Mit Lautsprecher, Sirene und NINA

KREIS KLEVE. Ein neuer Pro- spekt der Kreisverwaltung wird künftig in großer Auflage in Stadt- und Gemeindeverwal- tungen und an anderen Stellen ausliegen, um über die Mög- lichkeiten zur Warnung der Be- völkerung zu informieren. Über Hochwasser, Starkregen, Unwet- ter und andere Ereignisse kön- nen sich Bürger mit Smartphone direkt informieren lassen. Dazu dient die NINA-App des Bundes- amtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. NINA ist die kostenlose Notfall-Infor- mations- und Nachrichten-App, die deutschlandweit und auch standortbezogen vor Gefahren warnen kann. NINA bietet auch grundlegende Informationen und Notfalltipps im Bereich Be- völkerungsschutz an. Aktuelle Informationen, zum Beispiel vom Deutschen Wetterdienst sowie aktuelle Pegelstände der Wasser- und Schifffahrtsverwal- tung des Bundes sind in dieser App enthalten. Zur Sicherstel- lung der Warnung der Bevölke- rung im Kreis Kleve auch Laut- sprecherdurchsagen genutzt. Die Durchsagen, die zum Beispiel über Lautsprecher auf Fahr- zeugen der Feuerwehr erfolgen, machen auf Gefahren aufmerk-

sam und weisen auf gewünschte Verhaltensweisen hin. Eine dritte Warnmöglichkeit ist die Sirenen- warnung. Hier gibt es den einmi- nütigen Dauerton auf- und ab- schwellend als Heulton, der dazu auffordert, geschlossene Räume aufzusuchen und das Radio oder Fernsehgerät einzuschalten. Zur Entwarnung ertönt ein einminü- tiger Dauerton. Davon zu unter- scheiden ist der Alarmierungston für die Freiwillige Feuerwehr, der einminütige Dauerton, der zwei- mal unterbrochen wird und für die Bevölkerung unbeachtlich ist.

Die offiziellen Sirenenwarntö- ne sind auf der Internetseite des Kreises Kleve unter www.kreis- kleve.de/sirenenton zu hören.

Alle Informationen zur Warnung der Bevölkerung gibt es unter www.kreis-kleve.de/NINA.

WETTER �������������

SONDERSEITE ��������

Im Innenteil dieser Ausgabe lesen Sie eine Sonderseite zur Kirmes in Winnekendonk (Seite 7) und zum Niederrheinischen Radwandertag (Seite 8).

Kirmes in Winnekendonk und Radwandertag

Do. Fr.

19° 14° 21° 14°

Mit Lautsprecher, Sirene und NINA

Wege zur Warnung der Kreis Klever Bevölkerung

26. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 29. JUNI 2016

Am 13. Juli ist in Xanten

„Glenn Miller Time“

Die NN sprachen mit dessen Leiter

Will Salden über das Bandkonzept. Seite 4

Aktuelle Informationen heute beim fünften Klever Brusttag

Jüngste Entwicklungen in der Therapie und Hilfsmittel stehen im Focus Seite 10

Kreis FDP lädt für Samstag zum außerordentlichen Parteitag ein

Liberale stellen in Weeze ihre Kandidaten für die Landtags- und Bundestagwahl auf. Seite 2

Soviel Spannung bei einer Kandidatenaufstellung war selten

Die CDU Kreis Kleve kürt heute ihren Bewerber um das Bundestagsmandat. Zur Auswahl stehen vier Männer - Wetten können noch abgegeben werden

KREIS KLEVE. Der Abend ver- spricht spannend zu werden.

Heute entscheiden die Mitglieder der Stadt- und Gemeindeverbän- de der CDU Kreis Kleve bei der Aufstellungsversammlung ab 20 Uhr über ihren Kandidaten im Wahlkreis 112 Kleve für die Bundestagswahl 2017. Es gibt vier Bewerber. Der Wahl geht ein Kreisparteitag in der Messe Kalkar voraus, der von 18.30 bis 20 Uhr dauert. Beim Tagesord- nungspunkt „Kandidaten unter der Lupe“ stellen sich die Bewer- ber den wohl zahlreich anreisen- den Parteimitgliedern vor. Seit Ronald Pofalla, der langjährige CDU-Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises 112, zum 31.

Dezember 2014 sein Mandat niedergelegt hatte, stellten die Kreis Klever Christdemokraten keinen eigenen Bundestagsab- geordneten mehr. Für Pofalla rückte damals Thorsten Hoff-

mann aus Dortmund nach. Die Kreis Klever Christdemokraten hoffen nun, 2017 das Mandat zurück holen zu können. Dazu muss der CDU-Bewerber den Wahlkreis direkt holen oder über die Landesliste in den Bundestag einziehen.

Um das Mandat für den Wahl- kreis 112 Kleve bewerben sich heute abend: Tammo Eilers, Christoph Gerwers, Matthias Reintjes und Stephan Rouenhoff.

Tammo Eilers (47), wohnt in Issum. Der Dipl-Ing. Gartenbau ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Sein Bewerbungsmotto lautet: „Meine Kompetenz für den Kreis Kleve“.

Christoph Gerwers (53), Ass.

jur., wohnt in Rees, ist verheira- tet und Vater zweier Kinder. Das Bewerbungsmotto des Reeser Bürgermeisters lautet: „Erfahren, ehrlich, fair - nah an den Men- schen, gut für den Kreis Kleve“.

Matthias Reintjes (27) ist der jüngste im Bunde der Bewerber.

Der Hochschuldozent, der etwas an den jungen Ronald Pofalla erinnnert, lebt in Emmerich am Rhein in einer festen Partner- schaft. Sein Bewerbung steht unter dem Motto: „Für den Kreis Kleve - mutig neue Wege gehen“.

Stephan Rouenhoff (37) wur- de in Goch geboren. Der stu- dierte Diplom-Volkswirt ist ledig und arbeitet derzeit als Handelsattaché an der Ständigen Vertretung Deutschlands bei der EU in Brüssel. Jüngst wurde er zum Vorsitzenden des CDU- Stadtverbandes Goch gewählt.

Sein Bewerbungsmotto lautet:

„Gemeinsam können wir viel verändertn- für einen breiteren politischen Diskurs und echten Teamgeist in der CDU sowie ei- ne starke Vertretung des Kreises Kleve im Deutschen Bundestag“.

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Kabarettabend mit Stefan Verhasselt

KERVENHEIM. (KK) Die Ge- selligen Vereine Kervenheim- Kervendonk veranstalten im Rahmen ihrer Kirmes am Frei- tag, 26. August, einen Kabarett- abend mit Stefan Verhasselt. Sein Programm trägt den Titel „Wer kommt, der kommt“ - Kabarett 4.0“. Verhasselt verspricht einen unterhaltsamen Kabarettabend mit scharfen und charmanten Analysen des täglichen Daseins.

Oberhalb der Gürtellinie, aber manchmal unterhalb der Grab- kante. Karten sind erhältlich beim Service Center der Stadt Kevelaer, Tankstelle Tenhagen in Sonsbeck, Steffis Kiosk in Ker- venheim und bei der Volksbank an der Niers (Kevelaer, Winne- kendonk, Weeze und Uedem).

Karten sind außerdem bei der Ticket-Hotline unter Telefon 02825/2829658 erhältlich.

