te auch schon das Thema: „Von Kisten und Kasten, von Söller in Keller sich rettend - Die Muse- umsgeschichte des Niederrhei- nischen Altertumsvereins in hi- storischen Bilddokumenten“. Als

„Vollblut-Archäologe“ recher- chierte er akribisch und kannte aus einer Arbeit als Beiratsmit- glied des NAVX über 26 Jahre die Bemühungen des Vereins, Hei- matgeschichte zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Im März 2015 teilte er dem Vorsitzenden mit: „Ich habe so viel Material für meinen Vortrag gesammelt, ich könnte ein Buch daraus schreiben!“ „Dies war ei- ne Steilvorlage für uns“, erinnert sich Everhard Mingels. Zum Vor-

trag kam es leider nicht mehr, weil Dr. Schalles am 6. Oktober verstarb, doch bis Ende Septem- ber hatte er das Buch fertigge- stellt. Jetzt ist es an die 351 Mit- glieder als Jahresgabe des Vereins gegeben worden und für alle In- teressierten im Handel zum Preis von 22 Euro erhältlich.

Titelbild ist der „Betende Kna- be“. Ihn und den (besser be- kannten) Xantener (Lüttinger) Knaben hatte der NAVX 1877 zur Gründung des Vereins als Gipsabguss von Berliner Museen erworben. Damit begann die Sammlungsgeschichte des NA- VX, der für die Präsentation der Ausstellungsstücke immer wie- der neue Räume suchen musste:

Schwerd‘sches Gartenhaus, altes Rathaus, Klever Tor, Karthaus und dann als bisher letzte Stätte das LVR-Regionalmuseum im Dreigiebelhaus am Dom, das in- zwischen in den Archäologischen Park Xanten umgezogen ist und als LVR-Römer-Museum große Bekanntheit und Beliebtheit er- langt hat. Dr. Schalles war lang- jähriger Museumsleiter im LVR- Römer-Museum.

Sehr interessant beschreibt er das „Hin und Her“, die un- terschiedlichen Intentionen, Auseinandersetzungen und Sturheiten, denen die Xantener letztendlich verdanken, dass der NAVX bis heute einen wertvollen Beitrag zur Heimatgeschichte

Xantens leistet. Trauriger Wer- mutstropfen: Der Verein selbst ist zur „heimatlos“. „Wir haben keinen eigenen Tagungsraum für unsere monatlichen Vorstands- und Beiratssitzungen“, bedauert Everhard Mingels, betont aber gleichzeitig die Aktivität des Ver- eins, immerhin finden jährlich elf Vorträge und Exkursionen statt, die auf sehr großes Interes- se stoßen.

Mit großer Dankbarkeit denkt Everhard Mingels an den enga- gierten Autor Dr. Schalles und dessen Vermächtnis und bedankt sich auch bei der zweiten Vorsit- zenden Dr. Kerstin Kraus, die das Lektorat übernommen hat und bei Ika Hussmann, der in Zu- sammenarbeit mit Dr. Schalles das Layout entworfen hat.

Lorelies Christian Buchvorstellung

Der Niederrheinische Alter- tumsverein Xanten hat das Buch „..rasten von ihrem unstä- ten Wanderleben“ zur Muse- umsgeschichte des Vereins von 1877 bis 1953 herausgegeben.

Autor ist Dr. Hans-Joachim Schalles, Archäologe und langjähriger Museumsleiter, er verstarb am 6. Oktober 2015 Es erschien im mercator-Verlag, Duisburg ISBN 978-3-87463- 556-1

Es ist zum Preis von 22 Euro im Buchhandel erhältlich..

Vor dem Lüttinger Knaben, dessen Gussabdruck im Eingangsbereich des Rathauses steht, präsentiert der NAVX das letzte Buch des inzwischen verstorbenen Autors Dr. Hans-Joachim Schalles: (v.l.): Werner van Hüth, Dr. Kerstin Kraus und Everhard Mingels. NN-Foto: Lorelies Christian

23.

