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FREIWILLIGE FEUERWEHR BERG JAHRESBERICHT 2021

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Academic year: 2022

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Winterein - bruch im

Sommer

FREIWILLIGE FEUERWEHR BERG

JAHRESBERICHT

2021

(2)

Jahresberichte der Feuerwehr Berg

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Freiwillige Feuer

wehr Berg

Jahresberich t 2015

Bericht des Vorstandes:

172 Mitglieder Bericht des Kommandan 4763 aufgewendeten:te Stunden der Mannscha Bericht Jugendfeuerwehr: ft 1. Platz beim Jug

endpokal seit 26 Jahr Bericht Kinderfen

euerwehr:

14 Kinder im Gründungsjahr

Freiwillige Feuerwehr Berg

Jahresberich t 2016

113Einsätze 7gerettete Personen

5221ehrenamtlich geleistete Stunden

Kommandant Einsatzzahlen bleiben auch 2016

weiterhin hoch Jugendwart Großer Ausflug in den Europapark nach Rust

Freiwillige Feuerwehr Berg

Jahresbericht 2017

138Einsätze 6gerettete Personen

4 315ehrenamtlich geleistete Stunden

Kommandant Einsatzzahlen auch

ohne Unwetter weiterhin hoch

Jugendwart Selbstgedrehter Film

zu den Unfallver- hüttungsvorschriften

Freiwillige Fe

uerwehr Berg

Jahresbericht 2018

112 Einsätze 6.296,75 Stunden 6 gerettete Personen Außergewöhnliche Serie von Großbränden Eine heiße Ausgabe!

10 Jahre Jahresbericht

Feuerwehr Berg

FREIWILLIGE FEUERWEHR BERG

Jahresbericht 2019

Alles anders Das Corona- Jahr in der Feuerwehr

FREIWILLIGE FEUERWEHR BERG

JAHRESBERICHT 2020

(3)

wir können im Moment zwar nicht lange in die Zukunft planen und dennoch lernen wir mit der Pandemie zu leben. 2021 konnten wir nach einem langen Winter wieder einige Veranstaltungen durch- führen und der Wechsel von Präsenz zu Online-Veranstaltun- gen ist für uns nichts Neues mehr. Dennoch ist es, wie schon in unserem Weihnachtsbrief geschrieben, für unsere Feuerwehr eine schwierige Zeit, da wir von gemeinschaftlichen Zusam- menkünften leben – sei es zu Übungen, Einsätzen, kirchlichen Veranstaltungen oder zu geselligen Anlässen. Nur durch ge- meinschaftliches und kameradschaftliches Handeln funktioniert unsere organisierte Hilfeleistung. Desto mehr hat es mich ge- freut, dass wir wieder zusammen üben, grillen und uns treffen konnten. Oft nur in kleineren Gruppen oder mit neuen Regeln.

Aber es geht aufwärts.

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Kameradinnen und Kameraden für das Verständnis und die Umsetzung der unter- schiedlichsten Maßnahmen in dieser Zeit bedanken. Sie alle haben das Ziel eine einsatzbereite Feuerwehr für unsere Berger Bevölkerung aufrecht zu erhalten.

Wenn wir nun den Blick auf das Jahr 2022 richten, hoffe ich, dass dieser Winter kürzer wird als der Vergangene. Ich freue mich auf das 150. Jubiläum unserer Wehr, welches wir an einem Festwochenende am 25./26. Juni gemeinsam mit der Kirche, der Gemeinde und dem MTV Berg feiern möchten. In 150 Jahren unserer Feuerwehrgeschichte ist so einiges passiert und unser Schutzgebiet ist von wenigen hundert Einwohnern auf mehrere Tausend angewachsen. Nicht nur die Ausrüstung, sondern auch die Einsätze haben sich verändert. Es würde mich sehr freuen, wenn wir uns alle bei diesem Jubiläum wieder persönlich treffen können!

Einen Dank möchte ich an das Team dieses Jahresberichtes richten, welches das vergangene Jahr nochmals aufbereitet hat, von schönen Veranstaltungen erzählt und über schwierige und vielfältige Einsätze unserer engagierten Kameradinnen und Kameraden berichtet.

Mit besten Wünschen für ein gesundes 2022, und kameradschaftlichen Grüßen

Philipp Mehlich

als Kommandant unserer freiwilligen Feuerwehr schaue ich als erstes mit Dankbarkeit und Stolz auf das Jahr 2021 zurück. Wir konnten unsere Einsatzbereitschaft trotz der bekannten Umstän- de und Einschränkungen weiterhin voll und ganz sicherstellen.

Sich für Ausbildungen und Einsätze zur Verfügung zu stellen ist nicht selbstverständlich. Hierfür gebührt mein größter Dank - Euer ehrenamtliches Engagement kann sich sehen lassen, dies ist auch über die Gemeindegrenzen hinaus schon aufgefallen.

Eine neue Ära hat für die Feuerwehren der Gemeinde Berg be- gonnen. Unsere Gemeinde Berg konnte die erste hauptamtliche Feuerwehr-Gerätewart Stelle schaffen und bislang mit Korbinian Steigenberger aus Königsdorf besetzen. Viele Termine, Bespre- chungen und vor allem viel Arbeit mit der neuen Stelle, haben uns alle zusammen sehr gefordert. Ab Frühjahr 2022 übernimmt Stefan Schwarz diese Funktion. Dafür wünsche ich ihm viel Erfolg und Freude.

Ich danke unserem Bürgermeister Rupert Steigenberger, den Mitgliedern des Gemeinderates und der Gemeindeverwaltung, vor allem Herrn Geschäftsführer Erik Fiedler, für die sehr gute und enge Zusammenarbeit. Einen besonders großen Dank geht an unsere Förderer und Gönner, die unseren Verein wieder so großartig finanziell unterstützen.

Lassen Sie uns jetzt weiter nach Vorn schauen!

In diesem Zusammenhang möchte ich unser 150-jähriges Jubiläum erwähnen. Es wäre sehr schön und ich hoffe, dass wir alle dieses Ereignis gemeinsam feiern könnten.

Ich wünsche allen Lesern, den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Berg, unserer gesamten Mannschaft mit ihren Fami- lien, alles Gute und vor allem, die so wichtige Gesundheit, für das neue Jahr 2022.

Mit kameradschaftlichen Grüßen Bastian Sandbichler

Liebe Kameradinnen und Kameraden, liebe Förderer und Gönner,

liebe Bürgerinnen und Bürger,

Liebe Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden,

liebe Bürgerinnen und Bürger,

Grußworte

Philipp Mehlich 1. Vorstand

Freiwillige Feuerwehr Berg

Bastian Sandbichler 1. Kommandant

Freiwillige Feuerwehr Berg

(4)

92 ÜBUNGEN

167 MITGLIEDER

123 EINSÄTZE

(5)

GRUSSWORTE

03 Vorstand Philipp Mehlich &

Kommandant Bastian Sandbichler

VEREINSLEBEN

06 Aktivitäten

08 Mitgliederentwicklung

ÜBUNGEN & EINSÄTZE

09 Ausbildungen und Übungen 12 Einsatzstatistik

13 Mannschaftsstärke und Stunden 14 Auszug aus dem Einsatzgeschehen

JUGENDFEUERWEHR

20 Aktivitäten & Ausbildung

KINDERFEUERWEHR

21 Aktivitäten

Inhalt

Das Jahr 2021

in der Feuerwehr

FREIWILLIGE FEUERWEHR BERG

JAHRESBERICHT 2021

GERÄTEWARTUNG

22 Aktivitäten 23 Stunden

23 Betriebsstunden Geräte

FIRST RESPONDER

24 First Responder

ALLGEMEINES AUS DER FEUERWEHR

24 Dienstsport, Bericht Vertrauenspersonen, Diverses

26 Ehrungen, Gratulationen, Gedenken 26 Impressum & Kontakt

VOR 10 JAHREN

27 Fotos und Eindrücke

(6)

Das 150. Jahr

unserer Vereinsgeschichte

Vieles fand 2021 digital in unserer virtuellen Flori-Alm statt und die Vorfreude auf unser Jubiläum steigt.

