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Uni-Report : Jg. 10 Nr. 11 vom 13. Juli 1977

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UNI-REPORT

13. Juli 1977 JOHANN WOLFGANG GOETHB-UNIVERSITÄT FRANKFURT Jahrgang 10 / Nr. 11

Beschluß zu materiellen Prüfungsbestimmungen

Kostendämpfung und Bafög

Zur Verwirrung bei Bafög-Empfängern hat das neue Gesetz zur Gesundheitskostendämpfung geführt. Denn es gingen Meldungen durch die Presse, wonach Familienangehörige mit einem Monatseinkommen von mehr als 370 DM eine ei- gene Krankenversicherung abschließen müssen. Dies gelte auch für Studenten, die durch Bafög gefördert werden.

Der Hessische Kul tusminis,ter h'atte Ende April 1977 den Hochschulen Entwürfe für Materielle Prüfungsbestim- '~ungen" für die Lehramtsfä- cher Deutsch, Mathematik, GerschdClhte, Sozialkunde, Erd- kunde und Physik mit der Bitte um Stellungnahme bis :bum 15. JU'li zugeleitet. Die Entwüpfe waren von Fachaus.- schüssen erarbeitet worden, die der Kultusminis,ter einge- setzt hatte. Sie waren mit Vertretern der Hochschulen, der Schul'Praxis und des Kul-

Stiftung

Studentenhaus wurde aufgehoben

Durch Verfügung des Re- gierungspräsidenten in Darmstadt wurde die Stif- tung Studentenhaus aufge- hoben. Sie befindet sich in Liquidation, die sich vor- aussichtlich mehrere Mo- nate hinziehen wird.

Die von der Stiftung betrie- benen Studentenwohnheime werden bis auf eines vom Studentenwerk weiterbe- trieben. Was mit dem Kon- rad-Broßwitz-Heim ge- schieht, ist noch unklar. Das Studentenwerk hat den Be- wohnern Verhandlungen; angeboten.

tusministeriums besetzt. Die Bestimmungen sollen einheit- lich die Amforderungen bei der 1. Staatsprüfung f,e1stlegen.

Der Präsident der Universität Frrankfurt hatte die Entwürfe den beteilig,ten Fachbereichen zugeleitet. Die Einzelsterllung- nahmen von Fachbere.ichen und Fächern wurden auf der Sihung des Ständigen Lehr- und Studienausschusses (StA I) am 7. Juli beraten. Der Aus- schuß faßte folgenden Be- sch'luß, der dem Kultusmini- ster mit den Einze:lstellung- nahmen vorgelegJt wird:

"Der StA I lehnte eine zu enge und langfristige Festschrei- bung von Inhalten für Lehre und Stn..ldium ab, weil dadurch eine weitere wissenschaftliche Entwicklung gehemmt wird.

In diesem Sinne unteflstützt er Stellungnahmen verschiedener Fachbereiche und Fächer.

Er mißt die Zwischrenergeb- nislse wie auch die Stel1ung- nahmen der Fachbereiche und Fächer an seinen bisherigen grundsätzlichen Beschlüssen zur Lehrerbi'ldUllig, die in der Anlage noch einmal zusam- mengefaßt sind, und stellt f.est, daß von beiden Seiten in verslchiedJenen Punkten inak- zeptabele Vors'telluifilgen for- muliert srind.

Der StA I begrüßt die in den Zwischene!1gebnissen zum Ausdruck kommende Auffas- sung des Hessischen Kultus-

Gespräch mit

Vertretern der Praxis

Am Freitag, dem 1. Juli 1977, kamen im Didaktischen Zen- trum der Universität Frank- furt auf Einladung der Ge- meinsamen Kommission zur Einrichtung des Studiengan- ges Poly technik/ Arbeitslehre mehrere Vertreter der berufli- chen Praxis zu einer Diskus- sion inhaltlicher und organi- satorischer Fragen des neuen StUdienganges zusammen.

Vertreten waren die Arbeits- gemeinschaft hessischer Ar- beitgeberverbände durch H~rrn Reichling, der "Ar- beltskreis Schule und Wirt- schaft" durch Herrn Rektor Netzei, die Hoechst AG (Zen- trales Bildungswesen) durch Herrn Dr. Amthauer die In- dustne- und Handel~kammer durch Herrn Runne das Landesarbeitsamt ' durch I:I~rrn Spelling, das "Rationa- hSlerungskuratorium der DeutSChen Wirtschaft e. V."

durch Herrn Dr. Büttner.

Zu Beginn des Gesprächs bat der Vorsitzende der Gemein-

~amen Kommission, Vizepräsi- /nt Schlosser, um Entschul- d IgUn~ für die Kurzfristigkeit

er Emladung, die eine Teil- nahme eines Gewerkschafts- vertreters, der Bildungsrefe-

rentin des Deutschen Gewerk- schaftsbundes, Frau Köppler, unmöglich gemacht hatte.

Auch war die noch mangel- hafte Information über die bisherigen inneruniversitären Beratungen zu entschuldigen, nachdem die Gemeinsame Kommission erst eine Woche zuvor ihre Beratungen über eine vorläufige Studienord- nung abschließen konnte.

Der so zustande gekommene erste Kontakt mit Fachleuten der Arbeitswelt sollte aber ohnehin nur einer Vorklärung möglicher weiterer Zusam- menkünfte dienen, wofür sich im Gespräch erfreulich bald alle Gäste aussprachen.

In lockerer Reihenfolge wur- den Themen aus dem gesam- ten Problemkreis des neuen Fachs, gleichsam als Material- findung für weitere Diskus- sionen, angesprochen. Das Spektrum reichte von grund- sätzlichen Fragen zum Sinn der Poly technik/ Arbeitslehre und zum Adressatenkreis über curriculare Fragen ("Berufs- findung" und "Betrieb" als Themen des Studiengangs), didaktische Probleme wie die Konkretion des Studienganges (Fortsetzung Seite 2)

ministers, daß die praxisbezo- genen Studien Bestandteil univer,sitärer Lehrerausbil- dung sind.

Der StA I häl1 die Glei.clhge- wichtigkeit beider obligatori- scher Schulfächer in Ausbil- dung und BeruDspraxis für unabdingbar. Er weisrt demge- mäß ein.e Abwertung eines der beiden Fächer durch quantitative Vorgaben zurück.

Mit Sorge betrachtet der StA I, daß die Beratung von mate- rieHen Prufungsanforderun- gen für verschiedene Fächer seitens des Hes.sislchen Kul- tusministeIiS zu verschiedenen Zeiten erfolgt, wodurch eine mH den Hochschulen abge- stimmte einlheltliche Bewer- tung der Ergebnisse gefährdet wird und außeI1dem die Ge- fahr beISteht, daß die ~uers:t

formulierten Ergebnisse die Beratungen weiterer Fächer präjudizieren. "

Während die Spitzenverbände der Krankenkassen der An- sicht sind, daß auch Bafög als Einkommen anzusehen ist, steht der Bundesarbeitsminister auf dem Standpunkt, daß Bafög-Leistungen kein steuerpflichtiges Einkommen sind.

Auch der Frankfurter Gesundheitsdienst und das Deutsche Studentenwerk teilen die Ansicht, daß nach dem Sozialge- setzbuch Bafög kein Einkommen im Sinne des Einkom- mensteuerrechts ist und daß demnach Bafög-Empfänger weiterhin familienversichert bleiben können. Gesundheits- dienst und Studentenwerk gehen davon aus, daß auch die Bundesregierung und die Krankenkassen sich auf diesen Bezug einigen werden.

Unabhängig von der endgültigen Entscheidung über die In- terpretation haben sich der Gesundheitsdienst und die Krankenkassen im Großraum Frankfurt darauf geeinigt, wie bisher zu verfahren, um die reibungslose Rückmeldung der Studenten sicherzustellen. Sollte auf höherer Ebene eine gegenteilige Interpretation des Kostendämpfungsge- setzes entschieden werden, so werden die betroffenen Stu- denten benachrichtigt.

Studenten, die Schwierigkeiten bei ihrer Krankenkasse ha- ben, können sich an den Gesundheitsdienst wenden.