Nur die Lichterfahrt findet statt

„Wir müssen die Kevelaerer Motorrad-Wallfahrt in diesem Jahr absagen“, sagt Markus Appel, der Vorsitzende des Vereins, der alljährlich die Orga- nisation dieser Veranstaltung übernimmt. Durch die anhaltenden Regenfälle und das Unwetter am vergangenen Donnerstag steht der Zeltplatz an der Walbecker Straße unter Wasser.

„Dort wird man am kommenden Wochenende nicht zelten können“, sagt Appel. Bis zu 2.000 Teilnehmer hatten die Veranstalter für das erste Juliwochenende in der Marienstadt erwartet.

Einen kleinen Trost jedoch gibt es für die Mo- torradfahrer, die gemeinsam nach Kevelaer pil- gern wollen: Die Lichterfahrt am Samstag, 2. Juli, zum Kapellenplatz soll trotzdem stattfinden. Ab 18 Uhr stellen sich die Teilnehmer auf der Wal- becker Straße in Richtung Kevelaer auf und fa- hren um 20 Uhr gemeinsam zum Gnadenbild.

Zudem können die Biker bereits ab 13 Uhr in die Gaststätte Scholten „Zum Einhorn“ an der Twistedener Straße kommen. Dort verteilen die Organisatoren Aufnäher und Anhänger.

Aus organisatorischen Gründen werden die Öffnungszeiten des Bürgerservices Kevelaer ab 1. Ju- li geändert. Ab diesem Zeitpunkt bleibt das Bürgerbüro im Erdge- schoss des Kevelaerer Rathauses mittwochs ab 14 Uhr geschlos- sen. Durch die Öffnungszeiten am Donnerstag und die Sams- tagsöffnung soll für die Bürger - insbesondere für Berufstätigte - weiterhin eine gute Erreich- barkeit des Bürgerservices ge- währleistet sein. Für das Büro des Kevelaer Marketings und die übrigen Verwaltungsdienststel- len gibt es keine Veränderungen bei den Öffnungszeiten. Der Bürgerservices ist montags bis dienstags 8.30 bis 17 Uhr, mitt- wochs 8.30 bis 14 Uhr, donners- tags 7.30 bis 18 Uhr, freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr und samstags 10 bis 12.30 Uhr geöffnet. Al- le Öffnungszeiten unter www.

kevelaer.de.

STADTVERWALTUNG ��

Die SPD Kreis Kleve lädt für Frei- tag, 8. Juli, 18 Uhr zur öffentli- chen Diskussion über die Flücht- lingsfrage ein. Mit Niels Annen, außenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, und Ibrahim Yetim, integrationspoli- tischer Sprecher der SPD-Land- tagsfraktion in NRW, konnten zwei Experten gewonnen wer- den. Die Diskussion findet statt im Integrativen Freizeittreff der Lebenshilfe „Blue Point“ Geld- ern, Bahnhofstraße 33. Dieser ist fußläufig vom Bahnhof Geldern erreichbar. Anmeldung bis zum 6. Juli unter 02821/78100 oder ub.kleve@spd.de.

SPD diskutiert Flüchtlingsfragen

Geänderte Öffnungszeiten für den Bürgerservice

POLITIK �������������

Die Mitglieder der CDU des Kreises Kleve entscheiden am heutigen Mittwoch, 29. Juni, in der Messe Kalkar über ihren Bundestagskandidaten für die Wahl 2017. Um die Bundestagskandidatur bewerben sich: Christoph Gerwers, Tammo Eilers, Stephan Rouenhoff und Matthias Reintjes (v.l.). NN-Foto: Theo Leie

Die Teilnehmer der Lichterfahrt innerhalb der Motorradfahrer-Wallfahrt werden am Ka- pellenplatz stets mit viel Applaus empfangen. NN-Foto: NN-Archiv/Gerhard Seybert

Mit NINA, der kostenlosen App, werden die Bürger schnell über Gefahren informiert. Foto: BBK:

Bauernmarkt an altem Standort

WINNEKENDONK. Der Rhei- nische Bauernmarkt in Win- nekendonk muss am Freitag, 1. Juli, wegen der Kirmesfeier vom Neuen auf den Alten Markt vor der St. Urbanus Pfarrkirche umziehen. Wie gewohnt bieten die Marktbeschicker von 14 bis 17.30 Uhr Obst, Gemüse, Fleisch und Käse, davon vieles in Bio- Qualität, an. Auch selbst geba- ckener Kuchen ist erhältlich.

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In diesen Tagen tagte in Düssel- dorf der acht Jugend-Landtag Nordrhein-Westfalen.

Der Kreis Klever CDU-Land- tagsabgeordnete Dr. Günther Bergmann (l.), freute sich über die Teilnahme des 19-jährigen Robert Böving aus Kleve. Er hat-

te schon früh sein Interesse be- kundet, einmal in Düsseldorf auf dem Abgeordneten-Stuhl Platz nehmen zu dürfen, um dort in der CDU-Fraktion Politik für den Kreis Kleve zu machen. Die- sem Wunsch war der Abgeordne- te Bergmann gerne gefolgt und

traf sich während der Tage mit dem Jugendparlamentarier im Landtag zum ausführlichen Ge- spräch. Höhepunkt des diesjäh- rigen Jugend-Landtags war die Plenarsitzung. die per Livestream im Internet übertragen wurde.

Foto: privat

Robert Böving statt Bergmann im Landtag

KREIS KLEVE. Die FDP im Kreis Kleve wird ihre Kandi- daten für die im nächsten Jahr anstehende Landtags- und Bundestagswahl auf einer Kreiswahlversammlung mit anschließendem außerordent- lichen Parteitag am Samstag, 2.

Juli, ab 10.30 Uhr im Waldhaus Dicks in Weeze nominieren.

Für die Landtagswahl im Mai 2017 werden sich für den Wahl- kreis 53 Kleve I (nördliches Kreisgebiet) Stephan Haupt und für den Wahlkreis 53 II (südliches Kreisgebiet) Ben Dinklage sowie Ralf Schmitz auf der Kreiswahl- versammlung zur Wahl stellen.

Stephan Haupt aus Bedburg- Hau ist stellvertretender Kreis- vorsitzender sowie stellvertre- tender Vorsitzender der FDP- Fraktion in der Landschafts- versammlung des Landschafts- verbands Rheinland (LVR).

Ben Dinklage hat bis zu seinem

Umzug nach Kleve in Geldern gewohnt und engagiert sich seit vielen Jahren bei den Jungen Li- beralen (JuLis). Aktuell ist Ben Dinklage der Kreisvorsitzende der JuLis im Kreisverband Kleve.

Ralf Schmitz aus Wachtendonk ist Schriftführer im FDP-Kreis- vorstand Kleve-Geldern. Eine ausführliche Vorstellung aller drei Kandidaten wird auf der Wahlversammlung erfolgen.

Bei der Bundestagswahl 2017 will der FDP-Kreisvorsitzende, Prof. Dr. Ralf Klapdor, erneut kandidieren. Nach seiner ersten Bewerbung 2013 möchte er wie- der für die Liberalen im Kreis Kleve als Bundestagskandidat antreten.