Nachdem wir im letzten Jahr wenig Möglichkeiten hatten uns im Rahmen einer Vereinsveranstaltung zu treffen, genossen wir es umso mehr, dass die alljährliche Anspra- che vor der Sommerpause wieder in Präsenz stattfinden konnte. Trotz der strengen Hygieneauflagen konnten wir endlich wieder ein schönes Beisammensein verwirklichen und uns außerhalb des Einsatz- und Übungsbetriebs zu einem gelungenen Grillabend treffen.

Petrus meinte es an diesem sonnigen und warmen Altwei- bersamstag noch einmal richtig gut mit uns, als wir unsere Lehrfahrt auf das Brauneck antraten. Mit privaten PKWs ging es zunächst nach Lenggries, wo uns dann die Gon- del zur Spitze des Berges brachte. Von dort aus nahmen wir den malerischen Rundwanderweg und betrachteten die Flora und Fauna der bayerischen Alpen, ehe wir auf der – wie kann es für Feuerwehrangehörige anders sein – Florianshütte zu einem deftigen Mittagessen einkehrten.

Diese Hütte wurde 1928 von der Alpinen Vereinigung der Berufsfeuerwehr München e.V. per Hand erbaut und ist seither tief verwurzelt mit den Münchner Feuerwehren.

Im Anschluss an diese schöne Wanderung ließen wir den Abend noch im Gasthof zur Post ausklingen.

Schmerzlich vermisst hatten unsere „Mädls“ im vergangenen Jahr den alljährlichen Feuerwehrfrauen-Stammtisch. Die- ses Jahr konnten wir ihn unter den 3G-Auflagen endlich wieder stattfinden lassen. Wie schon bei den Stamm- tischen zuvor fand ein reger und konstruktiver Aus- tausch über aktuelle Themen in unserer Feuerwehr statt.

Aber auch Themen, die außerhalb unserer Wehr liegen, fanden hier schon immer ein offenes Ohr.

Aktivenversammlung Stammtisch der Passiven

Lehrfahrt Brauneck Stammtisch der Feuerwehrfrauen

Der Stammtisch unserer Veteranen lag uns in diesem Jahr besonders am Herzen. Es war schön zu sehen, wie sich unsere passiven Kameraden erneut trafen und über alte Zeiten und Erneuerungen unserer Wehr unterhielten.

Gemütlich bei Bier und Brotzeit wurde über das anste- hende Jubiläum debattiert und es wurden viele schöne Anekdoten aus knapp 150 Jahren Freiwillige Feuerwehr Berg vorgetragen.

Im Oktober konnte endlich wieder ein Stockschießturnier der Feuerwehren stattfinden. In spannenden und knappen Spielen konnten wir einen stolzen dritten Platz erreichen.

Stockschießturnier

der Gemeindefeuerwehren

(7)

Tragkrafspritzenfahrzeug

Stüberlteam Standarte

Gründung Festausschuss

Chronik

Danke an all unsere Kameradinnen und Kameraden, die unsere Versorgung während Einsätzen und Übungen mit leckerem selbstgekochtem Abendessen unterstützt haben.

Zwar nicht mit voller Mannschaftsstärke, aber dennoch mit einer kleinen Standartenabordnung konnten wir ein paar Akzente im Jahr 2021 setzen:

- Fronleichnamsprozession - Mariä Himmelfahrt - Volkstrauertag

Danke an unseren Fähnrich Simon Steigenberger, der stellvertretend für uns alle an diesen Veranstaltungen stets gewissenhaft teilnahm und unsere Wehr repräsentierte.

Im Juli 2021 wurde ein Festausschuss für das 150-jährige Gründungsfest gebildet. Dieser bestand zu Anfang aus Petra Lidl, Dr. Ilse Kulp, Martin Höbart, Florian Knappe, Mathias Berger und Philipp Mehlich.

Es wurden bereits viele Sachen auf den Weg gebracht:

ein Festkonzept mit der Kirche, der Gemeinde und dem MTV Berg konnte festgelegt und schon ein entsprechen- des Rahmenprogramm erstellt werden. Viele Planungs- termine fanden in der Vergangenheit statt.

Auch im Hinblick auf unser Jubiläum haben wir ein paar Kameradinnen und Kameraden gefunden, die sich mit un- serer Geschichte auseinandersetzen. Es ist wahnsinnig spannend zu sehen, wie sich unser kleines Fischerdorf die letzten 150 Jahre entwickelt hat und unser Einsatzge- biet mehrere tausend Einwohner umfasst.

Nicht erst in der Neuzeit, sondern schon während des Weltkrieges haben Frauen eine entscheidende Rolle in unsere Wehr gespielt. Zusätzlich sind technische Entwick- lungen von handbetriebenen Pumpen bis hin zu allradun- terstützten Fahrzeugen und Drehleitern ein wichtiger Be- standteil unserer modernen Feuerlöschtechnik geworden.

Wir hoffen Euch mehr Details zu unserer Entwicklung in unserer Chronik an unserem Jubiläum präsentieren zu dürfen.

Unser TSF sucht eine neue Bleibe. Bisher stehen wir mit unseren über 60 Jahre alten „Füßen“ im Nassen und der Rost nagt unaufhaltsam an unserer Karosserie. Sollte jemand eine Unterbringung für unseren „alten Herren“

haben oder jemanden kennen, der wieder wen kennt, bitten wir um fleißige Kontaktaufnahme.

Aufgrund der Covid-19 Pandemie konnten wir unsere Jahreshauptversammlung erst im Juni 2021 abhalten.

Aktuell sind die Posten der Vorstandschaft wie folgt besetzt:

1. Vorsitzender:

Stellv. Vorsitzender:

1. Kommandant:

Stellv. Kommandant:

Kassierin:

Schriftführer:

Vertrauenspersonen:

Vertreter Gerätewarte:

Vertreter Jugend:

Vertreterin Kinderfeuerwehr:

Jahreshauptversammlung

Philipp Mehlich Mathias Berger Bastian Sandbichler Martin Höbart Dr. Ilse Kulp Udo Wieser

Petra Lidl, Frederik Höbart, Timothy Lindner

Florian Knappe

Timothy Lindner

Miriam Quintern

(8)

Mitgliederentwicklung

Vorjahr

Summe

Jugend & Aktive 64 62

Passive 52 55

Förderer 43 43

Kinder FFW 7 7

Summe

166 167

Ein- und Austritte 2021

Entwicklung der Mitgliederzahlen

Jugend & Aktive Passive Förderer Kinder FFW

2019

68 50 43 9

2020

64 52 43 7

2021

62 55 44 7

2018

64 51 47 11

2017

65 47 51 14

2016

61 45 52 14

2015

61 51 48 12

2014

62 46 51

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Ausbildungen und Übungen

Übungs- und Lehrgangsauswertung:

• Dienstsport 03 Termine

• First Responder 07 Termine

• Eigenübung Gerätekunde 11 Termine

• Führungskräfte 07 Termine

• Jugend 09 Termine

• Reguläre Ausbildung 25 Termine

• Mannschaftsabend 01 Termin

• Atemschutzübungen 06 Termine

• Maschinisten 02 Termine

• Modulare Truppausbildung 13 Termine

• Sondertermin Feuerwehr 05 Termine

• Leistungsprüfung Löschgruppe 07 Termine

• Leistungsprüfung THL 06 Termine Gesamt: 92 Termine

Standortlehrgänge:

• MTrA Abschlussprüfung – Udo Wieser, Simon Steigenberger, Benedikt Leichmann, Ilse Kulp, Johannes Steigenberger

• Motorsägenkurs Modul A – Susanne Berger, Carola Steigenberger, Johannes Steigenberger, Florian Leichmann

• Motorsägenkurs Modul B – Henry Lauk, Michael Stadler, Carola Steigenberger

• Motorsägenkurs Modul C – Mathias Berger, Susanne Berger, Georg Haslbeck, Matthias Koegst,

Benedikt Leichmann, Marius Leschik, Kathrin Misselwitz, Carola Steigenberger, Johannes Steigenberger, Johanna Verenkotte

Lehrgänge Kreisbrandinspektion:

• MTrA Schaumtrainer – Ilse Kulp, Benedikt Leichmann

• PSNV – Alpha Bah, Susanne Berger, Moritz Fent, Paul Großmann, Alexander Lidl, Juliane Lidl, Christian Noll, Julian Sensch, Sabine Streicher, Udo Wieser

• MTrA THL – Zehra Askar-Franke, Simon Steigenberger

• Sprechfunker – Susanne Berger, Sabine Streicher

• Atemschutz Geräteträger – Moritz Hopfner, Benedikt Leichmann, Alexander Lidl

• Rettungshelfer – Petra Lidl

• THL Grundlehrgang – Petra Lidl, Johannes Steigenberger

• Fahrsicherheitstraining – Zehra Askar-Franke, Miriam Quintern Lehrgänge Feuerwehrschulen:

• Gruppenführer – Marius Leschik

• DLK Maschinisten – Kathrin Misselwitz

• THL Block 4 – Anton Lidl

Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“

Trotz anhaltender Einschränkungen durch Covid konnte

der Schulungsbetrieb in großem Umfang angeboten werden.

Übungen, Ausbildungen und ehrenamtliche Stunden

entsprechen nahezu der Zahl vor der Pandemie.

(10)

Zusätzliche Ausbildungen

Leistungsprüfung Löschgruppe

Die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ konnte mit Hygieneauflagen durchgeführt werden.

Unter den kritischen Augen der Schiedsrichter legten zwei Grup- pen unserer Wehr die Prüfung erfolgreich ab. Erschwerend für die Teilnehmer war, dass sie während des Löschaufbaus und Saugschlauchkuppelns auf Zeit durchgehend FFP2 Masken tra- gen mussten. Ebenfalls wurden in diesem Jahr zwei verschiedene Varianten des Löschaufbaus trainiert. Variante III mit Atem- schutzgeräteträgern, die bei uns am häufigsten durchgeführt wird und Variante I ohne Atemschutzgeräteträgern. Die Schwie- rigkeit bei Variante I lag darin, dass jeder Teilnehmer mit Ausnah- me von Gruppenführer und Maschinist alle Positionen erlernen musste und der Zeitrahmen im Vergleich zu Variante III deutlich kürzer war. Trotz dieser Hindernisse konnten beide Gruppen erfolgreich ihre Abzeichen in den Stufen 1-6 entgegennehmen.

Leistungsprüfung THL

Auch im Herbst konnten wir erneut eine Leistungsprüfung – diesmal im Bereich Technische Hilfeleistung – durchführen.

14 Kameradinnen und Kameraden stellten sich den Truppauf- gaben und dem Unfallszenario, welches in einem knappen Zeitrahmen abgearbeitet werden musste. Es herrschte eben- falls FFP2-Maskenpflicht, was aber allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern weder den Ehrgeiz noch die Kraft für diese körper- lich anspruchsvolle Prüfung nahm.

Am Ende dieses Abends erhielten alle Teilnehmer ihre wohlver- dienten Abzeichen.

Drehleiter

Die Basisausbildung auf der Drehleiter konnte vergangenes Jahr wieder stattfinden. Diese Grundausbildung ermöglichte es allen Kameradinnen und Kameraden die nötigen Geräte und Handgriffe dieses Rettungsgerätes zu erlernen bzw. aufzufri- schen. Neben der Positionierung des Fahrzeuges (die für den effizienten Einsatz die Basis darstellt) war auch das korrekte Anbringen des Wenderohrs und der Krankentrage ein wichtiges Thema. Die Korbsteuerung wurde mittels verschiedener Ge- schicklichkeitsübungen ebenfalls geschult.

(11)

Gesamtausbildung

Das Jahr 2021 war ausbildungstechnisch ein gut durchdachter Mix aus Online- und Hybridausbildungen, Übungen in Klein- gruppen und Zugübungen.

Lediglich eine Jugendübung, eine Übung der Kinderfeuerwehr und eine Führungskräfte-Fortbildung mussten abgesagt werden.

Der Ausbildungsbetrieb war somit größtmöglich sichergestellt.

Mit diesen Erfahrungen wurde der Ausbildungsplan 2021 bereits anders gestaltet um einem erneuten Einstellen des Übungsbe- triebes entgegenzuwirken. Auch das Hygienekonzept eröffnete mittlerweile neue Möglichkeiten.

Auch im Jahr 2021 war der Übungsdienst stark durch Corona beeinträchtigt. Durch die bestehenden Hygienekonzepte konn- ten die unerlässlichen Fortbildungen jedoch abgehalten werden.

In der jährlichen Unterweisung wurden sowohl die Standardein- satzregeln der Feuerwehr Berg aufgefrischt, als auch das neue Hygienekonzept im Atemschutzeinsatz vorgestellt. Das Hygie- nekonzept trägt dazu bei, dass auch nach dem Einsatz die bei Bränden entstehenden gefährlichen Schadstoffe weder eingeat- met werden, noch auf die Haut der Atemschutzträger gelangen, um das Risiko einer Krebserkrankung stark zu minimieren.

In drei gesonderten praktischen Schulungen, davon ein in- tensiver Übungssamstag in einem Abbruchhaus, konnten die Atemschutzgeräteträger in Ruhe die einzelnen Handgriffe bei Lösch- und Rettungseinsätzen in verschiedenen Übungsszena- rien trainieren. Mit Hilfe der Zugübungen wurden diese weiter vertieft und in Routineabhandlungen, die auch um 3 Uhr nachts funktionieren, überführt.

Da im Jahr 2020 aufgrund der Pandemie keine Atemschutzkur- se durch die Kreisausbildung angeboten werden konnten, ist ein großer Ausbildungsstau entstanden. Hiervon war auch der Nachwuchs der Feuerwehr Berg betroffen. Durch eine große Anstrengung des Landkreisausbilderteams wurde deshalb 2021 eine wesentlich größere Anzahl an neuen Atemschutzträgern ausgebildet, als jemals zuvor. Hierfür wurde ein Atemschutzkurs

mit dreimal so vielen Teilnehmern als gewöhnlich durchgeführt.

Die Atemschutzausbilder der Feuerwehr Berg haben hierzu ih- ren Beitrag geleistet, um dies zu ermöglichen, da ein Teil der Ausbildung auch in Berg durchgeführt wurde. Alle 26 Kursteil- nehmer, davon drei aus der Feuerwehr Berg, haben erfolgreich teilgenommen und verstärken ab sofort das Einsatzteam ihrer jeweiligen Feuerwehr.

Auch alle bereits ausgebildeten Atemschutzträger der Feuer- wehr Berg haben sich wieder in der Übungsstrecke der Krei- sausbildung bewährt und beim jährlichen Belastungstest ihre Einsatztauglichkeit unter Beweis gestellt.

