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Satzzeichen richtig setzen

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Academic year: 2021

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Aufgabe 7: Satzzeichen richtig setzen

Grundansprüche:

Auftrag 1:

Zeichensetzung – direkte Rede

In den folgenden Witzen fehlen die Satzzeichen für die direkte Rede.

 Markiere zuerst die direkte Rede mit roter Farbe und setze dann die Satzzeichen.

Beispiel: Der Gast fragt: «Kann ich hier etwas essen?»

1. Ich habe auch schon besser gegessen reklamiert der Gast im Restaurant. Der Kellner schaut ihn an aber bestimmt nicht in diesem Restaurant

2. Mami, warum muss ich denn schon ins Bett fragt der Kleine. Weil du noch so klein bist. Glaubst du denn, im Bett wachse ich

3. Bruno kommt zu spät in die Schule. Weshalb hast du dich schon wieder verspätet tadelt ihn die Lehrerin. Ich denke, zum Lernen ist es nie zu spät

4. Du Papi, wo ist der Mount Everest frag mal die Mutter, sie versorgt immer alles

5. Wann machst du eigentlich die Hausaufgaben fragt der Kollege. Ich lasse die Münze entscheiden: Bei Kopf gehe ich zuerst ins Kino, bei Zahl zuerst ins Schwimmbad. Darauf fragt der Kollege und wann machst du die Hausaufgaben Wenn die Münze auf dem Rand steht

LERNZIEL:

 Zeichensetzungsregeln bei direkter Rede, zwischen Verb-gruppen (Teilsätzen), bei Aufzählung, Nachträgen und Zu-sätzen kennen und anwenden

Achte darauf:

Grundansprüche:

1. Direkte Rede: Du erkennst die direkte Rede und den anführenden Teil und kannst die richtigen Zeichen setzen (Auftrag 1).

2. Du kennst die wichtigsten Regeln der Kommasetzung und kannst dazu Beispiele anfügen (Auf-trag 2, 3).

3. Du erkennst in Sätzen die einzelnen Verbgruppen (Teilsätze) und kannst die Kommas richtig setzen (Auftrag 4).

Erweiterte Ansprüche:

4. Du kannst einen fehlerhaften Text korrigieren: fehlende Kommas einsetzen, falsche Kommas streichen (Auftrag 5).

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Schüler/in

Orientierungsaufgaben Deutsch | Sek I, 2. Klasse | Berufswelt 2 | Aufgabe 7 2 Herausgeber: Geschäftsstelle BKZ

Auftrag 2:

Grundregeln der Kommasetzung

 Lies die Regeln der Kommasetzung und ergänze jeweils ein zusätzliches Beispiel für die betreffende Regel.

a. Das Komma trennt Verbgruppen (Teilsätze)

Lea liest gerne Reiseberichte, ihre Schwester bevorzugt Romane. Er will wissen, was du gesagt hast.

Eigenes Beispiel: ...

b. Das Komma gliedert Aufzählungen Aufzählung von Wörtern

Der Beruf ist sehr abwechslungsreich, interessant, vielseitig und spannend.

Eigenes Beispiel: ... ...

c. Das Komma bei Einschüben und Zusätzen

Zusätze werden vom (Teil-)Satz abgetrennt, Zusätze können am Anfang, am Schluss oder eingeschoben sein: Am Anfang:

Jan, kannst du mir helfen?

Eigenes Beispiel: ...

Ach, das kann ich wirklich nicht selber machen.

Eigenes Beispiel: ... ...

Am Schluss:

(Diese sind meist eingeleitet durch also, besonders, und zwar, nämlich, das heisst usw.)

Das sollte man nun wissen, besonders nach dem gestrigen Vorfall.

Eigenes Beispiel: ... ...

Eingeschoben:

Herr Meier, der Malermeister, unterhält sich mit dem Architekten.

Eigenes Beispiel: ... ...

(3)

Auftrag 3:

Warum steht hier ein Komma?

 Bestimm die Regel, nach denen die Kommas gesetzt sind und setze den richtigen Buchstaben der Re-gel ins Feld daneben ein.

Die Schnupperlehre ermöglicht persönliche Kontakte und gibt Aufschluss über Eigenschaften und Kompetenzen der Bewerberinnen und Bewerber. Dabei beurteilen die Lehrstellenverantwortlichen vor allem Fleiss, Motivation und Interesse. Grossen Wert legen sie auch auf den Umgang mit Menschen, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit. Leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler können während der Schnupperlehre ihre schulischen Defizite teil-weise kompensieren.