Nach der erfolgten Wahl der Kandidaten durch die Kreiswahl- versammlung werden die Libe- ralen direkt im Anschluss auf einem außerordentlichen Kreis- parteitag ihre Delegierten für die Landeswahlversammlungen im November wählen. Die Ver- sammlung ist öffentlich, stimm- berechtigt sind allerdings nur FDP-Mitglieder aus dem Kreis Kleve.

Liberale im Kreis Kleve

nominieren ihre Kandidaten

Hier wird niemand rausgeworfen - die Versammlung ist öffentlich

Prof. Dr. Ralf Klapdor bewirbt sich als Bundestagskandidat für die Kreis Klever Liberalen.

Foto: privat

Den 112. Geburtstag gefeiert

Buntes Programm mit Vorführungen beim Tag der offenen Tür des Löschzugs Twisteden

TWISTEDEN. Der Löschzug Twisteden der Feuerwehr Ke- velaer feierte seinen 112. Ge- burtstag unlängst mit einem großen Tag der offenen Tür. Die Kameraden hatten ein buntes Rahmenprogramm auf die Bei- ne gestellt, um den Besuchern einen genauen Einblick in den Feuerwehralltag zu ermögli- chen.

Für die Kinder gab es diverse Spielmöglichkeiten und auch das Können am Feuerlöscher oder dem Feuerwehrschlauch wurde unter Beweis gestellt.

Ein Highlight an diesem Tag war die Vorführung einer tech- nischen Hilfeleistung nach einem Verkehrsunfall. Löschzugführer Matthias Kaenders mimte da- bei einen Unfallbeteiligten und setzte den Notruf ab. Das Ge- spräch mit der Leistelle konnten die Besucher über die Lautspre- cher live mitverfolgen und be- kamen so Tipps zum richtigen Absetzen eines Notrufs. Am Ende des Gesprächs hieß es: „Die Ret- tungskräfte sind unterwegs zu Ihnen, Sie dürfen das Gespräch jetzt beenden.“ Genau in diesem Moment ertönten die Funkmel- deempfänger der Twistedener Feuerwehrmänner, die sich im

Publikum aufhielten. Diese eil- ten sofort zu ihren Spinden im Gerätehaus um sich dort, wie im Realfall auch, in ihre Feuerwehr- ausrüstung zu werfen und das Hilfeleistungslöschfahrzeug zu besetzen. Während Matthias Ka- enders die Besucher über jeden Schritt der Einsatzkräfte infor- mierte, arbeiteten diese den Ein- satz souverän und professionell ab. Hydraulische Geräte und an- deres Werkzeug werden in Win- deseile zum Einsatz gebracht, während parallel ein Löschan- griff aufgebaut wird.

Nach nur kurzer Zeit war das Fahrzeugdach abgeklappt und

die zu rettende Person auf der Krankentrage auf dem Weg in den Rettungswagen. Die Besu- cher honorierten die gelungene Übung mit ausgiebigem Applaus.

Auch während der zweiten Übung des Tages folgten zahl- reiche Besucher gebannt der Mo- deration des Löschzugführers.

Simuliert wurde ein Zimmer- brand, dargestellt durch einen an der Seite einsehbaren und als Wohnzimmer dekorierten See- container. Bei dieser Übung wur- de besonders die Wichtigkeit von Rauchmeldern unterstrichen:

„Wenn ein Zimmer oder gar ei- ne Wohnung brennt, hat man in

den meisten Fällen nur wenige Minuten Zeit, den Brand zu ent- decken und sich in Sicherheit zu bringen“, so Löschzugführer Ka- enders. Genau aus diesem Grund sind Rauchmelder mittlerweile in jedem Haushalt Pflicht. Sie er- kennen ein Feuer schon in seiner Entstehungsphase und warnen mit lautem Piepsen die Bewoh- ner vor der Gefahr.

Die Vorführung konnte es ein- drucksvoll beweisen. Der Raum stand in nur wenigen Minuten im Vollbrand. Zwei Feuerwehr- männer mit Atemschutzgeräten und einem Schlauch im Anschlag zeigten nun, wie in einem solchen Fall vorgegangen wird und wel- che Gefahren zu beachten sind.

Auch diese Übung wurde mit an- haltendem Applaus bedacht.

Unter den vielen weiteren Pro- grammpunkte an diesem Tag durfte auch die Jugendfeuer- wehr ihr Erlerntes präsentieren und zeigte den Zuschauern eine weitere Übung. Zum Abschluss einer gelungenen Veranstaltung ging der Tag der offenen Tür nahtlos in die zweite Auflage der

„Fire Night“ über. Besucher und Feuerwehrleute feierten bis spät in die Nacht hinein den 112-jäh- rigen Löschzug.

Die technische Hilfeleistung nach einem Verkehrsunfall wurde vorgeführt und mit viel Applaus bedacht Foto: Feuerwehr Kevelaer

Stellvertretende Feuerwehrleitung ernannt

Im Rahmen einer kleinen Feier- stunde übergab Bürgermeister Dr. Dominik Pichler (l) kürzlich im Beisein von Wehrleiter Georg Metzelaers (r) den beiden Stadt- brandinspektoren Klaus Geeris-

sen (2. vr) und Heinz Tepest (2.

vl) ihre Ernennungsurkunde zur stellvertretenden Wehrleitung der Freiwilligen Feuerwehr Ke- velaer. Der Rat der Stadt hatte bereits in seiner Sitzung am 30.

April einstimmig beschlossen, die beiden zu stellvertretenden Wehrleitern zu ernennen. Auf- grund noch fehlender Lehrgänge bekleideten Geerissen und Te- pest diese Funktion seither kom-

missarisch. Verbunden mit der Ernennungsurkunde übergab Dr. Pichler als symbolische An- erkennung des ehrenamtlichen Engagements ein kleines Präsent der Stadt Kevelaer. Foto: FF Kevelaer

CDU Kevelaer: In der CDU- Bürgersprechstunde am Sams- tag, 2. Juli, steht Jörg Ambroz, Ratsmitglied für Kevelaer-Mitte, für Fragen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Von 10 bis 12Uhr

ist er unter Telefonnummer 02832/908485 zu erreichen.

SPD Weeze: Im SPD Bürgertreff Weeze nimmt sich am Samstag, 2. Juli, Pia Heine von 10 bis 12 Uhr Zeit, um im SPD Bürgertreff in Weeze, Kevelaerer Straße 2, mit Bürgern bei einer Tasse Kaf-

fee tagespolitische Themen zu diskutieren.

FDP-Sprechstunde: Das Bürger- telefon des FDP–Ortsverband Kevelaer wird am Sonntag, 2. Juli, 10 bis 12 Uhr, von Wilhelm Ge- rats wahrgenommen. Er ist unter Telefon 02832/2149 zu erreichen.

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Julia de Goey; Marielle Dicks;

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Noël Jarling; Ida Jungblut; Hen- rik Jürgens; Marie Kassing; Sarah Kempkes,;Marek Knet; Sophie

Knieriem;Vivien Kühnen; Hen- rik Lange; Jens Liesting; Kai Lü- beck; Eileen Mahr; Nadine Mei- sen; Lena Menne; Dario Metsch;

Rafael Metsch; Max Meyer; Ced- ric Meyer-Piening; Maya Mock;

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stoors; Maximilian Perau; Sophia Reichow; Marcel Rohde; Hendrik Schaffers; Johannes Schatorjé;

Lea Stassen; Anna Tätemeyer;

Carolin Thyssen; Tobias van Ei- ckels; Robin van Oeffelt; Leonie Verheyen; Lea Vermöhlen; Lukas Waerder; Thilo Wälbers; Marie Wellmans; Yannis Weyers, Anna Wheeler; Lefke Winkels und Jo- nas Wolfram.NN-Foto: Gerhard Seybert

Abitur am Kardinal-von-Galen-Gymnasium Kevelaer

WEEZE. Im Rahmen des kultu- rellen Angebotes der Gemeinde Weeze fand auch 2016 in Zu- sammenarbeit mit der Gemein- de Bergen ein grenzüberschrei- tendes Theaterprojekt statt.

