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Landratsamt Biberach Rollinstraße 9

88400 Biberach Telefon 07351 52-0 Telefax 07351 52-5350

E-Mail pressestelle@biberach.de www.biberach.de

Jahresdokumentation

Jahresdokumentation

2009

2009

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Jahresdokumentation

Aufgaben Schwerpunkte

2009

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5

Impressum...4

Vorwort...6

Kreistag und Landrat. Kreistagswahl.und.Kreistag...8

Geschäftsstelle.des.Kreistags...10

Bereich.Kreistag.und.Landrat...12

Personalrat...23

Bereich Verwaltung, Ordnung, Prüfung, Finanzen Amt.für.Kommunales,.Recht.und.Europa...24

Haupt-.und.Personalamt...26

Kreiskämmerei...29

Rechnungsprüfungsamt...32

Amt.für.Information.und.Kommunikation...33

Amt.für.Liegenschaften.und.Gebäude...34

Ordnungsamt...37

Bereich Straßenbau, Bau, Verkehr Nahverkehrsamt...42

Straßenamt...45

Kreisbauamt...48

Vermessungsamt...49

Bereich Soziales Kreissozialamt.-.Fachbereich.Soziales...50

Kreissozialamt.-.Europäischer.Sozialfonds...52

Kreissozialamt.-.Fachbereich.Arbeit...52

Kreissozialamt.-.Versorgungsamt...54

Kreissozialamt.-.Betreuungsbehörde...55

Kreissozialamt.-.Amt.für.Wohngeld...56

Kreissozialamt.-.Fachbereich.Eingliederung...56

Kreisjugendamt...61

Bereich Bildung Amt.für.Bildung.und.Schulentwicklung...65

Bereich Umwelt, Forst, Landwirtschaft Abfallwirtschaftsbetrieb...74

Kreisbauamt.–.Untere.Naturschutzbehörde...75

Amt.für.Umwelt-.und.Arbeitsschutz...77

Kreisforstamt...80

Flurneuordnungsamt...84

Landwirtschaftsamt...86

Wasserwirtschaftsamt...92

Kreisveterinäramt...94

Bereich Kultur Kreiskultur-.und.Archivamt...98

Bereich Gesundheit Kreiskliniken,.Kreispflegeheime,.Kreisklinik.für.Geriatrische.Rehabilitation...106

Kreisgesundheitsamt...111 ...

Inhaltsverzeichnis

4

Herausgeber: Landratsamt Biberach, Rollinstraße 9, 88400 Biberach Verantwortlich: Landrat Dr. Heiko Schmid

Redaktion und Text: Bernd Schwarzendorfer, Leiter der Zentralstelle für Gremien, Öffentlichkeitsarbeit und Wirtschaftsförderung in Zusammenarbeit mit den Dezernaten und Ämtern

Gestaltung: Landratsamt Biberach, Mediendesign

Grafiken: Bernd Schwarzendorfer, Nikolaus Buchschuster

Satz: Bernd Schwarzendorfer, Nikolaus Buchschuster, Sarah Helou

Fotos: Volker Strohmaier (S. 8 oben, S. 12), EnBW Pressestelle (S. 17), Lichtbildner Mag.Art.

Albrecht Imanuel Schnabel (S. 21), Burkhard Volkholz (S. 25), Fotolia (S. 38, S. 46, S. 77 links und Mitte), Eugen Dreher (S. 39), Johannes Riedel (S. 42), DB Station&Service AG, Franz Nerb (S. 43), St. Elisabeth-Stiftung (S. 56, links), Uwe Kaltentaler, SZ (S. 56 rechts), Gemeinde Schemmerhofen (S. 57 unten), Clipart (S. 61), Alfons Pfaff (S. 62), Anja Vigen- schow (S. 64 oben), Tobias Kestin, SZ (S. 66), Franz Mertens (S. 85 Mitte), Thomas Freidank (S. 104, S. 105), Kliniken Landkreis Biberach GmbH (S. 10, 6, S. 107, S. 108, S. 109), alle weiteren Fotos: Landratsamt Biberach

Druck: Druckwerk Süd GmbH & Co.KG

Auflage: 1200

Erscheinungsdatum: März 2010

Kontakt: Telefon 07351 52-0

Telefax 07351 52-5350 pressestelle@biberach.de www.biberach.de

Impressum

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7 Im Anschluss an diese Sitzung verabschie-

deten wir den langjährigen 1. Landesbeamten Wolfram Blüml. Er wirkte annähernd dreißig Jahre in diesem Landkreis und wurde in seinen wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Sei- ne Nachfolgerin, Stefanie Bürkle, nahm ihren Dienst Mitte August auf.

Der bisherige und der neue Kreistag brach- ten im Jahr 2009 weitere wichtige Maßnahmen auf den Weg. Ich erinnere beispielsweise an die Vereinbarung mit dem Land Baden-Württem- berg, wonach wir in Abstimmung mit den be- teiligten Städten Biberach und Ochsenhausen sowie der IHK die Planungen für die Ortsumfah- rung B 312 Ringschnait, Ochsenhausen, Erlen- moos und Edenbachen einleiten können. Der Landkreis, die Städte Biberach und Ochsen- hausen als auch die IHK nehmen selbst Geld in die Hand, um endlich weiter zu kommen und diese wichtige Ost-West-Verbindung planerisch vorzubereiten.

Im sozialen Bereich haben wir uns in 2009 intensiv mit der Kindertagesbetreuung befasst.

Ferner haben wir eine umfangreiche Sozialpla- nung für Menschen mit wesentlich geistiger und mehrfacher Behinderung in Auftrag gegeben.

Wir wollen dabei diesen Menschen Teilhabe ermöglichen, welche gleichzeitig die Finanzen

des Kreises nicht außer Acht lässt. Wir konnten auch die finanzielle Beteiligung an der Einrich- tung eines stationären Hospizes beschließen.

Ein vom Kreistag lang gehegter Wunsch ging damit in Erfüllung. Und nicht zuletzt einigte sich der Kreistag auf ein Förderprogramm „Junge Familien“, welches wir als Landratsamt ab die- sem Jahr umsetzen.

Ab dem kommenden Schuljahr können wir an unseren beruflichen Schulen mehrere neue Profile anbieten. Neben diesen neuen pädago- gischen Ausrichtungen haben wir als Schulträ- ger mit dem Spatenstich zur Erweiterung und Sanierung der Kilian-von-Steiner-Schule in Laup- heim in Höhe von 13,5 Millionen Euro einen Meilenstein für das berufliche Schulwesen des Landkreises gesetzt. Ferner schlossen wir die Sanierungsarbeiten an der Sporthalle des Kreisgymnasiums in Riedlingen ab.

Diese und viele weitere Maßnahmen, Projekte und Entwicklungen stemmte der Kreis, ohne Schulden aufzunehmen. Ebenso blieb der Kreisumlagehebesatz für die Städte und Ge- meinden unverändert.

Im Jahr 2010 sieht der Kreishaushalt noch In- vestitionen in Höhe von 22,4 Millionen Euro vor, ohne dabei vom Pfad einer nachhaltigen

Finanzwirtschaft abzuweichen. Diese Investi- tionen tätigen wir vor allem im Bildungsbereich und im Bereich der Mobilität. Wir wissen aber auch, dass konjunkturell bedingt die finanzi- ellen Spielräume des Landkreises vor allem ab dem Jahr 2011 enger werden.

Es kommen demnach wahrlich interessante Jahre mit großen Herausforderungen etwa im Gesundheitswesen auf die neu gewählten Mit- glieder des Kreistages zu. Ich jedenfalls freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Kreistag zum Wohl dieses Kreises und zum Wohl der hier lebenden Menschen. Ich verbinde mit dieser Freude den Dank an die Mitglieder des Kreis- tags für ihre Arbeit, wie ich im Übrigen allen ehrenamtlichen Kräften in diesem Landkreis für ihren Einsatz um das Gemeinwohl danke.

Mit der vorliegenden Dokumentation wollen wir Ihnen einmal mehr einen Einblick in die vielfäl- tigen Aufgaben des Landkreises, des Kreistags und des Landratsamtes geben. Ihnen wünsche ich eine spannende Lektüre.

Dr. Heiko Schmid Landrat

6

Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

das Jahr 2009: mit Europawahlen, Kommu- nalwahlen und den Wahlen zum Deutschen Bundestag ein Superwahljahr. 2009 war aber auch ein Jahr der Erinnerung an Demokratie und Mauerfall. Seit sechzig Jahren sichert uns das Grundgesetz einen freiheitlichen demo- kratischen Rechts- und Sozialstaat. Und vor zwanzig Jahren fiel die Mauer. Ein Verdienst der Menschen, die auf die Straße gingen und gerade diesen freiheitlichen demokratischen Rechts- und Sozialstaat mit den Rufen „Wir sind das Volk“ einforderten.

2009 war einmal mehr auch ein erfolgreiches Jahr für den Landkreis Biberach und die Men- schen, die hier im Herzen Oberschwabens leben, arbeiten und sich wohl fühlen. Keines- wegs möchte ich dabei verkennen, dass die Finanz- und Wirtschaftskrise auch in unserem Landkreis angekommen ist. Doch dank der Un- ternehmen in unserem Landkreis, die sich ihrer Verantwortung für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bewusst sind und die arbeitsmarkt- politischen Instrumente wie beispielsweise Kurzarbeit nutzen, spüren wir die Auswirkungen noch nicht in diesem Maße, wie sie in anderen Teilen Deutschlands zu erkennen sind. Die von Bund und Land beschlossenen Konjunkturpa- kete leisteten sicherlich dabei einen wichtigen Beitrag.

