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I. Allgemeine Sprachwissenschaft

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Frühstudienangebot für das Wintersemester 2010/11

Auch im Wintersemester 2010/11 bietet die Philosophische Fakultät der Georg-August Universität besonders begabten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ausgewählte Veranstaltungen im Rahmen eines Drehtürmodells zu besuchen. Schülerinnen und Schülern, die einen Nachweis der Schule und eine Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten vorlegen, stehen im kommenden Semester die folgenden Veranstaltungen zur Teilnahme offen. Die im Rahmen der besuchten Veranstaltung erbrachten Leistungen können als schulische Leistung bzw. für ein späteres Studium des entsprechenden Fachs angerechnet werden. Für die Lehrveranstaltungen in Französisch und Spanisch sind Sprachkenntnisse im Umfang von 3 Jahren Schulunterricht erforderlich.

Frühstudierende müssen sich ordnungsgemäß immatrikulieren. Bitte beachten Sie dabei die Hinweise unter Frühstudium kann bis zum 11. Oktober im Dekanat eingereicht werden. Danach können sich die Schüler bis zum 22. Oktober in der Studienzentrale einschreiben.

Die Vorlesungszeit beginnt am 25. Oktober 2010 und endet am 11. Februar 2011. Nähere Informationen erhältlich bei Elena Schrader (oeffentlichkeitsarbei Sie: Soweit nicht anders angegeben, beginnen die Veranstaltungen jeweils mit dem akademischen Viertel (15 min. nach der vollen Stunde).

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I. Allgemeine Sprachwissenschaft

Vorlesung

Einführung in die Allgemeine Sprachwissenschaft 450828

Götz Keydana Übung

Übung zur Vorlesung Allgemeine Sprachwissenschaft 454030 Anna Bauer

Tutorium

Tutorium zur Vorlesung Allgemeine Sprachwissenschaft 45421 N.N.

Übung

Phonetik 450833

Michael Job

"Die Absolventen haben einen Überblick über wesentliche Gegenstände und Problemstellungen des Faches und beherrschen die Grundlagen der artikulatorischen Phonetik. Sie kennen die disziplinäre Struktur des Faches sowie die deskriptiven Grundbegriffe der Linguistik und können das Internationale Phonetische Alphabet zur Wiedergabe der Aussprache des Deutschen und Englischen verwenden."

II. Altorientalistik

Vorlesung

"Götter. Mythen. Rituale.

Zentrale Aspekte von Religion in der mesopotamischen Antike (3. bis 1. JT v. Chr.)" 455690 Dozentin: Frau Prof. Dr. Annette Zgoll

Mo 10 - 12 Uhr Raum: ZHG 004

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"Götter. Mythen. Rituale" - das steht für ein weites Themenfeld voller Spannung und führt mitten in die neueste Forschung hinein. Quellenmasse und - vielfalt erlauben Einblicke in früheste Ringen um die großen Fragen, welche Menschen aller Zeiten bewegen - woher kommt der Mensch, wozu lebt er, welche Mächte bestimmen sein Leben, was geschieht nach seinem Tod. Tontafeln, beschrieben in Keilschrift, und archäologische Zeugnisse geben Auskunft über die Vorstellungen von Menschen während der 300 Jahre vor der Zeitwende. Darunter sind auch die ältesten bekannten Mythen und Rituale. Solche großartigen Kunstwerke sind Quelle für die Erforschung altorientlischer Religiosität und lassen sich umgekehrt erst mit entsprechender Kenntnis verstehen. Hier warten noch viele Rätsel ihre Lösung.

Die Vorlesung wird systematisch-phänomenologisch, anhand von Originaltexten und Bildwerken in diese Welt einführen. Sie ist für interessierte Hörer jeden Hintergrunds verständlich. Zugleich wird sie Einblicke in die Werkstatt moderner Forschung eröffnen.

Seminar

"Der Alte Orient im Überblick" 454325

Dozentin: Frau Brit Kärger

Do oder Fr im Auditorium, Raum: Medienraum. Der endgültige Termin wird erst in der Vorbesprechung festgelegt.

Die Lehrveranstaltung vermittelt umfangreiches Grundwissen zur Politischen Geschichte, zu Schriften und Sprachen, zur Kunst- und Kulturgeschichte, sowie zur Wissenschaftsgeschichte des Alten Orients. Darüber hinaus werden Sie Grundkenntnisse der wichtigsten Hilfsmittel und Methoden der Altorientalistik (Recherche, Lexika, Wörterbücher) erlangen.

Seminar

"Sumerisch I" 454315

Dozentin: Frau Brit Kärger

Do oder Fr, Raum: Auditorium, Medienraum. Der endgültige Termin wird erst in der Vorbesprechung festgelegt.

Die ältesten bekannten Texte der Menschheit stammen aus den heutigen Ländern des Nahen Ostens, aus dem Irak, Iran, sowie aus der Türkei und Ägypten. Auf irakischem Boden, dem antiken Mesopotamien, finden sich die frühesten Keilschrifttexte. Diese wurden bereits geben Ende des 4. JT. in sumerischer Sprache verfasst.

In diesem Kurs werden Sie Ihre ersten Schritte zum Erlernen dieser faszinierenden Sprache, die keiner bekannten Sprachfamilie zugeordnet werden kann, machen. Sie erwerben Grundkenntnisse in sumerischer Grammatik und Lexik. Außerdem werden Sie sich mit einem Grundstock an Keilschriftzeichen vertraut machen.

Sie erlangen die Fähigkeit einfache Sätze zu übersetzen. Darüber hinaus erwerben Sie Grundkenntnisse in der Terminologie philologischer Arbeit.

