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DE A1. USE/ADVANTAGE The process is simpler than laminating between steel bands and can also be used for thinner materials.

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(jl56-323) AU 1301 49308

DE 004202920 A1

93-250579/32 A32 USPT- 92.02.01

USPTRANSFERSINDFARBUEBERTRAGUNGGAABH *DE 4202920-Al 92.02.01 92DE-4202920(93.08.05)B32B31/08, B29C43/20, 43/48, 65/02, B32B 35/00, 31/20. B30B 5/04. B32B 27/00 Continuoussurfacetreatmentwhendam a

tjnqfFjjrnVinwhichprflji.

istransported betweentextunsingfflm thrbugnl[R^^^and etc.

C93-1 11076

Addnl. Data: SMUCKG,LENGFELDNERE, NIESSNER R

The surface oflaminated film is treated in a continuous process by a transport medium, such as a texturising film

band (10-13) or texturising pockets, which enclose the material and take it through one or more heating (2,3) and cooling (4,5) zones.

The texturising film can be unwound from a roll (10,12) and wound up again (11,13). It can be paper or synthetic material and transported on a continuous steel or paper tape (6).

Also claimed is the appts. used for carrying out the process.

USE/ADVANTAGE

The process is simpler than laminating between steel bands and can also be used for thinner materials.

A(n-B9D, 12-S6C)

EMBODIMENT

The(giaterialsXlo bg)(pLminated)are placed at a feeding station (15) on a textiirising lilm fed from a roll (10) and carried by a continuous steel band (6). Opt, an overlay film can be fed from a roll (14) before atexturising filSj^fed from a roll (12) isf^laced on top3 TheQaminateJis^neaTe^)

oCfiot rolle:^f j

3airsj) (2.S).jtypically between 150 an(

t^<3jtgOQled b]^^

r)t

w

oqiot rollenCpairs^i2,6), typically bet O^^C^^djcooled by)feold roUexroairi? (4,5)

.

Typical roller loadings are 100-400kg. The^imshed prodf^ is/^emovedjat

aaunloading station (16) and the (texturising filra?is^oun^

©(11.13).

Opt the steel band (6) can be omitted so that the prod

is transported by the texturising fUm.(9ppl497MBDwgNol/5)

IDE4202920-A+

©1993 DERWENT PUBLICATIONS LTD.

14 Great Queen Street, London WC2B 5DF

US Office: Derwent Inc., 1313 Dolley Madison Boulevard, Suite 401 McLean, VA22101, USA

Unauthorised copying of this abstract not permitted

(2)

Illllllllllllllllllllllllllillllilllllllllllllilllllllllllllllllilllllllll.

@

BUNDESREPUBLIK

® Offenlegungsschrift

® DE (^02 920) A

1

DEUTSCHLAND

DEUTSCHES PATENTAMT

@

Aktenzeichen:

@

Anmeldetag:

@

Offenlegungstag:

P 4202920.1 1. 2.92

5. 8.93

®

Int. CI.S:

B32B

31/08 B32B 31/20 B32B 35/00 B32B 27/00 B30B 5/04 B29C 65/02 B29C 43/48 B29C 43/20 //B32B 31/22

CM O) CM

O

(7?)Anmelder:

U.S.P.TransfersIndustrielle Farbubertragung Gesellschaft m.b.H., Klagenfurt, AT

@

Vertreter:

Riebling,P.,Dipl.-lng. Dr.-lng.,Pat.-Anw.,8990 Lindau

@

Erfinder;

^mucRjGerhard,Klagenfurt, AT; Lengfeldner, ErhardTwolfnitz,AT; Niessner,Reinhard,Villach,AT

@

Fur die BeurteilungderPatentfahigkeit inBetrachtzuziehende Druckschriften:

DE 3247 146CI

DE-PS 853402 DE-AS 1256 875 DE 3413434A1

DE-OS 2603 482

DE-OS 2553 802

DE-OS 2421 296

DE-OS 1966085 FR 2085 449

US 4259143 US 41 70511

US 41 15612

US 38 63 562

US 14 93 077 EP 02 96446A2 EP 392226A1 EP 1 34820A1

ProspektderFa.SANDVIK-Doppelbandpresse CM-76.3206, 1976;

