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Technisches Zeichnen

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Technisches Zeichnen

Linienarten

à Volllinie, breit

• Sichtbare Kanten, Umrisse, Gewindespitzen à Volllinie, schmal

• Maßlinien, Maßhilfslinien

• Lichtkanten, Schraffuren, Projektionslinien, Diagonalkreuz à Strichpunktlinie, schmal

• Mittellinien, Symmetrielinien Ansichten

à rechtwinklige Parallelprojektion

• Bezogen auf Vorderansicht (V) U

SR V SL R

D à Abrollen auf Papier

Ausbrüche, Schnitte, Halb-/Teilschnitt

• innere sichtbar gewordene Körperkanten = breite Volllinien

• Flächen die geschnitten wurden schraffieren

• Vollschnitt à hintere Werkstückhälfte

• Halbschnitt à halb Innen-, halb Außenform

• Ausbruch: Werkstück durch Freihandlinie begrenzt Bemaßung

• Maßlinien mit Maßzahlen; Maßhilfslinien à sollten sich nicht schneiden

à evtl. auch von außen

• alle Winkel ≠ 90°

• Kreise:

à Mittelpunkt durch 2 Linien

à Durchmesser (Doppelpfeil) oder Radius (Halbpfeil)

(2)

Darstellen von Gewinden, Schrauben, Schraubverbindungen

(3)

Oberflächenangaben

Normen

à Vereinheitlichung, bessere Austauschbarkeit Normzahlen

à Vorzugszahlen für Wahl/Stufung von Größen

à Ziel: praktisch erforderliche Zahlenmenge auf Minimum zu beschränken

Zahlenreihen

arithmetische Reihe: ai+1= +ai q mit 1 1 nz n q z

= −

− q = konstanter Stufensprung

geometrische Reihe: ai+1= ⋅a qi r mit qr =r10# qr = genormter Stufensprung

r = Anzahl der Stufen je Dezimalbereich

à jeweils gerundete Werte, aber einzelne Werte exponentiell ermittelt

Toleranzen

à Bauteile müssen aufeinander abgestimmt sein (Austausch, Funktion, Passform) à genaues Einhalten unmöglich, nicht sinnvoll

à obere und untere Grenzwerte à 4 Toleranzarten:

• Maßtoleranzen, Form-/Lagetoleranzen, Rauhheitstoleranzen

"So grob wie möglich, so fein wie nötig !"

à Maßtoleranzen

• direkt: Grenzmaße (30±0,1)

• Buchstaben und Toleranzklasse (30H7) o Großbuchstaben: Innenmaße o Kleinbuchstaben: Außenmaße

à Buchstabe bezeichnet bestimmte Lage des Toleranzfeldes zur Nulllinie Passungen

à Beziehung zw. gefertigten und mit Toleranzen behafteten Teilen à durch Maßunterschiede der Passflächen

Presspassungen (H7/s6, H7/r6; S//h6, R7/h7)

à Teile unter größerem Druck fügbar (Erwärmen, Kühlen)

Übergangspassungen (H7/n6, H7/m6, H7/k6, ... ; N7/h6, M7/h6, K7/h6, ...)

à Teile unter Druck ... mit Handhammer ... leicht mit Handhammer ... von Hand fügbar

(4)

Spielpassungen (H7/h6, H7/g6, H7/f7, H8/h9, ....; H7/h6, G7/h6, F7/h6, H8/h9, ....) à Teile von Hand ... leicht ... ohne merkliches Spiel ... mit merklichem Spiel ...

reichlich Spiel ... sehr reichlich Spiel verschiebbar

Passsystem "Einheistbohrung" à Nennmaß = Mindestmaß, immer Toleranzfeld H à bei geringen Stückzahlen, allg. Maschinenbau Passsystem "Einheitswelle" à für jedes Nennmaß einheitlich gleiches Toleranzfeld

à Toleranzfeld der Bohrung nach gewünschtem Passcharakter

Fertigungsverfahren

spanend spanlos

geometr. best.

