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Heilsamer Kontakt

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Academic year: 2022

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(1)Heilsamer Kontakt. Autor(en):. [s.n.]. Objekttyp:. Article. Zeitschrift:. Actio humana : das Abenteuer, Mensch zu sein. Band (Jahr): 98 (1989) Heft 1. PDF erstellt am:. 30.01.2022. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) HEILSAMER KONTAKT Jeder Mensch braucht, wenn er krank wird, die Nähe und heilsame Wärme anderer Menschen. Aber wir verhalten uns manchmal völlig irrational. wenn uns die Angst vor Krankheit oder Tod packt. Wem es gelingt, durch diese Angst hindurchzugehen und einen Kontakt von Mensch zu Mensch herzustel en. kann damit die Heilung einleiten. Fünf authentische Fälle. in denen Kontakt in ganz verschiedener Form eine Wende brachte. 1. Im gleichen Augenblick spürte ich in mir einen unbändigen Lebenswillen. Als meine Freundin von der Arbeit heimkehrte, sass ich am Tisch und las etwas, statt leise stöhnend im Bett zu liegen. Sie verstand sofort; denn sie hatte vom Geschäft aus den Chefarzt alarmiert. Und der hatte nicht nurzum Hörer gegriffen, sondern mit seinen Worten genau die richtige Stelle getroffen.» Ez'zzsazzz/cez'/ z's/ /eAezz.sge/â'Az'/z'cA. /zz zaA/zWcA<?zz Va/z's/z'.s'cAezz Ez7z«Azzzzgezz Aa/ es .s/cA zwar Acs/ä/z'g/, c/a.s.v Afezz.se/zezz, c/z'e z'zz ez'zz /Jezz'eAzzzzg.szzeZz e/zzgeAzzzzc/ezz s/zze/, wezzz'ger Aäzz/zg ArazzA: wezr/ez? zzzzc/ /äzzger /eAezz. DocA E/zz.sczzzz/ce// z.s? zzz'cA/ g/e/cA zl/Ze/zzse/zz. .S7e z.vZ e/ wa.v, c/as z'zzz A/ezzscAezz c/r/zz ezz/.sZeA/, zzzzaAAäzzg/g c/avozz, oA ez zzzzZerazzz/erezz A/ezz.scAezz zz z/er a//ez'zz z.vZ. Ez'zzsazzzAe// w/zr/ zzzzzz ße/s/z/e/ c/zzzrA /ä'Azzzezzc/e. A>eA.sazzg.s7 Azzg.vZ zzz'cA/. verwrsacA/. Rü//gazzg wo///e .sez'zze waArAaAezz, verz/räzzg/e vz'e z'zz c/ezz. Az'zzters/ezz RA'zzAe/ .vez'zze.s //ewzz.v.sZ.se/zz.s, war zzacA azz.s.vezz Az'zz a/c/z'v zzzzz//zb'A/z'cA. .SVz kozzzz/e aacA sez'zze Ear/zzerz'zz zzz'cA/ Zez'/AaAezz azz sez'zzer. FOTO: KEYCOLOR/ZEFA. 42. all Nummer eins : Wolfgang. Für den 49jährigen Kolitis-Patienten entschied ein Telefonanruf zwischen Sterbenwollen und Weiterleben. Wolfgang litt seit beinahe einer Woche an einem akuten Schub einer Colitis ulcerosa. Das ist eine mit Geschwüren verbundene chronische Entzündung des Dickdarms, die in relativ seltenen Fällen zu Krebs ausarten kann. Sein Bericht: «Wir waren an Ostern im Piémont, um auf Geheimtips von Freunden hin gut zu essen und zu trinken. Bei der Vorspeise des ersten Nachtessens klappte ich mit einer Kolik zusammen. Von da an lebte ich in einer widerlichen Spirale: Ruhe, Bauchweh, Stuhldrang, blutiger Durchfall mit Krämpfen, Ruhe, Bauchweh... Wir fanden keinen Arzt, fuhren