(12)
NACH DEM VERTRAG UBER
DIEINTERNATIONALEZUSAMMENARBEIT
AUFDEM
GEBIET DES PATENTWESENS(PCT)VEROFFENTLICHTE INTERNATIONALEANMELDUNG
(19) Weltorganisation furgeistigesEigentum
InternationalesBuro
HQMPl
(43) Internationales Veroffentlichungsdatuni
21. Oktober2004 (21.10.2004)
PCT
(10)InternationaleVerofifentlichungsnummer
WO 2004/091061 A2
(51) InternationalePatentklassifikation7: H01T23/00 (21) Internationales Aktenzeichen: PCT/EP2004/003762 (22) Internationales Anmeldedatum:
8. April2004(08.04.2004) (25) Einreichungssprache:
(26) Veroffentlichungssprache:
Deutsch Deutsch (30) AngabenzurPrioritat:
103 16378.6 10. April2003(10.04.2003) DE
(71) Anmelderund
(72) Erfinder:
ZIMMERMANN,
Stefan [DE/DE]; Ed- govenerStrasse 123,53773Hennef(DE).(74) Anwalte: MULLER,Thomasusw.;HarwardtNeumann, Patent- undRechtsanwalte,Brandstrasse 10, 53721 Sieg- burg (DE).
(81) Bestimmungsstaaten(soweit nichtanders angegeben, fur jede verfugbarenationale Schutzrechtsart): AE, AG,AL, AM,AT,AU,AZ,BA,BB,BG,BR,BW,BY, BZ,CA, CH, CN, CO, CR, CU,CZ,DE,DK,DM,DZ, EC,EE,EG,ES, FT,GB,GD,GE,GH,GM,HR,HU,ID,IL,IN,IS,JP,KE, KG,KP,KR,KZ, LC,LK,LR,LS,LT,LU,LV,MA,MD, MG,MK,MN,MW,MX,MZ,NA,NI,NO,NZ,OM,PG, PH,PL, PT,RO,RU,SC,SD,SE,SG, SK,SL, SY,TJ,TM, TN,TR,TT,TZ,UA,UG,US,UZ,VC, VN, YU,ZA,ZM, ZW.
[Fortsetzungauf der ndchstenSeite]
(54) Title: DISCHARGETUBE
(54)Bezeichnung: ENTLADUNGSROHRE
19 16 18
<
sSEs (57) Abstract:Theinventionrelates toadischarge tubecomprising anisolatortube(2)withaninternalsurface(3)and anexternal surface(4),aninternalelectrode (10) consistingofaflexibleflatmaterial,whichrestsontheinternalsurface(3),anexternalelectrode
©\
(9),whichrestsonthe external surface(4),aspringelement(11)comprisingatleastonemetalwire,whichrestsonat leastpartofO
the lengthoftheinternalelectrode(10),causingthelattertoimpingeontheinternalsurface(3).Thedischarge tube hasalownoise emissionduring operationandthecomponentsofsaid tubecanbeeasily dismantled.(57) Zusarnmenfassung: Entladungsrohre umfassendeine Isolatorrohre(2)miteiner Innenflache(3)undeinerAussenflache(4), eine Innenelektrode (10)auseinemflexiblen flachigen Material, diein AnlagezurInnenflache(3)stent,eineAussenelektrode(9),
O
die inAnlagezurAussenflache(4) steht,ein[Fortsetzungaufder ndchstenSeiteJ
WO 2004/091061 A2 111III III II 111111 III II IIII II I III 1111 II II IIIIII 1 1 II III
(84) Bestimmungsstaaten(soweit nichtanders angegeben, fur jedeverfugbare regionale Schutzrechtsart)i ARIPO(BW, GH,GM, KE,LS, MW,MZ, SD, SL, SZ,TZ,UG, ZM, ZW), eurasisches (AM,AZ, BY, KG, KZ, MD, RU,TJ, TM),europaisches (AT, BE,BG, CH, CY, CZ, DE, DK, EE, ES,FI,FR,GB, GR,HU,IE,IT,LU,MC,NL,PL, PT, RO,SE,SI,SK,TR),OAPI(BF,BJ,CF,CG,CI,CM,GA, GN, GQ,GW, ML, MR,HE,SN,TD,TG).
VerofFentlicht:
—
ohneinternationalenRecherchenberichtunderneutzu ver- offentlichennachErhaltdesBerichtsZurErklarung der Zweibuchstaben-Codes undder anderenAb- kurzungen wird aufdieErklarungen ("Guidance Noteson Co- desandAbbreviations")amAnfangjederreguldrenAusgabeder
PCT-Gazette verwiesen.
Federelement(11)mitmindestenseinemMetalldraht,der zumindestiibereinenTeilderLangederInnenelektrode (10)zudieserin Anlageistunddiesegegendie Innenflache(3)beaufschlagt. DieEntladungsrohreweistimBetrieb einegeringeGerauschentwick- lungauf.Fernerlassen sichdieBauteileder Entladungsrohreeinfach demontieren.
