• Keine Ergebnisse gefunden

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm"

Copied!
67
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm

Seite Berufsbegleitende Ausbildungs-/Aufbaubildungsgänge 63

Fortbildung: Allgemeines, Ansprechpartner/innen 72

Einzelausschreibungen 73

Regelungen zum Anmeldeverfahren 127

Anmeldeformular

(2)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm In Trägerschaft des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe bietet das Westfälische Berufskolleg – Fachschulen Hamm neben dem Fortbildungsbereich vier Ausbil- dungsbereiche an:

- Fachschule für Sozialpädagogik - Fachschule für Heilerziehungspflege - Fachschule für Heilpädagogik - Fachschule für Motopädie

Voraussichtlich wird darüber hinaus mit Beginn des Schuljahres 2004 der Ausbil- dungsgang, ‘Offene Ganztagsgrundschule durchgeführt.

Für alle Ausbildungsgänge gelten übergreifend folgende Merkmale:

- Weltanschauliche Ausrichtung

Das Westf. Berufskolleg – Fachschulen Hamm ist überkonfessionell und steht weltanschaulich unterschiedlich orientierten Menschen offen.

- Zielgruppen

Das Westf. Berufskolleg spricht vor allem lebens- und berufserfahrene Menschen an, die entweder eine berufliche Grundbildung erwerben oder ihre fachliche Kompetenz durch eine aufbauende Ausbildung erweitern wollen.

- Praxisintegration

Die Ausbildung am Berufskolleg erfolgt berufs- bzw. praxisbegleitend. Die praktischen Erfahrungen der Teilnehmer/innen und die theoretischen Inhalte des Unterrichts werden während der gesamten Ausbildungszeit zueinander in Beziehung gesetzt, die Lern-orte Schule und Praxis sind durchgängig verbunden.

- Zusatzqualifikationen

Über das reguläre Unterrichtsangebot hinaus können Qualifikationen erworben werden, die das Profil der beruflichen Handlungskompetenz erweitern und dif- ferenzieren: Trampolinschein, PC-Kurse für Anfänger/innen (Textverarbeitung, berufsfeldbezogene Software), Ausbildung zum/zur ErsthelferIn usw.

- Lehrpersonal

Das Lehrpersonal des Westf. Berufskollegs setzt sich, abweichend von dem vieler anderer Schulen, vorwiegend aus Mitarbeiter/innen zusammen, die vor ihrer Unterrichtstätigkeit in sozialen, sonderpädagogischen, psychiatrischen und pflegerischen Arbeitsfeldern tätig waren, und ist deshalb für den Unterricht in den vier Bildungsgängen besonders geeignet.

- Studienbedingungen

Es besteht grundsätzlich Schulgeld- und Lehrmittelfreiheit. Mit folgenden Auf- wendungen muss jedoch gerechnet werden: Eigenanteil bei Buchbestellungen 56,-- Euro, evtl. Kosten für Studienfahrten (in vertretbarem Rahmen).

(3)

Förderungsmöglichkeiten bestehen für die Fachschulen für Sozialpädagogik und Heilerziehungspflege im Einzelfall nach BAFöG oder nach Bestimmungen des § 6 B III Förderung der beruflichen Weiterbildung.

- Unterbringung und Verpflegung

Das Westf. Berufskolleg bietet den Studierenden die Möglichkeit, in dem der Schule angeschlossenen Wohnheim zu übernachten.

Im Wohnheim stehen Küchen für die Selbstverpflegung zur Verfügung. Darüber hinaus kann die Kantine des in unmittelbarer Nähe gelegenen Instituts für Kinder- und Jugendpsychiatrie genutzt werden.

Fachschule für Sozialpädagogik

Die Fachschule für Sozialpädagogik bildet zum/zur staatlich anerkannten Erzie- her/in aus. Erzieher/innen sind pädagogische Fachkräfte für die Erziehung und Begleitung von Kindern und Jugendlichen in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern.

Die Ausbildung orientiert sich schwerpunktmäßig an Themen und Konzepten der Jugendhilfe.

Aufnahmevoraussetzungen

1. Sekundarabschluss I - Fachoberschulreife

2. eine abgeschlossene Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer Die Fachoberschulreife kann in Ausnahmefällen ersetzt werden durch ein Fest- stellungsverfahren.

Die abgeschlossene Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer kann ersetzt werden durch:

ein einschlägiges Praktikum von mindestens einjähriger Dauer oder

den Abschluss eines einschlägigen vollzeitschulischen Bildungsganges oder

ein einschlägiges Praktikum im Rahmen der Klasse 11 der Fachoberschule.

Dauer und Organisation der Ausbildung

Die Ausbildung entspricht einer vollzeitschulischen Ausbildung und dauert 3 Jahre.

Fachtheoretische und fachpraktische Ausbildungsabschnitte (einschl. des Berufs- praktikums) werden integriert, um eine möglichst praxisnahe Ausbildung zu ge- währleisten. Der Unterricht findet an zwei aufeinander folgenden Tagen pro Woche sowie in einzelnen Blockwochen (1. und 3. Schuljahr: 3 einzelne Blockwochen;

2. Schuljahr: 2 einzelne Blockwochen und eine 2-wöchige Hospitation) in Hamm statt.

In der übrigen Zeit erfolgt der Einsatz in den sozialpädagogischen Arbeitsfeldern.

Ansprechpartner:

Heinz-Joachim Büker (Schulleiter, Bildungsgangleiter) Tel.: 02381 893-441 oder 466

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm

(4)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm Die Fachschule für Heilerziehungspflege bildet zum/zur staatlich anerkannten HeilerziehungspflegerIn aus.

Heilerziehungspfleger/innen sind Fachkräfte der Behindertenhilfe, die für die Betreuung, Pflege und Erziehung von Menschen zuständig sind, die dauerhaft oder vorübergehend infolge einer Schädigung ihrer körperlichen, geistigen, seelischen oder sozialen Möglichkeiten soweit beeinträchtigt sind, dass sie ihr Leben nur unter erschwerten Bedingungen gestalten können.

Aufnahmevoraussetzungen

1. Sekundarabschluss I - Fachoberschulreife

2. eine abgeschlossene Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer Die Fachoberschulreife kann in Ausnahmefällen ersetzt werden durch ein Fest- stellungsverfahren.

Die abgeschlossene Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer kann ersetzt werden durch:

ein einschlägiges Praktikum von mindestens einjähriger Dauer oder

den Abschluss eines einschlägigen vollzeitschulischen Bildungsganges oder

ein einschlägiges Praktikum im Rahmen der Klasse 11 der Fachoberschule.

Dauer und Organisation der Ausbildung

Die Ausbildung entspricht einer vollzeitschulischen Ausbildung und dauert 3 Jahre.

Fachtheoretische und fachpraktische Ausbildungsabschnitte (einschl. des Berufss praktikums) werden integriert, um eine möglichst praxisnahe Ausbildung zu gewährleisten. Der Unterricht findet an zwei aufeinander folgenden Tagen pro Wo- che sowie in einzelnen Blockwochen (1. und 3. Schuljahr: 3 einzelne Blockwochen;

2. Schuljahr: 2 einzelne Blockwochen und eine 2-wöchige Hospitation) in Hamm statt. In der übrigen Zeit erfolgt der Einsatz in den Arbeitsfeldern der Behindertenhilfe.

Ansprechpartnerin:

Margret Schumacher (stellv. Schulleiterin, Bildungsgangleiterin) Tel.: 02381 893-441 oder 443

Fachschule für Heilpädagogik

Die Fachschule für Heilpädagogik bildet zum/zur staatlich anerkannten Heilpädago- gen/Heilpädagogin aus.

Heilpädagog/innen sind Fachkräfte, die zur Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die Beeinträchtigungen, Verhaltensauffälligkeiten und/oder Entwick- lungsverzögerungen aufweisen, befähigt sind. Die Arbeitsfelder liegen in den Berei- chen der Psychiatrie, der Kinder-, Jugend- oder Behindertenhilfe.

(5)

Aufnahmevoraussetzungen

1. Staatliche Anerkennung als Erzieher/in oder

Heilerziehungspfleger/in und

Nachweis einer mindestens einjährigen hauptberuflichen Tätigkeit in einer sozial- oder sonderpädagogischen Einrichtung

oder

2. Nachweis einer einschlägigen Berufstätigkeit als Fachkraft im Sozial- oder Gesundheitswesen von mindestens 7 Jahren und einer mindestens einjährigen hauptberuflichen Tätigkeit in einer sozial- oder heilpädagogischen Einrichtung.

Dauer- und Organisation der Ausbildung

Die Ausbildung erfolgt in Teilzeitform und dauert 3 Jahre. Sie bietet die Chance, in der eigenen Berufspraxis oder in Praktika theoretisches Wissen und neue Ansätze auf ihre Anwendbarkeit zu prüfen und zu vertiefen.

Der Unterricht findet an zwei aufeinander folgenden Tagen (im Wechsel donnerstags von 16.30 – 20.30 Uhr und freitags von 8.00 – 16.30 Uhr oder freitags von 8.00 – 16.30 Uhr und samstags von 8.00 bis 13.00 Uhr) sowie in zwei Blockwochen pro Schuljahr in Hamm statt.

Darüber hinaus werden in zwei Methoden jeweils 6 -7 Beratungstermine in Klein- gruppen vereinbart. Die Ausbildung schließt die Möglichkeit ein, die Fachhoch- schulreife zu erwerben.