Mittwoch

Rheinberg: Wanderung des Sauer- ländischen Gebirgsvereins Abteilung Rheinberg, Treffpunkt Lidl Rheinberg, 13.30 Uhr, Infos bei Wanderführer Sieglinde Koch, 02843 5507 Rheinberg: Diabetiker-Treff in der Begegnungsstätte Reichelsiedlung, Eschenstraße 28, 19 Uhr

24.

Donnerstag

Xanten: Sport für Kinder beim TuS Xanten in der Turnhalle Bahnhofstra- ße, ab 10 Uhr

Labbeck: Lesung mit Erwin Kohl aus seinem neuen Krimi auf dem Cam- pingplatz Kerstgenshof, 19 Uhr Xanten:Agabefeier mit Taizégesang im Haus Michael, 21.30 Uhr

25.

Freitag

Büderich: Konzert zur Passionszeit in der Evangelischen Kirche Büderich, 18 Uhr

26.

Samstag

Orsoy: Ostereiersuche mit dem Bürgerschützenverein, am Rhein- damm, 17 Uhr

Menzelen-West: Osterfeuer am Schützenhaus Am Wippött, 18.30 Uhr

27.

Sonntag

Sonsbeck: Renntag beim RV Graf Haeseler, Winkelscher Busch, 13 Uhr

Vynen: Osterfeuer des Tambour- corps, Vynen, Hammelweg 58, 18 Uhr Bönning-Rill: Osterfeuer der St.

Heinrich Bruderschaft, Schützenhaus am Römerweg, 18 Uhr

Sonsbeck: Osterfeuer der katholi- schen Landjugend, Wildpaßweg, Ecke Leypäche, 19 Uhr, Entzündung der Osterkerze an der Kirche, 18.30 Uhr

Alpsray: Osterfeuer der Jungschüt- zen auf „Deckers Wiese“, 18.30 Uhr Marienbaum: Osterfeuer der Jungschützen am alten Sportplatz, 18 Uhr

Lüttingen: Osterfeuer der St.

Pantaleon Bruderschaft, Schützen-

platz, 19 Uhr

Büderich: Osterfeuer der Junggesel- len-Schützen St. Petri, hinter dem Sportplatz, 20 Uhr

Rheinberg: Wanderung des Sauer- ländischen Gebirgsvereins Abteilung Rheinberg, Infos bei Wanderführer Walter Heckes, 02841 488 0951

28.

Ostermontag

Xanten: Radtour mit Xantour, ab Hafen Xanten, 10 Uhr

Ossenberg: Osterfeuer auf dem Dorfplatz, ab 18 Uhr

29.

Dienstag

Xanten: Sport für Kinder beim TuS Xanten in der Turnhalle Landwehr, ab 10 Uhr

Rheinberg: Ausstellungseröffnung von Veronika Möllmann im Foyer des Stadthauses, 11 Uhr

Rheinberg: Komödie „ZIemlich beste Freunde“ im Stadthaus, 20 Uhr

30.

Mittwoch

Xanten: Sport für Kinder beim TuS Xanten in der Turnhalle Landwehr, ab 10 Uhr

Rheinberg: Nachmittagswanderung des Sauerländischen Gebirgsvereins Abteilung Rheinberg, Treffpunkt:

Rheinberg, Parkplatz Lidl Bahnhof- straße, 13.30 Uhr, Wanderführerin Sieglinde Koch, Telefon-Nummer 02843 5507

Am Wochenende laden wie- der viele Vereine und Institu- tionen dazu ein, gemeinsam am Osterfeuer ein paar gesellige Stunden zu verbringen. Foto: privat

Im Frühjahr die Weichen fürs Martinsfest gestellt

Thomas Hemmers neuer Präsident der Prämierungskommission

RHEINBERG. Die Prämie- rungskommission (PräKo) im St. Martinskomitee Rheinberg hat eine neue Spitze. Etwa fünf Monate nach dem viel zu frühen Tod von Peter Pöhlmann hat die PräKo nun seinen Nachfolger bestimmt.