Mit Hilfe dieser Konjunkturpakete wurden durch den Landkreis zusätzliche Investitions- maßnahmen in Höhe von 2,6 Millionen ange- schoben. Wir haben diese Mittel überwiegend in die energetische Sanierung unserer kreisei- genen Gebäude eingesetzt, um so dauerhaft Energiekosten zu sparen und den CO2-Ausstoß zu verringern. Darüber hinaus beschafften wir mit diesen Mitteln Dreh- und Fräsmaschinen für die beruflichen Schulen.

Lassen Sie mich auf das bereits angespro- chene Superwahljahr zurückkommen. Durch die Kommunalwahlen am 7. Juni 2009 verän- derte sich die Zusammensetzung des Kreis- tages mit seinen 60 Mitgliedern. In der Sitzung des Kreistages am 8. Juli 2009 verabschiedete ich als Vorsitzender 17 Mitglieder aus dem Gremium. Elf Mitglieder erhielten die Verdienst- medaille des baden-württembergischen Land- kreistages für ihre 20-jährige beziehungsweise 30-jährige Mitgliedschaft im höchsten Organ des Landkreises.

Bereits am 29. Juli 2009 nahmen die neu- en Kreistagsmitglieder ihre Arbeit auf. In ihrer ersten Sitzung wählten sie mit Wolfgang Dah- ler und Hans Petermann die stellvertretenden ehrenamtlichen Vorsitzenden als auch die Mit- glieder der einzelnen Ausschüsse.

(5)

9

Kreistag.und.Landrat

Brigitte Angele CDU

Robert Balle FWV

Hans Beck CDU

Hans Berg FWV

Josef Boos CDU

Alfred Braig FDP

Elmar Braun ÖGB

Wolfgang Dahler CDU Alexander Dehio FWV

Andreas Denzel CDU

Peter Diesch CDU

Alexander Eisele FDP

Eugen Engler CDU

Kai Feneberg CDU

Thomas Fettback SPD

Petra Fichtl Frauen

Peter Fromm FWV

Werner Gebele FWV

Alois Gerster ÖGB

Gerhard Glaser CDU

Christa Gruber Frauen

Dr. Arnulf Haas CDU

Franz Habrik CDU

Leonhard Heine FWV

Hermann Hennes FWV

Norbert Huchler ÖDP

Elisabeth Jeggle CDU

Günther Karremann CDU

Josef Kerler FWV

Monika Koros-Steigmiller Frauen Dorothea Kraus-Kieferle FDP

Werner Krug SPD

Manfred Lämmle FWV

Prof. Dr. Egon Lanz FWV

Franz Lemli SPD

Graf Clemens Leutrum CDU Hans-Georg Maier CDU

Josef Martin SPD

Günther Matheis CDU Charlotte Mayenberger FWV

Martina Miller SPD

Otto Minsch CDU

Richard Mück CDU

Hans Petermann FWV

Josef Pfaff FWV

Rudolf Pretzel FWV

Klaus Bernd Reichert CDU

Josef Rief CDU

Franz Romer CDU

Gerd Rothenbacher FWV

Eugen Ruß CDU

Heinz Scheffold CDU

Gerhard Schirmer FWV Eugen Schlachter ÖGB

Alfons Ströbele CDU

Gerhard Wahl CDU

Josef Weber ÖGB

Roland Wersch CDU

Ulrich Widmann Die Linke

Karl Zeller FWV

Die am 29. Juli 2009 verpflichteten Mitglieder des Kreistages

Landrat Dr. Heiko Schmid konnte im Rah- men der letzten Sitzung des bis dato amtie- renden Kreistages elf verdiente Mitglieder mit der Verdienstmedaille des baden-württem- bergischen Landkreistages auszeichnen.

Die bronzene Verdienstmedaille für 20 Jahre Mitgliedschaft im Kreistag erhielten Brigitte Angele, Johannes Angele, Robert Balle, Hans- Jürgen Dullenkopf, Martin Loth, Josef Martin, Eugen Ruß und Karl Zeller.

Die silberne Medaille für 30 Jahre Mitglied- schaft im Kreistag händigte Dr. Schmid Werner Gebele, Hans Petermann und Gerhard Wahl aus. Als Vorsitzender dankte er den Mit- gliedern für das in vielen Jahren ehrenamtlich für den Landkreis und seine Einwohner Gelei- stete.

Landrat zeichnet elf Mitglieder mit der Verdienstmedaille des Landkreistages aus

8

Kreistag.und.Landrat

Wahl des Kreistages am 7. Juni Im Superwahljahr 2009 wurden am 7. Juni ne- ben den Gemeinde- und Ortschaftsräten so- wie den Europaparlamentariern auch die Mit- glieder des Kreistags neu gewählt. 60 Sitze waren zu vergeben. Es stellten sich insgesamt über 340 Kandidatinnen und Kandidaten für dieses fünfjährige Ehrenamt zur Verfügung.

In einer feierlichen Sitzung hat Landrat Dr. Heiko Schmid am 29. Juli 2009 die Mitglieder des neuen Kreistages verpflichtet. In dieser Sitzung wurden mit Wolfgang Dahler und Hans Petermann die ehrenamtlichen Stellvertreter des Landrates und die Mitglieder der einzelnen Ausschüsse gewählt.

Amtseinsetzung des neuen Kreistages

Ergebnis.2009 Ergebnis.2004

CDU 37,43.% 26.Sitze CDU 39,85.% 27.Sitze

FWV 25,03.% 17.Sitze FWV 24,78.% 15.Sitze

SPD 12,01.% 5.Sitze SPD 12,62.% 7.Sitze

ÖGB 8,40.% 4.Sitze ÖGB 9,90.% 5.Sitze

Frauen.in.den.

Kreistag

6,12.% 3.Sitze Frauen.in.den.

Kreistag.

5,59.% 3.Sitze

FDP 6,06.% 3.Sitze FDP 4,18.% 2.Sitze

ÖPD 3,03.% 1.Sitz ÖPD - -

Die.Linke 1,93.% 1.Sitz Die.Linke - -

Sonstige 0,0.% - Sonstige 3,07.% 1.Sitz

Wahlbeteiligung.56,4.% Wahlbeteiligung.57,5.%

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11

Kreistag.und.Landrat

Soziales / Gesundheit

Kindertagesbetreuung – Bericht über Ausbaustand und Struktur der Angebote im Jahr 2009 Sozialplanung für Menschen mit wesentlicher geistiger und mehrfacher Behinderung Stationäre Hospizversorgung im Landkreis Biberach – Finanzierung

Umsetzung des Förderprogramms „Junge Familien“

Abfallwirtschaft

Weiterentwicklung der Wertstofferfassung: Erstellung eines Gutachtens

Prüfung der Möglichkeiten einer Klärschlammtrocknung und einer eigenen Verwertung zusammen mit dem Klärschlammzweckverband Anstreben einer zukünftigen energetischen Verwertung des Grüngutes

Umladestation Unlingen – Vermietung der Dachflächen zur Installation einer Photovoltaikanlage Gebührenkalkulation 2010 – Gebührensätze für 2010 bleiben unverändert

Wirtschaft

Genehmigung des öffentlich-rechtlichen Vertrages zwischen der Stadt Biberach, den Gemeinden Maselheim, Schemmerhofen und Warthausen sowie dem Landkreis Biberach zur Entwicklung des interkommunalen Gewerbe- und Industriegebietes „Rißtal“

Breitbandförderung – konzeptionelle Ausrichtung des Landkreises Einrichtung eines Einheitlichen Ansprechpartners

Alles auf einen Blick in 2009

Gremium Sitzungen Tagesordnungspunkte

Kreistag 7 82

Jugendhilfeausschuss 3 12

Sozialausschuss 4 21

Kultur- und Schulausschuss 6 24

Ausschuss für Umwelt und Technik 7 20

Verwaltungs- und Finanzausschuss 4 39

Betriebsausschuss Abfallwirtschaft 4 26

Klinikausschuss 2 6

Gesamt 37 230

Ferner fanden Informationsfahrten sowie ein- und mehrtägige Klausurtagungen statt.