Ansprechpartner:

Peter Willemsen (Bildungsgangleiter) Tel. 02381 893-441 oder 459

Fachschule für Motopädie

Die Fachschule für Motopädie bildet zum/zur staatlich geprüften Motopäden/

Motopädin aus. Motopäd/innen sind Fachkräfte, die über das Medium der Bewegung – je nach Arbeitsfeld – pädagogisch oder therapeutisch tätig sind.

Motopädische Aufgaben:

Sie zielen auf die Entwicklungsförderung von Kindern und Jugendlichen ab, die in ihren Wahrnehmungs- und Bewegungsleistungen und, als Folge davon, in ihrem sozial- emotionalen Verhalten altersbezogene Entwicklungsrückstände aufweisen, oder die aus anderen Gründen einer speziellen Förderung bedürfen.

Mototherapeutische Behandlung:

Sie zielt darauf ab, Störungen in der Wahrnehmung und/oder Bewegung und deren Auswirkungen auf das Verhalten und Erleben bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu heilen oder zu mildern.

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm

(6)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm Abschluss als staatlich geprüfte Gymnastiklehrer/in

oder

Hochschulabschluss als Sportlehrer/in oder

abgeschlossene Ausbildung als Erzieher/in, Heilerziehungspfleger/in oder Heilpä- dagoge / Heilpädagogin und Nachweis einer mindestens einjährigen einschlägigen Berufspraxis sowie einer sportlichen, rhythmischen oder tänzerischen Qualifikation, wie z.B.

Sportübungsleiterschein Umfang: 144 Stunden

Informationen: Deutscher Sportbund „Haus des Sports“

Otto-Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt Landessportbund NRW e.V.

Postfach 101506, 47015 Duisburg oder

eine Zusatzqualifikation ‚Motopädagogik‘

Umfang: 200 Stunden

Informationen: Aktionskreis Psychomotorik e.V.

Kleiner Schratweg 32, 32657 Lemgo Westf. Berufskolleg – Fachschulen Hamm, Heithofer Allee 64, 59071 Hamm

oder

eine Rhythmikqualifikation

Informationen: Akademie Remscheid für musische Bildung und Medienerziehung e.V.

Küppelstein 34, 42857 Remscheid

Darüber hinaus können andere einschlägige Qualifikationen anerkannt werden, wenn sie mit Inhalt und Umfang nachgewiesen werden.

Dauer und Organisation der Ausbildung

Die Ausbildung erfolgt in Teilzeitform und dauert zwei Jahre. Unterricht findet an zwei aufeinander folgenden Tagen (im Wechsel donnerstags von 16.30 – 20.30 Uhr und freitags von 8.00 – 16.30 Uhr oder freitags von 8.00 – 16.30 Uhr und samstags von 8.00 – 13.00 Uhr) sowie in zwei einzelnen Blockwochen pro Schuljahr statt.

Ansprechpartner:

Thomas Steimann (Bildungsgangleiter), Westf. Berufskolleg - Fachschulen Hamm -, Tel.: 02381 893-440 oder 441

(7)

Aufbaubildungsgang ‘Offene Ganztagsgrundschule’

Vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Gremien des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe und des Landes Nordrhein wird das Westfälische Berufskolleg mit Beginn des Schuljahres 2004 (06.09.2004) einen Aufbaubildungsgang für den Bereich ‚Offene Ganztagsgrundschule’ anbieten.

Hintergrund:

Ein wesentliches Ziel der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen ist die Einführung der ‚Offenen Ganztagsgrundschule’. Bis zum Schuljahr 2007/2008 soll die Zahl der Plätze auf 200.000 gesteigert werden. Nicht zuletzt als Reaktion auf die PISA- Studie soll mit dieser Maßnahme eine Angleichung der Bildungschancen erfolgen.

Ganztagsbetreuung nimmt in diesem Zusammenhang eine Schlüsselposition in der Wahrnehmung eines ganzheitlichen Erziehungs-, Bildungs-, Betreuungs- und Förder-auftrages sowie bei der Durchführung von Förderangeboten ein.

Zielsetzung:

Eine wichtige Rolle übernehmen dabei die außerunterrichtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben anderen Berufsgruppen sowie ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird diese Funktion ganz wesentlich von Fachschulabsolventinnen und -absolventen aus dem Bereich des Sozial- und Gesundheitswesens (=Fach- schule für Sozialpädagogik, Fachschule für Heilpädagogik, Fachschule für Heiler- ziehungspflege usw.) wahrgenommen werden. Für die Anforderungen, die im System Offene Ganztagsgrundschule auf diese Gruppe zukommen, bedarf es jedoch einer aufbauenden Qualifikation, damit angemessene Qualitätsstandards umgesetzt wer- den können: Die Arbeit mit System Schule in Kooperation mit Trägern der Jugend- hilfe, didaktisch-methodische Verfahren bei der Vermittlung schulischer Lerninhalte, freizeitpädagogische Ansätze und deren Umsetzung im Tagesverlauf, aber auch in den Ferienzeiten sowie sozial- und heilpädagogische Kompetenzen bei Lern- und Verhaltensauffälligkeiten sind wesentliche Aspekte eines Qualifikationsprofils, das aufbauend auf den Grundlagen der schulischen Erstausbildung in dem geplanten Aufbaubildungsgang vermittelt werden soll.

Stundentafel:

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm

Stundentafel und Stundenverteilung

80 – 120 Organisation / Struktur / Recht 120 – 180 Didaktik / Methodik

120 – 180 Sozial- und Heilpädagogik

60 Projektarbeit

0 – 80 Wahlbereich

600 JStd.

(8)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm Organisation, Struktur und Recht

Ein zielgerichtetes, reflektiertes Handeln im Bereich der Offenen Ganztagsgrund- schule kann nur erfolgen, wenn die dort Handelnden die organisatorischen, struk- turellen und rechtlichen Rahmenbedingungen ihrer Tätigkeit kennen und diese in ihr pädagogisches Handlungskonzept integriert haben. Allgemeine Vorgaben und spe- zifische Umsetzungen vor Ort sind dabei zu berücksichtigen.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der außerunterrichtlichen Situation müssen sich als Teil des (Rechts-) Systems Schule erkennen, das in Beziehung steht zu Anbie- tern, die u.a. auf der Basis des KJHG’s ihre Kooperation mit der Offenen Ganztags- grundschule definieren. Sie müssen sensibel gemacht werden für die Möglichkei- ten, die sich aus der Analyse des Sozialraumes ergeben können und die Bereit- schaft entwickeln, Kooperationsformen konstruktiv anzustreben.

Im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit Eltern bedarf es Handlungskompetenzen, die auch rechtlich begründet sind, damit die Funktion und Bedeutung der Rolle Per- sonensorgeberechtigter in die Arbeitsperspektive integriert werden.

Inhalte und Kompetenzen

Handeln im System Schule

Rollenverständnis innerhalb des pädagogischen und nichtpädagogischen Personals

Schulrecht als Rahmen für das Selbstverständnis der Arbeit

Der curriculare Rahmen für die Bildungsarbeit in der Grundschule

Spezifisches Schulprofil vor dem Hintergrund von Schulprogrammarbeit und

‚Selbstständiger Schule’ (Qualitätssicherung / Qualitätsentwicklung) Kooperieren mit anderen Schulen

Schule als Teil des Netzwerkes öffentlicher und freier Träger für Bildung und Er- ziehung: Musikschule, VHS, Stadtsportbund, Sportvereine, konfessionelle Kinder- und Jugendarbeit, Kulturvereine, Fördervereine, Einrichtungen der Altenhilfe usw.

Das SGB VIII als rechtliche Grundlage möglicher Kooperationspartner

Die Bedeutung der Eltern aus rechtlicher Sicht im Hinblick auf das pädagogische Handeln

Der Sozialraum als strukturierendes Element für Grenzen und Möglichkeiten der Kooperation

Didaktik / Methodik

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für die Durchführung außerunterrichtlicher Angebote der Offenen Ganztagsschule Verantwortung tragen, benötigen fundiertes

(9)

Wissen, um die schulische Förderung der Kinder als integralen Bestandteil einer gesamten Persönlichkeitsentwicklung ziel- und mittelgerecht angehen zu können.

Sie sind in der Lage, die außerunterrichtlichen Angebote auf der Grundlage eines aktiv-konstruktiven Lernverständnisses von Kindern methodisch – tages-, wochen-, schuljahresbezogen – zu rhythmisieren. Sie berücksichtigen dabei sowohl das individuelle Lerntempo als auch das individuelle Lernniveau der Kinder. Sie sind in der Lage, offene Formen des Lernens – insbesondere in den unterrichtsfreien Zeiten (=Schulferien) – zu integrieren.

Das Förderkonzept ist nicht funktional und defizitorientiert ausgelegt, sondern knüpft an die Fähigkeiten der Kinder an und bezieht die vielfältigen Entwicklungs- dimensionen in die Überlegungen mit ein.

Inhalte und Kompetenzen

Rhythmisierung / Phasierung des Förderprozesses

Angebote in den Bereichen Natur, Kultur, Spiel / Kreativität, Bewegung als integrale Bestandteile des gesamten Förderprozesses.

(Ferien-) Projekte (z. B. Großelternnachmittags, Backnachmittag), Werkstätten (z.B. Literaturwerkstatt, Kunstwerkstatt), Sport- / Spielwettbewerbe als (jahr- gangs- und klassenübergreifende) Angebote, die die Eigenverantwortung und Partizipation der Kinder und das soziale Lernen im Gruppenkontext fördern.