Deutsche und niederländische Schüler aus den Gemeinden Weeze (Marienwasser Grund- schule) und Bergen (Basisschool St. Catharina) unter der Leitung des Kinder- und Jugendtheaters

„mini-art“ ein gemeinsames Theaterstück, das sich mit dem Thema „Mobbing“ auseinander setzte.

Kürzlich war das Resultat des diesjährigen einwöchigen Schul- theaterprojektes - in beiden Spra- chen - zu erleben. Die Kinder

ernteten viel Applaus von Eltern, Schulkindern, Politikern und Lehrern für ihre Vorführung. Als Ort für diese Theaterwoche der etwas anderen Art diente erneut die ehemalige „Hees Baaler Schu- le“, jetzt Gruppenhaus Baal, die für eine Woche als deutsch-nie- derländischer Spielort fungierte.

Unter der Leitung von Sjef van der Linden und Crisha Ohler erarbeiteten alle Kinder gemein- sam ein Theaterstück. Es lebte von den Ideen und der Kreati- vität der einzelnen Kinder. Das Projekt wird mit Mitteln des Eu- ropäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und der Gemeinden Weeze und Bergen kofinanziert.

Theaterstück zum Thema Mobbing aufgeführt

Grenzüberschreitendes Projekt für Schüler

Literaturkurs zeigt szenische Collage

KEVELAER. „Es gibt einen Ort wie keinen anderen auf dieser Welt. Es heißt, um dort zu über- leben muss man verrückt sein wie ein Hutmacher. Glücklicherweise bin ich das.“ Mit diesen Worten des Hutmachers aus „Alice in Wonderland“ beginnt die Auf- führung des Literaturkurses der Jahrgangsstufe 01 des Kardinal- von-Galen-Gymnasiums am Donnerstag, 30. Juni, 19.30 Uhr, im Bühnenhaus der Stadt Keve- laer. Die Schüler haben eine sze- nische Collage zum Thema Ver- rückt? Verrückt. Verrückt‘ ent- worfen, die sowohl Tanzszenen als auch eine Einwortszene, Mo- nologe und kleine Theaterstücke beinhaltet. Alle Szenen sind von den Schülern selbst geschrieben bzw. choreographiert.

Plätze frei für Andernach-Fahrt

KEVELAER. Die Kolpingsfami- lie Kevelaer fährt am Samstag, 24. September, nach Andernach.

Abfahrt ab Kevelaer-Markt nach Andernach ist um 8.30 Uhr. Die Ankunft in Andernach ist gegen 11.15 Uhr. Für die Fahrt sind noch einige Plätze frei. Wer Inte- resse hat melde sich bitte bis 29.

Juni bei Karin Koppers, Telefon 02832/6308.

Öffnungszeiten der Bücherei:

Zu Beginn der Sommerferien bleibt die Petrus-Canisius-Bü- cherei am Luxemburger Platz in Kevelaer vom 11. bis zum 31.

Juli geschlossen. Während der restlichen Ferienzeit öffnet die Ausleihe nur an den drei Monta-

gen 1. August, 8. August und 15.

August jeweils von 15 bis 17 Uhr.

Ab dem 22. August gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten:

Montag, Dienstag, Mittwoch und Samstag von 15 bis 17 Uhr, an Donnerstagen von 15 bis 19 Uhr.

Mehr Informationen unter der Adresse www.buecherei-kevelaer.

de im Internet.

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KURZ & KNAPP

Mittwoch 29. Juni 2016 niEDERRhEin nAchRichtEn

04

BEDBURG-HAU. Geht es um große Namen? Wie wär‘s mit Georg Baselitz, Joseph Beuys, Jörg Immendorff, Alex Katz, Gerhard Richter, Andy Warhol?

Die Herren sind allesamt in der neuen Ausstellung im Museum Schloss Moyland vertreten. Bis zum 23. Oktober heißt es in Vorburg, Schloss und Garten:

„Lasst Blumen sprechen.“

Lasst Blumen sprechen war einstmals der Slogan von Fleu- rop. (Wir erinnern uns: Fleurop verschickt Blumen. Floristik als Telegramm.) Beuys adaptierte den Spruch für ein Multiple und die Moyländer bepflanzen mit dem Zitat ihren Museumssom- mer. „Lasst Blumen sprechen“

könnte ein Renner werden, denn es geht leichtfüßig zu, bunt und heiter. „Die Ausstellung umfasst Werke der Malerei, sowie Grafi- ken, Skulpturen, Installationen und ausgewählte Positionen der zeitgenössischen Fotografie“, heißt es in der hauseigenen Be- schreibung. Neben Werken, die es längst vor der Ausstellung gab, sind bei „Lasst Blumen sprechen“

aber auch Arbeiten zu sehen, die speziell für die Ausstellung kon- zipiert wurden. „Lasst Blumen sprechen“ zeigt 39 Künstler mit insgesamt 75 Arbeiten, die nicht nur in der Vorburg sondern auch im Schloss (rechtes Unterge- schoss)und im Garten zu sehen sind. „Lasst Blumen sprechen“

versprüht jene sommerhaftfarb- liche Leichtigkeit, mit der sich punkten lässt und in der auch der Hausheilige, Beuys, mirnichts- dirnichts alles Erdenschwere ver- liert. Natürlich – Unkenrufe gibt es immer: Warum die Blumen im Museum anstaunen, wenn sie draußen Teil der Wirklichkeit sind und – im Gegensatz zum gemalten Exemplar – auch noch Duft verbreiten? Kunst holt ab und an den Alltag ins Bewusst- sein – manchmal, um ihn zu

geißeln, manchmal, um ihn zu feiern, denn das mit der Zeit zur Alltäglichkeit Erstarrte, spielt oft nur Nebenrolle, wo Hauptrollen vorgesehen sind.

„Lasst Blumen sprechen“

macht Blumen nicht schöner als sie sind, aber die Ausstellung stif- tet neue Zusammenhänge und Sichtweisen. Der Hausvorteil in Moyland: Tür auf, rein in die Natur. Original und Kunst halten sich zum direkten Vergleich be- reit. Die Natur, auch das „lernt“

man in der Ausstellung, bleibt sich treu – aber unsere Perspek- tive ändert sich. Eine Blume von Warhol ist anders als eine Blume von Richter. Es gibt einiges zu entdecken – zum Beispiel die Ar- beiten von Maria Maier aus der Serie Naturkreislauf oder Vera Lossaus „Mille Fleures“. „Lasst Blumen sprechen“ macht ir- gendwie weitstreckig gute Laune und Lust auf Dialog. Dass Kunst manchmal auch „leicht“ sein

kann, demonstrierten Kinder der Karl-Leisner Grundschule, denn sie hatten die Aufgabe, ei- ne Installation von Ottmar Hörl auf dem Rasen des Kutschenron- dells aufzubauen. 100 Rosenkel- che – rot und schwarz und aus Kunststoff – hocken im Grünen und sind das erste „Hallo“ der Ausstellung, die im Inneren der Vorburg zu einem wunderbaren Irrgarten wird, der hinter jeder Biegung neues Bunt auftauchen lässt.

