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Neuauflage. Nr JAHRGANG September 2019

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An einen Haushalt!

Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt RM 02A034793 K Verlagspostamt 8160 Weiz

Nr. 463 • 43. JAHRGANG • September 2019

Neuauflage

Das Buch ist eine Gemeinschaftsarbeit des St.- Ulrich-Vereins, der Pfarre Anger und der Gemein- den Anger und Floing, bei der viele Menschen eingebunden waren und durch die Abbildungen und Beschreibungen der vielen Flur- und Wegkreuze (284) viele Interessierte angesprochen werden.

Das Buch ist um Euro 20,– in den Gemeindeämtern Anger und Floing und in der Pfarrkanzlei erhältlich.

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IMPRESSUM

Blick um Anger | Gegründet 1975 | MEDIENINHABER: Raiffeisenbank Weiz-Anger | POSTADRESSE: 8184 Anger, Südtirolerplatz 2 Mail: redaktion@blickumanger.at | REDAKTION und FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH: Luis Maier

SATZ, LAYOUT: Edmund Stuhlhofer, MSc | FOTOS: Die Verantwortung über das Urheberrecht für die Fotos obliegt den Redakteuren RM 02A034793 K | VERLAGSPOSTAMT: 8160 Weiz | DRUCK: Universitätsdruckerei Klampfer GmbH, 8181 St. Ruprecht an der Raab

REDAKTIONSSCHLUSS: 30. September NÄCHSTE AUSGABE: 15. Oktober 2019 Mail: redaktion@blickumanger.at Edmund Stuhlhofer und Luis Maier

Hans Gratzer

Der unerwartete Tod von Ulrich Gößl, mitten aus dem Le- ben heraus, hat viele Menschen unserer Region und weit darü- ber hinaus tief berührt. Der Ver- storbene war voller Pläne für die Zukunft und sein Schaffen wurde durch den Tod jäh unter- brochen.

M

it dem Tod von Ul- rich Gößl verliert nicht nur die Familie einen liebevollen Gatten, Vater und Großvater, sondern die gesamte Region einen Menschen, der in vielen Bereichen und in seinen vielfältigen Funktionen durch seine Kreativität, seine Initiative und Umsetzungskraft, durch sein visionäres Vorausdenken und durch sein Bemühen um eine zukunftsorientierte Entwicklung der Region tiefe Spuren hinter- lassen hat.

Wenn wir auf das Lebenswerk des Verstorbenen schauen, so

wird sein erfolgreiches Wirken in sehr vielfältiger Weise sicht- bar, aber nicht nur im eigenen Betrieb, sondern auch im ge- meinschaftlichen und öffentli- chen Bereich durch

seine Mitarbeit, Mit- verantwortung und Einbringen seiner Erfahrungen.

Mit der Adoption durch seinen Onkel begann für Uli, wie er von allen genannt wurde, seine man- nigfaltige Laufbahn beim „Feldseppl“

mit Obsthandel, Gasthaus und Land-

wirtschaft. Es folgten Jahre der Ausbildung und Vorbereitung für den breiten Fächer an zukünf- tigen Aufgaben.

Im Jahre 1977 heiratete Uli seine Frau Josefa und gründete mit ihr eine Familie, der fünf Kinder ge- schenkt wurden. 1978 hat er den umfangreichen Traditionsbetrieb

„Feldseppl“ von seinem Onkel

übernommen.

Er führte die bestehende Partner- schaft des Obsthandelsbetriebes Gößl mit den Mitgliedsbetrieben der Genossenschaft „Obstlager Puch“ erfolgreich weiter. So wur- den in den letzten Jahrzehnten für Lagerung und Vermarktung des Obstes beträchtliche Investiti- onen von beiden Partnern getäti- gt. Unter Uli Gößl und Obmann Ing. Werner Sommerbauer vom Obstlager Puch entwickelte sich der Standort in Puch zu einem der modernsten Obstlagerhäuser Österreichs.

Uli hat durch seine Voraussicht, sein Bemühen, stets am letzten Stand der Technik zu sein, sein ständiges Umschauen, was sich auf den Märkten tut, größten Anteil an der permanenten Fort- entwicklung des Obststandortes Puch. Sein Wissen, seine Ideen und seinen Rat hat er seit 1976

auch als Vorstandsmitglied in die Genossenschaft eingebracht.

Für die Weiterentwicklung des Obstbaues waren ihm auch die Förderung der Mitgliedsbetriebe, die Unterstützung dieser im Qua- litätsbereich und eine marktori- entierte Sortenpolitik ein großes Anliegen.

Sein Innovationselement spiegelt

auch die Schaffung der Apfel- marke „Mozart“ wider.

Ulrich Gößl war auch ein Pio- nier im Bemühen, die gesamte steirische Obstwirtschaft für eine gemeinsame Vermarktung und einen gemeinsamen Marktauf- tritt zu gewinnen. So war er auch ein wesentlicher Motor bei der Gründung der Exportvereini- gung Apfel.

Es war für ihn sehr belastend, mitanzusehen, wie sein Bemü- hen dafür Brücken zu bauen, letztlich durch Eigeninteressen der Marktteilnehmer gescheitert ist.Ein sicherlich nicht leichter Schritt war für Uli 2015 die Über- gabe des Obsthandelsbetriebes Gößl an die Genossenschaft Obstlager Puch. Diese Übernah- me bot auch die Chance für eine Neuaufstellung und Neuausrich- tung eines wesentlichen Teiles

der steirischen Obstwirtschaft unter der Er- zeugerorgani- sation OPST.

So sehr der Apfel für Ihn das Leben war, so war er auch in vielen Funk- tionen für die Gemeinschaft in der Ge- meinde Puch und darüber hinaus in der Regi- on tätig und hat sich mit seiner Erfahrung und seiner Weitsicht eingebracht.

So war er von 1980 bis 2010 Mit- glied des Gemeinderates der Ge- meinde Puch. Als „Baumensch“

war er vor allem bei den vielen Bauvorhaben der Gemeinde in dieser Zeitspanne ein wertvoller

ULRICH GÖSSL

Motor und Vordenker für den Obstbau

Uli hat durch seine Voraussicht, sein Bemü- hen, stets am letzten Stand der Technik zu sein, sein ständiges Umschauen, was sich auf den Märkten tut, größten Anteil an der permanenten Fortentwicklung des Obst- standortes Puch.

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MENSCHEN

und gefragter Berater. Wichtig war ihm neben den aktuellen Vorhaben auch der Blick auf die zukünftige Entwicklung der Re- gion Puch.

Neben seiner genossenschaft- lichen Tätigkeit im Obstlager Puch hatte Uli Gößl 33 Jahre lang wichtige Funktionen in der Mitgliedervertretung der Raiff- eisenbank Anger-Puch-Koglhof als Aufsichtsratsvorsitzender bzw. -stellvertreter inne. Von 2013- 2015 war er Obmann- stellvertreter in der fusionierten Raiffeisenbank Weiz-Anger Auch in dieser Funktion galt sein Augenmerk der Verantwortung einer örtlichen Bank gegenüber der Region und deren Wirtschaft.

Den beiden genossenschaftlichen Bioheizwerken in Unterfeistritz und Lebing gehörte er ebenfalls als Vorstandsmitglied seit deren Gründung an.

Für seine genossenschaftlichen Verdienste erhielt er die Raiffei- sennadel in Silber verliehen.

Auch für die Entstehung des Bi- oheizwerkes in Puch hat sich Uli ganz stark eingesetzt und durch sein Engagement die Umsetzung ermöglicht.

Uli war auch in der Standesver- tretung der Wirtschaftskammer für den Agrarhandel als Ob- mannstellvertreter und dann lan- ge Jahre als Mitglied des Gremi- alausschusses auf Landes - und Bundesebene verdienstvoll tätig.

In der Waldbewirtschaftungs- gemeinschaft Hirschberg war er seit 1984 im Vorstand. Mit sei- nem großen forstwirtschaftlichen Wissen war er ein wertvoller Be- rater für diese Gemeinschaft.

Die Mitgliedschaft in der Frei- willigen Feuerwehr Puch, im Musikverein Puch, in der Jäger- schaft und die gute Zusammenar- beit mit den Pucher Wirten zeu- gen trotz seiner umfangreichen Verpflichtungen von seiner ge- selligen Art, die auch mit feinem Humor gesegnet war. Seine Nähe zu den Menschen bewies auch der tägliche Besuch eines Gast- hauses in Puch für einen Kaffee, und ein Schnapser mit anwe- senden Gästen war ihm heilig.

War Uli früher durch den Obst- handelsbetrieb stark gebunden, hat er die freie Zeit durch den Wegfall dieser Verpflichtungen

zusehends genossen. Vieles, wo- für früher wenig Zeit geblieben war, wurde nun möglich und er war voller Ideen und Pläne für die Zukunft.