Sozial- und Heilpädagogik

Innerhalb der offenen Ganztagsgrundschule ist es eine zentrale Aufgabe, diejenigen Kinder wahrzunehmen, die an den Anforderungen des Systems Schule zu scheitern drohen.

Verhaltensauffälligkeiten bzw. Verhaltensstörungen sind oftmals die primäre Ursa- che für schulische Probleme bzw. schulischen Versagen. Eine auf die unmittelbaren schulischen Defizite hin ausgelegte Förderung läuft deshalb oftmals ins Leere. Die im außerunterrichtlichen Kontext tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter benötigen deshalb ein Handlungswissen, das es ihnen ermöglicht, Verhaltensauffälligkeiten in ihrer Beziehung zu Lernauffälligkeiten bzw. Lernstörungen wahrzunehmen und von einander abzugrenzen. Darüber hinaus müssen sie über Handlungskonzepte verfü- gen, mit deren Hilfe sie einerseits Verhaltensproblematiken unmittelbar auffangen und im Team (auch: Eltern, andere außerschulische Fachkräfte) reflektieren und – über eine kindzentrierte Betreuung – pädagogisch beantworten können.

Ebenso müssen sie flexibel über individuelle Förderprinzipien verfügen, die bei lernauffälligen Kindern als gezielte Hilfestellung wirksam wird.

Bei beiden Aspekten gilt es die sozial ausgrenzenden Folgen auffälligen Verhaltens zu berücksichtigen und ihnen durch gruppenbezogene Angebote entgegenzuwirken.

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm

(10)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm Wahrnehmen / Erkennen und Bewerten von auffälligem / gestörtem Verhalten und Lernen

Definitionsbereiche: Wann ist Verhalten und Lernen auffällig bzw. gestört?

Beurteilungskriterien / Beobachtungsverfahren / Diagnosebögen als Instrumente der Analyse

Kindzentrierte / gruppenpädagogisch orientierte Betreuungs- und Förderangebote

Kindzentrierung als Haltung und Konzept im Umgang mit schwierigen Kindern

Gruppenpädagogik als Instrument gegen Ausgrenzung / Stigmatisierung

Prinzipien der Förderung im Kontext von Lernstörungen: motorisches Prinzip, Isolierung von Schwierigkeiten, kleinste Schritte, Haltgebung usw.

Kooperation mit Fachkräften und Eltern Veranstalter / Veranstaltungsort:

Westfälisches Berufskolleg – Fachschulen Hamm, Heithofer Allee 64, 59071 Hamm Organisation:

Der 600 Stunden umfassende Aufbaubildungsgang ist auf 1 1/2 Jahre angelegt (Teilzeitform). Der Unterricht findet vierzehntägig an zwei Tagen statt. Darüber hinaus sind insgesamt vier Blockwochen geplant.

Zielgruppe:

Mitarbeiter/innen des Sozial- und Gesundheitswesens, die sich auf eine Tätigkeit im Bereich der Offenen Ganztagsschule vorbereiten wollen.

Eingangsvoraussetzungen:

Absolventinnen und Absolventen von Fachschulen – über Ausnahmen entscheidet die Schulleitung im Einvernehmen mit der Schulaufsichtsbehörde.

Studienbedingungen:

Es besteht die grundsätzliche Schulgeld- und Lernmittelfreiheit. Mit folgenden Aufwendungen muss jedoch gerechnet werden: Eigenanteil bei Buchbestellungen 56 EUR, evtl. Kosten für Exkursionen (in vertretbarem Rahmen).

Anmeldeverfahren:

Interessentinnen und Interessenten bewerben sich beim Westfälischen Berufskolleg.

Neben einer Eingangsbestätigung erhalten Sie – sobald die Genehmigung des Modellversuches vorliegt – eine Einladung zu einem zentralen Informationstermin.

Ansprechpartner:

Heinz-Joachim Büker, Schulleiter Tel.: 02381 893-441 oder 466

(11)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm:

Fortbildung

Neben den vier Ausbildungsgängen und dem Aufbaubildungsgang führt das Westfä- lische Berufskolleg - Fachschulen Hamm in 2004 die nachfolgend aufgeführten Fort- bildungsveranstaltungen für Erzieher/innen aus Tageseinrichtungen für Kinder durch.

Weitere Anfragen zur Organisation der nachfolgenden Veranstaltungen (S. 73-125) und zur Anmeldung richten Sie bitte an:

Brigitte Wendt, Tel.: 02381 893-441

Auskunft bei inhaltlichen Fragen zu den nachfolgenden Veranstaltungen (S. 73-125) erteilt:

Ernst Motz,

Tel.: 02381 893-366 oder 441 Kontakt:

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm Heithofer Allee 64

59071 Hamm Tel.. 02381 893-441 Fax: 02381 893-442

E-Mail: westf-berufskolleg@lwl.org Internet: www.westf-berufskolleg.de

Adelheid Wortmann, Tel.: 02381 893-441

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm

(12)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm Mit dem Abschluss eines Zertifizierungskurses erhalten die Teilnehmer/innen ein Zertifikat über den erfolgreichen Abschluss. Dieses Zertifikat bescheinigt nicht nur die Teilnahme an einem Kurs, sondern darüber hinaus die Fähigkeit zur Umsetzung der vermittelten Lerninhalte in die alltägliche Praxis. Es basiert auf der erfolgreichen Umsetzung der jeweiligen Themen innerhalb eines durchgeführten Projekts, das durch die jeweiligen Dozent/innen begleitet wird. Zertifizierungskurse sind zeitlich umfangreicher, inhaltlich differenzierter als Tagesseminare und entwickeln deshalb – theoretisch und praktisch – einen größeren Verwertungszusammenhang für die berufliche Praxis.

Vor dem Hintergrund der Zukunftsfähigkeit / Bestandssicherung von Tageseinrichtun- gen sind Zertifizierungskurse somit wichtige Instrumente der Personalentwicklung.

Zertifizierte Mitarbeiter/innen stellen wesentliche Bausteine im Hinblick auf die Qua- litätssicherung und Qualitätsentwicklung dar, indem sie das Profil einer Einrichtung mitbestimmen und für ihre ‚Kunden’ (= Eltern und Kinder) ein zielgerichtetes Ange- bot bereithalten.

Im Jahr 2004 bieten wir Ihnen zwei Zertifizierungskurse an:

Mit dem Thema ‚Snoezelen’ reagieren wir auf die Notwendigkeit, mit professionell aufbereiteten Raum- und Handlungskonzepten zur Entwicklung der Wahrnehmung von Kindern beizutragen.

Der Kurs ‚Konzept der gemeinsamen Erziehung’ will integrativ arbeitende Tagesein- richtungen auf ihrem konzeptionellen Weg begleiten und unterstützen und damit einen Beitrag zur ‚Normalisierung’ in unserer Gesellschaft leisten.

(13)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm

500

Datum Ziel / Inhalt

Westfälisches Berufskolleg - Hamm SNOEZELEN

Lehrgang mit Zertifikat der Deutschen Snoeze- len Stifung

Juni 2004 bis Januar 2005

In vielen Tageseinrichtungen für Kinder sind in den letzten Jahren Snoezelen-Bereiche, Snoezelen-Räume entstanden.

Diese Entwicklungen sind vor dem Hintergrund der Erkennt- nis zu sehen, dass für die zielgerichtete Förderung der Sinne ein spezifisches Angebot bereit gehalten werden muss, da die Integration dieses Aufgabenbereiches in den pädagogischen Alltag für Kinder unserer ‚heutigen Zeit’ oftmals nicht aus- reicht. Spezifische Einzel- und Kleingruppenförderung scheint notwendig, um auf die Problematiken reagieren zu können.

Damit die eingesetzten Personal- und Raumressourcen opti- mal wirken können, ist ein professionell aufbereitetes Raum- und Handlungskonzept notwendig.

Deshalb bietet das Westf. Berufskolleg – in Zusammenarbeit mit der Deutschen Snoezelen-Stiftung – eine Qualifikations- möglichkeit für Mitarbeiter/innen in Kindertageseinrichtungen in Form eines Zertifizierungslehrganges an. Innerhalb des neu eingerichteten Snoezelen-Zentrums des Berufskollegs wer- den Sie theoretisch und praktisch mit den neuesten Entwick- lungen vertraut gemacht.