III. Arabistik/Islamwissenschaft

Vorlesung

Geschichte und Kultur des Islam 455702

Fr. Professor Isabel / Toral-Niehoff

Di 16:15 bis 17:45 Uhr, Raum: Verfügungsgebäude - VG 1.103

In dieser Vorlesung werden den Studierenden Grundkenntnisse der islamischen Geschichte und Kultur vermittelt. Der hierbei ins Auge gefasste Zeitraum erstreckt sich von der Entstehungszeit der Religion des Islam bis etwa 1500. Besondere Berücksichtigung finden die geographischen Räume, die für die islamische Geistes-, Religions- und Literaturgeschichte relevant sind. Folgende Themen werden im Rahmen dieser Veranstaltung ferner besonders eingehend behandelt: Prophetenbiographie, Nachfolge und Kalifat, Umayyaden und Abbasiden, Auflösung des Einheitsstaates, Türken und Mongolen, der Islamische Westen.

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Übung

Einführung in die arabische Kalligraphie 455709

Hr. Ibrahim / Al-Bazzaz

Do 16:15 bis 17:45, Raum: Oeconomicum - 1.164

Im Rahmen dieser Veranstaltung wird den Teilnehmern eine fundierte Einführung in die Geschichte und Kunst der arabischen Kalligraphie geboten, und es werden schrittweise die Grundlagen und Regeln der arabischen Kalligraphie erarbeitet. Die Studierenden werden die entsprechenden Regeln und Schriftarten kennen lernen.

Daraufhin werden sie mit den Unterschieden zwischen den verschiedenen arabischen Schriftarten vertraut gemacht, um diese identifizieren und lesen zu können. Studierende, die bereits einschlägige Vorkenntnisse haben, werden diese weiter ausbauen können. Die Schriftarten, die wir behandeln wollen, sind folgende: ar- Ruqa, at-Taliq, ad-Diwani, an-Nash usw. Weitere Schriftarten werden kurz vorgestellt. Das Ziel dieser Veranstaltung besteht darin, den Teilnehmern eine solide Kenntnis der oben genannten Schriftarten zu vermitteln und sie an deren aktive Anwendung heranzuführen. Bei der Erreichung dieses Ziels werden uns Bilder, Buchumschläge, alte Textauszüge, Handschriftenauszüge und antike Koranexemplare u.v.m. behilflich sein. Von den Teilnehmern wird eine aktive Mitarbeit erwartet, die durch selbständig zu erledigende Übungen außerhalb der Veranstaltung ergänzt wird. Hierbei ist der Leitgedanke ausschlaggebend: Kalligraphie kann nur durch Übung erlernt werden.

IV. Klassische Philologie

Proseminar

„Grundlagen des Lateinstudiums“ 455098

Prof. Dr. Heinz-Günther Nesselrath Do 16.15 - 17.45 Uhr, Raum 0.376

Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Teilnehmer(innen) - vor allem Lateinstudierende im 1. Semester - mit wichtigen Aufgaben, Arbeitsweisen, Teilgebieten und Hilfsmitteln der Lateinischen Philologie bekannt zu machen. Dabei werden Sitzungen mehr referierenden Charakters mit praktischen Übungen (zum Übersetzen, zur Textkritik, zu den wichtigsten Metren, zur Interpretation u.ä.) abwechseln (ein genauer Sitzungsplan wird in der ersten Sitzung ausgegeben). Von den Teilnehmer(inne)n wird erwartet, dass sie sich jeweils auf die Sitzungen vorbereiten und während des Semesters begrenzte Aufgaben (kurze Referate, Hausarbeiten) übernehmen.

Erste Literaturhinweise:

F. Graf (Hrsg.), Einleitung in die lateinische Philologie, Stuttgart – Leipzig 1997.

H.-G. Nesselrath (Hrsg.), Einleitung in die griechische Philologie, Stuttgart – Leipzig 1997.

P. Riemer – M. Weissenberger – B. Zimmermann (Hrsg.), Einführung in das Studium der Latinistik, München 1998.

Proseminar

Lektüre Pro A, Cato maior de senectute 455449/455447 Jessica Schrader/Florian Kählau

Gruppe A-K: Do 14-16 Uhr (Schrader), Gruppe L-Z: Di 16-18 Uhr (Kählau), Raum VG 2.105 / N.N.

In der Veranstaltung sollen große Passagen aus Ciceros philosophischem Spätwerk "Cato maior de senectute"

gelesen werden, die Cicero, selbst 62-jährig, um 44 v. Chr., vermutlich kurz vor den Iden des März, also am Ende der Diktatur Caesars, verfasst hat. In diesem Dialog, der im Jahre 150 v.Chr., also lange vor dem Grauen der Bürgerkriege in einer Zeit außenpolitischer Erfolge Roms spielt, entkräftet der alte Cato (234-149 v. Chr.) im Gespräch mit Laelius und Scipio insgesamt vier Hauptvorwürfe gegen das Alter (der Zwang zur Untätigkeit, die Schwächung der körperlichen Kräfte, der Verlust vieler Freuden und die Nähe des Todes). Die Schrift und ihre Botschaft, die von den meisten Interpreten Ciceros zu seinen besten Werken gerechnet wird, befriedigte sowohl ihren Autor selbst als auch seinen Freund und Widmungsträger dieses Werkes Atticus und könnte auch über 2000 Jahre nach ihrer Abfassung den modernen Lesern "Orientierungshilfe" leisten. Somit hätte sie für die Teilnehmer dieser Lektüre, neben der freudigen Übersetzungsarbeit, auch noch praktischen Nutzen im Sinne Ciceros.

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Empfohlene Literatur:

- M. Tulli Ciceronis De re publica, De legibus, Cato maior de senectute, Laelius de amicitia ed. by J.G.F. Powell, Oxford 2006.

- M. Tulli Ciceronis Cato maior de senectute ed. with introduction and commentary by J.G.F. Powell, Cambridge 2004.