Schneide

geometr. unbest.

Schneide

Umformen Urformen Trennen

Spanen mit geometrisch bestimmter Schneide à Werkzeug besitzt definierten Schneidkeil Drehen à Werkstück dreht sich

• kleinste Durchmesser: 0,05 – 0,1 mm

• kleinste Formfehler: 0,5 µm

• kleinste Spantiefe: 2 µm Fräsen à Werkzeug dreht sich weitere Bohren

Hobeln, Stoßen, Räumen Reiben

Gewindeschneiden

Spanen mit geometrisch unbestimmter Schneide à Schleifpartikel über Werkstück geführt

à heben Späne ab Schleifen

à harte Schleifkörner in Schleifkörper fixiert Polieren

à Polierpartikel in weiche Poliermittelträger eingebettet à glänzende Oberflächen, geringe Formtreue

Läppen

à Korn in Flüssigkeit verteilt; diese zwischen Läppscheibe und Werkstück à Korn rollt verklemmt dazwischen

à Risse, Abplatzungen im µm-Bereich Honen

à Korn auf Honleisten gebunden, diese auf Werkstück gedrückt, mit kombinierter Hub/Druckbewegung darüber geführt

Spanlos, Umformen

à Masse, Stoffzusammenhalt bleiben

à hohe Kräfte, beschränkte Genauigkeit, Veränderung von Werkstoffeigenschaften Walzen, Stauchen, Schneiden, Biegen, Tiefziehen

(5)

Spanlos, Urformen

Gießen

à Abformen von Grundformen mit Fluid, das zu Festkörper erstarrt Pulvermetallurgie

à Pressen einer Pulvermischung, Sintern (Anschmelzen der Körner) à Filter, selbstschmiedende Gleitlager

Trennen

à Formänderung eines festen Körpers durch Trennen des örtl. Stoffzusammenhalts à z.B. Schneiden, Stanzen, ...

Werkstoffe

Spannungs-Dehnungs-Diagramm

0 0

F , l

A l

σ = ε= ∆

(6)

Rm = Zugsteifigkeit

Re = Streckgrenze, Gefüge wird zerüttet und verfestigt sich σe = Elastizitätsgrenze, bis hier Deformation reversibel σP = Proportionalitätsgrenze, bis hier gerader Kurvenverlauf E = Elastizitätsmodul à Hooke: E σ

= ε Metalle

• Glanz, Verformbarkeit, Wärmeleitfähigkeit, elektr. Leitfähigkeit

Verbindungen

Stoffschlüssige Verbindungen

à Schweißen, Löten, Kleben, Einschmelzen Formschlüssige Verbindungen

à Nieten, Kielwelle, Passfeder, Stiftverbindung, Bördeln, Falzen Reibschlüssige/Kraftschlüssige Verbindung

à Klemmen, Schrauben, Schrumpfen, Kegelsitz, Spannelemente

weitere Einteilung: lösbar, unlösbar, bedingt lösbar Stoffschlüssige Verbindung

Schweißen

à Vereinigen artgleicher Werkstoffe in begrenzten Bereichen in flüssigem/plastischem Zustand durch Wärme (mit/ohne Zusatzstoffe);

ohne Druckaufbringung

à z.B.: Gasschmelzschweißen, Lichtbogenschweißen, Laserschweißen, Plasmaschweißen, Elektronenstrahlschweißen, Widerstandsschweißen, Reibschweißen, Ultraschallschweißen

Löten

à Thermisches Verfahren; stoffschlüssiges Fügen und Verbinden von Werkstoffe

• Schmelzlöten (flüssige Phase durch Schmelzen von Lot)

• Diffusuionslöten (flüssige Phase durch Diffusion an Grenzflächen)