10

Kreistag.und.Landrat

Geschäftsstelle des Kreistags

Die wichtigsten Beratungen und Beschlüsse des Kreistags und seiner Ausschüsse - ein Auszug

Kreistag und Verwaltung

Verabschiedung von Kreisrat Cai-Ulrich Fark und Verpflichtung von Josef Thanner

Ehrung von Kreisräten mit der Verdienstmedaille des Landkreistags Baden-Württemberg und Verabschiedung der ausscheidenden Kreistagsmitglieder

Konstituierende Sitzung des neuen Kreistags und Verpflichtung der neu gewählten Kreisräte

Wahl der stellvertretenden Vorsitzenden des Kreistags sowie Wahl der Mitglieder der beschließenden Ausschüsse des Kreistags, des Betriebsausschusses des Eigenbetriebs „Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Biberach“ und des Klinik-Ausschusses

Sanierung Landratsamt, Außenanlagen, Planungs- und Ausschreibungsgenehmigung

Finanzen

Kreishaushalt 2010 - Erste Lesung Feststellung der Jahresrechnung 2008 Verabschiedung des Kreishaushalts 2010

Schulen

Schwarzbach-Schule Biberach: Schulversuch zur Einrichtung von Berufsvorbereitenden Einrichtungen (BVE) und von Klassen zur Kooperativen Bildung und Vorbereitung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt (KoBV) in Kooperation mit der Matthias-Erzberger-Schule

Berufliche Schule Riedlingen: Einrichtung eines Kaufmännischen Berufskollegs II zum Schuljahr 2009/2010

Kreisgymnasium Riedlingen: Einführung von Spanisch zum Schuljahresbeginn 2009/2010, Fertigstellung der Sanierung, Erneuerung der Heizungsanlage mit Energiekonzept

Berufliche Schulen des Landkreises: Beschaffung von Dreh- und Fräsmaschinen

Kreisberufschulzentrum Biberach: Einrichtung des Profils „Gestaltungs- und Medientechnik“ an der Karl-Arnold-Schule;Beteiligung des Landkreises Biberach an der Juniorfirma GMS Power GmbH an der Gebhard-Müller-Schule; Flachdachsanierung (8. und 9. Abschnitt)

Erweiterung der Kilian-von-Steiner-Schule – Berufliche Schule in Laupheim: Farb- und Materialkonzept einschließlich Fassade;

Vergabe der Rohbauarbeiten; Vergabe weiterer Gewerke

Verkehr / Sicherheit Kreisstraßenbereisung

Kreisstraße K 7569 Mühlhausen – Eberhardzell, 1. Bauabschnitt Kappel – Eberhardzell, Anlage eines kombinierten Geh- und Radweges;

Planungsvorstellung und Ausschreibungsgenehmigung

Bundesfernstraßenbau; Ortsumfahrung Ringschnait, Ochsenhausen, Erlenmoos und Edenbachen im Zuge der B 312, Finanzierung von Planungsleistungen; Kostenbeteiligung des Landkreises; Eckpunkte der Planungs- und Finanzierungsvereinbarungen

Kultur / Sport / Tourismus

Besichtigung des Ernst-Jünger-Hauses in Langenenslingen-Wilflingen und des Neuen Klosters in Bad Schussenried durch den Kultur- und Schulausschuss

Oberschwäbisches Museumsdorf Kürnbach: Versetzen einer Lagerhalle aus dem Munitionsdepot Pflummern und Erhöhung der Eintrittspreise ab der Saison 2010

(7)

13

Kreistag.und.Landrat

Seit 1. März 2009: fünf statt vier Dezernate

Das Landratsamt Biberach gab sich zum 1. März 2009 eine neue Organisationsstruktur. Anstatt bisher vier Dezernate sieht die Leitungsebene künftig fünf Dezernate vor. Gründe waren personelle Veränderungen und die Anpassung von Leitungsspannen. Darüber hinaus hat das Land Ba- den-Württemberg die Schulverwaltung mit dem Staatlichen Schulamt Biberach wieder unter seine Obhut genommen. Ferner gelang es durch die neue Organisationsstruktur, einzelnen Bereichen im Landratsamt inhaltlich mehr Stellenwert einzuräumen. Im neuen Amt für Liegenschaften und Gebäude sind beispielsweise alle gebäudeinfrastrukturellen Angelegenheiten zusammengefasst. Bis zur Änderung der Organisation waren dafür mehrere Ämter des Landratsamtes zuständig. Der Schwerpunkt im neuen Amt für Bildung und Schulentwicklung liegt neben der Schulträgerschaft in der aktiven Begleitung der Bildungslandschaft des Kreises. Finanziell hat die neue Organisationsstruktur - trotz eines Dezernats mehr - keine Auswirkungen auf den Kreishaushalt.

Organisationsplan des Landratsamts Biberach

02 Rechnungsprüfungsamt Monika Ludy-Wagner

Landrat Dr. Heiko Schmid 01 Zentralstelle für Gremien, Öffentlichkeits- arbeit und Wirtschaftsförderung

Bernd Schwarzendorfer

1. Landesbeamtin Stefanie Bürkle

Dezernat 1

Gemeinden, Prüfung, Recht, Verwaltung und Europa Dr. Heiko Schmid

10 Haupt- und Personalamt Manfred Storrer

11 Amt für Kommunales, Recht und Europa Dr. Matthäus Rösch

12 Kreiskultur- und Archivamt Dr. Bernd Holtwick

Dezernat 2 Finanzen,

Kreiseinrichtungen, Bildung und Straßen Ralf Miller

20 Kreiskämmerei Holger Adler

21 Straßenamt Georg Stolz

22 Amt für Informa- tion und Kommuni- kation

Bernhard Lutz

23 Amt für Bildung und Schulentwick- lung

Gisela Baumann

24 Amt für Liegen- schaften

und Gebäude Holger Thiessen

Dezernat 4 Arbeit, Jugend und Soziales

Petra Alger

40 Kreissozialamt Hermann Kienle

40a Fachbereich Eingliederung Arnfried Stoffner

41 Kreisjugendamt Walter Bleicher

Dezernat 5 Verkehr, Ordnung, Gesundheit und Verbraucherschutz Gerold Simon

50 Ordnungsamt Gerold Simon

51 Nahverkehrsamt Ulrich Moser

52 Kreis- gesundheitsamt Dr. Volker Baumann

53 Kreis- veterinäramt Dr. Peter Egle 35 Vermessungsamt

Petrus Zinsler

36 Flurneuordnungs- amt

Wolfgang Kaiser 30 Kreisbauamt

Mario Glaser

31 Kreisforstamt Albrecht Moser

32 Landwirt- schaftsamt Albert Basler

33 Amt für Umwelt- und Arbeitsschutz, AWB

Dr. Bernhard Obert

34 Wasserwirt- schaftsamt Jürgen Nagler (komm.) Dezernat 3

Umwelt, Bau, Landwirtschaft, Forst Stefanie Bürkle

12

Kreistag.und.Landrat

Wolfram Blüml verabschiedet – Stefanie Bürkle eingesetzt

Fast 30 Jahre war Wolfram Blüml Erster Landesbeamter des Landkreises. Am 31. Juli 2009 war sein letzter Arbeitstag und zwei Tage zuvor wurde er in einer würdigen Feier mit annähernd 200 Gästen von Landrat Dr. Heiko Schmid und Regierungspräsident Hermann Strampfer offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Jedoch nicht ohne seine Leistungen in persönlichen Worten und mit der höchsten Auszeichnung des Landkreises, der Verdienstmedaille, zu würdigen. „Mir werden Sie, lieber Herr Blüml, fehlen“, sagte Landrat Dr. Heiko Schmid.

Stefanie Bürkle, seine Nachfolgerin als Er- ste Landesbeamtin, nahm ihren Dienst am 15. August auf. Einen Monat später führten sie Landrat Dr. Heiko Schmid und Regie- rungsvizepräsidentin Grit Puchan im großen Sitzungssaal offiziell in ihr neues Amt ein.

„Jede höhere Stufe, welche der Mensch be- tritt, erfordert eine andere Lebensordnung“, zitierte Puchan Christoph Martin Wieland.

„Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen in der Ver- waltung machen mich sicher, dass Sie die staatlichen Interessen im Landkreis Biberach bestens vertreten werden. Und mit Blick auf Ihre Kenntnisse der Region bin ich überzeugt, dass Sie die richtige Person sind, um an den anstehenden wichtigen Entscheidungen zum Wohl des Landkreises positiv gestaltend mit- wirken zu können“, so Puchan.

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter be- grüßte die stellvertretende Personalratsvor- sitzende Gabriele Lott Stefanie Bürkle herz- lich in ihrer neuen alten Wirkungsstätte im Landratsamt Biberach.

„Ich verspreche Ihnen, mich mit voller Kraft meiner Aufgabe zu widmen, und biete Ihnen allen eine offene und vertrauensvolle Zusam- menarbeit an“, sagte die neue Erste Landes- beamtin Stefanie Bürkle.

Landrat Dr. Heiko Schmid zeichnet Wolfram Blüml mit der Verdienstmedaille des Landkreises aus.

Stefanie Bürkle im Gespräch mit der stellvertretenden Personalratsvorsitzenden Gabriele Lott.

(8)

15 Interkommunales Gewerbe- und Industriegebiet im Rißtal: Der Landkreis moderiert

Planungsrecht

Im Bereich des Planungsrechts wurden in 2009 Standortalternativen geprüft. Dazu hat der Regionalverband Donau/Iller alle in Frage kommenden Flächen innerhalb seines Verbandsgebietes näher betrachtet. Die Untersuchung kam zum Ergebnis, dass die vorgesehene Fläche im Rißtal für die Planungen am besten geeignet ist. Insbesondere bietet sie eine hervorragende Schienenanbindung. Auch gibt es von Seiten des Umwelt- und Naturschutzes keine K.-o.-Kriterien. Mit dieser vorliegenden Standortalternativenprüfung können die weiteren planungsrechtlichen Verfahren, beispielsweise ein Zielabweichungsverfahren, auf den Weg gebracht werden.