V
WO
2004/0910611
PCT/EP2004/003762
Entladungsrohre
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Entladungsrohre insbesondere zur lonisation
von
Luft, Sauerstoffoder sonstigenGasen
sowie zurOzonerzeugung aus
Luftoder Sauerstoff.5
Die lonisation
von
Luftsauerstoff bewirkt die Reinigungund Entkeimung
der Luft. Zur Entkeimungwerden
z.B. LuftionisationsgeneratorengemaB
derCH 666 372 A5
ein- gesetzt. Dieseweisen
eine Isolatorrohre z.B.aus
Glas auf, in derenInnenraum
eine hulsenformige Innenelektrodean
derInnenwand
der Isolatorrohre anliegend ange- 10 ordnet ist.An
derAuBenwand
anliegend ist eine AuBenelektrode vorgesehen. Zwi-schen
beiden Elektroden wird eineHochspannung
angelegt, die Koronaentladungen zwischenden
beiden Elektroden bewirkt. Die Koronaentladungen fuhren zu einer Spaltungund
einer lonisation der Sauerstoffmolekule der Luft. Durch die Spaltung der Sauerstoffmolekule (O2) entstehen hochreaktionsfahige Sauerstoffatome. Diese 15 wirken alsOxidationsmittelund
oxidieren unmittelbarnach
deren Entstehung oxidier-bare Stoffe
und
schadigen hierdurch die Zellstrukturvon
Mikroorganismen. Hierzu zahlen Viren, Schimmelsporen, Bakterien sowieGeruchsmolekQIe und
Schadstoffe.Durch die lonisation der Sauerstoffmolekule entstehen Sauerstoffionen, die ebenfalls 20 luftreinigend wirken. Sie binden weitere Sauerstoffmolekule
und
bilden somit soge- nannte Sauerstoff-Cluster. Die Sauerstoffionen binden in der Luftschwebende
Stau- be, sodass
diese aufgrunddes zunehmenden
Gewichts absinkenund
somit eine Reinigung der Luft bewirken.Zudem konnen
dieStaube
aufgrund ihrerzunehmen- den GroBe
einfachergefiltertwerden.BESTATIGUNGSKOPIE
WO
2004/0910612
PCT/EP2004/003762
Bei
Erhdhung
der anliegendenSpannung
wird der Anteilan atomarem
Sauerstoff, der nicht mit Stoffen oxidiert sondernOzon
(03) bildet, erhoht, so dass grundsatzlich solche Entladungsrohrenauch
zur Ozonproduktionverwendet werden
konnen. Furden
Einsatz zur Reinigung der LuftmuS
jedoch in einigen Fallen dieMenge
des er-zeugten
Ozons
kontrolliertund
z.B. durchAnlegen
niedrigererSpannungen mog-
lichst gering gehalten werden.
Konventionelle Entladungsrohren zur lonisation
weisen
eine AuBenelektrode inForm
einesDrahtgewebes
oder Drahtgeflechts auf,welches
schlauchformig ausge-bildet ist.
Es kann
uber die Isolatorrohregeschoben
werden, wobei es gedehnt wirdund
mitVorspannung an
der AuBenflache derIsolatorrohre anliegt.Als Innenelektrode
kommen
Metallgitterund
Lochplatten, beides in der Regelaus
Aluminium,zum
Einsatz.Das
Metallgitter oder die Lochplatte wird zueinem
zylindri-schen
Korper geformt, der in die Isolatorrohreeingeschoben
wird. Hierbei weist die Innenelektrode im entspanntenZustand
einenAuBendurchmesser
auf, der geringfu- gig groBer ist als derInnendurchmesser
der Isolatorrohre, sodass
die Innenelektro-de
mitVorspannung gegen
die Innenflache der Isolatorrohre anliegt. Die Vorspan-nung
wird durch die eigene Federkraft der Innenelektrode erzeugt.Bekannt
sindauch
Isolatorrohren, die innen mit einer „Glanzsilberbeschichtung" versehen sind,welche
dieInnenelektrode darstellt.Zum
Verbinden der Innenelektrode mit einerSpannungsquelle
sind Leiter vorgese- hen, diean
der Innenelektrode angenietet oder angeldtet sind. Alternativkommen
Kontaktelemente
zum
Einsatz, die mitVorspannung gegen
die Innenelektrode ge- druckt werden. Bei solchen punktuellen elektrischenAnbindungen
wirktsich nachtei-lig aus,
dass an
der Kontaktstelle zwischen Anschlussleiterund
Innenelektrode die Innenelektrodeeinem hohen
punktuellen VerschleiB ausgesetzt ist. Die punktuelleSpannungsubertragung von
der Innenelektrode bewirkt eine sehr starke Buschelent- ladungan
dieserStelle, diezum
Bruch der Isolatorrohre fuhren kann.Ferner
weisen
ubliche Isolatorrohrenhohe
MaBtoleranzen auf, so dass uber die Lan-ge
der Isolatorrohre bei derVerwendung von
Innenelektroden inForm von
Metallgit-WO
2004/0910613
PCT/EP2004/003762
tern oder Lochblechen Spalte entstehen.
