47. WOCHE
G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T
MITTWOCH 20. NOVEMBER 2019Ein eigenes Fahrzeug für die Kinderfeuerwehr in Rheurdt
Jugendfeuerwehrabteilungen feiern gleich mehrere Jubiläen in diesem Jahr. Seite 2
Zum ersten Mal präsentiert die GKG ein Dreigestirn im Straelener Karneval
Prinz Schrödel I, Jungfrau Lombine und Bauer Schurti feierlich proklamiert. Seite 11
Blick hinter die Kulissen von „Supernova“, der neuen Holiday on Ice-Produktion
Weltpremiere ist am 27. November im
Eissport- und Eventpark Grefrath. Seite 20
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Bürgermeister Brüx lädt zum Bürgerdialog ein
Der Issumer Bürgermeister Cle- mens Brüx lädt am Dienstag, 26.
November, von 17 bis 18.30 Uhr in die Gaststätte „Alte Post“ zu einem Bürgerdialog ein, um Fra- gen rund um die Gemeinde zu beantworten. Besonders wichtig ist es ihm, in einem zwanglosen Gespräch zu erfahren, wo den Bürgern der Schuh drückt.
POLITIK �������������
Gründungsversammlung WählerInitiative Rheurdt
Auf dem Bürgertreffen Anfang November in Rheurdt wurde die Gründung der WählerIni- tiative Rheurdt, kurz W.I.R., beschlossen. Die Gründungsver- sammlung findet am Montag, 25. November, um 19 Uhr, in der Gaststätte „Zur Linde“ in Scha- ephuysen, Hauptstraße 22, statt.
Die Tagesordnung sieht nach den Grußworten die Durchführung der Regularien, wie Beschluss- fassungen und Wahlen, vor. Alle interessierten Bürger sind einge- laden daran teilzunehmen und so die Wählerinitiative auf eine breite Basis zu stellen.
Auch während des Winterevents
„Heiß auf Eis“ ist der Gelderner Wochenmarkt weiterhin für seine Kunden da. Seit gestern bis Dienstag, 17. Dezember, räumt der Wochenmarkt das Feld für
„Heiß auf Eis“. Die Besucher finden ihre Händler in diesem Zeitraum zu den üblichen Zeiten nicht weit entfernt. Vom Drachenbrunnen bis zur Heilig- Geist-Gasse sind alle Stände, die es dienstags (7 bis 13 Uhr) und freitags (7 bis 14 Uhr) auf dem Markt gibt, vorhanden.
Die Händler bitten alle Kunden um Verständnis und ein wenig Geduld beim Markt-Einkauf.
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Gelderner Wochenmarkt findet wie gewohnt statt
Nicht länger in gleiche Beziehungsfallen tappen
Neues gruppentherapeutisches Angebot der Frauenberatungsstelle Impuls – Start ist am 14. Januar 2020
KREIS KLEVE. Mit einem neu- en Format startet die Frauenbe- ratungsstelle Impuls ins nächste Jahr: „Beziehungen gestalten“, so lautet der Titel der neun Kursa- bende, die von Maria Peeters geleitet werden. Sie ist Diplom- Pädagogin, Systemische Famili- enbetreuerin (DGSF), Fachthe- rapeutin für Essstörungen und Traumaberaterin – und seit vie- len Jahren als Beraterin bei der FBS Impuls tätig.
„Ich habe die Erfahrung ge- macht, dass Beziehungsschwie- rigkeiten fast allen Beratungen hier bei uns zugrunde liegen“, erklärt sie. Dabei will sie den Begriff „Beziehung“ durchaus nicht nur zwischen Ehe- oder Lebenspartnern verstanden wissen. „Es kann beispielsweise auch um das schwierige Ver- hältnis zur Mutter gehen.“ Be- ziehungen, das umfasse im wei- testen Sinne den Umgang mit
bedeutsamen Menschen, mit denen man zu tun habe.
Schlechte Erfahrungen Beziehungsschwierigkeiten hätten oft auch mit schlechten Erfahrungen zu tun, mit unver- arbeiteter Wut, Ärger oder Trau- er: „Das kann man aber nie so rezepthaft sagen“, betont Maria Peeters. Um all diese Aspekte ge- he es. „Die Gruppe ist für Frauen gedacht, die Möglichkeiten ent- wickeln möchten, Beziehungen zu gestalten“, beschreibt Maria Peeters den Ansatz. Gespräche und der Austausch miteinander stünden im Fokus.
„Es braucht natürlich Mut, sich – wenn auch im geschütz- ten Rahmen – hervorzutrauen und etwas von sich zu zeigen“, weiß Maria Peeters, „auf lange Sicht geht es darum, sich und sein Verhalten besser kennen- zulernen, sich selber ,auf die
Schliche‘ zu kommen und sich darüber klar zu werden, wo die eigenen Anteile an Konflikten liegen und was man besser ma- chen kann.“
Wichtig: Das Ganze geht da- bei in Richtung positive Ent- wicklung und Lebensfreude.
„Das kann bedeuten, sich da- rüber klar zu werden, was man bei Beziehungen jetzt schon gut macht und was einem Freude bringt.“ Der Wunsch nach mehr Lebensfreude und einer gelin- genden Partnerschaft könne da- bei beflügelnd sein.
Unterstützung der Gruppe Mit der Unterstützung der Gruppe sollen neue Formen des Miteinanders erarbeitet und erprobt werden. Die Themen bringen die Frauen ein, Ma- ria Peeters wird die Gespräche kons truktiv begleiten. „Es ist quasi ein Testballon, ich möchte
sehen, ob dieses Angebot attrak- tiv für Frauen ist“, sagt Maria Peeters.
Die Gruppe startet am Diens- tag, 14. Januar 2020, 18 bis 19.30 Uhr, in der FBS Impuls, in Goch, auf der Voßstraße 28, und fin- det dann insgesamt neunmal (alle 14 Tage) statt. Kursgebühr und alle weiteren Einzelheiten können bei einem vebindlichen Vorgespräch mit Maria Peeters abgeklärt werden. Dafür kön- nen interessierte Frauen (ma- ximal neun Teilnehmerinnen) unter Telefon 02823/419171 ei- nen Termin mit ihr vereinbaren.