Auf der Suche nach einem Lehrling müssen die Lehrstellenanbieter meist gar nichts unternehmen. Sie können abwarten, bis sich die Jugendlichen melden. Viele Betriebe schreiben ihre Lehrstellen deshalb gar nicht aus. Nur 54% al-ler Lehrbetriebe melden freie Lehrstellen beim Amt für Berufsbildung, damit diese im Lehrstellennachweis publiziert werden können. Dies erschwert die Suche für zahlreiche Jugendliche, dient doch vielen diese Plattform als Hauptinformationsquelle über den aktuellen Stand auf dem Lehrstellenmarkt.

... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... Auftrag 4:

Das Komma trennt Verbgruppen (Teilsätze)

 Setz im folgenden Text die fehlenden Kommas zwischen den einzelnen Verbgruppen (Teilsätzen.)  Markiere zuerst alle Verben.

Einblicke in die Schnittstelle Schule-Berufslehre

Lehrbetriebe stützen sich bei der Suche nach Lehrlingen in erster Linie auf den persönlichen Eindruck den sie während der Schnupperlehre gewinnen. Ebenfalls ausschlaggebend sind unentschuldigte Absenzen und die Schulnoten. Das geht aus einer Studie zur Schnittstelle zwischen Schule und Berufslehre hervor die das Büro «ecce» durchgeführt hat. Ausgangspunkt der Studie bildete die Unsicherheit vieler Jugendlicher auf dem Lehr-stellenmarkt. Viele wissen nicht worauf die Betriebe bei der Auswahl ihrer künftigen Lehrlinge besonders ach-ten. Mit dem Forschungsprojekt wollte man die Schnittstelle zwischen Schule und Beruf genauer untersuchen. Die nun vorliegenden Ergebnisse vermitteln einen repräsentativen Einblick in den Übergang zwischen Schule und Berufslehre. Sie sollen dazu dienen dass der Übertritt für alle Beteiligten transparenter und einfacher ge-macht wird. Untersucht wurden Selektionsverfahren der Lehrstellenanbietenden und individuelle Eigenschaften die Jugendliche mitbringen müssen damit sie auf dem Lehrstellenmarkt bestehen können.

(4)

Schüler/in

Orientierungsaufgaben Deutsch | Sek I, 2. Klasse | Berufswelt 2 | Aufgabe 7 4 Herausgeber: Geschäftsstelle BKZ

Erweiterte Ansprüche:

Auftrag 5:

Berufswahl und Informatik (Schülertext)

In diesem Schülertext wurden Kommas falsch oder nicht gesetzt und im letzten Absatz fehlen die Satz-zeichen ganz.

 Korrigier den Text, indem du falsche Kommas streichst und fehlende Kommas an die richtige Stelle setzt.

 Im letzten Absatz setzt du zusätzlich auch fehlende Punkte.

Vom 24. bis 28. Januar hatten wir die Klasse 7b mit Herrn Meier Informatik. Am Montag arbeiteten wir haupt-sächlich mit dem WORD. Wir mussten verschiedene Aufträge nach Plan erfüllen mussten Texte speichern und schreiben. Wenn wir mit einem Auftrag fertig waren mussten wir die Lösung Herrn Meier zeigen.

Am Ende des Vormittags konnten wir das Kioskspiel spielen. Dort ging es darum, dass so viele Hot Dogs wie möglich verkauft werden konnten. Das gemeinste an diesem Spiel war dass man immer wieder Geld verlor. Das nächste Thema war WINDOWS XP. Dort mussten wir Sachen speichern. Es war eher etwas langweilig. Auch am Nachmittag machten wir, wieder das Kioskspiel. Wer mit den Aufträgen fertig war konnte im Encarta Kids herumschmökern. Wir konnten auch noch einen Dankesbrief an den Betrieb schreiben in dem man schnuppern gewesen war. Jedoch, musste man dies nach einer Vorlage machen. Die meisten Arbeiten waren einfach, und schnell erledigt. Am Dienstag machten wir nur am WIDOWS XP weiter.