In Anwesenheit des Präsi- denten des St. Martinskomitees, Peter Maaß, wurde der bisherige stellvertretende PräKo-Präsident Thomas Hemmers zum PräKo- Präsidenten gewählt. Hemmers, gebürtiger Rheinberger und Schwiegersohn des legendär-

en St.-Martin-Darstellers Gerd Altenhövel, freut sich auf diese neue Aufgabe die vor allem da- rin besteht, die Fackelwettbe- werbe für die Grundschulen in Rheinberg-Mitte und am Anna- berg zu organisieren. Das Füllen der St.-Martinstüten ist Aufgabe der Tütenfüllkommission (Tü- Ko) im St. Martinskomitee. Die Durchführung der St. Martins- züge in der Innenstadt und am Annaberg wird vom Gesamtvor- stand organisiert. Neuer stellver- tretender Präsident der PräKo wurde Thorsten Holzgräfe, er ist ebenfalls gebürtiger Rheinberger, hat als Kind die Rheinberger St.- Martins-Züge sowie die Fackel- wettbewerbe geliebt und freut sich auf die gemeinsamen St.- Martins-Züge mit seinem Enkel.

Thomas Hemmers und Thor- sten Holzgräfe werden sich mit ganzem Einsatz dafür engagieren, die Tradition des St.-Martins- Festes in Rheinberg zu erhalten.

Ganz im Sinne des Wahlspruchs des St. Martinskomitees „Alles für die lieben Kleinen“.

Peter Maaß als Präsident des Rheinberger St.-Martinskomitees (r.) gratulierte Thomas Hemmers (Mitte) und Thorsten Holzgräfe nach der Wahl zu ihren neuen Ämtern in der Prämierungskommission.

Foto: privat

Viele Ideen für die private Wellness-Insel bietet das neue Badmöbel-Studio im Wohnfuchs an der Neu- weide 31 in Rheinberg. 33 verschiedene Badeinrichtungen wurden aufgebaut, die alles zeigen, was das Bad zum Erlebnisraum werden lässt. Dazu gehören auch Einrichtungen mit Bluetooth, die eine kabellose Über- tragung der Lieblingsmusik ermöglichen. Nach Kundenwunsch werden individuelle Servicepakete geschnürt.

V.l. Verkaufsberater Marcel Hecker, Dominik Neuss und Kundin Renate Balley. NN-Foto: Theo Leie

Suche nach

bunten Ostereiern

ORSOY. Am Karsamstag. 26.

März, veranstaltet der Bürger- schützenverein wieder ein Os- tereiersuchen für alle Kinder aus dem Ort und aus der Nachbar- schaft. Auf der Schützenwiese am Rheindamm (rechts neben dem Orsoyer Rheintor) werden über 1.000 gefärbte Eier versteckt. Zu- sätzlich gibt es für die Kleinsten österliche Süßigkeiten, gestiftet vom aktuellen Schützenthron (Ingo Pomrehn und Anne Hück- lekemkes) und vom Schützen- vorstand.

Die Suche beginnt um 17 Uhr, die Teilnahme ist natürlich ko- stenlos. Allen Besuchern werden kostengünstige Getränke und Grillwürste angeboten. Ganz oh- ne Feuer wird es auch in Orsoy nicht gehen, Feuerkörbe werden aufgestellt. Auf ein Osterfeuer wird aus Umweltschutzgründen verzichtet.

Likörchen am Osterfeuer

OSSENBERG. Der Heimatverein Herrlichkeit Ossenberg lädt zum Osterfeuerein, Es wird in diesem Jahr am Ostermontag, 28. März, in den Feuerschalen entfacht und zwar ab 18 Uhr auf dem Ossen- berger Dorfplatz. Ein Grill- und Getränkestand versorgt die Gä- ste. Zum ersten Mal wird dort neben dem „Ossenberger Kräu- ter Tröpfchen“ auch das „Ossen- berger Früchtchen“ angeboten, ein fruchtiger Sauerkirschlikör mit einer dezenten Mandelnote.

Alle anwesenden Kinder er- halten ein Osterei, solange der Vorrat reicht. Überdies können sie in einer separaten Feuerschale Stockbrot backen.

Osterfeuer am Pulverturm

RHEINBERG. Die KJG - St. Pe- ter Rheinberg organisiert das traditionelle Osterfeuer der Pfarrgemeinde St. Peter. Hier- zu wird am Samstag, 26. März entsprechendes Brennmaterial gesammelt, und zwar unbehan- deltes Holz, und Baumschnitt.

