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Ehrung der verstorbenen Mitglieder Verstorbene Mitglieder

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Ehrung der verstorbenen Mitglieder Verstorbene Mitglieder

Prof. Dr. Alfonso Apollonio, Varese Dr. Karola Bujara, München Dr. A. Doerth, F., Bad Oldesloe Dr. Klaus Ehrhardt, Bad Rothenfelde Dr. Walter Fertl, München

Dr. Otto-Christian Geyer, Wetzlar Prof. Dr. Günter Hager, Düsseldorf Dr. Josef Haslbeck, Neumarkt Prof. Dr. Wolfgang Höpping, Essen Prof. Dr. Walter Lerche, Wiesbaden Prof. Dr. Pentti Miettinen, Tampere

Prof. Dr. Dr. h.c. Rudolf Sachsenweger, Leipzig Prof. Dr. Fritz H. Stefani, München

Prof. Wolfgang Höpping

Prof. Höpping wurde geboren im Jahr 1926 und ist verstorben am 23.5.2008.

Er wurde bereits im Jahr 2005 zum Ehrenmitglied der DOG gewählt. Das Lebenswerk von Prof. Höpping ist bemerkenswert. Gleich zu Beginn seiner Ausbildung als Assistenzarzt 1957 begann er, sich mit dem Retinoblastom zu beschäftigen. In den folgenden Jahren baute er diese Arbeit an der

Universitäts-Augenklinik in Essen kontinuierlich und mit sehr großem Erfolg aus. Mit seiner Niederlassung als Augenarzt im Jahr 1062 hätte dieses Engagement ein Ende nehmen können. Er hat aber auch nach seinem Ausscheiden aus der Augenklinik die Retinoblastompatienten immer weiter betreut, hunderte Patienten behandelt und die Forschung weiter

vorangetrieben und dies ohne Entgelt. Er zählte damals zu seiner Zeit sicherlich zu den international bekanntesten Ophthalmologen. Dieses Engagement in Praxis und Forschung ist in Deutschland beinahe einzigartig und vorbildlich.

Prof. Rudolf Sachsenweger

Prof. Dr. Dr. Rudolf Sachsenweger wurde geboren am 29.2.1916 in Nahlendorf.

Nachdem er zunächst als Lehrer und Kantor arbeitete, begann er 1937 ein Studium der Philosophie und Medizin an der Universität Halle Wittenberg, das er nach dem Krieg fortsetzte und 1951 abschloss. Von 1958 bis zur

Emeritierung im Jahr 1981 war Prof. Sachsenweger ordentlicher Professor für Augenheilkunde und Direktor der Augenklinik an der Universität Leipzig. Unter seiner Leitung erlangte die Augenklinik Leipzig national und international höchstes Ansehen. Sein wissenschaftliches Werk ist enorm, seine

Publikationen befassen sich insbesondere mit sinnesphysiologischen Studien.

Sein Arbeitsgebiet war entsprechend breit angelegt und er war Autor mehrerer Fachbücher, u.a. der „ophthalmologischen Optik und Brillenlehre“, der

„Augenkrankheiten im Kindesalter“, ein „Kompendium und Atlas der gesamten Augenheilkunde“, aber auch von Kinderbüchern, u.a. mit dem Titel

„Sehübungen“ oder „Was siehst du?“. Die Sächsische Augenärztliche Gesellschaft und die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft wählten ihn ebenfalls zum Ehrenmitglied, im Jahr 1996 wurde er anlässlich seines 80.

Geburtstages zum Ehrendoktor der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig ernannt. Am 20.11.2007 verstarb Prof. Dr. Dr. Sachsenweger im Alter von 91 Jahren.

Referenzen

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