INFORMIEREN MITGESTALTEN VERNETZEN

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INFORMIEREN MITGESTALTEN VERNETZEN

Geschätzte Damen und Herren

Das Jahr 2020 war für den Grossteil des Dietliker Gewer- bes ein Jahr voller Herausforderungen. Innert weniger Wochen veränderte sich das Gewerbeleben schlagartig.

Diese Veränderung machte auch nicht vor der Gewerbe- zeitung halt. Vor genau einem Jahr konnten wir Ihnen die erstmalige Ausgabe unseres gid-Booklets mit 19 Seiten Informationen zum Dietliker Gewerbe zusenden. Ein Jahr später umfasst unser gid-Booklet zwar nur noch 8 Seiten, aber unser Stolz ist es, für dieses anspruchs- volle Jahr 2020 überhaupt eine Ausgabe produzieren zu können.

Ein grosser Meilenstein stellt neu die Verpflichtung von Antonia Semmler als Chefredaktorin für den gid - Ge- werbe Industrie Dietlikon dar. Sie ist die richtige Persön- lichkeit, um die Inhalte der gid-Seiten in der Gewerbe- zeitung weiterzuentwickeln und neue Akzente zu setzen.

Mit dem Studium der Soziologie und den beiden Schwer- punkten Kommunikationswissenschaft und Kulturma- nagement, verfügt die Journalistin und Texterin über ein breites Fachwissen und wird spannende News aus dem Dietliker Gewerbe zu den über 70‘000 Haushalten im Be- zirk Bülach bringen.

Im Jahr 2021 sind 4 Ausgaben der Gewerbezeitung Be- zirk Bülach geplant. Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihren Betrieb, Ihr Engagement oder Ihre Erfahrungen aus der Geschäftswelt in der Gewerbezeitung vorzustellen.

Der gid-Vorstand sowie das Redaktionsteam freuen sich über Ihren Beitrag.

Einen spannenden Jahresrückblick wünscht Ihnen

Martin A. Brunner gid-Vorstandsmitglied

Das gid-Redaktionsteam stellt sich vor:

Antonia Clara Semmler Chefredaktorin

In den Berufsfeldern Public Rela- tions, Marketing, Journalismus und Kommunikation zu Hause schreibt sie für diverse Print- und Online- medien, übernimmt redaktionelle Tätigkeiten oder hilft Einzelfirmen sowie KMU-Betrie- ben, Texte für Webseiten, Medienmitteilungen, Publi- reportagen oder Broschüren zu kreieren sowie vor- handenen Content zu überprüfen.

Christa Müller

Gehirnjogging Verantwortliche Die Juristin, Erwachsenenbildne- rin und Projektleiterin ist mit ihrer eigenen Firma informo GmbH seit über 20 Jahren tätig und bewegt sich dabei häufig im Umfeld ihres Erstberufes als Bibliothekarin und im Führungs- bereich. In ihrer Freizeit engagiert sie sich als Frei- willige im Zoo ebenso wie als Rätselfee für den GID.

Schreibwütige unter den gid-Mitgliedern gesucht!

Sie haben für die gid-Seite in der Gewerbezeitung Bezirk Bülach spannende Firmennews oder schreiben einfach gerne zu Gewerbe re- levanten Themen?

Melden Sie sich bei gid-Chefredaktorin Antonia Semmler unter: text@antoniaclara.ch

Impressum: gid-Redaktion GZBB, Antonia Clara Semmler, text@antoniaclara.ch, antoniaclara.ch

Foto: Anastasiia Kamil on Unsplash

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Gewerbezeitung Bezirk Bülach | 18. Februar 2020 gewerbe industrie dietlikon | 11

Theater Dietlikon Editorial

Der gid ist schwungvoll und voller Tatendrang ins neue Jahr gestartet. In den ersten Wochen des 2020 haben bereits die drei bedeutenden Anlässe «gid- Theaterabend», «Informationsveranstal- tung Berufsbildung» und der «gid2- Towers Biertalk» stattgefunden.

Getreu dem Motto «Tue Gutes und sprich darüber» berichten wir in dieser Ausgabe der Gewerbezeitung detailliert über unser Engagement zum Jahresbeginn. Diese drei Veranstaltungen zeigen die vielseitigen Aktivitäten des gid mustergültig und lassen sich wie folgt zusammenfassen : Der gid informiert, gestaltet und ver- netzt. Von diesem grossen Engagement profitieren nicht nur die rund 120 gid- Mitglieder, sondern die gesamte Bevölke- rung. Ein gutes Beispiel hierfür ist die bereits erwähnte Informationsveran- staltung zur Berufsbildung, welche sich an die Lernenden von Morgen richtet.

Das Jahr ist noch jung und viele weitere gid-Aktivitäten werden folgen. Nutzen Sie eine dieser Gelegenheiten zur Teil- habe und lernen Sie das Dietliker Ge- werbe – sei es als Mitglied, Privatperson oder Unternehmen – persönlich kennen.

Wir freuen uns auf Sie !

Martin A. Brunner, Vorstandsmitglied gid

gid-Sondervorstellung

« No Room For Love »

Traditionsgemäss findet jeweils im Ja- nuar für das Dietliker Gewerbe eine Sonderaufführung des Theater Dietli- kon statt. Anlässlich dieser Sonderauf- führung besteht für gid-Mitglieder die attraktive Möglichkeit, Mitarbeitende, Kunden und Lieferanten und /oder den Partner im stilvollen Rahmen zu einem kulturellen und auch kulinarischen Leckerbissen einzuladen.

Das im Januar 2020 insgesamt elf Mal auf- geführte Stück war ein Lustspiel aus dem Englischen von Anthony Marriott und Bob Grant. Mit dem dafür typisch briti- schen, kruden Humor hatten die Spieler nicht zu geizen. Ort des Geschehens war das Hotel «Schweizerhof» im fiktiven Ort Interwald, welches schon bessere Tage gesehen hatte. Die Hotelmanagerin Nicole Müller ( Corinne Remund ), eine taffe Lady mit einem Hang zu billigem Parfum und ihr etwas derangiert wirkender, aber kei- neswegs dummer Portier Albert ( Werni

Rohrer ) wollten das Maximum aus dem

« Schuppen » herausholen, indem sie die Zimmer überbelegten. Darüber ging bald der Überblick verloren und es kam, wie es kommen musste – nämlich zum Chaos.

Situationskomik und witzige Pointen Zur Handlung: Dr. Georg Gabathuler ( Rolf Aerne ) beabsichtigte mit seiner Praxisas- sistentin Michèle ( Annamaria Friio ), welche ihm zugetan war und er ihr, im Hotel

« Schweizerhof » einmal eine Auszeit zu nehmen. Seine Gattin Eva ( Claudia Ge- ber t ) wähnte er anderweit verreist. Diese wiederum glaubte, ihr Mann spiele in Montana Golf. Aber Lügen haben kurze Beine, denn Frau Dr. Gabathuler, wie sie genannt werden wollte, stieg ausgerechnet ebenfalls in diesem Hotel ab. Sie sollte eine ausgefallene Harfenspielerin am jährlich dort stattfindenden Musikfesti- val ersetzen. Natürlich stand sie im Hotel ihrem Mann gegenüber. Ihr scharfer Ver- stand wusste sofort, dass da falsches Spiel

mit ihr gespielt wurde. Dr. Gabathuler verstrickte sich im Folgenden in ein auch für ihn bald undurchsichtiges Lügen- konstrukt. Mittlerweile waren noch mehr Gäste eingetroffen: Unter anderem ein weiteres frisch verheiratetes Paar ( Lukas Coradi und Sabine Birkner), welches im

« Schweizerhof » seine Flitterwochen ver- bringen wollte. Natürlich bekam auch dieses Paar die bereits an Dr. Gabathuler und seine Michèle vergebene Hochzeits- suite.