Über eine kleine Spende für die Jugendarbeit würde sich die KJG freuen.

Wer etwas abzugeben hat, mel- det sich bitte im Pfarrbüro unter der Telefon Nummer 02843 2238 oder bei Georg Welp, 02843 2294.

Das Osterfeuer wird Oster- sonntag nach einem Ostergottes- dienst der um 18 beginnt, hinter dem Pulverturm entzündet.

Ostereiersuche mit Osterfeuer

BIRTEN. Die Fußball-Alt- Herren Abteilung aus Birten hat traditionell wieder den Osterha- sen eingeladen. Erwartet wird er am Samstag, 26. März gegen 18 Uhr auf dem Sportplatz in Bir- ten.

Kleine und große Freunde von wohl schmeckenden Leckereien kommen dann voll auf ihre Ko- sten. Rund um den Rasenplatz können sich liebevoll einge- packte Köstlichkeiten verstecken, die dann von kleinen und auch großen Kindern gesucht werden dürfen.

Bevor es jedoch mit dem gemüt- lichen Teil losgeht, wird sich na- türlich noch ein wenig ausgetobt.

Die Alt-Herren der Viktoria trifft auf den Lokalrivalen aus Veen.

Anstoß bei den Alt-Herren ist um 16 Uhr. Paralell hierzu wer- den die Birtener Bambinis und die F-Jugend ebenfalls auf die Konkurrenz aus Veen treffen. Für ein buntes Rahmenprogramm ist also gesorgt.

Nach einer kurzen Verschnauf- pause, sammeln sich die Kinder im Jugendraum, um so dem Osterhasen Gelegenheit zum Verstecken zu geben. Nach der Eier-Suche wird gegen 19 Uhr das Osterfeuer entzündet.

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MITTWOCH 23. MÄRZ 2016 GS 1 | NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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MITTWOCH 23. MÄRZ 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

06

Widder 21.03.-20.04.

Gesundheitlich brau- chen Sie sich eigentlich keine Gedanken zu machen, Sie sollten jedoch darauf achten, dass Sie sich physisch nicht überfordern, ganz besonders bei sportlichen Aktivitä- ten. Setzen Sie gute Vorsätze in die Tat um.

Stier 21.04.-21.05.

Der Draht zu Vorgesetz- ten ist nicht schlecht.

Doch Euphorie ist vor- erst kein guter Ratgeber. Bevor Sie sich für neue Vorhaben begeistern lassen, soll- ten Sie erst ein bisschen überlegen und die Kehrseite der Medaille begutachten.

Zwilling 22.05.-21.06.

Venus beschert Ihnen glückliche und erfüllte Stunden zu zweit.

Das vor allem dann, wenn Sie Ihren sinnlichen und leidenschaftlichen Ambi- tionen keinen Zwang antun. Mars sorgt zudem nämlich für erotische Impulse.

Krebs 22.06.-22.07.

Im Laufe des Tages dürfte das Stim- mungsbarometer spürbar steigen und abends wird Ihre unternehmungslustige und gesellige Seite aktiviert. Da sollten Sie sich natürlich keinen Zwang antun.

Löwe23.07.-.23.08.

Nun sind Sie wieder besser drauf und prompt kann sich das kommende Wochenende recht harmonisch gestalten.

Allerdings sollten Sie die Hände nicht in den Schoß legen, sondern in Sachen Freizeitge- staltung ein bisschen Fantasie entwickeln.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Dies ist zwar keine Wo- che der Superlative, mit kosmischen Störungen ist allerdings auch nicht zu rechnen. Gu- ter Durchschnitt ist halt angesagt. Und danach sollten Sie Ihr berufl iches, wie auch Ihr sportliches Pensum ausrichten.

Waage 24.09.-23.10.

Heute haben Sie tolle Ideen und eine klare Linie, was Ihre Arbeits- haltung bzw. berufl iche Vorstellungen betriff t. Damit fahren Sie bestens.

Lassen Sie sich also von nichts und niemandem daran hindern.

Skorpion 24.10.-22.11.