Preis für die Bürgerhilfe

Der psychiatrische Hilfsverein "Bürgerhilfe Sozialpsychiatrie Frankfurt am Main e. V." am Zentrum der Psychiatrie im Fach- bereich Humanmedizin der Universität Frankfurt ist am 16. Juni der erste Träger des "Innovationspreises" der KuIturpolitischen Gesellschaft geworden. Der Preis in Höhe von 1000 DM wurde vom Präsidenten der Kulturpolitischen Gesellschaft gestiftet, die vor einem Jahr gegründet wurde. Die Gesellschaft fördert kultur- politische Initiativen außerhalb der herkömmlichen Institutionen des KuIturbetriebes. Sie hat heute etwa 350 Mitglieder, vorwie- gend Kulturdezernenten, Angehörige der KulturverwaItungen, Botschaften, Künstler, Journalisten, Abgeordnete und andere.

Im Zentrum der Psychdatrie des Universitätsklinikums fin- den seit Januar 1974 öffentli- che kulturelle Veranstaltun- gen statt, die von der Bürger- hilfe "Sozialpsychiatrie" als Modell einer gezielten Öffent- lichkeitsarbeit im Sinne der

"Öffnung" einer psychiatri- schen Klinik und eines ge- meindepsychiatrischen thera- pheutischen Angebots organi- siert werden. Die gesunden Pel'sönlichkeitsanteile der psychisch Kranken sollen ge- s.tärkt und gefördert, ihre so- zialen Bindungen erhalten werden.

Die Veranstaltungen, die alle 14 Tage stattfinden. werden re,gelmäßig in den Frankfur- ter Tageszeitungen voran ge- ,kündigt und man findet sie

ebenso in den Veranstaltungs- kalendern der Stadt, z. B. auf der "Frankfurter Kultursze- ne", einem Plakat des Amtes für Kunst, Wissenschaft und Volksbildung, das an allen zentralen Stellen in Frankfurt aushängt.

Nach nunmehr dreieiThhalb- jähriger Erfahrung mit 60 Veranstaltungen hat dieses Modell die genannten ZieJvor- stellungen des Vereins erfüllt.

Seit 1975 fördert der Kultur- dezernent der Stadt, Hilmar Hoffmann, diese Veranstal- tungen aus Mitteln seines Amtes und sagte zur Begrün-

dung: ". .. KultuI1arbeit ist mehr als das, was nur in den herkömmlichen Institutionen stattfindet ... wir wollen den pSYChisch kranken Mitbürgern das Gefühl geben, Teil unse- rer Gesellschaft zu sein und nicht am Rande zu stehen ... "

Gegenwärtig werden die Ver- anstaltungen von durch- schnittlich 40 bis 70 Personen besucht. Sie erfreuen sich un- veränderter Beliebtheit bei den Patienten, die ZUM Teil auch nach ihrer Entlassung immer wieder zu Besuchen kommen.

Zu Gast waren, um hier eini- ge zu nennen (s. Anlage):

Liesl Christ, Karl-Heinz Böhm, Albert Mangelsdorff, Horst Bingel, Horst Krüger ...

Zu dem Ziel, die Patienten anzuregen un:d zu ermutigen, tragen auch folgende weitere Initiativen des Veretins bei, die ganz wesentlich von inter- essierten Laien gestaltet wer- den:

1. Ein Theaterkreis, zu dem 14tägig Patienten der Klinik und außerklinische Interes- senten sich zusammenfinden, um sich gemeinsam für einen Theaterbesuch zu entscheiden.

Dieser Kreis wird von einer Schauspielerin betreut, die ausgewählte Stücke mit der Gruppe vorbespricht und den gemeinsamen Besuch organi- siert.

2. Ein Folkloretanzabend, der monatUch s.tattfindet und an dem man sich aktiv oder pas- siv beteiligen kann.

3. Ein Veranstaltungskalen- der, der auf allen Stationen aushängt und über sämtliche im Hause stattfindenden Pro- gramme Auskunft gibt.

4. Die Monatszeitschrift TREFFPUNKTE für Freizeit, Kontakte, Diskussionen, die dazu beitragen will, die Di- stanz zwischen Betroffenen und Befaßten und der Allge- meinheit zu verringern. Die TREFFPUNKTE wollen alle, die es angeht, sachlich infor- mieTen: Patienten, Angehöri- ge, Betreuer, die Öffentlich- keit. Im Zentrum dieser In- formation steht ein Veranstal- tungskalender, der eine rasche und umfas.sende Orientierung über, das Freizeitan.gebot der psycho-sozialen Einrichtungen in Frankfurt erlaubt.

5. Ein Fotokurs mit Exkursio- nen in die Stadt und die Um- gebung.

Aufgespießt

... es geht darum, aus Gründen der ökonomischen Vernunft' und aus Gründen der sozialen Gerechtigkeit eine für das frei- heitliche Gesundheitssystern.

gefährliche Entwicklung zu be- enden. Unsere freiheitliche Krankenversicherung und un- ser freiheitliches Gesundheits- wesen können nur gesichert werden, wenn . ..

*

Bundeskanzler Helmut Schmidt bei einer Rede auf dem Orts- krankenkassentag in Hamburg über das Kostendämpfungs- gesetz am 20. Juni 1977.

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Seite 2

Mittwoch, 13. Jull197'1

Rahmenplan für Hochschulbau

Bund und Länder haben am 22. Juni im Planungsausschuß für den Hochschulbau den 7.

Rahmenplan für den Hoch- schulbau verabschiedet, der Vorhaben mit einem Finanz- volumen von rund 20 Milliar- den DM enthält, deren Ver- wirklichung bis weit in die 80er Jahre dauern wird. In der Laufzeit des 7. Rahmen- plans von 1978 bis 1981 sollen rund 10 Milliarden DM aufge- bracht werden. Der Bund trägt hiervon die Hälfte.

Seit Beginn der Gemein- schaftsaufgabe Hochschulbau sind nunmehr 218000 flächen- bezogene Studienplätze ge- schaffen worden. Das ist, be- zogen auf das .Tahr 1971 ein Zuwachs von 46 Prozent und entspricht einer Fläche von 18 neuen Hochschulen von der Größe einer mittleren Univer- sität. Im gleichen Zeitraum ist die Zahl der Studienanfänger um 17 Prozent, die der Stu- denten um 49 Prozent sowie diejenige der Stellen für wis- senschaftliches Personal um 20 Prozent gestiegen.

Die Zahl der Plätze für stu- dienanfänger in der Medizin hat seit 1970 rund um die Hälfte zugenommen und be- irägt gegenwärtig nahezu 10000 pro Jahr. Künftig sollen - entsprechend den Empfeh- lungen des WisseIliSchaftsrates - auch ambulante Patienten und allgemeine Krnnkenhäu- ser in die Ausbildung einbezo- gen werden, um dadurch die Engpässe in der klinischen Ausbildung zu überwinden.

UNI-REPORT

: Zwei Vorlesungsverzeichnisse für das Wintersemester

Soeben ist das neue Vorlesungsverzeichnis für das kommende Wintersemester 1977/78 er- schienen. Es wurde in zwei verschiedenen

; Auflagen gedruckt: Das kombinierte Vorle- i sungsverzeichnis mit Personenverzeichnis ko-

I

stet 6 Mark, das einfache Vorlesungsverzeich-

i nis ohne Personenverzeichnis kostet 4 Mark.

Der 7. Rahmenplan geht, wie schon der 6. Rahmenplan, von dem längerfristigen Ziel aus, 850000 Studienplätze (nach Flächenrichtwert) zu schaffen.

Bei entsprechender personel- ler Ausstattung kann damit das Studienangebot für min- destens 1 Million Studenten gewährleistet werden. Mit der Verwirklichung der im 7.

Rahmenplan angemeldeten Vorhaben 5011 das Gesamtaus- bauziel im Jahre 1981 zu knapp 91 Prozent erreicht werden.