Er konnte sich nun seiner Land- wirtschaft mit Bioobstbau und seinem geliebten Wald mit gro- ßer Intensität widmen. Auch neue innovative Wege wurden gemeinsam mit zwei jungen Obstbauern beschritten, um eine Himbeerproduktion für die Ver- breiterung der Obstpalette am Markt hochzuziehen.

Ein besonderer Ort für Uli war die Alm auf der Teichalm. Er ge- noss die grünen Wiesen mit den weidenden Rindern, die Ruhe der Alm und die Ausstrahlung des Almhauses. Dieses hat er mit viel Gefühl und Einsatz zu einem Treffpunkt für die Familie und für Freunde ausgebaut.

Es ist wohl ein auf sein Leben hinweisendes Zeichen, dass Uli auf seiner von ihm geliebten Alm und mit einem Apfel in der Hand gestorben ist.

Im Tod vollendete sich bishe- riges Tun und Wirken.

Seine Familie erlebte Uli als liebevollen Ehemann und für- sorglichen Vater, der seinen fünf Kindern eine gute, solide Ausbil- dung nach ihrem freien Willen ermöglichte. Die sieben Enkel- kinder genoss er als Opa mit gro- ßer Freude.

Der Zusammenhalt in der Fami- lie und darüber hinaus mit den Familien der Geschwister und Verwandten war ihm sehr wich- tig und er förderte das Zusam- menkommen und das gemein- same Feiern.

Das Mitgefühl vieler Menschen, vieler Freunde und Wegbegleiter gilt der Gattin und den Kindern und Schwiegerkindern, sowie den Verwandten, denen ein ganz wertvoller Mensch aus dem Fa- milienkreis gerissen wurde.

Eine Trennung, die das entzweit, was die Liebe geeint hatte.

Die Erlebnisse und Erinnerungen an gemeinsame Wege, die diese Jahre wertvoll gemacht haben, ihnen Gewicht und Tiefe gaben, übersteigen Zeit und Raum.

Wir werden Ulrich Gößl in un- seren Herzen ein ehrenvolles Ge- denken bewahren.

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Hans Gratzer

Die heurige Kundenreise führte uns zu den wohl beiden schönsten Städten Russlands, nach Moskau und St. Pe- tersburg. Die 50 Reiseteilneh- merInnen konnten dabei mit einem sehr umfangreichen Be- sichtigungsprogramm die wich- tigsten kulturellen Sehenswür- digkeiten kennenlernen.

A

uf einer Panoramafahrt konnten erste Eindrücke von der riesigen Stadt Moskau mit ihren sowjetischen Monumentalbauten gewon- nen werden. Der Besuch des Prominentenfriedhofes beim Neujungfrauenkloster gab inte- ressante Einblicke in die monu- mentalen Grabstätten berühmter russischer Künstler, Politiker und Wissenschaftler, wie z.B. von Nikolai Gogol, Nikita Chruscht- schow, Boris Jelzin, Raissa Gor- batschowa.

Besonders beeindruckend war der riesige Rote Platz von Mos- kau mit dem Leninmausoleum, das „Gum“ als schönstes Kauf- haus Moskaus und der Besuch der Basiliuskathedrale mit ihren farbenfrohen Kuppeln. Einen Höhepunkt stellte der Besuch des Moskauer Kremls dar, der auch den Regierungspalast von Putin beherbergt. Eine zwei Ki- lometer lange Festungsmauer mit 20 Türmen umschließt das historische Areal mitten in Mos- kau. Imposant ist im Kreml vor allem der Kathedralplatz mit sei- nen fünf wunderschönen ortho- doxen Kirchen.

Eine Besonderheit in Moskau ist auch die Metro mit ihren künst- lerisch ausgestalteten Stationen, die unter Stalin begonnen, zu Pa- lästen des Volkes ausgeschmückt wurden.

Ein Highlight war auch die nächtliche Bootsfahrt auf der Moskwa mit dem Lichtermeer der Stadt und ihrer Paläste. Der

Besuch eines historischen Stadt- viertels von Moskau und der Be- such der Tretjakow-Galerie mit ihren russischen Kunstschätzen vermittelte uns auch einen weite- ren Eindruck von der russischen Kultur.

Der Besuch des bedeutendsten Klosters Russlands Sergijew Posad am Goldenen Ring führte uns zum wichtigsten Wallfahrts- ort der orthodoxen Kirche Russ- lands. Die Klosteranlage umfasst acht Kirchen und ermöglicht damit einen Spaziergang durch sechs Jahrhunderte russischer Baukunst.

Mit dem Schnellzug Sapsan, der eine Geschwindigkeit bis zu 250 km/Stunde erreicht, bewältigten wir in knapp vier Stunden die Fahrt zum nächsten Reiseziel, St.

Petersburg.

Bei einer Stadtrundfahrt und ei- ner Bootsfahrt auf dem Kanal- netz der Stadt entfaltete sich die-

se wunderschöne, von Zar Peter dem Großen als neue Hauptstadt Russlands erbaute Stadt mit ih- ren prächtigen Adelspalästen und Kirchen, mit ihren großen Plät- zen und schnurgeraden Pracht- straßen vor unseren Augen.

Der Besuch der Zarenresidenz Peterhof mit ihren Fontänen, Kaskaden und Kanälen, den goldenen Skulpturen und dem prächtigen Schloss versetzte alle Besucher in Staunen. Man versteht, warum Peterhof auch das baltische Versailles genannt wird. Diese ehemalige Sommer- residenz der Romanows wurde während der 900 Tage lang dau- ernden Belagerung der Stadt im Zweiten Weltkrieg total verwü- stet, wurde die Sommerresidenz der Romanows, aber noch zur Sowjetzeit wieder aufgebaut.

Fehlen durfte auch der Besuch der weltberühmten Eremitage nicht. Dieser Palast der Künste

RAIFFEISEN-KUNDENREISE

MOSKAU UND ST. PETERSBURG

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WIRTSCHAFT

mit seinen fast drei Millionen Kunstobjekten ist der Sammel- leidenschaft der Zarin Katharina

der Großen zu verdanken.

Ein etwas schauriges Erlebnis war, dem Mord an dem sagen-

umwobenen Wunderheiler Ras- putin im Palast des Fürsten Jus- supow nachzuspüren. Nachdem die Vergiftung des verhassten Zarengünstlings misslang, wur- de er erschossen und in einem Wasserloch der eisigen New ver- senkt.

Einen schönen Abschluss der vielen Sehenswürdigkeiten die- ser Städtereise bildete der Be- such des prächtigen Katharinen- palastes mit seinem berühmten und legendären Bernsteinzim- mer, das zum Ende des Zweiten Weltkrieges von den deutschen Truppen als Kriegsbeute entwen-

det wurde und seit den Kriegs- wirren nicht mehr auffindbar ist.

1979 entschloss sich der Mini- sterrat der damaligen UdSSR das Bernsteinzimmer detailgetreu zu rekonstruieren. 2003 wurde die mühselige Wiederherstellung des Bernsteinzimmers zum 300.

Gründungsjubiläum von St. Pe- tersburg abgeschlossen und er- strahlt wieder in majestätischer Pracht.

Tief beindruckt von den vielen Eindrücken kehrten wir von die- ser von Vielfalt und Pracht ge- prägten Städtereise heim.

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Das meint unser Pfarrer

Ein Kirchenbetrieb, der nicht vom Wesentlichen angetrieben wird, lässt zwar manchmal viel los sein, aber er stresst eher die Beteiligten, als dass er zu Gott hinführt und Kraft gibt.

(Altbischof Franz Kamphaus)

In Zeiten des Priestermangels und des Gläubigenmangels ist es manchmal mühsam, den Betrieb aufrecht zu halten und die nicht weniger werdenden Sonderwün- sche der Menschen zu erfüllen. Der Erwartungsdruck der Menschen ist groß, herausfordernd und stresst.

Eine Servicekirche ohne Tiefgang ist zum Sterben verurteilt. So lädt uns wohl gerade die derzeitige Gestalt von Kirche ein, auf das Wesentliche zu schauen, auf den zu schauen, der ihr Kraft, Zuversicht und Zukunft schenkt, auf den Herrn Jesus Christus. Es gilt immer wie- der neu die Quelle aufzusuchen, dieses lebendige Wasser, welches uns Jesus schenkt. Es braucht das Hinunterloten auf den tragenden göttlichen Grund, wo die Wasser des Lebens fließen. Wir gehen in unseren Pfarrgemeinden wieder in ein neues Arbeitsjahr hinein und ich wünsche uns, dass wir es mit Freude und Zuversicht tun.

Das Vertrauen auf Christus den tragenden Grund und den nie ver- siegenden Quell möge wachsen.