Teilnehmen können Frauen ab 18 Jahren.
Weitere Informationen über die Frauenberatungsstelle Im- puls, mit ihren Standorten Goch, Kleve, Emmerich und Geldern gibt es auch im Internet unter www.fb-impuls.de.
Corinna Denzer-Schmidt Maria Peeters leitet die neue
Gesprächsgruppe.
Weihnachtspäckchen-Aktion und Jubiläum in Straelen
Die Gelderner Tafel bereitet sich auf die bevorstehenden Festtage vor / Neue Mitstreiter sind in der Tafel-Familie immer herzlich willkommen
GELDERLAND. Bei der Geld- erner Tafel laufen die Vorberei- tungen auf die bevorstehenden Weihnachtstage auf Hochtou- ren. Denn bis kurz vor dem Fest und auch zwischen den Feierta- gen sammelt das ehrenamtliche Team Lebensmittel, überzählig oder überproduziert, ein und gibt sie an ihren Ausgabestellen an Bedürftige ab. „Verlässlichkeit zeichnet die Gelderner Tafel aus“, betont der Vorsitzende Alfred Mersch. „Wir lassen keinen Aus- gabetag ausfallen, auch wenn das ein erhöhtes Arbeitsaufkommen für alle Helfer in den letzten Wo- chen des Jahres bedeutet.“
Neben der Lebensmittel- ausgabe veranstaltet die Geld- erner Tafel traditionell auch die Weihnachtspäckchen-Aktion, um bedürftigen Menschen eine besondere Freude an den Festta- gen zu bereiten. Dabei ruft sie die Menschen in Geldern, Straelen, Kerken, Sevelen und Issum auf, Pakete mit Leckereien zu packen, schön weihnachtlich verpackt und verziert, die vom Team des Tafelvereins zu Weihnachten an bedürftige Alleinstehende und Familien verteilt werden. Alfred Mersch hofft auch in diesem Jahr wieder auf viele Unterstützer, die ein Päckchen mit haltbaren Lebensmitteln wie Kaffee, Dau- erwurst oder auch Fischkonser- ven, Süßigkeiten und besonderen
Leckereien packen und es festlich dekorieren. „Bitte fügen Sie für das Tafelteam gut sichtbar ein Inhaltsverzeichnis des Päckchens bei und verzichten Sie auf Alko- hol und Tabakwaren“, ergänzt der Vorsitzende.
Menschen aus 27 Nationen nutzen aktuell das Angebot der Gelderner Tafel, auch zahlreiche Flüchtlinge werden mit Lebens- mitteln, Hygieneartikeln und an- deren Dingen des täglichen Ge- brauchs unterstützt. Daher bittet das Team darum, auch spezielle Päckchen für muslimische Gäste
der Tafel zu packen. Bedenken sollte man dabei, dass keine Le- bensmittel, die Schweinefleisch enthalten, darin verpackt werden sollten. Die Päckchen können am Montag, 16. Dezember, von 14 bis 18 Uhr bei der Evangelischen Kir- chengemeinde in Straelen an der Bahnstraße 23 abgegeben werden, sowie am darauffolgenden Mitt- woch, 18. Dezember, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr im Tafelladen in Geldern an der Jahnstraße 13.
„Lebensmittel retten – Men- schen helfen“ ist der Leitsatz der Tafel, der 2020 um das Jahresmot-
to „Lebensmittel retten – Klima schützen“ erweitert wird. „Der Klimaschutz beginnt im Kühl- schrank“, sagt Alfred Mersch.
„Durch die Rettung der Lebens- mittel leisten die Tafeln hier ei- nen wichtigen Beitrag.“ Darüber hinaus gibt die Gelderner Tafel mittlerweile nur noch im äußer- sten Ausnahmefall Plastiktüten in den Tafelläden aus und verteilt stattdessen Stoffbeutel an die Ta- felbesucher. Insgesamt sind aktu- ell rund 70 Ehrenamtliche für die Gelderner Tafel aktiv, die sich in den verschiedensten Aufgaben-
bereichen engagieren. „Die Tafel bietet vielfältige Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement.
Jeder kann sich hier nach seinen Interessen einbringen, und auch der zeitliche Aufwand kann fle- xibel abgestimmt werden“, er- klärt Alfred Mersch. „Wir haben ein gut funktionierendes Team.
Viele Helfer sind seit über 15 Jahren dabei, das zeigt, wie sehr sie die Arbeit schätzen.“ Bei den Menschen in der Region hat sich die Tafel längst einen Namen gemacht. „Wir haben viele Un- terstützer, die unsere Arbeit hier möglich machen, und fühlen uns im ganzen Südkreis Kleve gut aufgehoben“, betont Mersch.
Dank zahlreicher Spenden konn- te erst kürzlich ein neues, drin- gend benötigtes Kühlfahrzeug angeschafft werden. Einen groß- en Beitrag dazu leistete unter anderem der Verein „L(i)ebens- wertes Straelen“.
10 Jahre Tafel Straelen
Am 26. November kann die Straelener Tafel auf ihr zehn- jähriges Bestehen zurückbli- cken. Aus diesem Anlass sind die bedürftigen Tafelbesucher am Ausgabetag 28. November zu einer Kaffeetafel in die Räu- me der Evangelischen Kirche an der Bahnstraße 23 eingeladen.
Zu Gast sein werden an die- sem Nachmittag auch Pfarrer
Christian Werner als Hausherr, der katholische Pfarrer Ludwig Verst sowie Bürgermeister Hans- Josef Linßen. Er hat die rund 20 Helfer, die wöchentlich für die Straelener Tafel im Einsatz sind, zudem als Dankeschön für ih- ren Einsatz und Wertschätzung ihrer Arbeit am Abend zu einem gemeinsamen Essen in den Stra- elener Hof eingeladen.
Dringender Handlungsbedarf Aktuell beschäftigt Alfred Mersch insbesondere die zuneh- mende Altersarmut in Deutsch- land, die sich auch bei der Geld- erner Tafel deutlich zeigt. „Jede Woche bekommen wir Anrufe von Rentnern, die Bedarf an un- serem Tafelangebot haben. Vor allem Frauen sind hiervon betrof- fen und die Tendenz ist steigend.“
Er hoffe sehr, dass die Politik den dringenden Handlungsbedarf er- kennt und entsprechend agiert.