Prufungsantrag genn. S 44 PatG ist gestellt

@

Verfahren undVorrichtungzurDurchlauf-Lanninierungvon Foliennnaterial (§) EinVerfahrenzurDurchlauf-Laminierungvon Folienmate-

rial verwendet ein oberes, umlaufendes Band, welches mit seinemunteren Band-Trum inRichtung parallel zuetnem zu beschichtenden Korper(Lamlnat) gefOhrt wird,wobeiinden Zwischenraum zwischen diesem unteren Band-Trum und dem zu beschichtenden Korper eine Beschichtungsfolie erngefuhrt wird,dieaufdenzubeschichtenden Korperunter

Anwendungvon DruckundHitze laminiert wird^ZurBehand- lung der Oberflache des Lanr^lnats Ist mindestens ein Transportmedium in Fornn eines Texturbandes oder einer Texturtasche vorgesehen, welches das Follenmaterial zwi- schen sich aufnimmt und von einer odermehreren Heizzo- nen In ein oder mehrere Kuhlzonen transportiert.

CM o>

CM

O

CM LU

Q

(3)

1

Beschreibung

Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist bei- spielsweise mitdemGegenstand derDE 37 19976be- kanntgeworden.

Bei diesem bekannten Verfahren handelt es sichurn eine Bandpresse,beiderein oberes,umlaufendes Band mit seinem unterenBand-Trum in Richtungparallelzu einem zu beschichtenden Korper gefuhrt wird. In den Zwischenraum zwischen dem unteren Band-Trum und denzu beschichtendenKorperwirdeine Beschichtungs- folieeingefuhrt,welche aufdie mitlaufende Spanplatte durchDruck und Temperaturkaschiertwird

Hierbeigibt es eineHeizzone, innerhalbder die auf- zubringendeFolicwarmeschmelzbar gemachtwird,urn in dieser Weise auf den zu beschichtenden Korper (Spanplatte) aufgebracht zu werden. Der Heizzone

schlieBt sicheine Kuhlzonean, woeine gewisse Form-

stabilisierungder aufgebrachten Folic erreichtwerden

soil.

Bei diesem bekannten Verfahren ist esjedoch nicht moglich, relativ dunne Korperzu beschichten. weildie Formstabilitat der zu beschichtenden Korper nicht

mehrgewahrleistetist.

Bei dieserbekanntenPressewird namlichdieHeizzo- ne und die Kuhlzonein Form von absenkbaren Stem- peln aufdiezu beschichtende Oberflacheherabgesenkt, wobeisogarnochein luftdichterAbschluBfurdieEinlei- tung von einem oder mehreren Druckmedien erreicht

werdensoli.

Durchdie Notwendigkeit derVerwendungeines ab- senkbaren Stempels mit umlaufenden Dichtlippen be- stehtder Nachteil,daBhierbei eineDruckkraft aufden zu beschichtenden Korper aufgebracht wird, was ver- hindert.daBdieserKorper dunnausgebildetseinkonn-

te,weilsichderKorpersonstverformenwurde.

Werkstoffbahnen. die bei den bekannten Verfahren beschichtetwerdenoderlaminiertwerden,mussenalso einerelativgroBe Dickeaufweisen, weil beidiesen be- kannten VerfahrenkeinGegenlager vorhandenist,wel- ches die vonderPressenach unten ausgeubten Druck- krafteaufnehmenkonnte.

Zwar ist bei diesem bekannten Verfahren auch die

Verwendung einer untenliegenden Druckplatte be- kannt. die jedoch nicht mitlauft, was wiederum mit Nachteilenverbundenist

Bei der Ausiibung eines derartigen Verfahrens be- stehtderNachteil,daBeinedemgestalteteMaschinenur relativ kostenaufwendig herzustellenist, dennman be- notigt ein hochbelastbares Stahlband, in dessen Innen-

raum die mit Stempeln absenkbaren Heiz- und Kuhl- kammernangeordnetsind,waseinenhohenMaschinen- aufwandbedingt

Ein weiterer Nachteil ist,daB beidiesem bekannten Verfahren nur mit einem flachenmaBig aufzubringen- den Druckgearbeitetwird,wasebenfallsbeider Verar- beitung diinnschichtiger Folienbahnen als nachteilig

empfunden wird

Dervorliegenden ErfindungliegtdeshalbdieAufga- be zugrunde,einVerfahren der eingangs genannten Art so weiterzubilden,daB mit wesentlichgeringerem Ma- schinenaufwand und wesentlich geringeren Herstel- lungskosten sowie bei verbesserter Verarbeitungsge- nauigkeit auch dunne, mehrschichtige Folien verarbei- tetwerdenkonnen.