Sofern Sie heute nicht übertrieben ehrgeizig, hartnäckig oder gar stur reagieren, dürfte dieser Tag Ihnen gehö- ren. Mit Köpfchen und System bewälti- gen Sie ein beachtliches Pensum, und zwar ohne sich dabei zu verausgaben.

Schütze 23.11.-21.12.

Rund um den Arbeits- platz halten sich die Einfl üsse in Grenzen.

So werden Sie weder gefordert noch gefördert. Allerdings kann es im Kollegenkreis zu Unstimmigkeiten kommen. Halten Sie sich zurück.

Steinbock 22.12.-20.01.

Gravierende Einfl üsse zeichnen sich zurzeit nicht ab. Sie brauchen sich deshalb auch nicht zu überschlagen, wenn Sie mit größeren Veränderungen liebäugeln. Lassen Sie den Entwicklun- gen einfach die nötige Reifezeit.

Wassermann 21.01.-19.02.

Dank positiver Ein- fl üsse von Mars und Jupiter, braucht Ihnen eigentlich kein Zaun zu hoch zu sein.

Denn Ihre Leistungskraft ist dadurch auf dem Höhepunkt, so dass Sie in allen Bereichen kräftig zupacken dürfen.

Fische 20.02.-20.03.

Heute sind Sie vermut- lich ein bisschen zu blauäugig - und das auf der ganzen Linie. Insofern ist unbedingt Vorsicht geboten, wenn Sie wichtige Ent- scheidungen treff en müssen. Vor allem in berufl icher Hinsicht gilt: Aufpassen!

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Besondere Auszeichnungen bei den Sebastianern

Zu seiner ersten Jahreshauptver- sammlung begrüßte der im letz- ten Jahr neu gewählte Präsident Heinz Geßmann die 60 erschie- nenen Mitglieder der St. Sebasti- anus/St. Georgius Bruderschaft in Rheinberg. herzlich begrü- ßen konnte. Da in diesem Jahr keine Wahlen anstanden, waren die Jubiläen und Ehrungen das Highlight der Veranstaltung. Ul- rike Heise wurde für ihre 25-jäh- rige Mitgliedschaft geehrt. Im Anschluss daran standen einige hohe Ehrungen an. Aus diesem Grund begrüßte unser Präsident

einen besonderen Gast. Der stell- vertretende Bezirksbundesmei- ster, Vorsitzender des karitativen Ausschusses und Mitglied im Präsidium des Bund Deutscher Historischer Schützenbruder- schaften Karlheinz Kamps aus Borth hatte es sich nicht neh- men lassen, für die Ehrungen nach Rheinberg zu kommen. Als erstes wurde Petra Walter das Se- bastianer Verdienstkreuz verlie- hen. Verdient hat sie sich die Eh- rung durch viele Arbeitstunden im Vereinsleben. Der ehemalige Präsident Johannes Rundmund

wurde für seine langjährige Vor- standstätigkeit mit dem Hohen Bruderschaftsorden ausgezeich- net. Danach erhielt die Ehe- frau des Präsidenten, Angelika Geßmann, ebenfalls den Ho- hen Bruderschaftsorden, da sie sich ebenfalls außergewöhnlich für das Vereinsleben engagiert.

Dann gab es noch eine beson- dere Ehrung. Der ehemalige Fahnenoffizier Horst Laakmann wurde für seine vielen Aktivi- täten für den Verein mit dem Sebastianer Ehrenkreuz aus- gezeichnet. Zuletzt wurde der

ehemalige Schatzmeister Bernd Werth zum Ehrenvorstands- mitglied ernannt. Heinz Geß- mann erwähnte insbesondere seine langjährige Mitarbeit im Vorstand. Auf dem Bild: hintere Reihe v.l. Vizepräsident Thomas Schmengler, Karlheinz Kamps, Bernd Werth, Fahnenoffizier Michael Rass, Horst Laakmann, vordere Reihe v.l. Präsident Heinz Geßmann, König Micha- el Fritsche, Angelika Geßmann, Petra Walter, Ulrike Heise und Johannes Rundmund.