Eben das macht Spaß – quasi im Vorübergehen kann man sich Gedanken über Stillleben ma- chen und eben darüber, wie die Blumen bleiben und die Sicht sich ändert. Vielleicht statt Blu- mengruß per Fleurop mal eine Eintrittskarte verschenken. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 23. Oktober. Sehr se- henswert ist auch der Katalog zur Ausstellung (Preis: 29 Euro).

Heiner Frost Gerhard Richter: Blume, 1977.

Wenn die Blumen sprechen

Moylands Sommerausstellung stellt die Blumen ins Zentrum

Glenn Miller: Eine Legende lebt

Sommermusik am 13. Juli in Xanten. Die nn sprachen mit will Salden, Leiter des orchesters

XANTEN. Wenn das Glenn Miller Orchestra directed by Will Salden mit dem neuen Programm „It’s Glenn Miller Time“ aufwartet, dann wird der Xantener Ostwall zum Swing- Tempel und bringt das Lebens- gefühl der 30/40er Jahre zurück.

In diesen Jahren entstand einer der weltoffensten, unbeschwer- testen und mitreißendsten Mu- sikstile aller Zeiten: der Swing.

In The Mood, Pennsylvania 6-5000, String of Pearls, Moon- light Serenade - alle Welthits des berühmten Orchesters stehen am Mittwoch, 13. Juli auf dem Programm der Sommermusik.

Mit Will Salden, dem Leiter des Glenn Miller Orchestra, spra- chen die NN über das Konzept der Band.

Wie wird man Leiter und Diri- gent des Glenn Miller Orchestra?

Salden: Ich hatte erst in einer Big Band als Pianist gearbeitet, dann aber bald ein eigenes Or- chester gegründet. Schon damals habe ich mich intensiv mit Glenn Miller und seiner Musik befasst, und war von Anfang an faszi- niert. Später erhielt ich dann von der Glenn Miller Productions Inc. den Auftrag, mit meiner Band das Glenn Miller Orchestra in Europa und Teilen Asiens zu vertreten.

Schließlich wurden wir dann als Glenn Miller Orchestra für diesen Teil der Welt engagiert. Es ist ja so, dass die Band nach dem Tod von Glenn Miller weiter exi- stiert hat. Und schon zur Zeit, als er noch lebte, war die wirtschaft- liche Seite des Orchesters sehr professionell organisiert. Und da diese Musik weltweit gern gehört und geliebt wird, wurde das Gan- ze von der Glenn Miller Founda-

tion neu organisiert und aufge- teilt. Ein Orchester macht bei- spielsweise Live-Auftritte in den USA, und ein anderes im Fernen Osten. Wir sind das Glenn Miller Orchestra für Europa und Teile Asiens. Diese Aufteilung macht auch Sinn: Ein einzelnes Orche- ster wäre gar nicht in der Lage, die große Nachfrage nach Live- Auftritten zu bewältigen.

Was ist aus Ihrer Sicht das Be- sondere am Glenn Miller Orche- stra?

Salden: Nun ja, ein entschei- dender Punkt ist aus meiner Sicht: Wir sind keine Tanzband, sondern ein Konzertorchester.

Wir stehen auf großen Bühnen in weltbekannten Häusern in Frankfurt, München, Tel Aviv oder Moskau. Und die Fans hö- ren uns sehr genau zu. Musika- lische Qualität und die Authen- tizität unserer Interpretation sind sehr wichtig. Wir spielen

auf einem technisch sehr hohen Niveau und werden dabei immer besser.

Wie würden Sie Ihre Musiker charakterisieren?

Salden: Wie gesagt: Sie sind technisch und musikalisch ein- fach sehr gut. Bei uns reicht es allerdings nicht, ein guter Musi- ker zu sein. Man muss auch ein wirklicher Profi sein.

Wie soll man das verstehen?

Salden: Eine Tournee, wie wir sie auch dieses Jahr wieder ma- chen, ist sehr anstrengend und nervenaufreibend. Wir haben an die 140 Auftritte im Jahr und sind in Europa, in Teilen Asiens und im Mittleren Osten dauernd unterwegs: In Bussen, Zügen, Flugzeugen und wir übernachten in Hotels. Im letzten Jahr war es manchmal so, dass wir zwischen den Auftritten im Flugzeug ge- schlafen haben. Was ich damit sagen will: Sie brauchen echte

Profis, die auf der Bühne alles geben, aber auch den Strapazen der Tournee gewachsen sind und sich in Stress-Situationen, die es bei uns immer wieder gibt, nicht an die Gurgel gehen. Kurz: Was wir machen, ist wirklich ein an- spruchsvoller Job.

Wir haben nun einiges über die Band und die Musik erfah- ren. Wenden wir uns jetzt doch einmal der anderen Seite zu, dem Publikum: Wie würden Sie das be- schreiben?

Salden: Zunächst einmal: Wir haben Fans aller Altersstufen, wobei das von Land zu Land va- riiert. In Deutschland und Hol- land ist das Publikum eher älter, in Russland und Israel ist es um rund eine Generation jünger.

Gibt es eine Erklärung dafür?

Salden: Ich denke, in Westeu- ropa haben die älteren Fans die Musik von Glenn Miller noch direkt erlebt. Der Swing ist, wenn Sie so wollen, die Musik ihrer Ju- gend.

In anderen Ländern gibt es vielleicht eine Art Nachholbe- darf: Glenn Miller und seine Musik repräsentieren hier einen Lebensstil, der mit Lebenslust, Spontanität und Individualität verbunden wird. Über solche Unterschiede darf man aber nicht die Gemeinsamkeiten ver- gessen: Die Stimmung und At- mosphäre in unseren Konzerten sind einfach großartig. Für uns als Musiker ist es immer wieder faszinierend, wie das Publikum auf die Musik eingeht und uns die Emotionen zurückgibt.

Informationen gibt es unter der Adresse www.sommermusik- xanten.de, Eintrittskarten sind online unter: www.vp-konzerte.

de erhältlich.

Will Salden ist der Leiter des Glenn Miller Orchestra.

nn-Foto: Veranstalter

Das Theaterstück „Ein Mensch vor dem Gericht der Tiere“ führten die Mitglieder der Theater-Ar- beitsgemeinschaft der sechsten Klassen des Kardinal-von-Galen-Gymnasiums Kevelaer auf. Auf der Ba- sis eines Textes von Helen Gori entwickelten sie selbst geschriebene Szenen. Darin zeigten die Tiere ihre

„menschliche“ Seite und stellten ihr künstlerisches Talent mit Musik und Tanz unter Beweis.

nn-Foto: Gerhard Seybert

Zur 100-Besen-Aktion trafen sich freiwillig viele Kervenheimer Bürger. Gemeinsam räumten sie Unrat fort und verschönerten so das Ortsbild. Nach Ende der Saubermachaktion trafen sich die Helfer auf Einla- dung des Heimatvereins zu Würstchen und kalten Getränken. nn-Foto: Gerhard Seybert

Sängerfrühstück mit Unterhaltung

WEEZE. Zum siebten Mal lädt der Männergesangverein (MGV) Weeze am Sonntag, 10. Juli, 9 Uhr, zum Sängerfrühstück in Weeze mit musikalischer Unter- malung vor der alten Schmiede, Wasserstraße 7, in Weeze ein. Die Teilnahme kostet acht Euro. Als Gäste werden die Mixed Voices, der MGV Eintracht Materborn und die Chorgemeinschaft Lüt- tingen mit dabei sein.