Im 7. Rahmenplan wird erst- mals dem Ausbau der medizi- nischen Fächer ein besonderer Abschnitt gewidmet. Der me- dizinische Bereich spielt ange- sichts des hier seit langen Jahren bestehenden Numerus clausus bei den Beratungen des Planungsausschusses eine gewichtige Rolle und wird auch in der Öffentlichkeit mit Aufmerksamkeit verfolgt. Für die Medizin sind im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe etwa

1/3 der Mittel für den Hoch- schulbau, d. h. insgesamt bis- her etwa 6 Milliarden DM verausgabt worden.

Entsetzen über militante Parolen

Im laufenden Jahr 1977 liegen die geschätzten Ausgaben für den Hochschulbau bei etwa 2,2 bis 2,3 Milliarden DM.

OTV •• kritisiert Programm zur Arbeitsbeschaffung

Bekanntlich hat die hessische Landesregierung an der Uni- versität Frankfurt wie überall im öffentlichen Dienst - freigewordene Planstellen gesperrt (Wiederbesetzungs- sperre) mit der Absicht, diese umzusetzen oder endgültig zu streichen. So sollen durch die Verlegung der Lohn- und Vergütungsstelle nach Kassel weitere 20 Arbeitsplätze an der Universität gestrichen werden. Noch rabiater sind die Pläne im Klinkbereich, wo von ca. 4000 Arbeitsplätzen nach einer Kabinettsvorlage 444 gestrichen werden sollen!

Durch solche Rationalisie- rungsmaßnahmen wird die Zahl der Arbeitslosen zusätz- lich erhöht und die Mehrar- beit der Beschäftigten gestei- gert. Diese mas.siven Ver- schlechterungen sollen nun durch verschiedene Änderun- gen des Arbeitsplatzförde- rungsgesetzes aufgefangen bzw. vertuscht werden. Beim Arbeitsamt können vom staat- lichen Dienstherrn bzw. auch von Unternehmern Arbeits- kräfte für 1/2 oder 1 Jahr an- gefordert werden. Der Lohn für diese Arbeitskräfte wird nur zu 10 Prozent vom öffent- lichen bzw. privaten Unter- nehmer bezahlt, während bis zu 90 Prozent vom Arbeitsamt getragen wird.

tisch niedr,igere Arbeitslosen- zahl erreicht. Dadurch, daß bis zu 90 Prozent des Lohns von der Arbeitslosenversiche- rung gez'ahlt wird, wird eine Erhöhung des Beitrags für alle Beschäftigten unumgäng- lich und damit der Lohn wei- ter gesenkt.

Seitens der Universität Frankfurt sind im Rahmen der Arbei tsbeschaffungsmaß- nahmen gemäß § 91 ff Arbeits- platzförderungsgesetz bisher über 80 Anträge an das Ar- beitsamt gestellt worden, und davon wurden mindestens 3 (unter Umgehung des Perso- nalrats) genehmigt: 2 Biblio- thekare und 1 wisse Mitarbei- ter.

Natürlich sind wir nicht dage- gen, daß diese KoHegen und andere neue Arbeitskräfte an der Universität eingestellt werden, jedoch auf normale, unbefristete Planstellen und aus den Mitteln des Arbeitge- bers und nicht den Arbeitslo- senversicherungsbeiträgen der Arbeitnehmer.

Daher fordern wir:

- keine Bezahlung von Ar- beitskräften aus Arbeitslosen- geldern!

- Sofortige und vollständige Aufhebung der Stellensperre!

- Keine Verlegung der Lohn- und Vergütungsstelle nach

Kassel! A. Krause

In dem folgenden Brief schil- dert ein amerikanischer Gast- professor sein Entsetzen über gewaltverherrlichende Plakate und Sprüche 'in der Universi- tät Frankfurt und zieht histo- rische Parallelen für dieses Phänomen. Der Autor weist selbst darauf hin, daß nur eine kleine Minderheit Gewalt propagiert, steHt aber die Fra- ge, warum die Mehrheit dies duldet.

Wir veröffentlichchen die harte Kritik eines Ausländers aus zwei Gründen:

1. Viele deutsche und auslän- dische Besucher sind ähnlich entsetzt über die militanten Aufrufe, die sich an vielen Stellen in der Universität fin- den. Viele Mitglieder der Uni';

versität scheuen sich aus die- sem Grunde, Gäste in die Universität einzuladen. Sie verabreden sich auß'erhalb.

2. Viele in der Universität ar- beitende Studenten, Mitarbei- ter und Hochschullehrer neh- men ein Phänomen, das ei- gentlich niemandem gleich- gültig sein dürfte, kaum noch wahr.

July4, 1977

*

Dear President H. J. Krupp, For identification purposes, I am a Fulbright exchange pro- fessor from the United States and am concluding a year af- filiated with the economics de- partment with your university.

What concerns me, and the reason why I am writing, is the tone as weIl as the substance of the behavior of the radical studendts here. Bluntly, that tone is one of glorification of violence, a sadistic joy in con- templating the intended suf- ferings of others, which is disturbingly reminiscent of Weimar Germany and the behavior then of Nazi and some Communist bully-boys both on the street and in the li terary -in tellectual wor ld.

Some supporting evidence. Be- hind a table in the Mensa lob- by today, there was a large let- Der Vorteil für die Arbei tge-

ber liegt auf der Hand: er- stens sind diese Arbeitskräfte extrem billig, zwei tens sind sie kurzfristig verfügbar und drittens sind ihre Rechte ein- geschränkt (befristetes Ar- beitsverhältnis, verschärfter Leistungsdruck). Diese Maß- nahmen als Beitrag zur Be- kämpfung der Arbeitslosigkeit zu bezeichnen ist Hohn, denn auf diese Weise werden keine neuen Arbeitsplätze geschaf- fen, sondern durch die jährli- che Umsetzung nur eine op-

Gespräch mit Vertretern.

Historisches Projekt

Prof. Dr. A. Fischer (Histori- sches Seminar/Osteuropäische Geschichte) erhielt von der Stiftung Volkswagenwerk Personal- und Sachmittel zur Durchführung eines For- schungsproj ekts "Sowj etische Deutschlandpolitik 1945-1955".

(Fortsetzung von Seite 1) in Studien plänen und die Ein- ladung an Praktiker zur Er- gänzung der universitären Lehre bis hin zur Organisa- tion der Betriebspraktika. Vor allem an Vorstellungen zu diesen Praktika von der po- tentiellen Anbieterseite war der Gemeinsamen Kommis- sion gelegen, obgleich von dieser ersten Begegnung noch keine konkreten Ergebnisse erwartet werden konnten.

Gleichwohl war Einigkeit in der Feststellung vorhanden, daß ohne. eine enge Ver- schränkung von Theorie und Praxis dieser neue Studien- gang wertlos sein werde.

Auch wurden von den Gästen

schon erstaunlich detaillierte Vorschläge gemacht, die aber auch inneruniversitär noch auf ihre Realisierungsmög- lichkeit hin geprüft werden müssen.

Das sicher nicht geringe Er- gebnis dieser ersten Ge- sprächsrunde war, daß Gäste wie Kommission wichtige An- regungen entdeckten, die bei ei- ner nächsten Begegnung im Herbst aufeinander abge- stimmt werden sollen. Es wurde für die Zwischenzeit ein Austausch von Informa- tionen vereinbart. Die Univer- sität ist den Gesprächspartnern aus der Arbeitswelt schon jetzt zu großem Dank ver- pflichtet. H. D. Schlosser

tered sign first accusing Eh- renberg (I suppose the Social Democratic minister is meant) of this and that and then asking rhetorically, "Sollen wir ihn Bubacken?". Posters call- ing for a FraUen-AStA show a fist travelling towards the onlooker's mouth. Other posters show "liberation-fighters" wav- ing guns and have messages that there is something un- manly or improper in a peace- ful settlement of disputes and that only the shedding of blood unfolds the full consciousness, higher nobility, and so forth, of the oppressed people.

Now 1'11 suggest to you what that iso It is straight fascist doctrine which you can extract from the works of such thin- kers as Maurice Barres the French author, Gabriele D'An- nunzio the Italian protofascist, and Salomon, author of Die Geächteten, not to mention Ernest Juenger (though Juen- ger was more sophisticated).