nach Hause. Hier war der Arzt, der mir vor ein paar Monaten die Diagnose Kolitis eröffnet hatte, auf Urlaub. Sein Vertreter fand, das sei nun einmal so, wir könnten ruhig auf den Kollegen warten. Ich hatte inzwischen schon über zehn Kilo verloren. Meine Freundin bemühte sich rührend um mich; aber ich hatte auf einmal keinen Funken Lebenslust mehr. Tief in meinem Innern hatte sich schon damals, nach der ersten Konsultation, die Überzeugung festgesetzt: Das ist Krebs! Jetzt geht es bergab! „Bitte, lasst mich sterben", flüsterte ich in meinem Bett vor mich hin. Ich war Für ein paar Stunden allein. Da klingelte das Telefon. Mühsam schleppte ich mich hinüber, meldete mich. Es war der Chefarzt eines Spitals. „Sie wollen sterben, hat man mir gesagt", tönte es fast fröhlich aus dem Hörer. „Das ist wirklich noch etwas zu früh in Ihrem Alter. Wissen Sie was - heute habe ich keinen Platz für Sie, aber morgen wird ein Bett frei. Wollen Sie kommen?" Ich flüsterte ein Ja.. Alzzgs/. .S7e aAzz/e, c/a,s.s. /Ar e/was verAorgezz. A/z'eA, zzzzc/ vers/zär/e ez'zze ITz/Z. Dze.segaA /Ar c/ezz A/zz/, e/zz/czeA c/ezz CAe/czzzZ azzzzzra/ezz. ,SVz ezz/.y/ezzze/ e/zz Eozz/aA/, c/er .seA//e.s.s//eA c//e A/azzer c/erAzzgs/zz/ec/err/ss. Das warc/z'e RLzzc/e. IT/cA//g war, c/ass ez'zz CAe/czrz/ zzzzc/ zzz'cA/ z'rgezzc/-. azzr/e/; c/ezzzz azz c/er ITzzrze/ vozz Rh//"gazzgs psjcAosozzza/z'scAer Er/srazz/cazzg war. ./ezzzazzc/. c/z'e s/cA z'zz e/zzezzz Aw/orz'/ä/ezz äzzsser/e. D/e /zz/ervezz/z'ozz c/es ccCAe/s» zzzacA/e c/z'e körez'zze. fezZer/zzoA/ezzzaZ//c,. ges/ör/ezz KrAcz'/Zzz/s. zzz. /zer/z'cAe /( zzs/zrägzzzzg c/er/Vearose gegezzs/azze/s/os. D/e JTezzc/e A'//Ae/e c/z'e Eär/ä'rez'zze z'zz/ezzsz've /zsj'cAo/Aera/zezz/z'scAe EeAazzc/Zzzzzg.. Nummerzwei: Robert.«Vorsechs Jah•renFall ging mir schlecht. Ich war 24 und hatte es. zum ersten Mal seit langer Zeit einen festen Job. Aber ich war immer wieder krank und fürchtete, wegen der vielen Absenzen eines Tages wieder auf der Strasse zu stehen. Ich hatte eingesehen, dass die „Freunde", mit denen ich zuletzt zusammen war, im Grunde gar keine Freunde waren. Jetzt mied ich sie, hihlte mich aberzugleich allein. Da ich keine Wohnung hatte, konnte ich bei meiner Mutter schlafen. Eines Morgens hatte ich so fürchterliche Gliederschmerzen, dass ich fast nicht aufstehen konnte. Als ich es endlieh schaffte, brachte mich meine Mutter in ihrem VW ins Spital. Der Arzt, der mich untersuchte, schaute mich mitleidig an. Es sei eine Polyarthritis, sagte er. Das ist eine chronische Gelenkentzündung, die als unheilbar gilt. Der Doktor bereitete mich darauf vor, dass ich wahrscheinlich niemals mehr normal würde gehen können. Drei Monate lang ging ich an Krücken. Seelisch ging es mir schlecht. Ich jammerte ständig, trank sehr viel und nahm auch Drogen..