Kommunalrechtliche Zusammenarbeit

Die Stadt Biberach sowie die Gemeinden Maselheim, Schemmerhofen und Warthausen haben für sich festgelegt, dass ein Zweckverband für das zu entwickelnde Gebiet gegründet werden soll. Voraussetzung dafür ist unter anderem die parzellenscharfe Abgrenzung des Gebietes. Dies ist nach den derzeitigen Planungen noch nicht möglich. Deshalb haben der Landkreis und die beteiligten Kommunen eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung beschlossen; sie regelt insbesondere die Zusammenarbeit bis zur Gründung des Zweckverbandes.

Verfahren ruht

Aufgrund der wirtschaftlichen Lage zog Anfang Dezember 2009 die Firma Liebherr Biberach den angemeldeten Flächenbedarf vorläufig zurück.

Mithin kann das geplante Zielabweichungsverfahren für die Realisierung des Interkommunalen Gewerbegebietes nicht eingeleitet werden. Es ist daher einvernehmlich mit den Firmen geklärt, das Zielabweichungsverfahren ruhen zu lassen, bis der Bedarf wieder nachgewiesen werden kann.

Bereits seit Mitte September 2008 moderiert die Wirtschaftsförderung des Landkreises die Planungen zum interkommunalen Gewerbe- und In- dustriegebiet „Rißtal“ der Stadt Biberach sowie den Gemeinden Maselheim, Schemmerhofen und Warthausen. Ziel dieses Verfahrens ist es, drei ortsansässigen Unternehmen betriebliche Erweiterungsmöglichkeiten zu schaffen.

In der gemeinsamen Zusammenarbeit werden im Wesentlichen zwei Handlungsstränge bearbeitet:

Planungsrecht

kommunalrechtliche Zusammenarbeit

Es fand mindestens ein Mal im Monat eine Arbeitsgruppensitzung mit allen beteiligten Bürgermeistern und dem Landratsamt statt.

Auf Vorschlag der Verwaltung hat der Kreis- tag im Oktober 2009 beschlossen, einen so genannten Einheitlichen Ansprechpartner im Sinne der EU-Dienstleistungsrichtlinie ab Januar 2010 einzurichten. Die Aufgabe des Einheitlichen Ansprechpartners wird von der Zentralstelle des Landratsamtes wahrgenom- men und über das Portal www.service-bw.de des Landes abgewickelt. Im Übrigen sind auch die Kammern Einheitliche Ansprechpartner.

Durch die Einheitlichen Ansprechpartner werden die Aufnahme und die Ausübung von Dienstleistungstätigkeiten künftig erleichtert.

Der Einheitliche Ansprechpartner ermöglicht den Dienstleistungserbringern (Unterneh-

men aus dem EU-Ausland und Inland), über ihn alle Verfahren, Formalitäten und Informa- tionsanfragen abzuwickeln. Er ist gegenüber den Kunden, die sich seiner Hilfe bedienen, zentrale Anlaufstelle für alle Verwaltungsver- fahren, die von der Dienstleistungsrichtlinie erfasst werden. Er gibt Informationen über das jeweilige Verfahren und übernimmt eine Koordinierungs- und Lotsenfunktion. Über das Portal www.service-bw.de eingegan- gene Anträge leitet er an die zuständige(n) Genehmigungsbehörde(n) weiter, überwacht die fristgerechte Genehmigungsprüfung und übernimmt abschließend die Zustellung der Genehmigungs- oder Ablehnungsentschei- dung.

Einrichtung eines Einheitlichen Ansprechpartners beim Landratsamt Biberach

14

Kreistag.und.Landrat Kreistag.und.Landrat

Landrat Dr. Heiko Schmid, Biberachs Oberbür- germeister Thomas Fettback, Andreas Den- zel, Bürgermeister der Stadt Ochsenhausen, sowie der Vizepräsident der IHK Ulm Andreas Maier und deren Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle haben Ende September 2009 mit der Unterzeichnung der Finanzierungsvereinba- rung zur B 312 offiziell den Startschuss für die Planungen der Ortsumfahrungen Ringschnait, Ochsenhausen, Erlenmoos und Edenbachen gegeben.

Es besteht nun die einmalige Chance, im Schulterschluss zwischen Landkreis, IHK und den Anliegerstädten die seit den 70-ziger Jah- ren bestehenden Probleme auf der Ost-West- Achse zwischen Biberach und Memmingen

zu lösen. Die Kosten für diese Planungen bis zum so genannten RE-Entwurf belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro. Davon trägt der Landkreis rund eine Million Euro, die IHK 500 000 Euro, die Stadt Biberach beteiligt sich mit knapp 110 000 Euro und die Stadt Ochsenhausen mit 325 000 Euro. Der Land- kreis übernimmt bei den Planungen eine ko- ordinierende und moderierende Funktion.

Das Land Baden-Württemberg begleitet den Planungsprozess und ist intensiv eingebun- den. Nach Übernahme der Planung durch das Land Baden-Württemberg werden dem Kreis beziehungsweise den Städten Biberach, Ochsenhausen und der IHK 70 Prozent der Planungskosten erstattet. In den nächsten

zweieinhalb Jahren wird insbesondere eine Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) durchge- führt. Die UVS umfasst neben umfangreichen Erhebungen zum Arten- und Biotopschutz insbesondere ein Lärm- und Schadstoffgut- achten, die Abarbeitung des Ökovermerks als auch Linienfindungsverfahren mit Ver- kehrsuntersuchungen und deren Entlastungs- wirkungen. Aufbauend auf die UVS und dem Linienfindungsverfahren kann dann mit der konkreten und detaillierten Straßenplanung begonnen werden. Die konkrete Straßen- planung dient als Grundlage für das einzu- leitende Planfeststellungsverfahren. Für die anschließende konkrete Straßenplanung wer- den weitere zwei Jahre veranschlagt.

IHK-Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle, IHK-Vizepräsident Andreas Maier, Landrat Dr. Heiko Schmid, Ochsenhausens Bürgermeister Andreas Denzel und Oberbürgermeister Thomas Fettback (von links) bei der Vertragsunterzeichnung im Biberacher Landratsamt.

Landkreis, beteiligte Städte und IHK unterzeichnen Finanzierungsvertrag für B 312

Rankings 2009: Landkreis an bundesweiter Spitze

Der Landkreis Biberach präsentierte sich in dem Ende Dezember 2009 veröffentlichten Regionen-Wettbewerb von FOCUS-MONEY an dritter Stelle der wirtschaftsstärksten Gebiete in Deutschland. „Über das Ergebnis freue ich mich natürlich. Besonders gefreut habe ich mich darüber, dass wir vom 33. Platz im Jahr 2008 auf den dritten Rang in diesem Jahr gestiegen sind“, hob Landrat Dr. Heiko Schmid in einer Stellungnahme hervor. Das hervorragende Ergebnis habe man in erster Linie dem gut aufgestellten Mittelstand, aber auch den global players und deren erheblichen Investiti- onen in Forschung und Entwicklung zu verdanken.

Das Focus-Ranking bestätigte die Aussagen des Prognos-Zukunftsatlasses 2009, wonach dem Landkreis Biberach in den sieben Zukunftsfeldern (unter anderem Gesundheitswirtschaft, Informations- und Kommunikationstechnologie, Mess-, Steuer- und Regeltechnik und Maschinenbau) in Baden-Württemberg die besten Chancen als Kreis zugemessen werden. „In beiden Rankings spielen wir jetzt ganz vorne mit. Einen vorderen Platz zu erreichen ist die eine Seite, ihn zu halten die andere.“ Daran wird der Kreis in den nächsten Jahren mit aller Vehemenz arbeiten“, so Landrat Dr.

Schmid. Die ersten zehn Plätze belegen kreisfreie Städte und Landkreise aus Baden-Württemberg und Bayern. Der Landkreis Biberach steht dabei vor der Stadt Ulm und liegt ganz knapp hinter dem Bodenseekreis. Den Spitzenplatz belegt der Kreis Erlangen-Höchstadt.

(9)

17 Mit rund 250 Gästen haben der Landkreis Bi-

berach und die EnBW Energie Baden-Württem- berg AG am Dienstag, 15. September 2009, ihre gemeinsame Ausstellung „Ein Jahrhun- dert Stromversorgung – eine Erfolgsgeschich- te der kommunalen Idee“ eröffnet. Die Aus- stellung dokumentierte die Entwicklung der Energieversorgung in der Region von den An- fängen im ausgehenden 19. Jahrhundert bis in die heutige Zeit.

„Als sich die Väter der Oberschwäbischen Elektrizitätswerke nach einer langen Zeit der Beratungen und Überlegungen zur entschei- denden Gründungsversammlung am 20. De- zember 1909 in Ravensburg versammelten, war ihnen klar, dass die Elektrizität wichtig werden würde“, betonte Landrat Dr. Heiko Schmid in seinem Grußwort bei der Eröff- nung. „Aber wie wichtig sie heute ist, hätten sie wohl in ihren kühnsten Träumen nicht er- wartet.“ Das Engagement der Oberämter vor hundert Jahren zeige mustergültig, wie die öf- fentliche Hand ihrer Aufgabe gerecht werden könne, wichtige Infrastrukturmaßnahmen auf den Weg zu bringen, so Schmid. Aber die Ge- schichte der OEW verweise auch darauf, dass man das operative Geschäft ruhig in private Hände legen und dennoch davon profitieren könne. „Durch die Dividendenausschüttung der EnBW an die OEW und damit an die Land- kreise kann eine Vielzahl von sozialen und kulturellen Anliegen finanziert werden“, sagte Dr. Schmid.