Wahrend
der Koronaentladungenkommt es
daher zu Gerauschentwicklungen aufgrund von Vibrationen der Innenelektrode.Auch
hier
werden
durch ungleichmaBiges Anliegen der Innenelektrode Entladungen kon-zentriert bzw. ungleichmaBig erzeugt, die die Isolatorrohre beschadigen konnen.
5
Aus
derDE 299
11754
U1 ist eine Entladungsrohre bekannt, bei der ein Anschluss-leiter in
Form
eines Borstenkontakteszum
Einsatzkommt. Der
Anschlussleiter weist uber diegesamte Lange
der Innenelektrode radial verlaufende Borsten auf, die mit der Innenelektrode in Beruhrung stehen. Urn einen einwandfreien Kontakt zwischen 10den
Borstenund
der Innenelektrode zu gewahrleisten, liegen diese mitVorspannung an
der Innenelektrode an. Hierbeiwerden
die Borstenbeim
Montierendes
Borsten- kontakts geringfugig entgegen der Einfuhrrichtungdes
Borstenkontaktesgebogen und
liegen aufgrund ihrer Elastizitateng an
der Innenelektrode an.Beim
Recyceln solcher Entladungsrohren istes
jedoch nur miteinem
sehrhohen Aufwand
moglich,15 diese Borstenkontakte zu demontieren,
da
sichbeim
Herausziehen der Borstenkon-talcte
entgegen
der Einfuhrrichtung die Borsten aufstellenund
sich, insbesondere bei derVerwendung von
Metallgittern oder Lochblechen, inden
Innenelektroden verha- ken.Dadurch werden hohe
radiale Krafte vonden
Borsten auf die Innenflache der Isolatorrohreund
auf die Innenelektrode erzeugt, die zurBeschadigung
oder Zersto- 20 rungder Isolatorrohre oderder Innenelektrode fuhren konnen.Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Entladungsrohre bereitzustellen, diebeim
Betrieb eine geringe Gerauschentwicklung aufweist, eine gleichmaBige Entla-dung
gewahrleistetund
deren Bauteile einfach zu montierenund
demontieren sind.25
Die
Aufgabe
wird erfindungsgemaB durch eine Entladungsrohreumfassend
- eine Isolatorrohre miteiner Innenflache
und
einerAuBenflache,- eine innenelektrode
aus einem
flexiblen flachigen Material, die inAnlage
zur In-nenflache steht,
30 - eine AuBenelektrode, die in
Anlage
zurAuBenflache steht,- ein Federelement mit mindestens
einem
Metalldraht, der zumindest uber einen Teil derLange
der Innenelektrode zu dieser inAnlage
istund
diesegegen
dieInnenflache beaufschlagt, gelost.
WO
2004/0910614
PCT/EP2004/003762
Das
flexible flachige Material,aus dem
die Innenelektrode hergestellt ist, bautbeim
Verformen keine oder nur eine sehr geringeEigenspannung
auf. Die Innenelektrodekann daher
nicht durchEigenspannung
plangegen
die Innenflache gehalten werden.Das
flexible flachige Material weist einehohe
Flexibility aufund
ist in alien Richtun-gen
gleichbiegsam und
verformbar, sodass auch
geringste MaBtoleranzen der Iso- latorrohre ausgeglichenwerden
konnen.Durch das
Federelement ist gewahrleistet,dass
die Innenelektrode planan
die Innenflache der Isolatorrohre angedruckt wird,wobei
MaStoleranzen ausgeglichen werden.Durch das
gleichmaBige Anliegen der Innenelektrodean
der Isolatorrohrewerden
eine gleichmaBigere Entladung und ge- ringe Vibration erzielt. Ferner ist gewahrleistet,dass das
Federelement leichtdemon-
tierbar ist,
da
der Metalldraht uber seineLange an
der Innenelektrode anliegtund
sich somit nichtan oderin der Innenelektrode
verhaken
kann.Ferner ist durch
den
Metalldraht gewahrleistet,dass
uber dieLange des
Metalldrahts eine gleichmaBige elektrischeSpannung an
der Innenelektrode anliegtund
der Ei-genwiderstand der Innenelektrode nicht zu
einem
Spannungsabfall in Langsrichtung der Innenelektrode fuhrt.Der
Metalldrahtkann
sich uber diegesamte Lange
der In-nenelektrode erstrecken,
so dass
alleine durchVorsehen des
Metalldrahts gewahr-leistet ist,
dass
die Innenelektrode uber diegesamte Lange
der Isolatorrohre an de- ren Innenflache plan anliegt.Das
Federelement ist vorzugsweise durch eine Schraubenfeder dargestellt, derenAuBendurchmesser
im entspannten, also nicht montierten Zustand groBer ist als derInnendurchmesser
der Innenelektrode,wenn
diesean
der Innenflache der Isolator- rohre anliegt.Durch
die Schraubenfeder wird ein einfach zu fertigendesund
kosten- gunstiges Bauteil bereitgestellt,welches den
elektrischen Kontakt zur Innenelektrodeherstellt
und
diesegegen
die Innenflache der Isolatorrohre druckt. Ferner lasst sichdas
Federelement inForm
einer Schraubenfeder einfach in die Isolatorrohre montie- ren,indem
diese drehend angetrieben in die Isolatorrohre eingefuhrt wird. Hierdurch zieht sich die Schraubenfeder in die Isolatorrohre hinein. In gleicherWeise