Zur LosungdergestelltenAufgabeistdie Erfindung durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gekenn- zeichnet

Wesentliches Merkmal deserfindungsgemlBen Ver- fahrens ist,daB nuneine teureund groBbauende Band- presse vermieden wird,inderen Innenraum Heiz- und Kuhlzonen angeordnet sind, sondern daBdie besagten

5 Heiz-und KuhlzonenauBerhalbdiesesBandesangeord- netsind,und zwargegenuberliegend diesemBand

Damit ergibt sich der wesentliche Vorteil, daB man nundiesesBandalsAuflageflachefurdiezulaminieren- den Folien verwendenkann,welches Band hierbei mit- 10 lauftund daBmandieHeiz-und Kuhlzonengegenuber- liegend diesem Band und auBerhalb dieses Bandesan- ordnenkann.

Mit dieserArt der Ausbildung eines Verfahrenssind mehrereVorteilegleichzeitig erreicht:

15 Zunachst wirdeinwesentlich kostengunstigererAuf- bauerreicht,weil dievorhernotwendig gewesenenEin- bauten in einem umlaufenden Stahlband entfalien und' weil demzufolge auchdas auch beider Erfindung vor- handeneBandwesentlich kleiner dimensioniertwerden

20 kann und nicht mehr aus Stahl bestehen muB. Ferner*

bestehtderVorteil,daBdurchdieAnordnungvonHeiz- undKuhlzonenauBerhalbeinesStahlbandesevtl.beste- hende Dichtigkeitsprobleme, wie sie beim Stand der Technik bestanden,nicht mehrbestehen,sodaB insge-^

25 samtdie Maschinewesentlich kostengiinstigerherstell- barist

Insbesondere, wenn man als Heiz- und Kuhlzonen entsprechendausgebildete Heiz- und Kuhlwalzen ver- wendet, ergibt sichder Vorteil einer weiteren Kosten-

30 einsparung,dennderartige Heiz- und Kuhlwalzen sind wesentlich kostengiinstiger herstellbar, als die in der genanntenPatentschriftgenannten, aufwendiggestalte- tenHeiz-undKuhlzonen,diemit entsprechendenfluidi-

schenMedienversorgtwerdenmussen.

35 Durch die dichte Aufeinanderfolge von Heiz- und Kuhlzonen, wobei auch mehrere Heizzonen sich mit mehreren Kuhlzonen abwechseln konnen.ist der Vor-

teilerbracht,daBdieHeizleistunggezieltundgesteuert an einen bestimmten Punktindaszu verarbeitendeMa-

40 terial eingeleitet werden kann, wahrend dies bei dem ,

bekannten VerfahrennichtderFall ist

Vorstehend wurde bereits schon erwahnt, daB bei

dem Verfahren nach der DE 37 19 976 der Nachteil besteht, daB durchdie Aufbringung von Druckkraften

45 im Innenraum des Stahlbandes in Richtung auf die zu verarbeitendeMaterialschichtderNachteilbesteht.daB

die Materialschicht sich bei thermoplastischer Verfor-

mung ebenfalls verformt, z.B. in die Breite und in die

Langeoder sogarunkoordiniert nachgibt,waszueiner 50 Beeintrachtigung der Dimensionsgenauigkeit (Wieder- holgenauigkeit) fuhrtDemzufolge ware es nicht mog-

lich, mit einerAnordnung nach der deutschen Patent- schrift37 19976dunnschichtiges Folienmaterialzuver- arbeiten. wie z,B. PVC-Folien. Papier- und Magnetfo-'

55 lien, Streifenundallgemein Kunststoff- undPapierpro- dukte mitrelativgeringerer Materialstarkeim Bereich - von60 Mikrometerbis z.B. einem oberenBereichvon 2mm.

