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Archiv "Gold Edles mit neuen Reizen" (15.03.1990)

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Krisen sind der Motor für den Goldpreis — doch in den letzten Jahren gab es kaum Krisen. Im Gegenteil: Die weltpolitische Lage hat sich — sieht man einmal von stetigen Problemländern wie etwa den Nahen Osten ab — deutlich entspannt, der „Angstgegner Ostblock" wurde zum ge- schätzten Kooperationspart- ner.

Kein Wunder, wenn Gold- fans in den letzten Jahren nicht viel zu lachen hatten:

Nach den massiven Gold- preissteigerungen Anfang der achtziger Jahre bröckelt der Kurs des edlen Metalls bis 1984 auf 280 Dollar ab, erhol- te sich dann kurzzeitig bis auf 500 Dollar im Winter 1987/88 und fiel dann wieder bis auf 360 Dollar im Herbst 1989.

Antrieb:

die Inflationsperiode Gebrochen wurde der Ab- wärtstrend diesmal freilich nicht als Folge neuer politi- scher Probleme, Inflationsbe- fürchtungen oder gar einer Wirtschaftsflaute. Ausschlag- gebend waren diesmal viel- mehr in erster Linie die Geld- anleger und Spekulanten, die mit Börsentermingeschäften auf weiter fallende Goldprei- se gesetzt hatten und ihre Kontrakte nunmehr eindek- ken mußten.

Sicherlich ein bedeuten- der Faktor ist aber auch die Legalisierung des Goldbesit- zes für japanische Versiche- rungsgesellschaften: Mit Aus-

nahme der Lebensversicherer darf die Assekuranz-Gilde jetzt immerhin drei Prozent ihres Vermögens in Gold in- vestieren. Und da die japani- sche Börse zunehmend zur Unsicherheit neigt, ist diese neue Anlagemöglichkeit für die vermögende Versiche- rungsbranche von großem In- teresse.

Schließlich spielen auch Inflation- und Konjunktur- befürchtungen eine Rolle bei der jüngsten Goldpreis-Ent- wicklung: Insbesondere in den USA beginnt sich die be- reits besiegt geglaubte Infla- tionsspirale wieder zu dre- hen, höhere Energiepreise könnten jedoch weltweit zu einem Wiederaufkeimen der Inflation führen. Auch die konjunkturelle Lage — die derzeit noch durch Ost- und EG-Euphorie angeheizt wird

— könnte sich nach Experten- meinung in den nächsten Jah- ren deutlich abschwächen.

Pessimisten sehen gar einen ganz erheblichen Konjunk- tureinbruch voraus, der sich letztlich — mangels anderer Anlagealternativen — positiv auf den Goldpreis auswirken sollte.

Dreh- und Angelpunkt ist jetzt freilich das Verhalten der wichtigsten goldproduzie- renden Länder. So trat in den letzten Jahren die Sowjet- Union verstärkt als Verkäufer des edlen Metalls zur Sanie- rung des Staatshaushaltes auf, was regelmäßig zu einem

— auch psychologisch beding- ten — Kurseinbruch führte.

Heute munkelt man, daß die Sowjet-Union demnächst erstmals wieder eine interna- tionale Anleihe auflegen und als Absicherung einen größe- ren Goldbestand stellen wol- le. Sofern dies zutrifft, dürfte dies den Goldpreis ganz er- heblich stimulieren. Nach der Freilassung Nelson Mandelas beginnt sich auch die politi- sche Lage in Südafrika zu bessern. Dies bedeutet letzt-

lich, daß der Goldmarkt wie- der an Stabilität und Interna- tionalität gewinnt, wurden doch beispielsweise Krüger- rand aus dem Land am Kap in den letzten Jahren von Banken und Investoren ver- schmäht

Vom Krisenmetall zum Anlageobjekt Für Anleger erfordert die aktuelle Situation einen Um- denkungsprozeß: Gold wird nicht mehr als Krisenmetall gehortet, sondern als Anlage- oder Spekulationsobjekt ge- oder verkauft. Dies bedeutet aber auch, daß Goldbestände nicht mehr langfristig in den Schließfächern der Banken untergebracht werden sollten, sondern daß sich Anleger durchaus auch einmal bei günstigen Kursen wieder von ihrem edlen Metall trennen sollten.