lasst sichdas
Federelement einfach demontieren, woraufhin die Innenelektrode leicht entferntwerden
kann.WO
2004/091061 PCT/EP2004/003762 5Um
hohere Standzeitenzu
erreichen, ist dasFederelement aus
Edelstahl gefertigtEbenso kann
die Innenelektrodeaus
Edelstahl gefertigt sein. Hierdurchwerden
die Standzeiten im Vergleich zu Entladungsrohren mit Innenelektrodenaus
Aluminium deutlich erhoht5
Ferner
kann
ein Kontaktelement vorgesehen sein,das
zumindest uberden
groSten Teil derLange
der AuBenelektroden, vorzugsweise uber diegesamte Lange
derAu-
Benelektrode, mit dieser in elektrischem Kontakt steht. Hierdurch wird gewahrleistet, dass uber dieLange des
elektrischen Kontaktszwischen dem
Kontaktelementund
10 der AuBenelektrode eine gleichmaBige elektrische
Spannung an
der AuBenelektrodeanliegt
und
der Eigenwiderstand der AuBenelektrode nicht zueinem Spannungsab-
fall in Langsrichtung derselben fuhrt. Somit
werden
uber dieLange
gleichmaBig ver-teilte Entladungen gewahrleistet
15 Die
Aufgabe
wirderfindungsgemaB
fernerdurch eine Entladungsrohreumfassend
- eine Isolatorrohre mit einer Innenflache und einerAuBenflache,
- eine Innenelektrode, die in der Anlagezur Innenflache steht,
- eineAuBenelektrode, die in derAnlagezur AuBenflache steht,
- ein Kontaktelement,
das
zumindest uberden
groBtenTeil derLange
>o derAuBenelektrode mit dieserin elektrischem Kontaktsteht, gelost.
Vorzugsweise steht
das
Kontaktelement hierbei uber diegesamte Lange
derAuBen-
elektrode zudieserin elektrischem Kontakt.?5
Das
Kontaktelementkann
mit der AuBenelektrode stoffschlussigverbunden
sein, d.h., es
kann
mitderAuBenelektrodeverlotet sein.Alternativ
dazu kann
die AuBenelektrode radial beabstandet zur Isolatorrohre eineio
Fuhrung
bilden, in derdas
Kontaktelementaufgenommen
ist. DieFuhrung kann
inForm
eines Kanalsund das
Kontaktelement inForm
eines Drahtes ausgebildet sein,wobei das
Kontaktelement in dieFuhrung
eingeschoben ist. Hierbeikann
dieAuBen-
elektrode
aus einem
radialdehnbaren Drahtgewebe
oder Drahtgeflecht in Schlauch-WO
2004/091061 PCT/EP2004/003762 6form hergestellt sein, wobei dieses entlang einer Verbindungslinie in Langsrichtung derAuBenelektrode miteinander
verbunden
sein, z. B. verlotet sein,so dass
ein ers- terSchlauchabschnittgebildet ist, indem
die Isolatorrohreaufgenommen
istund
eine zweiter Schlauchabschnittgebildet ist, der parallelzum
ersten Schlauchabschnittver- 5 lauftund
indem das
Kontaktelementaufgenommen
ist.Die Innenelektrode ist vorzugsweise
aus einem
Drahtgewebe,das
eine feine bis feinsteMaschenweite
aufweist, odereinem
Gitter hergestellt.Das Element kann
je-doch auch aus einem dunnen
Blech oder einer Folie hergestellt seinund
Durchbru- 10 che,wie
z.B. beieinem
Lochblech, aufweisen.Vorzugsweise
ist vorgesehen,dass
die Innenflacheund
die AuBenflache der Isola- torrohre zylindrisch ausgebildetund
koaxialzu
einerLangsachse
angeordnet sind.Hierbei sind die Innenelektrode
und
die AuBenelektrode zylindrisch ausgebildetund
15 koaxial zur
Langsachse
angeordnet.Die AuBenelektrode istvorzugsweise
aus einem
radialdehnbaren Drahtgewebe
oder Drahtgeflecht in Schlauchform hergestellt. DieAuBenelektrode lasst sich somit unter leichtem radialen Aufweiten einfach auf die Isolatorrohre aufschieben,so
dass die 20 AuBenelektrode mitVorspannung
aufder Isolatorrohreangeordnet ist.Die AuBenelektrodeist hierbei ebenfalls vorzugsweise
aus
Edelstahl gefertigt.Die Isolatorrohre
kann aus
Glas gefertigt sein, z.B.aus
Kalksodaglas oder Borosili- 25 katglas. Kalksodaglas hatden
Vorteil, dass die Isolatorrohre kostengunstig herge-stellt
werden kann und zudem
einehohe
Festigkeit aufweist. Borosilikatglas hinge-gen
weist bessere elektrische Durchschlagzahlen auf, brichtjedoch leichter.Vorzugsweise
weistdie Isolatorrohrean einem Langsende
einenBoden
aufweist, der 30 einstuckig mit der Isolatorrohre ausgebildetistund
dieseverschlieBt.Fernerweist die Isolatorrohre
an einem
zweitenLangsende
eine Offnung auf, durch die die Innenelektrode sowiedas
Federelement in die Isolatorrohre eingeschobenWO
2004/0910617
PCT7EP2004/003762
werden
konnen. .Urn an der Offnung der Isolatorrohre
Beschadigungen
zu vermeiden, insbesonderebei der
Verwendung
verwindungssteifer Innenelektroden, die einegroBe
Anpress-kraft erfordem, ist die Isolatorrohre uber einen Teil zur
Lange
der Offnung hin sich verjungend ausgebildetBevorzugte Ausfuhrungsbeispiele sind im folgenden
anhand
derZeichnungen
nahererlautert.