• Schmelztemperatur des Grundwerkstoffs nicht erreicht

• Weichlöten (bis 450 °C), Hartlöten (über 450 °C) Vorteile

• verschiedene Materialien verbindbar

• kaum schädigend

• gute elektrische Leitfähigkeit

• Gas-/Flüssigkeitsdicht

• automatisierbar Nachteile

• hoher Verbrauch bei großen Lötstellen

• Gefahr der elektrolyt. Zerstörung der Lötstelle

• geringe Festigkeit

• saubere Teile notwendig

(7)

à Lötnähte auf Schub beanspruchen

à Anwendung: Elektronik, Rohrleitungen, Schmuck, ...

Kleben

à Verbinden durch Oberflächenhaftung mittels geeigneter Klebstoffe Adhäsion = Haftung des Klebstoffs an Fügefläche

Kohäsion = Zusammenhalt des Klebstoffs

à Klebstoffarten: physikalisch oder chemisch abbindend Vorteile

• verschiedene Materialien verbindbar

• geringe Werkstoffbeeinflussung/-belastung

• dicht, spaltfrei, isolierend

• kerbfreies Verbinden

• gleichmäßige Spannungsverteilung

• schwingungsdämpfend Nachteile

• Oberflächenbehandlung erforderlich

• Kriechneigung bei Langezeitbeanspruchung

• geringe Schäl-, Warm-, Dauerfestigkeit Formschlüssige Verbindungen

Nieten

à Formschluß durch Umformen, nicht lösbar

• Nieten durch Stauchen eines bolzenförmigen Niets

• Hohlnieten durch Umlegen überstehender Teile eines Hohlniets

• Zapfennieten durch Stauchen den zapfenförmigen Endes

• Hohlzapfnieten

• Zwischenzapfnieten

à hoher maschineller Aufwand, hohe Personalkosten à v.a. durch Schweißen, Schrauben ersetzt Vorteile

• keine Werkstoffbeeinflussung

• Verbinden von ungleichartigen Werkstoffen

• Versagen nicht schlagartig bei Überbelastung

• Blindnietsystem kostengünstig Nachteile

• Bauteile geschwächt (Nietlöcher)

• Bauteile müssen überlappt werden

• Fertigung ist kostenintensiv Bolzen

• einfach, kostengünstig

• lose/feste Verbindungen, Lagerungen, Führungen, Zentrierungen, Halterungen, Überlastungssicherung

• genormt

• meist härterer Werkstoff als für Bauteile

(8)

Stifte (auch Welle-Nabe-Verbindung)

• Stift mit Übermaß in Aufnahmebohrung

• form-, kraftschlüssig

• Sicherung der Lage, scherfeste Verbindung, Halterung für Federn, ....

Arten

à Kegelstifte

• gleichen Abnutzung aus

• kostspielig

• leicht lösbar, nicht rüttelfest à Zylinderstifte

• Spiel-, Übergangs-, Übermaßpassung

• Anwendung wie Kegelstifte

• schwerer lösbar, nicht rüttelfest à Kerbstifte, Kerbnägel

• 3 Kerbwulstpaare à radiale Verspannung

• rüttelfest

• mehrfach verwendbar

• Befestigung, Sicherung

• gering beanspruchte Teile à Spanstifte, Spanhülsen

• aus gewalztem Federbandstahl gerollt

• geschlitzte Hülsen

• rüttelfest

• wiederverwendbar

• Stoß-, Schlagarbeit, vgl. Kegelstifte à Sicherungssring

• Sicherungselemente gegen axiales Verschieben

• wegen hoher Kerbwirkung der Nuten möglichst an biegungsfreien Enden

• Sprengringe à Splinte, Federstecker

• einfache, billige Splintsicherung: lose, gelenkartige Bolzenverbindungen, Schraubverbindungen