Ein wichtiges Anliegen ist es dem Vorstand aber auch, Flagge zu zei- gen gegen jede Form von Rassis- mus und Fremdenfeindlichkeit.
„Wir begegnen allen Menschen mit Wertschätzung und arbeiten unabhängig von politischen Par- teien und Konfessionen.“ Diese Grundsätze, die die Gelderner Tafel bereits im Jahr 2004 für sich formuliert hat, sollen im kom- menden Jahr noch einmal deut- lich unterstrichen werden. AK Vorsitzender Alfred Mersch vor dem neuen Kühlfahrzeug, das auch dank der Unterstützung aus der
Region angeschafft werden konnte. NN-Foto: ak
Fahrradrouten mit GPS planen
GELDERN. „Fahrradrouten planen mit GPS“ können GPS- Neulinge bei der Volkshochschu- le Gelderland. Sie gestalten mit modernen Fahrradnavigations- geräten Fahrradrouten und be- ziehen dabei auch die gängigen in NRW oder Deutschland an- gebotenen Routen mit ein. Das Seminar findet am Sonntag, 24.
November von 10 bis 17.30 Uhr in der Volkshochschule in Geld- ern statt. In einer Gruppe von maximal acht Teilnehmenden werden Grundlagen und Funk- tionsweise der Satellitennaviga- tion vermittelt. Die erforderliche Hard- und Software wird erläu- tert. Durch praktische Übungen werden alle am Ende des Semi- nars in der Lage sein, Tracks zu erstellen, zu bearbeiten und in GPS-Geräte zu laden. Laptop und Garmin GSP-Gerät werden gestellt, aber auch eigene Geräte können mitgebracht werden. Der Dozent Peter Zelmer ist Mitglied im ADFC. Anmeldung unter Te- lefon 02831/93750.
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Deutschlandweite Aktion zum 6. Dezember 2019
HEM und Fernsehkoch Ralf Zacherl befüllen 40.000 Nikolausstiefel für Kinder
Blitzeblank geputzte Stiefel, bis zum Rand mit Orangen, Süßigkeiten und Tannengrün gefüllt – so leicht sind Kin- deraugen zum Strahlen zu bringen!
Doch nicht alle Familien können sich diese liebevolle Geste zum Nikolaustag leisten. Deshalb hat sich die Tankstel- lenkette HEM in diesem Jahr etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Ge- meinsam mit Fernsehkoch Ralf Zacherl befüllen die Mitarbeiter der bundesweit
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rund 400 HEM-Stationen insgesamt 40.000 Nikolausstiefel für Kinder – und das natürlich kostenlos. Dazu können Eltern die Schuhe einfach vom 1. bis 4.
Dezember 2019 an der nächstgelege- nen HEM-Tankstelle abgeben und pünktlich zum Nikolaustag wieder abho- len. Prall gefüllt mit weihnachtlichen Überraschungen!
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SPD pflanzt Flatter-Ulme an der Route der Jahresbäume
baumpflanzaktion findet am 30. November statt
STRAELEN. „Mehr Grün in die Stadt“, unter diesem Motto ha- ben die Straelener Sozialdemo- kraten seit mehr als 25 Jahren Aktionen mit dem Ziel durch- geführt, die Straelener Bür- gerschaft zum Mit- und Nach- machen anzuregen. „Stadtbild und Stadtklima profitieren von Bäumen und Sträuchern, von blühenden Banketten und Vorgärten, das ist gerade in diesem Jahr noch einmal ganz besonders ins Bewusstsein ge- rückt worden“ verdeutlicht Ehrenvorsitzender Otto Weber.
Im Jahr 2008 startete die Straelener SPD eine Initiative unter der Überschrift „Bäu- me für Straelen“, deren sicht- barstes Ergebnis nun die „Rou- te der Jahresbäume“ ist, die im Sommer 2018 an der Straße
„Am Reitplatz“ in Auwel-Holt eröffnet wurde. Die jährliche Baumpflanzaktion der SPD Straelen findet in diesem Jahr am Samstag, 30. November, um 11 Uhr statt. Gepflanzt wird mit der Flatter-Ulme der Baum des
Jahres 2019. An der Route der Jahresbäume stehen dann acht Bäume mit Informationstafeln, die Auskunft über die Besonder- heiten der jeweiligen Baumart geben. Weber: „Entstanden ist hier quasi ein Lexikon der Baumarten. Gerade die Vielfalt ist ein besonderer Wert in un- serer Natur“.
Finanziert wird die Aktion aus Spenden der SPD-Mitglie- der und der Bürgerschaft. Und dafür, dass alles professionell abläuft und die Bäume auch anwachsen, sorgen Mitarbeiter des Bauhofes der Stadt Straelen.
Da die Bäume auf städtischem Grund stehen, gehen sie auch in das städtische Eigentum über.
Im Anschluss an die Pflanzak- tion, zu der auch Interessenten der Bürgerschaft willkommen sind, werden die Teilnehmer auch in diesem Jahr den Weih- nachtsmarkt in der Straelener Innenstadt besuchen. Bei Reibe- kuchen oder Grünkohl werden wieder interessante Gespräche erwartet.
Ein eigenes Auto für die Kinderfeuerwehr Rheurdt
Jugendfeuerwehrabteilungen feierten mehrere Jubiläen in diesem Jahr
RhEuRdT. Ein ereignisreiches Jahr war es für die Jugendfeuer- wehrabteilungen Rheurdt und Schaephuysen. die Jugendfeu- erwehr Schaephuysen besteht seit 40 Jahren, die Kinderfeu- erwehr der Gemeinde Rheurdt seit fünf Jahren.