Atemschutz

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Einsatzstatistik

Entwicklung in den letzten 20 Jahren:

Die Einsatzarten teilen sich auf in:

Technische Hilfeleistung (THL) 74

13

27 9

Brand

Brandmeldeanlagen (BMA) First Responder

Die Feuerwehr Berg rückte 2021 zu 123 Einsätzen aus.

Der Durchschnitt lag bei 2,3 Einsätzen pro Woche.

9 Personen konnten gerettet werden. Bei den Einsätzen hatte sich kein Feuerwehrdienstleistender verletzt.

ʼ01 ʼ02 ʼ03 ʼ04 ʼ05 ʼ06 ʼ07 ʼ08 ʼ09 ʼ10 ʼ11 ʼ12 ʼ13 ʼ14 ʼ15 ʼ16 ʼ17 ʼ18 ʼ19 ʼ20 ʼ21

35 48 51 44 55 65 58 58 52 86 69 78 61

101 140 113 138 112 161 95 123

(13)

Mannschaftsstärke & Stunden

Die Entwicklung der Mannschaftsstärke

Aufgewendete Stunden für Ausbildung, Einsätze und sonstige Arbeiten

2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021

Weiblich 9 14 13 13 12 13 13 12

Männlich 38 36 36 39 36 39 40 40

Jugend 15 14 14 13 16 21 16 12

Ausbildung Einsatz Sonstiges Summe

Stunden 6.820 1.752 233 8.805

Ausbildung Einsatz Sonstiges Multiplizieren wir die Einsatz- und Übungsstunden mit einem angenommenen Lohn

von 30€/Std., würden Kosten in Höhe von 264.150 € entstehen.

Nicht erfasst sind ehrenamtliche Stunden für Übungsvorbereitung und jegliche Verwaltungstätigkeiten.

2014

3.083 760 489

2015

2.845 1270 648

2016

3.044 1345 334

2017

2.943 999 375

2018

3.291 2.311 695

2019

1.7835.897 834

2020

8782.480 413

2021

1.7526.820 233

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Auszug aus dem Einsatzgeschehen

Verkehrsunfall auf der BAB 95 | 13.01.

Brand mit Person in Gefahr | 08.02.

Gemeldeter Werkstattbrand | 22.02. Verunreinigung mehrerer Straßen nach Unfall in Berg | 26.03.

Personenrettung über Drehleiter | 21.02.

Personenrettung am Seeufer | 22.01.

Gegen 21:00 Uhr wurde unsere Wehr zum Vorwarnen einer Un- fallstelle auf die Bundesautobahn 95 gerufen. Anstelle des übli- chen Rückstaus konnte man - vermutlich bedingt durch den Lock- down - fast schon auf der Autobahn spazieren.

Der Rettungsdienst forderte unsere Wehr zur Rettung einer Per- son am Seeabstieg an. Der Boden war vollständig vereist, was ein Tragen des Patienten mit der Rettungsdiensttrage unmöglich machte. Die Rettung erfolgte mit der Schleifkorbtrage über die gefrorenen Bodenflächen.

Zusammen mit den Feuerwehren aus Starnberg und Percha wurden wir zu einem gemeldeten Zimmerbrand in Percha alarmiert.

Es gab tatsächlich eine Verrauchung, Personen waren keine in Gefahr.

Wir unterstützten mit dem Löschgruppenfahrzeug LF10 und dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF, besetzt mit Atem- schutzgeräteträgern, die Kräfte vor Ort.

Schon morgens um 04:00 Uhr wurde unsere DLK zu einer Per- sonenrettung in Berg alarmiert. Aufgrund der örtlichen Gegeben- heiten und der Unterstützung vom Rettungsdienst dauerte der Einsatz fast eineinhalb Stunden.

Am frühen Abend wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr Hö- henrain zu einem möglichen Werkstattbrand im Außenbereich von Biberkor alarmiert.

Ohne Feststellung wurde wieder abgerückt. Vermutet wurde, dass die Standheizung eines vor Ort geparkten Fahrzeuges für die kurzzeitige Rauchentwicklung verantwortlich war.

Spät abends forderte die Polizei Unterstützung durch die Feuer- wehr an.

Ein PKW Fahrer war aus gesundheitlichen Gründen bereits in Berg am Kreisverkehr von der Straße abgekommen und hatte sich hierbei die Kühlwanne aufgerissen.

Der Fahrer fuhr bis zum Bereich Aufhausen/Maxhöhe.

Aufgrund der nassen Witterung streuten wir besonders betroffene Stellen ab und kontrollierten die Strecke auf weitere Schäden.

Uns freut es sehr, dass der Patient sich wenige Tage später schon wieder wohlauf bei uns gemeldet hat.

(15)

Türöffnung Akut | 06.04. Blitzeis am Aufkirchner Berg | 06.04.

Ölspur im Bereich Aufhausen | 13.04. Unsachgemäße Grüngütverbrennung führt fast zu Bootshüttenbrand | 04.05.

Alarm zu einer akuten Türöffnung wegen einer hilfsbedürftigen Person.

Die Anfahrt durch das starke Schneetreiben war der Vorbote für die schwierige Situation einen Zugang ins Gebäude zu schaffen.

Dennoch konnte nach kurzer Zeit der Rettungsdienst zum Patien- ten eingelassen werden.

Nach dem ersten Einsatz und dem Starkschneefall klarte es rasch auf. Die Folge war Blitzeis am Aufkirchner Berg. Wegen querstehender Busse, welche sich durch deren Betriebszentrale bei uns gemeldet hatten, sicherte eine kleine Besatzung die Ein- satzstelle ab bis die Fahrzeuge aus der Situation befreit waren.

Ein Baustellenfahrzeug hatte auf längerer Strecke Öl verloren.

Wir banden dies mit Hilfe der Kehrmaschine des Betriebshofs ab.

Unser Führungs- und Löschfahrzeug wurde in die Seestraße gerufen.

Bei stark böigen Wind wurde direkt zwischen zwei Bootshütten am Seeufer Grüngut verbrannt. Also unsere Fahrzeuge eintrafen war das Feuer bereits abgelöscht.

Um sicherzustellen, dass bei dem starken Wind und den umlie- genden baulichen Gegebenheiten definitiv keine Glutnester mehr vorhanden sind, wurde der Bereich durch uns mit der Wärmebild- kamera abschließend kontrolliert.

(16)

Zwei unterschiedliche Alarme binnen fünf Minuten | 09.06.

Verkehrsunfall im Ortszentrum | 11.06.

Drei Einsätze innerhalb weniger Stunden | 10.06.

Am Dienstagabend erreichte uns ein Alarm auf die BAB 95 mit dem Vorwarnanhänger zu einem Verkehrsunfall. Während un- sere Einsatzkräfte das Fahrzeug zum Ausrücken vorbereiteten, erfolgte ein weiterer Einsatz.

Diesmal als Zugalarm, da eine Feuermeldung in Unterberg vor- lag. Personal und Fahrzeuge wurden wieder umdisponiert - der Rüstwagen fuhr in Truppstärke auf die Autobahn, während das Mehrzweckfahrzeug, das LF10 und das HLF zum Brandalarm ausrückten (die DLK befand sich zu diesem Zeitpunkt auf ih- rer 20-Jahreswartung, weshalb die FF Starnberg mit ihrer DLK alarmiert wurde).

Der Brandmeldealarm entpuppte sich als Täuschungsalarm, bei dem kein Eingreifen unsererseits notwendig war. Auch die Besat- zung des Rüstwagens konnte nach kurzer Zeit wieder von der Autobahn abrücken.

