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Endlich gibt es ihn! Wir treffen uns jeden 2. Mittwoch zum gemütlichen z'sammensitzen, tratschen etc... im Kommod, 20.00 Uhr.

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Academic year: 2022

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BuFaTa Chemie in Braunschweig

V

om 17.11. bis 20. I 1.1994 fand in Braunschweig die halb- jährliche Bundesfachtagung der Chemiefachschaften Deutsch- landes, kurz BuFaTa statt, und nach einigen millglückten Versuchen ge- lang es diesmal auch, zwei Leute zu finden, die den weiten Weg in den ho- hen Norden auf sich nahmen, um die TU Graz dabei zu vertreten. Nach eini- gen anfänglichen sprachlichen Verständigungsschwierigkeiten wur- den wir als die ersten Teilnehmer von außerhalb Deutschlands auch sehr freundlich aufgenommen.

Was ist nun die BuFaTa?

Inerster Linie dient sie (natürlich) dem gegenseitigen Erfahrungsaustausch unter den Chemiestudierenden; aller- dings werden auch in diversen Ar- beitskreisen oft gemeinsame Aktio- nen gestartet und versucht, diesen einen "offiziellen" Anstrich zu geben.

Außerdem gab es in Braunschweig auch ein ordentliches Rahmenpro- gramm, wie eine Fabriksführung, Vor- träge, Parties etc..

Die Arbeitskreise in Braunschweig beschäftigten sich zum Beispiel mit den Themen IG-Farben bzw. Machen- schaften der Bayer-AG, Lehramts- studien, oder allgemeine Studienre- form. Besonders interessant war un- ter anderem der AK zum Thema Gen- technik; dieser beschäftigt sich mit der

Problematik der Freisetzung von gen- technisch veränderten Lebewesen, Gentherapien etc.. Allerdings fand dieser zum ersten Mal statt, und wir sind schon neugierig darauf, ob und wie sich dieser weiterentwickeln wird.

Weiter fortgeschritten hingegen ist schon die Arbeit im AK "Arbeitssi- cherheit im Labor". Nachdem auf den früheren BuFaTas schon fertige Vor-

\ schläge ausgearbeitet wurden, zum Beispiel ab welchem Semester welche Chemikalien eingesetzt werden dür- fen, ging es diesmal in erster Linie um gesetzliche Bestimmungen (Chemikaliengesetz etc.) und darum, welche Ausbildung (z.B. Erste Hilfe) Assistentinnen und Assistenten er- halten müssen, beyor sie ein Prakti- kum betreuen dürfen, sowie um die Abfallentsorgung.

Irgendwie habe ich dabei den Ein- druck bekommen, daß an den meistens anderen Unis viel mehr auf Arbeitssi- cherheit geachtet wird als hier bei uns (aber wahrscheinlich auch nur solan- ge hier nichts passiert...).

Im Rahmenprograrnm bekamen wir ei- nen sehr interessanten Vortrag von Dr.

Hermann Fischer, dem "Ökomanager des Jahres I993" zu hören. Dieser ver- suchte auf unkonventionelle Art die Verwendung von alternativen Energi- en und biogenen Rohstoffen zu pro- pagieren. Daß er dies auch in die Pra- xis umsetzte, bewies er in der Führung

durch seine Firma, die "AURO-Che- mie". Di.ese stellt Farben und Lacke ausschließlich aus pflanzlichen und mineralischen Rohstoffen her, ohne Erdölprodukte zu verwenden.

Ein zweiter, leider weniger guter Vor- trag, gehalten von Braunschweiger PC-Professor, beschäftigte sich mit

"dem Atornmüllendlager als chemi- schem Reaktor".

Am interessantesten es war zweifels- ohne einmal zu sehen, wie es an den deutschen Unis so zugeht. Sicher nicht fürchten brauchen wir uns vor den so oft angedrohten Numerus- Clausus-Flüchtlingen; An deutschen Unis gibt es im Durchschnitt 20-30 Anfangerinnen und Anfanger jedes Jahr (dem Rekord hält derzeit die Uni Kassel mit 9!); ansonstenhab~ßalle ähnliche Probleme: Zu wenig Assi- stenten, Räume, Geld etc.; einzig Schwierigkeiten mit Laborplätzen gibt es kaum; dafür müssen die Studieren- den an den meisten Unis ihre verwen- deten Chemikalien selbst bezahlen.

Alles in allem war es ein interessanter Ausflug nach Braunschweig. Es bleibt nur zu hoffen, daß der Kontakt zu anderen Unis nicht abbricht bzw ausgeweitet werden kann, vielleicht auch zu anderen Österreichischen.

(Die nächste BuFaTa Chemie findet übrigens im Juni in Bonn statt!).

Mathematikstammtisch

Endlich gibt es ihn! Wir treffen uns jeden 2. Mittwoch zum gemütlichen z'sammensitzen, tratschen etc... im Kommod, 20.00 Uhr.

Tennine fürs Sommersemester: 8.3.,22.3.,5.4.,3.5.,17.5.,31.5., 14.6., aUe Angaben ohne Gewehr.

Tja, hingehen und genießen !

Brigitte und Angelika

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