Bereits im Mai feierten die Ju- gendfeuerwehren das Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür, zudem sie von der Volksbank an der Niers, der Sparkasse Krefeld und der Brauerei Diebels ins- gesamt eine Summe von 1.200 Euro bekamen. Nun, rund ein halbes Jahr später, konnten sich die beiden Einheiten, die ge- meinsam rund 40 Mitglieder zählen, über nachträgliche Ju- biläumsgeschenke freuen. Aus den Erlösen des Aktionstages wurden Sweatshirts und Kappen für die Kinderfeuerwehr sowie Rucksäcke und Sport-Shirts für die Jugendfeuerwehr ange- schafft. Das Dorf ist ab sofort sogar immer mit im Einsatz da- bei und stärkt die Jugendfeuer-
wehr: „Am Tag der offenen Tür haben wir Unterschriften für die neuen Sport-Shirts gesammelt, sodass ab sofort unter dem Slo- gan ‚das ganze Dorf im Rücken‘
die Jugendfeuerwehr mit 110 Unterschriften von Schaephuy- senern bei Wettbewerben antre- ten kann“, erklärt Simon Galka, Pressereferent der Freiwilligen Feuerwehr Rheurdt.
Zusätzlich dazu durften sich die Kleinen (sechs bis neun Jahre) über ein ganz großes Geschenk freuen: Sie haben ein Mannschaftstransportfahrzeug im Wert von 43.000 Euro be- kommen: „Das Fahrzeug wurde zu 80 Prozent vom Land NRW bezuschusst, der Rest kam vom Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Rheurdt und der Gemeinde“, berichtet Markus Jansen, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Rheurdt.
Aktuell sind 16 Kinder in der Kinderfeuerwehr. Rheurdt war eine der ersten Feuerwehren, die eine Kinderfeuerwehr gegrün-
det hat: „Die Kinder werden so schon spielerisch an die Feuer- wehr herangeführt“, so Jansen.
Bisher mussten die Kinder im- mer mit privaten PKWs trans- portiert werden. Mit dem neuen Mannschaftsfahrzeug wird die Logistik erheblich vereinfacht:
„Egal ob zum Dienstabend oder zu einem St. Martin Umzug, bis zu acht Kinder können wir jetzt mit dem Wagen transportieren“, erklärt der Leiter der Freiwilli- gen Feuerwehr Rheurdt.
Zahlenmäßig ist die Kinder- feuerwehr in den letzten Jah- ren immer konstant geblieben:
„Zwölf Kinder sind in den letz- ten Jahren sogar in die Jugend- feuerwehr (zehn bis 17 Jahre) gewechselt“, berichtet Jansen nicht ohne Stolz. 80 Prozent wechseln dann im Anschluss von der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr: „Gerade hier auf dem Land ist es für uns wichtig, den Nachwuchs in der Feuer- wehr sicherzustellen“, so Jansen abschließend. Sarah Dickel Die Kinder der Kinderfeuerwehr Rheurdt freuen sich über die neuen Pullover, Kappen und vor allem über das neue Fahrzeug. Übergeben wurde es unter anderem von Frank Smitmans, Geschäftsstellenleiter der Volksbank an der Niers in Rheurdt, an Alexandra Walter, Betreuerin der Kinderfeuerwehr. NN-Foto: t. Leie
Zwei Laternen aufgestellt
beleuchtung im bereich Nobispfad verbessert
VEERT. Anwohner aus Peters- feld und Fahrradfahrer hatten festgestellt, dass insbesonde- re der Bereich des Nobispfads zwischen Am Booshof und Am Lüßhof schlecht ausgeleuchtet ist.
Während in der Verlängerung von Am Booshof sowie parallel zum Spielplatz Straßenlampen installiert sind, waren bislang auf dem Richtung Norden verlau- fenden Teil des Nobispfads kei- ne Straßenlampen vorhanden.
Während der Nacht beziehungs- weise während der dunklen Jah- reszeit stellte dieser Abschnitt ei-
ne Gefahrenzone dar, da der No- bispfad auch von Schulkindern als Fahrradweg genutzt wird.
Der CDU-Ortsverband Veert hat diesen Hinweis aufgenom- men und aufgrund seines An- trages Mittel für den diesjährigen Haushalt der Stadt Geldern zur Errichtung einer Straßenbe- leuchtung genehmigt bekom- men, damit an dieser markanten Stelle eine Verbesserung der Si- tuation hergestellt werden kann.
Pünktlich vor Beginn der dunk- len Jahreszeit wurden auf diesem Teilstück in den letzten Tagen zwei Laternen aufgestellt.
AusStraelen überreicht Gutscheine
Der nächste Abschnitt des Wall- umbaus in Straelen ist pünktlich im Oktober gestartet und damit auch die Fortsetzung der Akti- on „Baustellen-Treue-Pass“ der Unternehmergemeinschaft Aus- Straelen. In den teilnehmenden Geschäften erhält der Kunde ab einem Einkauf von fünf Euro einen Stempel in den Baustellen- Treue-Pass. Die vollen Karten können in die drei Boxen, die in Straelen aufgestellt sind, ein-
geworfen werden. Jeden Monat wird aus jeder Box ein Gewin- ner gezogen, der sich über einen Einkaufsgutschein freuen kann.
Saskia Goebel vom Innenstadt- management Straelen ermit- telte nun die nächsten Gewinner, Irmgard Jöbkes, Gerd Heussen und Hanni van Well. Die Gut- scheine wurden ihnen von Marta Sommerkamp (l.) und Klaudia Werdin (r.) vom Verein AusStra- elen übergeben. Foto: privat
Trockenheit und Stürme sorgen für Waldschäden
Auswirkungen auch für besucher
STRAELEN. die Stürme zwi- schen herbst 2017 und Früh- jahr 2018 haben den heimischen Wäldern stark zugesetzt und ein hohes Totholzvorkommen ver- ursacht. Schlimmer jedoch wa- ren die extreme dürre und die heißen Sommer der Jahre 2018 und 2019, deren Auswirkungen die Wälder rundum Straelen, wie in vielen anderen Regionen auch, großflächig schädigten.
So verursacht der Wasserman- gel ein verstärktes Absterben von Ästen und ganzen Bäumen. Die aktuellen Waldschäden sind so- mit als Folge des Klimawandels durch das Zusammentreffen verschiedener Extremwetter- ereignisse entstanden. Massiv betroffen sind Fichtenaltbestän- de, die durch Borkenkäferbefall derzeit fast vollflächig ausfallen.
