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Kommunale Zusammenarbeit in der Kinder- und Jugendförderung

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Academic year: 2022

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Institut für Soziokulturelle Entwicklung Caroline Näther

Wissenschaftliche Mitarbeiterin +41 41 367 49 49 caroline.naether@hslu.ch Luzern

Kommunale Zusammenarbeit

in der Kinder- und Jugendförderung

Netzwerktreffen der Verantwortlichen für die Kinder- und Jugendförderung im Lebensraum Thurgau

Ivica Petrušić, Dozent und Projektleiter HSLU 25. November 2021, Weinfelden

(2)

Kinder und Jugendförderung – Orientierungsfragen zum Input

Ø Wie gelingt Zusammenarbeit kommunal? (Schule, Politik, Kirchen, K+J- Fachstellen usw.)

Ø Was braucht es dazu? Gefässe? Strukturen?

Ø Beispiele aus der Praxis – Erfolgserlebnisse

Ø Regionale Zusammenarbeit – Bedeutung und wie sie

angedacht werden könnte

(3)

Kinder und Jugendförderung – kommunale Zusammenarbeit

Ø Kinder und Jugendförderung: national – kantonal- regional – kommunal

Ø Bedeutung der Kinder- und Jugendförderung – Einbettung

Ø Bedeutung und Beitrag der Kinder- und Jugendförderung für die Kommune

Ø Aktuellen Herausforderungen der Kommunen - aus der Studie des

Kantons Zürich

(4)

Kinder- und Jugendförderung Schweiz – eine Einordnung

(5)

Kinder und Jugendförderung – Die Definition

Die Kinder- und Jugendförderung stellt neben Schutz und Partizipation eine der drei Säulen der schweizerischen Kinder- und Jugendpolitik dar (vgl.

Bundesratsbericht «Strategie für eine schweizerische Kinder- und Jugendpolitik», 2008).

Durch die Betonung von Förderung und Mitwirkung im Kinder- und

Jugendförderungsgesetz (KJFG) werden Kinder und Jugendliche als aktive Akteur*innen (auch in politischen Prozessen) verstanden.

(6)

Kinder und Jugendförderung – Die Definition

Der Artikel 41 Abs. 1 Bst. g der Schweizerischen Bundesverfassung versteht unter Kinder- und Jugendförderung die Förderung der Entwicklung von

Kindern und Jugendlichen zu selbstständigen und sozial verantwortlichen Personen und die Unterstützung in ihrer sozialen, kulturellen und politischen Integration.

Es geht in der Kinder- und Jugendförderung somit nicht lediglich um eine finanzielle Förderung, sondern es geht um das Schaffen günstiger

Rahmenbedingungen, innerhalb derer junge Menschen gut leben und sich entfalten können.

https://kinder-und-jugendfoerderung-wirkt.ch/wp-

content/uploads/2020/08/Begriffsdefinition_KJF_082020.pdf

(7)

Was bedeutet Kinder- und Jugendförderung?

Zielsetzung

Bedürfnisgerechte, nicht-kommerzielle,

freiwillige Freizeit- und Bildungsangebote Einüben demokratischen Handelns und Förderung der Selbstwirksamkeit

Mitwirkungs- und

Mitgestaltungsmöglichkeiten Iden<fika<on und Engagement

Zielgruppe

Ausserhalb von Schule und Familie positive Aufwachsbedingungen schaffen, in denen Kinder und Jugendlichen vielfältige Selbstbildungs- und Selbstentfaltungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen - ohne Problem- und Defizitorientierung.

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsen vom Kindergartenalter bis zum vollendeten 25.

Lebensjahr

(8)

Kinder und Jugendförderung – Die Zuständigkeiten und Mittel

Das Kinder- und Jugendförderungsgesetzes (KJFG)

definiert die Kinder- und Jugendförderung als öffentliche Aufgabe. Konkret tragen in der Schweiz Kantone und Gemeinden die Hauptverantwortung, der Bund

unterstützt subsidiär.

Es geht in der Kinder- und Jugendförderung somit nicht lediglich um eine finanzielle Förderung, sondern es geht um das Schaffen günstiger Rahmenbedingungen, innerhalb derer junge Menschen gut leben und sich

entfalten können.