Hierinzeigt
Figur 1 eine Explosionsdarstellung einer ersten Ausfuhrungsform einer
erfindungsgemaBen
Entladungsrohre;Figur
2
eine Seitenansicht der EntladungsrohregemaB
Figur 1;
Figur3 einen Langsschnittder Entladungsrohre
gemaB
Figur 1;
Figur
4
einen Querschnitt entlang der Schnittlinie IV-IVgemaB
Fi-gur3;
Figur
5
einen Langsschnitt einer Entladungsrohre mit einer sich zur Offnung hin verjungenden Isolatorrohre;Figur
6
einen Langsschnitt einer zweiten Ausfuhrungsform einer er-findungsgemaBen
Entladungsrohre;Figur
7
einen Querschnitt entlang der Schnittlinie VII-VIIgemaB
Fi-gur 6;
Figur
8
einen Langsschnitt einer dritten Ausfuhrungsform einer erfin-dungsgemaBen
Entladungsrohreund
WO
2004/0910618
PCT/EP2004/003762
Figur
9
einen Querschnitt entlang der Schnittiinie IX-IXgemaB
Figur8.
5 Die Figuren 1 bis
4
zeigen ein erstes Ausfuhrungsbeispiel einererfindungsgemaBen
Entladungsrohre in unterschiedlichen Darstellungen.Der
Obersichtlichkeit halber istdie Entladungsrohre
und
deren Bauteile nichtmaBstabgetreu
wiedergegeben. Die Figuren 1 bis4 werden
im folgendenzusammen
beschrieben.10 Die Entladungsrohre erstreckt sich entlang einer
Langsachse
1und
weist koaxial zu dieser eine Isolatorrohre2
auf,welche
vorzugsweiseaus
Glas gefertigt ist. Die Isola- torrohre2
bildeteine zylindrische koaxial zurLangsachse
1 angeordnete Innenflache 3 sowie eine zylindrische koaxial zurLangsachse
1 angeordnete AuBenflache 4.An einem
erstenLangsende 5
der Isolationsrohre2
weist diese einenBoden
6 auf, der15 die Isolatorrohre
2 am
erstenLangsende 5
verschlieBt.Der Boden 6
ist einteilig mit der Isolatorrohre 2 ausgebildet.An einem dem
erstenLangsende 5
entfernt ange- ordneten zweitenLangsende 7
der Isolatorrohre 2 weist diese eine Offnung8
auf.Um
die Isolatorrohre2
ist eine AuBenelektrode9
koaxial zurLangsachse
1 angeord- 20 net. Die AuBenelektrode 9 erstreckt sich uberden
groBten Teil derLange
der Isola- torrohre2 und
liegt mitVorspannung an
deren AuBenflache4
an. Die AuBenelektro-de
9 istaus einem dehnbaren Drahtgewebe
oder Drahtgeflecht inForm
eines Schlauches ausgebildet.Somit
lasstsich die AuBenelektrode9
uber die Isolatorrohre 2 stulpen,wobei
dieAuBenelektrode9
leichtgedehnt
wird,so
dass diesefest auf der 25 Isolatorrohre2
gehalten ist. Zur Stromubertragungund
zur Verbindung mit einerSpannungsquelle kann
ein hier nicht dargestellter FederbQgel dienen, der mit einer Federkraftan
die AuBenelektrode9
gedrucktwird.In der Isolatorrohre
2
istausgehend von
der Offnung8
eine Innenelektrode 10 einge- 30 schoben. Die Innenelektrode 10 erstreckt sich inetwa
uber dieselbeLange
wie die AuBenelektrode9 und
ist zylindrischund
koaxial zurLangsachse
1 angeordnet. Die Innenelektrode 10
istaus einem Drahtgewebe
hergestellt,welches
extrem flexibel ist,so
dass
dieses beidem gegebenen
Innendurchmesser der Isolatorrohre2
eine nurWO
2004/0910619
PCT/EP2004/003762
sehr geringe Eigenstabilitat aufweist. Hierdurch
konnen
keine MaBtoleranzen der Isolatorrohre2
ausgeglichen werden. Ferner wird bei Koronaentladungen die Innen- elektrode10
inSchwingung
versetzt, sodass
diesegegen
die Innenflache3
derIso- latorrohre2
schlagt.5
Daher
ist koaxial zurLangsachse
1 einFederelement
inForm
einer wendelformigen Schraubenfeder 1 1 vorgesehen, derenWindungen
sich uber dieLange
der Innen- elektrode10
erstrecken,welche
die Innenelektrode 10 mitVorspannung gegen
die Innenflache3
der Isolatorrohre2
beaufschlagen. Im entspannten Zustand, d.h. im o nichtmontierten Zustand der Schraubenfeder 1 1, weisen derenWindungen
einenAuBendurchmesser
auf, der groBer ist als derlnnendurchmesser
der Innenelektrode 10 im montierten Zustand.Somit muB wahrend
derMontage
der Schraubenfeder 11
diese geringfugig radial
zusammengedruckt
werden, sodass
eineVorspannung
er- zeugtwird.5
Die Schraubenfeder 11 weist
an