Tanztee mit Live-Musik

KEVELAER. Zum Tanztee mit Live-Musik in Kooperation mit dem Kneipp-Verein Gelder- land lädt die Gaststätte Gelder Dyck, Gelderner Str. 43, auch im Sommer ein. Für Sonntag, 3.

Juli, ab 15 Uhr (Einlass 14 Uhr) verspricht der Alleinunterhalter

„Johannes“ mit Live-Musik ei- nen abwechslungsreichen Nach- mittag.

Die nächsten Termine für den Tanztee sind am Sonntag, 17. Juli, 7. August und 14. August, jeweils ab 15 Uhr. Nähere Informatio- nen zum Angebot des Kneipp- Vereins unter www.kneippver- ein-gelderland.de.

Mittwoch 29. Juni 2016 niEDERRhEin nAchRichtEn

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„Kommunen brauchen mehr Unterstützung und eine entsprechende Finanzausstattung“

nRw-Landräte-Konferenz tagte in Berlin – Forderung nach fairem Ausgleich der Kosten

KREIS KLEVE. Bei der jüngsten Konferenz der NRW-Landräte in Berlin stand die faire Ver- teilung der Kostenlast für die Integration der Flüchtlinge im Mittelpunkt der Gespräche.

Bei diesen jährlich stattfin- denden Treffen werden kom- munalrelevante Themen mit Bundespolitikern erörtert. Im Bundesinnenministerium und dem Bundeskanzleramt fanden

beispielsweise Treffen mit Kanz- leramtsminister Peter Altmaier, mit Bundesinnenminister Tho- mas de Maizière, mit der Bun- desarbeits- und Bundessozial- ministerin Andrea Nahles sowie mit dem Staatssekretär im Bun- desfinanzministerium, Werner Gatzer, statt.

Weitere Gesprächspartner wa- ren die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Bun-

destag, Katrin Göring-Eckardt, und der Parlamentarische Staats- sekretär beim Bundesinnenmi- nister, Dr. Günter Krings. „Die Kommunen leisten den Großteil der Integrationsarbeit. Sie brau- chen mehr Unterstützung und eine entsprechende Finanzaus- stattung“, so Landrat Wolfgang Spreen.

Der Landkreistag NRW be- grüßt prinzipiell das von der

Großen Koalition geplante Inte- grationsgesetz, wies aber nach- drücklich auf die hohen Kosten in den Kommunen hin. Integra- tion mit Bildung, mit der Vorbe- reitung auf Ausbildung oder den Arbeitsmarkt und die Lösung der Alltagsfragen vor Ort ver- ursachen hohe Kosten. Spreen:

„Sowohl die Kreise als auch die Städte und Gemeinden brauchen hierbei mehr finanzielle Hilfe.

Die NRW-Landräte forderten bei ihrer Konferenz in Berlin ein Ausgleich der Integrationskosten für

Flüchtlinge. Foto: Landkreistag

MITTWOCH 29. JUNI 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Beim Vogelschießen der St. Se- bastianus Bruderschaft 1678 e.V.

Winnekendonk kämpften die Schützenschwestern und Schüt- zenbrüder um die Königswürde.

Den Kopf des Vogels schoss Die- ter Frerix mit dem 23. Schuss ab. Den rechten Flügel und lin- ken Flügel rupfte Wilfried Plu- ciennik mit dem 63. und 159.

Schuss dem Vogel vom Leib. Den Schwanz holte sich Frank Berretz mit dem 194. Schuss. Während es beim Preisschiessen zügig ging, stockte es am Anfang beim Königsschiessen. Nachdem der Vogel mit weiteren 31 Schüssen bearbeitet wurde, konnte sich der Leutnant der St. Sebastianus Bruderschaft Karl-Heinz (Ben)

Fischer mit dem 225 Schuss zum König krönen. Er nahm sein Frau Therese zur Königin und als Mi- nisterpaar Annegret und Oberst Frank Berretz. Sechster Klotz- könig der Bruderschaft wurde Gerd Eyckmann, Schiessmeister der Bruderschaft, mit dem 218.

Schuss.

Foto: privat

Neuer König in Winnekendonk

Der Heimatverein Ons Derp Winnekendonk e.V. hatte wir zur Jahreshauptversammlung einge- laden. Zwei Vorstandsmitglieder hatten ihre Rücktritte erklärt und so waren außerordentlich Wahlen notwendig. Norbert He- istrüvers hat als erster Vorsitzen- der und Rainer Verhülsdonk als Beisitzer gaben ihre Ämter aus persönlichen Gründen auf.

Daraufhin wurde der bisherige Kassenwart des Vereins Gerd

Ophey wurde zum ersten Vor- sitzenden gewählt. Kristina La- mers verjüngt den Vorstand und wird das Amt der Kassenwartin übernehmen. Ulrich Völlings ist als weiterer Beisitzer in den Vor- stand aufgenommen worden.

Die Wahlen erfolgten einstim- mig.

Dem Antrag des Vorstandes, Norbert Heistrüvers zum Eh- renvorsitzenden und Hansgerd Kronenberg zum Ehrenmitglied

zu wählen, folgte die Mitglieder- versammlung einstimmig. Die Ehrungen der Betroffenen sollen im Rahmen der Jubiläumsfeier am 20. August stattfinden.

Zum neuen Vorstand des Hei- matvereins Ons Derp Winne- kendonk gehören nun als Vorsit- zender Gerd Ophey, als stellver- tretender Vorsitzender Hansgerd Kronenberg, als Geschäftsführer Gerd Liedtke, als Kassenwartin Kristina Lamers, als Beisitzer

Peter Siebers, Bernhard Loh- mann, Uli Völlings, Heinz Aben, Josef Terhoeven-Urselmann und Renate Vogel. Das Bild zeigt von links: Heinz Aben, Kristina Lamers,Ulrich Völlings Hans- gerd Kronenberg, Gerd Ophey, Norbert Heistrüvers, Berhard Lohmann und Josef Terhoeven- Urselmann die übrigen Vor- standsmitglieder fehlten ent- schuldigt. Foto: privat

Heimatverein Ons Derp wählte neuen Vorsitzenden

KEVELAER. Die 1. Mannschaft des Schachclub Kevelaer hatte nach dem verlorenen Abstiegs- duell gegen Uedem, am letzten Spieltag der Verbandsliga in Kleve anzutreten. Die Klever konnten sich sogar vor diesem Spieltag bei entsprechendem positiven Verlauf Hoffnungen auf einen Aufstieg machen, während für die Marienstäd- ter die Ausgangslage vor dieser Auseinandersetzung eindeutig war.