- G. Maurach, Geschichte der römischen Philosophie - Eine Einführung, Darmstadt 2006.

- W. Stroh, Cicero - Redner, Staatsmann, Philosoph, München 2008.

Vorlesung

„Altertumskunde -- Lateinische oder griechische Sprachwissenschaft“ 455181 Prof. Dr. Peter Kuhlmann

Do 10 - 12 Uhr (14täglich), Raum: 0.376

Einführung in die Geschichte der griechischen und lateinischen Sprache

Die Vorlesung bildet zusammen mit der sprachwissenschaftlichen Übung von Prof. Dr. Michael Job das Modul zur Sprachwissenschaft bzw. Altertumskunde. Flankierend zum Griechischen und Lateinischen wird am Beginn ein Überblick über die indogermanischen Sprachzweige gegeben. Es folgen die wichtigsten Stationen der externen und internen griechich-lateinischen Sprachgeschichte (phonologisch, morphologisch, syntaktisch und lexikologisch), in denen die auch die Entwicklung zu den romanischen Sprachen und der Einfluss auf das Deutsche kurz vorgestellt wird.

Literatur

Palmer, L.: Die lateinische Sprache, Hamburg 1990.

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Sihler, A.: A New Comparative Grammer of Greek and Latin, New York/Oxford 1995.

Vorlesung (Latein)

„Lateinische Literatur“ 455118

Do, ut des: Römische Religion und Literatur Prof. Dr. Ulrike Egelhaaf-Gaiser

Mi 14-16 Uhr, Raum: MED 23

Die römische Religion ist aus aktuellen Lehrwerken für Schule und Unterricht nicht wegzudenken; dennoch mangelt es an leicht verständlichen Einführungen in das komplexe und aus heutiger Perspektive oft befremdende System praktizierter Religion in Rom.

Die Vorlesung verfolgt daher ein doppeltes Ziel: Jeweils in der ersten Stundenhälfte sollen in einem religionsgeschichtlichen Zugriff die Strukturen und Leistungen römischer Religion deutlich gemacht und u.a.

folgende Fragen besprochen werden: Wie kommuniziert man mit den Göttern? Wie importiert man fremde Kulte? Was ist ein Ritual? Wie organisieren sich Priesterschaften, religiöse Spezialisten und Vereine? Welche Hierarchien gibt es beim Opfer und Bankett? Wie funktioniert ein Heiligtum in Fest und Alltag? Welche Orientierung bieten Raum, Zeit und Kalender? Welche Formen der Individualreligion gibt es in der Antike? Wie gedenkt man der Toten? Was kostet Religion?

In der zweiten Stundenhälfte soll insbesondere der Literarisierung römischer Religion anhand zentraler Texte Rechnung getragen werden. Ein Schwerpunkt wird dabei auf der späten Republik und augusteischen Zeit liegen. Denn dort sind die Zeugnisse zur Religion besonders dicht: Die Palette reicht von Cicero über die gelehrten Antiquare Varro und Verrius Flaccus und den Historiker Livius bis zum Kalenderdichter Ovid, hinzukommen Marmorkalender und Inschriften. Darüber hinaus lässt sich anhand der ‚augusteischen Restauration’ besonders gut die Ambivalenz von religiösem Konservatismus und erfundenen Traditionen ausleuchten. Ausflüge in die mittlere Republik (Genese der Sakrallandschaft ‚Rom’, agrarische Riten bei Cato) und in die mittlere Kaiserzeit (Vereinswesen, Kultpraxis bei Plinius d.J.) dienen der Vervollständigung des Bilds.

Vorlesung (Griechisch)

„Griechische Literatur“ 455102

Griechische Utopie

Prof. Dr. Heinz-Günther Nesselrath Fr. 10.15 - 11.45 Uhr, Raum: 0.376

Seit dem Zusammenbruch der kommunistischen Systeme in Europa 1989 (und später) gilt auch das Denken in Utopien (das sich darum bemüht, einen Gegenentwurf zu bestimmten, als negativ empfundenen, Erscheinungen bestehender Ordnungen zu entwickeln) als weitgehend überholt; dennoch lässt sich an dem

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Fragen nach dem, was nicht ist, aber sein könnte, Wichtiges ablesen über die Fähigkeit einer Kultur, sich selbst kritisch zu reflektieren und womöglich weiterzuentwickeln. Solches Fragen hat bereits in der griechischen Antike eingesetzt, und seine Entwicklung soll in dieser Vorlesung - nach einleitenden Bemerkungen über die Entstehung des Begriffs ‘Utopie’ in der frühen Neuzeit (Thomas Morus) - von ersten schon bei Homer feststellbaren Anfängen bis in den Hellenismus hinein verfolgt werden. Dabei wird ethnographisches Schrifttum des 5. Jh.s (vor allem Herodot) ebenso zur Sprache kommen wie einige Komödien des Aristophanes, in denen sich der große Komiker vor allem als Utopiekritiker erweist; einen großen Teil der Vorlesung werden die zwei umfänglichsten Werke Platons einnehmen, der Staat mit seiner ‘totalen’ und die Gesetze mit ihrer ‘reduzierten’

Utopie; aber auch die utopische Funktion von Atlantis wird uns beschäftigen. Den Abschluss sollen die hellenistischen Roman-Utopien eines Euhemeros und Iambulos sowie ihr parodistisches Echo in den Wahren Geschichten Lukians finden. Texte werden, soweit nötig, in Fotokopie zur Verfügung gestellt.

Die Vorlesung ist sowohl für Griechisch- als auch für Lateinstudenten, daneben aber auch für alle anderen literarhistorisch interessierten Hörer gedacht.