Im weiteren Verlauf traf ein drittes Paar ein ( Susi Rohrer und Lenard Lutz), welches wiederum das Hochzeitszimmer er- hielt… Statt den Schaden zu begrenzen, schafften es die taffe Hotelmanagerin und ihr mit frechen Sprüchen nicht spa- render Portier, alles noch schlimmer zu machen. Die Handlung schaukelte sich hoch, von den Gästen wusste bald keiner mehr, wo er oder sie untergebracht war und ohne ein Gläschen zur Beruhigung

der Nerven ging gar nichts mehr… Das Stück lebte von schnellen Reaktionen, Wortwitz und Situationskomik. Es hatte eine wohl komplexe Handlung, war aber dennoch leichte Unterhaltung. Regisseur Andrej Togni sagte darüber: « Ein tolles Stück! Es lebt vom Tempo, vom Witz und von der Präzision der Spielerinnen und Spieler. » Die Regieassistenz lag bei Sandra Tschanz. Das Bühnenteam und die Tech- nik wurden von Thomas und Peter Bern- hard, Peter Burri und Michael Graf sowie Werner Rohrer gestellt.

Dieses Angebot fand im gid regen An- klang. Auch in diesem Jahr war die Son- deraufführung sowie das vorangehende genussvolle Abendessen, bestehend aus einem Dreigangmenü, ausverkauft. Es wurde in diesem Jahr von gid-Mitglied

« San Marco » zubereitet und serviert.

Text: Yvonne Zwygart Bild: Reto Hildebrand

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Berufswahlinfo in feuriger Umgebung

Zur Info-Veranstaltung vom Mittwoch- abend, 22. Januar 2020 der Schule Dietli- kon und des gid Gewerbe und Industrie Dietlikon hatte man ein lauschig-war- mes Plätzchen gewählt: Die Räumlich- keiten der Feuergalerie Dietlikon von gid-Mitglied Markus Rüegg.

Die Berufsbildungsverantwortliche des gid, Andrea Chalverat, begrüsste die rund 80 Eltern mit ihren die zweite Sekundar- stufe in Dietlikon besuchenden Jugendli- chen herzlich im Showroom der Markus Rüegg Feuer AG. Die Organisation dieses Info-Events liegt seit fünf Jahren in ihren Händen sowie bei der Schule Dietlikon.

Chalverat arbeitet eng mit den Schulen und dem ortsansässigen Gewerbe zusammen. Mitinhaber und Geschäftsführer der Feuer AG, Martin Ritler, wies darauf hin, dass interessierte SchülerInnen bei

ihm den Beruf des Ofenbauers, früher

«Hafner» genannt, erlernen können – und auch für eine Schnupperlehre darf man sich jederzeit gerne bei ihm melden. Das KV kann ebenfalls bei ihm absolviert werden. Ziel des Abends war, von seiten der Eltern ein Verständnis für die Generation Z im Umgang mit der Lehrstellensuche und dem Übergang von der Schule in die Arbeitswelt zu entwickeln. Da die meisten Bewerbungen heutzutage über das Internet verschickt werden, gibt es dafür verschiedene Internetportale. Ein sehr grosses Schweizer Portal ist «Yousty.ch», wovon Lale Coban und Remo Huber für die Jugendlichen anwesend waren. Von seiten der Schule Dietlikon war Oberstu- fen-Schulleiter Reto Valsecchi zugegen. Er erläuterte kurz den Lehrplan 21, gemäss dem die SchülerInnen in den 21 deutsch- sprachigen Kantonen der Schweiz lernen.

Kernkompetenzen der heutigen Schüler- Innen sind vor allem selbständiges Ler- nen und sich dazu motivieren können, eigene Stärken und Schwächen kennen, in Gruppen kooperativ arbeiten, planen und mit Neuem konstruktiv umgehen können. Zumindest das mit der selbstän- digen Planung ist im Jugendlichenalter noch gar nicht möglich, weswegen die LehrerInnen, Eltern oder die Bezugsper- sonen in dieser Phase extrem wichtig sind.

«Im Kopf unserer Kinder passieren Dinge, die einer Erklärung bedürfen»

Esther Lauper, Dozentin der Pädagogi- schen Hochschule Zürich (PHZH), Buch- autorin, Expertin in Jugendfragen und Mutter, zeigte interessante entwicklungs- psychologische und -physiologische Zu- sammenhänge im heranwachsenden

Gehirn auf und wusste zu berichten, dass sich das menschliche Gehirn in der Pu- bertät mehrmals umstrukturiert. Am Schluss des Hirnumbaus, etwa im Alter von 21 Jahren, kann der junge Erwach- sene klar denken, planen und agieren, was ihm in der Zeit des pubertären Um- baus schlicht unmöglich ist. Die Emo- tionen und das Interesse am anderen Geschlecht stehen in dieser Lebensphase im Vordergrund. Deswegen trifft man im Jugendlichenalter bei der Berufswahl eher emotionale Entscheidungen. Auch fehlen Kenntnisse des Arbeitsmarktes und Lebenserfahrung noch weitgehend.

Lauper wies darauf hin, dass Jugendliche zwischen zwölf und 16 Mühe haben, den Gesichtsausdruck ihres Gegenübers kor- rekt zu deuten. Auch haben sie oft noch kein gutes Zeitmanagement und es glei- ten ihnen Dinge einfach zu den Händen hinaus. Das alles ist dem Hirnumbau in dieser Lebensphase geschuldet. Die Seele der Jugendlichen ist verletzlich und emp- findlich, und ausgerechnet in dieser Zeit mobben sich die Heranwachsenden am meisten, so Lauper.

Yousty.ch hilft beim Herausfinden, welcher Beruf zu einem passt Vor der Pause mit offeriertem Apéro seitens der Feuergalerie erhielten Lale Co- ban und Remo Huber von «Yousty.ch» das Wort. Diese Firma hat ihren Firmensitz in Zürich und verfügt über ein umfassen- des Lehrstellenverzeichnis in der ganzen Schweiz. Bei «yousty.ch» wird Jugend- lichen dabei geholfen, herauszufinden, welcher Beruf zu ihnen passt. Dazu gibt es beispielsweise ein Programm, welches mithilfe der Antworten auf 33 Fragen herausfiltert, was einem liegen könnte.

Zudem kann man eine Infomail abon- nieren, die zum Berufswunsch passende Lehrstellen herausfiltert. Es empfiehlt sich dazu, eine seriöse E-Mail-Adresse anzulegen. Die Dokumente sollten im

PDF-Format verschickt werden und in der Fusszeile mit einem Titel versehen sein.

Hat man nach der Bewerbung einige Zeit noch nichts von der Firma gehört, darf man nach etwa zehn Tagen schon einmal nachfragen. Entweder telefonisch oder via Mail – eventuell ist die Bewerbung ja beim Adressaten im Spam gelandet? Es empfiehlt sich auch, Hinweise zu beachten, die der ausbildende Betrieb auf seiner Homepage oder im Inserat gegeben hat. Man sollte immer auch beschreiben, warum man genau jenen Beruf wählen möchte – wie hoch das Interesse daran tatsächlich ist, wird zwischen den Zei- len mittransportiert. Die Bezugsperso- nen sollten als Partner auftreten, ihren Schützlingen beratend zur Seite stehen und ihre Inputs einfliessen lassen. An- drea Chalverat gibt dazu in ihren Coa- chings interessierten Eltern und Jugend- lichen gerne Hilfestellung.