The ostensible objects of hat- red are changed from the J ews and Communists to the capi- talists and "racists", but this is only .a switch of labels. The

inner spirit was fascist and re- mains fascist, regarless of cam- ouflage.

I am not writing to you as a praeceptor Germaniae, i. e. a foreigner . conveying superior wisdom to the benighted Ger- mans. We have similar pro- blems in the United States, and German society appeals to me basically sound. Only the uni- versity world appears rotten with such appeals- to vio- lence; I could not find such ap- peals in the unions, the corpo- rate world, government, the press, on anywhere else in the West German society during my 10 months here. Only the universities, the supposed bea- rers of a higher, nobler cultu- re, seem to be drenched, at least on the surface, with such savagry. I know that only a sm all minority of students and facul ty share such fascist ideas, but why do the reasonable ma- jority put up with them and allow them to spread?

Very truly yours, Paul McGouldrick, Gastprofessor, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften

"Eckwerte" für den Ne

Die Regierungschefis von Bund und Ländern haben am 1. Juli in Bonn eine Entschei- dung über "Eckwerte zur Hochschulpolitik", deren Ziel es ist, oorch einiheitliche Pro- gramme in den Ländern mög- lichst alle Studienbewerber der kommenden geburtenstar- ken Jahrgänge in den Hoch- schulen unterzubringen, ver- schoben. Bundeskanzler Hel- m'Ut Schmidt und die Mini- sterpräsidenten der Länder hatten wegen der langwieri- gen Verhandlungen über die Neuverteilung der Mehrwert- steuer keinen zeitlichen Raum mehr für die Beratung des von einer Bund-Länder-Ar- beitsgruppe vorgelegte Ent- wurfs für die .. Eckwerte". Wie nach den Beratungen der Re- gierungschefs verlautete, soll die Entscheidung über die Vorlage nun erst auf der nächsten Konferenz der Mini- sterpräsidenten mit dem Kanzler am 15. Oktober ge- troffen werden. Zuvor wird die Arbeitsgruppe unter Hin- zuziehung von Vertretern Ba- den-Württembergs und des Düsseldorfer Finanzministers Prof. Friedrich Halstenberg versuchen, einige noch beste- hende Differenzen, die als Diss'enspunkte in dem Ent- wurf enthalten sind, auszu- räumen.

Die von Bundesbildunglsmini- ster Helmut Rohde initiierte Arbeitsgruppe, der die Mini- sterpräsidenten von Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz sowie Bundesfinanzminister Hallis Apel und Rohde seIhst

angehören, war am 6. Mai von den Regierungsche:fJs des Bun- des und der Länder eingesetzt worden, um die Probleme der Zulas'sungsbeschränkungen an den Hochschulen zu lösen. Zu den von dieser Arbeitsgruppe nicht bewältigten Dissensen im Paket der Vorschläge zum Abbau des Numerus clausus gehört dem Vernehmen nach die Frage, ob di,e Zahl der ge- genwärtigen elf NumeruS clausus-Fächer verringert oder wieder erhöht werden soll. Wie es heißt, tritt Baden-Württem- berg für eine Erhöhung der Zahl der Numerus clausus- Fächer ein, während der Bund dafür plädiere, weniger Fä- cher Zulassungsbeschränkun- gen zu unterwerfen. Auch Bayern soU für eine geringere Zahl von Numerus clausus- Fächern sein.

Die Vorschläge der Arbeits- gruppe für die .. Eckwerte" zur Öffnung der Hochs.chule be- schäftigen si,ch dem Verneh- men nach auch mit der Frage.

wie abgesichert werden könn- te, daß die Hochschullehrer zumindest für eine gewisse Zeit, nämlich während des Andrangs der geburtenstarken Jahrgänge. zusätzliche Lehr- verpflichtungen eingehen ';l~.d daß die vorhandene Kapazüat besser ausgenutzt wird. Bil- dUll'glSminlster Rohde hatte auch bereits die Hoffnung. ge- äußert, daß es gelingen möge.

in die .. Eckwerte" eine Aussa- ge über ein besonderes pro- gramm zur Förderung deS wissenschaftlichen Nachwuch- ses aufzunehmen.

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UNI-REPORT

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Institut für Bienenkunde vor 40 Jahren gegründet

nötigen technischen' Einrich- tungen, wie großen Flugräu- men uhd einem Besamung,sla- bor, ·auch schwieri,ge Probleme .in Angriff nehmen konnte.

Eine Erweiterung des Insti- tutsgeländes durClh Grundkäu- fe schuf die Voraussetzung für die Errichtung eines moder- nen LaborgebäUides (1967), das aus Mitteln der Stiftung Volkis,wagenwerk finanziert wurde.

ten - so gibt es z. B. eine Rasse, -die SIch .au,f · tmge- schlechtlichem' Wege durch Jungfernzeug1ung fortpflanzen kann. Ein weiterer Schwer- punkt i'st das Studium des Verhaltens und der sozialen Regulation im Bienenvolk, ge-, steuert durch spezifische Wirkstoffe.

Danben wird aber auch die

"ÖffentlichkeHsarbeit" nicht vernachlässigt. Durch Vorträ- ge, Führungen und Publika- tionen für Imker, biologisch in teres'sierte Bevölkerungs- kreise und Schulen wird ver- sucht, neue Erg·ebnisse aus diesem Fachgebiet weiteren Kreisen zugänglich zu ma- chen.

Mittwoch; 13. Juli 1977

Seite 3

Im Bienengarten des Instituts werden in Hunderten von kleinen Kästen "Kernvölkchen" zur Züchtung von Jungköniginnen durch künstliche Besamung gehalten. Seit Jahrzehnten gibt das Institut ausgewählte Zuchtköniginnen . an Imker für die Verbesserung

ihrer Zucht ab. Foto: Heisig

In idyllischer Umgebunlg am Taunusrand in Oberursel lieg,t das In:stitut für Bienenkunde (Polytec~isc:he Gese:llsch~~t), das in dIesem Jahr seIn 40Jah- riges Bestehen feiern konnte.

Dieses kleine weit bekannte Institut mit einem HochschUl- lehrer, einem Dozenten, eini- gen Imkern und weiteren Mitarbeitern ging aus der bie- nenkundlichen Forschungs- stelle am Zoologischen Univer- sitätsinstitut hervo.r, die 1937_ von der Polytechnischen Ge- sellschaft als selbständiges In- stitlUt übernommen wurde.

Das Institut sollte nicht allein der Forschung dienen, son- dern auch künftige Imker ausbilden und allgemein die Lmkerei fördern. 1964 wurde zwischen der Polytechni'schen Gesellschaft und der Univer- sität Frankfurt ein Vertrag geschlossen, nach dem das In- stitut der Universität für For- schiung,s- und Lehrzwecke zur Verfügung gestellt wird, wäh- rend die Polytechnische Ge- sellschaft für die Erhaltung von Gebäude, Garten und Bienenstand aufkommt.

Der gegenwärtige Autgaben-~

bereich des Instituts wird' vorwiegend durch seine Inte- grier-ung in den Faohbereich Biologie der Universität Frankfurt am Main bestimmt.

Es werden Lehrveranstaltun- gen für Studenten abgehalten und Arbeitsplätze für Exa- menskandidaten und Disser- tanten z'Ur Verfügung gestellt.

Gastforscher aus verschiede- nen Ländern (Frankreich, Holland, Indien, Iran, Ilsrael, Jugo.slawien, Pakistan, Polen, Türkei) haben sich kürzere oder längere Zeit am Insltitut aufgehalten. Durch die inten- sive Zusammenarbeit mit in- terna tionalen Verbänden, d'Urch die Org,anisation von Kongressen und durch Sam- melpublikationen ist das In- stitut ZlU einem internationa- len Zentrum auf seinem Ge- biet geworden. Hauptsächli- ches Forsohungsgebiet sind gegenwärtig die Genetik und die Fortpflanzung der Biene mit allen Auswirkungen auf die Praxis, wie z. B. einer Verbes,serung d-er Qualität der Biene mi,t Hilfe der künstli- chen Besam'Ul1lg. Wie in ande- ren Bereichen hat die Biene auch hier Besonderes zu bie-

Forschungsförderu g I

Al:s Leiter wurde Prof. Dr.