Foto: privat

BSV Eersael freut sich über renovierten Schießstand

Mit einem Dankeschönabend drückten die Bürgerschützen Eversael ihren großen Dank ge- genüber ihren Sponsoren und Helfern aus, die dafür gesorgt ha- ben, dass der Schießstand im Ver- einsheim renoviert werden konn-

te. Das Foto zeigt (v.l.): Ideengeber Alexander Wilsing, Malermeister Axel Rust, Heinz Hendricks von der Volksbank am Niederrhein, Bernd Passen von Planzen Passen, 1. Vorsitzender Werner Wienberg, Elektromeister Reuter und viele

freiwillige Helfer. Die Volksbank und Pflanzenwelt Passen spende- ten je ein Luftgewehr. Das kommt nun zum Einsatz, wenn die Schüt- zen auf ihren zehn 10-Meter lan- gen Bahnen ihren Sport ausüben.

NN-Foto: Theo Leie

Gindericher Junggesellen mit neuen Ideen

50 Mitglieder besuchten die Jah- reshauptversammlung der Gin- dericher Junggesellen und wur- den von Präsident Mario Loh- mann begrüßt. Mit Christoph Lohmann (1. Kassierer) schied ein langjähriges Vorstandsmit- glied aus. Der Posten des 1.

Kassierers wurde durch Moritz Große Holtforth (bislang 2. Kas- sierer) neu besetzt. 2. Kassierers wurde Yannick Kerkmann. Weiter übernahmen mit Lars Vink (Fah- nenträger) und Viktor Große Holtforth (Fahnenschwenker)

zwei neue Gesichter Aufgaben im Bereich der Chargierten. In diesem Jahr warten auf die Mit- glieder viele Veranstaltungen. So soll es in diesem Jahr erstmals einen Bunten Nachmittag geben.

Dieser wird mit den Jungschüt- zen aus Menzelen-Ost und West ausgetragen. „Wir wollen die Freundeskreise, enstanden durch Schule, Sport oder anderen Ak- tivitäten, zusammenbringen. So sollen alle einen schönen Tag haben“ betonte Mario Lohmann.

„Auch wollen wir uns austau-

schen und Ideen mit auf den Weg bringen“ sagt er mit Nachdruck und betont, dass die Mitglieder- gewinnung nicht einfacher wird.

„Im Moment sind wir auf einem guten Weg mit über 100 Mitglie- dern, aber vorausschauend muss man den Mitgliedern auch mit- tel- bis langfristig immer etwas neues bieten.“ Auf dem Foto die neu gewählten Lars Vink, Yan- nick Kerkmann, Moritz Große Holtforth und Viktor Große Holtforth mit dem Präsidenten Mario Lohmann. Foto: privat

Meisterschaft im Schlauchziehen

XANTEN. Der Löschzug Nord der Freiwilligen Feuerwehr Xan- ten veranstaltet am Sonntag, 10.

April ab 11 Uhr im Rahmen eines

„Tags der offenen Tore“ die erste

„Meisterschaft im Schlauchzie- hen“. Dazu werden Teams mit je sechs Leuten gesucht, die ihre Kräfte messen wollen. Das Sie- gerteam erhält einen attraktiven Preis. Wer teilnehmen möchte, gibt bitte bis zum 24. März per Mail an lznord@online.de eine Rückmeldung.

Aber auch wer kein Team stel- len möchte, ist herzlich eingela- den zu ein paar geselligen Stun- den. Ferner werden Infos zu den Aufgaben der Freiwilligen Feuer- wehr angeboten.

Die Veranstaltung findet auf dem Gelände des Gerätehauses Nord statt, Spettmannsweg 2, zwischen Vynen und Marien- baum.

Verschiebung der Müllabfuhr

RHEINBERG. Die Biotonne wird in Revier 6 bereits am Don- nerstag, 24. März geleert.

Die Leerung der Restmüllton- nen verschiebt sich in der Woche nach Ostersonntag in Revier 1 B und 2 B um jeweils einen Tag nach hinten. Auch die Papier- tonnen werden in dieser Woche in den Revieren 1B bis 6B jeweils einen Tag später geleert.

Die Leerung der Gelben Ton- ne/Gelber Sack verschiebt sich in Revier 4 von Donnerstag auf Freitag, 1. April.

Referenzen

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