Sie lagen punktgleich mit den Lokal Matadoren aus Uedem auf dem letzten Platz, hatten aber die schlechtere Brettpunktzahl auf- zuweisen( ähnlich wie beim Fuß- ball das Torverhältnis), so dass bei einer Niederlage der Abstieg aus der Verbandsliga besiegelt war. Es galt also für die Kevela- erer zu punkten und darauf zu hoffen, dass die Uedemer gegen die ebenfalls noch gefährdete Mannschaft aus Wermelskirchen nicht gewinnen. Gegen die starke Mannschaft aus Kleve, die in Bestbesetzung antraten, zeigten die Marienstädter ohne ihr Spit- zenbrett Herbert Dohmes, der krankheitsbedingt ausfiel und

durch David Tuinenburg ersetzt wurde, eine sehr gute konzen- trierte Leistung. Michael Mau- bach an Brett 4 brachte die 1.

Mannschaft des Schachclub Ke- velaer durch eine Mattkombi- nation früh in Führung. Richard Valenta an Brett 7 fügte diesem Erfolg einen weiteren Sieg hinzu, nachdem sein Gegner in schlech- terer Stellung und sichtlich ge- nervt eine Figur einstellt und aufgab. Diese 2:0 Führung war kein Ruhekissen, musste doch Wilfried Fiederling an Brett 3 die Überlegenheit seines Geg- ners in einem einseitigem Tur- mendspiel ebenso anerkennen wie Peter Drißen an Brett 5, der in aussichtsloser Stellung aufgab.

Mannschaftsführer Hans- Dieter Moll konnte ebenso wie Peter Supplieth ein leistungsgerechtes Remis erzielen, so dass bei einem Spielstand von 3:3 lediglich Hans Werner Vonk an Brett 1 und Da- vid Tuinenburg an Brett 8 die Auseinandersetzung entschei- den konnten. Hans Werner Vonk musste sich fast während der ge- samten Partie dem Angriffsdruck seines Gegenüber zur Wehr setzen, um dann nach fast fünf

Stunden Spielzeit aufzugeben.

Nun hatte David Tuinenburg die große Aufgabe, gewinnen zu müssen, um mit einem 4:4 Endergebnis die Minimalchance auf den Klassenerhalt wahren zu können. Tuinenburg hatte im Endspiel nicht unbedingt eine Siegstellung, zeigte wieder seine große Nervenstärke, verbesserte seine Position Zug um Zug und gewann. Dieser Sieg und das da- mit verbundene 4:4 gegen Kleve sollte sich als überlebenswichtig erweisen, denn die Konkurrenten aus Uedem patzten und verloren ihren Kampf gegen Wermelskir- chen. Damit rutschte Kevelaer in der Abschlusstabelle auf den 09.

Platz, der zum Klassenerhalt rei- chen kann. Ob dies der Fall sein wird oder ob die Marienstädter noch einen Entscheidungskampf mit dem Vorletzten aus der an- deren Verbandsliga um den Klassenerhalt bestreiten müssen, wird sich erst erweisen, wenn alle Spieltage in den oberen Klassen abgeschlossen sind. Erst wenn die Abstiegsfrage dort geklärt ist, kann auch über die Zusammen- setzung der neuen Verbandsligen entschieden werden.

Erste Schachmannschaft erreichte vorletzten Platz

Schachclub Kevelaer konnte den direkten Abstieg vermeiden

Die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft 1622 Kervenheim-Kervendonk richtete das diesjäh- rige Schützenfest des Bezirksverbandes Kevelaer im Bund Historischer Deutscher Schützenbruderschaften aus. Dem Bezirksverband Kevelaer sind 21 Schützenbruderschaften -und Gilden angeschlossen. Zum Fest wurden darum rund 400 Schützen erwartet. Das Fest begann mit einer Messe, an die sich ein Festumzug anschloss. Auf dem Sportplatz begannen danach die Fahnenschwenk- und die Schießwettbewerbe. Mit einem eigenen Programm war für die Unterhaltung der Kinder und Jugendlichen gesorgt.

NN-Fotos (2): Gerhard Seybert

Wanderung: Der Kneipp-Verein Gelderland lädt zu einer Wande- rung am Samstag, 9. Juli, 13.30 Uhr, ein. Vom Parkplatz der Stadtverwaltung Geldern geht es in Fahrgemeinschaften nach Ker- ken zum Parkplatz der Tierklinik in Rahm, Slümerstr. 3,

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KURZ & KNAPP

Gruppenhelferausbildung: In vielen Vereinen im Kreis Kleve sind jugendliche Helfer, die die Übungsleiter und Trainer bei der Durchführung der Sportstunden unterstützen, im Einsatz. Eine Möglichkeit, die Jugendlichen in ihrer Tätigkeit zu festigen und sie für die sportliche und außer- sportliche Vereinsarbeit zu schu- len ist die Gruppenhelferausbil- dung der Sportjugend im Kreis-

SportBund Kleve. Die Ausbil- dung besteht aus zwei Modulen, der Gruppenhelfer I- sowie der Gruppenhelfer II-Ausbildung, die nur in dieser Reihenfolge besucht werden können, da sie inhaltlich aufeinander aufbauen.

Die Gruppenhelfer I-Ausbildung für Jugendliche im Alter von 13- 17 Jahren findet vom 8. bis 12.

Oktober im Sport- und Erlebnis- dorf Hinsbeck statt. Die Gebühr beträgt 115 Euro (inklusive vier Übernachtungen, Vollpension

und Lehrgangsmaterialien.

Die Gruppenhelfer II-Ausbil- dung für Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren findet vom 17. bis 21. Oktober in der Jugend- herberge Xanten statt. Die Ge- bühr beträgt 115 Euro (inklusive vier Übernachtungen, Vollpensi- on und Lehrgangsmaterialien).

Informationen und Anmeldung beim KreisSportBund Kleve, Te- lefon 02832/98646, E-Mail: in- fo@ksb-kleve.de, Internet: www.

ksb-kleve.de.

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KURZ & KNAPP

Sommerparty auf der Baersdonk

BAERSDONK. Die St. Michae- lis-Schützenbruderschaft und die Feuerwehr Baersdonk laden zur großen Baersdonker Sommer- nachtsparty unter‘m Fallschirm am Samstag, 2. Juli, ab 18 Uhr ein. Der Eintritt ist frei und ne- ben der „Happy Hour“ von 20 bis 21 Uhr warten weitere Highlights auf die Besucher. So zum Beispiel das große „Looping Louie“-Tur- nier ab 18.30 Uhr oder „Daniels Sektbar“. Ebenso wird für das leibliche Wohl in flüssiger aber auch in fester Form mit frisch Gegrilltem gesorgt sein. Auch für die kleinen Besucher werden etliche Spielmöglichkeiten be- reitstehen. Für Partylaune wird

„DJ Porre“ sorgen und auch das EM-Viertelfinale muss niemand verpassen.

Am Montag 4. Juli werden die beiden Baersdonker Vereine ihre Kirmes ab 18 Uhr mit einem Got- tesdienst und anschließendem Grillabend ausklingen lassen.

Beide Veranstaltungen finden am Baersdonker Feuerwehrhaus statt. Zur diesjährigen Kirmes sind alle Baersdonker, Freunde und Bekannte der Baersdonk so- wie die Mitglieder der befreun- deten Bruderschaften und Ver- eine herzlich willkommen.

