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Ich bin das Gesundheitswesen

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Academic year: 2022

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Was ist Gesundheit?

Stellen Sie einem Freund die Frage: was ist Gesundheit? Entweder wird die Diskussion sehr kurz: das Gegenteil von Krankheit. Punkt. Oder die Diskussion wird abend- füllend. Denn diese Frage gehört zur Klasse der prinzipiell nicht beantwortbaren Fragen. Es gibt eine Unzahl von Betrachtungsweisen und Einfluss- faktoren, die interessante und kontroverse Diskus- sionen ermöglichen. Wie vielfältig diese Diskussi- onen auch verlaufen – es ist beobachtbar, dass das Denken in unserem Kulturkreis sehr stark durch die pathophysiologische Sichtweise geprägt ist.

Man könnte sagen, wir sind in dieser Art zu den- ken regelrecht gefangen und verstrickt – ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht. Ein Beispiel dieser Prägung: Noch immer gehen viele Menschen da- von aus, dass Bakterien oder Viren Krankheitserre- ger sind. Dass Bakterien in 99,9 % der Lebenssitu- ationen unser Leben überhaupt erst ermöglichen, wird ausgeblendet. Unsere Darmflora wird von ca.

100 Billionen Bakterien bevölkert (bestehend aus 500–1.000 Arten), ohne welche unser Leben nicht möglich wäre. Bakterien zu Krankheitserregern zu degradieren ist etwa so, wie wenn jemand behaup- ten würde, Wasser sei ein lebensfeindliches Ele- ment, weil man darin ertrinken kann.

Viele Erkenntnisse durch Pathophy- siologie.

Es wäre nur allzu leicht, die Kategori- sierung „gesund“ – „krank“ zu verteufeln und dafür verantwortlich zu machen, dass es in unserem me- dizinsch-pharmakologisch orientierten Gesund- heitssystem offenbar einige Baustellen gibt, deren Bearbeitung wir nicht in Angriff nehmen können, weil wir das Problem noch nicht verstehen. Wenn wir in die Geschichte schauen, können wir sagen, dass durch die medizinische Betrachtungsweise und durch die Pathologie sehr viel Wissen und Können entwickelt wurde, auf welches wir auf kei-

nen Fall verzichten können und wollen. Trotzdem ist die Medizinalisierung unserer Gesellschaft ein Problem. Wir haben es zugelassen, dass man dem Medizinsystem, welches im besten Fall auf ca. 5–

10 % des Gesundheitsgeschehens Einfluss nehmen kann, das Monopol über die Gesundheitsfragen überlassen hat.

Sackgassen anstatt Auswege.

Der De-

fizitorientierung im Gesundheitssystem versucht man mit den Begriffen Gesundheitsförderung und Gesundheitsprävention gegenzusteuern. Bei ge- nauerer Betrachtung sind aber auch diese Begriffe noch immer dem Diktat von „Gesundheit versus Krankheit“ unterworfen. Viele Maßnahmen in diesem Bereich implizieren, dass Gesundheit ein Ding ist, ein klar abgrenzbarer Zustand, der durch spezifische Maßnahmen hervorgerufen oder direkt begünstigt werden kann. Prävention (lat. Praeve- nire) bezeichnet vom Wortstamm her denn auch

„verhindern“ oder „zuvorkommen“. Gesundheits- förderung wird von vielen Menschen so verstan- den, dass man spezifische Maßnahmen respektive zusätzliche Vorkehrungen treffen muss, um über Gesundheit zu verfügen. Das heißt, ein Mensch kann Gesundheit erreichen, wenn er von außen vorgeschlagene Regeln einhalten kann. Natürlich kann man sagen, dass es wichtig ist, dass man sich gewissen Situationen nicht aussetzt, weil sie wohl oder übel zu Schäden führen können. Etwas zu ver- hindern lanciert aber noch keine Entwicklung.

Leben ist Entwicklung.

Paul Watzlawick prägte den berühmten Satz „man kann nicht nicht kommunizieren“. Aus Sicht von Kinaesthetics kann man sagen: man kann nicht nicht bewegen.

In kybernetischer Fachsprache heißt das: Der Mensch ist ein geschlossenes, sich selbst regulie- rendes und selbststeuerndes Rückmeldesystem, in

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welchem die eigene aktive Bewegung eine Schlüs- selrolle spielt.

Konkret bedeutet diese Aussage unter anderem:

Unsere Skelettmuskulatur arbeitet unablässig. Sie ist ständig damit beschäftigt, das Gewicht gegen- über der Schwerkraft zu kontrollieren. Zusätzlich korrigiert unser Bewegungssystem ständig die Fehler, die es in unseren alltäglichen Aktivitäten selbst produziert. Diese allgegenwärtige aktive Bewegung hat einen direkten regulierenden und steuernden Einfluss auf alle Lebensprozesse: auf die Sinnessysteme, auf die Qualität der Interakti- onen, auf alle inneren, vitalen Prozesse wie Kreis- lauf, Atmen und Verdauung bis hin zur Funktion der einzelnen Zellen des Körpers.