(3) Das änderte sich schlagartig, als mir Christoph, ein Freund von früher, begegnete und sagte, ich käme ihm gelegen. Ich könne doch so gut kochen, und er habe eine ganze Menge Leute zum Nachtessen eingeladen. Ich half, so gut ich konnte, und beim Essen lernte ich Heinz kennen, der sich intensiv mit Naturheilkunde befasst. Heinz stellte mir einen genauen Diätplan auf, den ich peinlich genau befolgte. Schon nach zwei Wochen konnte ich die Krücken zurückgeben. Noch heute habe ich mit Christoph und. Heinz guten Kontakt. Die Polyarthritis ist nicht mehr ausgebrochen.» Se/ZzsZm/Z/e/z/ z'5Z scMz///c/z, we// es wn.v z/az-a« /z/«z/erZ, w/z7c//c/z eZwas /ïz> z//e i/ez7wng zw Zw«, mrfem wz> ««sez- IFz7za/Ze« zz«z/ez7z. Äo/zezts. /Vo/z/em war, z/zz.v.y er .s7z7z «z'c/zZ von z/erMwZZe/' /äse«, Zz«c/z5ZzïZz/zc/z «z'c/zZ zzaw/e/ge«e« Fw.v.se« sZe/ze«» /co««Ze. Der Äb«ZaAz, z/er z'/z« aw.s z/em S'e/Zz.sZm/Z/e/z/ /zeraws/zo/Ze, ZzesZanz/ /« z/erdzz//orz/erw«g, eZwas /wr a«z/ere zw Zw«, nzzm/zc/z zw /coc/ze«. fzzzrzw.s'.s'eZzwwg /wr e/«e ffz'wz/e zsZ z//e ii/zr/zc/z/re/Z z/es Ko«Za/cZes, a/zer awc/z z/z'e 0//é«/ze/Z gege«w/zer rfem KortZa/cZ, /zw Ca// vzz« Ao/zerZ z/zz.v G'esyzwr z/a/wr, z/zzü «za« z/z« /zrawc/zZe.. •. Fall Nummer drei: Sonny. Der Neunzehnjährige lag apathisch auf seinem Bett in der psychiatrischen Klinik. Seine Krankheit. war Ausdruck einer Psychose. Das ist eine Störung psychischer Funktionen, die über den bis dahin Gesunden schicksalshaft hereinbricht und ihn oft weitgehend verändert. Nichts schien Sonny zu interessieren. Auf die Behandlung mit Medikamenten sprach er nicht an. Vergebens versuchten die Pfleger, ihn zur Teilnahme an freiwilligen Therapien und Gruppen zu bewegen. In den Einzelsitzungen war er äusserst wortkarg. Seine Antworten auf Fragen lauteten meist «ja», «nein» oder «weiss nicht» und Hessen jeweils lange - bis zu 26 Sekunden - auf sich warten. Von sich aus sagte er nichts. Er sass reglos und mit ausdruckslosem Gesicht einfach da. Der Therapeut registrierte, dass die Antwort auf die Frage, ob er Hunde möge, schon nach zwei Sekunden kam. Deshalb brachte er beim nächsten Krankenbesuch den Drahthaar-Terrier Arwyn als Begleiter mit. Siehe da: Sonny schaute auf, stützte sich auf einen Ellbogen ab und quittierte die wilde Begrüssung des Hundes mit einem breiten Grinsen. Es war sein erstes Lächeln, seit er in der Klinik war. Arwyn sprang aufs Bett, leckte Sonnys Gesicht und Ohren. Fröhlich balgte sich der Bursche mit dem Hund. Dann äusserte er zum ersten Mal von sich aus eine Frage: «Wo kann ich ihn unterbringen?» Therapeut und Pfleger staunten noch mehr:. Se/Z. grower Kzrze/Z. wns A/ense/ze« z/z'e /zez/e«z/e JF7r/c««g z/es Zzese/zzz/Z/gZ. mewsc/z/z'c/ze« Ko«ZaA/s - voz« //a«z/az//7ege« /z/s zw«z ß/o/eez/ZzacA: m/Z /////<? moz/ezvzsZer /«sZrwmewZe..