Auch Dr. Rudolf Schulten, Mitglied des Vor- stands der EnBW, betonte die Bedeutung des elektrischen Stroms für den heutigen Alltag, den sich, anders als noch vor 100 Jah- ren, nicht nur Wohlhabende leisten könnten.

Schulten hob aber auch die Verbundenheit der EnBW mit dem Erbe der OEW hervor: „Nur in einem großen Verbund können Synergien gehoben, Wissen geteilt und Finanzierungen gestemmt werden. Das Miteinander von Kom- munen, Kunden und EnBW hat sich in der Ver- gangenheit als erfolgreich erwiesen. Dieser Weg war richtig und dieser Weg ist auch heute noch richtig.“

Der erste Teil der Ausstellung widmete sich der Entwicklung der regionalen Stromversorgung.

Er beschrieb, wie die Elektrizität dank des Netzbauprogramms der Oberschwäbischen Elektrizitätswerke (OEW) Einzug in die Kom- munen hielt. Daneben wurde auch gezeigt, wie die OEW zur Sicherstellung der Strom- lieferungen die Wasserkraft erschlossen und ein Dampfkraftwerk in Ulm betrieben. Die Ge- schichte der OEW selbst, zunächst als opera- tiv tätiges Unternehmen, später als Aktionärin der Energieversorgung Schwaben AG (EVS) und der EnBW, rundete die Ausstellung ab.

Dabei wird die Arbeit der OEW als wichtiger Baustein der kommunalen Daseinsvorsorge und als eine Grundlage der heute prosperie- renden Wirtschaft in der Region deutlich.

Gemeinsame Ausstellung „Ein Jahrhundert Stromversorgung“

Landrat Dr. Heiko Schmid und Dr. Rudolf Schulten, Vorstandsmitglied der EnBW.

16

Kreistag.und.Landrat Kreistag.und.Landrat

Gemeindebesuche des Landrats Seit seinem Amtsantritt verfolgt Landrat Dr.

Heiko Schmid das Ziel, die unter der Aufsicht des Landratsamtes stehenden Kreisgemein- den möglichst umfassend kennen zu lernen.

Insgesamt zwölf Städte und Gemeinden stan- den im Jahr 2009 auf seinem mehrstündigen Besuchsprogramm. Zweimal, in Schemmer- hofen und Wain, wurde Dr. Schmid von Regie- rungspräsident Hermann Strampfer begleitet.

Insgesamt besuchte das Kreisoberhaupt da- mit bereits 37 Kreisgemeinden in seiner nun dreijährigen Amtszeit.

Eine gute Beziehung zwischen den Kreisge- meinden und dem Landkreis liegt Dr. Schmid sehr am Herzen. Neben Gesprächen mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sind ihm die Begegnungen mit den Bürgerinnen und Bürgern wichtig. Deshalb legt er Wert darauf, dass neben einem umfangreichen Be-

sichtigungsprogramm am Abend eine Bürger- versammlung stattfindet.

Ein Gemeindebesuch beginnt in der Regel schon am frühen Nachmittag. Nach einer kurzen Begrüßung stellt das Gemeinde- oberhaupt dem Landrat gegebenenfalls mit den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern

Seit 2002 wird am 5. Dezember jährlich der

„Internationale Tag des Bodens“ ausgerufen.

Ziel des Aktionstags ist die Schaffung eines Bewusstseins, dass Böden schützenswert, empfindlich und praktisch nicht erneuer- bar sind. Im Landratsamt Biberach fand im Dezember 2009 die landesweite Schwer- punktveranstaltung „Landwirte als Boden- schützer“ statt. Rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Baden-Württem- berg beschäftigten sich mit Fragen rund um den Bodenschutz im Zusammenspiel mit der Landwirtschaft. Der Bodenschutz muss „noch mehr an Boden gewinnen“ und zur Selbstver- ständlichkeit werden. Darin waren sich die Veranstalter am Ende der Tagung einig. Sie kündigten an, das Thema Bodenschutz mit Informationsveranstaltungen noch stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken – nicht nur am Tag des Bodens.

sowie den Mitgliedern des Gemeinderats die Gemeinde vor. Neben öffentlichen Einrich- tungen, Vereinsheimen und kulturellen Beson- derheiten werden auch einheimische Betriebe besichtigt. Abends haben die Bürger bei einer Bürgerversammlung die Gelegenheit, dem Landrat Fragen zu stellen oder ihre Meinung zu bestimmten Themen kundzutun.

Regierungspräsident Hermann Strampfer, Landrat Dr. Hei- ko Schmid und Gerhard Glaser, Kreisobmann und stellver- tretender Präsident des Landesbauernverbandes, bei der Eröffnung des Tags des Bodens.

Tag des Bodens: landesweite Schwerpunktveranstaltung im Landratsamt

Gemeindebesuch in Wain.

(10)

19 Aus insgesamt 41 Vorschlägen hat die Jury folgende acht Preisträger ausgewählt:

Günther und Krimhilde Hübler für die Einrichtung eines Feuerwehrmuseums in Riedlingen.

Kathrin Rupp und Irmgard Morgenröther-Soyka vom Lernpaten Abraxas e. V. in Biberach, der Hausaufgabenhilfe für Kinder anbietet.

Claus-Dieter Dopfer aus Baltringen für seine über 25-jährige Tätigkeit als Alleinunterhalter bei Veranstaltungen des Heggbacher Wohn- und Werkstattverbundes.

Verein der Freunde der Bergkapelle Erolzheim e. V. für die Sanierung der Kapelle auf dem Frohberg in Erolzheim.

Förderkreis Biberacher Museum e. V. für die langjährige Unterstützung des Braith-Mali-Museums in Biberach und sein kulturelles Engagement in Stadt und Landkreis.

Lernpaten des Projektes PILOT (Projekt individuelle Lernbegleitung – Orientierung, Training): 19 ehrenamtlich tätige Lernpatinnen und Lernpaten aus dem gesamten Landkreis unterstützen Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Haupt-, Förder- und Berufsschulen in vielfältiger Weise.

Familienzentrum Biberach e. V. für sein generationenübergreifendes Angebot.

Bürgerinitiative Selbsthilfe Bad Schussenried e. V. (BisS), die sich in verschiedenen Bereichen im Stadtleben engagiert und damit zu einem gedeihlichen gesellschaftlichen Zusammenleben beiträgt.

Ehrenamtspreis 2009: Acht Preisträger

„Glück ist dort, wo man Glück schenkt.“

Dieser von Jeremias Gotthelf geprägte Satz diente als Motto der Ehrenamtspreisverlei- hung am 24. November 2009, bei der Landrat Dr. Heiko Schmid insgesamt acht Gruppen und Einzelpersonen jeweils mit einer Urkun- de und einem Scheck über 1 000 Euro aus- zeichnen konnte. In seiner Ansprache wür- digte der Landrat die vielen Menschen, die im

Landkreis zupacken und somit eine tragende Säule des Gemeinwesens sind. Auch auf den doppelten Gewinn einer ehrenamtlichen Tä- tigkeit wies Dr. Schmid hin: „Das Schöne am Ehrenamt ist, dass man damit sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt. Denn unei- gennütziges und ehrenamtliches Engagement nützt eben gerade nicht nur demjenigen, dem es zuteil wird. Vielmehr empfinden die ehren-

amtlich Tätigen selbst ihren Einsatz als Berei- cherung des eigenen Lebens: Sie machen die Erfahrung, gebraucht zu werden, und erleben gleichzeitig, wie durch den gemeinsamen Einsatz etwas gelingt, was sie als Einzelne so vielleicht nie erreicht hätten.“

18

Kreistag.und.Landrat Kreistag.und.Landrat

Einbürgerungsfeier 2009

Mit der Verleihung der deutschen Staatsan- gehörigkeit werden im Landkreis Biberach jährlich rund 100 Menschen in den Kreis der deutschen Staatsbürger aufgenommen. Zum ersten Mal wurden am 2. November 2009 die Eingebürgerten von Landrat Dr. Heiko Schmid zu einem offiziellen Empfang in den großen Sitzungssaal eingeladen.

Die „neuen“ deutschen Staatsbürger haben die Feier als würdigen Abschluss, persön- liche Anerkennung und als symbolträchtige Geste verstanden. Dies kam bei der Einbürge- rungsfeier zum Ausdruck, bei der stellvertre- tend für alle Eingebürgerten Carmen Heiser- Navarro die Verpflichtungsformel sprach. Na- war Rostem, ehemaliger irakischer Staatsbür- ger, legte in sehr persönlichen Worten seine Gründe zum Erwerb der deutschen Staatsan- gehörigkeit dar. Gekommen waren Abgeord- nete, Bürgermeister und Kreisräte, die damit ebenso zum feierlichen Rahmen beitrugen.

Familie Frenkel, aus der Ukraine stammend, sorgte für die passende musikalische Umrah- mung der Feier im großen Sitzungssaal.

Landrat Dr. Heiko Schmid (links) heißt die Neubürger Carmen Heiser-Navarro (Mitte) und Nawar Rostem (rechts) im Kreis Biberach willkommen.

Tag der offenen Tür

Besucherströme rissen nicht ab Weit über 5 000 Besucher besichtigten im April 2009 das sanierte Landratsamt in Bi- berach bei einem Tag der offenen Tür. Die Besucherströme rissen nicht ab. Auffallend war, dass viele Familien mit ihren Kindern die Gelegenheit nutzten, um sich einen Einblick in die vielfältigen Aufgabengebiete einer Land- kreisbehörde zu verschaffen.