Bewegung ist nicht gesund.

Aus der

oben beschriebenen Perspektive kann man nicht sagen: Bewegung ist gesund! Bewegung kann auch krankmachend sein.

Was man aber sagen kann, ist das Folgende: Die eigene aktive Bewegung ist der eigentliche Motor des immer dauernden menschlichen Gesundheits- und Entwicklungsprozesses. Und dieser Gesund- heits- und Entwicklungsprozess kann in verschie- dene Richtungen laufen. Die Bewegung, die wir in den alltäglichen Aktivitäten durchführen, hat im- mer das Potenzial, uns selbst in Richtung MEHR oder WENIGER Möglichkeiten oder Anpassungs- potenzial und somit Bewegungskompetenz zu führen. Die eigene aktive Bewegung als ein unun- terbrochenes Geschehen im ganzen Körper kann also Wohlbefinden und sogenannte „Gesundheit“

entwickeln – oder sie kann unser Gesamtsystem in eine Richtung entwickeln, die zu Abnützung, Schwächung des Immunsystems, Fehlbelastungen, Verletzungen oder chronischen Leiden etc. führen.

Bewegung ist also der Motor für unsere lebenslan-

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ge Gesundheitsentwicklung – in welche Richtung sie uns auch immer steuert.

Live-Span-Development.

Der Psychologe K. U. Smith hat sich in den 60er- und 70er-Jahren mit der Frage beschäftigt, wie sich das mensch- liche Verhalten anhand der Feedback-Control- Theory erklären lässt (Vergleiche „lebensqualität“

03/2009). Die Beschreibung des Lebensprozesses als eine Vielzahl von zirkulären Regelprozessen hat neue Erkenntnisse ermöglicht, die wohl noch lange brauchen, bis wir sie in unser Denken und Han- deln integriert haben.

Smith ging davon aus, dass das menschliche Leben einem lebenslangen Entwicklungsprozess

(Life-Span-Development-Prozess) unterworfen ist. Diese Aussage ist an und für sich noch nicht revolutionär. Bereits Montessori, Piaget, Erikson und andere haben Modelle beschrieben, die die Entwicklung des Menschen als einen lebenslangen Prozess darstellen.

Smith hat aber nicht wie die meisten seiner Be- rufskollegen primär psychoanalytische, kognitive oder emotionale Faktoren der menschlichen Ent- wicklung untersucht. Im Mittelpunkt seines Inte- resses lag der Bereich der motorischen Entwick- lung. Auch hier haben schon Piaget, Montessori und andere auf bestimmte motorische Entwick- lungs-Meilensteine eines Kleinkindes hingewiesen (ein Kind beginnt in diesem Alter zu krabbeln). Der Ansatz von Smith hat die weit verbreitete Annah- me verworfen, dass solche Entwicklungsschritte

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entweder dem natürlichen Reifungsprozess unter- liegen oder aufgrund der Auseinandersetzung mit der physikalischen Umwelt entstehen. Er konnte in seinen Studien nachweisen, dass diese Entwick- lungsprozesse das Resultat von Lernprozessen sind, die durch die Qualität der Interaktionen im eigenen Körper (Body-Tracking) und durch die Qualität der Interaktionen mit anderen Menschen (Führen und Folgen oder Sozial-Tracking) nach- weislich beeinflusst werden.

Entwicklungsphasen.

Ähnlich wie die be- kannten Entwicklungsphasen des Psychoanaly- tikers Erikson (1980) identifiziert Smith einzelne Lebensphasen, in welchen grundlegende Kompe- tenzen entwickelt werden. Im Gegensatz zu Erik- sons psychoanalytischem Ansatz geht Smith in

seinem Modell konsequent von der Entwicklung der Bewegungskompetenz aus. Der Prozess dieser Kompetenz-Entwicklung bildet auf verschiedenen Ebenen die Grundlage für den lebenslang andau- ernden Entwicklungs- und Wachstumsprozess.

Das heißt z. B., dass ein Mensch zwar die grund- legenden Bewegungsmuster, wie er sein Gewicht gegenüber der Schwerkraft bewegen kann, in den ersten Lebensjahren erarbeitet. Damit ist die Basis gelegt, um die nächste Kompetenzstufe zu bear- beiten: das Kind lernt die alltäglichen Aktivitäten immer selbständiger auszuführen. Darauf auf- bauend ist der junge Mensch in der Lage, Kultur- techniken  wie Lesen und Schreiben zu erwerben usw.