V. Kunstgeschichte

Vorlesung

Profane Kunst des Mittelalters 455644

Prof. Dr. Carsten-Peter Warncke

Mo 16.15 – 17.45 Uhr, Raum: Auditorium, Audi 11 Basisseminar

Einführung in druckgraphische Techniken (mit Originalgraphik der Sammlung) 455646 Frau Dr. des. Anne-Katrin Sors

Mi 14.15 – 15.45 Uhr, Raum: Nikolausberger Weg 15, PH 13 Vertiefungsseminar

Eduard Bendemann und Funktionen der Zeichnung im 19. Jahrhundert (mit den

Originalzeichnungen Bendemanns der Sammlung, zur Vorbereitung einer Ausstellung) 455652 Frau Dr. des. Anne-Katrin Sors

Mo 14.15 – 15.45 Uhr, Raum: Nikolausberger Weg 15, PH 13 Master-/Praxisseminar

Neueinrichtung der Göttinger Kunstsammlung II 455667

Frau Dr. des. Anne-Katrin Sors

27.09. – 01.10.2010, ca. 8:00 – 16.00 Uhr, Ort und Raum werden noch bekannt gegeben Vorlesung

Kunst der Frührenaissance und Florenz 455643

PD Dr. Jens Reiche

Do 16.15 – 17.45 Uhr, Zentrales Hörsaalgebäude, Raum: 007 Basisseminar

Einführung in die Architekturterminologie 455645

PD Dr. Jens Reiche

Fr 10.15 – 11.45 Uhr, Raum: Nikolausberger Weg 15, PH 13

VI. Musikwissenschaftliches Seminar

Seminar

„Einführung in die Musikinstrumentenkunde“ 450241

Dr. Klaus-Peter Brenner

Di 14:00 – 15:30 Uhr, Raum: Hörsaal des Musikwissenschaftlichen Seminars, Kurze Geismarstr. 1

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Unter Einbeziehung der im Hause vorhandenen umfangreichen instrumentenkundlichen Studiensammlung soll ein erster Überblick über die weltweit existierende Vielfalt an Musikinstrumententypen erarbeitet werden.

Unter den Klassifikationssystemen, die seit dem Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt wurden, um die - wachsende instrumentenkundliche Datenfülle typologisch und terminologisch zu ordnen und damit – von verschiedenen Blickwinkeln und Fragestellungen her – durchsichtig zu machen, hat sich letztlich die 1914 von Hornbostel und Sachs vorgeschlagene „Systematik“ behauptet. Richtete sich das hinter diesen Ordnungsbemühungen stehende Erkenntnisinteresse zunächst auf die Rekonstruktion langfristiger Entwicklungs- und globaler Ausbreitungsprozesse, so rückten für spätere Forschergenerationen die sozio- kulturellen Entstehungs- und Existenzbedingungen spezifischer Instrumente und deren Geschichte stärker in den Vordergrund. – Gegenstand eines Referates und der darauf aufbauenden Hausarbeit wird in der Regel die Darstellung eines einzelnen Instrumententyps in seinem jeweiligen musikhistorischen bzw.

musikethnologischen Kontext sein.

Vorlesung

„Musik und Musikdenken in Mittelalter und Früher Neuzeit“ 450723 Prof. Dr. Andreas Waczkat

Mo 14:15 – 15:45 Uhr, Raum: Hörsaal des Musikwissenschaftlichen Seminars, Kurze Geismarstr. 1

Der erste Teil der Überblicksvorlesung zur Europäischen Musikgeschichte nimmt die Musik von der Antike bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts in den Blick. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Verbindungen entlang eines Längsschnitts der Geschichte. Exemplarisch wird das deutlich am Antikenverständnis der Frühen Neuzeit, wenn - gewissermaßen als produktives Missverständnis - im Versuch einer Wiederbelebung der antiken Tragödie die Gattung Oper ›erfunden‹ wird. Zu den behandelten Themen zählen:

* Claudio Monteverdis L'Orfeo (1607) und das Antikenverständnis der italienischen Renaissance, oder: Was ist Musikgeschichte?

* Antike Musiktheorie als Mathematik und Kosmologie - Musikverständnis und Mythologie - Antike Modi und Transpositionsskalen und ihre Rezeption im lateinischen Mittelalter

* Die gregorianische Choralreform - Wurzeln der Melodien und Liturgien - Verschriftlichung der Melodien * Die Anfänge der Mehrstimmigkeit auf Basis der Choräle - Die Schriftlichkeit und der Textcharakter der Musik

* Die Musik der Ars Antiqua und der Ars Nova - Notationsgeschichte und Mensuralnotation

* Weltliche Musik im italienischen und französischen Trecento - Die »neue« Musik des 14.Jahrhunderts * Instrumentalmusik, Professionalität und Werkcharakter im 15.Jahrhundert - Das Buxheimer Orgelbuch * Machaut, Dufay und die (isorhythmische) Motette

* Die niederländische Vokalpolyphonie

* Das »goldene Zeitalter der niederländischen Vokalpolyphonie«

* Der Stilwandel in der Musik um 1600 - Concerto, Generalbass, Monodie

* Die Anfänge der Oper in Italien, Frankreich und Deutschland - Antikenrezeption in Italien und Deutschland * Der Streit um die italienische und französische Musik um 1700

* Instrumentalmusik im 17. Jahrhundert - Von der »Ungleichzeitigkeit des Gleichzeitigen«

VII. Ostasienwissenschaft

Seminar

Einführung in die Politik des modernen China

455510

Dozent: Noesselt, Nele

Di 14 – 16 Uhr, Raum: ERZ N909b

Das Seminar bietet einen Überblick über die chinesische Politik, wobei nicht allein die VR China, sondern auch die politischen Strukturen und Entwicklungen der Republik China / Taiwan sowie der Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macao behandelt werden. In vier aufeinander aufbauenden Themenblöcken werden die historischen Grundlagen der chinesischen Politik; die formellen und informellen Systemstrukturen; die politischen Akteure und ihre Interaktionsstrukturen sowie ausgewählte Politikfelder behandelt. Abschließend sollen gestützt auf die im Zuge des Seminars erschlossenen politikwissenschaftlichen Klassifizierungsmodelle und die erarbeiteten Grundkenntnisse aktuelle Entwicklungen der chinesischen Politik mitverfolgt, dokumentiert und analysiert werden.