Hilfe bei den Bewerbungsunterlagen seitens der Schule Dietlikon Der Schulsozialarbeiter Sandro Wanzen- ried reserviert jeden Mittwochnachmit- tag einen Teil seiner Zeit, um Schülern bei Bewerbungsschreiben zu helfen. Und:

Sollte sich nach Lehrantritt abzeichnen, dass man trotz allem Aufwand eine nicht gut passende Lehrstelle ausgesucht hat und steht gar ein Lehrabbruch ins Haus, kann man sich an die Schule Dietlikon wenden – sie tritt als Mediatorin in einem oftmals schwierig gewordenen Verhältnis zwischen Eltern und Ausbildungsbetrieb auf.

Text und Bild: Yvonne Zwygart Berufswahl Generation Z

v.l.n.r.: Reto Valsecchi, Lale Coban, Remo Huber, Esther Lauper, Andrea Chalverat, Martin Ritler und Reto Hildebrand

Der Musikverein Dietlikon zauberte weihnachtliche Klänge über den Markt

Gut besucht: der Dietliker Weihnachtsmarkt

Begehrte «Gschänklibringer»:

Besuch vom Samichlaus und dem Schmutzli auf dem Weihnachtsmarkt Weihnachtsmarkt

Glüh-Gin und Gschänklibringer

Am Sonntag, den 1. Dezember 2019 fand der jährliche Weih- nachtsmarkt Dietlikon statt. Marktstände rund um das Schulhaus Dorf sowie im Bertea Dorftreff boten von 10.30 bis 18.30 Uhr ihre vielfältigen Waren und Dienstleistungen an.

Gestricktes und Genähtes, einzigartige Schmuckstücke, kreative Dekoartikel, selbst gemachte Leckereien sowie Informationen über Dienstleistungen und Angebote konnten bei über 40 Aus- stellern erworben werden. Bei wärmenden Heissgetränken er- kundeten zahlreiche Besucher die grosszügige Marktfläche und genossen mit der ganzen Familie die vorweihnachtliche Stim- mung, die mit einer Kutschenfahrt abgerundet werden konnte.

Das Highlight, ein Vintage-Kinderkarussell aus dem Jahr 1920, war permanent im Einsatz und hielt die jüngsten Marktbe- sucher auf «Pferdchen» und «Oldtimern» in Schwung. Wenigs- tens bis der Samichlaus und der Schmutzli die Aufmerksamkeit auf sich zogen und ihre «Gschänkli» verteilten.

In diesem Jahr wurde die Organisation zum siebten Mal durch den Handball-Club «Pfadi Dietlikon» und unter dem Patronat vom «gid − gewerbe und industrie dietlikon» durchgeführt.

Text: Antonia Semmler Bilder: Reto Hildebrand

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Gewerbezeitung Bezirk Bülach | 18. Februar 2020 gewerbe industrie dietlikon | 13

Zukunftstag 2019

Kulturnacht Fotowettbewerb

Vorfreude auf die 2. Dietliker Kulturnacht vom 20. Juni 2020

Gewerbe im Visier

der Dietliker Fotowettbewerb

Statt Freitag – Zukunftstag

Die erste Dietliker Kulturnacht 2017 war mit 700 begeisterten Besuchern und den zufriedenen Künstlern ein voller Erfolg.

Am Samstag, 20. Juni 2020 hat die Bevöl- kerung von Dietlikon und der Region zum zweiten Mal die Gelegenheit, in einer Sommernacht eine Auswahl von Kulturhäppchen aus den verschiedens- ten Kulturbereichen zu geniessen.

Die zweite Dietliker Kulturnacht wird durch einen Teil der ZKB Jubiläumsdivi- dende als Alleinsponsor mitfinanziert.

Damit werden die Eintrittspreise noch günstiger angeboten werden können und somit kommt das ZKB Sponsoring der ganzen Bevölkerung zu Gute.

Wie läuft die Dietliker Kulturnacht ab?

Der abwechslungsreiche kulturelle Som- meranlass der Gemeinde Dietlikon star- tet auf dem Pausenplatz des Schulhauses Dorf ab 17.30 Uhr mit der Abendkasse (kein Vorverkauf) und der zentralen Fest- wirtschaft, wo man sich den ganzen Abend bis 24 Uhr verpflegen und ver- wöhnen lassen kann. Ein grosses Festzelt schützt vor Sonne oder Regen.

Um 19.00 Uhr starten gleichzeitig alle 10 Künstlerprogramme aus den Bereichen Musik (Klassik, Jazz, urbane Volksmusik, Chansons, Calypso/Blues), Geschichten-

erzählung, Kabarett, Zauberei, Jonglage und Musikkarbarett auf 10 Bühnen in verschiedenen Räumlichkeiten, welche alle verteilt rund um die Schulanlage Dorf liegen, also im Dorfkern von Dietli- kon. Alle Künstlerprogramme dauern jeweils zwischen 20 und 30 Minuten.

Nach dem Auftritt begibt sich das Publi- kum zur nächsten Örtlichkeit, wo eine andere Vorführung wieder zur vollen Stunde beginnt, ganz nach dem Motto:

Kultur bewegt. Alle Besucher können maximal an 5 Vorführungen ihrer Wahl teilnehmen. Ist eine Räumlichkeit bereits voll mit Zuschauern besetzt, wech- selt man rasch zur nächsten Lokalität. In den 30-minütigen Pausen zwischen den Kunstdarbietungen kann man sich in der zentralen Festwirtschaft stärken und Kontakte pflegen.

Mit dem Jahr 2020 starten wir abwechselnd mit den Ihnen bekannten Dietliker Rätseln eine neue Wettbewerbsreihe mit Fotos, Texten und ähnlichem. Die Einreichung muss einen Be- zug zu einem bestimmten Thema ( Motto ) haben und von Ihnen selbst gestaltet sein. Gewinnereinreichungen werden in einer der folgenden Gewerbezeitungen und auf der Homepage unter Namensnennung publiziert. Die Gewinner erhalten zudem eine Siegerprämie. Nutzen Sie die Möglichkeit, als Ge- winnerIn Ihr kreatives Schaffen einem breiteren Publikum zu zeigen.

Das Motto des ersten Wettbewerbs lautet

« Gewerbe im Visier » und soll diese Eigenschaften haben:

– Foto mit Bezug zu einem Gewerbe-, Industrie- oder Dienstleistungsbetrieb am eigenen Wohnsitz – Foto trägt keinen sichtbaren Namen des Unternehmens

oder Personen

– Foto zeigt etwas für die Branche Spezifisches / Typisches – Foto trägt einen passenden (originellen) Titel, jedoch ohne

Namen von Betrieben oder Personen – Einsendeschluss für den ersten Wettbewerb

ist der 20. Mai 2020.

– Nach Einsendeschluss trifft eine interne Jury bestehend aus Redaktionsmitgliedern des GID die Auswahl der besten 3 Bilder nach folgenden Kriterien:

Einhalten der Vorgaben gemäss Teilnahmebedingungen und die Originalität und Kreativität von Foto und Titel.

Siehe das Beispiel nebenstehend mit den T-Shirts und passendem Titel.

Eigentlich hätten Roza und Elisa wegen einer Weiterbildung der Lehrpersonen frei gehabt.