An einem Freitagabend kam es zu einem Verkehrsunfall zwi- schen einem Motorrad und einem PKW im Kreuzungsbereich der Staatsstraße. Zwei Rettungshelfer unserer Wehr trafen mit dem Mehrzweckfahrzeug zuerst ein, leisteten gemeinsam mit Passan- ten und Einsatzkräften in Zivil erste Hilfe und sicherten die Unfall- stelle vorläufig ab. Für die polizeiliche Unfallaufnahme und Reini- gung der Straße musste die Kreuzung komplett gesperrt werden.

Leider hatte nicht jeder Verkehrsteilnehmer Verständnis für die Sperrung. Aller Unannehmlichkeiten zum Trotz bewies eine Bür- gerin aus Berg viel Verständnis für unsere Situation und hat zwei Einsatzkräften eine große Packung Kekse aus dem nahen Su- permarkt geschenkt.

Am frühen Abend wurden wir zunächst zu einem Kleinbrand im Freien alarmiert. Auf der örtlichen Skateranlage war eine Müllton- ne samt Inhalt in Brand geraten. Der Angriffstrupp des erstein- treffenden Fahrzeugs konnte das Brandgut mit einem Kleinlösch- gerät ablöschen, sodass keine weiteren Maßnahmen notwendig waren.

Kurz nach dem Einrücken und noch während der Aufräumarbei- ten im Gerätehaus wurden wir zu einem Verkehrsunfall mit ein- geklemmter Person auf die BAB 95 in Fahrtrichtung Garmisch gerufen. Ein Teil der Besatzung des ersten Einsatzes fuhr mit unserem Vorwarnanhänger auf die Autobahn und sicherte die Unfallstelle ab. Primär im Einsatz waren die Feuerwehren aus Wangen, Neufahrn und Hohenschäftlarn.

Beim Abrücken von diesem Einsatz sicherte unser Löschgrup- penfahrzeug noch ein Pannenfahrzeug ab, welches durch eine leer gewordene Batterie den rechten Fahrstreifen blockierte. Mit- hilfe eines privaten PKWs konnte das Fahrzeug neu gestartet und auch diese Einsatzstelle abgearbeitet werden.

(17)

Keller unter Wasser | 20.06.

Schweres Hagelunwetter über unserem Schutzgebiet | 22.06.

Bei strahlendstem Sommerwetter wurde unsere Hilfe in Leoni, direkt am See benötigt. Ein Keller stand nach technischer Ursa- che unter Wasser.

Die Anfahrt und das Rangieren am See war dann letztlich die größere Herausforderung, da die Straße durch viele Ausflügler versperrt war. Der Keller wurde dennoch trocken gelegt.

Wie aus dem Nichts tauchte eine Hagelfront auf, die es in sich hatte. Innerhalb von einer halben Stunde waren die Straßen im Ortszentrum mit einer 10-20 cm dicken Hagelschicht blockiert.

Die Anfahrt zum Gerätehaus gestaltete sich dadurch zeitweise als unmöglich. Viele unserer Kameradinnen und Kameraden hat- ten ihr stecken gebliebenes Fahrzeug in den Seitenstraßen von Berg stehen gelassen und haben sich zu Fuß durch die Massen aus Eis und Wasser gekämpft.

Auch das Ausrücken unserer Einsatzfahrzeuge war zunächst nicht möglich, da die Hagelmassen und teilweise stecken geblie- benen Fahrzeuge die Ausfahrten des Gerätehauses als auch die vorgelagerte Straße versperrten.

Der Verkehr auf den Straßen nach Berg kam – wie auch in der Ortsdurchfahrt – für längere Zeit vollständig zum Erliegen. Dies führte zu einem massiven Rückstau rund um Berg. Nachdem der Bauhof unser Gerätehaus mit einem Radlader freigeschau- felt hatte, konnten wir mit dem Abarbeiten der Einsatzstellen beginnen.

Unterstützt wurden wir hierbei von den Feuerwehren aus All- mannshausen und Kempfenhausen.

In unserer Gemeinde kam es insgesamt zu 43 Einsätzen. Im Schutzgebiet Berg waren es 28.

Übrigens, das Phänomen dieser Unwetter ist bekannt. Es heißt die „Lechtalerin“. Diese Superzellen entstehen im Lechtal und ziehen klassischerweise in einer leichten Rechtskurve ostwärts, zumeist südlich von München vorbei.

(Quelle: Deutscher Wetterdienst, Beitrag vom 27.06.2021, Thema des Tages)

(18)

Unwetter | 29.06.

Diverse Einsätze an einem Tag | 19.07.

Akute Türöffnung | 20.07.

Erneut akute Türöffnung | 09.08.

Brandalarm im betreuten Wohnen | 21.07.

Erneut traf ein Unwetter das Ortsgebiet von Berg. Dieses Mal blieben wir zum Glück von größeren Schäden und Einsätzen verschont. Lediglich drei Einsatzstellen benötigten Unterstützung durch unsere Mannschaft an diesem Abend.

Nach gut zwei Stunden waren alle Einsatzstellen abgearbeitet.

Zum Wochenstart wurde unsere Wehr zu mehreren Einsatz- stellen alarmiert. Bereits mittags rief man unsere Drehleiter und das LF10 nach Söcking bei Starnberg zu einem vermeintlichen Dachstuhlbrand. Aufgrund einer zeitnahen Rückmeldung durch die zuständige Ortsfeuerwehr konnte die Einsatzfahrt jedoch nach wenigen Kilometern abgebrochen werden.

Zum frühen Abend liefen die Vorbereitungen für eine Zugübung.

Die Leitstelle funkte unsere Wehr mit der Bitte einen First- Respondereinsatz zu übernehmen an, da der durch die Feuer- wehr Höhenrain besetzte First Responder bereits zu einem anderen Einsatz gerufen worden war.

Das MZF mit zwei Mann Besatzung übernahm den Erste Hilfe Einsatz. Keine zehn Minuten später kam es erneut zu einem me- dizinischen Einsatz in unserem Ortsgebiet. Zu diesem rückte un- ser HLF aus um Erste Hilfe zu leisten. Die Einsatzstelle des MZF musste bis ca. 22:00 Uhr gesperrt werden.

Nachts wurden wir gegen 04:00 Uhr zudem zu einer Türöffnung mit anschließender Rettung über Drehleiter alarmiert.

Ein weiteres Mal wurde unsere Wehr zur Unterstützung des Rettungsdienstes, im Detail zur Türöffnung, alarmiert. Über eine Steckleiter und ein geöffnetes Fenster konnte Zugang geschaffen werden und der Rettungsdienst zum Patienten gelangen.

Wegen angebrannten Kochutensilien lösten die Rauchmelder einer Wohneinheit aus. Wir kontrollierten die Küche mit der Wärme- bildkamera und konnte ohne Belüftung wieder abrücken.

Nachdem der Fernseher seit Tagen lief, aber niemand auf klingeln reagierte, riefen besorgte Nachbarn die Polizei, Feuer- wehr und den Rettungsdienst.

Wir verschafften uns Zugang über ein offenes Fenster. Die Person war ansprechbar, aber in schlechtem Allgemeinzustand.

Der Rettungsdienst übernahm.

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Brand im Industriegebäude | 19.10. Personenrettung über Drehleiter | 28.10.

Zwei Brandmeldealarme – einer davon Realbrand | 16.11.

Brand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen | 07.09.

Die Drehleiter wurde ein weiteres Mal als Rettungsgerät ange- fordert.

Ein Patient konnte erfolgreich über die Drehleiter gerettet werden.

Innerhalb von nur 1,5 Stunden alarmierte man uns gleich zweimal zur Unterstützung nach Percha zu einem Brandmeldealarm.

Der erste Alarm war ein Fehlalarm. Dies nimmt man beim zweiten Alarm nach kurzer Zeit auch an. Weit gefehlt – diesmal handelte es sich um ein Brandereignis an einem beheizbaren Sessel.