Euer Pfarrer Hans Leitner

Mag. Herbert Ribul

Ich habe bereits im heurigen Mai mei- ne Meinung dazu in einem Artikel geäu- ßert, der dann aber im „Blick um Anger“

nicht erschienen ist, weil wir innerhalb des Pfarrgemeinderatsvorstandes der Meinung waren, dass dieses Thema so viele „Gesich- ter“, Facetten hat, dass wir beschlossen, das Thema im heurigen Herbst/Winter in einer ganzen Reihe von Artikeln zu durch- leuchten. Dabei sollen dann möglichst viele Menschen zu Wort kommen, sowohl Pfarr- gemeinderätInnen als auch engagierte Menschen unserer Pfarre.

I

ch werde meinen ursprünglichen Arti- kel im nächsten Blick um Anger einmal als Denkanstoß in den Raum stellen, um vielen von Ihnen die Möglichkeit zu bieten, auch selbst – in Form von Leserbriefen oder verfassten Artikeln – ihre persönliche Mei- nung dazu zu sagen bzw. Stellungnahmen zum Gesagten abzugeben.

Wir sehen dieses neue Forum nicht als „Kla- gemauer“, obwohl Klagen über Vieles ange- bracht erscheinen mögen, sondern vielmehr als „Ideenbörse“, um mit eigenen Ideen und Anregungen auch Gehör finden zu können.

„Du bist nicht allein!“ war das Zentralthe- ma des vorjährigen Diözesanjubiläums und nicht nur unser Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl, sondern vor allem unser Papst Franciscus haben uns ermutigt, die Botschaft Christi und der Heiligen Schrift weiter zu tragen und die Kirche neu und mitzuge- stalten. Dabei ist jeder einzelne Gläubige in der Pfarre gefordert, sein „Scherflein“ zum Erhalt und zum Funktionieren der Pfarre auch in der Zukunft beizutragen. Es kom- men schwere Zeiten auf uns zu, da durch den großen Priestermangel in Zukunft das Wohl und Überleben der jetzigen Pfarren nur durch die Bereitschaft aller mitzutragen und mit zu verantworten gesichert werden kann.

Wir wollen uns dafür rüsten und vorsorgen, damit Kirche auch weiterhin „selbstverständ- lich“ sein kann.

IST DIE KIRCHE HEUTE NOCH ATTRAKTIV?

Das stete Bemühen um ein zeitgemäßes Auftreten…

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PFARRE

Peter Stanzer

Am 2. Juli, Mariä Heim- suchung - der Pfarrfesttag in Heilbrunn, stand heuer ganz im Zeichen des Goldenen Priester- jubiläums von Altdechant Mag.

Franz Lebenbauer.

S

ieben Priester feierten ge- meinsam den Festgottes- dienst, Hauptzelebrant war Franz Lebenbauer, der auch die

Festpredigt hielt. Seitens des Pfarrgemeinderates wurden dem Jubilar Segenswünsche und Dank für die Aushilfsseelsorge ausgesprochen, verbunden mit der Bitte, dass er auch in Zukunft nach Möglichkeit nach Heil- brunn kommt.

Nach dem Festgottesdienst, wo Wallfahrer aus nah und fern ka- men lud der Pfarrgemeinderat zu einer Agape.

Markus Ilzer

Mit unserem heurigen Jungscharlager endete wieder ein wundervolles Jungschar- jahr.

D

ieses Mal war das Ziel der Lilienhof in Kirch- schlag in der Buckligen Welt. Unser Thema war „Detek- tive“. Die 45 Kinder und Beglei- ter erlebten ein vielseitig gestal- tetes Programm, unter anderem mit Hüttenbauen, einer Schnit- zeljagd, einer Detektiv-Wahl und

einer Wanderung zur Pfarrkirche Kirchschlag mit einem Gottes- dienst.

Ein herzlicher Dank gilt Frau Bürgermeister Gerlinde Schnei- der, der Gemeinde Puch, der Pfarre Puch, Liesl’s Milch-Bau- ernhof, dem Busunternehmen Wilfling, der Firma Obst Gössl sowie allen Eltern für die Un- terstützung in verschiedenen Formen. Herzlichen Dank auch allen Begleitern, Köchen und so großartigen Kindern. Ohne diese wäre so ein Lager nicht möglich.

GOLDENES PRIESTER- JUBILÄUM

mit Pfarrer Franz Lebenbauer

PUCHER JUNGSCHAR- LAGER 2019

HR Mag. Herlinde Almer Wie jedes Jahr findet auch heuer wieder in ganz Österreich am letzten Sonntag im Septem- ber dieser Gedenktag statt. Das Ziel ist es, das kulturelle Erbe aus unserer heutigen Sicht neu zu verstehen, für unsere Gegen- wart zu erschließen und für die Zukunft zu erhalten. Neu für uns ist, dass auch unsere Regi- on mit einem Beitrag vertreten ist, nämlich mit dem restauri- erten Ölbild aus Kaaden in der Vierzehn-Nothelfer-Kirche.

N

ützt die Gelegenheit, um diese Kostbarkeit in un- serer Friedhofskirche von der Historikerin OStR. Mag.

Gertrud Gratzer erklärt zu be- kommen.

In unserer spätgotischen Vier- zehn-Nothelfer-Kirche mit ba-

rocker Ausstattung ist das von Frau Mag.art. Eva Kleinsasser restaurierte Ölbild nach vorbild- licher Zusammenarbeit zwischen der Pfarre, dem Bundesdenkmal- amt und dem St.-Ulrich-Verein, der heuer sein 50-jähriges Beste- hen feiert, wieder zu sehen. Das große Ölbild zieht die Blicke der Besucher sofort auf sich. Se- henswert sind auch die ab 1742 gemalten Bilder der 14 Nothelfer an der Ostwand der Kirche, das Altarbild des Hochaltares mit den Patronatsheiligen und die Darstellung der 14 Nothelfer im Kreuzaltar.

Öffnungszeiten: von 11 bis 17 UhrFührungen: 11, 15 und 16 Uhr (Dauer ca. 45 Min.) OStR. Mag, Gertrud Gratzer (Historikerin) Treffpunkt: vor der Kirche Führung nur am Tag des Denk- mals!

TAG DES DENKMALS

Ölbild aus Kaaden: Rettung eines zum Tode Verurteilten durch die Fürbitte der 14 Nothelfer

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BUNTES AUS DEM PFARRLEBEN

Ganz besonders stimmungsvoll ist jeweils die Segnung der Kräuter vor dem Gnadenbrunnen in Heilbrunn

Der 15. August, Maria Himmelfahrt ist nach Pfingsten der Feier- tag mit den meisten Wallfahrern in Heilbrunn. Der Festgottesdienst am Vorabend wurde von einem Bläserquintett festlich umrahmt. Bei der anschließenden Kräutersegnung beim Gnadenbrunnen wurde die Mutter-Gottes Litanei von einer Kleingruppe des Musikvereins Heilbrunn gesungen.

Heuer fand wieder die Fahrzeugsegnung nach der hl. Messe am Parkplatz der Fa. ADA statt. Diesmal brachten auch unsere Kleinen ihre Autos mit. Wir hoffen, dass der Segen alle weithin begleitet.

An den Schönwetter-Sonntagen wird die hl. Messe am Kirchplatz gefeiert und so war der heurige Oswaldisonntag wohl ein ganz be- sonderes Erlebnis.

Einen wunderschönen Ausflug erlebten die Frauen aus Anger. Zuerst die hl. Messe in der Basilika Mairatrost und anschließend eine interessante Führung durchs VinziDorf in Graz. Der Abschluss im Buschenschank durfte nicht fehlen. Erna möchte allen dan- ken fürs Dabeisein und dem Karl als Chauf- feur.

Kräutersegnung in Heilbrunn

KFB-Ausflug

Fahrzeugsegnung am Christophorussonntag in Anger Oswaldisonntag in Puch

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PFARRE

Charly Raith, unser „Starorganist“ feierte seinen 50. Geburtstag. Die Pfarre gratulierte nach dem Sonntagsgottesdienst. Peter Unterberger zitierte einen berühmten Komponisten: „Der Organist muss nur zur richtigen Zeit die richtige Taste drücken - alles Weitere macht die Orgel selber“. Und genau diese Abstimmung trifft unser Charly per- fekt. Die Pfarre dankt für diesen so wichtigen Dienst und wünscht ihm weiterhin die große Freude am Musizieren.

Ganz schön fleißig waren die Frauen aus Anger beim Binden der Fraunbuschen. Nach allen Normen und Regeln eines solchen Gebin- des wurden diese kunstvoll kreiert. Zur Freude alle Gottesdienstbe- sucher, die nach der hl. Messe diesen Segens-Blumenstrauß mit nach Hause nehmen durften.

Heuer war dieser Pfarrfesttag ein besonderer. Pfr. Franz Lebenbauer feierte sein Goldenes Priesterjubiläum. So wurden alle Wallfahrer und Festgäste zu einer Agape eingeladen.

Niemals wird diese Wallfahrt nach Koglhof am 15. August von den Angerern vergessen. Auch heuer waren wieder viele dabei.