Doch sie schlossen sich mit fünf weiteren Schüle- rinnen und Schüler für den Zukunftstag am 14. November 19 zusammen. Im NOTA BENE konnten sie folgende drei Bereiche kennenler- nen: Detailhandel, Restaurant und Küche.

«Anstatt dass wir frei haben, wollten wir unseren Be- rufswunsch festigen», teilte uns Elisa mit, während sie die Schlaufe um das Geschenkpaket wickelte.

Roza ergänzte diese Meinung, dass ein Schnupper- tag viel Spass macht und auch neue Horizonte er- öffnet. «Wir finden immer spannende Aufgaben, welche unsere jungen Besucherinnen und Besucher an diesem Tag übernehmen können», berichtet uns Qendresa Ademi, Ausbildungsleistung Detailhandel.

Aufgrund einer guten Vorbereitung ist es dem Per- sonal vom NOTA BENE möglich, gesamthaft sieben jungen Menschen einen Einblick in das innere Ge- schehen des Betriebes zu geben. Auch die Gäste sowie Kunden unterstützen stets diesen ausserge- wöhnlichen Arbeitstag. «Ich lernte schneller und effizienter bei Küchenaufgaben zu arbeiten», schrieb

Immanuel in einer Schnupperauswertung und war erstaunt über die Multitask-Fähigkeit der Köche.

Rainer Zysk, Bereichsleiter und Küchenchef, bewer- tete den Tag als sehr erfolgreich, indem er bemerkte, wie interessiert sich die Jugendlichen zeigten. «Ich durfte vom Kaffee servieren bis zum Blumenkohl rüsten bei vielen spannenden Dingen mithelfen», sagt sein Sohn Dayron begeistert.

Im Restaurant durften sich Maj und Giulianita im grossen Mittagsstress beweisen. «Respektvoll und cool zu bleiben ist sehr wichtig, damit die Gäste zufrieden sind», erzählt uns Maj, welche sehr konzent- riert und verantwortungsvoll ihre Aufgaben wahr- genommen hat. «Man muss sich so Vieles merken, was nicht so einfach ist und dabei stets Lust und gute Laune bewahren», ergänzt Giulianita.

Das NOTA BENE ist eine Ausbildungs- und Lehr- werkstatt mit einem sozialen Auftrag und ist ein Teilbereich der Plattform Glattal.

Text: Yvonne Zwygart Bild: Reto Hildebrand

Bitte beachten Sie die detaillierten Teilnahmebedingungen für den Fotowettbewerb unter:

www.gewerbedietlikon.ch/Bildquiz.

Gerne können Sie sich auf der Webpage unter www.dietliker- kulturnacht.ch einen ersten Ein- druck davon machen.

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DANKE, dass Sie auf unsere INSERENTEN Rücksicht nehmen!

Motto / Titel :

Die Dietliker Farben hellen den grauen Alltag auf!

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Beispiel

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Kauf lokal

Editorial Biertalk

Rätsel

Seit Mitte März ticken die Uhren anders.

Die Situation ist ernst. Viele Unterneh- men müssen unmittelbar reagieren und improvisieren. Viele Fragen kommen auf: Was ist mit meinem Umsatz, wie decke ich die laufenden Kosten, was ma- che ich mit meinen Mitarbeitern? Doch auch diese Zeit birgt ihre Chancen, um die wirtschaftliche Lage zu meistern. Wie ein Ausnahmezustand zu kreativen Ge- schäftsideen und Neustart-Angeboten führt, zeigen einige Mitglieder des Ge- werbevereins «gid – gewerbe und industrie dietlikon».

Jetzt agieren, für die Zukunft profitieren Haben Sie in letzter Zeit an Pippi Lang- strumpf gedacht? Nein? Laufbahnbera- terin Andrea Chalverat hingegen schon.

In diesen Krisenzeiten spricht sie gezielt den Mut von Kunden an, mit dem an- gepassten Zitat: «mach dir die Welt, wi- dewidewitt wie sie dir gefällt! ». Denn mit Mut, Selbstbewusstsein und Spass, so ihr Credo, sieht die Welt viel bunter aus. Oder haben Sie schon Bier per Post nach Hause bestellt? Heimlieferservice, damit im Ausnahmezustand nicht das flüssige Gold ausgeht, bietet zum Beispiel die «Brauerei Hardwald AG». Einen Vogel hat, laut Werbejargon, die «BSB Absiche- rungen GmbH». Schädlinge wiederum möchte aber kaum jemand haben. Daher bietet die Firma momentan einen Rabatt auf Aufträge an. Ebenso Elena Ibello, die sich mit Neustart-Konditionen einsetzt, um Unternehmen, besonders in und nach der Krise, mit aussagekräftigen Tex- ten für eine noch engere Kundenbindung zu unterstützen. Wenn das Restaurant zu hat, dann kommt es halt zu Ihnen, oder, bietet, wie aktuell das «Restaurant Rütli»

auf Vorbestellung ein Take-away an. Viele Unternehmen, wie auch die «Benz Schrei- nerei» oder das «Malergeschäft Bernhard»

sind auch in diesen Zeiten unterwegs und verschönern weiterhin das Zuhause ihrer Kundschaft. Für Verbraucher und Konsu- menten vor Ort, sind Versicherungen, wie die «emmental versicherung» einsatzbe- reit. Sei es telefonisch, per E-Mail oder via Internet. Diese und andere Aktivitäten sind für das weitere Bestehen des Gewer- bes von hoher Bedeutung.

Der «day after» wird kommen Kunden müssen nicht warten, bis die straffe Zeit vorüber ist, sondern dürfen weiterhin Anfragen stellen, Termine für die Nach-Coronazeit vereinbaren oder Gutscheine kaufen, die später eingelöst werden können. Besondere Massnahmen wie einen Hol- und Bringservice oder diverse Aktionsangebote zur Verkaufs- förderung haben auch die «Neugut-Ga- rage Flury AG» oder die «Rütli Garage»

auf Lager. Mit gezielten Corona-Sprech- stunden, via Chat, Telefon oder E-Mail findet man in der «Hermes Treuhand &

Consulting AG» einen helfenden Beglei- ter. In puncto Entsorgung und Recycling offeriert die «K. Müller AG & Mülliland», neben begrenzten Öffnungszeiten unter Einhaltung der BAG Massnahmen, ein Spezialangebot für Abholungen in den angrenzenden Gemeinden. Und wer für die Wiedereröffnung die Werbetrommel rühren möchte: Flyerdruck, Objektbe- schriftungen oder Kundengeschenke für den «day after» bieten als kooperativen Fullservice die Firmen «b8ung.ch» und

«effekdesign gmbh» im Rahmen eines Re- Start Paketes an.

Mit frischen Ideen und neuen Konzepten haben sich einige gid-Mitglieder etwas einfallen lassen, um bei ihren Kunden nicht in Vergessenheit zu geraten. Dem Gewerbeverein ist es besonders wichtig auf diese Angebote aufmerksam zu machen und die Bewohner in und um Diet- likon auf das grosse Engagement der an- sässigen Unternehmen hinzuweisen.

Text: Antonia Semmler

Ein Land, dessen Unternehmen welt- weit im Fokus sind, um ausspioniert zu werden – an welches denkt man da zuerst? Genau! Die Schweiz als interes- santer Staat für Hacker-Attacken, Daten- missbrauch und -verlust steht ganz oben auf der Angriffsliste. Wie man sich davor schützen und sich gegen Fol- geschäden absichern kann, wurde beim

«gid 2Towers Biertalk» vom 05. Februar 2020 in zwei Impulsreferaten vermit- telt.