Gesamtumfang: 135 Stunden (nach den Richtlinien der Deut- schen Snoezelen-Stiftung)

Themenblöcke:

Teil 1 Einführung in das Snoezelen Mittwoch bis Freitag 23. – 25.06.2004

Definition, Geschichte, Ziele des Snoezelens, neurophysiolo- gische und entwicklungspsychologische Grundlagen, Wahr- nehmung, Raumkonzept, Funktion von Licht, Musik, Materia- lien und Aromastoffen und Technikrepertoire

Teil 2 Methodenrepertoire im Snoezelen Raumkonzept Mittwoch bis Freitag

15. – 17.09.2004

Basale Stimulation / Basale Kommunikation, Psychomotorik, sensorische Integrationsbehandlung, Prinzipien des Snoeze- lens und Methoden der Entspannung

Übungen zur Selbsterfahrung

(14)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm Teilnehmerkreis

Leitung

Anmeldung und Ort

Teilnehmerzahl Kosten

Auskunft zu Inhalten

Teil 3 Gestaltung von Begegnungssituationen Freitag bis Sonntag

08. – 10.10.2004

Kommunikationsaspekte, Rolle des Begleiters, didaktisch- methodische Aspekte bei unterschiedlicher Klientel, Risiken und Grenzbereiche, Ritualisierung und Rhythmisierung, För- deraspekte, Projektvorbereitung: Projektentwicklung und Projektmanagement

Übungen zur Selbsterfahrung

Teil 4 Termine werden noch festgelegt

Durchführung eines klientenzentrierten Snoezelen-Projektes am Arbeitsplatz / an einer geeigneten Praxisstelle unter fach- licher Anleitung, Verfassen eines schriftlichen Projektberich- tes / Projektdokumentation

Teil 5 Termine werden noch festgelegt

Präsentation der Projekte, Vertiefung von Einzelaspekten, Ab- schlusskolloquium,

Vergabe der Zertifikation der Deutschen Snoezelen-Stiftung Kurszeiten:

An den jeweiligen Kurstagen von 8.30 Uhr bis 12.15 Uhr und von 13.00 Uhr – 15.45 Uhr

Erzieher/innen bzw. Führungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, bei entsprechender Nachfrage besteht die Möglich- keit der Gruppendifferenzierung

Ernst Motz, Dipl.-Pädagoge, Thomas Steimann, Motopäde, beide Lehrer am Westf. Berufskolleg – Fachschulen Hamm Westf. Berufskolleg – Fachschulen Hamm,

Snoezelen-Zentrum Heithofer Allee 64, 59071 Hamm 20

565 EUR

Ernst Motz, Westf. Berufskolleg – Hamm, Tel.: 02381 893-366 oder 441

(15)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm

600

Datum Ziel / Inhalt

Westfälisches Berufskolleg - Hamm Zertifizierungskurs:

Konzept der gemeinsamen Erziehung

September 2004 bis Juli 2005

Zum Konzept der gemeinsamen Erziehung

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) fördert die wohnortnahe Einzelintegration behinderter und von Behinde- rung bedrohter Kinder in Tageseinrichtungen im Rahmen von Richtlinien. An der Bereitstellung der Mittel beteiligen sich neben dem LWL die öffentlichen örtlichen Träger und das Land Nordrhein-Westfalen. Gegenstand der Förderung ist vorrangig die Finanzierung zusätzlicher Personalstellen – für bis zu 3 behinderte Kinder je Einrichtung eine zusätzliche Fachkraft.

Aufgabe der zusätzlichen Fachkräfte ist es, die Umsetzung eines an den Entwicklungs- und Förderbedürfnissen sowohl der behinderten als auch der nicht behinderten Kinder orien- tierten Arbeitskonzeptes zu ermöglichen.

Integrative Arbeit unterstellt die Unterschiedlichkeit der Kinder, sowohl was ihre Fähigkeiten als auch ihre Interessen betrifft.

Integration heißt, diese Verschiedenheit, diese Vielfalt als Chance zu begreifen und sich mit den Kindern auf gemeinsame, gegenseitige Lernprozesse einlassen zu können. Denn Kinder entwickeln sich, sie werden nicht entwickelt – das trifft auch auf das behinderte Kind zu.

Die integrative Arbeit verwirklicht die Forderung des KJHG, das den Einrichtungen der Jugendhilfe die Aufgabe überträgt, die Lebensbedingungen von Kindern und Familien bedarfs- entsprechend zu verändern und weiterzuentwickeln. Die Wahrnehmung dieser Aufgaben verlangt sowohl auf der fach- lichen als auch der persönlichen Ebene Qualifikationen, die nur durch eine kontinuierliche Arbeit am individuellen Hand- lungskonzept und am Konzept der jeweiligen Tageseinrich- tung sicherzustellen sind.

Die Richtlinien des Landschaftsverbandes sehen die finanzielle Förderung von Beratung und Fortbildung der sozialpädago- gischen Fachkräfte vor. Je betreutem, im Rahmen der Förder- richtlinien anerkannten behinderten Kind wird eine Fortbil- dungspauschale je Kalenderjahr gewährt. So haben die Ein- richtungen, die sich der Aufgabe der gemeinsamen Erziehung stellen, die Möglichkeit, sich im Rahmen von Fortbildung praxisbegleitend zu qualifizieren.

(16)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm Zielsetzung des Fortbildungsangebotes

Das Westfälische Berufskolleg – Fachschulen Hamm bietet für pädagogische Fachkräfte in integrativ arbeitenden Tages- einrichtungen eine mehrteilige Fortbildung im Zeitraum von einem Jahr mit abschließender Zertifizierung an. Dieses sind fünf dreitägige, themenorientierte Blockveranstaltungen, die durch Beratungstermine in den Einrichtungen ergänzt wer- den. Der Fortbildungsprozess setzt an den individuellen Qua- lifizierungsbedarfen der Teilnehmer/innen an, er begleitet ihre Praxis in Form von gemeinsamten Reflexionsprozessen in der Fortbildung und vermittelt neue, wichtige inhaltliche Impulse für die integrative Arbeit. Insofern dient er sowohl der indivi- duellen Qualifizierung als auch der Qualifizierung der Arbeit in der jeweiligen Einrichtung.

Konzept der gemeinsamen Erziehung

Folgende Ziele sollen im Rahmen der Fortbildungsmaßnahme erreicht werden:

Die Teilnehmer/innen sollen ein klares Bild von den Inten- tionen und Formen der gemeinsamen Erziehung gewinnen,

ihr Verständnis von integrativer Arbeit reflektieren und klären,

sich mit Möglichkeiten des Zusammenwirkens von Therapie und Sozialpädagogik/Heilpädagogik auseinandersetzen und

Elemente eines Förderkonzeptes für die eigene Praxis ent- wickeln, das sich an den Stärken des einzelnen Kindes ori- entiert.

Konzeption

Kritische Auseinandersetzung mit pädagogischen Grundo- rientierungen, Zielen und pädagogischen Arbeitskonzep- ten, Kennenlernen und Anwenden von Methoden der Kon- zeptionsentwicklung

Die Teamarbeit

Überprüfung und Klärung von Aufgaben, Funktionen und Rollen der Teammitglieder im Hinblick auf die gemeinsame Erziehung, Formen der Zusammenarbeit und Methoden kollegialer Beratung

(17)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm

Das Einrichtungsprofil

Kontinuität der integrativen Arbeit durch Vernetzung von Hilfsangeboten im Einzugsbereich der Einrichtung und Optimierung der Öffentlichkeitsarbeit.

Inhalte 1. Kursblock

Integrative Arbeit – Bestandsaufnahme und Perspektiven Termin: 13.09. – 15.09.2004

Am Beginn des Kurses steht ein intensives, gegenseitiges Kennenlernen bezüglich des Entwicklungsstandes der integrativen Arbeit in der jeweiligen Einrichtung, der indivi- duellen Zielsetzungen für den Gesamtkurs und der Klärung der Erwartungen bezüglich der Kursinhalte und der gemeinsamen Arbeitsformen.

Aus dieser Analyse werden erste Projektmöglichkeiten für die Teilnehmer/innen erarbeitet, die in den folgenden Kursblöcken aktualisiert bzw. modifiziert werden können.

2. Kursblock

Das Bild vom Kind – spezielle Förderbedürfnisse behinderter Kinder

Termin: 15.11. – 17.11.2004

Voraussetzung für die Gewährung von Hilfen zur Eingliede- rung ist die Feststellung einer Normabweichung. Was ist gemeint, wenn von einer normalen, kindlichen Entwicklung gesprochen wird, woran kann ich ablesen, messen, wieweit ein Kind abweicht von dieser Norm und welche Abweichungen in welchen Bereichen es gibt? Und welche Bedeutung hat diese Tatsache für die Entwicklungsper- spektive des betreffenden Kindes?

Wir werden uns in diesem Seminarblock unter anderem mit Fragen der sozialen Lage behinderter Kinder auseinander- setzen, Informationen erhalten über verschiedene Testver- fahren zur Erstellung von Entwicklungsdiagnosen und uns mit Förderkonzepten bekannt machen. Mithilfe dieser Informationen werden wir im Rahmen von Fallbesprechun- gen den Förderbedarf behinderter Kinder exemplarisch erörtern.

(18)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm 3. Kursblock

Die Konzeption der integrativen Tageseinrichtung – Förder- richtlinien des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe Termin: wird am Seminarbeginn für 2005 festgelegt Dauer 3 Tage

Entscheidend für das Gelingen integrativer pädagogischer Prozesse ist die Orientierung der Beteiligten an einem gemeinsam entwickelten und abgestimmten Arbeitskonzept.

In ihm findet sich der gesetzliche Auftrag der Einrichtung in Form von Zielsetzungen, Arbeitsinhalten und Schwerpunk- ten, Regelungen der Zuständigkeiten und Beschreibung der Arbeitsformen.

Auf dem Hintergrund der bisher erarbeiteten Fortbildungsin- halte wollen wir in diesem Block Elemente einer Konzeption erarbeiten, die die Lebenssituation behinderter Kinder und ihrer Familien als Ausgangspunkt für die Konzeptionsent- wicklung wählt und in deren Mittelpunkt das gemeinsame soziale Lernen steht.

Eine Einrichtung, die ihre Arbeit öffentlich macht und für sie wirbt, hat die besten Chancen, nachgefragt und qualitativ immer auf dem aktuellen Stand zu sein. Auch diesem Zweck dient die Einrichtungskonzeption, wenn sie nach Inhalt und Erscheinungsbild interessant gestaltet ist und mit einem eigenen Profil für die integrative Arbeit der Tageseinrichtung wirbt.