Dies bestätigt erneut den Sinn von Brandmeldeanlagen und dass diese Alarme ernst zu nehmen sind.

In Starnberg kam es durch ein defektes Heizgerät in einem Büro zu einem Brand im Gewerbegebiet.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde zunächst davon ausgegangen, dass der Brand bereits bis zum Dachstuhl durch- geschlagen hatte.

Bei dieser Schadenslage werden neben unserer Wehr noch die Wehren aus Starnberg, Maising, Pöcking und Söcking sowie die Kreisbrandinspektion und ein Großteil der umliegenden Rettungswachen mitalarmiert.

Das vollbesetzte Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und unsere Drehleiter fuhren nach Starnberg und standen in Bereitschaft.

Die örtlich zuständige Feuerwehr Starnberg hatte das Feuer schnell unter Kontrolle. Hinzugerufene Wehren konnten zeitnah wieder abrücken.

Zur Unterstützung mit der Drehleiter wurden wir nach Sonderham bei Degerndorf, Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, zum Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens alarmiert.

Im zugeordneten Einsatzabschnitt halfen wir mit Brandbekämpf- ung über die Drehleiter sowie mehreren Atemschutztrupps im Innenangriff.

In Zusammenarbeit mit den Kameradinnen und Kameraden anderer Wehren konnte das Feuer im Bereich des Wohnhauses unter Kontrolle gebracht werden. Im Einsatz waren die Feuer- wehren Wolfratshausen, Eurasburg, Münsing, Degerndorf, Holz- hausen, Geretsried, Kochel, Seeshaupt und weitere.

(20)

Spaß und Ausbildung in unserer Jugendfeuerwehr stand auch dieses Jahr wieder im Vordergrund.

Jugendfeuerwehr

Ein herzliches Hallo aus der Jugendecke!

Um die Wartezeit im Frühjahr zu überbrücken haben wir für unsere motivierten Jugendlichen umfangreiche Feuer- wehr-Rätsel gestaltet, denn situationsbedingt konnten wir erst im Sommer mit dem Übungsbetrieb beginnen.

Nach zwei erfolgreichen und sehr spaßigen Übungen im Frühsommer, haben wir uns in den Schulferien an der Sommerferien-Challenge der Jugendfeuerwehr Bayern beteiligt. Dabei sind zu unterschiedlichen Themen jede Woche tolle Fotos entstanden.

Leider wurde der Jugendleistungswettbewerb im Herbst zum wiederholten Male abgesagt. Wir haben das Beste daraus gemacht und nochmal einige spannende Übun- gen abgehalten. Ob Löschaufbau mit Wasserspielen,

funkend die Ortschaft erkunden, oder eine Spezial-„Atem- schutzübung“, die Jugend konnte viel entdecken, lernen und üben und hatte auch noch Spaß dabei.

Im Laufe des Jahres durften wir auch einige Jugendliche mit ihrem 18. Geburtstag in den aktiven Dienst überge- ben. Die nun volljährigen Kameraden waren bereits seit vielen Jahren Teil unserer Wehr und wir freuen uns, dass sie mit ihrem Erlernten nun auch tatkräftig im Einsatzge- schehen mithelfen können.

Trotz des erneut ungewöhnlichen Jahres haben wir wieder viele spaßige Momente erlebt.

Liebe Jugend: Vielen Dank dafür!

(21)

Gruppenstunde | 21.06.

Brandschutzerziehung | 20.09. THL-Memory | 15.11.

Funkrallye | 19.07.

Trotz massiver Einschränkungen stabile Mitglieder- zahlen in unserer Kinderfeuerwehr.

Kinderfeuerwehr

Nach pandemiebedingt langer Pause konnten wir im Juni endlich wieder unseren Gruppenstundenbetrieb auf- nehmen. Aufgrund der sommerlichen Temperaturen ent- schieden wir uns dazu einige Geschicklichkeitsspiele mit der Kübelspritze durchzuführen und noch etwas über die Unfallstellenabsicherung und die dazugehörigen Geräte auf dem Fahrzeug beizubringen.

Passend zu unserem Brandeinsatz in Sonderham nah- men wir im September das Thema Feuer durch. Neben dem klassischen Verbrennungsdreieck wurde auch das Verhalten im Brandfall nahegebracht. Ein wichtiger Punkt ist hier unter anderem das richtige Absetzen des Notrufs sowie das auf sich aufmerksam machen, wenn die Ein- satzkräfte eintreffen.

In unserer letzten Gruppenstunde des Jahres war das Thema Technische Hilfeleistung der Schwerpunkt des Unterrichts. Spielerisch wurden den Gerätschaften die Namen zugeordnet und deren Nutzen erläutert.

Um den Kindern von Anfang an die Scheu vor dem Funk-

gerät zu nehmen, veranstalteten wir eine kleine Ral-

lye in unserem Gerätehaus. Unsere Nachwuchsfeuer-

wehrlerinnen und -feuerwehrler durften verschiedene

Aufgaben lösen und anschließend über Funk durchge-

ben. Um keine Einsätze zu stören fand dies natürlich

auf dem Übungskanal statt. Zum Schluss durfte jedes

Team noch seine eigene Schatzkiste mit einer kleinen

Belohnung suchen und mit nach Hause nehmen.

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Gerätewartung

Im vergangenen Jahr lag die Hauptaufgabe der ehrenamtlichen Gerätewarte in monatlichen Prüfungen der Geräte und Fahrzeuge.

Neu allerdings ist, dass die Gemeindeverwaltung seit Mai einen hauptamtlichen Gerätewart für die fünf Gemeindefeuerwehren ein- gestellt hat. Dies dient der Entlastung der ehrenamtlichen Kräfte.

Denn die regelmäßige Reinigung als auch Prüfung der Atem- schutzgeräte und Druckschläuche, die Jahreswartungen aller verlasteten und gelagerten Geräte, Reparaturmaßnahmen, Werk- statttermine, Unterhalt der Gerätehäuser und damit einhergehend auch die verpflichtende Dokumentation aller Tätigkeiten und Prü- fungen ist nicht mehr ehrenamtlich zu bewerkstelligen.

Mitte April musste die Drehleiter zur 20-Jahreswartung ins Werk von Rosenbauer nach Karlsruhe.

Diese kostspielige, aber verpflichtende Instandhaltungsmaß- nahme, bei der mechanische, hydraulische und elektronische Bauteile ausgetauscht werden, dauerte acht Wochen - eine kri- tische Dauer ohne dieses bedeutende Sondergerät für bspw.

Menschenrettungen.

Alle auf den Fahrzeugen verlasteten und eingelagerten Geräte er- hielten einen Strichcode, mit dem sie elektronisch erfasst und das entsprechende Wartungsintervall hinterlegt werden konnte.

Auch Teil der Software ist ein elektronischer Reparaturauftrag, welcher durch jedes Mitglied unserer aktiven Wehr angestoßen werden kann. Auch dies wird dokumentiert.

Zudem erhielt unsere Drehleiter, wie auch das LF 10, eine neue Bereifung.

Leider ist unser langjähriger Geträtewart Rudi Kragl aufgrund des Erreichens der Altersgrenze aus dem aktiven Dienst und der Gerätewarttätigkeit ausgeschieden. Danke Rudi.

Schläuche geprüft, gewaschen, getrocknet und gerollt.

Berg Bachhausen Allmannshausen Kempfenhausen Höhenrain Gesamt:

Grundlegende Modernisierungen im Bereich der Geräte- warte hielten Einzug.