ihrem der Offnung 8
der Isolatorrohre2 zugewand-
tenEnde
einen Anschlussabschnitt 12 mit einerOse
13 auf. Die6se
13 ist mittels einer Mutter14
miteinem
elektrischen Anschluss15
verbunden.Der
elektrische An- schluss15
ist durch eineKappe 16
hindurchgefuhrt, sodass
dieser mit einerSpan-
;o nungsquelle verbindbarist. Die
Kappe
16 weist einen querzurLangsachse
1 verlau- fenden Bodenabschnitt17
auf, der die Offnung8
der Isolatorrohre2
verschlieBt.Randabschn'rtte 18, die koaxial zur
Langsachse
1 verlaufen, bilden eineAusnehmung
19, in die
das
zweiteLangsende 7
der Isolatorrohre2
eingesteckt ist. Ineinem
Be- ruhrungsbereich zwischendem
Randabschnitt18 und
der Isolatorrohre2 konnen
•5 diese, z.B. durch eine Klebverbindung, miteinander
verbunden
sein.Aufgrund
des
Linienkontaktes zwischen der Schraubenfeder 11und
der Innenelekt- rode 10kann
die Schraubenfeder 11 durch einfaches Hineindrehen in die Isolator- rohre2
montiertwerden und
auf gleicheWeise
demontiert werden. Bei derMontage
to zieht sich die Schraubenfeder 1 1 bei einer
drehenden Bewegung
in die Isolatorrohre 2 ein. Bei einerDemontage kann
diese entsprechend herausgedreht werden. Somit kann die Entladungsrohre einfach demontiertwerden, so dass die einzelnen Bautei- le leicht recyceltwerden
konnen. Aufgrunddes
Linienkontaktesund des
AnliegensWO
2004/09106110
PCT/EP2004/003762
der Schraubenfeder 11 uber die
gesamte Lange
der Innenelektrode 10 ist gewahr-leistet,
dass
die Innenelektrode10
uberihregesamte Lange an
der Innenflache 3 der Isolatorrohre2
anliegt,wobei
aufgrund derhohen
Flexibilitatdes Drahtgewebes
der Innenelektrode 10 MaBtoleranzen der Isolatorrohre2
ausgeglichen werden. Dadurch, 5 dass keine Spalte zwischen der Innenelektrode 10und
der Innenflache3
auftreten,konnen
keine Vibrationenund
konzentrierte Buschelentladungenan
der Innenelekt- rode10
entstehen, die zu einer Gerauschentwicklungund Beschadigung
der Isola- torrohre2
fuhren wurden.10 Figur
5
zeigteine EntladungsrohregemaB
derErfindung, bei der sich die Isolatorroh- re 2' zur Offnung 8' hin verjungt. Bauteileund
Merkmale, die mit solchen der Figuren 2 bis4
ubereinstimmen, sind mit gleichenBezugszeichen
versehenund
dort be- schrieben.15 Bis auf die Isolatorrohre 2' stimmt die Entladungsrohre
gemaB
Figur5
mit der Entla- dungsrohregemaB
der Figuren 1 bis4
uberein. Die Isolatorrohre 2' istzur Offnung 8'hin sich verjungend ausgefuhrt. Hierdurch wird die Festigkeit der Isolatorrohre 2' im Bereich der Offnung 8' deutlich erhoht, so
dass
dieGefahr
einesBruches
der Isola- torrohre 2' reduziert wird. Insbesonderewenn
eine Spiralfeder 11 mit erhohter Fe- 20 derkraftzum
Einsatzkommt, werden
Bruche, insbesonderewahrend
derMontage
Oderder
Demontage,
verhindert.Die Figuren
6 und 7
zeigen ein zweites Ausfuhrungsbeispiel einer erfindungsgema-Ben
Entladungsrohre in unterschiedlichen Darstellungen. Bezuglich der Innenelekt- 25 rode110 und dem Federelement
inForm
einer wendelformigen Schraubenfeder 111stimmt die zweite Ausfuhrungsform mit der ersten Ausfuhrungsform uberein. Ferner
ist
auch
die AuBenelektrode109
grundsatzlich entsprechend der ersten Ausfuh- rungsform gestaltet.Jedoch
ist die AuBenelektrode109
inForm
eines Schlauches mit zwei parallel zueinander verlaufenden Schlauchabschnitten gebildet. Hierzu ist30 die AuBenelektrode entlang einer Verbindungsachse, die parallel zur
Langsachse
101 der Isolatorrohre102
verlauft, derart stoffschlussig verbunden, dass sich zwei Schlauchabschnitte 121,122 bilden. M'rteinem
ersten Schlauchabschnitt 121 ist die AuBenelektrode109
uber die Isolatorrohre102
gestulpt. In einen zweiten Schlauch-WO
2004/09106111
PCT/EP2004/003762
abschnitt 122, der eine
Fuhrung
inForm
eines Kanals bildet, ist ein Kontaktelement1
20
inForm
eines Drahtes eingeschoben, wobeidas
Kontaktelement 122 zum
Ver- binden der AuBenelektrode109