Der Tag der offenen Tür begann am Vormittag mit einer offiziellen Eröffnung des sanierten Landratsamtes. Im Rahmen dieser Eröffnung wurde von Landrat Dr. Heiko Schmid, Land- rat a.D. Peter Schneider und dem Biberacher Künstler Hermann Schenkel ein Porträt des heutigen Sparkassenpräsidenten enthüllt.

Es ist im kleinen Sitzungssaal des Landrats- amtes zu sehen.

Landrat Dr. Heiko Schmid, Landtagsabgeordneter und Sparkassenpräsident Peter Schneider und Hermann Schenkel enthüllen ein Porträt Peter Schneiders.

(11)

21 22 Objekte aus dem Landkreis Biberach wur-

den durch die Architektenkammer Baden- Württemberg im Oktober 2009 mit einem Preis für ihr beispielhaftes Bauen in den Jah- ren 2002 bis 2009 ausgezeichnet.

Ziel dieses Wettbewerbes war es, rundum gelungene Architektur aus den letzten sieben Jahren im Landkreis auszuzeichnen und einer breiten Öffentlichkeit publikumswirksam vor- zustellen.

Vier Fach- und drei Sachjuroren tagten unter Vorsitz von Regierungsbaumeister Rolf Sutter zwei Tage intensiv und rangen um die Ent- scheidungen aus 88 eingereichten Arbeiten.

Äußere Gestaltung, Maß und Proportion des Baukörpers, innere Raumbildung, Zuordnung der Räume und Zweckmäßigkeit, Angemes- senheit der Mittel und Materialien, konstruk- tive Ehrlichkeit, Einfügung und Umgang mit dem städtebaulichen Kontext und der Umwelt legte die Jury unter anderem als Kriterien bei ihrer Entscheidungsfindung zugrunde. Alle ausgezeichneten Arbeiten sind in diesem Sinne beispielhaft. Die hervorragenden Lö- sungen konnten nur durch das gemeinsame Engagement von Bauherren und Architekten gelingen. Deswegen gilt die Auszeichnung auch Bauherren und Architekten gleicherma- ßen.

Die Jury

Andreas Denzel, Bürgermeister von Ochsenhausen

Tilo Nitsche, Dipl.-Ing. Freier Architekt, Schwäbisch Gmünd

Silvia Rutschmann, Dipl.-Ing. (FH), Freie Garten- und Landschaftsarchitektin, Klettgau

Willi Sieber, Künstler, Eberhardzell-Dieten- wengen

Rolf Sutter, Reg.-Baumeister, Architekt, Freiburg, Landesvorstand der Architekten- kammer Baden-Württemberg

Achim Zepp, Verlagsleiter der Biberacher Verlagsdruckerei

Hans-Georg Ziegler, Dipl.-Ing., Freier Architekt, Ulm

Beispielhaftes Bauen Landkreis Biberach 2002 bis 2009

Die Preisträger Kategorie „Wohnen“

Seniorenzentrum Josefspark, Fischbacher Straße 11, Eberhardzell

Wohn- und Geschäftshaus, Hinden- burgstraße 11, Biberach an der Riß

Wohnhaus „Am Mäuerle“, Am Mäuerle 24, Laupheim

Wohnhaus, Brunnenstraße 6, Maselheim- Laupertshausen

16 Wohneinheiten mit Tiefgarage, Hans- Felber-Weg 2-4, Biberach an der Riß

Wohnen und Arbeiten am Hang, Max-Redelstein-Straße 15, Ochsenhausen Einfamilienhaus, Friedenslinde 2, Mittelbiberach

Kategorie „Öffentliche Bauten, Bauten für Gemeinschaft“

Erweiterung Karl-Arnold-Schule, Leipzigstraße 11, Biberach an der Riß

Kategorie „Industrie- und Gewerbebauten“

Technologie- und Dienstleistungszent- rum Vollmer Werke GmbH,

Ehinger Straße 34, Biberach an der Riß Bürogebäude mit Montagehalle der Firma Endlichhofer, Riedhalde 1, Achstetten

Produktionshalle mit Verwaltungs- gebäude, Im Rißtal 1, Laupheim

Biomasse-Kraftwerk Schilling, Schillingstraße 13, Schwendi

Kategorie „Planen und Bauen im Bestand“

Umbau Ökonomiegebäude, Schloss Groß- laupheim zum Kulturhaus,

Claus-Graf-Stauffenberg-Straße 15, Laupheim Festhalle Rot an der Rot, Umbau und Sanierung einer Schulturnhalle,

Abt-Hermann-Vogler-Straße 6, Rot an der Rot Büroerweiterung Matthäus Schmid, Bauunternehmen, Hornberg 8, Baltringen

Umbau und Erweiterung Gymnasium Ochsenhausen „Schulzentrum Herrschafts- brühl“, Ochsenhausen

Energetische Sanierung eines ehemaligen Altenteilhauses, Wiesenweg 17, Uttenweiler

Umbau und Sanierung Alte Holzmühle, Kapuzinerstraße 10, Biberach an der Riß Sanierung und Umnutzung des denkmal- geschützen „Bäule“, Biberacher Straße 9, Ummendorf

Kategorie „Städtebauliche- und stadtgestalterische Projekte“

„Gymnasien Biberach“, Umsetzung des IZBB-Programms am Wieland-Gymnasium und am Pestalozzi-Gymnasium

Bebauung am Ulmer Tor,

Ulmer-Tor-Straße 29, Bismarckring 62, 64, 66, Biberach an der Riß

Kategorie „Innenraumgestaltung“

PEDI bar & restaurant, Pfluggasse 7, Biberach an der Riß

Kreistag.und.Landrat Kreistag.und.Landrat

Neujahrsempfang 2009

Passend zum Superwahljahr, zu 60 Jahre Grundgesetz und 20 Jahre Mauerfall stand der Neujahrsempfang 2009 unter dem Motto

„Wahlen und Demokratie“. Über 300 kommu- nalpolitisch Verantwortliche sowie zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft, Verwaltung und Ge- sellschaft konnte Landrat Dr. Heiko Schmid im Atrium der Gebhard-Müller-Schule begrü- ßen. Gastredner des Neujahrsempfangs war Prof. Dr. Hans-Georg Wehling aus Tübingen.

Über seinen Vortrag „Eine gute Verfassung – doch sind wir auch in guter Verfassung?

– Die Bundesrepublik vor dem Superwahljahr 2009“ wurde beim anschließenden Stehemp- fang noch viel diskutiert.

Über 100 Sportlerinnen und Sportler geehrt

Schon zum zweiten Mal ehrten Landkreis und Sportkreis Biberach im Atrium der Gebhard- Müller-Schule gemeinsam erfolgreiche Sport- lerinnen und Sportler. Neben der Auszeich- nung von Mannschaften, Einzelsportlern und Schulen wurde der Hilde-Frey-Sportpreis ver- liehen, außerdem ein Fair-Play-Preis, gestiftet von der Kreissparkasse Biberach, und der EnBW-Sportjugendpreis. Durch das unterhalt- same und mit Höhepunkten gespickte Pro- gramm führte Moderator Johannes Riedel.

„Die Ehrungen und die Veranstaltung verste- hen sich auch als Dankeschön an die Sport- lerinnen und Sportler, die mit ihren Erfolgen den Landkreis in der Region und weit über die Landesgrenzen hinaus bestens repräsentie- ren“, sagten Landrat Dr. Heiko Schmid und Eli- sabeth Strobel, Präsidentin des Sportkreises Biberach, übereinstimmend im Gespräch mit Johannes Riedel.

Die Preisträger des Hilde-Frey-Sportpreises.

20

(12)

23 Der Personalrat des Landratsamts Biber-

ach besteht aus 13 Mitgliedern, vier Vertre- tern der Beamten und neun Vertretern der Beschäftigten.

Das Jahr 2009 war geprägt vom allgemeinen Tagesgeschäft. Bei über 1 200 Beschäftigten ist eine breit gefächerte Thematik vorgege- ben. Unter anderem beteiligt sich der Perso- nalrat an Vorstellungsgesprächen, bei Stellen- bewertungen, bei der Aufstellung von Ar- beitszeit- und Schichtplänen, zur Arbeits-

sicherheit und organisiert den Betriebsaus- flug. Dieser führte im vergangenen Jahr in die bayerische Landeshauptstadt München. Der Abschluss wurde zusammen mit dem Trans- porthubschrauberregiment 25 in Laupheim gefeiert. Zwischen ihm und dem Landkreis besteht seit 2008 eine offizielle Patenschaft.

Schwerpunkte für das kommende Jahr werden die Gesundheitsvorsorge, das betriebliche Eingliederungsmanagement und die Verein- barkeit von Familie und Beruf sein.

Personalrat, Jugend- und Auszubildendenvertretung und Schwerbehindertenvertretung des Landratsamts

Die Mitglieder des Personalrates beim Landratsamt:

Vordere Reihe, von links: Jürgen Köhler, Patrick Christ (JAV), Daniela Pfender, Gertraud Koch.