• bei häufiger zu lösenden Teilen: Federdrahtstahl mit Kette

• nicht zur Kraftübertragung nutzbar Kraftschlüssige Verbindungen

Schrauben

à Befestigungs-, Bewegungs-, Dichtungs-, Einstellschraube

• Gewindearten: Profilform (Dreieck oder Trapez), Steigung, Windungssinn

• spannende Formung, Kraft-/Wärmeumformung

• Kopf: Sechskant, Vierkant, Zwölfzahn, Innensechskant, Innenzwölfzahn, Kreuzschlitz, Schlitz

Klemmen

• Reibkräfte wirken gegen Herausziehen

• Fixierung: z.B.: Spannschraube, Übermaß à elastische Rückstellkraft

(9)

Welle-Nabe -Verbindung, formschlüssig

Passfeder

• Riemenscheiben, Zahnräder, Wellen, ...

• v.a. einseitig wirkende Drehmomente

• einfach mon-/demontierbar

• Passfeder trägt nut mit Seitenflächen, Rückenfläche hat Spiel

• runde Stirnflächen, auch: geradstirnige Form

• Feder etwas kürzer als Nabe Kiel- und Zahnwellen

• drehstarre Verbindungen von Welle und Nabe

• längsbewegliche Verbindungen

à dort, wo wegen wechselnder, stoßartiger Drehmomente Einsatz von Paß-/Gleitfedern nicht in Betracht kommt

• aufgrund vieler Zähne große, stoßhafte Drehmomente übertragbar

• feinere Verstellmöglichkeit in Drehrichtung

• Kerbzahnprofil: feste Verbindung, nicht für Schiebesitze

• Evolventenzahnprofil: licht lösbare, verschiebbare, auch feste Verbindungen Polygonwellen

• Unrundprofile

• Übertragen stoßartige Drehmomente

• lösbare Verbindungen, Schiebesitze, Presspassungen

• selbstzentrierend

• Polygonprofile günstiger hinsichtlich Kerbwirkung

• einfachere Herstellung

Welle-Nabe-Verbindungen, kraftschlüssig

Pressverbindung

• Fügen von Teilen, die vor Zusammenbau übermaß haben à gleichmäßige Fugenpressung

à wechselnde, stoßartige Drehmomente, Längskräfte

• nicht zu lösende Verbindung, kein Verstellen möglich

• preiswert, einfach herzustellen nach Art des Zusammenfügens

• Längspressverbände: Teile kalt, in Längsrichtung ineinander

• Querpressverbände: Schrumpfpressverbände, Dehnpressverbände (Erwärmung)

• Ölpressverbände

Kegelverbindung/-Preßverband

à Befestigen von Rad-, Scheiben-, Kupplungsnaben; vorwiegend auf Wellen

• zentrischer Sitz à hohe Laufgenauigkeit (Laufruhe)

• nachträgliches Verschieben nicht möglich Kegelspannelemente

• lösbar

• mechanische Querpressverbände

(10)

• gute Rundlaufgenauigkeit

• 2 kegelige, innen/außen zylindrische Stahlringe à Spanen über Schrauben oder Muttern

• nicht selbsthemmendbeliebig oft wiederverwendbar Schrumpfscheiben

• reibschlüssig

• beim Anziehen drücken Außenringe den Innenring gegen die Nabe à Pressung

• überträgt kein Drehmoment und keine Axialkraft Klemmverbindung

• geteilte Scheiben werden durch Schrauben aufgeklemmt

• bei größeren Drehmomenten häufig Passfedern, Tangentialkeile

Zusatzunterlagen zu Verbindungen

Schweißkonstruktion

• gleiche Materialdichte am Stoß

• auf Zugänglichkeit achten

• Schweißspalt groß genug wählen

• Wurzel der Schweißnaht nicht auf Zug beanspruchen

• möglichst wenig Schweißnähte vorsehen

• Möglichst gerade Kraftlinien

• Nähte nicht in längsbeanspruchten Querschnitt legen

• keine Nähte in Passflächen

• Schrumpfung beachten Klebeverbindungen

• Zug-, Druckbeanspruchung à möglich

• Scherbeanspruchung à am besten

• Schälbeanspruchung à ungünstig

• am besten: große Überlappungen

• bei Stumpfstößen: zu kleine Klebeflächen à besser: Schäftung à Hauptsache: große Flächen auf Schub !