mit einer Spannungsquelle dient.Somit
ist ein elekt- rischerKontakt zwischendem
Kontaktelement120 und
derAuBenelektrode109
uber diegesamte Lange
der AuBenelektrode 109
gewahrleistet.Somit
fuhrt der Eigenwi- derstand der AuBenelektrode109
nicht zueinem
Spannungsabfall in Langsrichtung derselben. Insbesondereda auch
die Innenelektrode110
mittelsdes
Federelementsin
Form
derSchraubenfeder 11 1 uber diegesamte Lange
in elektrischem Kontakt mit einer Spannungsquelle stent, wird uber diegesamte Lange
der Elektroden 109, 110
einegleichmaBige Entladung gewahrleistet.
Die Figuren
8 und 9
zeigen ein drittes Ausfuhrungsbeispiel einererfindungsgemaBen
Entladungsrohre in unterschiedlichen Darstellungen. Hierbei entsprechen sowohl die Innenelektrode210 und
die AuBenelektrode209
der ersten Ausfuhrungsform. Im Unterschied zur ersten Ausfuhrungsform istjedoch ein Kontaktelement220
inForm
eines Drahtes vorgesehen, der sich parallel zur
Langsachse 201
der Isolatorrohre202
erstrecktund
vorzugsweise stoffschlussig mit der AuBenelektrode209
verbun-den
ist.Vorzugsweise
istdas
Kontaktelement220
mit der AuBenelektrode209
verlo-tet. Hierdurch ergeben sich die gleichen Vorteile wie bei der zweiten Ausfuhrungs- form der Entladungsrohre.
WO
2004/09106112
PCT/EP2004/003762
Stefan
Zimmermann Edgovener
StraBe123 53773 Hennef
7. April
2004
Mu/wir (20040111)Q03502WO10
Entladungsrohre
Bezugszeichenliste
1
Langsachse
2, 2' Isolatorrohre
3
Innenflache4
AuBenflache5,5' erstes
Langsende
6, 6'
Boden
7,
T
zwe'rtesLangsende
8, 8' Offnung
9
AuBenelektrode10 Innenelektrode
11 Schraubenfeder
12 Anschlussabschnitt
13
Ose
14
Mutter15 elektrischer Anschluss
16
Kappe
17 Bodenabschnitt
18 Randabschnitt
WO
2004/091061 PCT/EP2004/003762 1319 Ausnehmung
101
Langsachse
102
Isolatorrohre103
Innenflache104 AuBenflache
105
erstesLangsende
106 Boden
107
zweitesLangsende
108
Offnung109
AuBenelektrode110
Innenelektrode111 Schraubenfeder
112
Anschlussabschnitt113 6se
114
Mutter115
ElektrischerAnschluss116 Kappe
117
Bodenabschnitt118
Randabschnitt119 Ausnehmung
120
Kontaktelement121 ersterSchlauchabschnitt
122
zweiter Schlauchabschnitt201
Langsachse
202
Isolatorrohre203
Innenflache204 AuBenflache
205
erstesLangsende
206 Boden
WO
2004/091061 PCTYEP2004/003762 14207
zweitesLangsende
208
Offnung209
AuBenelektrode210
Innenelektrode211 Schraubenfeder
212
Anschlussabschnrtt213 Ose
214
Mutter215
elektnscher Abschnitt216 Kappe
217
Bodenabschnitt218
Randabschnitt219 Ausnehmung
220
KontaktelementWO
2004/091061 PCT/EP2004/003762 15Stefan
Zimmermann Edgovener
StraBe123 53773 Hennef
7. April
2004
MQ/wir (20040111)Q03502WO10
Entladungsrohre
Patentanspruche
1. Entladungsrohre
umfassend
- eine Isolatorrohre (2, 52) mit einer Innenflache (3, 53)
und
einer AuBenfla-che
(4, 54),- eine Innenelektrode (10, 60)
aus einem
flexiblen flachigen Material, die inAnlage
zur Innenflache (3, 53) stent,- eine AuSenelektrode (9 , 59), die in
Anlage
zurAuBenflache (4, 54) steht,- ein Federelement (11, 61) mit mindestens
einem
Metalldraht, der zumin- dest tiber einen Teil derLange
der Innenelektrode (10, 60) zu dieser inAnlage
istund
diesegegen
dieInnenflache (3, 53) beaufschlagt.2. Entladungsrohre
nach Anspruch
1,
dadurch
gekennzeichnet,dass
der Metalldrahtuber diegesamte Lange
der Innenelektrode (10) zu dieserin
Anlage
istund
diesegegen
die Innenflache (3) beaufschlagt.3. Entladungsrohre
nach einem
derAnspruche
1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,
WO
2004/09106116
PCT/EP2004/003762
dass das Federelement
durcheine Schraubenfeder(11) dargestellt ist.4. Entladungsrohre
nach Anspruch
3,dadurch gekennzeichnet,
dass
derAuBendurchmesser
der Schraubfeder(11) im entspannten nichtmon-
tierten
Zustand
groBer ist als derInnendurchmesser
der in der Isolatorrohre (2)montierten Innenelektrode (10).