Investitionsmöglichkeiten gibt es dabei mehrere: Im Ge- gensatz etwa zu den mit ho- hem Aufpreis und ohne be- sonderes Wertsteigerungspo- tential verkauften Goldme- daillen — ausgegeben meist zu besonderen Anlässen — bein- halten die Verkaufspreise kursgültiger „Bullion Coins"

— etwa dem kanadischen

„Maple Lear lediglich rund 3 Prozent Aufgeld. Wer die Münzen statt unmittelbar hierzulande etwa bei einer österreichischen oder Luxem- burger Bank — die Vermitt- lung übernimmt auch die hei- mische Hausbank — kauft und dort lagern läßt, spart zudem die immerhin 14prozentige bundesdeutsche Mehrwert- steuer.

Minenaktien für spekulative Anleger Großes Interesse besteht in jüngster Zeit aber auch für Goldminenaktien. Während amerikanische Papiere — etwa Homestake oder Mattle Mountain Gold — nach einem Anstieg von über 25 Prozent mittlerweile zwar schon oft- mals als überbewertet angese-

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Zum zehnten Jahrestag des Gold Maple Leaf hat die Royal Cana- dian Mint ein Gedenlanünzenprogramm auf den Markt gebracht.

Die Auflage der Gold-, Silber- und Platinmünzen, die in verschiede- nen Kombinationen angeboten werden, ist limitiert

hen werden, gelten südafrika- nische Papiere — dazu zählen Driefontain, Kloof oder Vaal Reefs — als die interessante- ren Titeln, die zudem eine at- traktive Dividendenrendite (zum Beispiel Kloof: 7,6 Pro- zent) aufweisen.

Aufgrund der ganz erheb- lichen Kurzschwankungsbrei- te sind solche Papiere freilich nur etwas für spekulative An- leger mit guten Nerven: So kletterte etwa Kloof von 9,50 DM im Jahr 1986 auf 28 DM im Jahr 1987 und fiel mittler- weile wieder auf 18 DM zu- rück — wobei jedoch der Auf- wärtstrendkanal derzeit in- takt ist. Durchaus interes- sant, aber ebenfalls spekula- tiv sind australische Werte, unter denen Gold Mines of Kalgoorli aufgrund der un- klaren Unternehmenssitua- tion jedoch etwas gefährdeter erscheinen.

• Zurückhaltung ist an- gebracht bei allen hierzulan- de unbekannten Werten, die gerne über Telefonverkäufer dubioser Anlageberater —

meist mit Gewinnverspre- chungen von 1000 Prozent und mehr — verkauft werden.

Sofern es sich nicht direkt um betrügerische Machenschaf-

ten handelt, stammen die Pa- piere meist von Gesellschaf- ten, die noch niemals ein Gramm Gold gefunden ha- ben. Sollten Sie tatsächlich fündig werden, winken auch in der Tat hohe Gewinne.

Meist steht jedoch die Pleite ins Haus, wenn die eingenom- menen Gelder aufgebraucht sind. Für Anleger, die ruhiger schlafen wollen, bieten übri- gens einige deutsche Invest- mentfonds einen interessan- ten Bestand an Goldminen- papieren. So ist etwa der mit 40,6 Prozent Wertzuwachs im Jahr 1989 als Rediterenner geltende „Unispezial" unter Anlegern sehr beliebt, aber auch der neue PEH-Univer- sal-Fonds Miro — der seine Anlage-Entscheidungen auf Computerprogramme stützt — könnte bei stabilem Gold- preis mit einer guten Perfor- mance glänzen pj

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