Berechnung der Klebverbindung

à Zug (möglichst vermeiden): K K

F F

A b t

σ = =

⋅ à Schub-/Scherbeanspruchung: K

K ü

F F

A b l

τ = =

⋅ à Verdrehbeanspruchung: 2

2

F d M

M F

d

⋅ ⋅

= → = mit A= ⋅ ⋅b π d

2

2 2

K K

F M M

A d A b d

τ τ

π

⋅ ⋅

= ⇒ = =

⋅ ⋅ ⋅ Lötverbindungen

à Berechnung wie Klebverbindungen

(11)

Schraubverbindungen

• möglichst nicht auf Schub beanspruchen

• Schubbelastungen durch Reibkräfte abfangen

Federn

à Arbeitsspeicherung, Stoß-/Schwingungsdämpfung, Rückholfeder, Kraftmessung, Kraftverteilung, Kraftausgleich

Federkennlinien

à Federdiagramm: Federweg in Abhängigkeit von Kraft lineare Kennlinie

à Hooke, reibungsfrei è F ∼ s

• je steiler, desto steifer (härter)

• Verhältnis aus Federkraft und Federweg = tan des Neigungswinkel = Federkonstante c, Federrate R

tan F

c R

α s

= = =

• z.B.: Blattfedern, Tellerfedern als Federsäule, Drehfedern gekrümmte Kennlinien

à R veränderlich

progressive (ansteigend gekrümmte) Kennlinien

• Feder wird mit steigender Belastung härter

• verhindert Durchschlagen, schnellen Abklingen von Schwingungen degressive (abfallend gekrümmte) Kennlinien

• Feder wird mit steigender Belastung weicher

• Spiel-/Druckausgleich bei Reglern Federungsarbeit

à Fläche unter er Kennlinie

• Reibung führt zu Hysterese

• reibungsfrei à Arbeitsspeicherung

• Reibung à Stoß-/Schwingungsdämpfend Federwerkstoffe

• Stahl, Nichteisenmetalle, Gummi

• auch: Flüssigkeiten, Gase

Zusammenschaltung (wie Kondensator)

parallel cges = +c1 c2

in Reihe

1 2

1 1 1

cges = +c c c = Steifigkeit; 1

c= Nachgiebigkeit

(12)

Federarten

Ringfeder

• geschlossene Außen- und Innenringe, mit kegeligen Flächen

• Ringe schieben sich ineinander aufgrund elastischer Verformung

• gerade Kennlinie, erhebliche Reibung

à Pufferfedern, hohe Energieaufnahme auf geringstem Raum

einfache einarmige Blattfedern, Rechteck-, Dreieckblattfeder à Durchbiegung parabel- oder kreisförmig

Drehfeder

• Scharnier-, Rückstell-, Andrückfeder

• gleiche Form wie zylindrische Schraubenfedern à Enden als Schenkel abgebogen à Feder durch Verdrehen um Federachse belastet

Spiralfeder

• Archimedische Spirale, gleicher Windungsabstand

• Windungssinn schließend, innen/außen eingespannt

• Windungen sollten sich nicht berühren (Reibung) Tellerfedern

• kegelförmige Ringschalen

• günstige Raumausnutzung

• große Federkräfte bei kleinen Federwegen Drehstabfedern

• Torsionsbeanspruchte Stäbe, Rohre oder Profile Schraubenfedern

• Druck- und Zugfedern

• viele Größen

à praktisch alle Forderungen erfüllbar

• Kennlinie: linear

• progressive Kennlinien durch kegelige Ausführung, enger werdende Windungsabstände, Variation der Drahtdicke