In Zusammenarbeit mit örtlichen Part- nern wird der «gid 2Towers Biertalk»

regelmässig vom Verein «gid – gewerbe und industrie dietlikon» organisiert. Mit dem Thema «Cyber-Kriminalität und -Se- curity», leiteten Peter Bernhard und Beat Schneeberger den Biertalk-Abend ein, ge- folgt von den beiden Hauptreferenten Ro- bert Kriz (Fortinet IT-Security) und Tobias Seitz mit Cédric Tarnutzer (Helvetia Ver- sicherung).

Pralle Äpfel bei Drive-by Attacken Das Thema Security im IT-Bereich führt nicht selten zu einer Ansammlung von Fachbegriffen und somit zu Fragezeichen in vielen Köpfen. Was kann mit meinen Daten passieren? Und reicht als Schutz nicht eine sogenannte «Firewall»? Wa- rum «fahren» wir an einer Internetatta- cke vorbei, ist das wie bei einem Drive-in Schnellrestaurant, nur noch schneller?

Der Verlust von Daten ist essenziell. Da- bei kann es Privatpersonen und KMUs genauso treffen, wie die ganz grossen Unternehmen. Vor allem die Schweiz bietet viele «offene Türli», so Peter Bern- hard. Die mittelständischen Unterneh- men sind ein beliebter Angriffspunkt für Cyber-Kriminelle. Zu leichtsinnig glaubt man, man hätte «nichts versteckt auf dem PC, sollen die doch kommen! ». Sys- tem Engineer Robert Kriz rät bei dieser Einstellung Folgendes: «Stellen Sie sich einmal vor, es ist alles futsch! ». Bei einer Drive-by Attacke kann, während man an seinem Computer eingeloggt ist, das komplette System lahmgelegt werden und alles, was daran angeschlossen ist, wie zum Beispiel Dateien in der Cloud oder auf dem USB-Stick. E-Mails können im eigenen Namen verschickt und legi- time Accounts zum Banktransfer erstellt werden. Der Datenmissbrauch muss immer als Ganzes gesehen werden. Ein Virus ist nicht statisch. Manchmal sieht er auch aus wie ein schöner roter, praller Apfel.

Lukrativer als Drogenhandel Laut einer Statistik von 2018 sind 62 % aller Opfer von Cyberangriffen KMUs, er- klärt Tobias Seitz. Cyberkriminalität ge- neriert in Folge global gesehen mehr Geld als mit Drogenhandel. Aufgrund von Un- wissenheit werden zirka 70 % der erfolgreichen Vorfälle von Mitarbeitern eines Unternehmens ausgelöst. Zum Beispiel dadurch, dass auf Links unachtsam ge- klickt wird, man durchgehend eingeloggt ist oder die externe Festplatte grundsätz- lich am Computer angeschlossen ist. Wie kann man sich demnach schützen?

Auf organisatorischer Ebene kann sich ein Unternehmen der Situation bewusst werden und Mitarbeiter mittels Sicherheits- trainings schulen und einen IT-Verant- wortlichen benennen. Sicherheitslücken deckt man durch technische Massnah- men, wie mit täglichen Back-ups, Viren- scannern und der Verschlüsselung von Daten auf dem Server ab. Als ergänzender Schutz helfen Cyber-Versicherungen, die bei Systemwiederherstellung, Datenre- konstruktion oder Gewinnausfall mit Be- triebsunterbruch sowie bei Rechtsstrei- tigkeiten unter die Arme greifen. Selbst, wenn man der Meinung ist, man würde bereits alle Cyberangriffe abwehren. Ha- cker, so Tobias Seitz, umgehen nämlich oft die Technik und nutzen die Schwach- stelle Mensch wie in einem Katz- und Mausspiel aus. Kein IT-Dienstleister allein kann somit 100 % Sicherheit garantieren und haftet auch nicht im Schadensfall.

Text: Antonia Semmler

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Schicken Sie die drei Antworten bis zum 30. Juni 2020 an info@gewerbedietlikon.ch. Bitte beachten Sie die geänderten Teilnahmebedingungen ( Beschränkung auf eine Einsendung pro Haushalt ).

Die Ausgangslage:

In Zeiten von Corona beschliesst der Vorstand des GID, eine dringliche Vorstandssitzung persönlich und nicht per Video- konferenz abzuhalten. Dies aber unter Einhaltung der stren- gen von den Schweizer Behörden vorgegebenen Distanzregeln zwischen den Personen.

Dazu will der Vorstand in einem Quadrat gegenüber/neben dem Präsidenten sitzen, der die Sitzung leitet – oder wäre ein Kreis doch besser?

A Bei einem Quadrat: Wieviel beträgt die Distanz (gerundet) zwischen dem Vizepräsidenten und dem Kassier, wenn alle Vorstandsmitglieder die Distanzregeln einhalten?

( Bei der Berechnung bleiben Volumen / Grösse der Mitglieder und der Pulte unberücksichtigt )

B Wie heissen diese beiden Vorstandsmitglieder?

C Bei einem Kreis: Müsste das Sitzungszimmer in diesem Fall kleiner oder grösser sein als bei der quadratischen Anordnung oder wäre das Sitzungszimmer gleich gross?

Das Dietliker Gewerbe braucht Sie!

Zeitgeist von

einst und jetzt «Stellt euch vor, es ist alles futsch!»

Cyber-Kriminalität und der Missbrauch von Daten

Dietliker Rätsel in Zeiten

von Corona

Mit dem Thema «TOP-Ausbildungs- betrieb – ein Label für Fachkräfte von morgen!», findet der nächste

«gid 2Towers Biertalk» am:

Mittwoch, den 10. Juni 2020 um 18.00 Uhr statt.

Referenten sind Thomas Rentsch (Initiator und Gründer TOP-Ausbil- dungsbetrieb) und Andrea Chalve- rat (BFB/gezielt-bewerben.ch).

Herzlich willkommen, sind alle

«gid»- Mitglieder, Gäste von «gid»- Mitgliedern und Nichtmitglieder.

Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular finden Sie im Internet unter: www.gewerbediet- likon.ch/biertalk

Der Biertalk vom 10. Juni 2020 wird verschoben. Weitere Informationen folgen.

Der Gewerbeverein

Der «gid – gewerbe und industrie dietlikon» bietet für seine über 120 Mitglieder mit seinem direkten Netzwerk zu Politik, Verwaltung und Wirtschaftsverbänden eine ideale Plattform für den Austausch und das Pflegen von Geschäftsbe- ziehungen in der Agglomeration von Zürich. Infos unter:

www.gewerbedietlikon.ch

Unsere gid-Krisenspezialisten Atelier b8ung gmbh Benz Schreinerei Brauerei Hardwald AG BSB Absicherungen GmbH effekdesign gmbh Elena Ibello Kommunikation emmental versicherung Hermes Treuhand & Consulting AG K. Müller AG & Mülliland Laufbahnberatung Andrea Chalverat Malergeschäft Bernhard AG Neugut-Garage Flury AG Restaurant Rütli Rütli Garage

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Kompetent von der Planung bis zur Ausführung…

Über was wurde nicht schon in selbstge- rechter Weise berichtet und dokumen- tiert, was in früheren Wirtschafts- und Kriegsjahren hätte besser gemacht werden können.

Entscheidungsträger aus früheren Zeiten zu hinterfragen ist legitim, aber ohne den dazumal gelebten Zeitgeist einbezogen zu haben, jedoch unfair.

Der heute in unserem Land für viele Menschen nie dagewesene Überfluss sowie die Erwartungen, alles Wünschbare unwidersprochen umsetzten zu können, wurde zum Selbstverständnis und führte gar zu Unzufriedenheit.