Demzufolgebesteht beidemvoriiegenden Verfahren 60 der Vorteil, daB durch die Anwendung eines unteren mitlaufenden Bandes, demgegeniiberiiegend die Wal- zenspalte fur die Heiz- und Kuhlwalzen angeordnet

sind.sehr dunnschichtiges Materialmit groBer Wieder- holgenauigkeit bearbeitet werden kann. weil praktisch 65 kemeeinseitige DruckaufbringunggegebenistBeider

DE 37 19 976 war eine einseitige Druckaufbringung durch die m dem umlaufenden Band angeordneten.

stempelfarmig bewegbaren. Einbauten gegeben, was

(4)

bei der Erfindung vermieden wird Bei der Erfindung wirdimwesentlicheneineDruckaufbringungaufdiezu verarbeitendeMaterialbahn vermieden.

Nach dem Gegenstand des Hauptanspruchs ist das Verfahrennach der vorliegenden Erfindungdadurchge- kennzeichnet.daB zur Behandlung der Oberflache des Folienmaterials(Laminat) mindestenseinTransportme- dium (Texturband oder Texturtasche) vorgesehen ist,

welchesdas Folienmaterialzwischensichaufnimmt und voneinerodermehreren Heizzonenineinoder mehre-

reKiihlzonentransportiert

Diese Texturierung kann durch verschiedene MaB- nahmen erreicht werden. In einer ersten bevorzugten Ausfuhrungsform zur Ausiibung dieses Verfahrens ist

vorgesehen, daB als Transportmedium ein Texturier- bandodereine Texturiertaschemitlauft,welchesparal- lelzu der Materialbahn an der Oberseite derMaterial- bahn(Laminat)mit in die Heiz- und Kiihlzonen einge- speistwird

Diese Anordnunghatsich alssehrvorteilhafterwie- sen, weil sich ein einfacher Maschinenaufbau ergibt,

nachdem mandasTexturband auch durch die Heizzo- nen hindurch laufen kann, ohne daB es dort zu einer unerwiinscht bleibenden Texturierung des Materials kommt,weil das Materialindiesen Bereichen verform- bar ist und die Texturierform (Oberflache) nicht an-

nimmtErstwenndasMaterialinderKiihlzoneeiniger-

maBen fbciert ist (dh. in einem zahflussigen Zustand verformbarist)erfolgtdort die Texturierung.

Hierbei ist wesentlich, daB das mitlaufende Textur- band Oder die Texturiertasche stets vorhanden sein

muB,umeineausreichendeFuhrungder zuverarbeiten- den Materialbahnherzugewahrieisten. Hierbeigibt es nach bevorzugten Ausfuhrungsformen der vorliegen- den Erfindung mehrere Moglichkeiten zur Ausgestal- tungdesTexturbandes:

Ineiner erstenAusfuhrungsformistvorgesehen.daB das Texturbandauseinemhochglanzenden Papiermate-

rial besteht, was der verarbeiteten Materialbahndann

. eine glanzende Oberflache verieiht In einer anderen Ausgestaltung istvorgesehen,daB dasTexturband be- liebigeTexturierungen(Oberflacheneffekte)aufweisen kann, wie z.B. ein Ledereffekt, Narbeneffekte, Rauef- fekte,Matteffekte, iiberhaupt Strukturierungen,welche die Oberflache derverarbeiteten Materialbahn dreidi- mensional verformt

Wichtig ist die Unterscheidung zu den an sich be- kannten Doppelbandpressen. beidenen es bekanntist,

ein unteres Stahlband einemgegenuberliegenden obe- renStahlband gegenuberzustellenundindenZwischen- raum zwischen diesen beidenStahlbandem die Verar- beitung der Materialschichten zu bewerkstelligea Bei diesen Doppelbandpressen besteht der wesentliche Nachteil, daB ein oberes, mitlaufendes Stahlband sehr aufwendigundteuer istund daB danndieAufbringung vonHeiz-und Kuhlleistungnichtmehrinderbeschrie- benen. vorteilhaftenWeiseerfolgen kann.wieesbeider vorliegenden Erfindung obenstehend beschrieben wur- de. DerartigeDoppelbandpressen mitkostenaufwendi- gen Maschinensindfiirdie Herstellungvondunnschich- tigen Folienaufbauten nicht geeignet, weil eine groBe Beschadigungsgefahr fur dieumlaufenden StahlbSnder besteht Wenn eines der Stahlbander nur durch einen Kratzerbeschadigtist,wirddieserKratzeraufderMa-