Friedrich Ruttner berufen, der dlUrch seine Erfahrungen beim Aufbau eines ähnlichen Insti- tutes und durch ein zukunfts- weisendes Arbeitsg,ebiet die besten Voraus,setzungen für die Entwickl'Ung des Institutes mitbrachte. Durch Einstellung eines weiteren wis'senschaftli- ehen und mehrerer techni- scher Mitarbeiter durch die Universität entstand eine Ar- beitsgruppe, die mit Hilfe ei- nes auf 200 Völker erweiter- ten Bienenstandes 'Und den

CERN -Stipendien

Wie in den vergangenen Jah- ren vergibt die Europäische Organisation für Kernfor- schung (CERN) in Genf-Mey- rin auch 1977 Stipendien an junge, qualifizierte' Wissen- schaftler und Ingenieure aus den CERN - Mi tgliedsstaaten.

Von den Bewerbern werden eine abgeschlossene Hoch- schulausbildung und mög- lichst einige Jahre Berufser-' fahrung erwartet. Die Dauer der Tätigkeit ist zunächst für

Gerichte vernachlässigen das seelische Wohl des ' Kindes

Die von der Deu1ischen For- schungsgeme'inschaft (DFG) 1973 eingerjchtete Forscher- gruppe "Familienrecht" an der Universität Frankfurt hat jetzt ihre UntersuchlUIlJgen zu Fragen des Kindeswohls abge- schlossen. Wichtigstes Ergeb- nis dieser Arbeit, an der sich Juristen, Soziologen, Psycho- logen und P,sychoa-nalytiker beteiligten, ist die in der Entscheidungspra'xis der Vor- mundschaftsgerichte sichtbar gewordene Spaltung zwischen dem stets berücksichtigten materiellen Kindes'Wohl und dem in aller Regel vernach- lässj'g,ten seelischen Wohl des Kindes. "Die Aufmerksamkeit der Gerichte", so der Leiter de~' Forschergruppe, Prof. Dr.

SP1rOS Simitis, "konzentriert SIch nahezu immer auf Ver- so~g;ung, Pflege und Gesund- he~tszustand des Kindes. Psy- chIsche Bedürfnisse bleiben weitgehend außer acht."

Die Untel1suchung stützt sich auf die gena'ue Analyse von Verfahrens akten bestimmter, au,sgewählter Gerichte. Im

~Jttelpunkt stehen jene Fälle ln denen die auch' vom Ge~

setzgeber sanktionierte Forde- r~ng nach Beachtung des Kllldeswoh<ls eine unmittelbar pr.aktische Bedeutung ge-

~lllnt, nämlich bei Sorge- und S esu.chsregelungen nach der cheldung, Sorgerechts ein- sch ..

d rankungen bei Mißbrauch A~ el~erlichen Songe und bei optIon. Neben der Akten-

~n~lyse WUl'1den Interviews n Gruppendiskussionen

mit Vormundschaftsrichtem durchg·eführrt und eine Inhaltsanalyse höchstrichterJi- cher Entscheidung·en erarbei- tet.

Die Frankfurter FOI'lscher- gruppe s,tellte dabei einen

"mangelnden persönlichen Kontakt des Richters zu den Kindern" und damit eine "er- hebliche Schwierigkeit" fest, ihre psychischen Bedürfnisse wahrzunehmen. Kinder über 14 Jahre wÜl1den nur gele- gentlich, Kinder unt'er 14 Jah- re kaum vom Richter ange- hört.

Auch die negativen Folgen ei- ner l.angen Verfahrensdauer für die psychi,sche Entwick- lung, insbesondere von Klein- kindern, würden kaum be- dacht. Vor al'lem für Kinder bis zu sechs J,ahren, die in 45% aller Fälle betroffen wa- ren, stell te di e durchs'chni ttli- ehe Verfahrensdauer wegen der damit einhel1gehenden In- stabilität und Unsicherheit der familialen Zuordnu.ng eine untragbare Belastung dar.

Fast die Hälfte der in der Un- tersuchung erfaßten Verfah- ren zog sich länger als ein halbes Jahr hin, in Extremfäl- len betrug die VerfahreIlJSdau- er mehr als drei Jahre.

Im Hinblick auf die anstehen- de Reform des KindJschafts.,.

rechtes schlagen die FI'Iank- furter Familienrechts-For- scher vor, Verfahrensformen zu finden, die der spezifischen alters- und konfliktbedingten Situation der Kinder Rech- nung tragen. Aus- und Fort-

bildung der Richter müßten andevs a}s bisher auf die Ver- mittlung besonderer außerju- ristischer Kenntni'sse gerichtet sein, die eine unmittelbare Kommunikation mit dem Kind

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Ausstellung von Prof. H. Meyers

Aus Anlaß der Emeritierung des Professors für Bildende Kunst und Kunsterziehung an der Universität Frankfurt, Prof. Dr. Hans Meyers (siehe Seite 12), findet in der Galerie Heussenstamm-Stiftung eine Ausstellung statt. Sie gibt einen exemplarischen Einblick in das Schaffen des Wissen- schaftlers, Pädagogen und Künstlers. Die Ausstellung ist bis zum 21. Juli dienstags bis freitags von 15 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 13 Uhr geöffnet. Die Galerie befindet sich in der Barckhaus-

straße 1-3, 4. Etage.

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ermöglichen: "Familiengerich- te reichen nicht aus. Nicht so sehr die Konzentration des Verfahrens in der Hand des Richters ist deliS Entschei·den- de, sondern seine Fähigkeit, mit dem Kind zu kommunizie- ren, seine Sprache zu verste- hen und zu sprechen."

ein Jahr vorgesehen, mit einer Verlängerungsmöglichkeit von einem weiteren Jahr.

Die Internationale Organisa- tion CERN weist auf diese günstigen Arbeitsplätze spe- ziell für die Aufgabengebiete Teilchenphys-ik, Kernphysik, Kernchemie, Experimental- physik, Beschleunigerphysik, Engineering, EDV, Strahlen- schutz etc. hin.

Die monatliche steuerfreie Grundvergütung liegt zwi- schen ca. 3000-5500 Schwei- zer Franken.

Weitere Einzelheiten über die Stipendienbedingungen und Bewerbungsunterlagen kön- nen angefordert werden beim:

Büro Führungskräfte zu In- ternationalen Organisationen (BFIO) Feuerbachstraße 44, 6000 Frankfurt 1, Tel.: 0611- 7111309.

Dem beim BFIO erhältlichen Bewerbungsbogen sind drei Empfehlungsschreiben von in der Fachwelt bekannten Per- sönlichkeiten in englischer oder französischer Sprache so- wie ggf. eine Liste der Veröf- fentlichungen ebenfalls fremdsprachlich beizufü- gen. Einsendeschluß 1. No- vember 1977.

Consulting-Aufträge bei der UNESCO

Die Entwicklungsländer sind in immer stärkerem Maße an kurzfristigen Einsätzen hoch- qualifizierter Spezialisten als Berater und zur Unterstüt- zung bei der Lösung beson- ders schwieriger Probleme in den Bereichen Erziehung, Wissenschaft und Kultur in- teressiert.

Die Vertragsdauer für diese Aufträge liegt zwischen 2 Wo- chen und 6 Monaten, je nach - Umfang und Schwierigkeit der Aufgabe. Dies ermöglicht es z. B. Professoren und Do- zenten aus dem Hochschulbe- reich, solche Aufträge wäh- rend der Semesterferien zu übernehmen. Unter Umstän- den können sich dabei auch wertvolle Denkanstöße für ei- gene Forschungsvorhaben er- geben.

Die Bezahlung erfolgt auf Ho- norarbasis und wird von Fall zu Fall zwischen dem Bewer- ber und der UNESCO verein- bart.