Der Einzug der Pucher Wallfahrer in Mariazell ist immer ein beson- deres Erlebnis nach den Strapazen des langen Weges.

Charly Raith 50. Geburtstag Pfarrfest Heilbrunn

Wallfahrt nach Koglhof

Pucher kommen nach Mariazell Angerer Frauen beim Fraunbuschenbinden

Mini-Betreuer Johannes Hofer und Anita Vorraber

Unser diesjähriger Minist- rantenausflug führte uns am 2.

August in das Erholungs- und Freizeitzentrum Hartberg.

W

ir hatten leider nicht das schönste Wetter für diesen Badetag ge- wählt, aber das störte uns nicht.

Ganz im Gegenteil, somit waren wir fast die einzigen Badegäste

und konnten ungestört das Frei- zeitzentrum nutzen.

Nach einem erholsamen Bade- tag besuchten wir noch unseren Pastoralassistenten Engelbert Schmied, er und seine Frau ver- wöhnten uns in vollen Zügen.

Vielen herzlichen Dank im Na- men aller Ministranten für die nette Einladung.

Danke an alle MinistrantInnen von Heilbrunn für eure zahl- reichen Einsätze in unserer Pfar- re.

MINISTRANTENAUSFLUG

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Engelbert Schmied

Michael ist einer der vier Erzengel, die Gabriel, Michael, Raphael und Uriel heißen. Dass er von den vieren der populärs- te ist, zeigt sich darin, dass er im Pfarrverband Anger-Heil- brunn-Puch in allen drei Pfarr- kirchen zu finden ist und auch noch in der Ulrichskirche am Külml.

D

er Erzengel Michael gilt als der lichtvolle Kämp- fer gegen das Dunkle, Böse, gegen den Satan und Teu- fel. Dies geht zurück auf eine Bi- belstelle im Buch der geheimen Offenbarung des Johannes, wo von einem Kampf im Himmel erzählt wird: Michael und sei- ne Engel kämpfen gegen den Drachen und seine Engel, diese

jedoch diesen Kampf und ihren Platz im Himmel verlieren. Der Drache, der auch Teufel oder Sa- tan heißt, wird auf die Erde ge- stürzt samt seinen Engeln (12,7- 9). Wegen dieses Kampfes trägt bei allen vier Darstellungen im Pfarrverband der hl. Michael ein Schwert. Damit wurde er auch der Schutzpatron der Polizei.

Der steirische Polizeiseelsorger Peter Weberhofer kommt gerne an jedem Sonntag in eine der Pfarrkirchen des Pfarrverbandes, um mit dem Erzengel Michael und vielen anderen menschli- chen Engeln Messe zu feiern.

Doch der Erzengel Michael hat noch etwas in der Hand: eine Waage. Michael gilt im Volks- glauben als derjenige, der Buch führt über die guten und bösen Taten der Menschen. Wenn ein Mensch stirbt, dann kommt die

Seele zum Erzengel und der wiegt das Gute gegen das Böse ab und begleitet dann die Seele wei- ter ins Jenseits, ins ewige Leben.

Mit dem Bild des Erzengels mit der Waage haben die Kirchge- her Sonntag für Sonntag bereits das vor Augen, was sie in der Sterbestunde erwartet. So lädt uns der Erzengel Michael ein, unser Lebensende nicht zu ver- drängen, sondern mit unserer inneren Waage immer wieder abzuwägen: Was ist gut und was ist weniger gut? Was ist schlecht und was ist ganz schlecht?

Und was erscheint nur ober- flächlich gut und entpuppt sich dann als etwas ganz anderes?

Alle - die Michaela, Michael, Mike oder Michelle heißen, ha- ben den Erzengel Michael zum Namenpatron und haben am 29.

September (Michaelitag) Na- menstag. Um diese Jahreszeit

„WAS ÜBERWIEGT BEI DIR? DAS GUTE ODER

DAS BÖSE?“

fragt dich der Erzengel Michael

werden die dunklen Nächte wie- der länger als die hellen Tage und da wird uns allen mit dem heiligen Michael ein Lichten- gel an die Seite gestellt, wenn wir in den kommenden Mona- ten die finstere Zeit durchle- ben oder in unsrem Leben viel Dunkles durchmachen müssen.

Die vielen Ortschaften „St. Mi- chael“ sind nach ihm benannt und die Pfarrkirchen in diesen Orten haben normalerweise den Erzengel Michael als Pfarrpat- ron. Diese nach dem lichtvollen Erzengel benannten Orte sollen helle Orientierungspunkte in der dunklen Landschaft sein, so wie beleuchtete Kirchen in der dunk- len Nacht oder wie funkelnde Sterne am Nachthimmel. Erz- engel Michael möchte für dich zu einem lichtvollen Begleiter durch Raum und Zeit bis an die Schwelle zur Ewigkeit werden.

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PFARRE

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ANGER Sonntag, 15. September

8.45 Uhr: hl. Messe

10 Uhr: Männerstammtisch im Posthotel Thaller

Samstag, 21. September

Pfarrverbandswallfahrt nach Rein

7 Uhr: Abfahrt mit Bus beim Pfarrhof in Anger

Einstiegsmöglichkeiten:

6.30 Uhr: Lebing, Rüsthaus;

6.30 Uhr: Puch, Raiffeisenbank;

6.45 Uhr: Oberfeistritz, Rüsthaus;

6.45 Uhr: Steg, GH Schwaiger Kostenbeitrag: Erwachsene: 58,- Kinder und Jugendliche von 6 Ida – Tochter von Gerald und Eva-Maria Schaffler, Puch bei Weiz Greta Mathea – Tochter von Ing.

Gerhard und Dipl. Päd. Jasmin Fetz, Albersdorf

Sophia – Tochter von Jasmine Pos- seker und Andreas Kulmer, Weiz Raphael – Sohn von Melanie May- er und Roman Lendl, Weiz Ben – Sohn von Nicole Sulzer und Dominik Berger, Unterfeistritz Hannah – Tochter von DI Günther und MSc Julia Peer, Graz

Matthias Josef – Sohn von Anke Stefanie Pretterhofer und Bernhard Josef Schwab, St. Ruprecht/Raab Florian – Sohn von Martina und Stefan Baumegger, Harissen Thomas – Sohn von Bernadette und Stefan Unterberger, Gasen Christoph Gottfried – Sohn von Marie Christin und Christoph Zis- ser, Naintsch

Taufen

Trauungen

Bernhard und Elisabeth Hieb- ler-Texer; geb. Wiener, Naintsch Verena Ertl und Johannes Zet- telbauer-Ertl; geb. Zettelbauer, Baierdorf-Umgebung

Stefan und Agnes Fuchs; geb.

Menzel, Weiz

Gerald und Eva-Maria Schaffler;

geb. Gschanes, Puch bei Weiz Stephan und Romana Rosseg- ger; geb. Posch, Baierdorf-Umge- bung

Mag. Johannes und BEd Chris- tina Nistelberger; geb. Aumüller, Graz

David und Nina-Maria Koller;

geb. Herbst, Naintsch

Sascha und Sandra Schwarz;

geb. Schwaiger, Lebing,

Thomas und Marina Fiedler; geb.

Taschner, Anger

bis 15 Jahren: 15,-

Anmeldungen sind bis Sonntag, den 15. September in den Pfarr- kanzleien möglich.

Sonntag, 29. September

8.45 Uhr: hl. Messe in Anger Wallfahrt nach Maria Fieber- bründl

7 Uhr: Abgang der Fußwallfah- rer von der Pfarrkirche, kurze Andacht in der Dorfkapelle in Lebing, Labestation in Haring (Abgang 9 Uhr), Mittagessen in Stubenberg (Abgang ab Schiel- leiten um 12.30 Uhr),

12 Uhr: Abfahrt der Radfahrer beim Pfarrhof;

12.30 Uhr: Abfahrt der Busfahrer bei der Pfarrkirche über Ober- feistritz (Rüsthaus) und Lebing 13 Uhr: Prozession von der Ab- zweigung Bundesstraße nach Fieberbründl

13.15 Uhr: Rosenkranz in der Wallfahrtskirche

13.45 Uhr: hl. Messe

Erntedanksonntag, 6. Oktober

8.45 Uhr: Segnung der Erntega- ben beim Tichtlkreuz, anschlie- ßend Erntezug (Trog gestaltet den Erntewagen). Bei Schön- wetter wird die hl. Messe bei der Marktlinde gefeiert.

Wir laden wieder herzlich ein, Erntekörbe und Früchte mitzu- bringen. Die Erntegaben kom- men dem Haus der Frauen, in St.

Johann bei Herberstein, zugute.