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Vorbereitende Lektüre:

• Heilmann, Sebastian (2004), Das politische System der VR China. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.

• Lieberthal, Kenneth (1995), Governing China – From Revolution through Reform. NY; London:

W.W.Norton & Company.

• Mackerras, Colin / McMillen, Donald H. (eds.) (2001), Dictionary of the Politics of the PRC. London;

New York: Routledge.

Seminar

Einführung in das Recht des modernen China 455511

Dozent: Britta Büermann Do 14-16 Uhr, Raum: ERZ N909b

Dieser Kurs bietet einen Überblick über die chinesische Rechtsgeschichte von den Anfängen der Kaiserzeit bis zum Beginn der Reformperiode 1978. Ein Schwerpunkt soll auf dem Schulenstreit zwischen Konfuzianern und Legisten liegen und deren Einfluss auf die Entwicklung des Rechtssystems untersucht werden. Parallel dazu wird die taiwanesische Rechtsentwicklung vorgestellt, wobei der Fokus auf den Verlauf der Gesetzgebung ab 1895 bis in die Neuzeit gelegt wird.

Vorlesung

Einführung in die Geschichte des modernen China I 455522

Dozent: Schneider, Axel Fr 10-12 Uhr, Raum: ERZ 0.138

Diese Vorlesung bietet einen Überblick über die Ereignis- wie die Ideengeschichte des modernen China von ca.

1890 bis ca. 1950. Schwerpunkte bilden die Reformbewegung der späten Qingzeit, die Revolution von 1911, die Neue Kulturbewegung, die Entstehung der revolutionären Parteien und deren Ideologien, sowie die Auseinandersetzungen zwischen ihnen, die letztlich über den Bürgerkrieg zur Revolution von 1949 führten.

VIII. Philosophie

Proseminar oder Seminar:

J. L. Mackie, Das Wunder des Theismus Dr. Mario Brandhorst

Di 16 – 18 Uhr

Das Thema des Seminars ist eine einfache Frage: Gibt es einen überzeugenden Grund dafür, an Gott zu glauben? Die Antwort, die John Leslie Mackie in seinem Buch auf diese Frage gibt, ist ebenfalls einfach: nein.

Das Buch untersucht die wichtigsten traditionellen und zeitgenössischen Argumente für die Existenz Gottes und kommt dabei zu einem negativen Ergebnis: keines dieser Argumente überzeugt, und es gibt gewichtige Gründe dafür, an der Existenz Gottes zu zweifeln. Die Konsequenz ist der Atheismus. Im Seminar werden wir die verschiedenen Argumente für und gegen die Existenz Gottes nachvollziehen und kritisch diskutieren. Ziel des Seminars ist es, Ihnen einen Einblick in diese für die Religionsphilosophie zentrale Auseinandersetzung zu geben. Vor allem aber soll es Ihnen dabei helfen, eine eigene, mit Gründen untermauerte Antwort auf die Gottesfrage zu finden. Fragen, die uns dabei beschäftigen werden, sind: Gibt es Wunder? Kann man die Existenz Gottes a priori beweisen? Spricht die Tatsache, dass es die Welt gibt, dafür, dass es einen Gott gibt, der sie geschaffen hat? Spricht etwas an der Beschaffenheit der Welt dafür, dass sie von Gott geschaffen wurde? Sprechen Übel und Leid in der Welt gegen den Glauben an Gott? Welchen Stellenwert hat der Appell an religiöse Erfahrung? Kann man vernünftig und religiös sein, auch ohne die Religion in der Vernunft zu verankern? Kann man religiös sein, ohne etwas zu glauben?

Literatur: John Leslie Mackie, Das Wunder des Theismus. Argumente für und gegen die Existenz Gottes.

Stuttgart, Reclam 1987.

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Ringvorlesung

„Philosophie im 20. Jahrhundert“ 455137

Wechselnde Dozenten

Mi 18.00-20.00 Uhr, Raum: PH 20 (Institutsgebäude)

Philosophie der Naturwissenschaften 455169

Mühlhölzer, F.

Di 16.00-18.00 Uhr, Raum: PH 20 (Institutsgebäude)

Einführung in die Rechts- und Sozialphilosophie 430077

v. d. Pfordten, D.

Mo 12.00-14.00 Uhr, Raum: ZHG 102

Einführung in die praktische Philosophie 455170

Steinfath, H.

Mo 10.00-12.00 Uhr, Raum: MED 23 Proseminare

Platon, Dialoge über Tugend 455171

Beier, K.

Do 10.00-12.00 Uhr, Raum: PH 133 (Institutsgebäude)

Adam Smith, Theorie der ethischen Gefühle 454885

Beier, K.

Di 10.00-12.00 Uhr, Raum: PH 133 (Institutsgebäude)

Ausdruck und Bedeutung (Einführung in die Sprachphilosophie) 455172

Beyer, Ch.

Di 12.00-14.00 Uhr, Raum: PH 20 (Institutsgebäude)

Einführung in die Geschichte der Philosophie am Beispiel des Problems

der Moral- und Rechtsbegründung 455173

Hahmann, A.

Do 16.00-18.00 Uhr, Raum: ERZ N 414

Einführung in die Logik 454659

Kraft, T.

Di 12.00-14.00 Uhr, Raum: ZHG 007

Das Induktionsproblem 455175

Ludwig, B.

Do 08.00-10.00 Uhr, Raum: PH 133 (Institutsgebäude)

Kants Weg zum transzendentalen Idealismus 455177

Mühlhölzer, F.