Die hauptsächlichen Arbeits- gebiete in der nahen Zukunft liegen auf den Sektoren Erzie- hung und Bildung, Ausbil- dungswesen sowie Kultur und Kommunikation.

Interessen wenden sich bitte an:

Büro Führungskräfte zu In- ternationalen Organisationen in der ZA V - Feuerbachstra- ße 42-46 - 6000 Frankfurt 1 Telefon (06 11)7 1111 - Telex 04-11 632

Deutsche Forschungs- gemeinschaft

Forschungskooperation der Dritten Welt

mit

Ein neuartiges Programm zur Förderung der Zusammenar- beit deutscher Wissenschaftler mit Wissenschaftlern in Ent- wicklungsländern haben das Bundesministerium für wirt- schaftliche Zusammenarbeit und die Deutsche Forschungs- gemeinschaft (DFG) verein- bart. Ziel des Programmes ist es, deutschen Wissenschaft- lern verstärkt Forschungs- möglichkeiten an wissen- schaftlichen Einrichtungen und auf entwicklungsrelevan- ten Fachgebieten in der Drit- ten Welt zur Verfügung zu stellen.

Mit dem neuen Forschungs- programm, das aus Mitteln der Deutschen Forschungsge- meinschaft und des Bundes- ministers für wirtschaftliche Zusammenarbeit getragen werden soll, können thema- tisch festgelegte, zeitlich und finanziell begrenzte Themen von wissenschaftlicher und entwicklungspolitischer Be- deutung geförd.ert werden. Die Forschungskapazität der be- teiligten Institutionen in den Entwicklungsländern soll durch die Mitarbeit deutscher Wissenschaftler erhöht und die für die Landesentwicklung bedeutsamen Probleme be- schleunigt gelöst werden.

Die Antragstellung erfolgt entsprechend dem bei der DFG üblichen Verfahren. Das dem Antrag eines Wissen- schaftlers zugrunde liegende Forschungsprojekt soll von den Wissenschaftlern des Ent- wicklungslandes und der Bun- desrepublik jeweils gemein- sam konzipiert worden sein.

(4)

Seite 4

Mittwoch, 13. Juli 1977

UNI-REPORT

Die Mitglieder im . Konvent · -

der Johann Wolfgang Goethe-Universität

Bei den Wahlen zum Konvent der Universität Frankfurt haben sich nur geringfügige Verschiebungen gegenüber dem Wahlergeb- nis vor zwei Jahren ergeben. Das KräfteverhäItnis zwischen Mehrheitskoalition und demokratischer Opposition blieb unver- ändert.

Gruppe Hochschul- lehrer

Liste 1: DHR (7 Sitze) Stoodt, Dieter (Fb 6) Neuweiler, Gerhard (Fb 16) Hennig, Eike (Fb 3) Brackert, Helmut (Fb 10) Troj e, Hans Erich (Fb 1) Becker, Helmut (Fb 4) Lemmer, Björn (Fb 19) Liste 2: LHR (12 Sitze) Martienssen, Werner (Fb 13) Hansen, Gerd (Fb 2) Vogel, Klaus-P. (Fb 17) Pieschi, Dietfried (Fb 19) Freiherr v. Marschall, W.

(Fb 1)

Oelschläger, Herbert (Fb 15) Wenzel, Ursula (Fb 3) Wolf, Dietrich (Fb 13) Beran, Thomas (Fb 9) Zernack, Klaus (Fb 8) Elzer, Hans-Michael (Fb- 4) Gümbel, Rudolf (Fb 2) Liste ,3: NIK (5 Sitze) Muhlack, Uldch (Fb 8)

Schlosser, Hans-Dieter (Fb 10) Bereite,r-Hahn, Jürgen (Fb 16)

Gerke, Wolfgang (Fb 2) _ Loewenheim, Ulrich (Fb 1) Liste 4: ratio 73 (11 Sitze) Hübner, Klaus, (Fb 19) Klein, Horst (Fb 13) Winter, Christian (Fb 16) Hövels, Otto (Fb 19) KeIm, Hartwig (Fb 14) Kohlenbach, Hans Willy (Fb 16)

Hammerstein, Notker, (Fb 8) Windecker, Dieter (Fb 19) Becker, Wer:oer (Fb 7) Abb, Fl'itz (Fb 2) Naujoks, Horst (Fb 19)

Gruppe Wissenschaft- liche Mitarbeiter

Liste 1: NIK (7 Sitze) Langer, Wolfgang (Fb 2) Forstmann, Wilfried (Fb 8) Pickel, Peter (Fb 14), Posselt, Hans-Georg (Fb 19) Blume, Henning (Fb 15) DimpI, Werner (Fb 9) Dietz, Eberhard (Fb 3)

Ergebnis der Wahlen zum 4. Konvent

Die Zahlen in Klammern sind Ergebnisse der Wahlen zum 3. Konvent im Sommer 1975.

Hochschullehrer

Wahlberechtigte:

abgegebene Stimmen:

davon gültig:

Wahlbeteiligung:

zustehende Sitze:

Liste 1: Demokratische 664 611 597

92,0610 (90,5) 30

Hochschulreform 21,3 Ofo (19,3) 7 ( 7) Sitze Liste 2: Liberale Hochschulreform 33,0 Ofo (38,4) 12 (13) Sitze Liste 3: Neue Initiative im Konvent 14,2 Ofo (11,9) 5 ( 4) Sitze Liste 4: ratio 73 31,5 Ofo (30,4) 11 (11) Sitze

Wissenschaftliche Mitarbeiter

Wahlberechtigte: 1161 abgegebene Stimmen: 727

davon gültig: 707

Wahlbeteiligung: 62,6 o/~ (65,6) zustehende Sitze: 15

Liste 1: Neue Initiative im Konvent 47,2 Ofo (30,7) 7 (5) Sitze Liste 2: Unabhängige Assistenten 16,7 Ofo (20,1) 2 (3) Sitze Liste 3: DH - Demokratische

Hochschule 36,1 % (34,1) 6 (5) Sitze

Studenten

Wahlberechtigte: 22504 abgegebene Stimmen: 10974 davon gültig: 10680 Wahlbeteiligung: 48,86/ 0 (45,9) zustehende Sitze: 23

Liste 1: Juso-Hochschulgruppe 20,1 G/o (21,3) 5 (5) Sitze Liste 2: Liberaler Hochschulverband 13,4 % (9,3) 3 (2) Sitze Liste 3: Unabhängige

Fachbereichsgruppen Liste 4: Gewerkschaftlich

orientierte Liste Liste 5: Kritische Union/RCDS Liste 6: Sozialistische Konvents-

15,3 0J0 ( 8,9) 3 (2) Sitze 8,5 Ofo (10,5)* 2 (2) Sitze 22,2 0J0 (20,1) 5 (5) Sitze Initiative 20,6010 (20,0) 5 (5) Sitze (* entspricht in etwa den Gruppen MSB und SHB, die an dieser Wahl nicht teilgenommen haben)

Sonstige Mitarbeiter

Wahlber.echtigte:

abgegebene Stimmen:

davon gültig:

4445 1914 1738 Wahlbeteiligung:

zustehende Sitze:

43,1 6/0 (43,2) 8

Liste 1: GewerkschaftÖTV-Uni- Kern

Liste 2: Fortsclll'i ttliche Aktion Liste 3: ÖTV -Klinikum

21,7 % (32,9) 2 ( 2) Sitze 46,3 Ofo (67,1) 4 ( 6) Sitze 32,0610 (-) 2 (-) Sitze

Wie auch der vorangegangene Konvent hat auch der jetzt ge- wählte 4. Konvent nur 81 statt der 90 möglichen Mitglieder. Denn wie im letzten Konvent verlieren die Studenten wegen unzurei- chender Wahlbeteiligung 7 Sitze und die sonstigen Mitarbeiter 2 Sitze.