Sonntag, 13. Oktober - Ehepaar- treffen,

8.45 Uhr: Festmesse (alle Ehe- paare, die 30 bzw. 40 Jahre mit- einander verheiratet sind, sind herzlich dazu eingeladen)

Taufsamstage:

5.10.; 19.10.; 16.11.; 7.12.; 21.12.;

Bibel- und Gebetsabend:

23.10.; 14.10.;

Eucharistische Anbetung

7.10.; 4.11.;

HEILBRUNN

Kirchweihsonntag, 15. September

10.15 Uhr: Gottesdienst in der Pfarr- und Wallfahrtskirche Heil- brunn.

Sonntag, 29. September Erntedankfest

10.15 Uhr: Segnung der Ernte- krone beim Gnadenbrunnen, anschließend feierlicher Einzug in die Kirche und Dankgottes- dienst

PUCH Wichtige Information zur Kir- cheninnenrenovierung:

Die Freitags- und Samstagsmes- sen werden im Pfarrhof gefeiert.

Die Sonntagsmessen finden am Kirchplatz statt, bei Schlecht- wetter werden die Gottesdiens- te im Pfarrhof gefeiert.

Mittwoch, 11. September:

Die Pfarrkanzlei ist geschlossen.

Donnerstag, 12. September:

Schuleröffnungsgottesdienste der VS und NMS Puch.

Samstag, 14. September - Kreuz Erhöhung;

18 Uhr: hl. Messe

Samstag, 21. September:

18 Uhr: Wortgottesdienst;

Taufsamstag, 28. September:

18 Uhr: Wortgottesdienst

Sonntag der Weltkirche, 13. Ok- tober:

8.45 Uhr: hl. Messe

EKI GRUPPE

Ab dem 25. September starten wir wieder ins neue EKI-Jahr. Wir treffen uns mittwochs von 9-11 Uhr im Pfarrhof. Ulli und das EKI Team freuen sich schon auf euch!

FIRMVORBEREITUNG 2019/20

Einladung zur Firmvorbereitung 2019/20

Ihr jungen Menschen sollt er- fahren und spüren, dass ihr von Gott begleitet seid, daher laden wir dich zur Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung ein.

Die Firmung soll euch stärken und ermutigen, euren Weg zu suchen und zu finden:

Ich übernehme Verantwortung, für mich, meinen Glauben, mei- ne Umwelt.

Er-WACH-sen werden, der Hei- lige Geist stärkt, begleitet, be- GEIST-ert.

Die Anmeldungen zur Firmvor- bereitung werden in der NMS Anger an die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen ausgeteilt.

Firmlinge, die nicht in Anger zur Schule gehen, können sich ab 26. September 2019 in der Pfarr- kanzlei melden oder dann das neue Anmeldeformular direkt von der Homepage der Pfarre

herunterladen (www.pfarre-an- ger.at).

Da wir euch gerne in der Pfarre kennenlernen wollen, bitten wir euch, die Firmanmeldung mit allen Dokumenten persönlich bis Donnerstag, den 17. Oktober 2019, in der Pfarrkanzlei abzuge- ben. Kanzleistunden im Pfarr- hof: Montag und Mittwoch von 8 bis 12 Uhr und Donnerstag von 14 bis 18 Uhr!

Wir freuen uns auf ein gutes Miteinander!

Für das Firmteam der Pfarre Anger

Olivia Menzel

GRABABLÖSE Informationen für die Grabbe- rechtigten eines Grabes am Fried- hof in Anger, Heilbrunn und Puch:

Wir bitten alle Grabberechtig- ten nachzuschauen, wann ihr Grab wieder zum Ablösen ist.

Die Grabablöse ist alle 10 Jahre fällig. Außerdem möchten wir darauf hinweisen, dass die Gra- bablöse eine Bringschuld ist.

Bitte wenden Sie sich persön- lich, telefonisch oder per E-Mail bis Ende September dieses Jahres an die Pfarrkanzleien um ihr Grabrecht zu verlängern. In diesem Zusammenhang wird auch die Graburkunde für den Grabberechtigten ausgestellt, die dieser auch unterschreiben muss. Falls das Grab nicht weiter abgelöst werden soll, bitten wir Sie als Grabberechtigter uns dies auch bis Ende September mit- zuteilen. Mit Ende Oktober wird eine Liste im Schaukasten mit all jenen Grabstätten ausgehängt, wo das Grabrecht ausläuft und deren Grabberechtigten sich noch nicht gemeldet haben.

Pfarramt Anger:

Tel.: 03175/2368, Pfarramt Heilbrunn:

Tel. 03179/8205

Pfarramt Puch bei Weiz:

Tel.: 03177/2242

(13)

PFARRE

SAMSTAG, 21. SEPTEMBER

Im Pfarrverband gemeinsam unterwegs. Unser gemeinsames Ziel ist in diesem Jahr Stift Rein bei Gratwein. Stift Rein wurde 1129 gegründet und ist seither – als einziges Stift in Öster- reich - ohne Unterbrechung im Betrieb. Stift Rein ist damit das älteste Zisterzienserkloster der Welt. Heute betreuen die Zis- terzienserpater vom Stift viele umliegende Pfarrgemeinden.

Das Grab des Stifters von Stift

Rein Leopold, der als „Gründer- vater der Steiermark bezeichnet wird, wurde im September 2006 bei Renovierungsarbeiten im Fußboden der Konvents Kapelle gefunden.

TAGESABLAUF:

7 Uhr beim Pfarrhof Anger Einstiegsmöglichkeiten:

6.30 Uhr Lebing, Rüsthaus 6.30 Uhr Puch, Raiffeisenbank;

6.45 Uhr Oberfeistritz, Rüsthaus;

6.45 Uhr Steg, GH Schwaiger

PFARRVERBANDSWALLFAHRT

Geplante Ankunft in Anger:

ca. 20 Uhr

KOSTENBEITRAG: Erwachsene 58,-- Kinder und Jugendliche von 6 bis 15 Jahren 15,–

Im Preis enthalten sind:

die Busfahrt, Besichtigung in Stift Rein, das Mittagessen mit Suppe, Hauptspeise, Dessert und 1 Getränk, Eintritt im Frei- lichtmuseum Stübing, sowie alle Getränke und auch die Jause mit Gebäck beim Abschluss am Abend in Passail. Bitte den Kostenbeitrag bereits bei der Anmeldung entrichten!

ANMELDUNG BITTE BIS SONN- TAG, 15. SEPTEMBER 2019

Anger: in der Pfarrkanzlei in Anger 03175 / 2368 Heilbrunn: jeden Mittwoch bei der Pfarrsekretärin von 8 – 12 oder bei Peter Stanzer 0664/1850604

Puch: Pfarrkanzlei oder nach den Gottesdiensten (MesnerIn) Sowie bei den Mitgliedern der Andreasrunde und bei den Pfarrgemeinderäten.

Wir laden Sie/Dich herzlich ein, an dieser Pilgerfahrt teilzuneh- men und freuen uns schon sehr auf einen schönen gemeinsa- men Tag mit vielen Begegnun- gen und Eindrücken.

(14)

Johann Unger Puch 84 Jahre

Martha Derler Fresen 41 77 Jahre Peter Lendl Oberfeistritz 56 67 Jahre

Christine Almer Pöllau 64 Jahre Maria

Steinbauer Oberfeistritz 14 85 Jahre

Verstorbene

Ulrich Gößl Harl 70 Jahre

Peter Neuhold Baierdorf-Umgebung 74

85 Jahre

Hermann Ebner Buchenweg 4 87 Jahre

Josef Wiedenhofer Koglhof 81 Jahre

Peter Kickmeier Lebing 28

64 Jahre Rosina Nistelberger Harl

84 Jahre

Maria Lechner Puch 88 Jahre

(15)

PFARRE

Spendenliste

Pfarrkirche Anger

Spenden ungenannt 191,—

Begräbnis Johann Holzmann

Bestattleute 323,47 Begräbnis

Maria Steinbauer

Bestattleute 324,35 Begräbnis

Peter Neuhold

Bestattleute 233,87 Begräbnis

Christine Almer

Bestattleute 150,90

Kirchenrenovierung Puch

Fam. Paierl 200,—

Rupert Stoppacher 200,—

Begräbnis Johann Unger

Bestattleute 188,35 Begräbnis

Rosina Nistelberger

Bestattleute 157,02

Fotos sowie Daten über Verstorbene (Name, Ort, Alter) dürfen auf Grund der Datenschutzgrundverordnung künftig nur mehr nach schrift- licher Einverständnis vom Bestatter an den Blick um Anger weitergege- ben werden. Dies wird ab jetzt verbindlich umgesetzt.

Gesucht für nachstehende Aufgaben:

 Mitsingen

beim rhythmischen Chor (Abendgottesdienst letzter Samstag im Monat)

 Mithilfe

beim Sonntagskaffee

 Besuchs- und Begleitdienste

Freiwillige Männer und Frauen werden für die Besuchs- und Begleitdienste gesucht. 0664/3425796

 Gebäudesanierungsarbeiten

Für diverse Gebäudesanierungsarbeiten und Arbeiten im Bereich des Friedhofes sucht Siegfried Schrank Arbeiter.