4. Kursblock

Die Zusammenarbeit mit den Eltern – Vernetzung der integra- tiven Arbeit

Termin: wird am Seminarbeginn für 2005 festgelegt Dauer: 3 Tage

Auf dem Hintergrund der eigenen praktischen Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit den Eltern wollen wir uns mit ihren Erwartungen an die Einrichtung auseinandersetzen und klären, was das Verhältnis zu den Eltern bestimmt, wodurch es möglicherweise belastet wird und die Konflikt- situationen geklärt werden können. Es wird also insbesonde- re die eigene Rolle im Verhältnis zu den Eltern zu klären sein – sehe ich mich vorrangig in der Funktion der hauptverant- wortlichen Fachkraft oder als Partnerin der Eltern in einem gemeinsam zu gestaltenden pädagogischen Förderprozess, der die gegenseitige Information und Abstimmung verlangt?

(19)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm

Und wir werden uns über die unterschiedlichen Formen und Methoden der Zusammenarbeit mit den Eltern austauschen.

Gemeinsame Erziehung bedeutet nicht nur die Öffnung innerhalb des Teams einer Einrichtung zur Entwicklung gemeinsamer konzeptioneller Grundlagen, sie bedeutet insbesondere auch die ‚Öffnung’ für Kooperationsformen nach außen, die die eigene Arbeit ergänzen und in ihren Möglichkeiten erweitern. So soll in diesem Block der Schwerpunkt auf Fragen der Kooperation mit den an der gemeinsamen Erziehung Beteiligten liegen.

5. Kursblock

Kolloquium und Abschluss der Fortbildungsmaßnahme Termin: wird am Seminarbeginn für 2005 festgelegt Dauer: 2 Tage

In diesem abschließenden Seminarblock werden wir eine intensive Auswertungsarbeit leisten. Die Erfahrungen aus den von den Teilnehmer/innen in der Praxis durchgeführten Arbeiten werden wir gemeinsam reflektieren. Im Rahmen dieses Austausches werden wir Untergruppen bilden, die sich dann gemeinsam auf das Kolloquium vorbereiten.

Das Kolloquium, an dem als Sachverständige und Reprä- sentanten einer erweiterten Fachöffentlichkeit Vertreter aus den Bereichen Fachschule, Fachberatung und Trägerschaft von Tageseinrichtungen teilnehmen werden, soll inhaltlich noch einmal den Gesamtbogen der Fortbildungsmaßnahme spannen: Welches waren die Interessen und Zielsetzungen, mit denen sich die Teilnehmerinnen zum Seminar angemel- det hatten und wie konnten die Inhalte und Arbeitsformen der Fortbildung dazu beitragen? Mit anderen Worten, wie erfolgreich war die gemeinsame Fortbildungsarbeit?

Beratungstermine

Zur Abstimmung der gemeinsamen Zielsetzungen für die Fortbildungsmaßnahme zwischen Teilnehmer/in und ihren Teamkolleg(inn)en einerseits und den Fortbildungsdozenten andererseits findet in jeder beteiligten Einrichtung zu Beginn der Maßnahme ein gemeinsamer Beratungstermin statt.

(20)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm Kurszeiten:

1.Tag: 9.00 – 12.00, 13.30 – 17.00, 17.30 – 19.00 Uhr 2.Tag: 9.00 – 12.00, 13.30 – 17.00, 17.30 – 19.00 Uhr 3.Tag: 9.00 – 12.00, 13.00 – 16.00 Uhr

Sozial- und heilpädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder in freier und öffentlicher Trägerschaft, die behinderte und nichtbehinderte Kinder gemeinsam wohnortnah betreuen und fördern

Ernst Motz, Dipl.-Pädagoge,

Fortbildungsbeauftragter am Westfälischen Berufskolleg – Fachschulen Hamm

Westfälisches Berufskolleg – Fachschulen Hamm, Heithofer Allee 64, 59071 Hamm, Tel.: 02381 893-441 (Sekretariat) Fax: 02381 893-442

Unterkunft und Verpflegung im Wohnheim des Berufskollegs sind möglich

Maximal 22 Teilnehmer/innen. Die Teilnahme am Gesamtkurs wird vorausgesetzt

01.06.2004 620 EUR

Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg – Hamm, Tel.: 02381 893-366 oder 441

Teilnehmerkreis

Leitung

Anmeldung und Ort

Teilnehmerzahl

Anmeldeschluss Kosten

Auskunft zu Inhalten

(21)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm

Ziel / Inhalt

Westfälisches Berufskolleg - Hamm

Inhouse-Seminare – Fortbildung in Ihrer Einrichtung

Mit großem Erfolg arbeiten kompetente Mitarbeiter/innen und Dozent/innen unserer Einrichtung in dem Bereich der Inhouse- Veranstaltungen.

Auch im Jahr 2004 setzen wir diese spezielle Form der Fort- bildungsarbeit fort.

Die Vorteile ...

Viele Mitarbeiter/innen – auch berufsgruppenübergreifend – können gezielt fortgebildet werden. Es ist möglich Schwerpunktarbeit zu betreiben.

Die Angebote erreichen auch Mitarbeiter/innen, die nicht in der Lage sind externe Fortbildungsmaßnahmen wahr- zunehmen.

Inhouse-Arbeit ist qualitäts- und ergebnisorientiert; d.h.

konkrete Umsetzungs-möglichkeiten werden erarbeitet und in der Einrichtung präsentiert.

In Vorbereitungsgesprächen mit den Auftraggebern (Leitung) wird vereinbart, welche Ziele zu erreichen und welche Modalitäten notwendig sind.

Bedarf – Angebot und Zielvereinbarung mit Ergebnis- sicherung sind selbstverständliche Bausteine der Koope- ration.

Mit den Auftraggebern ergeben sich langfristige Koopera- tions- und Vernetzungsmöglichkeiten.

Inhouse-Seminare sind ein effektives Mittel der Personal- entwicklung und der Qualitätssicherung in Tageseinrich- tungen für Kinder.

(22)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm Datum

Teilnehmerkreis Referent / Referentin Ort

Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Kosten

Auskunft zu Inhalten

Die Bandbreite der Angebote - ein Kurzüberblick:

Konzepte entwickeln

Öffentlichkeitsarbeit leicht gemacht

Elternarbeit effektiv gestalten

Integrative Arbeit – gemeinsame Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung

Außengestaltung

Basale Stimulation als methodischer Baustein der Arbeit

Organisationsberatung usw.

Zum Verfahren: Nachdem die Einrichtungen konkrete Wünsche innerhalb ihrer Institution ermittelt haben (Bedarfsermittlung), treten die Auftraggeber an uns heran.

nach Vereinbarung (ein- bis mehrtägig)

Mitarbeiter/innen in Tageseinrichtungen für Kinder

Mitarbeiter/innen und Dozenten/innen des Westf. Berufskollegs – Fachschulen Hamm

vor Ort

nach Absprache entfällt

Für einen Inhouse-Tag werden 510 Euro berechnet

Ernst Motz, Fortbildungsbeauftragter des Westf. Berufskollegs – Fachschulen Hamm

Heithofer Allee 64, 59071 Hamm, Tel.: 02381 893-366 Büro oder 02381 893-441 Sekretariat, Fax: 02381 893-442

Inhouse-Seminar

(23)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm

Bereich 14/01 Datum Ziel / Inhalt

Teilnehmerkreis Referent / Referentin Ort

Teilnehmerzahl Anmeldeschluss

Kosten

Auskunft zu Inhalten

Westfälisches Berufskolleg - Hamm Wahrnehmung

Snoezelen – Ein Fest für die Sinne

06. - 07.05.2004

Mit allen Sinnen fühlen, Geborgenheit, Ruhe und Wohlbefinden, Zufriedenheit und innere Balance spüren – dies sind auch gerade für Kinder im Vorschulalter wichtige Kraftquellen. Der bunte, vielgestaltete und oft reizüberflutete Kindergartenalltag bietet – neben den darin enthaltenden Lern- und Entwick- lungschancen – häufig wenig Orte zum Kräfte sammeln, zur Besinnung und zur dosierten Sinnesaktivierung.

Das Snoezelen-Konzept ermöglicht Kindertageseinrichtungen – über eine spezielle Raumgestaltung und eine methodische Ausrichtung – für ihre Kinder mehr emotionale Stabilität, gelenkte Aufmerksamkeit und innere Ruhe zu erreichen. Das neu eingerichtete Snoezelen-Zentrum des Westfälischen Berufskollegs bietet hierfür vielfältige Anschauungs- und Erprobungsmöglichkeiten.

Mitarbeiter/innen in Tageseinrichtungen für Kinder Sylvia Jakobi, Heilpädagogin

Westfälisches Berufskolleg Fachschulen Hamm, Heithofer Allee 64, 59071 Hamm Tel.: 02381 893-441 20

25.03.2004 – Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg – Hamm, Anmeldeformular S. 127

103 EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Übernachtung und Verpflegung

Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg - Hamm, Tel.: 02381 893-366 oder 441

(24)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm Bereich

22/01

Datum Ziel / Inhalt

Teilnehmerkreis Referent / Referentin Ort

Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Kosten

Auskunft zu Inhalten

Wahrnehmung

Wahrnehmungsentwicklung – vom Sinn der Sinne

21. – 23.06.2004

Wahrnehmungsstörungen sind in Kindergärten und Grund- schulen zu einem zentralen Thema geworden. Die Sinne der Haut, der Koordination und des Gleichgewichts, die das Körpergefühl wesentlich mitbestimmen, sind durch ständige Unterforderung geschwächt.