terialbahn abgebildetunddieses StahlbandmuBinauf- wendigerWeiseausgetauscht werden. Diesentfalltnach der Erfindungmiteinemmitlaufenden Texturband,wel- chesbevorzugtauseinemPapierodersonstigem,relativ

kostengiinstigen MaterialbestehtBeiderVerwendung von Stahlbandem ist dann erfindungsgemSB vorgese- hen,daBdasLaminatinTexturtaschenalsTransportme- dium eingelegt wird, wodurch ein unmittelbarer Kon-

5 taktmitdemStahlbandvermieden wird

Zwar kann bei einer Doppelbandpresse der her- kommlichenArt aucheinTexturbandmitgefahren wer- den. Hier zeigen sich aberdie Vorteile der Erfindung, die allein mit einem Texturband auskommt ohne ein 10 mitlaufendes Band-Trum aus Stahlverwenden zu mus-

sen.

Statt dem mitlaufenden Stahlband kann demzufolge nach der technischenLehreder Erfindung auchein mit- laufendes Papierbandverwendetwerden, wobeidieses 15 Papierbandinderoben beschriebenenWeise entweder

glatt undglanzendausgebildet seinkannoderdieTex- turierungenaufweisenkann, dieobenstehendbeschrie- benwurden.

Ebensoistesmoglich. diesesBandalsKunststoffband 20 auszubilden.

Insgesamt ergebensichsomitmitdembeschriebenen Verfahren die wesentlichen Vorteile, daB nun auch dunnschichtige MaterialbahnenineinwandfreierWeise laminiert werden konnen. wobei die Materialbahnen 25 den oben genannten Dimensionsbereich einnehmen konnen. Sie werden mit auBerordentlich hoher Form-

stabilitatlaminiert, so daB es nun erstmalsmoglich ist, z.B.OberflachendekorfolienfurBrillen,furUhrbander, Kredit-und Kundenkarten undfuranderebeliebigdrei- 30 dimensionalmit diesen Folienzu beschichtendeGegen- stande.Die BeschichtungmitdenerfindungsgemaBher- gestelltenFolien erfolgt beispielsweise imIn-Molding- Verfahren,wodienachdemVerfahrenhergestellteFo-

lic z.B. in eineSpritzguBform eingelegtwird und dann

35 direktanden Gegenstandangespritztwird

MitdemerfindungsgemaBen Verfahrenistesdemzu- folge erstmals mdglich,vonderRoUezuverarbeiten; es werdendurchlaufende MaterialschichtenvonderRoUe abgezogen undmitdemerfindungsgemaBen Verfahren 40 verarbeitet

Bisherwardies nicht moglich,dennmanverwendete bisher taktweisearbeitendePressen,woz.B.eineMate- rialgrdBe von 30x50cm verarbeitet werden konnte.

Bei diesen Mehrplattenpressen handelt es sich um

45 Pressplatten aus Stahlblechen, die paketweise mit da- zwischenliegenden Materialschichten in einen Heizap- paratgebrachtwerden unddort entsprechendlaminiert werden unter Druck und Hitze,wasmit dem Nachteil verbunden ist, daB durch paketweise Anordnung der 50 PreBplatten einungleichmaBiger Druckauf die einzel-

nenMaterialschichten undeine ungleichmaBige Hitze- einwirkungerbracht wird,waszueiner schlechtenQua-

litatder Laminierwirkungfuhrt EbensoistdieWieder- holgenauigkeit hierdurch beeintrachtigt und die Pro-

55 zeBzeiten sind auBerordentlich hoch, weildiepaketwei- seangeordnetenPreBplattenimGanzenaufgeheiztund abgekfihltwerdenmussen.

Hiersetzen die Vorteile deserfindungsgemaBen Ver- fahrens ein. welches ein Durchlaufverfahren vorsieht, 60 wojedeStelleder behandelten Materialbahn durchein .

und dieselbe Heiz- und KQhlzone nach dem gleichen Warmezyklus hindurchlSuft und demzufolge ein und dieselbe Materialbehandlung erfahrt. wMhrenddies bei denbesagten MehrplattenpressennichtderFallwar.