Gummifedern

• Schub, Druck

• Dämpfung

Lager

• Gleitlager ⇔ Wälzlager

• Radiallager ⇔ Axiallager

• Festlager ⇔ Loslager

(13)

Gleitlager Vorteile

• unempfindlich gegen Stöße und Erschütterungen (große, dämpfende Trag- und Schmierfläche)

• geräuscharm, wenig empfindlich gegen Verschmutzungen (à wenig Dichtung nötig)

• hohe Drehzahlen

• praktisch unbegrenzte Lebensdauer (Flüssigkeitsreibung)

• leichter Ein-/Ausbau der Welle

• höchste Laufgenauigkeit Nachteile

• hohes Anlaufmoment bei trockener Anlaufreibung

• hoher Schmierstoffverbrauch à laufende Überwachung

• geringer Wirkungsgrad als Wälzlager bevorzugt für (hohe Stöße, billig):

• hohe Drehzahlen, Belastungen bei hoher Lebensdauer (Turbinen, Generatoren, Pumpen) à verschleißarmer Lauf im Bereich der Flüssigkeitsreibung

• kleine Drehzahlen/Stillstand à hohe Stöße à große dämpfende Tragfläche erforderlich (Stanzen, Pressen, Hämmer)

• geringe Ansprüche, einfache Ausführung, geringer Preis (Hebezeuge, Landmaschinen, ...)

hydro-/aerostatische Gleitlager (ext. Druckversorgung)

• zum Betrieb ist Druckversorgung mit Öl oder Luft nötig à zu lagerndes Element "schwimmt" auf Schmierstoff

à reibungsarm, verschleißfrei Funktionsprinzip

• Schmierstoff unter Druck durch Düse mit Tasche in Lagerspalt gedrückt à erzeugt Druckverlauf

à Bauteil hebt sich à schwebt ohne Berührung in Lagerfläche

• mehrere Düsen, große Lagerflächen à sehr gute Lagersteifigkeiten bei ruhigem Lauf

• auch Radiallager Schmierstoff Öl

• mit hohem Druck in Lager à hohe Lagersteifigkeiten bei kleinen Lagerflächen

• Temperaturanstieg im Lagerspalt durch Reibung à "Anwendungsgrenze"

Schmierstoff Luft

• viel geringere Viskosität als Öl à sehr geringe Reibungszahlen

• Luft stark kompressibel à mehr Energie nötig für hohen Druck à nur bei wirtschaftlichen Drücken ( ca. 10 bar)

hydro-/aerodynamische Gleitlager

• zum Druckaufbau ist Relativgeschwindigkeit zwischen Gleitflächen notwendig

à keine Externe Druckversorgung notwendig (verschleißfrei erst ab gewisser Drehzahl)

• Lager besitzen mehrere Nuten à Pumpwirkung durch Rotation à zusätzlich:

Druckanstieg (max. in Lagermitte)

• nur in Drehrichtung betreibbar

(14)

Wälzlager Vorteile

• fast reibungsloser Lauf à geringes Anlaufmoment

• geringer Schmierstoffverbrauch

• Anspruchslos in Pflege und Wartung

• keine Einlaufzeit

• Normung Nachteile

• stoßempfindlich (v.a. bei Stillstand und kleinen Drehzahlen)

• begrenzte Lebensdauer und Drehzahl

• empfindlich gegen Verschmutzung à hoher Dichtungsaufwand bevorzugt für

• wartungsfreie, betriebssichere Lagerungen, normale Anforderungen

• Lagerungen, die möglichst reibungsarm sein sollen Bestandteile

• Außenring

• Innenring (mit Laufrillen)

• Wälzkörper (Kugel, Zylinderrolle, Nadel, Kegelrolle, Tonnenrolle)