Diese Fortbildung führt in einem kurzen theoretischen Teil zu den grundlegenden Gewissheiten unserer Wahrnehmung zurück. Sie macht bewusst, dass die spielerischen Übungen der Wahrnehmung ein ganzheitliches Training körperlicher Funktionen bedeuten.

Sie versteht sich als Werkzeug- und Stoffsammlung für die tägliche pädagogische Praxis. Die Angebote orientieren sich am Erfahrungsraum, den Bedürfnissen und motorischen Fertigkeiten der Kinder vom Kindergartenalter an bis ins Schulalter hinein und lassen sich je nach Zielsetzung zusam- menstellen und in den Tagesablauf einbauen.

Praktische Übungen, Übungen zur Selbsterfahrung sowie Beispiele aus der Praxis vertiefen und reflektieren ergänzend die theoretischen Ausführungen.

Mitarbeiter/innen in Tageseinrichtungen für Kinder Sylvia Jakobi, Heilpädagogin

Westfälisches Berufskolleg Fachschulen Hamm, Heithofer Allee 64, 59071 Hamm Tel.: 02381 893-441 20

03.05.2004 – Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg – Hamm, Anmeldeformular S. 127

154 EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Übernachtung und Verpflegung

Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg - Hamm, Tel.: 02381 893-366 oder 414

(25)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm

Bereich 26/01

Datum Ziel / Inhalt

Teilnehmerkreis Referent / Referentin Ort

Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Kosten

Auskunft zu Inhalten

Westfälisches Berufskolleg - Hamm Wahrnehmung

Basale Stimulation – neue Wege in der Ent- wicklungsförderung

12. – 14.07.2004

Der Lehrgang stellt das Konzept der Basalen Stimulation nach Prof. Andreas Fröhlich vor und verdeutlicht den Nutzen dieses Ansatzes in der Förderung von Kindern mit und ohne Behinderung. Zwei sinnstiftende Zitate umschreiben die Bedeutung recht anschaulich: "Die erste Art sich akzeptiert zu fühlen, ist gut berührt zu werden!" (Prof. A. Fröhlich) – "Berührt, gestreichelt und massiert werden, das ist Nahrung für das Kind. Nahrung, die genauso wichtig ist, wie Mineralien, Vitamine und Proteine. Nahrung, die Liebe ist." (Dr. F. Leboyer).

Die Entwicklung eines positiven Körpergefühls ist für Kinder eine zentrale Modalität der Persönlichkeitsbildung. Ein gutes Gefühl für den eigenen Körper bekommt man, wenn man Nähe zulässt und vermittelt, Zärtlichkeiten genießt und verteilt, für seinen Körper Sorge trägt. Die Basale Stimulation bietet im Alltag der Kindertageseinrichtung und in besonderen Aktionen mit Kindern eine Fülle von Möglichkeiten diese Ziele zu errei- chen. Übungen zu den einzelnen Wahrnehmungsbereichen, Konzeptüberlegungen, Arbeitsmethoden und eine Ideenbörse runden die Veranstaltung ab.

Mitarbeiter/innen in Tageseinrichtungen für Kinder Sylvia Jakobi, Heilpädagogin

Westfälisches Berufskolleg Fachschulen Hamm, Heithofer Allee 64, 59071 Hamm Tel.: 02381 893-441 20

31.05.2004 – Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg – Hamm, Anmeldeformular S. 127

154 EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Übernachtung und Verpflegung

Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg - Hamm, Tel.: 02381 893-366 oder 441

(26)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm Bereich

39/01

Datum Ziel / Inhalt

Teilnehmerkreis

Referent / Referentin Ort

Teilnehmerzahl Anmeldeschluss

Kosten

Auskunft zu Inhalten

Wahrnehmung

Basale Stimulation – Vertiefungsseminar:

Ich kann dir sagen, was ich brauche!

24. – 26.11.2004

Basale Stimulation als Methode einer ganzheitlichen Förderung orientiert sich an humanen Grundprinzipien und vorausset- zungslosen Angeboten. Ein positiver Beziehungsaufbau sowie gezieltes biographisches Arbeiten haben dabei einen hohen Stellenwert. Sie ermöglichen, dass Kinder und Jugendliche die Umwelt weniger beängstigend wahrnehmen, besser verstehen.

Die Fortbildung führt nach einer kurzen theoretischen Einführung zu den Besonderheiten, die entwicklungsverzögerte Kinder zei- gen. Insbesondere eingegangen wird auf Autostimulation, Ag- gression, Regression, Apathie, Übererregung und Stereotypien.

Übungseinheiten, Beispiele aus der Praxis und eine Ideen- börse werden zeigen, dass diese Verhaltensweisen nicht als pathologisch einzustufen sondern als Aufforderung zu sehen sind, den Kindern und Jugendlichen gezielte Angebote zu machen – Angebote, die sie brauchen.

Mitarbeiter/innen in Tageseinrichtungen für Kinder und Jugend- liche

Sylvia Jakobi, Heilpädagogin

Westfälisches Berufskolleg Fachschulen Hamm, Heithofer Allee 64, 59071 Hamm Tel.: 02381 893-441 20

13.10.2004 – Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg – Hamm, Anmeldeformular S. 127

154 EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Übernachtung und Verpflegung

Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg - Hamm, Tel.: 02381 893-366 oder 441

(27)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm

Bereich 5/02

Datum Ziel / Inhalt

Teilnehmerkreis Referent / Referentin

Ort

Teilnehmerzahl Anmeldeschluss

Kosten

Auskunft zu Inhalten

Westfälisches Berufskolleg - Hamm Sprache und Kommunikation

Fischers Fritz und Schneiders scharfe Schere - Neue Spielideen zur Förderung der Sprach- fähigkeit

15. - 16.03.2004

Sprachkompetenz ist eine der zentralen Fähigkeiten, mit der Kinder heute ausgestattet sein müssen. In diesem Workshop bekommen die Teilnehmer/innen viel Hintergrundwissen, um das Kind in seiner sprachlichen Entwicklung altersgemäß zu fördern.

Neue Spielideen zur Förderung der Sprachfreude, des Sprachverständnisses, der Artikulation, Erweiterung des Wortschatzes werden gemeinsam erlebt, um sie dann an die Kinder weiterzugeben. Sprache wird für die Kinder hörbar, sichtbar, begreifbar und fühlbar gemacht und der Spaß an der Sprache steht dabei immer im Vordergrund.

Mitarbeiter/innen in Tageseinrichtungen für Kinder Ingrid Biermann, Erzieherin, Autorin

(zur Zeit freigestellte) Leiterin einer Tageseinrichtung für Kinder, Bewegungs- und Entspannungspädagogin

Westfälisches Berufskolleg Fachschulen Hamm, Heithofer Allee 64, 59071 Hamm Tel.: 02381 893-441 20

02.02.2004 – Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg – Hamm, Anmeldeformular S.127

103 EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Übernachtung und Verpflegung

Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg - Hamm, Tel.: 02381 893-366 oder 441

(28)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm Bereich

5/02

Datum Ziel / Inhalt

Teilnehmerkreis Referent / Referentin Ort

Teilnehmerzahl Anmeldeschluss

Kosten

Auskunft zu Inhalten

Sprache und Kommunikation

Basale Kommunikation – Kommunikation als ganzheitlicher Anspruch

29. -31.03.2004

Das Konzept der Basalen Kommunikation nach Winfried Mall entwickelte sich aus der Kenntnis, dass Menschen mit Behin- derungen durch die üblichen Kommunikationskanäle wie Behinderungen durch die üblichen Kommunikationskanäle wie Sprache, Mimik und Gestik nur sehr schwer oder gar nicht zu erreichen sind. Um einen Zugang zu finden, benötigen wir weitere grundlegende Kommunikationskanäle.

In dieser Fortbildung, in der Kommunikation, Bewegung und eine positive Beziehungsanbahnung im Mittelpunkt stehen, wird deutlich, dass Basale Kommunikation einen ganzheitlichen An- spruch hat. Alle Ausdrucksmöglichkeiten des Körpers werden in die Kommunikation mit einbezogen und berücksichtigt.

Zahlreiche Übungen und Praxisbeispiele sowie eine Ideen- börse runden die theoretische Einführung ab und machen den Nutzen dieses Ansatzes für Menschen mit und ohne Behin- derung deutlich und erfahrbar.

Mitarbeiter/innen in Tageseinrichtungen für Kinder Sylvia Jakobi, Heilpädagogin

Westfälisches Berufskolleg Fachschulen Hamm, Heithofer Allee 64, 59071 Hamm Tel.: 02381 893-441 20

16.02.2004 – Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg – Hamm, Anmeldeformular S.127

154 EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Übernachtung und Verpflegung

Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg - Hamm, Tel.: 02381 893-366 oder 441

(29)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm

Bereich 20/02 Datum Ziel / Inhalt

Teilnehmerkreis Referent / Referentin Ort

Teilnehmerzahl Anmeldeschluss

Kosten

Auskunft zu Inhalten

Westfälisches Berufskolleg - Hamm Sprache und Kommunikation

Sprachförderung

14. – 16.06.2004

Die Fortbildung möchte einen Überblick über die häufigsten Sprachstörungen geben. Weitere Schwerpunkte werden die Sprachentwicklung und die Möglichkeiten, sprachgestörte und sprachentwicklungsverzögerte Kinder im Gruppenalltag zu för- dern, sein. Neben der Vermittlung von fundiertem Wissen ist viel Raum zur Erprobung praktischer Förderungen gegeben.