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Kinder und Jugendförderung

Handlungsfelder, Akteure und Strukturen - Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA)

- Kinder- und Jugendverbandsarbeit

- Freizeitvereine für Kinder- und Jugendliche

- Fachorganisationen im Bereich der Kinder- und Jugendförderung - Beteiligungsmöglichkeiten für Kinder- und Jugendliche

- Kinder- und Jugendförderungsstrukturen auf kommunaler und kantonaler Ebene

- Personen in der Gemeindeverwaltung (z.B. Kinder- und Jugendbeauftragte) Umstritten bleibt derzeit, ob Bereiche wie z. B. die familien- und

schulergänzende Kinderbetreuung und die frühe Förderung von Kindern auch in den Bereich der Kinder- und Jugendförderung fallen. Je nach Kanton und Gemeinde.

(10)

Kinder und Jugendförderung

Handlungsfelder, Akteure und Strukturen

(11)

Kinder und Jugendförderung

Handlungsfelder, Akteure und Strukturen

https://www.youtube.com/watch?v=jnPqVO4V4Ec

(12)

Kinder und Jugendförderung

Erkenntnisse aus eine kantonalen Studie zum Thema nach Art. 26 KJFG

- A) Unterstützung und Wertschätzung des freiwilligen Engagements

- B) (Neue) Formen des freiwilligen Engagements

- C) Regulierungs- und Qualitätsanforderung in der Freiwilligenarbeit

- D) Vernetzung und Regionalisierung der Kinder-und Jugendförderung

- E) Stellenwert der Kinder- und Jugendförderung

(13)

Kinder und Jugendförderung

Erkenntnisse aus eine kantonalen Studie zum Thema nach Art. 26 KJFG

- F) Politische Partizipationsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen

- G) Trägerschaft der Offenen Kinder- und Jugendarbeit auf kommunaler/regionaler Ebene

- H) Stellung der Kinder- und Jugendförderung in der

kommunalen Bildungslandschaft

(14)

Wie gelingt Zusammenarbeit kommunal?

(Schule, Politik, Kirchen, K+J- Fachstellen usw.)?

per

Verordnung und

Gesetzt

(15)

Wie gelingt Zusammenarbeit kommunal?

(Schule, Politik, Kirchen, K+J- Fachstellen usw.)?

oder…

(16)

Wie gelingt Zusammenarbeit kommunal?

(Schule, Politik, Kirchen, K+J- Fachstellen usw.)?

Gemeinsame Projekte und Prozesse

… fördern

Entwicklung gemeindespezifischer Strukturen der

Zusammenarbeit

(17)

Wie gelingt Zusammenarbeit kommunal?

(Schule, Politik, Kirchen, K+J- Fachstellen usw.)?

gemeinsame Projekte und Prozesse

… fördern

Entwicklung gemeindespezifischer Strukturen der Zusammenarbeit BEISPIELE:

- Projekt „Platz Da?!“ https://www.waedenswil.ch/projekte/484 - Aktion „Nimm Platz“: https://okaj.ch/projekte/nimm-platz

- Projekt „ankommen-zh.ch“: http://ankommen-zh.ch/de

(18)

Regionale Zusammenarbeit

Bedeutung und wie sie angedacht werden könnte?

D) Vernetzung und Regionalisierung der Kinder-und Jugendförderung

Die Befragung der Gemeinden zeigt (jedoch) deutlichen Handlungsbedarf hinsichtlich Vernetzung der politischen

Vertreter*innen auf kommunaler und kantonaler Ebene. Der zentrale Stellenwert der Vernetzung wird in mehreren der Befragungen

immer wieder betont.

(Stichworte: Mobilität, Lebensraum der Jugegndlichen passt nicht auf

die politischen Strukturen und Zuständigkeiten)

(19)

Regionale Zusammenarbeit

Bedeutung und wie sie angedacht werden könnte?

Gemeinsame Projekte und Prozesse

… fördern

Entwicklung regionalspezifischer Strukturen der Zusammenarbeit

BEISPIELE:

GLOW Arbeitsgruppe Jugend:

https://glow.ch/arbeitsgruppe-jugend/

(20)

Regionale Zusammenarbeit

Bedeutung und wie sie angedacht werden könnte?

Gemeinsame Projekte und Prozesse

… fördern

Entwicklung regionalspezifischer Strukturen der Zusammenarbeit

WAS ZU BEACHTEN IST:

(nur dort zusammen schliessen wo nötig…)

Selbstwirksamkeit

(21)

Wie gelingt Zusammenarbeit kommunal?

(Schule, Politik, Kirchen, K+J- Fachstellen usw.)?

Gemeinsame Projekte und Prozesse

… fördern

Entwicklung regionalspezifischer Strukturen der Zusammenarbeit

WAS ZU BEACHTEN IST:

Weitere Ideen..?

Fragen ..

Referenzen

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