MITTWOCH 29. JUNI 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Schöne Kirmestage wünscht allen Winnekendonkern und Gästen

WINNEKENDONK. „Musik- verein(t) Winnekendonk“ lautet das diesjährige Kirmesmotto in Winnekendonk. Festgebender Verein ist der Musikverein Win- nekendonk, der in diesem Jahr sein 85jähriges Bestehen feiert.

Der Musikverein schloss sich 1949 den Geselligen Vereinen Winnekendonk an und ist seit- dem ein wichtiger Partner im Vereinsleben.

Mit Wolfgang Hebben als Fest- kettenträger und Sonja Blenkers als seiner Adjutantin fiel die Wahl auf zwei verdiente Mitglieder des Musikvereins.

Das Kirmesprogramm:

Die Winnekendonker Kirmes beginnt am Freitag, 1. Juli, mit dem Fassanstich vor dem Kir- meszelt. Kevelaers Bürgermei- ster Dr. Dominik Pichler zapft die attraktiveste Biersorte, die es gibt: Freibier. Das Programm im Detail:

Freitag, 1. Juli

Die Winnendonker Kirmes beginnt um 17 Uhr, mit dem Fassanstich vor dem Kirmeszelt.

Ab 18 Uhr setzt sich der große Schützenumzug mit Musik zur Residenz des Schützenkönigs am Alten Markt in Bewegung. Der Zug nimmt folgende Strecke:

Kirmeszelt, Neuer Markt, Feld- straße, Heiligenweg, Marktstra- ße, Alter Markt, Königsresidenz, Marktstraße, Hauptstraße, Ab- holen der Gastvereine, Haupt- straße, Marktstraße, Niersstra- ße, Heiligenweg, Blumenstraße, Eichendorffstraße, Grüner Weg, Kerpenkath, Maria-Gilles-Stra- ße, Gartenstraße, Heiligenweg,

Neuer Markt, Kirmeszelt). Um 19.30 Uhr beginnt im Festzelt der Königsgalaball der St. Sebasti- anus-Schützbruderschaft. Viele Gastvereine aus der Umgebung haben ihre Teilnahme zugesagt.

Samstag, 2. Juli

Ab 20 Uhr gibt es bei der Kir- mesparty Musik und Stimmung im Festzelt mit „Kings for a Day“.

Zwischen den Live-Musikblö- cken spielt die „Dance Sensati- on“, eine mobile Diskothek. Der Kartenverkauf hat bereits be- gonnen. Die Mitglieder des Mu- sikvereins gehen von Tür zu Tür und bieten neben Losen, die man für die Tombola am Sonntag er- werben kann, bereits im Vorfeld Eintrittskarten zum Preis von acht Euro an.

Sonntag, 3. Juli.

Am Kirmessonntag steht um 11 Uhr der Sternmarsch des Mu- sikvereins und der eingeladener Musikkapellen zum Kirmesplatz auf dem Programm. Ab 12 Uhr schließt sich der Frühschoppen an. Der Musikverein Langenalb gestaltet ihn als Gastverein ge- meinsam mit dem festgebenden Verein, dem Musikverein Win- nekendonk. Eingebettet in diese Veranstaltung ist die Hauptzie- hung der großen Tombola. Die Kinder werden von Mäc, dem Clown, unterhalten. Sie können sich außerdem ihre Gesichter schminken lassen.

Montag, 4. Juli.

Der Hauptfesttag fängt um 6 Uhr in der Frühe mit dem tradi- tionellen Wecken an. Um 15.30 Uhr treffen sich die Mitglieder der Vereine zum dökumenischen

Gottesdienst in der St. Urbanus Pfarrkirche. Im Anschluss treten die Vereine auf dem Alten Markt an und ziehen zum Bürgerpark.

Dort wird um 16.30 Uhr die Fest- kette an Wolfgang Hebben und seine Adjutantin Sonja Blenkers überreicht. Der folgende Festum- zug führt zunächst zur Kranz- niederlegung und zum Fahnen- schwenken am Ehrenmal. Der Großer Kirmesumzug nimmt folgenden Weg: Ehrenmal, Sons- becker Straße, Hauptstraße, Ker- venheimer Straße, Plockhorst- weg, Büllhorstweg, In de Berken, Tichelweg, Klosbremm, Tichel- weg, Wissener Weg, Heiligenweg, Neuer Markt, Kirmeszelt. Dort besteht Gelegenheit zur Gratula- tion. Anschließend laden die Ge- selligen Vereine Winnekendonk zu ihrem Kirmesgalaball mit Tanz ein.

Dienstag, 5. Juli.

Am letzten Kirmestag öffnet um 14 Uhr das Kirmescafé der St. Sebastianus Schützenbruder- schaft im Zelt. Dort gibt es Kaf- fee und Kuchen, die Möglichkeit, Bingo zu spielen, sowie Musik der Band „Attacke“. Weiter im Programm geht es um 18 Uhr.

Dann treffen sich Offizielle und Würdenträger am Kirmeszelt, um ein letztes Mal Festketten- träger und Adjutantin mit Musik abzuholen. Begleitet wird dieser Umzug zur Öffentlichen Begeg- nungsstätte von der Kirmespup- pe. Nach Rückgabe der Festkette endet die Winnekendonker Kir- mes 2016 an der zur Gaststätte

„Zur Brücke“ mit dem Verbren- nen der Kirmespuppe.

Musikverein(t) Winnekendonk

Wolfgang Hebben trägt die Festkette - Kirmes geht vom 1. bis 5. Juli

Sie geben ihre Bestes, damit die Winnekendonker Kirmes ein schönes Dorffest wird: Adjutantin Sonja Blenkers, Festkettenträger, Wolfgang Hebben mit Ehefrau Steffi sowie die Mitglieder des Throns The- rese und Ben Fischer sowie Annegret und Frank Berretz (v.l.). NN-Foto: Gerhard Seybert

Königsgalaball: Wie vor zwei Jahren wird am Freitag, 1. Juli, auf dem Alten Markt der Win- nekendonker König abgeholt.

Dieses Mal haben die Akteure getauscht: Königspaar besteht aus Ben Fischer mit Ehefrau Therese und das Ministerpaar aus Frank Berretz mit Annegret.

Das Prinzenpaar Aaron Scholz mit Johanna Cladder und der Adjutant Johannes Schink mit

Finnja Laufkötter komplettieren das Bild. Die St. Sebastianus Bru- derschaft eröffnet mit Kevelaers Bürgermeister Dr. Dominik Pi- chler um 17 Uhr die Kirmes mit dem Fassanstich und holt den König um 18 Uhr an seiner Resi- denz neben der Urbanus Kirche ab. Anschließend erfolgt der Um- zug mit 300 Teilnehmern durchs Dorf, vorbei am Prinzenhaus, zum Festzelt auf dem Neuen Markt. Dort wird ab 19 Uhr der Königsgalaball mit befreundeten

Bruderschaften und Gästen aus Winnekendonk und Umgebung gefeiert. Der König ist froh, nach überstandener schwerer Krank- heit besonders, dieses Fest feiern zu können. Ben Fischer: „Da ich in der Sebastianus-Bruderschaft Winnekendonk und Kevelaer ak- tiv bin, freut es mich umso mehr, dass beide Bruderschaften beim Schmücken der Residenz mitge- holfen haben. Hier zeigt sich der Schützengedanke von Glaube, Sitte und besonders von Heimat“.



KURZ & KNAPP