Auch bei Buchen sind verstärkt Absterbeerscheinungen festzu- stellen. Deutlich mehr als ein Drittel der Nadelbäume weist starke Kronenschäden auf. Die
Schäden haben direkte Auswir- kungen auf die Besucher der Wälder. Denn auch wenn die Waldbesitzer verpflichtet sind, die Verkehrssicherung der Wald- wege zu gewährleisten, so gilt dies nur für Megagefahrenbäu- me mit offensichtlichen Abster- beerscheinungen, also für Bäume von denen eine Extremgefahr ausgeht. Der einzelne herabstür- zende Ast oder ein ohne Vorzei- chen umstürzender Baum kann selbst durch die sorgfältigste Ver- kehrssicherung nicht verhindert werden. Jede Waldbesucherin und jeder Waldbesucher hat da- her die Pflicht, sich entsprechend der natur- und waldtypischen Gefahren eigenverantwortlich zu verhalten. Dies gelingt durch einfache Verhaltensregeln. Wald- besuchende sollten die Waldwege nicht verlassen, Aufenthalte un- ter Bäumen mit auffälligem Tot- holzanteil zu vermeiden und den Wald nicht bei Starkwind oder Sturm zu betreten.
32-Jähriger tödlich verletzt: Am Samstag, 16. November, kam ge- gen 18 Uhr auf der Hülser Straße (B 9) in Stenden ein 32-jähriger Gelderner mit seinem Ford Fiesta aus derzeit ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Er erlitt so schwerwiegende Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Im Fahrzeug befanden sich auch die 27-jährige Ehefrau, sowie zwei Kinder im Alter von
einem und vier Jahren. Die Frau und das vierjährige Kind wurden leicht, das einjährige Kind wurde schwer verletzt. Nach notärztlicher Erstversorgung vor Ort wurden alle in umliegende Krankenhäu- ser gebracht. Ein Sachverständiger wurde mit der Rekonstruktion des Unfallgeschehens beauftragt. Die Polizei sucht Zeugen, die den Ver- kehrsunfall gesehen haben. Wer Angaben zum Unfallgeschehen machen kann, soll sich bitte bei der Polizei Geldern unter Telefon 02831 1250 melden.
Wer kennt diesen Mann?: Ein bislang unbekannter Täter hat am 30. August 2019 aus einem Mö- belgeschäft an der Klever Straße in Veert eine Sackkarre und drei Küchengeräte entwendet. Der Unbekannte betrat das Geschäft durch den Haupteingang und ver- ließ es über einen offen stehenden Notausgang, sodass dieser keinen Alarm schlug. Bei der Tat wurde der Unbekannte gefilmt. Wer kann Angaben zu dem abgebildeten Tatverdächtigen machen? Hinwei- se unter Telefon 02831/1250.
PKW beschädigt: Eine offenbar verloren gegangene Diebstahlssi- cherung für einen Anhänger hat bereits am Freitag, 15. Novem- ber, auf der Venloer Straße in Herongen einen Unfallschaden verursacht. Eine Autofahrerin war gegen 8.30 Uhr in Höhe der Kreuzung zur B221 über die Sicherung gefahren, die hoch- schleuderte und im Unterboden ihres silberfarbenen Alfa Romeo stecken blieb. Vom Verursacher fehlte jede Spur. Die Polizei, Te- lefon 02831/1250, sucht Zeugen.
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Heimatgeschichte anschaulich erleben
heimat- und verschönerungsverein veert lädt zur Fotoausstellung in die heimatstube ein
Veert. Viel Arbeit und Herz- blut haben die Mitglieder des Heimat- und Verschönerungs- vereins Veert in die Vorberei- tungen gesteckt. Anlässlich des Lichtermarktes am Samstag, 23. November, und Sonntag, 24.
November, zeigt der Verein in der Heimatstube an der Veerter Dorfstraße 25, jeweils von 11 bis 17 Uhr die Fotoausstellung
„Lothar Zerfaß – ein Veerter Fotograf“. Zudem können Besu- cher an diesem Wochenende die zweite Ausgabe der „Beiträge zur Veerter Geschichte“ erwer- ben.
Seit vier Jahren ist der Verein in der Heimatstube ansässig und lädt zweimal im Jahr zu Aus- stellungen ein. Dieses Mal steht Lothar Zerfaß im Mittelpunkt:
„Zerfaß hat schon Anfang der 1950-er Jahre in Veert fotografie- rt und gehörte zum Ortsbild“, er- klärt Franz Kubon vom Heimat- verein. Nach dem Zweiten Welt- krieg kam Zerfaß nach Geldern und schließlich Veert, wo er bis
zu seinem Tod 2002 mit 87 Jah- ren lebte.
Nach seinem Tod erhielt der Heimatverein von der Witwe Zerfaß‘ seine Werke, darunter fast 8.000 Fotos, die der Heimat- verein archiviert und digitalisiert hat. So entstand auch die Aus- stellung, die sich zum einen mit Persönlichem beschäftigt, zum anderen mit seiner Arbeit für das Orts- und Vereinsleben. Letztere ist in verschiedene Bereiche un- terteilt. Ein Beispiel ist der The- aterverein Thalia, der um 1963 herum eingestellt wurde. Dort war der theaterbegeisterte Zerfaß Mitglied des Vorstands. Oder der Radsportverein „All-Heil“. Die Bilder aus den 1950er- und 60er- Jahren zeugen unter anderem von Showeinlagen, die der Verein zu Schul- und Schützenfesten aufführte, aber auch von Umzü- gen durch die Straßen. So erhal- ten Besucher Einblicke in Zeiten, die vor allem den jüngeren Veer- tern kaum bekannt sind.
Andere Bereiche der Ausstel-
lung bebildern unter anderem den früheren Karneval in der Martini-Siedlung und den Kar- neval des TTC Veert. Ebenso die Veerter Ansichten, wie den Dorfeingang in den 50ern, das kirchliche Leben, wie die alte Fronleichnamsprozession oder auch die Martini-Volksschule mit Einschulungen, Schulfesten und Verabschiedungen. „Das Schulwesen lag ihm sehr am Her- zen“, betont Kubon.