Liste 2: Unabhängige Assi ..

stenten (2 S.itze) von Wild, Klaus (Fb 19) Schnaudigel, Rainer (Fb 19)

Liste 2: Liberaler Hochschul- verband (3 Sitze)

Liste 6: SKI (5 Sitze) Heinrich, Brigitte (Fb 3) Dick, Georg (Fb 1) Bock, Wolfgang (Fb 19) Schramm, Engel (Fb 16) Benn, Roland (Fb 16)

Gruppe Sonstige Mitarbeiter

Liste 3: Demokratische Hoch- schule (6 Sitze)

Wilke, Andrea (Fb 1) Strodthoff, Gunda (Fb 1) Freudemann, Birgi t (Fb 7) Liste 3: Unabhängige Fachbe- reichsgruppen (3 Sitze)

Liste 1: ÖTV-Uni-Kern (2 Sit- ze)

Seebach, Klaus Michael (Fb 2) Kaiser, Götz (Fb 19)

Kiowski, Hans-Jürgen (HRZ) Boege, GÜnt.er (Fb 10) Heider, Frank (Fb 3) Wiesner, Hartrnut (Fb 13)

Flesch, Klaus-Peter (Fb 2) Pompetzki, Jörg (Fb 10)

Krause, Annette (Fb 4)

Kallweit, Wolfhard Kanzler~

amt) Otto, Hans-J oachim (Fb 1)

Liste 4: GOL (2 Sitze) Reichenberger, Hans (Fb 17) Salomen, Werner (Fb 7)

Liste 2: Fortschrittliche Ak- tion (4 Sitze)

Gr~ppe

Studenten

Weil, Karl (Fb 19)

Teschauer, Günter (Liegen- schaftsabt.)

Liste 1: Juso-Hochschulgruppe (5 Sitze)

Bach, Hans Peter (Fb 2) Schulz, Tillmann (Fb 3) Heislitz, Wolfgang (Fb 1) van Trott, J an (Fb 3) Reidenbach, Fr. Fried. (Fb 2)

Liste 5: KUIReDS (5 Sitze) Theis, Michael (Fb 1)

Ringling, Gabriele (Fb 19) Düker, Rudolf (Präsidialabt.) Rodrian, Monika (Fp 1)

Banzer, Jürgen (Fb 2)

Liste 3: ÖTV -Klinikum (2 Sit- ze)

Heine, Olaf (Fb 19) Biallas, Alfred (Fb 1)

Rüdinger, Adolf Teszne.r, Elfriede

Studentenparlament

Vom 28. bis 30. Juni wurde das neue Studenten- parlament der Universität Frankfurt gewählt.

Das Wahlergebnis (s. Tabelle) erbrachte ein Patt, so daß sich die Verhandlungen um die AStA- Bildung voraussichtlich lange hinziehen werden.

SHI und Jusos, die den derzeitigen AStA stellen, haben ihre Mehrheit verloren. Auf der anderen Seite könnten der RCDS und die Unabhängigen Fachbereichgruppen auch mit dem LHV keinen AStA bilden. Die Unabhängigen schlagen einen Minderheiten-AStA mit dem LHV und den Jusos vor, der Neuwahlen im kommenden Semester

vorbereiten sollte. Bei diesen Neuwahlen sollten Wahlmanipulationen, denen die "Spontis" ver- dächtigt werden, ausgeschlossen werden. Die Jusos jedoch haben erklärt, kein Bündnis mit Gruppen rechts vom LHV, sprich mit Unabhän- gigen und RCDS, eingehen zu wollen. Der LHV hingegen will sich nicht an einem AStA mit der SHI beteiligen.

Wahlberech tigt:

abgegebene Stimmen:

gültige Stimmen:

Wahl beteiligung:

22391 8177 8142 36,6 Prozent Ergebnis der Wahl zum Studentenparlament Sitzverteilung im Vergleich zu den Vorjahren

Liste Stimmen Prozent Sitze Liste 1977 1976 1975 1974

SHI RCDS Jusos LHV

Unabhängige KSB

Antiimperialisten GOL (Gewerk- schaftl. orientierte) LiLi (Linke Liste)

2265 1131 1075 878 1118 213

27,8 13,9 13,1 10,8 13,7 2,6 44 0,5 815 10,0 605 - 7,4

7 3 3 2 3

2 2

SHI ReDS Jusos LHV Unabhängige GOL Li Li MSB KSB ADS

7 3 3 2 3 2 2

9 4 3 2 2

7 3 5 2

1 2

1 2

1

Ergebnisse in den einzelnen Stimmbezirken

Stimmbezirke

FB 1 +7+17 Stimmen Prozent

156 12,2

279 21,9

2-01 15,8

251 19,7

216 17,0

19 1,3

7 92 53 1278 1274 0,6 7,2 4,2 36,6 FB 2+18 Stimmen 312 306 198 224 275 32 7 159 89 1603 1602

Prozent 19,5 19,1 12,4 14,0 17,2 2,0 0,4 9,9 5,6 47,3 FB 3+5+6 Stimmen 380 19 117 37 44 37 5 130 176 949 945

7 4 4 1

2 2

3493 3390 2503 Prozent -40,2 2,0 12,4 3,9 4,7 3,9 0,5 13,8 18,6 37,7

---~--

FB4 Stimmen 445 36 157 51 56 43 8 108 117, 1033 1021 3370 Prozent 43,6 3,5 15,4 5,0 5,3 4,2 0,8 10,6 11,5 30,7

---~---

FB 8+9+ Stimmen 167 62 54 72 82 9 2 82 28 562 558 2013

11 +16 Prozent 29,9 11,1 9,7 12,9 14,7 1,6 0,4 14,7 5,0 27,9

---

FB 10 Stimmen 296 56 126 48 101 25 13 89 83 840 837 3024

Prozent 35,4 6,7 13,1, 5,7 12,1 3,0 1,6 10,6 7,5 27,8

---~---

FB 12+13+ Stirrunen 135 123 87 79 191 18 5 67 19 730 724 2019 15 Prozent 18,6 16,9 12,0 10,9 26,3 2,3 0,7 9,2 2,6 36,2 __

---~514

FB 14 Stimmen 16 32 16 15 97 1 12 7 196 196

Prozent 8,2 16,3 8,2 7,7 49,5 0,5 0,0 6,1 3,6 38,2 __

F--B-I-9---S-h-·m-m--e-n---3-6-1---2-17---1-1-8---1-0-1---5-6----2-9----2----7-1----3-0---98-6---9-8-5--~2605 Prozent 36,7 22,0 12,0 10,3 5,7 3,0 0,2 7,2 3,0 37,9 ___

---~, Summe Stimmen 2268 1130 1074 878 1118 213 49 810 602 8177 8142 22391 Prozent 27,8 13,9 13,2 10,8 13,7 2,6 0,6 10,0 7,4 33,7 ___

---

(5)

VNI-REPORT

Mittwoch, 13. Juli 1977

Seite

&r

Ergebnis de Wahlen zum Konvent nach Fachbereichen , und Grup en

Gruppe der Hochschullehrer

Fachbereich 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Nicht Ge-

Fb-geb. samt Sitze Wahlberech tigte

Abgegebene Stimmen Wahlbeteiligung in % Ungültige Stimmen Liste 1: Demokratische Hochsch ulreform Liste 2: Liberale Hochschulreform Liste 3: NIK Liste 4: ratio 73

Sti.

0/0

Sti.

%

Sti.

%

Sti.