Vereinbarung wegen Anmeldung und finanzieller Abgeltung. Telefon Siegfried Schrank: 0664/1820016

* Oder: Sie haben eine Idee, was Sie gerne in der Pfarre machen würden, dann sagen Sie es uns.

Wenn Sie bereit sind, mitzuarbeiten oder nähere Informationen benötigen, dann melden Sie sich unter: 03175/2368 Pfarramt Anger oder unter 0664/1561618

Wir bieten Ihnen - wenn gewünscht - eine Einschulung, Begleitung, Haftpflichtversicherung.

Begräbnis Ulrich Gößl

Alois, Theresia Dunst 100,—

Bio Heizwerk Unterf. 150,—

Johann Gratzer 200,—

Harlkapelle

Begräbnis

Rosina Nistelberger

Bestattleute 310,—

Ruanda

Anton, Hildegard Kulmer 30,—

Hospiz Anger

Josef Bauer 40,—

Rotes Kreuz Anger

Begräbnis Cäcilia Wilhelm

Bestattleute 150,—

Begräbnis Peter Neuhold

Bestattleute 359,—

Stille – Eintauchen in meine Herzensmitte - Meditationstag und Zeit für Achtsamkeit

Freitag, 13. September 2019, 9 bis 17 Uhr

Ein Tag für mich! Es tut gut, sich immer wieder von einer heilsamen Stille beschenken und berühren zu lassen: Eintauchen in die Stille der Meditation, in die Stille der Begegnung mit der Natur, in die Stille der achtsamen Herzens-Wahrnehmung, aufmerksam da sein im gegen- wärtigen Augenblick. Leitung: Maria Magdalena Feiner, Dipl.-Päd.in, Meditationsleiterin, Anmeldeschluss: 10. September.

Lehrgang zur Gewaltfreien Kommunikation - Einführungsabend

Freitag, 13. September 2019, 17 bis 21 Uhr

Was macht Gewaltfreie Kommunikation aus? Wie kann ich davon profitieren? Einführung und Entscheidungshilfe, ob der Lehrgang das Richtige für Sie ist. Die Teilnahme am Informationsabend ist kostenlos und nicht verpflichtend für die Teilnahme am Lehrgang. Fordern Sie unseren Detailprospekt an! Leitung: Birgit Schmidt, CNVC zertifizierte Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation, Anmeldeschluss: 10. Sep- tember

Social-Media - wie nutze ich sie?

Freitag, 20. September 2019, 15:30 bis 21 Uhr

Instagram, Facebook und Co. vernetzen uns auf der gesamten Welt innerhalb von Sekunden. Aber wie verwende ich diese „sozialen Medien“? Gemeinsam werden wir uns Schritt für Schritt die Möglich- keiten vom „Posten“, „Teilen“ und „Folgen“ anschauen und erkunden.

Wie auch noch sicher mit den eigenen Daten umgegangen werden kann und das eigene sichere Bewegen im Internet aussieht gehört dabei unbedingt dazu. Keine Vorkenntnisse nötig, lediglich ein Smart- phone und Neugierde, die schönen Seiten der online Gemeinschaft kennen zu lernen. Mitzubringen: Smartphone (oder wenn vorhanden Notebook bzw. iPad), Leitung: Lukas Cserjan, Student der VWL WU Wien, Judith Waltl, Studentin der VWL WU Wien, Anmeldeschluss: 17.

September.

Wald und Wiese laden ein! - Waldbaden und Wildkräuter im Frühherbst

Freitag, 27. September 2019, 14 bis 18:30 Uhr

Der Herbstwald verführt uns mit Düften, Farben und den Geschmä- ckern der herb-süßen Wildfrüchte und Kräuter. „Waldbaden“ ist besonders gesundheitsförderlich. Dabei tauchen wir bewusst in die heilsame Waldatmosphäre ein und öffnen all unsere Poren und Zel- len für die Heilkräfte der Natur. Mit meditativen Übungen in frischer Waldluft wird Stress abgebaut und das Immunsystem gestärkt. Und ganz nebenbei entdecken und verkosten wir Kräuter und Wildfrüchte.

Mitzubringen: Decke oder Sitzunterlage, gutes Schuhwerk, Leitung:

Anna Ebenbauer, Theologin, Kräuterpädagogin, Lehrerin für Green Meditation, Anmeldeschluss: 24. September.

Wir lernen Tarock – ein wahres Vergnügen - Tarock-Einführungssemi- narFreitag, 27. September, 15 Uhr bis Samstag, 28. September 2019, 14

Uhr

„Wer spielt ist bereit, sinnliche Veranlagung mit anderen zu teilen.“

So laden wir zu diesem Tarockseminar Frauen und Männer ein, die Begeisterung für das Lernen dieses Kartenspieles verspüren und auch jene, die vielleicht schon mal gespielt haben, aber ganz aus der Übung sind. Wir lernen nach den österreichischen „Erotas Regeln“.

Weiterführend werden monatliche Übungs- und Spielabende ange- boten. Leitung: Anna Pfleger MBA, leidenschaftliche Tarockspielerin, Franz Waltl, leidenschaftlicher Tarockspieler, Anmeldeschluss: 20.

September.

Anmeldungen erbeten an: Haus der Frauen, 8222 St. Johann b.H. 7, Tel.

03113/2207, Mail: kontakt@hausderfrauen.at, www.hausderfrauen.at

(16)

Gemeinde Anger

Geburtstage

Gemeinde Puch

Gemeinde Floing

Gemeinsame Feier

Die Geburtstagsjubilare und die Jubelpaare vom Juni und Juli und die Vertreter der Ge- meinde bei der Feier Anfang Juli im Gasthaus Bratl in Heilbrunn und Anfang August im Cafe Marida in Anger:

Demnächst haben Geburtstag

Diese Daten werden aus Datenschutzgrün- den von der Gemeinde Puch nicht mehr ver- öffentlicht

Demnächst haben Geburtstag

93 Jahre: Erwin Swette; 89 Jahre: Richard Lueger, Theresia Allmer; 88 Jahre: Frieda Gratzer; 87 Jahre: Josef Gostner; 83 Jahre:

Blasius Christandl; 81 Jahre: Christine Ba- umgartner; 80 Jahre: Karl Wiederhofer; 79 Jahre: Anton Lendl, Hermann Hölzelhofer;

78 Jahre: Cäcilia Schlemmer, Friederike Schwarz; 75 Jahre: Wiesenhofer Johann Weingartmann Friedrich, Elz, 85 Jahre

Anna Brunnader, 90 Jahre

Irmgard Trendler, 75 Jahre Maria Pichler, 85 Jahre

Otto Haidenbauer, 75 Jahre

Schloffer Maria, Puch, 85 Jahre Jubilare Juni:

Stehend von links:

Vizebürgermeister Hannes Grabner, Friedrich Schweig- berger, Erwin Raith, Philomena Sallegger, Aloisia Schachner, Herta Haberhofer, Hermine Brandl, Alois Haidenbauer, Anton Köck, Vizebürgermei- ster Franz Grabner, G e m e i n d e kassi e r Arno Dornhofer und Bürgermeister Hubert Höfler

Jubilare Juli

Reihe von links:

Bürgermeister Hu- bert Höfler, Josefa und Johann Kulmer Reihe von links:

Anna Maria Derler, Maria und Franz Bergler, Gemeinderä- tin Manuela Sommer und Vizebürgermei- ster Hannes Grabner

(17)

GEMEINDEN

Bereits immer mehr Personen nutzen die Möglichkeit der elektronischen Zustel- lung in die FinanzOnline Databox (FO DB) für den Erhalt von Schriftstücken.

Diese werden in die DB zugestellt und der Empfänger wird oftmals auch zusätzlich per Mail von der Zustellung benachrichtigt. Als Zeitpunkt der Zustellung gilt grds die elek- tronische Bereitstellung des Dokuments. Ist der Empfänger kurzfristig abwesend (zB Ur- laub), so gilt der Tag nach der Rückkehr als korrektes Zustelldatum, da er nicht recht- zeitig vom elektronischen Zustellvorgang Kenntnis erlangen konnte.

Anders stellt sich die Lage jedoch nach einem VwGH Erkenntnis dar, wenn der Empfänger für längere Zeit im Ausland ist. Im vorliegenden Fall handelte es sich um einen Arbeitseinsatz in Ägypten. Nach der Erkenntnis des VwGH gilt hier, dass die bisherige „Abgabestelle“ aufgegeben und temporär verlegt wurde. Dadurch galt der Arbeiter als nicht von seiner Abgabestelle abwesend. Dies hatte zur Folge, dass ein ihm übermittelter Einkommensteuerbe- scheid in die DB gültig zugestellt wurde und er die Beschwerdefrist versäumte.

Sollten Sie für längere Zeit abwesend sein und haben Sie einer elektronischen Zu- stellung zugestimmt, sollten Sie auf die Zustimmung zur elektronischen Zustel- lung verzichten. Dies können Sie nach § 5b FO-Verordnung jederzeit machen (FO:

Punkt elektronische Zustellung abwählen).