Leider hatten wir am Mittwoch gar keine Informatik dafür durften wir Mathe und Franz büffeln donnerstags arbei-teten wir mit dem EXCEL das war wirklich spannend auch hier mussten wir Aufträge lösen im EXCEL mussten wir Tabellen erstellen logisch dafür ist es ja auch gemacht das Internet machten wir am Donnerstag dazu schauten wir einen Film an eigentlich war er gar nicht so uninteressant obwohl er eher für Kleinkinder gedacht war am Morgen des 28. Januars konnten wir uns gegenseitig E-Mails schicken das war die Arbeit die uns allen am besten gefallen hatte das meiste das wir einander schrieben war zwar unwichtiges Zeug aber es machte trotzdem Spass

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Name:

__________________________________

Datum:

_______________

Aufgabe 7: Auswertung

Bezug zum Lehrplan 21:

 D.4.F.1.g: Die Schülerinnen und Schüler können selbstständig auf Papier oder am Computer ihre Texte sprachformal überarbeiten.

 D.5.D.1.g »4: Die Schülerinnen und Schüler können einfache und zusammengesetzte Sätze unterscheiden.  D.5.E.1.g »2: Die Schülerinnen und Schüler können folgende Rechtschreibregel in dafür konstruierten Übun-gen anwenden: Nomen aus Adjektiven mit vorhergehendem Pronomen in typischen Fällen (z.B. alles Gute, etwas Schönes, viel Schlechtes); Komma bei infinitivischen Verbgruppen, bei Einschüben und Relativsätzen. Lernziele:

 Zeichensetzungsregeln bei direkter Rede, zwischen Verbgruppen (Teilsätzen), bei Aufzählung, Nachträgen und Zusätzen kennen und anwenden

nicht erreicht

erreicht

übertroffen

Grundansprüche: Kriterium 1

Direkte Rede: Du erkennst die direkte Rede und den anführenden Teil und kannst die richtigen Zeichen set-zen (Auftrag 1).

Die direkte Rede ist nur teil-weise erkannt. Weniger als 9 direkte Reden unterstrichen.

Die direkte Rede mehrheitlich erkannt. 9-13 direkte Reden un-terstrichen.

Direkte Reden fast immer erkannt. 14 -16 direkte Reden erkannt. Anführungs- und

Schlusszei-chen nur teilweise richtig ge-setzt, bei weniger als 9 direkten Reden.

Anführungs- und Schlusszei-chen mehrheitlich richtig ge-setzt, bei 9-13 direkten Reden.

Anführungs- und Schlusszeichen richtig gesetzt, bei 14 -16 direkten Reden.

Übrige Satzzeichen (Kommas, Ausrufezeichen, Fragezeichen, Punkte) nur teilweise richtig ge-setzt (mehr als 2 Fehler).

Übrige Satzzeichen (Kommas, Ausrufezeichen, Fragezeichen, Punkte) mehrheitlich richtig ge-setzt (1-2 Fehler).

Übrige Satzzeichen (Kommas, Aus-rufezeichen, Fragezeichen, Punkte) überall richtig gesetzt.

Kriterium 2

Du kennst die wichtigsten Regeln der Kommasetzung und kannst dazu Beispiele anfügen (Auftrag 2, 3).

Bei weniger als 4 Regeln ei-gene Beispiele mit richtiger Kommasetzung angefügt.

Bei 4 Regeln eigene Beispiele mit richtiger Kommasetzung an-gefügt.

Zu allen Regeln eigene Beispiele mit richtiger Kommasetzung ange-fügt.

Bei weniger als 3 Kommas die richtige Regel zugeordnet.

Bei 3 Kommas die richtige Regel zugeordnet (Auftrag 3).

Bei 4 Kommas die richtige Regel zugeordnet.

Kriterium 3

Du erkennst in Sätzen die einzelnen Verbgruppen (Teilsätze) und kannst die Kommas richtig setzen (Auf-trag 4).

Weniger als 15 Verben sind un-terstrichen.

15 -19 Verben sind unterstri-chen.

Mehr als 19 von 22 Verben sind un-terstrichen.

Weniger als 4 der 6 fehlenden Kommas gesetzt. Mehr als 1 Komma zusätzlich falsch

ge-4-5 der 6 fehlenden Kommas gesetzt. Höchstens 1 Komma zusätzlich falsch gesetzt.

Alle 6 fehlenden Kommas gesetzt. Kein zusätzliches Komma gesetzt.

