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Katarisk : Katastrophen und Notlagen in der Schweiz

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Academic year: 2022

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(1)Katarisk : Katastrophen und Notlagen in der Schweiz. Autor(en):. [s.n.]. Objekttyp:. Article. Zeitschrift:. Action : Zivilschutz, Bevölkerungsschutz, Kulturgüterschutz = Protection civile, protection de la population, protection des biens culturels = Protezione civile, protezione della populazione, protezione dei beni culturali. Band (Jahr): 50 (2003) Heft 5. PDF erstellt am:. 30.01.2022. Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-369712. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) action 5/2003. BEVOLKERUNGSSCHUTZ. RISIKOBEURTEILUNG AUS DER SICHT DES BEVÖLKERUNGSSCHUTZES. Katarisk Katastrophen und Notlagen in der Schweiz BABS. Was gefährdet uns - und wie stark? Der neu erschienene Bericht «Katarisk» beurteilt die für den Bevölkerungsschutz massgebenden Risiken in der Schweiz. Er soll als Grundlage dienen, wenn es darum geht, die Mittel des Bevölkerungsschutzes zu planen.. Sportunfall 10% Epidemie 7%. Haus- und. Freizeitunfall 13% Hochwasser 1%. Gewitter 1% Sturm 1% Waldbrand 1%. Bemfsunfall 9% «Katarisk- Katastrophen und Notlagen in der Schweiz» ist eine Folgestudie des 1995 erschienenen Berichts «Katanos». Die Studie wurde von den beteiligten Fachstellen des Bundes und den Versicherungen nicht nur aktualisiert, sondern auch neu bearbeitet. Insbesondere sind die Alltagsereignisse sowie die Erfahrungen aus den Katastrophen der letzten Jahre eingeflossen. Die Informationen wurden aus der Sicht des Bevölkerungsschutzes aufbereitet Die Studie untersucht die Gefährdungen systematisch nach einer einheitlichen. Brand 6%. Eisenbahnunfall 1%. Strassenverkehrsunfall 50% Relevante Risiken aus lokaler Sicht.. KATARISK. Methode:. -. Die Analyse der Risiken gibt Antwort auf die Frage: Was kann passieren? - Die Bewertung der Risiken gibt Antwort aufdie Frage: Wie stark sind wir betroffen? - Der Vergleich der beurteilten Risiken zeigt deren Stellenwert, deren Wichtigkeit auf. Die Studie befasst sich hauptsächlich mit jenen Gefährdungen, welche für das Verbundsystem Bevölkerungsschutz einen Handlungsbedarf auslösen können.. <«\V. <•*. < SS. m. %. r. Ä=r*Äss==. Erdbeben, Epidemien, Hochwasser Katastrophen und Notlagen stellen gemäss Studie zurzeit rund die Hälfte des gesamten Risikos der untersuchten Gefährdungen dar. Die grossten Risikoanteile stammen dabei von starken Erdbeben, schweren Epidemien und grossräumigen Hochwassern. Die andere Hälfte des Risikos setzt sich aus Alltagsereignissen wie Strassenverkehrsunfällen, Berufs-, Haus- und Freizeitunfällen zusammen. Die Risiken sind aber je nach Planungsebene des Bevölkerungsschutzes (lokal, regionalkantonal, interkantonal-national) unterschiedlich und für Planungen zu bewerten zu berücksichtigen:. Auf lokaler Ebene dominieren Risiken durch Alltagsereignisse. Entsprechend sind die lokalen Mittel der Partnerorganisationen vor allem auf die Bewältigung solcher Ereignisse ausgerichtet.. \. Wit... Titelseite des Berichts. «Katarisk»..

(3) BEVOLKERUNGSSCHUTZ. Brand 1%. action 5/2003. Chemie-Störfall 4%. Eisenbahnunfall 1% Flugunfall 1%. Epidemie 30%. Erdbeben 12%. geologische Massenbewegung 3%. Trockenheit/Hitze 9%. Erdbeben 35%. Hochwasser 10%. Kältewelle 10%. Migration 3% KKW-Störfall 8%. Lawine 13%. ^^. Trockenheit/Hitze 5%. Gewitter 23%. Sturm 3% Kältewelle 5%. Sturm 13%. Relevante Risiken aus interkantonal-nationaler Sicht.. Relevante Risiken aus regional-lokaler Sicht.. Katastrophen + Notlagen. Alltagsereignisse. r alle Naturgefahren 2%. Erdbeben 17%. Strassenverkehrsunfall 25%. Hochwasser 5%. Auf regionaler-kantonaler Ebene stehen infolge lokaler und regionaler Katastrophen im Zentrum. Erst hier kommt eigentlich der Bevölkerungsschutz zum Einsatz, denn zu deren Bewältigung müssen alle lokalen und regionalen Mittel im Verbund eingesetzt und durch zusätzliche Mittel nichtbetroffener Risiken. Gebiete. ergänzt werden.. Auf interkantonaler-nationaler. Ebene sind die Risiken infolge überregionaler Katastrophen wie starke Erdbeben, schwere Epidemien. Gewitter 2% Sturm 2% Lawine 1% Kältewelle 3%. Eisenbahnunfall. 1. Zu deren Bewältigung müssen alle vorhandenen. Mittel im entsprechenden Verbund Sportunfall 4%. KKW-Störfall 3%. Migration. oder radioaktive Verstrahlung relevant. %. Brand 3%. Trockenheit/Hitze 3%. 1. Haus-und. %. werden (interkantonal bis national). Zusätzlich benötigte Mittel können durch. eingesetzt. internationale Hilfeleistung zugeführt werden.. Freizeitunfall 6%. Epidemie 13%. -50%. Hochwasser 11%. Wie viele Mittel braucht es?. Berufsunfall 5%. L. ~50%. Epidemie 4%. Vergleich der untersuchten Risiken.. Die Mittel der Partnerorganisationen Polizei, Feuerwehr, Gesundheitswesen und technische Betriebe werden weitgehend aus den. Für die Planung des Bevölkerungsschutzes. relevante Gefährdungsannahmen r~. 11. Alltagsereignisse I. • Begrenzte. Ereignisse I. • Grossereignisse. Katastrophen. Notlagen • Flächendeckende. • Naturkatastrophen (z.B.. Gesundheitsgefährdung. Gewalt unterhalb Kriegsschwelle • Erpressung der Schweiz von. • Notlage im. Flüchtlingsbereich. Katastrophen. (z.B. erhöhte Radioaktivität). KATA RISK. I 1. 1. j. • Ausfall grosser Teile der Informa-. •. •. Extremismus/ Terrorismus. Krieg im nahen Ausland ohne/. mit Massenvernichtungswaffen. •. Kriegerische Ereignisse in der Schweiz. tionsinfrastruktur. Keine/kurze Vorwarnzeit Katarisk betrachtete Gefährdungen.. Bewaffnete Konflikte. aussen. Erdbeben). • Zivilisationsbedingte. ln. 1. Vorwarnzeit mehrere Jahre.