(4) Sonny stieg aus dem Bett und folgte dem Hund, als dieser wegrannte. Schon am gleichen Tag begann sich Sonny für seine Therapie zu interessieren. Nach einigerZeit wurde eraus der stationären Behandlung entlassen. Er war inzwischen schon ganz gesprächig geworden. Der Po«/aA7 m/7 e/wem T/er /s/ /zez'/sam. Sowny war Pa/z'e«/ /« der psj>c/z/a/r/sc/ze« P//«//c der. Z/7/77. Verz/a«Ae«. M////o«e« vow Me«sc/zew Lr/e/z«/55e <r/e.s' JJb/z//ze-. Pro/essor 5c/z«//z /za/ z//e Me//zoz/e des a«/ogene« 7ra/«/«gs e«/w/cAx7/, z//e es ««s ermög//c/z/, a«/ Lô7per//c/ze Ibrgä'nge w/'e de« //erzsc/7/ag ««r m/Z /////ë des DenLews _/z«z/e«s.. ««z/ des Ihr.y/e//««gsvermo'ge«s £7«/7«ss zw «e/zme«.. O/z/o S7a/e [//z/vers/Zy /« Co/am/zas, wo se/Y /a/zre« z/«/er zlzz/s/c/z/ des P/zerapea/e«-L7zepaares Pamae/ zznd LY/za/zeZ/z Corso« 7/azzs//ere zzzr Un/ers/a/zartg der P/zerap/e e/«gese/z/ werde«. D/e Porsc/zawge« s/«d dor/ sc/zo« so we/Y/or/gesc/zrzY/e«, dass gez/e/Z 7/ere versc/z/ede«er Passe« ,/ar versc/z/ez/e«e P/a«A/ze/7s/z/7der e/«gese/z/ werde«. 7z« Pa//e von Po««y war es e/'n Dra/zZ/zaar-Terr/er, we/7 d/e aggress/ve a«d z«g/e/c/z verspz'e//e 7rea«d//c/z/cez7 der P/ere d/eser Passe /zzzvo«z/ez's gtz/ De/ A7e«sc7ze« anA'omm/, d/e s/c/z zaracLgezoge« /za/ze«, z'm Grw«z/e a/zer//e/zes/zawgr/gs/nz/. D/e 77zera/z/es//z««ge« m/7 de« 77ere« werde« m/7 F/deo a«/geze/c/z«e/, zz«d das Pe/rac/z/e« z//eser/I«/ze/c/z«M«ge« z's/./«/' ma«c/ze Pa//e«/e« s/za««e«der a/s der Per«se/z/cr/z«/. Ls /za/ze e/«e«. eworm /zos///ve« Lz'«/7«ss azz/ das SW/zs/wer/ge/a/z/ a«d d/e Po « /a Ay/zï/z z'gLezY des Pa//e«/e«, we«« er ZzeoZzac/z/e« Lo'««e, w/e der 7/zz«d /Dm ga«z «a/wr/z'c/z L/e/ze z/«d Po'rper/co«/a/c/ a«/z/e/e, er/c/äre« d/e P/zerapea/e«.. Nummer vier: Karl. Er war 54 und •hatteFallschon seit zwanzig Jahren Schwierig-. FOTO: RDZ. 44. keiten mit Bluthochdruck. Fast zehn Jahre hatte er verschiedene Medikamente genommen. Als er über Impotenz klagte, setzte der Arzt sie ab. Die Folge war eine akute hypertone Krise, Zusammenbruch, Einlieferung ins Spital. Der Kardiologe verschrieb wieder Medikamente. Wieder beschwerte sich Karl über Impotenz. Da wies ihn der Arzt in eine Klinik ein, wo seit Jahren der Psychologe James Fynch eine eigene Therapiemethode für Herz- und Kreislaufpatienten entwickelt hatte. Während der Therapiegespräche werden hier Blutdruck und Herzfrequenz mit Hilfe eines Computers ständig aufgezeichnet, damit der Patient selber feststellen kann, welche Einstellungen und Verhaltensweisen schädlich für seine Gesundheit sind. Anfangs weigerte sich Karl, die Aufzeichnungen anzuschauen, und lehnte auch die Vorstellung ab, dass sein Umgangs- und Kommunikationsstil einen unmittelbaren Einfluss auf seinen Körper ausüben könnte. Am Schluss der sechsten Sitzung verriet er beiläufig, dass er ohne Wissen seines Arztes das Medikament abgesetzt habe, weil es ihm ja jetzt viel besser gehe. «Ein kleines Geheimnis», grinste er. Gleichzeitig schnellte sein Blutdruck dramatisch (von 145/90 auf 195/140) in die Höhe. Lynchs Assistentin forderte Karl auf, sich diesen Sprung genau anzusehen. Dazu lief ab Video seine Aussage. Karl hob