Fr 14.00-16.00 Uhr, Raum: PH 133 (Institutsgebäude)

David Humes Moralphilosophie 455176 Weber-Guskar, E.

Mi 14.00-16.00 Uhr, Raum: ERZ N909b Seminare:

Moderne Tugendethik 455179 Beier, K.

Di 16.00-18.00 Uhr, Raum: PH 133/ Do 14.00-16.00 Uhr, Raum: PH 133 (Institutsgebäude)

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9 IX. Seminar für Englische Philologie

Introduction to English Language Teaching 45540

Hecke

Mo 08:00-10:00 Uhr, Raum: VG 2.105

Introduction to English Language Teaching 455403

Elis

Di 08:00-10:00 Uhr, Raum: VG 2.105

Introduction to English Language Teaching 455468

Hoffmann

Mi 08:00-10:00 Uhr, Raum: VG 2.105

There will also be an obligatory weekly tutorial for all participants of the introductory seminar. The tutorials take place on Wednesdays, Thursdays and Fridays. Prospective students must choose one of the tutorials and register for it via StudIP.

This course provides basic guidelines for teaching English in schools. Individual sessions will be devoted to the role of the teacher, the language learner, classroom management, teaching methods and learning theories, intercultural learning, teaching grammar, vocabulary, listening and speaking, reading and writing skills, testing, feedback and correction, and the use of media and literary texts in foreign language classes.

Reading: A comprehensive reader will be provided at the beginning of the semester (copyshop Klartext).

Requirements: Regular attendance and active participation. Out of class background reading will be set each week as an essential part of the course. Students will document what they have learned during the course with a portfolio.

Dozenten: Manfred Sailer und Mingya Liu 451857

Mi 14.15 - 15.45 Uhr, Raum: Veranstaltungsraums: VG 2.104

This course introduces to the basic terms and tools for analyzing and describing the structure of language. We will explore the core areas of structural linguistics: phonetics, phonology, morphology, syntax, semantics and pragmatics as well as the interdisciplinary areas socio- and psycholinguistics.

American Studies Proseminare:

The Great Awakening and Evangelical Rhetoric 453058

Sommerfeld, Stephanie

Mo 10 – 12 Uhr, Raum: Verfügungsgebäude VG 1.106

The series of popular evangelical revival movements from the late 1730s to the early 1740s, known as the

"Great Awakening," had a lasting impact on American church life and politics. This class will offer students an opportunity for intensive reading in the writings of notable preachers like Jonathan Edwards, George Whitefield, and James Davenport and will encourage a critical assessment of how this revivalism induced social change and succeeded in creating a trans-colonial public sphere. We will investigate the social, intellectual, and religious origins of the Great Awakening, will examine which media were used to promote it, and explore how it was attacked by critics like Charles Chauncy. Special attention will be paid to the rhetorical strategies in evangelical sermons and the ways in which they are informed by both rationalism and by what its critics called

"enthusiasm."

Required Reading: A course reader will be made available at the copy shop "Klartext."

Registration: in advance, via StudIP. Registration closes on Oct. 22, 2010. Classes start in the first week of the semester. Attending the first session is mandatory.

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European Encounters with Native Americans 455252

Waller, Nicole

Mi 10 – 12 Uhr Raum: Verfügungsgebäude VG 2.106

This course explores texts about the encounters of Europeans and Native Americans on the North American continent from the sixteenth century to the Early Republic. We will read works by Garcilaso de la Vega, Captain John Smith, William Bradford, Mary Rowlandson, and John Augustus Stone and explore specific contact situations as well as the literary genres and devices used to convey them.

A course reader will be made available at the copy shop "Klartext."

Vorlesung:

Exploration and Settlement, Invasion and Interculturality: American Literature and Culture from the Sixteenth Century to the Revolution (A Cultural History of American

Literature I) 453022

Waller, Nicole

Mo 14 – 16 Uhr Raum: ZHG ZHG103

In the final paragraphs of F. Scott Fitzgerald's The Great Gatsby (1925), the narrator Nick Carraway ponders the dreams and feelings of the first Europeans who laid eyes on North America: "For a transitory enchanted moment man must have held his breath in the presence of this continent, compelled into an aesthetic contemplation he neither understood nor desired, face to face for the last time in history with something commensurate to his capacity for wonder." In this lecture course, we will learn about what may well be the most wondrous period in American cultural history. We will investigate the hopes and prejudices of European cultures reproducing and transcending themselves in foreign places; we will witness various forms of intercultural dialogue, conflict, and intermixture; we will shift perspective from a Eurocentric narrative of discovery to a (hopefully not romantic) narrative of invasion, thereby providing an introduction to postcolonial theory as well. Ultimately, we will ask what it means to say that America has been a multiethnic, multiregional, and multicultural place from the very beginning—a paradoxical culture that is pluralistic and unpredictable, yet strangely consistent and distinctive.

Our readings will include early European New World writings (Bacon, Shakespeare, Las Casas, De Vaca), the first accounts of colonization and settlement (John Smith, Thomas Harriot, William Bradford, Thomas Morton), Puritan literatures both orthodox and heterodox (John Winthrop, Anne Hutchinson, Edward Taylor, Anne Bradstreet), Indian captivity narratives and missionary tracts (Mary Rowlandson, John Eliot), various texts attesting to profound mental and intellectual shifts in the late seventeenth century and during the Great Awakening (Cotton Mather, Jonathan Edwards, Charles Chauncy), and the first true classic of American literature: Benjamin Franklin's The Autobiography. Most of these texts will be studied in excerpts. For a final selection, see syllabus.

This lecture course is part of a six-semester lecture series called "A Cultural History of American Literature,"

spanning from the sixteenth to the twenty-first century. "Exploration and Settlement, Invasion and Interculturality" is the first part of the series. It is possible to begin attending the lecture series at any point in the cycle.