Mitarbeiter/innen in Tageseinrichtungen für Kinder Thomas Leonhard, Lehr-Logopäde, Familientherapeut Westfälisches Berufskolleg Fachschulen Hamm, Heithofer Allee 64, 59071 Hamm Tel.: 02381 893-441 20

03.05.2004 – Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg – Hamm, Anmeldeformular S. 127

154 EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Übernachtung und Verpflegung

Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg - Hamm, Tel.: 02381 893-366 oder 441

(30)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm Bereich

4/03

Datum Ziel / Inhalt

Teilnehmerkreis Referent / Referentin Ort

Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Kosten

Auskunft zu Inhalten

Kreativität

Malentwicklung: Alles nur Krickel-Krackel? - Kinderzeichnungen als Schlüssel zu kindlichen Erfahrungswelten

09. – 10.03.2004

Der bildnerische Ausdruck ist, neben der verbalen Sprache, eine spezifische Form der menschlichen Äußerung. Kinderzeichnungen gelten als besonderes Ausdrucksmedium des Kindes und veran- schaulichen Stufen kindlicher Entwicklung. Kinder setzen täglich neue Zeichen, sprachlich, körperlich und bildlich. Sie erzählen von sich und übermitteln Botschaften. Manche der Botschaften sind offensichtlich, manche sind verschlüsselt. Kinderzeichnungen können beim Entschlüsseln hilfreich sein, wenn wir die ‚Sprache’

der Zeichnungen verstehen.

In diesem Fortbildungskurs wollen wir uns mit dieser ‚Sprache’

auseinandersetzen und Kinderzeichnungen als - Entwicklungsphänomen

- Spiegel der Persönlichkeit eines Kindes

- Ausdruck der momentanen seelischen Befindlichkeit sehen lernen.

Die im Seminar erlernten Fähigkeiten sollen auch dazu dienen, die von Tageseinrichtungen zunehmend geforderte Dokumen- tationsfähigkeit im Hinblick auf den Entwicklungsstand des Kindes zu fördern.

Mitarbeiter/innen in Tageseinrichtungen für Kinder Angelika Winkels, Dipl.-Sozialpädagogin

Westfälisches Berufskolleg Fachschulen Hamm, Heithofer Allee 64, 59071 Hamm Tel.: 02381 893-441 20

27.01.2004 – Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufs- kolleg – Hamm, Anmeldeformular S.127

103 EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Übernachtung und Verpfle- gung

Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg - Hamm, Tel.: 02381 893-366 oder 441

(31)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm

Bereich 12/03 Datum Ziel / Inhalt

Teilnehmerkreis Referent / Referentin Ort

Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Kosten

Auskunft zu Inhalten

Westfälisches Berufskolleg - Hamm Kreativität

Pfiffige Kinderlieder – spielend eingeführt

29.04.2004

‚Ich bin ein Kind und ich mach mal was verkehrt. Na und!’

‚Ich bin ein Kind und ich bin ganz viel wert. Jawohl!

So und ähnlich beginnen die Kinderlieder, die zum Mitmachen und Mitsingen einladen. Wie oft fehlen uns im Kindergarten die entsprechenden Lieder zu Festen und Feiern oder für be- stimmte Themen finden wir gerade nicht das Richtige. Auch ist eine Einführung in neue Lieder nicht immer leicht. Durch den Einsatz von zusätzlichen Hilfen lernen auch die Kleinsten die Texte der Lieder spielend und mit Spaß.

An diesem Tag werden Lieder vorgestellt, die zum Mitmachen durch Bewegung einladen. Des Weiteren wird der Einsatz von Puppen, Instrumenten, Plakaten oder anderen Anschauungs- materialien gezeigt, die Lied-Einführungen für Kinder an- schaulicher gestalten.

Die Teilnehmer/innen können gemeinsam "die Freude am Tun" erleben und genießen die Leichtigkeit des Lernens beim Musizieren, Tanzen und Singen. Diese Erfahrungen bilden für den Alltag mit den Kindern eine wichtige Grundlage für die ei- genen Lied Einführungen.

Mitarbeiter/innen in Tageseinrichtungen für Kinder

Carla Ludwig, Mitarbeiterin in einer Tageseinrichtung für Kinder, Gitarrenlehrerin, Liedermacherin

Westfälisches Berufskolleg Fachschulen Hamm, Heithofer Allee 64, 59071 Hamm Tel.: 02381 893-441 20

18.03.2004 – Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg – Hamm, Anmeldeformular S. 127

52 EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Verpflegung Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg - Hamm, Tel.: 02381 893-366 oder 441

(32)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm Bereich

31/03

Datum Ziel / Inhalt

Teilnehmerkreis Referent / Referentin Ort

Teilnehmerzahl Anmeldeschluss

Kosten

Auskunft zu Inhalten

Kreativität

Entdeckungsreise Rhythmik: Rhythmisch- musikalisches Lernen – ein ganzheitliches Erziehungsprinzip für Schule und Kinder- tageseinrichtungen

06. – 08.10.2004

Der Umgang mit Musik, Bewegung und Sprache bietet Kindern die Möglichkeit ihre kreativen, motorischen und sozialen Fähigkeiten zu entfalten. Unter dem Motto: ‚Entdeckungsreise Rhythmik’ werden wir an diesen Tagen vielfältige Erfahrungen mit Bewegung, Klang und Rhythmus machen. Klassische Rhythmikstunden, motopädagogische Übungseinheiten sowie tänzerische Gestaltungen werden, aufeinander abgestimmt, die Fülle der Rhythmik erleben lassen. Die Teilnehmer können eine Vielzahl von Anregungen in die eigene Praxis übernehmen.

Rhythmische Lieder, Sprüche und das Spiel auf Instrumenten sind weitere Schwerpunkte dieses Seminars.

Mitarbeiter/innen in Tageseinrichtungen für Kinder Monika Mayr, Dipl.-Rhythmiklehrerin

Westfälisches Berufskolleg Fachschulen Hamm, Heithofer Allee 64, 59071 Hamm Tel.: 02381 893-441 20

25.08.2004 – Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg – Hamm, Anmeldeformular S. 127

154 EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Übernachtung und Verpflegung

Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg - Hamm, Tel.: 02381 893-366 oder 441

(33)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm

Bereich 16/04

Datum Ziel / Inhalt

Teilnehmerkreis Referent / Referentin Ort

Teilnehmerzahl Anmeldeschluss Kosten

Auskunft zu Inhalten

Westfälisches Berufskolleg - Hamm Bewegung und Spiel

Die Bewegungsbaustelle – ein Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne

17. – 19.05.2004

Die Erwartungen an die Vorschulzeit als eine elementare Bildungszeit hat sich in den vergangenen Jahren deutlich erhöht. Niemand zweifelt mehr daran, dass der Kindergarten Schlüsselqualifikationen vermittelt, um Voraussetzungen für späteres Lernen zu schaffen.

Nur: Bei welchen Gelegenheiten und wie können wir Erzieher/

innen diese Fähigkeiten im Kindergarten aufbauen ohne unsere pädagogische Arbeit zu verschulen?

Die Bewegungsbaustelle mit ihren vielfältigen Lernfeldern bietet bei genauerer Betrachtung und entsprechend fachlicher Begleitung reichhaltige Anregungen für solche spontanen und geplanten Bildungsgelegenheiten. Hier erfährt das Kind nichts Vorgefundenes; es konstruiert selbstwirksam und selbstbildend eigene neue Welten, entwickelt persönliche Lernstrategien sowie sogenannte basic skills wie Problem- lösungsbereitschaft und Kooperationsfähigkeit.

‚Erkläre mir, und ich vergesse. Zeige mir, und ich erinnere.

Lass es mich tun und ich verstehe!’(Konfuzius) Mitarbeiter/innen in Tageseinrichtungen für Kinder Cornelia Schleck-Hoffmann, Motopädin,

Leiterin einer Tageseinrichtung für Kinder Westfälisches Berufskolleg Fachschulen Hamm, Heithofer Allee 64, 59071 Hamm Tel.: 02381 893-441 20

31.03.2004 – Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg – Hamm, Anmeldeformular S. 127

154 EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Übernachtung und Verpflegung

Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg - Hamm, Tel.: 02381 893-366 oder 441

(34)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm Bereich

17/04

Datum Ziel / Inhalt

Teilnehmerkreis Referent / Referentin

Ort

Teilnehmerzahl Anmeldeschluss

Kosten

Auskunft zu Inhalten

Bewegung und Spiel

Purzelbaum und Hängematte – Spielideen zur Körpererfahrung

24. - 25.05.2004

Bewegung und Entspannung brauchen die Kinder in ausrei- chendem Maße, um ein Gefühl für ihren Körper zu bekommen.

Kinder entdecken und erleben ihre Welt durch Bewegung.

Jedoch brauchen sie auch viel Zeit für Entspannung. Deshalb ist es wichtig, den Kindern genügend Zeit und Raum zu geben, um sich in Bewegung und Ruhe zu erleben. In diesem Workshop bekommen die Teilnehmer/innen viele neue Spiel- ideen mit deren Hilfe das Bewegungs- und Ruhebedürfnis der Kinder gestillt werden kann. Spiele zur Stärkung des Körper- ausdrucks, zur Sensibilisierung der Sinne, zur Verbesserung des Körpergefühls und zur Unterstützung des Körperbewusst- seins sind nach Alter und Entwicklungsstand eingeteilt und werden in diesem Workshop von Ihnen erlebt. Ihre Erfahrungen können Sie dann an Ihre Kinder weitergeben und sie somit in ihrer Körpererfahrung spielend leicht unterstützen.