5. Entladungsrohre
nach einem
derAnspruche
1 bis 4,dadurch gekennzeichnet,
dass das
ein Kontaktelement (70)vorgesehen
ist,das
zumindest uberden
groBten Teil derLange
der AuBenelektrode (59) mit dieser in elektrischem Kontaktsteht.6. Entladungsrohre
umfassend
- eine Isolatorrohre (52) mit einer Innenflache (53)
und
einer AuBenflache(54),
- eine Innenelektrode (60), die in der
Anlage
zur Innenflache (53) steht,- eine AuBenelektrode (59), die in der
Anlage
zurAuBenflache (54) steht,- ein Kontaktelement (70),
das
zumindest uberden
groBten Teil derLange
derAuBenelektrode (59) mitdieser in elektrischem Kontaktsteht.7. Entladungsrohre
nach einem
derAnspruche
5 oder 6,dadurch gekennzeichnet,
dass das
Kontaktelement (70) uber diegesamte Lange
der AuBenelektrode(60) zu dieser in elektrischem Kontaktsteht.
WO
2004/091061 PCT/EP2004/003762 178. Entladungsrohre
nach Anspruch
5 bis 7,dadurch gekennzeichnet,
dass das
Kontaktelement (70) mit der AuBenelektrode (60) stoffschiussig ver-bunden
ist9. Entladungsrohre
nach Anspruch 5
bis7,dadurch gekennzeichnet,
dass
die AuBenelektrode (9) radial beabstandet zur Isolatorrohre (12) eineFuhrung
bildet, in derdas
Kontaktelement (70)aufgenommen
ist10. Entladungsrohre
nach Anspruch
9,dadurch gekennzeichnet,
dass
dieFuhrung
(122) inForm
eines Kanalsund das
Kontaktelement (70) inForm
eines Drahtes ausgebildet ist,wobei das
Kontaktelement (70) in die Fuh- rung (122)eingeschoben
ist.1 1. Entladungsrohre
nach einem
derAnspruche
1 bis 10,dadurch gekennzeichnet,
dass
die Innenelektrode (10)aus einem Drahtgewebe
odereinem
Gitter herge-stellt ist.
12. Entladungsrohre
nach einem
derAnspruche
1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass
die Innenflache (3)und
die AuBenflache (4) zylindrisch ausgebildetund
WO
2004/091061 PCT/EP2004/003762 18koaxial zu einer
Langsachse
(1) der Entladungsrohre angeordnetsind.13. Entladungsrohre
nachAnspruch
12,dadurch gekennzeichnet,
dass
die Innenelektrode (10)und
die AuBenelektrode (9) zylindrisch ausgebil- detund
koaxialzurLangsachse
(1) angeordnet sind.14. Entladungsrohre
nach einem
derAnspruche
1 bis 13,dadurch gekennzeichnet,
dass
die AuBenelektrode (9)aus einem
radialdehnbaren Drahtgewebe oder
Drahtgeflechtin Schlauchform hergestellt ist.15. Entladungsrohre
nach einem
derAnspruche
1 bis 14,dadurch gekennzeichnet,
dass
die Isolatorrohre (2)aus
Glas, insbesondereaus
Kalksodaglas oder Bo-rosilikatglas, gefertigt ist.
16. Entladungsrohre
nach einem
derAnspruche
1 bis 15,dadurch gekennzeichnet,
dass
die Isolatorrohre (2)an einem
erstenLangsende
(5) einenBoden
(6) auf- weist, dereinstuckig mit der Isolatorrohre ( 2) ausgebildetist.17. Entladungsrohre
nach einem
derAnspruche
1 bis 16,WO
2004/091061 PCT/EP2004/003762 19dadurch gekennzeichnet,
dass
die Isolatorrohre (2)an einem
erstenLangsende
(7) eine Offnung (8) aufweist.18. Entladungsrohre
nach Anspruch
17,dadurch gekennzeichnet,
dass
die Isolatorrohre (2) Qbereinen Teil derLange
zur Offnung hin verjungend ausgebildetist.WO
2004/0910611/5
PCT/EP2004/003762
WO
2004/0910612/5
PCT/EP2004/003762
WO
2004/091061 PCT/EP2004/0037624/5
4