(6)

Auswertung

Orientierungsaufgaben Deutsch | Sek I, 2. Klasse | Berufswelt 2 | Aufgabe 7 2 Herausgeber: Geschäftsstelle BKZ

Erweiterte Ansprüche: Kriterium 4

Du kannst einen fehlerhaften Text korrigieren: fehlende Kommas einsetzen, falsche Kommas streichen (Auftrag 5).

Weniger als 5 der fehlenden Kommas richtig gesetzt.

5-6 der 6 fehlenden Kommas richtig gesetzt.

7- 8 der fehlenden Kommas richtig gesetzt.

Keines oder nur 1 der falschen Kommas gestrichen.

2 der 3 falschen Kommas gestri-chen.

Alle 3 falschen Kommas gestrichen.

Kriterium 5

Du kannst einen Text in Sätze unterteilen und die entsprechenden Satzzeichen setzen (Auftrag 5, letzter Ab-schnitt).

Wenige Sätze richtig unterteilt und die Satzzeichen richtig ge-setzt (mehr als 2 unpassende Satzzeichen).

Die Sätze mehrheitlich richtig unterteilt und Satzzeichen richtig gesetzt (1-2 unpassend).

Alle Sätze richtig unterteilt und die Satzzeichen richtig gesetzt.

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Klassenübersicht

Berufswelt 2: Aufgabe 7

Grundansprüche Kriterium 1 Direkte Rede: Du erkennst die direkte Rede und den anfüh-renden Teil und kannst die richti-gen Zeichen set-zen (Auftrag 1).

Grundansprüche

Kriterium 2 Du kennst die wichtigsten Re-geln der Kom-masetzung und kannst dazu Bei-spiele anfügen (Auftrag 2, 3).

Grundansprüche

Kriterium 3 Du erkennst in Sätzen die ein-zelnen Verb-gruppen (Teils-ätze) und kannst

die Kommas richtig setzen (Auftrag 4). Erw. Ansprüche Kriterium 4 Du kannst einen fehlerhaften Text korrigieren: feh-lende Kommas einsetzen, fal-sche Kommas streichen (Auf-trag 5). Erw. Ansprüche Kriterium 5 Du kannst einen Text in Sätze un-terteilen und die entsprechenden Satzzeichen

set-zen (Auftrag 5, letzter

Ab-schnitt). Name erreicht nicht erreicht

über-troffen nicht erreicht erreicht über-troffen nicht erreicht erreicht über-troffen nicht erreicht erreicht über-troffen nicht erreicht erreicht über-troffen

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Lehrperson

Orientierungsaufgaben Deutsch | Sek I, 2. Klasse | Berufswelt 2 | Aufgabe 7 1 Herausgeber: Geschäftsstelle BKZ

Aufgabe 7: Satzzeichen richtig setzen

Aufgabenstellung:

 Zeichensetzung bei direkter Rede  Grundregeln der Kommasetzung  Eigene Beispiele anfügen

 Verbgruppen in Sätzen erkennen und Kommas richtig setzen  Fehlerhafter Text: korrigieren und fehlende Kommas setzen  Text in Sätze gliedern und richtige Zeichensetzung anbringen Lernziele:

 Zeichensetzungsregeln bei direkter Rede, zwischen Verbgruppen (Teilsätzen), bei Aufzählung, Nach-trägen und Zusätzen kennen und anwenden

Bezug zum Lehrplan 21:

 D.4.F.1.g: Die Schülerinnen und Schüler können selbstständig auf Papier oder am Computer ihre Texte sprachformal überarbeiten.

Direktlink: http://v-ef.lehrplan.ch/101badDzUAm2HKKgMswJFn67WbBhzAb4w

 D.5.D.1.g »4: Die Schülerinnen und Schüler können einfache und zusammengesetzte Sätze unterschei-den.

Direktlink: http://v-ef.lehrplan.ch/101M5ZnAFmAgymTc3CRxwJsEsCqXuJ8LF

 D.5.E.1.g »2: Die Schülerinnen und Schüler können folgende Rechtschreibregel in dafür konstruierten Übungen anwenden: Nomen aus Adjektiven mit vorhergehendem Pronomen in typischen Fällen (z.B. alles Gute, etwas Schönes, viel Schlechtes); Komma bei infinitivischen Verbgruppen, bei Einschüben und Relativsätzen.

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