• Käfig, führt die Wälzkörper Standard-Bauformen

à axial/radial Kräfte möglich [vgl. auch Bilder im Skript]

• Radial-Rillenkugellager (einfach, preiswert, nicht zerlegbar, Universallager)

• Schrägkugellager (niedrige und hohe Schulter à höhere Axialkräfte aufnehmbar)

• Vierpunktlager

• Zweireihiges Schräglager

• Schulterkugellager

• Pendelkugellager

• Zylinderrollenlager (nur geringe oder keine Axialkräfte)

• Nadellager (nur geringe oder keine Axialkräfte)

• Kegelrollenlager

• Tonnen-, Pendelrollenlager

• Axial-Rillenkugellager

• Axial-Pendelrollenlager Schmierung

• metallischen Kontakt vermeiden

• Reibung klein halten

• kühlen

• vor Korrosion schützen Gestaltung von Lagerstellen schwimmende Lagerung

à beide Lager können verschoben werden à Dehnungen können aufgenommen werden Fest-Los-Lager

à ein Lager fest, fixiert Lage, anderes Lager ist verschiebbar à erlaubt Dehnungsausgleich

(15)

Vorgespannte Lagerungen

à axiale Verspannung: O-Anordnung, X-Anordnung

Führungen

à exakte lineare Bewegungsbahn Anforderungen

• Arbeitsgenauigkeit und Leistungsvermögen über längere Zeit bei niedrigen Kosten Eigenschaften

• geringe Reibung

• geringer Verschleiß

• hohe Steifigkeit, geringes Führungsspiel

• gute Dämpfung in Trag- und Bewegungsrichtungen Führungsprinzipien

Gleitführungen

• hydrodynamisch

• hydrostatisch

• aerostatisch

• Reibbeläge Wälzführungen

Bauformen (à Führungsstelle einzeichen) Flachführungen

• meist eingesetzte Bauform

• gegen Abheben mit Umgriffleisten

• nachstellbare Keilleisten Schwalbenschwanzführungen

• Abschrägen der Seitenflächen gegen Abheben

• schräg angeordnete Keilleisten

• geringe Bauhöhe, gute Dämpfung

• hauptsächlich Gleitführung Prismenführung

• in 2 Richtungen

• oft in Kombination mit Flachführungen

• Sicherung gegen Abheben durch Umgriffleiste über Schräge spieleinstellbar Zylindrische Führung, Stangenführung

• Gleitführung oder Wälzführungen

• Leichte Herstellung, hohe Führungsgenauigkeit

• schwierige Montage Wälzführungen

• leichter Lauf

• geringer Anfahrwiderstand

• Wartungsfreiheit

• geringe Dämpfung

(16)

Kupplungen

• Hauptaufgabe: Übertragung von Drehmomenten

• Fluchtungsfehler ausgleichen

• Drehmomentstöße verringern, Abfangen

• Schalten des Drehmoments starre Kupplungen

• Scheibenkupplung ("Flansch") à Reibschluß

• Schalenkupplung à reibschlüssig übertragende Schalen

• Stirnzahnkupplung

drehstarre Ausgleichkupplungen

• Ausgleich von Axial-/Fluchtversatz elastische, nicht schaltbare Kupplungen

• Drehbewegung schlupffrei übertragen bei Verringerung von Drehmomentschwankungen schaltbare Kupplungen

fremdbetätigt

• Lamellenkupplung

• Zahnkupplung

• Scheibenkupplung

• Magnetpulverkupplung selbsttätig

• Rutschkupplung

• Sperrkörperkupplung

• Fliehkraftkupplung

• Füllgutkupplung

Dichtungen

à Vermeidung von Stoffverlusten, Stoffvermengung à Verhinderung von Schmutzeinwirkung

Einteilung

• Berührungsdichtungen und schleifende Dichtungen

• Berührungsfreie Dichtungen

• Balge und Manschetten

Referenzen

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