seine Hände an den Kopf und murmelte: «Oh, mein Gott! Oh, mein Gott!» Dann schwieg er und holte mit einer Atemübung den Blutdruck wieder herunter. «Ich habe kein verdammtes bisschen gemerkt!» rief er nachher. Die Therapeutin fragte ihn, was der Vorfall für ihn bedeute,. was er über seine Gefühle aussage. «Jesus!». rief Karl und schüttelte seinen Kopf. «Ich. muss völlig von meinem Körper und meinen Gefühlen abgeschnitten sein!» Dieser Kontakt mit sich selbst, mit seinem Körper und seinen Gefühlen, hergestellt mit Hilfe hochempfindlicher Geräte, war der Beginn einer erfolgreichen Therapie. Der Po«/a A/ «z/Y s/c/z se//zs/ /s/ wese«///c7ze füraasse/za«g/«r 7/e Ges««t//zez7. Uhr «z'c/z/sp«'r/, was er se/nem Pörper a«/w/, La«« z/z« aac/z «z'c/z/sc/zo«e«. Uhr c//e G'e/ä'/z/e «z'c/z/ /ce««/, c//e er verz/rä«g/ /za/, /ca«n ,s7e aac/z «z'c/z//rez'/asse«. Dez« 7979 z'«z /I//er vo« #6 /a/zre« vers/orZze«e« Pro/ess 0 /' ,/o /z a « « es 77e/«r/c/z Sc/za/Zz, Pr//«<7er <7e.y aa/ogene« 7ra/«/«gs, /.y/ es zw ver<7a«A:e«, y/a.y.y </as /7/ne/n/zorc/ze« /« c/e« e/gewe« Pörper aac/z /« <7e« Hage« ez'«ge/7ez'sc/z/er &7z«/me<//z/ner re.ypeA.7a/ze/ z's/. Ls g/Zz/ v/e/e me</z'/aZz've PraA/zLe«, 7/e ö/eses ///«e/a/zorc/ze« er/e/c/z/er«. Par/ war ez« A7e«sc/z, z/er a«/er e/«em a«/ze/m//c/ze« DracL s/a«z/ a«z/ m/Z d/zwe/zr öaraa/reag/erZe. /e/zZ /conw/e er /er«e«, z/z'ese« Drac/c a/zza/za«e«.. fünf: Frau A. Sie war 40 und •warFallseitNummer drei Jahren, als ihr Mann sie verliess,. in einer psychiatrischen Klinik. Vor zwei Jahren hatte man Brustkrebs festgestellt. Als die. Psychologin sie besuchte, lag sie seit Monaten apathisch im Bett, von allen verlassen, isoliert, allein mit ihrem Krebs. Sie erklärte sich bereit, in die Sprechstunde zu kommen. Schon am folgenden Tag kam Frau A. in die Sprechstunde - eine junge, gepflegte Frau, kaum mehr zu erkennen. Die Psychologin schreibt darüber: «Ich spreche das Wort „Krebs" von Anfang unserer Begegnungen an aus und füge hinzu, dass ich mit ihr einen gangbaren Weg suchen möchte, um dem apathischen Alltagsrhythmus ein Ende zu setzen. Sie erschrickt beim Wort „Krebs" keineswegs, im Gegenteil, sie spricht es selbst aus. Sie meint: „Jetzt kann ich wieder an die Zukunft glauben. Zum ersten Mal habe ich mich ausgesprochen."» Frau A. lernte an einem Clubabend für Alleinstehende einen Mann kennen. Nach wenigen Monaten verHess sie die Klinik - eine attraktive junge Frau, die von einem Mann geliebt wurde. Eineinhalb Jahre später starb sie ohne Beistand ihrer Familie, jedoch liebevoll umsorgt von ihrem Freund. Ihr Traum in der Nacht vor dem Tod Sie spazierte durch einen Paradiesgarten, über grüne Wiesen, zu einer Quelle, in die sie eben hinabsteigen will. IJër s/c/z ««/er z/er Las/ ez'«er sc/zrecA;//c/ze« :. Pra«/c/ze/7 - Pre/zs, H/z/s - /« ez« Sc/zwec/ce«/zaas öerHwgs/, z/ez' .S'c/zaaz a«z/ z/es Se/Zzs/m/Z/e/z/s zarac/cgezoge« /za/, z/e« La«« «ar z/er Pow/aA:/ m/7 0//ë«/zez7 a«z/ aw/r/c/z//gem 7«/eresse /zeraas/zo/e«. Der /lasse«s/e/ze«z/e, z/er so/c/ze« Pow/aA/ a«Zz/e/e/, mass se/«e e/gewe« Äwgs/e /ce««e« a«z/ aLzep/z'ere«. M.

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