65 StattdemhierbeschriebenenDurchlaufverfahren,wo

von der RoUegearbeitet wird, gibt es die Moglichkeit, auchBogenwarezuverarbeiten, diejedochstets -wie

die Rollenware - im Durchlaufverfahren bearbeitet

(5)

0

wird Ebenso istesm6glich,durch das Laminierverfah- ren aus am Eingang eingespeisten Bogen eine durch- laufendeMaterialbahnzuerzeugea

Vorstehendwurdeerwahnt,daflesbesondersvorteil- haft ist, jeweils paarweise angeordnete Zonen zu ver- 5 wenden, dh. entweder zwei Heizwalzenspalte oder Heizfelderzuschaffenundzwei Kiihlwalzenspalteoder zweiKiihifelder,wobei dieZwischenraume in Bearbei- tungsrichtung moglichst eng sein soUten. Es konnen auchFelderund Spakegemischtverwendetwerden. 10

Die zuwahlendenAbstande hangen vonder Artund derDicke der zu verarbeitendenMaterialbahn,vonder Durchlaufgeschwindigkeit und von anderen Verfah- rensparameternab.

NacheinerweiterenAusgestaltung der vorliegenden 15

Erfindungistesauchmoglich,anstattjeweilspaarweise gegeniiberliegend angeordneten zwei Heizzonen und zwei Kiihlzonen eine anderen Anzahl zu wahlen, wie

z.B. dreiHeizzoneninVerbindungmitzwei Kiihlzonen oder umgekehrt auch zwei Heizzonen in Verbindung 20 mitdreiKiihlzonen.

Jede Zonewird durch mindestens zwei einanderge- geniiberliegendeWalzenoderFelder definiert

Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfin-

dung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der 25 einzelnen Fatentanspriiche.sondemauchausderKom-

binationdereinzelnenPatentanspriiche untereinander.

Alle in den UnterlageneinschlieBlichder Zusam- menfassungoffenbarten Angaben und Merkmale, insbesonderedieinden Zeichnungendargestellteraum- 30 licheAusbildungwerdenalserfindungswesentlichbean- sprucht,soweitsieeinzelnoderin Kombinationgegen- iiberdemStandderTechnik neusind

ImfolgendenwirddieErfindunganhand vonlediglich einenAusfuhrungswegdarstellendeZeichnungenn^her 35 erlautertHierbeigehenausdenZeichnungenundihrer BeschreibungweitereerfindungswesentlicheMerkmale undVorteileder Erfindunghervor.

Eszeigen:

Fig.1 schematisiert eine Seitenansicht einer Vorrich- 40 tungnach derErfindung,

Fig,2dieStimansichtder VorrichtungnachFig. 1,

Fig.3 schematisiert in vereinfachter Ausfuhrungs- formeineAusfilhrunggemaBFig.1,

Fig.4schematisiert eineweitere Ausfiihrungsform, 45 Fig.5 schematisiert einedritteAusfuhrungsform.

Die Vorrichtung zur Durchfiihning des Verfahrens besteht imwesentlichen aus einem Maschinengestell 1,

denbeiden Heizwalzenpaaren2und3,denbeiden Kuhl- walzenpaaren4 und5,demangetriebenen Endlos-Band 50 6mitder angetriebenenUmlenkwalze7undderspann- baren zweiten Umlenkwalze 8, der Bahnkantensteue- rung 9 und den diversen gebremstenbzw. angetriebe- nenAb- undAufwickelstationen.

GemaBdenFig.1 und3wirddieobereTexturfolie12 55 von einer Abwickelstation abgewickelt und iiber eine erste einlaufseitig angeordnete Umlenkwalze geftihrt,

uber welche gleichzeitig auch die obereOverlay-Folie 14gefiihrtwird

AmAuslaufderMaschinewirddieobereTexturfolie eo bei 13 aufgewickelt,wahrend die Overlay-Folie 14 auf

dem fertiggestellten Laminat 36verbleibt und mitdie-

sem verbundenist

Funktionsablauf es

Zu laminierende Produkte (Laminat36),dassind be- druckteundunbedruckte Folien-B6gen bzw.Folien-Pa-

0

kete,werdeninderEinlegestation 15undauf die untere Texturfolie gelegtbzw.aufdas Endlosstahl-Band6und durch eine Niederhalte- und Einzugswalze 23 weiter- transportiert.Wahlweise kann nundieOverlay-Foliein

Bogenform oder vonder Overlay-Folienstation 14uber eine Umlenkrolle 24 zugefiihrt werden. und uber die

AnpreB-Umlenkwalze 25 wird die obere Texturfolie vonderoberenTexturfolienstationbzw, Trenn-Folie12 aufdas Folien-Paket gepreBtund lauftnun indas erste Heizwalzenpaar2.