Danach bekommen Sie die Schriftstücke wieder per Post an Ihre Adresse übermittelt.

Für weitere Fragen sind wir gerne für Sie da!

ZUSTELLUNGEN IN DIE DATABOX

8190 Birkfeld, Gasener -Straße 2 | Tel. 03174/31034,

www.r-sb.at | office@r-sb.at

Mag. Hannes Reisenhofer RSB Steuerberatung Anger – Unter seinem persönlichem

Motto „Lebens- langes Lernen“

hat Herr Dipl-Ing.

FH Wolfgang Troppauer ein zweijähriges be- rufsbegleitendes und englischspra- chiges MBA Studi- um (Internationa- les Management) der University California erfolg- reich abgeschlos- sen. Der krönende Abschluss war ein zweiwöchiger Stu- dienaufenthalt in Los Angeles, wo auch die traditionelle feierliche Graduierungsfeier mit 600 Absolventen am Campus der Univer- sität stattgefunden hat. Deine Familie ist stolz auf Dich und gratuliert dir sehr herzlich zu dieser großartigen Lei- stung.

Theresia und Hubert Gutmann, Perndorf

Hochzeit

Goldene Hochzeit Geburtstag Sponsion

Am 11. Mai haben sich unsere Hornistin Ka- trin Strzalka (geb. Haberl) und Máté Strzal- ka in Judendorf-Straßengel das Ja-Wort ge- geben. Der Musikverein Koglhof gratuliert dem Ehepaar ganz herzlich und wünscht ih- nen für die gemeinsame Zukunft alles Gute!

„Madame Seniora“ Resi Gugatschka feierte ihren runden Geburtstag. Ihre Buam - so wie sie uns immer nennt - und der gesamte Se- niorenbund Anger gratulieren und wünschen noch viele Jahre in Gesundheit und weiterhin ihren Humor.

Am 13. Juli gab unser Kollege Fuchs Stefan seiner Freundin Agnes das „Ja Wort“. Bei herrlichem Sonnenschein war es uns eine große Freude unserem Mitarbeiter bei der Kirche die Glückwünsche zu überbringen.

Der Vorstand und alle Mitarbeiter der Orts- stelle Anger wünschen dem Brautpaar alles Gute und viele schöne gemeinsame Jahre.

Anlässlich seines 70. Geburtstages besuchte eine kleine Abordnung der Feuerwehr un- seren Kameraden OLM Gottfried Hutter, um ihm zu seinem Geburtstag zu gratulieren.

Fritz Hutter ist seit 1966 bei der Feuerwehr Oberfeistritz. Überreicht wurde ihm ein Ge- schenkkorb und für die Gattin gab es einen Blumenstrauß. Auf diesem Wege gratulieren die Kameraden der FF Oberfeistritz noch- mals recht herzlich zum runden Geburtstag.

(18)

Sie sind zurück, und standen wieder auf der Bühne, die Old Stars der Dog Garden Band.

Am 27. Juli fand im Cafe Pub Vivo ein Open Air mit der Grup- pe Zeitlos und der Dog Gar- den Band statt. Anfangs vom Schlechtwetter bedroht, war es dann um ca. 22 Uhr soweit. Die legendäre Dog Garden Band stand nach sechs Jahren Pause wieder auf der Bühne, und gab ein tolles Comeback. Ob jung oder alt, sie wurden einfach umjubelt von ihren zahlreichen

begeisterten Fans und am Ende waren sich alle einig, es war wie- derum ein sehr gelungener Auf- tritt von den Dog`s .

Viele Fans wünschen sich schon jetzt in einem vielleicht kürzeren Abstand ein solches zu wieder- holen. Besonderen Dank möch- te das Vivo auf diesem Wege all seinen Helfern und an die Ge- meinde richten, weil dieses Open Air sonst nicht so leicht möglich gewesen wäre!

Die Vivo-Crew

1. OPEN AIR

im Cafe Pub Vivo in Anger

MUSIKER

LEISTUNGSABZEICHEN

Im Laufe des heurigen Musik- schuljahres stellten sich wieder viele Jungmusikerinnen und – musiker einer ÖBV-Leistungs- abzeichen Prüfung. Es freut uns außerordentlich, dass auch vom Musikverein Anger einige Musi- kerInnen dabei waren.

Ganz besonders freuen wir uns,

dass Peter Grabner das Leis- tungsabzeichen in Gold auf der Posaune abgelegt hat. Wir gra- tulieren dir und allen anderen auf diesem Wege nochmals ganz herzlich und wünschen euch noch viel Freude beim Musizie- ren!

»

Junior

Bauer Viktoria – Klarinette, Gissing Nina – Klarinette, Grabner Helene – Klarinet- te, Hackl Matthias – Tenorhorn, Maier Lena – Trompete, Paulitsch Laura – Klari- nette, Steinbauer Alexander – Posaune, Ziesler Raphael - Trompete

»

Bronze

Hutter Tatjana – Flügelhorn, Streilhofer Lilli – Fagott, Almer Lisa – Querflöte, Gaulhofer Lorena – Trompete, Gissing Eva – Querflöte, Grabner Johannes – Po- saune, Lembacher Hannah – Querflöte

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Silber

Ziesler Jonathan - Tenorhorn

Martina Schwaiger Den Christophorus Sonntag nah- men wir zum Anlass unseren neuen RTW segnen zu lassen Den Christophorus Sonntag nah- men wir zum Anlass unseren neuen RTW segnen zu lassen.

Nach der heiligen Messe in der 14-Nothelfer Kirche in Anger gab Herr Pfarrer Leitner den Se-

gen für stets unfallfreie Fahrt.

Möge unsere Dienstmannschaft immer schnell zum Hilfesuchen- den kommen, aber auch wieder gut nach Hause zurück. Wir wünschen uns für unser neues Einsatzfahrzeug viele unfall- freie Kilometer, um Anger und die umliegenden Gemeinden gut versorgen zu können.

EINWEIHUNG

des neuen Rettungswagens!

AUSZEICHNUNGEN

(19)

GEMEINDEN

Im Juli unternahmen die Jungmusikerinnen und Jung- musiker des MV Anger einen zweitägigen Ausflug auf die Sommeralm.

D

ie Jugendrefe- renten Fran- ziska Gremsl und Florian Schmid- hofer organisierten ein Alm-Barbecue und ei- nen gemütlichen Hüt- tenabend. Am zweiten Tag stand eine Wande- rung auf den Plankogel

am Programm, bevor – zurück in Anger – das Open Air Konzert beim Vivo den Abschluss des Ausfluges bildete.

JUGENDAUSFLUG

des MV Anger

Eine kleine Wandergruppe des Alpenvereins Anger ist seit zwei Jahren etappenweise un- terwegs auf der Weitwanderrou- te „Vom Gletscher zum Wein”.

H

aben wir im Vorjahr die Schladminger Tauern überquert und sind über Murau bis Neumarkt gekommen, so ging es heuer durch den Natur- park Zirbitzkogel-Grebenzen mit Übernachtung in der für Alm- wellness bekannten Tonnerhütte.

Über den Zirbitzkogel (2396 m) mit seiner herrlichen Rundum- sicht kamen wir nach Obdach

und in einer weiteren Etappe zum Salzstiegelhaus. Über Alm- und Grasmatten direkt an der Grenze Steiermark - Kärnten ging es auf die Weinebene und schließlich ins Schilcherweinland bis nach Deutschlandsberg. Am letzten Tag ging es im gemütlichen Auf und Ab an Weingärten vorbei nach Schwanberg und schließ- lich nach Eibiswald.

Bis zum Ende der Tour der Süd- route liegen noch fünf Tagesetap- pen vor uns, ehe wir im nächsten Jahr das Ziel Leibnitz erreichen werden.

„VOM GLETSCHER

ZUM WEIN”

(20)

JUGENDLAGER 2019

des Musikbezirks Birkfeld

Johannes Neuhold Bezirksjugendreferent

Von 8.-11. August fand das Jugendlager 19 des Musikbe- zirks Birkfeld in Fischbach statt.

N

eununddreißig junge Mu- sikerinnen und Musiker im Alter von 9 bis 20 Jah- ren studierten in vier Tagen mit Hilfe von professionellen Dozen- ten ein unterhaltsames Konzert- programm ein, das sie beim Ab- schlusskonzert am Sonntag dem Publikum präsentierten.

Abseits der vielen Proben durfte

natürlich auch die Freizeit und Kameradschaftspflege nicht zu kurz kommen. So besuchten wir in Fischbach den Badeteich, die Minigolfanlage, das Sommerki- no und den Böhmischen Abend der Ägydi-Blos.