Aus den aktuellen Geschehnissen um die Pandemie erwachen jetzt neue Erkennt- nisse. Ein neuer Zeitgeist entsteht. Auch wir werden bald einmal daran gemessen werden, wie wir diese für viele Mitbürger unseres Landes schwierige Zeit angegan- gen sind und hoffentlich in geschlosse- nem Miteinander bestehen werden.

Wird es möglich sein, einige angenehme und überraschende Erfahrungen aus dem Lockdown zu erhalten und eine Volks- wirtschaft mit Vollbeschäftigung und ausgeglichener Finanzlage zu erarbeiten?

Die Anfänge sind bereits gemacht. Die Kredite sind gesprochen, die Rückzahlun- gen werden zurückerstattet werden müs- sen. Unsere direkte Demokratie gibt uns den Schlüssel in die Hand, den Weg in die Zukunft mitzugestalten.

Peter Bernhard, Präsident gid

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Gewerbezeitung Bezirk Bülach | 15. September 2020 gewerbe industrie dietlikon | 7

DANKE ,

dass Sie unsere

INSERENTEN

berücksichtigen.

Fiona Forrer Drogistin EFZ

Dorf-Drogerie Hafen AG Säntisstrasse 1 8305 Dietlikon

Wir gratulieren zum erfolgreichen Lehrabschluss!

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser

Die Mitte-links Vertreter im Zürcher Par- lament meinen es gut mit dieser Forde- rung. Die gesamtheitliche Betrachtung in Ausbildungsfragen gehört jedoch vor dieses Anliegen.

Alle unsere Jugendlichen sollen die für sie richtige Bildungs- und Berufswahl treffen können. Was heisst das? Jeder Mensch be- sitzt Talente und Eignungen, einen für ihn passenden Beruf zu erlernen oder eine Ausbildung zu erlangen, die, wie immer auch, einerseits einer Nachfrage entspre- chen und andererseits einen Verdienst ermöglichen. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, ist unsere ganze Gesell- schaft gefordert. An erster Stelle sind dies natürlich die Jugendlichen selbst, dann ihre Eltern, die den Kindern am nächsten stehen, die Schulen usw.

Es ist nicht zielführend, nur beim «Gymi»

über ein Förderungsprogramm nachzu- denken. Auch eine geeignete Berufsaus- bildung garantiert eine solide Grundlage für weitere Ausbildungsschritte. Unser duales Ausbildungssystem ermöglicht nach oder während einer Berufsausbil- dung die Möglichkeit, die Berufsmaturi- tät zu erlangen, um gewünschte Studien anschliessen zu können. Warum nur diese stetige Verkrampfung, direkt nach der Sekundarschule die Mittelschulen zu absolvieren und dann mühsam einen Studienplatz zu ergattern?! Diese Mög- lichkeit, über eine Berufsausbildung die weiteren Ausbildungsschritte einzu- leiten, ist leider bis heute bei Eltern und Lehrerinnen und Lehrern noch viel zu wenig präsent! Unser Ausbildungssystem, von allen Akteuren wohl gewürdigt, wird noch viel zu wenig vorgeschlagen und an- gewendet.

Gerade in der gegenwärtigen Corona-Zeit wird ersichtlich, dass zahlreiche Hand- werksberufe erfreulich gut ausgelastet sind und über eine stabile Nachfrage nach Dienstleistungen verfügen. Dort be- nötigt es dringend den geeigneten Nach- wuchs, um dereinst die Verantwortung in diesen vielseitigen Berufen übernehmen zu können.

Peter Bernhard, eidg. dipl. Malermeister Präsident gid

«Es sollen die Richtigen ins Gymi», fordert die Mitte-links Mehrheit im Zürcher Parlament

Biertalk

In Zusammenarbeit mit örtlichen Part- nern wird der «gid 2Towers Biertalk»

regelmässig vom Verein «gid – gewerbe und industrie dietlikon» organisiert.

Mit dem Thema «TOP-Ausbildungs- betrieb – ein Label für Fachkräfte von morgen!», leitete Thomas Rentsch, Geschäftsführer vom Verband «carross- erie suisse» und Initiant von «TOP-Aus- bildungsbetrieb» am 1. Juli 2020 durch den Abend.

War man früher als angehender Lernen- der noch froh, eine Lehrstelle zu bekom- men, kann man heute als Ausbildungsbe- trieb froh sein, bekommt man überhaupt noch Lernende. Berufsbildner klagen, die heutige Jugend tauge nichts mehr für eine Ausbildung, man fände einfach keine geeigneten Nachwuchskräfte. Der Grund für weniger besetzte Lehrstellen und ein Plus an Lehrabbrüchen wird häu- fig bei den Jugendlichen selbst gesucht.

Nicht aber im Betrieb und bei den Berufs- bildnern.

Von Autorität zu Attraktivität Die komplexe Realität zeigt das Projekt

«TOP-Ausbildungsbetrieb» auf. Die An- forderungen der Jugendlichen haben sich verändert. Sie fordern von ihrer Lehrstelle Unterstützung im Selbstvertrauen, eine Unternehmenskultur, die begeistert und Berufsbildner mit motivierender Vor- bildfunktion. Einen attraktiven Arbeits- platz, der Qualität fördert und Zukunft bietet, bestätigt auch Laufbahnberaterin Andrea Chalverat. Berufsbildner sind einer starken Doppelbelastung ausgesetzt, denn sie sind nicht nur verantwortlich für die Lernenden, sondern gehen zusätz- lich ihrer alltäglichen Arbeit nach. Durch diesen Mehraufwand können sie den Wünschen von Lernenden oft nicht gerecht werden. Sie erhalten zu wenig zeit- liche Ressourcen und Anerkennung vom Betrieb. Den autoritären «Lehrmeister»

gibt es genauso nicht mehr wie den un- tergeordneten «Stift» von früher. Heute ist man als Ausbilder Lernbegleiter einer bedürfnisorientierten Generation, der sich selbst permanent legitimieren und erklären muss, wie TOP-Mitglied Maler Bernhard ergänzt.

« Mitenand und nicht von oben herab » Die Generation Z ist die erste Generation, die mit dem Smartphone aufwächst. Sie sind die ultimativen Digital Natives. Sie erfragen mehr als andere Generationen vor ihnen, sie erwarten Feedback, wach- sen mit Crowdfunding, Work-Life-Ba- lance, Start-ups, Innovationen, Digitali- sierung und Flexibilität am Arbeitsplatz auf. Ein gratis Kaffee aus dem betriebs- eigenen Vollautomaten oder ein kosten- loser Obstkorb stehen schon lange nicht mehr für einen attraktiven Arbeitgeber.

Es geht um ein Miteinander, ein Aus- probieren und Scheitern dürfen, eine gegenseitige Wertschätzung. Eben ein

«Mitenand und nicht von oben herab», so Thomas Rentsch.

Gutes, dass sich über ein Unternehmen herumspricht, ist für die Nachwuchs- kräfte von morgen entscheidend. Diese

«Good Stories» passieren nicht in der

«Krawattenetage», sondern an der Front.

Das Zertifizierungssystem von «TOP-Aus- bildungsbetrieb» (TAB) setzt ein klares Zeichen für eine qualitativ hochwertige Berufsbildung und Fachkräfteförderung im Betrieb. Der Erwerb des Qualitätsla- bels weist im Besonderen auf das Enga- gement eines Unternehmens für den Nachwuchs hin und verhilft zu einem positiven Firmenimage.