Der Heimatverein möchte den Ortsfotografen nicht in Verges- senheit geraten lassen. Ihn, der für die Ortschaft so viel gelei- stet hat, wie der große Nachlass beweist. „Wir wollten ihm noch einmal Dankeschön sagen“, er- klärt Karl-Heinz Pastoors.
Unbekannte Dorfgeschichte Ein anderer Beitrag zu einem eher unbekannten Teil der Dorf- geschichte kommt von Vereins- mitglied Rudi Geese. Die zweite Ausgabe der „Beiträge zur Veerter Geschichte“ trägt den Titel „Die
Krophuck und ihre ehemaligen Katstellen“. Die zehn Beiträge darin widmen sich den Katstellen (einfache Wohnhäuser mit gerin- gerem Ländereiumfang), sieben zur Krophuck und drei zur Um- gebung. „Ich glaube nicht, dass noch viele Veerter wissen, was der Name bedeutet“, meint Geese lächelnd. Der Name Krop meint eine Feldflur ohne Baumbe- stand, die zwischen der Feldflur op de Neray und Veert liegt. Bei mehreren Katen in einem kleinen Umkreis sprach man von einer Bauernschaft. Jene östlich von Veert wurde Krophuck genannt.
Ein überraschendes Beispiel dafür, was die Leser erfahren kön- nen, gibt Geese: „Fast vergessen ist die Tatsache, dass auf der Katstelle Krop bis zum Jahr 2000 wie frü- her vielmals Mensch und Nutz- vieh unter einem Dach lebten.“
Zu kaufen ist das Buch für 14 Eu- ro in der Heimatstube und in den Verkaufsstellen in Veert. Für fünf Euro gibt es auch den neuen Hei- matkalender. Thomas Langer In der Heimatstube stellten die Mitglieder des Heimat und Verschönerungsvereins Veert (v. l.) Jürgen Giesen, Richard Wagener , Karl-Heinz Pastoors, Franz-Josef Spolders, Jochen Völkel, Josef Dicks und Franz Kubon die Ausstellung zu Lothar Zerfaß vor, die am kommen-
den Wochenende gezeigt wird. NN-Foto: thomas Langer
Bedarf liegt eher bei Ü3-Plätzen
Betrifft: Antrag der CDU Harte- feld-Vernum
Über den Antrag des CDU-Orts- verbandes Hartefeld-Vernum, die städtische Kindertagesstätte
„Traumbaum“ für den U 3-Be- reich schnell auszubauen, sind wir Tagesmütter aus Hartefeld ver- wundert. Wir sehen den Bedarf eher bei Ü 3-Plätzen.
In Hartefeld und Vernum sind insgesamt sechs Tagesmütter tä- tig, die Kinder im Alter von zirka einem Jahr bis drei Jahren in klei- nen Gruppen bis maximal fünf Kindern betreuen. Gerade für die Jüngsten wünschen sich viele Eltern kleine Gruppen mit einer festen Bezugsperson in einer fa- milienähnlichen Atmosphäre.
Für die Stadt Geldern ist es we- sentlich günstiger, Kinder von ei- ner Tagesmutter beziehungsweise einem Tagesvater betreuen zu lassen, da diese nach Zeitaufwand bezahlt werden. Es sind keine zusätzlichen, baulichen Maß- nahmen erforderlich – und eine dauerhafte finanzielle Belastung durch Einstellung von Erziehern entfällt ebenso. Ein zusätzliches U 3-Angebot für die Eltern bedeutet für uns zusätzliche „Konkurrenz“
und geht damit auch zu Lasten des Angebotes der Kinder-Tagespfle- gepersonen. Insofern sollte genau geprüft werden, ob ein schneller Ausbau der städtischen Kinder- tagesstätte wirklich sinnvoll und erforderlich ist.
Wir sind als Tagesmütter selbstän- dig tätig; tragen somit das unter- nehmerische Risiko. Wir sind auf die Zahlungen der Stadt Geldern angewiesen. Aufgrund der kleinen Gruppen haben wir keine Mög- lichkeit, Sponsoren anzuwerben und haben auch keinen Förder- verein, der uns finanziell unter- stützt. Wir besuchen regelmäßig Weiterbildungsmaßnahmen – und schränken hierfür die Be- treuungszeiten nicht ein. Die Wei- terbildungen finden stets abends oder an Samstagen statt – also zusätzlich zu den Kinderbetreu- ungszeiten – und werden finan- ziell nicht vergütet. Wir Kinder- Tagespflegepersonen unterstützen gerne die Eltern bei der Betreu- ung der Kleinen und setzen uns dafür ein, dass diese sich in einer familienfreundlichen Umgebung gut entwickeln.
Nicole Apfel, Sandra Fells, Gertrud van Leuven und Konstance Müller Geldern Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.
KreIS KLeVe. In der Bereini- gungssitzung des Haushalts- schusses im Deutschen Bun- destag wurde jetzt eine entla- stung der regionalflughäfen bei den Flugsicherungskosten in zweistelliger Millionenhöhe beschlossen. Damit steht auch eine finanzielle entlastung des Flughafens Niederrhein in Aus- sicht. Dies teilt der Kreis Klever CDU-Bundestagsabgeordnete Stefan rouenhoff mit.
„Die in Deutschland geltende Regelung, dass Regionalflughä- fen im Gegensatz zu internati- onalen sowie einigen kleineren Flughäfen die Kosten für die
Flugsicherung aus eigener Kas- se zahlen müssen, stellt eine erhebliche innerdeutsche Wett- bewerbsverzerrung dar. Diese Wettbewerbsverzerrung wird nun vom Bund angegangen. Das ist ein wichtiges Signal für den Flughafen Niederrhein“, so Rou- enhoff. Der CDU-Abgeordnete hatte vor mehreren Wochen die Initiative ergriffen und innerhalb der CDU/CSU-Bundestagfrak- tion neue Gespräche mit dem zuständigen Bundesministerium für Verkehr und digitale Infra- struktur angestoßen, um einen fairen Wettbewerb für die Regi- onalflughäfen zu erreichen. Die
nun erzielte Einigung zwischen den Haushältern der Koalitions- fraktionen sieht vor, dass künftig die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) auch bei den Regi- onalflughäfen für die Flugsiche- rung zuständig ist. Hierfür soll der DFS im Jahr 2020 ein Erstat- tungsbetrag von bis zu 20 Mil- lionen Euro, ab dem Jahr 2021 dauerhaft ein Erstattungsbetrag in Höhe von bis zu 50 Millionen Euro zur Verfügung gestellt wer- den. Die erzielte Einigung steht noch unter dem Vorbehalt einer abschließenden Zustimmung des Deutschen Bundestages zum Bundeshaushalt 2020.