Ein großer Dank gilt allen Hel- ferinnen und Helfern des Musik- verein Fischbach, der Gemein- de Fischbach, sowie unseren Hauptsponsoren, C&D Foods Austria GmbH, Hutter Acustix, Raiffeisenbank Weiz-Anger, das Land Steiermark und der Stei- rische Blasmusikverband, die uns finanziell sehr großzügig un- terstützt haben. Vielen Dank!

Im Kreise der Stoakoglbau- ern und Bäuerinnen feierte vor kurzem Johann Flicker seinen 60.Geburtstag.

D

er begeisterte Almbauer wirkt bereits 30 Jahre als umsichtiger Obmann- stellvertreter in der Agrarge- meinschaft und hat mit seiner Familie sehr wesentlich an der Errichtung der Stoakoglhütte, an der Sicherung der Wasserversor- gung, in der Forsterschließung und in der umfassenden Pflege und Offenhaltung der Staoko- glalm mitgewirkt. Dafür wurde dem Jubilar und seiner Gattin Maria vom Obmann der Stao- koglalm ÖR Ernst Hofer der be- sondere Dank ausgesprochen.

Gewürdigt wurde auch der Fleiß der Familie in der Bewirtschaf- tung ihres extrem steilen Heim-

betriebes mit den Standbeinen Mutterkuhhaltung, Imkerei und Forstwirtschaft. Die Aushilfe in der Nachbarschaft mit seinen Spezialmaschinen war ein wert- voller Dienst am Nächsten. Mit dem handwerklichen Geschick des Jubilars vor allem in der Errichtung des gebietstypischen Bänderzaunes hat er weit hinaus das Landschaftsbild gestaltend mitgeprägt(Bsp.Friedhofumzäu- nung Heilbrunn). In der Pfarr- gemeinde Heilbrunn arbeitet er als Wirtschaftsrat mit. Mit seiner Gattin Maria sind sie aktive Mit- glieder in der

„Singgemeinschaft Heilbrunn“

und beim „Brandluckner Huabntheater“und leisten damit einen wesentlichen Beitrag im kulturellen Bereich und im ört- lichen Gemeinschaftsleben.

Vielen Dank und alles Gute!

30 JAHRE

im Dienste der Almwirtschaft

AUSZEICHNUNG

für besonders tiergerechten Stallumbau

Vzbgm. Hannes Grabner Familie Heidi und Andreas Gabbichler aus Offenegg er- hielten dieses Jahr die Aus- zeichnung des Landes Stei- ermark für den besonders tierfreundlichen Umbau ihres Milchviehstalles.

E

ine große Herausforde- rung war dabei die steile Hanglage. Durch Krea- tivität und Einsatz konnte aber eine gute Lösung für Mensch und Tier gefunden werden. Wir gratulieren herzlich zu diesem Preis und wünschen noch viel Erfolg und Freude mit diesem Vorzeigebetrieb.

(21)

GEMEINDEN

Sandra Reif

Ein lauer Sommerabend, eine tolle Location und ein amüsanter Film sind die besten Voraussetzungen für einen gelunge- nen Sommerkinoabend.

D

ieser fand am 17. August im Trum- merhof in Lebing statt. Bei leichten Sommergetränken, Würsteln und Popcorn konnten sich die gut gelaunten Gäste auf den Film einstimmen. Auf Stüh- len, Bänken oder Strohballen machten es sich die großen und auch kleinen Besucher gemütlich. Gezeigt wurde der Film „Happy Burnout“. Wir möchten uns bei allen Helfern und Unterstützern recht herzlich bedanken.

Einen großen Dank sprechen wir auch an un-

sere Gäste aus, die mit der freiwilligen Spen- de einen bemerkenswerten Betrag für den Erhalt des Trummerhofes geleistet haben.

Die SPÖ Ortsorganisationen Anger, Floing und Puch bei Weiz

SOMMERKINO

der SPÖ Ortsorganisationen Anger, Floing und Puch

Der Wiedehopf mit seiner auffälligen Feder- haube und seinem langen gebogenen Schnabel hat sich im heurigen Früjahr in der Nähe von Fre- sen einen Nistkasten als Brutplatz ausgesucht.

E

inige Wochen konn- te ich den in unseren Breiten sehr seltenen Vogel dabei beobachten wie er fleißig seine Jungen mit Insekten versorgt.

In der intensiv genutzten Kulturlandschaft werden seine Lieblingsplätze – artenreiche Wiesen und höhlenreiche Altbäume –

immer weniger, sodass der Wiedehopf bereits stark gefährdet ist und zu den vom Aussterben bedrohten Vogelarten zählt.

Oft sind größere Specht- höhlen und entsprechende Nistkästen die einzig ver- fügbaren Nistplätze für den Wiedehopf.

Mit dem Erhalt alter Streu- obstwiesen mit höhlen- reichen Obstbäumen und insektenreichen Wiesen tragen wir zum Erhalt die- ses schönen Vogels bei.

Umso erfreulicher ist es, dass der Wiedehopf zur Aufzucht seiner Jungen zu uns gefunden hat.

DER WIEDEHOPF

– ein seltener Gast!

In der heutigen Ausgabe des

„Blick um Anger“ möchte ich diesmal keinen rechtlichen Tipp, sondern einen kurzen Rückblick in eigener Angelegenheit veröf- fentlichen.

Vor zwei Jahren wurde ich vom seinerzeitigen Justizminister zum öffentlichen Notar in Weiz als Amtsnachfolger von Dr. Anton Rosenberger ernannt.

Meine Notariatskanzlei befindet sich in der Birkfelderstraße 11 in Weiz, ausreichend Gratispark- plätze im Hof und ein barriere- freier Zugang mit Lift für meine Klienten/innen sind vorhanden.

Nach Umbau des ganzen ersten Stockes des Hauses Birkfelder- straße 11 wurde meine Notari- atskanzlei hell, freundlich und modernst eingerichtet und ent- spricht die technische Ausstat- tung dem neuesten Stand.

Engagierte, erfahrene und be- stens ausgebildete Mitarbeiter/

innen bieten unseren Klienten/

innen innovative Lösungen bei ihren rechtlichen Anliegen und Problemen.

Ganz besonders erfreulich ist, dass mein Notariatsteam und ich von der Bevölkerung in kurzer Zeit so gut angenommen wur- den.

Für Rechtsauskünfte und inno- vative Lösungen in allen nota- riellen Bereichen stehen mein Team und ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Rückblick

Fotos: Robert Kalcher

(22)

Und auch dieses Jahr wur- de am Samstag den 20. Juli das abendliche Sommerfest abge- halten - musikalisch begleitet von der Musikgruppe „JUNGE PALDAUER“ - die Nacht zum Tag gemacht. Es wurde gesun- gen, getrunken und getanzt, bis der neue Tag anbrach.

W

ir haben uns sehr über die vielen Besucher ge- freut und hoffen, dass euch das Fest auch so gut gefal- len hat wie uns! Wir bedanken uns bei allen Gästen recht herz- lich und freuen uns bereits heute auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Am Sonntag 21. Juli startete dieser besondere Jubiläumstag mit einer Begrüßungsrede von unserem HBI Martin Maier und einem kurzen Rückblick auf

„85 Jahre Freiwillige Feuerwehr Viertelfeistritz“.

Anschließend feierten wir ge- meinsam einem Wortgottesdienst umrahmt von der Bergkapelle Rabenwald. Für die kleinen Gä-

ste gab es wieder als Highlight eine Hupfburg, einen Kletter- turm und jede Menge Eis!

Der restliche Tag wurde von

„Igor und seinen Oberkrainern“

musikalisch begleitet und bis in den späten Nachmittag hinein gemeinsam gesungen, gefeiert und getanzt.

Als Besonderheit gab es auch dieses Jahr ein Schätzspiel, in dem die Gäste das Gesamtge- wicht unseres Kommandos (HBI Martin Maier und OBI Werner Pessl) mit Atemschutzausrü- stung schätzen mussten. Um 15 Uhr haben sich die beiden in voller Atemschutzausrüstung vor dem Publikum auf die Waage gestellt und somit das Gesamtge- wicht ermittelt.

Für den/die beste Schätzer/-in gab es einen hervorragenden er- sten Preis – einen Fleischkorb und einen Gutschein der Familie Stefan Schwarz.

Der Platz 2 erhielt einen Feuer- löscher, drei Rauchmelder und einen Obstkorb vom Obsthof

„Bernhard Berger“, Platz 3 er-

TROGER SOMMERFEST

der FF Viertelfeistritz

hielt einen Feuerlöscher und zwei Rauchmelder!

Wir bedanken uns bei allen Gä- sten recht herzlich und freuen uns bereits heute auf ein Wieder- sehen im nächsten Jahr.

Weiters möchten wir uns bei al- len Sponsoren für die Unterstüt- zung bedanken sowie den Anrai- nern für deren Verständnis über die Dauer der Festveranstaltung.

Und der gesamten Bevölkerung für die Mehlspeisspenden – und natürlich bei allen Mitgliedern und Partnern für die Hilfe beim Fest.

Referenzen

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