Texts: Most texts are collected in Nina Baym et al., eds. The Norton Anthology of American

Literature (7th edition, vol. A). Additional texts will be made available in a reader at the copy shop "Klartext".

Directed Reading Courses:

"Directed Reading Course" zur Vorlesung Kelleter (1.-3. Sem.) 453024 Stein, Daniel

Mi 16 – 18 Uhr Raum: Verfügungsgebäude VG 4.105, Lektürekurs

"Directed Reading Course" zur Vorlesung Kelleter (2.-4. Sem.) 453025 Loock, Kathleen

Di 10 – 12 Uhr Raum: Verfügungsgebäude VG 2.107, Lektürekurs

This reading course accompanies Prof. Kelleter's lecture course. Its main focus is on an in-depth study (close reading) of the lecture's key texts. In order to better accommodate the needs of the various educational stages, we have divided the reading courses according to the depth of background. If at all possible please attend the reading course geared toward your current point of studies. However, each reading course will cover the same material, and this material will be equally novel to each group of students. Thus, if there is a scheduling conflict

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with other courses, you can attend any of the reading courses, no matter how far advanced you are in your studies.

The course starts in the first week of the semester.

Englische Mediävistik

Einführung in die historische Sprachwissenschaft 453026

N.N.

Di 8.30-10.00 Uhr (Änderungen vorbehalten), Raum: VG 2.104]

Einführung in die historische Sprachwissenschaft 455207

Andre Mertens

Di 18.15-19.45 Uhr Raum: VG 3.108

Einführung in die historische Sprachwissenschaft 455206

Andreas Lemke

Mo 14.15-15.45 Uhr, Raum: VG 2.104

Der Veranstaltungskommentar für die drei Veranstaltungen lautet: Dieses E-Proseminar richtet sich an Studienanfänger. Es vermittelt Grundlagenkenntnisse bezüglich der Begriffe, Methoden und Hilfsmittel der historischen Sprachwissenschaft (in den Bereichen Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik und Semantik) sowie der grammatischen Strukturen des heutigen Englisch. Die wichtigsten Veränderungen der englischen Sprachgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart werden im Überblick vorgestellt und die intensivere Beschäftigung mit den früheren Sprachstufen des Englischen und ihren Texten in den weiterführenden Proseminaren wird vorbereitet. Neben den rein sprachwissenschaftlichen Themen bietet das EPS einen ersten Einblick in die mittelalterliche englische Literatur und Kultur.

X. Seminar für Romanische Philologie

Französisch

LITERATUR DES MITTELALTERS

Einführung in die Literaturwissenschaft 450314

Udo Schöning

Mi 10.15 - 11.45 Uhr, Raum: T 0.133

Die Veranstaltung ist für Studienanfänger, aber auch für Studierende bestimmt, die eine Wiederholung oder Vertiefung wünschen. In einer ersten Phase wird in die fachlichen Grundlagen (Gegenstand, Erkenntnisziel, Methoden, Terminologie, Hilfsmittel) eingeführt. In der zweiten, darauf aufbauenden und das Gelernte anwendenden Phase folgen Interpretationsübungen an ausgewählten Texten aus verschiedenen Gattungen und Jahrhunderten.

Als vorbereitende oder begleitende Lektüre wird vorausgesetzt: M. Gröne, F. Reiser, Französische Literaturwissenschaft. Eine Einführung, Tübingen, Narr, 2007.

Einführung in die französische Sprache des Mittelalters 450334 Udo Schöning

Mo 14.15 - 15.45 Uhr, Raum: VG 1.105

Die Veranstaltung ist für Studierende bestimmt, die Grundkenntnisse im Altfranzösischen erwerben und die Hilfsmittel für den wissenschaftlichen Umgang mit altfranzösischen Texten kennen lernen möchten.

Lateinkenntnisse sind vor Vorteil, aber nicht Voraussetzung.

In einer ersten Phase werden vor dem kulturgeschichtlichen Hintergrund die Grundzüge der sprachgeschichtlichen Entwicklung vom Lateinischen zum Französischen aufgearbeitet. In der zweiten Phase werden wichtige phonologische und morphologische Phänomene des Altfranzösischen erarbeitet. In der

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dritten und abschließenden Phase soll das Gelernte bei der Lektüre von altfranzösischen Textbeispielen angewendet und vertieft werden.

Die Veranstaltung bildet zusammen mit der Vorlesung „Einführung in die französische Literatur des Mittelalters“ das Modul B.FRz.107, das mit einer beide Teilbereiche abdeckenden Klausur abgeschlossen wird.

Der französische Roman im 19. Jahrhundert II 450312

Udo Schöning

Mo/Mi 13.15 - 14.00 Uhr, Raum: VG 2.106

Die Vorlesung wendet sich an alle Studierende ab dem ersten Semester. Nach einem wiederholenden Rückblick setzt sie die Vorlesung aus dem vorangegangenen Semester fort, deren Besuch allerdings keine unabdingbare Voraussetzung darstellt, und gibt einen Überblick über die weitere Geschichte des französischen Romans (voraussichtlich von Balzac bis zum Jahrhundertende). Behandelt werden die wichtigen Autoren (vor allem Balzac, Flaubert, Zola, Maupassant). Eine Kopiervorlage mit Textauszügen, die in der Vorlesung interpretiert werden, liegt bei der Bibliotheksaufsicht aus. Es wird den Studierenden dringend empfohlen, eine Kopie der Texte in die Vorlesung mitzubringen.