Schlauchbedarf (Vorjahr)

Im Jahr 2021 sind von den Atemschutzgerätewarten nach Einsätzen, Übungen und turnusmäßigen Maßnahmen folgende Anzahl an Geräteprüfungen vorgenommen worden:

• 562 Masken & Atemschutzgeräte

• 312 Flaschenfüllungen

Sämtliche Atemschutztechnik wird nach den Einsätzen und Übungen gereinigt und desinfiziert. Weiterhin finden in der Atem- schutzwerkstatt turnusmäßige Wartungsarbeiten statt. Auch bei Beschädigungen an den Geräten kann größtenteils durch die Atemschutzgerätewarte Abhilfe geschaffen werden.

Zusätzlich wird jedes Atemschutzgerät einer monatlichen Kurz- prüfung unterzogen. Ebenso werden sämtliche Gasmeßgeräte einmal im Monat geprüft und halbjährlich kalibriert.

Ebenfalls wird persönliche Schutzausrüstung wie Schutzbril- len oder Gurte, bis auf Bekleidung, in der Atemschutzwerkstatt mechanisch oder maschinell gereinigt / desinfiziert. Dies wird ab dem kommenden Jahr durch einen neuen Waschautomaten, der hauptsächlich für die Einsatzkleidung dient, unterstützt.

An den ersten Atemschutzgeräten konnte zur Erhöhung der Sicherheit ein Rettungsgriff angebracht werden. Dieser dient der schnellen und wesentlich einfacheren Rettung eines Atem-

Atemschutzwerkstatt

schutzträgers, sollte dieser in eine Notfallsituation kommen.

Diese Sicherheitseinrichtung wird im kommenden Jahr an allen Atemschutzgeräten der Feuerwehren der Gemeinde Berg nach- gerüstet.

Aktuell arbeitet der Leiter Atemschutz an einem Poolkonzept für die Atemschutztechnik. Bislang ist jeder Ortsfeuerwehr die Atemschutztechnik fest zugeteilt. Diese soll in den nächsten 1-2 Jahren in eine Gemeinschaftsvorhaltung überführt werden, was eine wesentlich effektivere Logistik und Nutzung der Geräte mit sich bringen soll.

16467 7180 46280

(84)(67) (54)(44) (66)(305)

(23)

Betriebsstunden

Betriebsstunden Geräte

Einsatz & Übung Kilometerleistung Fahrzeuge Einsatz & Übung

Pumpe HLF 9 Std. MZF 1097 km

Pumpe LF 10 16 Std. HLF 20/16 545 km

Nebenantriebe DLK 30 Std. LF 10 1090 km

Aggregat HLF 14 Std. DLK 18/12 1138 km

Aggregat DLK 1,5 Std. RW 1 280 km

Legende:

HLF 20/16 = Hilfeleistungs- Löschgruppenfahrzeug DLK 18/12 = Drehleiter mit Korb LF 10 = Löschgruppenfahrzeug RW 1 = Rüstwagen

MZF = Mehrzweckfahrzeug

Multiplizieren wir die Stundenzahl der Gerätewarttätig- keiten mit einem angenommenen Lohn von 30 €/Std., würden Kosten in Höhe von 19.590,00 € entstehen.

Die Arbeitsstunden des hauptamtlichen Mitarbeiters in der Atemschutzwerkstatt und Schlauchstätte sind aufgrund regelmäßiger Lohnzahlungen durch die Gemeindeverwaltung Berg nicht erfasst!

Ehrenamtliche Stunden

Fahrzeuge &

Geräte Atemschutz Schlauchpflege Kleiderpflege

(Waschmaschine) Kleiderkammer Gesamtstunden

Stunden 254 198 66 60 75 653

Allgemein Atemschutz Schlauchstätte

2021

198 6660 75

254

2017

216 183 25

354

2018

148 164 28

462

2019

100 56 20

556

2016

182 63 22

228

Kleiderpflege Kleiderkammer

2020

143 10

397 42

(24)

First Responder

Wie auch in den Vorjahren zeigte sich der First

Responder der Gemeinde Berg durch den bedeutenden Zeitvorteil gegenüber dem Rettungsdienst als

lebensrettende Unterstützung.

Kurze Wege und Ortskenntnis sind wichtige Instrumente für die- sen Zeitvorsprung. Um den freiwilligen Fahrern ein Gefühl für das Fahrzeug zu geben und die Sicherheit im Einsatz zu gewährleis- ten, werden sie regelmäßig auf ein Fahrsicherheitstraining des ADACs nach Augsburg geschickt. Hier können unsere Fahrerin- nen und Fahrer testen, wie sich das Fahrzeug auf verschiedenen Untergründen bremsen und lenken lässt. Die richtige Ermittlung des Bremsweges bei verschiedenen Geschwindigkeiten ist hier essentiell, damit auch bei Einsatzfahrten das Fahrzeug jederzeit im richtigen Moment zum Stehen gebracht werden kann. Somit soll sichergestellt werden, dass keine Einsatzkräfte oder andere Verkehrsteilnehmer gefährdet werden.

Die medizinische Ausbildung der Einsatzkräfte wurde in diesem Jahr weiterhin durchgeführt und intensiviert. Es gab sowohl Prä- senz- als auch Onlineunterrichtsstunden. Zudem unterstützte eine kleine Gruppe des Responderteams das BRK am Sonde-

rimpftag im Landratsamt Starnberg am 10.04.2021.

Von der Freiwilligen Feuerwehr Berg nahmen zwei Kameradin- nen an dieser Veranstaltung Teil und halfen im Bereich des Roll- stuhlservices aus.

Der First Responder wurde auf 233 Einsätze alarmiert, 152 Einsätze wurden angefahren.

Die Feuerwehr Berg hat 496 Bereitschaftsstunden übernommen.

(25)

Allgemeines aus der Feuerwehr

Nach 31 Jahren Betriebszeit konnte die Schlauchwasch- anlage modernisiert und die Einsatzstellenhygiene durch einen Waschvollautomaten deutlich verbessert werden

• Tablets für Commander-App und weitere Apps zur Führungsdienstunterstützung in allen Fahrzeugen

• Verbesserte Kamera- und Mikrofontechnik für die Online- oder Hybridausbildung

• TSF-Instandhaltung

• Ausgehuniformen

• Gasgrill zur Mannschaftsverpfelgung bei Großschadenslagen

Vereinsbeschaffungen Gemeindebeschaffungen

Modernisierung Schlauchpflegeanlage

Die über 30 Jahre alte Schlauchpflegestraße wurde in 2021 mo- dernisiert. Notwendig gemacht haben dies neue Arbeitsschutz- vorschriften wie beispielsweise ein Berstschutz bei der Druck- prüfung.

Die Schlauchpflegevollstraße wurde bis auf die Prüfwanne und Schienen der Aufhängeanlage vollständig erneuert.

Alle Druckschläuche sind nun digital erfasst, sodass die vor- geschriebene Druckprüfung und auch Reinigungsvorgänge lü- ckenlos dokumentiert werden können.

Zudem wird die für die Druckprüfung enorme Menge an Wasser über einen Brauchwasserbehälter wiederverwendet und nicht wie zuvor in den Abfluss geleitet.

Die Modernisierung der Anlage erhielt Fördergelder vom Frei- staat. Außerdem könnte die Anlage auch umgezogen werden.

Waschvollautomat mit Trockenschrank

Hygiene sowie das Reinigen verschmutzter oder kontaminierter Geräte und Einsatzkleidung erhalten immer mehr Bedeutung im Feuerwehrdienst. Mehrere Studien belegen beispielsweise den sogenannten „Feuerwehr-Krebs“, ausgelöst durch bei Bränden entstehenden Rückstände in Kleidung, auf der Haut oder gar in den Atemwegen.