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Die Entwicklung ist nie abgeschlos- sen.

Mit der Beschreibung der Entwicklungspha- sen während der ganzen Lebensspanne kann zwar beschrieben werden, wann in welcher Zeitspanne ein Mensch welche Kompetenzen erwirbt – und dass die Kompetenzentwicklung eine aufeinander aufbauende Reihenfolge hat. Mit dem Abschluss der einzelnen Entwicklungsphase hat das Entwicklungs- spiel aber erst begonnen. Das heißt – Wenn man ge- lernt hat, das Gewicht gegenüber der Schwerkraft zu regulieren, ist die Fähigkeit nicht ein Leben lang wie ein Computerprogramm im Hirn gespeichert.

Sie wird im Gegenteil durch die alltäglichen Aktivi- täten ständig „neu gelernt“ und modifiziert und ent- wickelt sich ein Leben lang weiter – immer in Rich- tung mehr oder weniger Anpassungsmöglichkeiten.

Diese sich durch die Alltagsaktivitäten ständig ver- ändernde Bewegungskompetenz ist die Basis für die Gesundheitsentwicklung wie auch für alle anderen lebenslangen Lern- und Entwicklungsprozesse.

Aktive Einflussnahme ist möglich.

Smith konnte also nachweisen, dass die aktivste Steuerungsgröße unseres Lebens die Qualität der alltäglichen Bewegung ist. Unser Leben ein nie en- dender Gesundheitsentwicklungsprozess, der vor allem durch unsere alltäglichen (Re-)Aktionswei- sen beeinflusst ist. Das bedeutet, dass die Bewe- gungskompetenz eines Menschen von großer Be- deutung ist. Und jetzt kommt die gute Nachricht:

Die Bewegungskompetenz ist durch uns selbst ak- tiv beeinflussbar. Wir können Einfluss nehmen auf unsere Bewegung in den alltäglichen Aktivitäten.

Wir können diese natürlichen Prozesse studieren und die Sensibilität für das Alltägliche entwickeln, Beobachter von uns selbst werden und da Einfluss nehmen, wo direkter Einfluss Wirkung zeigt.

Die Entwicklungsstufen bleiben ein Leben lang wichtig. Wenn man mit alten pflegeabhängigen Menschen arbeitet, dann ist oft ein interessantes Phänomen zu beobachten. Es gibt Menschen, die

können zu Fuß einkaufen gehen, selbst die Steuer- erklärung ausfüllen und das ganze Leben selbstän- dig meistern – wenn sie am Morgen aber vom Bett aufstehen wollen, können sie das nicht alleine tun.

Sie sind auf Hilfe angewiesen. Aus der Sicht der Kompetenzentwicklung kann man sagen, dieser Mensch kann komplexe Aktivitäten selbständig be- wältigen, die relativ einfachen Aktivitäten sind aber außerhalb seiner Reichweite. Und das ist eigentlich alarmierend! Wenn man das Komplexe kann – das Einfache aber, das die grundlegende Kompetenz für die komplexe Funktion ist, nicht mehr beherrscht, dann ist das gesamte Gesundheitswesen gefährdet!

Dieser Mensch hat sich in einer Art und Weise

„spezialisiert“, dass es gefährlich ist. Die nächste kleine Störung kann zum Zusammenbruch und zur totalen Abhängigkeit führen!

Ich bin mein Gesundheitswesen.

Mit dem Wissen, dass Gesundheit kein Ding ist, sondern ein lebenslanger Entwicklungsprozess, verändert sich meine Rolle dem eigenen Gesund- heitsprozess gegenüber dramatisch. Das bedeutet letztlich, dass nur ich selbst die Verantwortung für meinen Gesundheitsprozess übernehmen kann.

Man könnte sagen: ich bin das Gesundheitswesen – ich bin das Wesen, das meine eigene Gesundheit durch meinen eigenen Lebensprozess selbst steu- ert – ob ich mir dessen bewusst bin oder nicht.

Wenn ich also mein Gesundheitswesen bin, dann muss ich die Verantwortung für mich selbst über- nehmen. Und das kann ich dann ganz bewusst und selbstgesteuert tun, wenn ich beginne, mich selbst in meiner Bewegung zu beobachten und die Frage stelle: wie funktioniere ich selbst?

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lebensqualität

die Zeitschrift für Kinaesthetics Ein Kooperationsprodukt von:

Kinaesthetics Deutschland, Kinaesthetics Italien, Kinaesthetics Österreich, Kinaesthetics Schweiz, European Kinaesthetics Association, Stiftung Lebensqualität.

Herausgeber: Stiftung Lebensqualität, Nordring 20, CH-8854 Siebnen.

www.zeitschriftlq.com www.kinaesthetics.net

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