LANDESWISSENSCHAFT

Culture(s) et représentations: interculturel A 450299

Dozentin: Mélanie Gagnant

Mo 16:15 bis 17:45 Uhr, Raum: Philosoph. Fak.-Institutsgebäude - SRP 1.113

Culture(s) et représentations: interculturel B 454493

Dozentin: Mélanie Gagnant

Di 10:15 bis 11:45 Uhr, Raum: Philosoph. Fak.-Institutsgebäude - SRP 1.113

En questionnant certains espaces privilégiés de l´expression de l´identité culturelle, nous nous interrogerons sur l´essence de la culture ou des cultures françaises, ainsi que sur les représentations qui en sont faites.

Sensibilisation à la démarche interculturelle, meilleure perception et compréhension de l´altérité, recherche d?un dialogue des cultures, tels seront nos objectifs principaux.

Approches de la France contemporaine A 451302

Dozentin: Marie-Hélène Dumont

Di 12:15 bis 13:45 Uhr, Raum: Philosoph. Fak.-Institutsgebäude - SRP 1.113

Approches de la France contemporaine B 450976

Dozentin: Marie-Hélène Dumont

Di 16:15 bis 17:45 Uhr, Raum: Philosoph. Fak.-Institutsgebäude - SRP 1.113 SPRACHPRAXIS

Francais I A 450388

Dozentin: Annette Casasus

Mo 16:15 bis 17:45 / Mi 16:15 bis 17:45 Uhr, Raum: steht noch nicht fest

Es werden 3 Parallelkurse angeboten, die übrigen Informationen werden aber erst im September bekannt.

(Siehe univis: http://univz.uni-goettingen.de) Beschreibung:

Ce sous-module, axé sur la communication orale, se propose de développer les compétences de réception et de production orales. A partir de documents de sources diverses, riches d'informations socioculturelles, les étudiants seront entraînés aux Teilmodulprüfungen B.Frz.101.1, Französisch I. Les documents sonores étudiés permettront également de revoir ou d'approfondir les notions grammaticales au programme. Il est conseillé de se procurer la Grammaire expliquée du français, Niveau intermédiaire, de Sylvie Poisson-Quinton, Reine Mimran et Michèle Mahéo-Le Coadic, CLE International, Paris 2004. Programme de grammaire : la sphère du nom (p. 29 - 103), les mots invariables (p. 169 - 198), comment se situer dans l'espace (p. 199-203), les différents types de phrases (p. 215 - 239).

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Italianistik

Sprachpraxis-Kurs Corso Base: Modul B.It.101.1 455305

Dozentin: Ilva Fabiani Kurszeiten:

Mo. 18.15-19.45 im HDW 1.124 Do. 12.15-13.45 im HDW 1.124 Fr. 12.15-13.45 im HDW 1.124

Dieser Kurs richtet sich hauptsächlich an Studierende des Faches Italienisch/Italianistik bzw. an Romanisten, die über keine oder geringe Vorkenntnisse des Italienischen verfügen. Durch dieses Teilmodul werden Sprachkompetenzen vermittelt, die dem Niveau A2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens entsprechen. Dies bedeutet, dass Studierende durch diesen Kurs in die Lage versetzt werden: 1. Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke, die Informationen zur Person, Familie, Arbeit, nähere Umgebung, usw.

enthalten, zu verstehen und sowohl in der mündlichen als auch in der schriftlichen Kommunikation zu verwenden, 2. sich in einfachen, routinemäßigen Situationen korrekt und angemessen zu verständigen, 3. Über Ereignisse und Erfahrungen mit einfachen Mitteln zu berichten und eigene Ansichten kurz zu begründen.

Lehrwerk: Danila Piotti/Giulia de Savorgnani, UniversItalia. Corso d'italiano, Ismaning, Hueber, 2007

Vermittlungskompetenz:

Einführung in die Fachdidaktik Italienisch in nicht-schulbezogegen

Vermittlungszusammenhängen 455318

Dozentin: Ilva Fabiani

Do 16.15-17.45 Raum: HDW 1.124

Zweck dieses Seminars ist die Einführung in einige Themenkomplexe des Lehrens und Lernens, die gerade Studierenden einer Fremdsprachenphilologie zu Nutze kommen können, sowohl für das Studium selbst als auch für den zukünftigen Beruf. Die Fremdsprachendidaktik ist bekanntlich die Wissenschaft vom Lehren und Lernen fremder Sprachen in jeglichem institutionellen Zusammenhang (Bausch/Christ). Da der Kurs sich ausdrücklich an NICHT Lehramtsstudierende richtet, wird der Schwerpunkt vielmehr auf die Reflektion über die eigene Lernbiographie, über Lerntypologien und Lernstrategien liegen, wodurch Lernende sich vom passiven, lehrerzentrierten Lernen distanzieren und mehr Verantwortung für ihr Lernen übernehmen sollten. In diesem Kurs werden wir auch institutionelle Rahmenbedingungen des Lernens des Italienischen angehen: Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen, Italienische Sprachzertifikate wie CILS und CELI, sprachpolitische Aspekte der Verbreitung des Italienischen erlauben einen Einblick in die spezifischen Probleme und Desiderata der Vermittlung dieser Zielsprache.

Empfohlene Literatur: Christ, Herbert; Krumm, Hans-Jürgen, Handbuch Fremdsprachen-unterricht, 5. unv. Aufl.

2007, UTB / A. Francke

XI. Seminar für Slavische Philologie

Geschichte der russischen Sprache (1) 451772

Prof. Dr. Werner Lehfeldt

Di 14:15 bis 15:45 Uhr, Raum: Philosophische Fakultät, Humoldtallee 19, PH20

Einführung in die slavistische Literaturwissenschaft 451758

Prof. Dr. Matthias Freise

Do 08:15 bis 09:45 Uhr, Raum: Philosophische Fakultät, Humoldtallee 19, PH20

Einführung in die Filmanalyse 453664

Sibille Rigler, M.A.

Di 10:15 bis 11:45 Uhr, Raum: Philosophische Fakultät, Institutsgebäude, SSP 2.117

Referenzen

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