(4) BEVOLKERUNGSSCHUTZ. action 5/2003. Einsatz. ^. Warnung Information. ^. o. • Raumplanerische. %,. Instandstellung. ^... <$>:. >:. Gefahrenund. £. <ü c CQ. • Finanzierung • Rechtliche Regelungen (Notrecht). 3. %/. %. • • • •. %. • Prov. Instandstellung. • Ver- und Entsorgung • Transportsysteme. • Kommunikation. f. Wiederaufbau. V,Ä. "fc*Ä. ©. ^^eneratfo^. <*. x. w/. Risikobeurteilung. >. Massnahmen • Baulich-technische Massnahmen • Biologische Massnahmen. \\. W. 7,. ^. 4}. Prävention. '**. Schadenwehr Info/Verhaltensanweisungen. Vorsorge • Organisation • Mittelplanung • Einsatzplanung • Ausbildung ö> C> • Finanzielle Vorsorge S (versichern) ©. £6. • Alarmierung • Rettung. Definitive Instandstellung Rekonstruktion Erhöhung der Widerstandsfähigkeit Finanzierung. ®*. *//C**,. eft. Elemente des integralen Risikomanagements.. Erfahrungen mit relativ häufig wiederkehrenden Ereignissen (Alltagsereignissen) bestimmt Leistungsgrad und Effizienz der Mittel werden für das Bewältigen von Alltagsereignissen laufend optimiert. Sie erreichen damit ein hohes Niveau. Bei Katastrophen und in Notlagen wird die Wirkung erhöht, indem die Partnerorganisationen im Bevölkerungsschutz durch ein Führungsorgan koordiniert und durch die Mittel. des Zivilschutzes gezielt verstärkt werden. Einsätze zur Bewältigung von Katastrophen. sind dabei ortsspezifische Risikobeurteilungen miteinzubeziehen. Konkret bedeutet dies,. oder Notlagen erfolgen somit im Verbund und unter gemeinsamer Führung.. -. Nutzen des Verbundsystems Katarisk bildet eine Grundlage dafür, die Mittel des Verbundsystems Bevölkerungsschutz. angepasst an die Risiken zu planen.. Auf lokaler, regionaler und kantonaler Ebene. Der Schreiber mit dem Dreh Er kommt in edlem Dunkelblau und mit dem Logo des Zivilschutzes auf seiner Kappe daher, der Zivilschutz-Kugelschreiber PRODIR, made in Switzerland. Seine blaue Mine lässt sich durch einen simplen Dreh ein- und ausfahren und hält monatelang.. 3001 Bern 81. Fax 031 382 21 02. 5. Stück im Set nur. Fr.. 11.- (+7.6% mwsd. jeweils diejenigen Sze¬ narien zugrundegelegt werden, deren Risiken aus Sicht dieser Ebene (Gemeinde/Region, Kanton, Bund) einen hohen Stellenwert haben; - dass festgestellte Lücken in erster Linie im Verbundsystem Bevölkerungsschutz (aller Ebenen) und erst in zweiter Linie durch zusätzliche Ressourcen bei den einzelnen Partnerorganisationen gedeckt werden. Die Planung muss, wie die Studie festhält, jeweils auf den vorhandenen Mitteln der unteren Ebene aufbauen. Nicht alle müssen alles machen können. Der Bericht «Katarisk» ist zum Preis von 29 Franken in den Sprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch erhältlich bei: Bundesamt für Bevölkerungsschutz Konzeption und Koordination. Bestellungen: Schweizerischer Zivilschutzverband Postfach 8272 Telefon 031 381 65. dass der Planung. E-Mail: szsv-uspc@bluewin.ch. Monbijoustrasse 51A 3003 Bern Fax 031 324 87 89 E-Mail: forschung(f)babs.admin.ch.

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