Hintere Reihen: Gabriele Lott, Franz-Xaver Traber (Schwerbehindertenvertretung), Franziska Buck, Karl-Heinz Fensterle, Werner Breslauer, Stephan Mast (Ersatzmitglied), Lothar Hein (Ersatzmitglied), Hans Kifferle, Helmut Ederle.

Es fehlen: Johannes Kiem, Ulrich Zimmermann, Gisela Hoch, Ottmar Jochum. Jugend- und Auszubildendenvertretung

Die Jugend- und Auszubildendenvertretung besteht aus fünf Mitgliedern. Das Ziel, die Auszubildenden nach der Ausbildung zu über- nehmen, wurde erreicht. Die Qualität der Aus- bildung ist auf einem beachtlichen Niveau.

Schwerbehindertenvertretung

Die Schwerbehindertenvertretung besteht aus drei Mitgliedern. Die Beratung und Be- treuung der Schwerbehinderten ist wichtig.

Auch bei Einstellungen wird darauf geachtet, dass diese nicht benachteiligt werden.

22

Kreistag.und.Landrat Personalrat

Kreisjugendmusikkapelle Frühjahrskonzert 2009

Im voll besetzten Großen Kursaal Bad Buchau gab die Kreisjugendmusikkapelle Biberach ihr traditionelles Frühjahrskonzert nach der jähr- lichen Intensivprobephase im Montafon.

Die mit über 80 Mitgliedern groß besetzte Kreisjugendmusikkapelle unter der Leitung von Musikdirektor Tobias Zinser begann mit dem „Huldigungsmarsch“ von Richard Wag- ner. Von Beginn an wurden die Passagen le- bendig musiziert. Danach stand mit der „Se- cond Suite in F“ von Gustav Holst eine Perle der Blasmusikliteratur auf dem Programm.

Modern ging es weiter. Das Orchester spielte zunächst mit „The Land of the Long White Cloud“ ein für den zeitgenössischen Kompo- nisten Philip Sparke typisches Werk mit ho- hen Anforderungen an die technischen Fertig- keiten der Bläserinnen und Bläser. Am Ende des ersten Programmteils stand mit „Impres- sions of Japan“ ein Stück auf dem Programm,

mit dem für westliche Ohren teilweise unge- wohnte Klänge dargeboten wurden.

Nach der Pause war das Orchester mit dem prächtig instrumentierten „Godspeed“ von Stephen Melillo sofort wieder präsent. Im An- schluss erfolgte die Uraufführung von „Sym- phony for a Friend“, einer Komposition von Thiemo Kraas. Mit einem Medley aus der Film- musik zu „Das Dschungelbuch“ stieg danach der Spaßfaktor auf der Bühne deutlich hör- und sichtbar an. Am Ende des Programms, die Zugaben eingeschlossen, standen meh- rere akkurat wiedergegebene Märsche inter- nationaler Herkunft.

Naturgemäß gibt es bei der Kreisjugend- musikkapelle einen dauernden Besetzungs- wechsel, und so wurden vor dem Konzert 25 neue Mitglieder in das Orchester aufgenom- men.

Konzertreise nach Teneriffa

Eine Konzertreise der besonderen Art führte die Musikerinnen und Musiker der Kreisju- gendmusikkapelle in ihren Herbstferien auf die kanarische Insel Teneriffa.

Keineswegs ein Ausflug: vielmehr standen intensive Proben und drei Konzerte auf dem Programm der von Dirigent Tobias Zinser initiierten Reise. So präsentierten die jungen

Leute im Alter zwischen 14 und 24 Jahren ihr Können mit zwei abendlichen Platzkonzerten auf dem „Plaza El Médano“ und auf dem Kirchplatz in „Los Cristianos“. Am letzten Abend gaben die Musikerinnen und Musiker ein geistliches Benefizkonzert in der Kirche von El Médano zugunsten der renovierungs- bedürftigen Orgel. Die Reise, darüber waren sich die Musikerinnen und Musiker einig, war ein einmaliges Erlebnis.

Die Kreisjugendmusikkapelle beim abendlichen Konzert auf dem Kirchplatz in „Los Cristianos“.

(13)

0 % 60 %

43,2

13,7 18,8

10,9 5,8 1,2 1,1 1,3 3,9

0 % 60 %

- 8,4 - 7,9

+ 7,8 + 3,1 + 3,2 + 3,0

- 0,1 - 0,7

Verwaltung,.Ordnung,.Prüfung,.Finanzen .–.

Amt.für.Kommunales,.Recht.und.Europa.

25 Ein weiteres Aufgabenfeld des Amtes ist die

überörtliche Rechnungsprüfung der Gemein- den des Landkreises Biberach, die weniger als 4 000 Einwohner zählen. Bei Gemeinden mit mehr als 4 000 Einwohnern ist die Gemeinde- prüfungsanstalt Prüfungsbehörde.

Überörtliche Rechnungsprüfung

Endergebnis Bundestagswahl 2009 – Erststimme (Wahlkreis Biberach 292) im Vergleich zur Bundestagswahl 2005 – Erststimme

Stimmanteile in Prozent (%), Gewinne/Verluste in Prozentpunkten

0 % 60 %

42,7

23,0 15,1 9,8 5,4 2,1 1,5 0,4

Gerster (SPD) Rief

(CDU) Lukner

(FDP) Oelmayer

(Grüne) Wilzek

(DIE LINKE) Härle

(NPD) Diebold

(ödp) Baer,

Peter

0 % 60 %

- 10,5

+ 3,9 + 7,5

- 4,1

+ 3,2 + 0,0_

Endergebnis Bundestagswahl 2009 – Zweitstimme (Wahlkreis Biberach 292) im Vergleich zur Bundestagswahl 2005 – Zweitstimme

Stimmanteile in Prozent (%), Gewinne/Verluste in Prozentpunkten

Als Direktkandidat für den Bundestag wurde

Josef Rief (CDU) mit 42,7 Prozent der Erststimmen gewählt.

Bundestagswahl 2009

Im Berichtsjahr wurden vier Gemeinden geprüft:

Altheim bei Riedlingen mit den Prüfungs- jahrgängen 2002 bis 2007,

Mietingen mit den Prüfungsjahrgängen 2005 bis 2007,

Gutenzell-Hürbel mit den Prüfungs- jahrgängen 2005 bis 2008,

Ingoldingen mit den Prüfungsjahrgängen 2005 bis 2008.

Die Arbeit des Amtes für Kommunales, Recht und Europa wurde im Jahr 2009 ganz wesentlich von Wahlen geprägt. Die Kreistags-, Europa- und Bundestagswahlen im Land und im Wahlkreis Biberach wurden vom Amt federführend organisiert.

In der Gemeinde Tie- fenbach wurde Hel- mut Müller am 27.

September 2009 mit 93 Prozent der ab- gegebenen Stimmen wiedergewählt.Die Wahlbeteiligung lag bei erstaunlichen 82 Prozent, was mit der Bundestagswahl, die zeitgleich stattfand, er- klärt werden kann.

Bürgermeisterwahl 2009

Verwaltung,.Ordnung,.Prüfung,.Finanzen .–.

Amt.für.Kommunales,.Recht.und.Europa.

Amt für Kommunales, Recht und Europa

24

Europawahl 2009

Die Europawahl am 7. Juni 2009 war die siebte Direktwahl zum Europäischen Parlament. Im Landkreis Biberach wurde die CDU stärkste Partei mit 50,8 Prozent der Stimmen, gefolgt von der FDP mit 13,6 Prozent, der SPD mit 10,8 Prozent und der Partei „Die Grünen“

mit 10,4 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 55,73 Prozent.

0 %

60 % 50,8

10,8 10,4 13,6

2,1 2,3 1,1 9,0

0 % 60 %

-10,7 - 0,4

+ 0,8 + 8,5

- 2,0

+ 1,8 + 0,1 + 2,1

Endergebnis Europawahl am 7. Juni 2009 – Gemeinden des Land- kreises Biberach im Vergleich mit der Europawahl am 13. Juni 2004 Stimmenanteile in Prozent (%), Gewinne/Verluste in Prozentpunkten

Beim Amt für Kommunales, Recht und Euro- pa angesiedelt ist auch die Vorbereitung und Durchführung der Kreistagswahlen.

Dazu gehören unteranderem die Zulassung der Kandidaten, der Druck der Stimmzettel und die Ermittlung und Feststellung des Wahl- ergebnisses. Mit Bescheid vom 22. Juli 2009 hat das Regierungspräsidium Tübingen die ordnungsgemäße Durchführung der Wahl be- stätigt und die Wahl für gültig erklärt, so dass die gewählten Mitglieder des Kreistags bei der konstituierenden Sitzung am 29. Juli 2009 auf die anstehende Amtszeit von fünf Jahren ver- pflichtet werden konnten.

Außerdem waren im Rahmen der Gemeinde- und Ortschaftsratswahlen – mit Ausnahme der Großen Kreisstadt Biberach – die von den Städten und Gemeinden ermittelten Ergeb- nisse zu prüfen.

Kreistags- und Gemeindewahlen 2009

(14)

13 27

Verwaltung,.Ordnung,.Prüfung,.Finanzen .–.