Wichtiges Signal auch für Weeze
regionalflughäfen sollen bei Flugsicherungskosten entlastet werden
CDU lädt ein zur Versammlung
WACHteNDONK. Die Mitglie- derversammlung des CDU-Ge- meindeverbandes Wachtendonk/
Wankum findet am Mittwoch, 27. November, um 19.30 Uhr in der Gaststätte „Hermann‘s Treff´“, Bruchstraße in Wachtendonk, statt. Neben den Kassen- und dem Rechenschaftsberichten sind Nachwahlen für den Vorstand erforderlich. Zudem werden die Wahlen für die Nominierung des Bürgermeisterkandidaten durch- geführt. Der/die Bewerber wird/
werden sich vorstellen und für Fragen zur Verfügung stehen. Gast ist auch Silke Gorissen, Bewerbe- rin für das Amt der Landrätin im Kreis Kleve, die sich und ihre Ideen und Ziele vorstellen wird.
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Weihnachtsmarkt in Lüllingen – klein aber fein
Ein kleiner, aber feiner Weih- nachtsmarkt findet am kommen- den Samstag, 23. November, von 15 bis 21 Uhr auf dem Dorfplatz in Lüllingen statt. Wer den Rum- mel vieler großer Weihnachtsmär- kte nicht mag, der ist in Lüllingen genau richtig. Klein aber fein prä- sentiert sich der alle zwei Jahre
stattfindende Weihnachtsmarkt auf dem Dorfplatz im Herzen des Heidedorfes. Diverse Stände mit handwerklichen Unikaten, liebe- voll Selbstgebasteltem, Kerzen, Honig, Floristik und vielem mehr laden rund um den Tannenbaum zum Stöbern ein. Organisiert von Lüllinger Bürgern für Lüllinger
und Gäste aus den umliegenden Orten, wird in gemütlicher Atmos phäre und bei netten Ge- sprächen auf die Weihnachtszeit eingestimmt. Eine große Jurte lädt zum Verweilen ein und mit Waf- feln und selbstgebackenen Weck- männern ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. NN-Foto: Archiv tL
47. Adventsbasar in Auwel-Holt
AUWEL-HOLT. Ihren 47. Ad- ventsbasar veranstaltet die Le- pragruppe Auwel-Holt am kom- menden Wochenende. Lepra ist in Ländern wie Indien und Bra- silien immer noch verbreitet. Ins- gesamt engagieren sich zurzeit mehr als 20 Leute in der Gruppe.
Angeboten werden Advents- und Weihnachtsschmuck, moderne Handarbeiten, Selbstgemachtes und vieles mehr. Der Basar findet in der Turnhalle der Grundschu- le in Auwel- Holt, Schulweg 4, am Samstag, 23. November, von 14 bis 18 Uhr statt und am Sonntag, 24. November, von 10 bis 17 Uhr statt. Traditionell gibt es eine Ca- feteria und eine Tombola.
Am Samstag ist in der Zeit von 15.30 bis 17.30 Uhr Mr. Green Balloons anwesend. Am Sonntag ab 11 Uhr werden die Besucher mit einem kleinen Stück des Kindergartens Auwel-Holt un- terhalten. Ab 12 Uhr findet das große Grünkohlessen statt, mit musikalischer Unterstützung der Jugendgruppe des Musik- vereins Auwel-Holt. Um 14 Uhr spielt die Blockflötengruppe des Musikvereins Auwel-Holt. Nach- mittags von 14.30 bis 16.30 Uhr kommt nochmals Mr. Green Bal- loons vorbei und zaubert großar- tige Luftballonfiguren.
Auch in diesem Jahr bittet die Lepragruppe St. Georg zum Ba- sar um Kuchenspenden; diese können am Samstag ab 13 Uhr und Sonntag ab 9 Uhr in der Turnhalle abgegeben werden.
Lichtermarkt in Hartefeld
HARTEFELD. Die Pfadfinder vom Stamm DPSG Hartefeld und das Alte Pfarrhaus laden zum Lichtermarkt in Hartefeld am Samstag, 23. November, ab 17 Uhr im Garten am alten Pfarr- haus und auf der Pastoratswiese in Hartefeld ein. Es wird selbst- gemachte Weihnachtsgeschenke der Pfadfinder, Handarbeiten, Kunst von Hobbykünstlern, alles für das leibliche Wohl, eine ge- mütliche Atmosphäre sowie La- gerfeuer und Lichter geben.
Adventsbasar im Kindergarten
GELDERn. Der Adventsbasar im Waldorfkindergarten Geld- ern findet am Samstag, 23. No- vember, statt. Von 14 bis 17 Uhr öffnet der Kindergarten an der Kurt-Schumacher-Straße 12 im Barbaragebiet seine Türen und Pforten, um auf die kommende Adventszeit einzustimmen. Zum Kaffee wird frisch gebackener Kuchen und auch verschiedene Bastelarbeiten zum Verkauf an- geboten; der Bücherkoffer lädt in diesem Jahr ebenfalls zum Stöbern ein. Weitere adventliche Angebote werden die Sinne lo- cken und die vorweihnachtliche Stimmung anregen. Außerdem können sich interessierte Eltern einen Einblick in den auch durch Elterninitiative getragenen Kin- dergarten verschaffen.