Text: Antonia Semmler Bild: Reto Hildebrand

Ein Label für «Good Stories»

und echte Qualität

Mit dem Impulsreferat «Kompe- tenz mit Multi-Brand Strategie!», findet am Mittwoch, den 30. Sep- tember 2020 um 18.00 Uhr ein

«Spezial-Biertalk» inklusive 2Tow- ers-Rundgang und Fondueplausch statt. Referent und Gastgeber ist Andreas Buhl (Inhaber MSS Hol- ding AG). Herzlich willkommen, sind alle «gid»-Mitglieder, Gäste von «gid»-Mitgliedern und Nicht- mitglieder. Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular finden Sie im Internet unter: www.gewer- bedietlikon.ch/biertalk

Geselliges «Mitenand» bei Bier und Grillwurst nach dem Infovortrag von TOP-Ausbildungsbetrieb

Lehrlinge Abschluss 2020

Name Firma

Petracca Alessio, Metallbaukonstrukteur, Berufsmatur Schneebeli Metallbau AG, Dietlikon Brunner Eric, Metallbauer Schneebeli Metallbau AG, Dietlikon Forrer Fiona, Drogistin EFZ Drogerie Hafen AG, Dietlikon Imsirovic Vahid, Logistiker EFZ häuselmann metallbau GmbH, Dietlikon Gökgöz Metehan, Maurer EFZ Piatti + Bürgin Bau AG, Dietlikon Stolz Laurin, Zimmermann EFZ Kunz AG, Holz Bau Planung Bruggmann Adrian, Zimmermann EFZ Kunz AG, Holz Bau Planung Senga Lukumbi Charonne, Restaurationsangestellte Restaurant Nota Bene, Dietlikon

Allenspach Sanya, Polydesign 3D IKEA

Ajdini Valon, Logistiker EFZ IKEA

Sinani Muharem, Logistiker EFZ IKEA

Martins Jorge, Logistiker EBA IKEA

Marinkovic Daniel, Kaufmann EFZ, D+A und Transport K. Müller AG, Wallisellen Khangyertsang Pelma Doldiplkar, FaGe Alterszentrum Hofwiesen

Stabile Selina, FaGe Alterszentrum Hofwiesen

Gusset Rahel, AGS, Assistentin Gesundheit Alterszentrum Hofwiesen

Lutz Gianluca, FaGe Alterszentrum Hofwiesen

Torre Debora, Kauffrau EFZ E-Profil Alterszentrum Hofwiesen Stomeo Janis, Kaufmann, EFZ, E-Profil Alterszentrum Hofwiesen Aloe Ivan, Betriebspraktiker Hausdienst EBA Alterszentrum Hofwiesen Lehrlinge Abschluss 2020

gid-Lehrstellenverzeichnis 2021

WAS Anzahl Firma

Metallbauer/-in EFZ 1-2 Schneebeli Metallbau AG, Dietlikon

Metallbaukonstrukteur/-in EFZ 1 Schneebeli Metallbau AG, Dietlikon

Logistiker EFZ, Fachrichtung Lager 1 häuselmann metall GmbH, Embrach

Maurer EFZ 1 Piatti + Bürgin Bau AG

Baupraktiker EBA 1 Piatti + Bürgin Bau AG

Zimmermann EFZ 1-2 Kunz AG, Holz Bau Planung

Logistiker EFZ, Fachrichtung Lager 1 häuselmann metall GmbH,Embrach

Kaufmann/Kauffrau EZ, Fachrichtung Handel 1 häuselmann metall GmbH, Embrach Kaufmann/Kauffrau EFZ, D+A und Transport 1 K. Müller AG, Wallisellen

Strassentransportfachmann 1 K. Müller AG, Wallisellen

Strassentransportpraktiker EBA 1 K. Müller AG, Wallisellen,

Recyclist 1 K. Müller AG, Wallisellen

Logistiker/in EFZ 2 IKEA, Dietlikon

Detailhandelsfachfrau/mann EFZ 2 IKEA, Dietlikon

Polydesign 3D 1 IKEA, Dietlikon

Landmaschinenmechaniker / in EFZ 1 Oberholzer AG Gartenbaumaschinen, Dietlikon

Motorgerätemechaniker / in EFZ 1 Oberholzer AG Gartenbaumaschinen, Dietlikon

Dipl. Techniker/in HF Maschinenbau 1 Rent-it AG, Dietlikon

Dipl. Techniker/in HF Metallbau 1 Rent-it AG, Dietlikon

Dipl. Techniker/in HF Elektrotechnik 1 Rent-it AG, Dietlikon

Maler EFZ 2 Malergeschäft Bernhard AG, Dietlikon

Ein aktuelles Lehrstellenverzeichnis 2021 finden Sie ab Oktober auf der gid-Website.

gid-Wettbewerb, 3. Ausgabe 2020

Wie gut kennen Sie sich aus?

Die Coronazeit gibt uns die Gelegenheit, die nähere Umgebung kennenzulernen und Spaziergänge durch die Gemeinde zu unternehmen. In diesem Rätsel geht es um Dietliker Strassen und Wege. ( Tipp: Das Strassenverzeichnis hilft weiter).

Sichern Sie sich eine Chance auf einen von drei Gutscheinen im Wert von CHF 50.–

vom Restaurant Rütli in Dietlikon, wenn Sie die richtigen 4 Lösungsbuchstaben finden. Schicken Sie Ihre Antwort bis zum 30. September 2020 an www.gewerbe- dietlikon.ch/quiz. Bitte beachten Sie die geänderten Teilnahmebedingungen.

Beschränkung auf eine Einsendung pro Haushalt !

Welche dieser weiteren Kantone ausser dem Kanton Glarus sind in den Dietliker Strassennamen versteckt?

A keine B Thurgau, Aargau, Zürich C Zürich, St. Gallen D Schaffhausen, St. Gallen, Zürich Welche Glarner Alpen finden sich in den Dietliker Strassennamen?

A Säntis, Glärnisch, Speer B Speer, Tödi, Churfirsten C Glärnisch, Tödi, Sardona D Glärnisch, Tödi, Clariden Welche drei Tiere finden sich in den Dietliker Strassennamen?

A Fuchs, Hase, Hirsch B Fuchs, Hase, Storch C Hase, Storch, Hirsch D Storch, Meise, Hase

Auch im Dietliker Hardwald gibt es einige Wege zu entdecken – viele sind mit Namen benannt. Welcher der folgenden Namen ist richtig?

A Tüfitalweg B Tüfelschilenweg C Chiletürliwe D Chlietürliweg

Dietliker Rätsel

gid-Lehrstellenverzeichnis 2021

gewerbezeitungen.ch facebook.com/gewerbezeitungen

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Wir sind Gewerbe.

Interview mit Tiago Pedroso

Ausbildung

1-jähriges Jubiläum Interview mit Tiago Pedroso – Cinema Director Pathé Schweiz

Gute Ausbildung für

eine gemeinsame Zukunft

Antonia Semmler: Sie sind seit Oktober 2019 Geschäfts- führer der Pathé Schweiz AG. Was ist bisher Ihre grösste Herausforderung und wie gehen Sie damit um?

Tiago Pedroso: Die grösste Herausforderung ist die Verände- rung der Wahrnehmung, was für den Besucher ein gutes Kino ausmacht. Der einzelne Film an sich schafft es heutzutage nicht mehr so einfach die Besucher ins Kino zu locken. Die Streaming- dienste sind da natürlich schon seit Längerem auf dem Vor- marsch. Aus diesem Grund versucht Pathé Dietlikon, und Pathé im Allgemeinen, ein interessantes Nebenprogramm zu kreieren.