Bei einer typischenTransport/Laminiergeschwindig- keitvon 1bis2m/miniibernimmtdasersteHeizwalzen- paar 2dieVorwarmungunddas zweiteHeizwalzenpaar 3erwarmtdas Laminierpaketiiberdiediversen Textur- undTransportfolien aufdieerforderlicheLaminiertem- peratur,typischzwischen150*C und250**

C

Fiir speziel- le Produkte kann noch eine zusatzliche Strahlungsbe- heizung zwischen den Heiz-und Kiihlwalzen von der Oberseite oder vordenHeizwalzen angebracht werden.

Die beiden Kiihlwalzen 4 und5 kuhlen,pressen und pragennundasLaminatTypischePreBkraftederHeiz- undKuhlwalzensind 100bis400kgproZylinder.

Dasfertige Laminatkann nunin Form von Bogenin

der Entnahmestation 16 entnommen werden oder in'

"endloser" Form auf eigenen Aufwickelstationen bzw.

Weiterverarbeitungsstationenentnommenwerden.

wahrendindemAusfiihrungsbeispielnachdenFig.1

und2 ein unteres, mitlaufendes Endlosband 6beschrie- ben wurde. wird indenfolgendenAusfiihrungsbeispie- len auf ein derartiges Endlosband 6 verzichtet Statt dessen wirdindenweiterenAusfiihrungsbeispielender Fig.3und4 nachgewiesen,daBdieVorrichtungunddas erfindungsgemaBe Verfahren auch ohne ein unteres umlaufendes Endlosband insbesondere ein Stahlband, funktioniert

InderAusfiihrungsformnachFig.3 wirdhierbei die untere Texturfolie 10.11 alsTransportmedium inVer- bindung mit deroberenTexturfolie12.13verwendet

Ansonstengeltenfur die gleichen Telle die gleichen Bezugszeichen.

WichtigbeidiesemAusfiihrungsbeispielist, daB nun der Maschinenaufbau wesentlich einfacher gestaltet

werdenkann, weildas vorher beschriebene Endlosband 6vollstandigentfallt

DieFig.4zeigt,daBes stattder beschriebenen Heiz- und Kuhlwalzenspalte 2,3;4.5 auch mit sogenannten Heiz- und Kiihlfeldem funktioniert Es sind hierbei Heizspalte 27. 28 hintereinanderliegend in Form von Heizzonen definiert,an welche sich ein oder mehrere Kuhlspalte anschlieBea

Im gezeigten Ausfiihrungsbeispiel nach Fig.4 istle- diglich ein Kiihlspalt29 durcheineentsprechendeKiihl-

zonegeschaffen,wahrenddernachgeschaltetePreBwal- zenspalt30ggf.auchzus^tzlichnochgekOhltseinkann.

Mit diesem PreBwalzenspalt 30 erfolgtder eigentli- che Laminiervorgang. dh. die Kontaktgabe von der oberen undunterenTexturfolie10,11bzw.12,13 aufdie obereunduntere Flache des Laminats36.

Wichtig ist, daB bei dem Ausftthrungsbeispiel der Fig.4 kein PreBdruck durchdie Heiz- und Kuhlzonen

27,28und 29.30aufdas Laminat36ausgettbtwird Es wird lediglich im Bereich des PreBwalzenspalts 30 der erforderlicheAnpreBdruckerzeugt

ImAusfQhrungsbeispiel nachFig.5 istalsTransport-

mediumfiirdas Laminat36eine sogenannteTexturta- sche33—35 vorgesehen. Dort sind mehrereTexturta- schen hintereinanderfolgendin einoberesund untere_s mitlaufendesStahlband31,32eingespeist

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