Kinderkrebsbasar im Pfarrheim
WAnKUM. Zum „Kinderkrebs- basar“ öffnen sich am Sonntag, 24. November, um 11 Uhr die Türen des Pfarrheims Wankum an der Marienstraße. Bereits im Foyer des Pfarrheims und im festlich geschmückten kfd-café wird man auf Weihnachten ein- gestimmt. Die Dekoration ist käuflich zu erwerben. Hier ist der richtige Ort, um Kaffee zu trinken und ein Stück Kuchen aus der reichlichen Auswahl zu genießen, die fast alle von den Mitgliedern der kfd-Wankum selbst gebacken wurden. Wer ebenfalls einen Kuchen spenden möchte, kann diesen ab 10 Uhr im Pfarrheim abgeben. Fehlen darf auf gar keinen Fall Grünkohl mit Wurst von Metzgermeister Trienekens. Ab 12 Uhr beginnt das Mittagessen. Wer Grünkohl mit nach Hause nehmen möchte, wird gebeten, ein entsprechendes Gefäß für den Transport mitzu- bringen. Den Kreativmarkt fin- den die Besucher in der unteren Etage des Pfarrheims. Die Aus- wahl an handgemachten Dingen wie Schmuck, Kerzen, Krippen, Beton-, Holz- und Stoffhand- arbeiten ist groß. Auch die Prei- se der großen Tombola kann man im Erdgeschoss ansehen und abholen. Der Erlös kommt dem Familienhaus der Uniklinik Münster zu Gute, wo Familien von krebskranken Kinder ko- stengünstig in der Nähe wohnen und ihre Kinder im Kampf gegen den Krebs unterstützen können.
Weihnachtsmarkt im Wald erleben
WACHTEnDOnK. Der ARG Se- niorentreff St. Marien Wachten- donk-Wankum lädt am Freitag, 13. Dezember, zu einer Fahrt zum Hof-und Waldweihnachts- markt nach Borken-Marbeck ins Münsterland. Gestartet wird um 12.30 Uhr in Wachtendonk am Friedensplatz und um 12.45 Uhr in Wankum ab Dorfplatz.
Um 14.30 Uhr findet ein Kaffee- trinken im Hofcafe statt und im Anschluss daran kann man den wunderschönen Weihnachts- markt auf eigene Faust erkun- den. Nach der Licht-und Laser- schow, die um 18 Uhr am kleinen See stattfindet, ist die Rückfahrt für 19 Uhr vorgesehen. Teilneh- merkarten zum Preis von 25 Eu- ro inklusive aller Leistungen, gibt es ab sofort in Wachtendonk bei Elektro Reiners und in Wankum in der Tankstelle Emmers.
Winterkonzert mit Blasmusik
AUWEL-HOLT. Am ersten Ad- ventssonntag, 1. Dezember, ver- anstaltet der Musikverein Au- wel-Holt sein diesjähriges Win- terkonzert mit Blasmusik. Das Konzert findet in der Turnhalle der Grundschule Auwel-Holt, Schulweg 4, statt. Beginn ist um 16 Uhr. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Der Eintritt be- trägt acht Euro. Für Kinder unter zwölf Jahren ist der Eintritt frei.
Ein Lichterkranz aus Kerzen
Das Lucia-Fest in Skandinavien wird traditionell am 13. Dezember gefeiert
Während hierzulande die zweite Kerze am Adventskranz brennt, wird in Skandinavien das Lucia-Fest gefeiert. Die na- mensgebende Märtyrerin trägt in vielen Darstellungen einen Kranz aus Kerzen auf dem Kopf, weswegen dieses Fest nach wie vor mit viel Kerzenschein gefei- ert wird.
Das genaue Datum des Lu- cia-Festes ist der 13. Dezember.
Dieses Datum markierte in den nördlichen Ländern lange Zeit den kürzesten Tag des Jahres und damit die Wintersonnenwende.
Helligkeit und Freude sollen in die dunklen Tage gebracht und gleichzeitig gefeiert werden, dass die Tage wieder länger wer- den und das Licht langsam die Oberhand über die Dunkelheit gewinnt. Dass man an einem sol- chen Tag einer christlichen Mär- tyrerin gedenkt, deren Name auf das lateinische „lux“, das Licht, zurückzuführen ist, macht Sinn.
Die Heilige Lucia versorgte den Überlieferungen nach andere Frühchristen mit Lebensmitteln.
Und um die Hände frei zu haben, trug sie das Licht in Form eines Kranzes aus Kerzen auf dem Kopf. Eine waghalsige Idee, die heutzutage teilweise wieder auf-
lebt – dort, wo das Fest ganz be- sonders traditionell gefeiert wird.
In Schweden und anderen skandinavischen Ländern wird am Lucia-Fest eine Lichterköni- gin gekrönt. Sie führt den Zug der weiß gekleideten Mädchen mit rotem Samtband und eben der
Krone mit Kerzen auf dem Kopf an. Die Umzüge solcher Gruppen finden vielerorts statt, begleitet von traditionellem Gesang. Eine interessante Variation des Lucia- Fests ist das Luzienhäuschen- Schwimmen in einzelnen ober- bayrischen Städten. Auch dort hat die Verehrung der Heiligen Lucia Tradition. Jedoch werden hier infolge eines verheerenden Hochwassers im 18. Jahrhundert gebastelte Papierhäuser zu Was- ser gelassen. Historisch betrach- tet, kann das als Dank bzw. Bitte an den Fluss verstanden werden, die Anwesen zu verschonen. Und auch bei diesem Brauch werden die Häuschen erst bei Einbruch der Dunkelheit zu Wasser gelas- sen und mit einer brennenden Kerze beleuchtet. Die Kerze und ihr Licht finden sich in unendlich vielen Traditionen und Feiern wieder. Ihre Symbolik mag sich ähneln, die Faszination bleibt dennoch ungebrochen.
Ein Kranz aus Kerzen – Lucia ist die schwedische Lichterkönigin
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Stimmungsvoll: Kerzen schaffen in der dunklen Jahreszeit eine heimelige und gemütliche Atmosphäre. Wenn die Tage kürzer werden, schafft kaum eine andere Lichtquelle so ein wohltuendes Flair wie Kerzen. Foto: Kerzen Steinhart/rAL Gütezeichen Kerzen
Teelichter schaffen eine weih- nachtliche Stimmung.
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