Wir sehen die sogenannte «Experience» als das höchste Gut, das wir verstärkt vertreten wollen.

Was raten Sie Familien mit Kindern für ein einmaliges Kinoerlebnis in Anbetracht der derzeitigen Situation?

Hierfür würde ich gerne unseren «Family Day» vorschlagen, der immer am letzten Sonntag vom Monat durchgeführt wird.

Neben dem reduzierten Preis von 13 CHF für jeden Besucher, ob klein oder gross, haben wir immer ein speziell auf Familien zu- geschnittenes Programm. Betreffend aktuelle Schutzmassnah- men hat Pathé ein überdachtes Konzept auf die Beine gestellt.

Der gesundheitliche Schutz unserer Besucher, wie auch unserer Mitarbeiter, war und ist uns sehr wichtig. Wir werden auch in Zukunft alles dafür tun, den Vorgaben des Kantons vollumfäng- lich gerecht zu werden. Wir achten aber auch darauf, dass sich die Besucher so gut wie möglich wohlfühlen und sich auf den Besuch freuen können.

Wird es zu Weihnachten eine schweizweite Lancierung des «Personal Ciné», dem Miet-Kino für jeden, geben?

Das «Personal Ciné» ist sehr gut angelaufen und wir waren mit den Anfragen sehr zufrieden. Bei Gamern, Film- und Serienfans, ist das «Personal Ciné» sehr beliebt. Bei Pathé Ebikon, in der Mall of Switzerland, war der Start der Lancierung und wir werden kontinuierlich ausweiten. Zum Beispiel sind Basel, Bern und Spreitenbach inzwischen als Miet-Kino dazu gekommen.

Pathé ist mehr als Kino. Welche Möglichkeiten der Nutzung von Kinosälen gibt es noch zu entdecken?

Neben dem sogenannten «Personal Ciné» führen wir auch Kin- dergeburtstage durch, die sehr beliebt sind. Wir sind zudem bestens ausgestattet für Firmenevents und Seminare. Wie auch schon angemerkt, versuchen wir immer neue «Experience»- Erlebnisse zu kreieren – dazu gehört auch der neue «Escape Room», den wir vor kurzer Zeit eröffnen durften.

Interview: Antonia Semmler Bilder: pathe.ch | privat

Der Gewerbeverein gid - gewerbe industrie dietlikon unter- stützt das System TOP-Ausbildungsbetrieb, um alle gewerbli- chen Betriebe noch attraktiver zu machen.

Die Lernenden sind nicht nur die Zukunft eines Unternehmens, sie tragen auch wesentlich zum Image des Unternehmens bei.

Zufriedene und gut ausgebildete Lernende werben in ihrem Umfeld und bei zukünftigen Arbeitgebern und Kunden für ihren Ausbildungsbetrieb. Doch die Ausbildung von Lernenden ist eine grosse Herausforderung. Die Berufsbildnerinnen und Be- rufsbildner müssen nicht nur mit dem technischen und tech- nologischen Fortschritt mithalten und produktiv sein, sondern auch Know-how vermitteln und ihre Rolle als Bezugsperson für die Lernenden wahrnehmen. Dabei fehlt es aber oft an Sozial- und Methodenkompetenzen.

Genau da setzt das Label « TOP-Ausbildungsbetrieb » an: Be- triebe qualifizieren sich über drei Stufen, so gelingt der Einstieg leicht und die Weiterentwicklung erfolgt schrittweise innerhalb des Systems. Das Qualitätssystem sorgt dafür, dass Berufsbild- nerinnen und Berufsbildner nicht nur fachlich spitze, sondern auch einen grösseren Ausbildungsrucksack erhalten, um ihren Aufgaben so besser gerecht zu werden.

Das durch TOP-Ausbildungsbetrieb geführte Projekt «Stär- kung der betrieblichen Ausbildungskompetenz» wird auch auf Bundesebene unterstützt und wurde beim verbundpartner- schaftlichen «Berufsbildung 2030» seit 1. Juli 2020 offiziell auf- genommen. Das Projekt entwickelt ein branchenübergreifendes Weiterbildungs- und Unterstützungssystem für Unternehmer und die in der Ausbildung tätigen Personen am Lernort Betrieb.

Das System baut auf dem obligatorischen Berufsbildnerkurs auf und überzeugt durch hohe Praxisorientierung und Effizienz, da es unter anderem den betrieblichen Ressourcen gerecht wird.

Aktuell wird das Projekt von den vier Trägerverbänden «car- rosserie suisse», «JardinSuisse», «Schweizerischer Maler- und Gipserunternehmer-Verband SMGV» und «HotellerieSuisse»

geführt und steht mit weiteren interessierten Verbänden und Institutionen in Verhandlung.

Die Teilnahme bei TOP-Ausbildungsbetrieb ist offen für alle, denn nur gemeinsam sind wir stark und können das Image der Berufsbildung verbessern und den Lernenden zur Erfüllung in der Ausbildung verhelfen.

Weitere Informationen:

www.topausbildungsbetrieb.ch oder Telefon 062 745 31 95 Text: Michelle Hartmann TAB

Bild: zVg

Zur Person

Tiago Pedroso ist seit über einem Jahr Cinema Director der Pathé Schweiz AG. Zuvor hatte er bereits verschiedene Führungspositionen inne. Als Store Manager bei Brioni war er drei Jahre im prestigeträch- tigen Modehaus für Herren- bekleidung tätig. Bei den be-

kannten Luxuswaren-Unternehmen Mulberry oder Louis Vuitton durfte er ebenfalls sein Können unter Beweis stellen. Dass sich Tiago Pedroso nicht nur in der Modewelt her- vorragend auskennt, sondern bereits früh seine Passion für die Filmwelt erkannte, belegt seine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann in der Cinema Superstore AG.

Am Schweizerischen Institut für Betriebsökonomie SIB stärkt er seine Führungs- und Fachkompetenzen on top mit dem Studium zum Dipl. Betriebswirtschafter HF.

«Das Label zeichnet nicht nur das Engagement des Betrie- bes aus, sondern zeigt den künftigen Lernenden auf, dass sie in diesem Betrieb eine fundierte, seriöse Ausbildung erhalten. Wir als Betrieb sind davon überzeugt, dass wir mehr und vor allem motivierte Bewerber finden und wir sind zuversichtlich, dass alle Betriebe von TAB profitieren können.»

Tobias Keller,

Malergeschäft Bernhard AG (TOP-Ausbildungsbetrieb) Sie möchten selber ein

TOP-Ausbildungsbetrieb werden?

Dann besuchen Sie am Donnerstag, 22. April 2021 den Einstiegskurs Stufe 1, in Dietlikon.

Auskunft erteilt Andrea Chalverat:

info@laufbahnberatung-chalverat.ch Das Unternehmen

Die Pathé Suisse SA, mit Firmenhauptsitz in Lausanne betreibt zurzeit acht Multiplex-Kinos mit 72 Vorführsä- len in diesen sieben Schweizer Städten: Basel, Bern, Genf, Lausanne, Luzern-Ebikon, Spreitenbach und Zürich-Dietli- kon. Jeder Kinosaal ist mit modernster Bild- und Tontech- nik ausgestattet, zentral gelegen und bequem mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

PATHÉ DIETLIKON Moorstrasse 2 8305 Dietlikon dietlikon@pathe.ch www.pathe.ch

Öffnungszeiten Mo–Fr 14.00–23.30 Uhr Sa 12.30–02.00 Uhr So 12.30–23.30 Uhr

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