In den vergangenen Jahren wurde die Kleidung meist der Feu- erwehr Starnberg zur Reinigung übergeben. Bei 260 Feuer- wehrfrauen und -männern im Gemeindegebiet entstanden hier- bei erhebliche Kosten und Aufwände.

Daher wurde beschlossen, dass eine Waschmaschine mit Tro- ckenschrank beschafft wird. Der Waschautomat umfasst ver- schiedene Programme und ist somit für leichte und starke Ver- schmutzung, chemische Verunreinigung und Infektionswäsche geeignet. Je nach Bedarf kann im Anschluss die gewaschene Kleidung imprägniert werden. Der dazugehörige Trocken- schrank sorgt für eine schonende und schnelle Trocknung der gewaschenen Kleidung.

Auch hier wird das Waschen der Kleidung als auch die jährliche Prüfung (speziell der Atemschutzkleidung) umfangreich doku- mentiert.

Übrigens, die Feuerwehren können in der Waschmaschine auch Leinen, Atemschutzgeräte-Bebänderungen, Stiefel bei Nutzerwechsel, Chemieschutzanzüge, Schnittschutzhosen und mehr waschen.

(26)

Turnusgemäß wurden im vergangenen Jahr die Vertrauensper- sonen gewählt, welche als Bindeglied zwischen Mannschaft, der Führung und der Vorstandschaft fungieren.

Traditionell organisieren die Vertrauenspersonen in unserer Wehr alljährlich einen Mannschaftsabend, bei welchem in offener locke- rer Runde über alles gesprochen werden kann. Leider haben wir diesen im Herbst pandemiebedingt absagen müssen.

Den gemeinsamen Abend holen wir sobald wie möglich im neu- en Jahr nach.

Wir freuen uns - auch ohne Mannschaftsabend immer mit ei- nem offenen Ohr für unsere Kameradinnen und Kameraden da zu sein.

Eure Vertrauensleute Fred, Petra, Tim

Dienstsport

Vertrauenspersonen

Öffentlichkeitsarbeit

Erneut traten unsere Kameradinnen und Kameraden kräftig in die Pedale und stellten Umweltbewusstsein und Fitness beim alljährlichen Stadtradeln unter Beweis. Trotz hoher Einsatzzah- len in diesem Zeitraum konnte, wie im Vorjahr, ein sehenswerter dritter Platz im Gemeinderanking erreicht werden.

Absicherung St. Martinsumzüge

2021 fanden die St. Martinsumzüge der Kindergärten Berg und Aufkirchen statt. Unsere Wehr war zur Absicherung an beiden Stellen vor Ort.

Auch im zweiten Jahr der Covid-19 Pandemie haben wir den Hauptteil unserer Öffentlichkeitsarbeit wieder vermehrt auf die sozialen Netzwerke gelegt. So konnte weiterhin nahezu tages- gleich über unsere Einsätze und Ausbildungen berichtet wer- den.

Ein Team kreativer Köpfe tauscht sich in regelmäßigen Abstän- den über die neuesten Trends und Ideen aus, um den Informati- onsfluss für die Gemeindebürger sowohl on- als auch offline zu gewährleisten.

Dienstjubiläum

Unserem Kameraden Rupert Steigenberger gratu- lieren wir zu 40 Jahren aktiven Feuerwehrdienst.

Geburtstage

Zum runden Geburtstag gratulieren wir:

Hans und Martin Pfisterer zum 70. Geburtstag Roman Hummelt zum 70. Geburtstag

Walter Fischer zum 90. Geburtstag

Gratulation

Am 23. April heiratete unser Kamerad Timothy seine Frau Clarissa.

Am 18. Dezember heiratete unser Kamerad Florian seine Frau Friederike.

Im Gedenken an...

Am 22.06.2021 verstarb unser Kamerad Sepp Steigenberger.

Kontakt / Impressum

Herausgeber: Freiwillige Feuerwehr Berg 1. Vorstand:

Philipp Mehlich Haydnstraße 13 82335 Berg Tel. 0173 431 551 0

1. Kommandant:

Bastian Sandbichler Perchastraße 6 82335 Berg

Tel. 0160 902 150 10 Bankverbindung:

Sparkasse Starnberg

IBAN: DE51 7025 0150 0430 9063 05

Mail: info@ff-berg.de

Redaktion des Jahresberichts

Teamleitung Öffentlichkeitsarbeit: Martin Höbart Redaktion: Miriam Quintern

Redaktionelle Mitarbeit: Martin Höbart Jasper Kampf Schlussredaktion: Mathias Berger Grafik: Nina Göring

Verantwortlich: FF Berg,

vertreten durch 1. Vorsitzenden Philipp Mehlich

Auflage 2021/2022; 2.000 Stück

@feuerwehrberg

@feuerwehrberg

@feuerwehr_berg_starnbergersee

Besucht doch auch unsere Homepage: www.ff-berg.de

(27)

Ein Höhepunkt des Jahres war bestimmt das dreitägige König Ludwig Fest mit Gedenkfeier und Umzug am Pfingstmontag.

Alle fünf Feuerwehren der Gemeinde nahmen an der Veranstal- tung teil. Besonderheit war, dass die Marschroute direkt durch die Anlage des Schlosses Berg ging. Dies war für viele Einhei- mischen etwas Einmaliges.

125. Todestag König Ludwig II | 11. – 13. Juni 2011

Priesterweihe David Mehlich | 25. Juni 2011 & Primiz von David Mehlich | 03. Juli 2011

Waldbrand entpuppt sich als Daxenfeuer | 14. August 2011

„Was haben wir eigentlich vor 10 Jahren gemacht…?“

Ein Kamerad folgte seiner Berufung ziemlich genau ein Jahr nach seiner Diakonweihe in München. So erhielt David Mehlich an diesem Junitag seine Weihe zum Priester im Dom zu Frei- sing. Wir begleiteten die beeindruckende Messfeier mit einer Abordnung.

Eine Woche später zelebrierte David mit einer Vielzahl an Gäs- ten und Besuchern seine Primiz in Aufkirchen. Nach einer be- eindruckenden Messfeier erhielt unsere Standarte ein Festband und wir den Primizsegen. Nach dem Festzug durch Aufkirchen wurde zu einem anschließenden Fest in den Pfarrgarten gela- den. Dort durften wir David natürlich mit den besten Wünschen noch unsere Geschenke überreichen. Einmal ein neues Paar Feuerwehrstiefel (Anregung seiner Kameraden aus Amerang), gutes Schuhwerk für alle Wege, die noch vor ihm liegen, und ein Gruppenbild von uns, damit er uns nicht vergisst.

Am 14. August wurde im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen Großalarm ausgelöst. Es lag die Meldung vor, dass es ei- nen 200 qm großen Waldbrand im Forst zwischen Höhenrain und Münsing geben soll. Aufgrund der Alarmplanung Bereich Münsing wurden die Feuerwehren Höhenrain und Berg nebst den Wehren Münsing, Wolfratshausen, Degerndorf, Holzhau- sen und Ammerland alarmiert. Für die Kräfte aus dem Landkreis Starnberg war der Zugang über Höhenrain. Nach der Erkundung

stellte sich heraus, dass die massive Rauchentwicklung von ei- nem Daxenfeuer stammte. Dies wurde nach dem Verlegen einer langen Schlauchleitung in den Wald durch die Kameraden aus Höhenrain und Berg gelöscht. Ferner speiste auch ein Münsin- ger Fahrzeug neben dem Berger HLF die Schlauchstrecke ein.

Die restlichen Kräfte aus Bad Tölz-Wolfratshausen konnten dar- aufhin ihren Bereitstellungsraum am Buchsee verlassen.

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Festwochenende

24.6. - 26.6.2022

www.ff-berg.de

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