Haupt-.und.Personalamt

In der Sitzung vom 8. Juli 2009 wählten die Mitglieder des Kreistages Gisela Baumann zur neuen Leiterin des Amtes für Bildung und Schulentwicklung. Frau Baumann absolvierte das Studium zum gehobenen Verwaltungs- dienst und ist nach Stationen beim Landrats- amt Böblingen und der Gemeinde Ummendorf bereits seit 2001 als Ausbildungsleiterin und Personalsachbearbeiterin beim Landratsamt Biberach tätig. Zu ihren neuen Aufgaben ge- hören die Verwaltung der Kreisschulen, der Schwarzbachschule und des Kreismedien- zentrums. Außerdem möchte sie sich bei ih- rer künftigen Tätigkeit für Bildungsprojekte einsetzen. Die 46-jährige wohnt mit ihrer Familie in Ehingen. In ihrer Freizeit lernt sie gerne Sprachen und ist begeisterte Halbma- rathonläuferin.

Neue Amtsleiterin

Mit Peter Halder (rechtes Bild) und Hans-Peter Hau (linkes Bild) wurden im Jahr 2009 langjährige Amtsleiter in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Peter Halder leitete unter anderem 19 Jahre das Kreisschulamt. Hans-Peter Hau stand 14 Jahre dem Wasserwirtschaftsamt vor, das im Jahr 1995 in das Landratsamt eingegliedert wurde.

Langjährige Amtsleiter verabschiedet

26

Verwaltung,.Ordnung,.Prüfung,.Finanzen .–.

Haupt-.und.Personalamt

Haupt- und Personalamt

Mit dem Gesetz zur Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen und Männern im öffentlichen Dienst des Landes Baden-Württemberg vom 11. Oktober 2005 (Chancengleichheitsgesetz) wurde das Verfassungsgebot der Gleichberechtigung von Frauen und Männern als kommunale Auf- gabe definiert. Unter anderem sind die Landkreise aufgefordert, Chancengleichheitspläne zu erstellen.

Unabhängig von der politischen Diskussion über die Einrichtung einer Stelle für Gleichstellung/Chancengleichheit im Kreistag wurde gemeinsam mit dem Personalrat ein Chancengleichheitsplan für das Landratsamt einvernehmlich erarbeitet und in einer Dienstvereinbarung umgesetzt.

Das Landratsamt Biberach setzt bereits seit vielen Jahren Schwerpunkte im Bereich „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“. Es möchte mit diesem Chancengleichheitsplan an das bislang Erarbeitete anknüpfen, weiter sensibilisieren und sicherstellen, dass Chancengleichheit als durchgängiges Leitprinzip in allen kommunalen Aufgabenbereichen berücksichtigt sowie inhaltlich und fachlich begleitet wird. Der Chancengleichheitsplan richtet sich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und jeder ist gefordert, an seinem Platz an der Umsetzung mitzuarbeiten..

Chancengleichheitsplan für das Landratsamt Leistungsorientierte Bezahlung (LoB)

Die erste Bewertungsrunde 2008 der Leis- tungsorientierten Bezahlung der tariflich Be- schäftigten verlief erstaunlich gut und konnte

Im Rahmen einer Neukonzeption der Dienst- wagenbeschaffung wurden noch vor der Sommerpause 16 Opel-Astra und ein Opel- Zafira auf Basis eines Zwei-Jahres-Leasingver- trages angeschafft: 14 Fahrzeuge als Ersatz für bisherige Fahrzeuge und drei Fahrzeuge zusätzlich. Damit will man die Nutzung von Privatfahrzeugen reduzieren, Kosten sparen und die Flexibilität steigern. Eine Wirtschaft- lichkeitsberechnung für den allgemeinen Ver- waltungsbereich hatte ergeben, dass bei kon- sequenter Auslastung der Dienstfahrzeuge für den Landkreis die Leasingvariante insgesamt günstiger ist als die Entschädigung für die Pri- vat-Pkw-Nutzung.

17 neue Dienstwagen im Leasingverfahren angeschafft

Die neue „Dienstwagenflotte“ des Landratsamts.

mit der Auszahlung im Dezember 2008 abge- schlossen werden. Der Kernpunkt „Mitarbei- tergespräche“ wurde von allen Seiten als sehr positiv empfunden und von Landrat Dr. Heiko Schmid im Sinne einer gesamtheitlichen Be- trachtung und Personalentwicklung ab 2009 auch für Beamte eingeführt.

In der fast schon routiniert verlaufenen zwei- ten Bewertungsrunde LoB 2009 (629 Be- schäftigte, 78 Bewerter) wurden im Landrats-

amt rund 151 500 Euro und nach dem neuen TVöD-Wald separat für die Waldarbeiterschaft rund 22 200 Euro an Leistungsprämien aus- bezahlt. Auch im Beamtenbereich haben sich die Mitarbeitergespräche bewährt. Unabhän- gig von der weiteren tariflichen Entwicklung sollen regelmäßige Mitarbeitergespräche mit allen Mitarbeitern als wichtiger Baustein im Personalentwicklungskonzept auf jeden Fall beibehalten werden.

(15)

29

Verwaltung,.Ordnung,.Prüfung,.Finanzen .–.

Haupt-.und.Personalamt./.Kreiskämmerei

..Gesamt: 1236 Mitarbeiter und 82 Landesbedienstete

.davon: weiblich: 669 54,13 %

männlich: 567 45,87 %

.davon Teilzeit: 486 Mitarbeiter = zirka 39 % (knapp 80 % davon Frauen) Durchschnittsalter: 44 Jahre.

Personalstand im Hause:

Kreishaushalt 2009

Der Kreistag hat am 12. Dezember 2008 den Kreishaushalt 2009 mit einem gegenüber dem Vorjahr unveränderten Kreisumlagehe- besatz von 28,4 Prozent verabschiedet. Mit Investitionen von insgesamt 16,5 Millionen Euro (einschließlich Eigenbetriebe) setzt der Landkreis sein Investitionsprogramm fort.

Allein in die Kreisschulen fließen rund 4,8 Millionen Euro. Zentrales Projekt im Bereich der Kreisschulen ist die Erweiterung der Ki- lian-von-Steiner-Schule in Laupheim. In die Kreisstraßen werden rund 3,5 Millionen Euro investiert. Erfreulich ist, dass - wie bereits in

den Vorjahren - keine Kreditaufnahmen erfor- derlich sind. Im Rahmen der Umsetzung des Konjunkturpakets II der Bundesregierung wer- den 2009 weitere Investitionsmaßnahmen, insbesondere im Bereich der energetischen Gebäudesanierung und der technischen Aus- stattung an Schulen, umgesetzt. Das Gesamt- volumen des Kreishaushalts 2009 beträgt 200,5 Millionen Euro.

Kreiskämmerei

Kreishaushalt 2009

Haushaltssatzung mit Haushaltsplan Wirtschaftspläne des Abfallwirtschafts- betriebs und des Eigenbetriebs

”Immobilien der Kreiskliniken”

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Verwaltung,.Ordnung,.Prüfung,.Finanzen .–.

Haupt-.und.Personalamt.

Gegenüber 2008 wurde die Zahl der Ausbil- dungsstellen im Jahr 2009 abermals um wei- tere fünf von bisher 68 auf 73 erhöht, ein Plus von 7,65 Prozent. Die Ausbildungsquote im Landratsamt beläuft sich auf 10,14 Prozent.

Am 1. September 2009 starteten 19 neue Auszubildende im Landratsamt Biberach in ihr Berufsleben, darunter sechs Fachange- stellte für Bürokommunikation, drei Verwal- tungswirte, drei Verwaltungspraktikanten des gehobenen Dienstes, zwei Forstwirte, drei Straßenwärter und zwei vom Land Baden- Württemberg abgeordnete Vermessungstech- niker. Ihre Ausbildungszeit begann mit einer Einführungswoche, die unter anderem einen zweitägigen Aufenthalt auf der Vereinshütte

„Bärenfalle“ der TG Biberach bei Immenstadt im Allgäu beinhaltete. Dieser Aufenthalt stand Neues aus dem Bereich Ausbildung

Landrat Dr. Heiko Schmid zusammen mit den neuen Auszubildenden

ganz im Zeichen des Kennenlernens und der Teambildung.

Beatrix Freisinger ist ab 1. Oktober 2009 die neue Ausbildungsleiterin beim Haupt- und Personalamt. Sie tritt damit die Nachfolge von Gisela Baumann an, die zur neuen Lei- terin des Amtes für Bildung und Schulent- wicklung gewählt wurde und die Funktion der Ausbildungsleitung erfolgreich wahrge- nommen hat. Frau Freisinger ist zentrale An- sprechpartnerin für alle Auszubildenden des Landkreises.

Unterstützt wird sie in ihrer Tätigkeit durch Daniel Fabian, der beim Haupt- und Personal- amt im Bereich Ausbildung seit Anfang Sep- tember ebenfalls Aufgaben übernommen hat und neben Frau Freisinger zweiter Ansprech- partner für die Auszubildenden ist.

Gesundheitsmanagement

Neue positive Impulse konnten im betrieblichen Gesundheitsmanagement durch die tatkräftige und qualifizierte Unterstützung von Roswitha Sproll (Haupt- und Personalamt) und Petra Kief (Kreiskämmerei) gesetzt werden. Das Landratsamt bot seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beispielsweise Kurse zur Rücken- fitness, Entspannungstraining sowie BodyART an. Dadurch können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Mittagspause oder gleich nach Dienstschluss etwas für sich und ihre Gesundheit tun. Die gute Resonanz mit vollen Anmeldelisten belegt den Erfolg eindrucksvoll.

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