Mitarbeiter/innen in Tageseinrichtungen für Kinder Ingrid Biermann, Erzieherin, Autorin (zur Zeit freigestellte) Leiterin einer Tageseinrichtung für Kinder, Bewegungs- und Entspannungspädagogin

Westfälisches Berufskolleg Fachschulen Hamm, Heithofer Allee 64, 59071 Hamm Tel.: 02381 893-441 20

07.04.2004 – Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg – Hamm, Anmeldeformular S. 127

103 EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Übernachtung und Verpflegung

Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg - Hamm, Tel.: 02381 893-366 oder 441

(35)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm

Bereich 24/04 Datum Ziel / Inhalt

Teilnehmerkreis Referent / Referentin Ort

Teilnehmerzahl Anmeldeschluss

Kosten

Auskunft zu Inhalten

Westfälisches Berufskolleg - Hamm Bewegung und Spiel

Einführung in das Trampolinspringen

04. – 06.06.2004

Das Trampolin ist ein faszinierendes Gerät in der motopäda- gogischen Förderung und ein verlässliches Instrument in der Bewegungsdiagnostik. Die Fortbildung verfolgt das Ziel, die Teilnehmer/innen mit der Grundschule des Trampolinspringens vertraut zu machen. Die Qualifikation ‚Einführung in das Tram- polinspringen’ beinhaltet die Berechtigung, das Trampolin ver- antwortlich in der Arbeit einzusetzen, so, wie es in den Erlassen von Kultusministerien verschiedener Bundesländer zum Tram- polinspringen geregelt ist.

- Allgemeine Sicherheitsvorkehrungen - Auf- und Abbau eines Großtrampolins - Gewöhnung an die Tuchfederung - Didaktik / Methodik der Grundsprünge

Mitarbeiter/innen in Tageseinrichtungen für Kinder

Thomas Steimann, Lehrer, staatl. gepr. Motopäde, Bildungs- gangleiter der Fachschule für Motopädie Hamm

Westfälisches Berufskolleg Fachschulen Hamm, Heithofer Allee 64, 59071 Hamm Tel.: 02381 893-441 18

23.04.2004 – Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg – Hamm, Anmeldeformular S. 127

120 EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Übernachtung und Verpflegung

Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg - Hamm, Tel.: 02381 893-366 oder 441

(36)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm Bereich

30/04

Datum Ziel / Inhalt

Teilnehmerkreis Referent / Referentin Ort

Teilnehmerzahl Anmeldeschluss

Kosten

Auskunft zu Inhalten

Bewegung und Spiel

Die Bedeutung des Spiels für die kindliche Entwicklung

29.09. – 01.10.2004

"Die spielen ja nur" – alle pädagogisch tätigen Mitarbeiter/innen kennen diesen Ausspruch von Eltern zur Charakterisierung der pädagogischen Arbeit. Dabei bedeutet Spielen die Sym- bolisierung von Erfahrungen und bildet damit den entschei- denden Grundbaustein für die geistige, seelische und körper- liche Entwicklung, ohne die weiteres Lernen nur erschwert möglich ist. Im Hinblick auf die PISA-Studie und die damit verunsicherten Eltern und Pädagogen sollen in diesem Seminar die theoretischen Grundlagen der Spielentwicklung und der Beratungskonzepte für Eltern erarbeitet werden.

Mitarbeiter/innen in Tageseinrichtungen für Kinder Angelika Winkels, Dipl.-Sozialpädagogin

Westfälisches Berufskolleg Fachschulen Hamm, Heithofer Allee 64, 59071 Hamm Tel.: 02381 893-441 20

18.08.2004 – Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg – Hamm, Anmeldeformular S. 127

154 EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Übernachtung und Verpflegung

Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg - Hamm, Tel.: 02381 893-366 oder 441

(37)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm

Bereich 32/04

Datum Ziel / Inhalt

Teilnehmerkreis Referent / Referentin

Ort

Teilnehmerzahl Anmeldeschluss

Kosten

Auskunft zu Inhalten

Westfälisches Berufskolleg - Hamm Bewegung und Spiel

Rund ist nicht gleich eckig - Neue Spielideen zur Förderung der Denkfähigkeit

11. – 12.10.2004

Beobachten, Lauschen, Experimentieren, Ordnen, Sortieren, Probieren, das sind Tätigkeiten, die gerade Kindergartenkin- der spielerisch durchführen. Die Menge der Impulse, die die Erzieher/innen den Kindern für diese Art der Spiele gibt, steu- ert die Entwicklung der Denkfähigkeit.

Eine intensive Ausbildung der Wahrnehmungs- und Beobach- tungsfähigkeit sowie der Ausbau der Denkfähigkeit sind grundlegende Voraussetzungen, um kognitiv zu wachsen, um Abläufe zu verstehen, um Denken und Handeln miteinander zu verbinden. In diesem Workshop bekommen Erzieher/innen viele neue Denkanstöße und Ideen, die sie nutzen können, damit das Kind seine Eigenaktivität mit den äußeren Reizen und Informationen von außen miteinander verknüpfen kann.

Viele neue Spielideen werden hier selbst erlebt, um sie dann an die Kinder weiterzugeben.

Mitarbeiter/innen in Tageseinrichtungen für Kinder Ingrid Biermann, Erzieherin, Autorin,

(zur Zeit freigestellte) Leiterin einer Tageseinrichtung für Kinder, Bewegungs- und Entspannungspädagogin

Westfälisches Berufskolleg Fachschulen Hamm, Heithofer Allee 64, 59071 Hamm Tel.: 02381 893-441 20

26.08.2004 – Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg – Hamm, Anmeldeformular S. 127

103 EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Übernachtung und Verpflegung

Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg - Hamm, Tel.: 02381 893-366 oder 441

(38)

Westfälisches Berufskolleg - Fachschulen Hamm Bereich

35/04 Datum Ziel / Inhalt

Teilnehmerkreis Referent / Referentin

Ort

Teilnehmerzahl Anmeldeschluss

Kosten

Auskunft zu Inhalten

Hamm

Bewegung und Spiel

Diagnostik beim Trampolinspringen

06. - 07.11.2004

Das Trampolin ist ein faszinierendes Gerät in der motopädago- gischen Förderung und ein verlässliches Instrument in der Bewegungsdiagnostik. Diese Veranstaltung soll im Wesentli- chen die Grundlagen der Bewegungsdiagnostik auf dem Trampolin vermitteln.

- Stabilisierung/Vertiefung eigener technischer Fertigkeiten - methodische Übertragung und Differenzierung von Kom-

petenzen im Umgang mit dem Trampolin auf die psycho- motorische Praxis in der Arbeit mit wahrnehmungsgestörten, aufmerksamkeitsschwachen und körperbehinderten Kindern - Diagnostik beim Trampolinspringen

Mitarbeiter/innen in Tageseinrichtungen für Kinder

Horst Göbel, Dipl.-Pädagoge, Leiter der Fachabteilung Psychomotorik des Westfälischen Instituts für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Heilpädagogik Hamm Westfälisches Berufskolleg Fachschulen Hamm,

Heithofer Allee 64, 59071 Hamm Tel.: 02381 893-441 20

24.09.2004 – Anmeldung erfolgt über das Westfälische Berufskolleg – Hamm, Anmeldeformular S. 127

103 EUR Teilnehmerentgelt zuzüglich Übernachtung und Verpflegung

Ernst Motz, Westfälisches Berufskolleg - Hamm, Tel.: 02381 893-366 oder 441

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

"Stundennachweise" für den Kläger im April 2004 28 Überstunden angeführt waren, so beweist diese Angabe nicht, dass der Kläger auch tatsächlich diese Überstunden

Tatsächlich Ist das sich aus der Zusammenschau der §§ 43, ,37, 41 StVollzG ergebende Konzept der Anerkennung und Motivation durch (zusätzliche) Freistellung neben der Vergütung (§

Abbild. aus dem Bestand des OLG Hamm.. 5 Oberlandesgerichtspräsident von Scheibler wechselt zum 1.Oktober 1840 als Präsident an das Ober- landesgericht nach Münster. Das ist

Das Schuljahr 2020/2021 soll laut Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 18.06.2020 trotz der Coronapandemie möglichst vollständig im Präsenzunterricht

Vor dem Hintergrund der durch die Beklagte vorgetragenen Vertriebszahlen und der Tatsache, dass Mindestlohn und Nachtzuschlag vorliegend den Niedrig(st)lohnsektor betreffen, kann

3 Über die Verhandlungen des Kuratoriums sind Niederschriften zu fertigen und den Mitgliedern des Kuratoriums, der Kantorin oder dem Kantor der Evangelischen Kirchengemeinde Hamm

(1) Der Kirchenkreis Hamm bildet durch Beschluss der Kreissynode einen kreiskirchli- chen Trägerverbund für evangelische Tageseinrichtungen für Kinder.. (2) Die Gemeinden

3 Über die Verhandlungen des Kuratoriums sind Niederschriften zu fertigen und den Mitgliedern des Kuratoriums, der Kantorin oder dem Kantor der Evangelischen Kirchengemeinde Hamm