Ofo

35 48 37 38 23 17 11 28 26 57 13 25 42 31 10 45 23 17 138

33 44 35 36 22 15 10 26 25 44 11 23 42 30 10 37 22 17 129

94,29 91,67 94,59 94,74 95,65 88,24 90,91 92,86 96,15 77,19 84,62 92,0 100,0 96,77 100,0 82,22 95,65 100,0 93,48

1 "I 1 2 0 1 1 0 0

°

0 2 1 1 0 0 1 0 2

13 5 21 21 3 10 3 0 3 26 0 1 0 1 0 8 2

°

10

40,63 11,63 61,76 61,76 13,64 71,43 33,33 0,0 12,0 59,09 0,0 4,76 0,0 3,45 0,0 21,62 9,52 0,0 7,87

16 29 10 9 11 1 1 10 11 3 7 15 20 10 7 5 6 7 19

50,0 67,44 29,41 26,47 50,0 7,14 11,11 38,46 44,0 6,82 63,64 71,43 48,78 34,48 70,0 13,51 28,57 41,18 14,96

2 5 3 1 4

°

2 13 8 12 2 2 2 4 1 4 2 6 12

6,25 11,63 8,82 2,94 18,18 0,0 22,22 50,0 32,0 27,27 18,18 9,52 4,88 13,79 10,0 10,81 9,52 35,29 9,45

1 4 0 3 ! 4 3 3 3 3 3 2 3 19 14 2 20 11 4 86

3,13 9,3 0,0 8,82 18,18 21,43 33,33 11,54 12,0 6,82 18,18 14,29 46,34 48,28 20,0 54,05 -52,38 23,53 67,72

664 611 92,02 14 127 21,27 197 33,0 85 14,24 188 31,49

Gruppe der wissenschaftlichen Mitarbeiter

Fachbereich 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Nicht Ge-

7 12 5 11

Fb-geb. samt Sitze Wahlberechtigte

Abgegebene Stimmen Wahlbeteiligung in % Ungültige Stimmen Liste 1: NIK Liste 2: Unabhängige Assistenten

Liste 3: Demokratische

Hochsch~le (DH)

Sti.

Ofo Sti.

0/0

Sti.

Ofo

49 77 30 60 61,22 77,92

2 1

5 39 17,86 66,10

°

1

0,0 1,69 23 19 82,14 32,20

25 48 22 8 4 22 34 52 20 25 75 59 37 34 25 7 509 29 1161

22 30 19 7 3 22 28 37 13 20 48 44 31 26 21 7 236 23 727

88,0 62,5 86,36 87,5 75,0 100,0 82,35 71,15 65,0 80,0 64 74;58 83,78 76,47 84,0 100,0 46,37 79,31 62,62

2

°

0

o

0* 0 0 1 1

°

0 1 3 2

°

** 6 1 ** 20

2 10 8

'"

28*

*

28 18 9 7 28 39 26 14 12 ** 43 18** 334

10,0 33,33 42,11

*

87,5 * 100,0 50,0 75,0 35,0 58,33 90,7 92,86 58,33 57,14 *'" 18,7 62,07 47,24

° °

4

*

0* * 0

°

1 1 2

°

1 1 1 ** 106 0** 118

0,0 0,0 21,05 * 0,0

*

0,0 0,0 8,33 5,0 4,17 0,0 3,57 4,17 4,76 ** 46,09 0,0 16,69 18 20 7~--~*---4~*~--~*--~0~--1~8~~~2--~12~~1~8--~~4--~:1---~9~~~8--~**~~8~1--~11~*~*--~2~55 90,0 66,67 36,84 * 12,5 * 0,0 50,0 16,67 60,0 37,5 9,3 3,57 37,5 38,1 ** 35,21 37,93 36,07 :\: Gemeinsame Auszählung wegen kleiner Anzahl Wählerstimmen in den Fachbereichen 6 und 7~

**

Gemeinsame Auszählung im Fachbereich 18 und nicht Fb-gebunden.

Gruppe der Studenten

Fachbereich 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Nicht Ge-

7

2 6

Fb-geb. samt Sitze Wahlberechtigte 2794 2902 1739 3284 448 248 319 454 765 2970 194 993 538 498 450 630 317 402 2559 22504 Abgegebene Stimmen 1583 1589 752 1340 222 135 121 213 291 1212 65 533 283 283 242 321 170 193 1426 10974 Wahlbeteiligung in % 56,66 54,76 43,24 40,80 49,55 54,44 37,93 46,92 38,04 40,81 33,51 53,68 52,60 56,83 53,78 50,95 53,63 48,0 55,7 48,8 Ungültige Stimmen 31 23 28 46 6 2 4 8 9 37 1 . 19 7 5 5 8 ___ 16 ____ 5 ____ 3_4 ________ 29_4 __ _____

Liste 1: Jungsozialisten - _S~t.::;i.:.... __ .-.:3:;:.:0:.,::0:..-..;:3:.:;2.;.1 ~;..17~5~:-:2:..::9:-::6--:::~5=2~~2::-:7~~2~1__:_~3=_5 ~::-:5=-:8::--;~2-:5:-::2--:::~1~4'""":"':::-:8~7::_:;_;:_;:5::::3__:_~34~_.:_::_2::::8;_:;_;:_::5:_:::0__:_~3;:'0 __;::-::4-;:6~-:2';;"6":::'9---_:2~14~8:--5 Hochschulgruppe Ofo 19,33 20,50 24,17 22,87 24,07 20,30 17,95 17,07 20,57 21,45 21,88 16,93 19,20 .12,23 11,81 15,97 19,48 24,5 19,3 20,1

Liste 2: Liberaler Hoch- Sti. 296 250 24 118 24 23 20 18 53 113 4 53 41 27 41 61 17 30 218 1431 3

~S~~u~1~v~er-b-a-n-d-/L-H--V---o~h---1~9~~~7~1-5,~9-6--3~~~1

__

~9~,1_2

__

1_1~,11 17~9

17,09 8,78

1~79

9,62

6~5 10~1 14~6

9Jl

17~0 19~9,-1~1,_04

____

21-66--1~57'-75~----~11-633~~2~ " --~3

Liste 3: Unabhängige Sti. 276 280 46 127 14 22 4 25 55 204 11 156 79 123 29 54 26

Fa~bereichsgruppen 0/0 17,78 17,88 6,35 9,81 6,48 16,54 3,42 12,20 19,50 17,36 17,19 30,35 28,62 - 44,24 12,24 17,25 16,88 13,8 5,4 15,3

Liste 4: Gewerkschaft!. Sti. 62 95 89 146 17 24 15 28 13 116 6 35 ___ 29----1-6----1-3----4-1 ~-3 __ 6--__ 3-5---9-2---9-0 .... 8---2 orientierte Liste % 3,99 6,07 12,29 11,28 7,87 18,05 12,82 13,66 4,61 9,87 9,38 6,81 10,51 5,76 5,49 13,10 23,38 18,6 6,6 8,5 Liste 5: Kritische Union/ Sti. 488 476 16 115 16 28 7 48 50 155 13 105 48 55 113 41 29 30 533 2366

RCDS ~~--~~~~~~~~~~~~~~~~~~~·~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~---~2~2":::'2----

_ % 31,44 30,40 2,21 8,89 7,41 21,05 5,98 23,41 17,73 13,19 20,31 20,43 17,39 19,78 47,68 13,10 18,83 16,0 38,3 , 5

Liste 6: Sozialist. Kon- Sti. 130 144 374 492 93 9 50 51 53 335 16 78 26 23 13 66 16 21 205 2195 5

vents-Initiative (SKI) % 8,38 9,20 51,66 38,02 43,06 6,77 42,74 24,88 18,79 28,51 25,00 15,18 9,42 8,27 5,49 21,09 10,39 11,2 14,7 20,6

Gruppe der sonstigen Mitarbeiter

-

Fachbereich 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Nicht Ge-

Fb-geb. samt Sitze

}:Yahlb~rechtigte 40 57 22 26 11 4 5 13 10 20 9 17 140 81 54 151 50 8 3273 454 4445

~~b~g=e~g~eb~e~n~e~S~t~im~m--e-n---~3~1---3~9~~1:.:;9~~1~8--~10:---~4~--74--~8~~~9----:-174----;5~~1~7--~9;:'6---:5~6~--;3:-:::7 110--~41~----8--1--0~9 .... 3----2~9~5~1 .... 91--4~---

Yi.~a::;::h~lb7;e_=te_il::ig7:u:::n~g~1:..:·n:..O~yoL---.:7:..:7.:::,5:.-:6~8,~42

86,36 69,23 90,91 100,0 80,0 61,54 90,0

!!ggÜltige Stimmen 4 2 0 2 0 * 1

*

* 0

70,0 55,56 100,0 68,57 _ 69,14 68,52 72,85_8_2 __ ,0 __ 1_00~,_0_3_3 __ ,3_9 __ 6_'4,~98--4-3 .... ,0-6----

3 ** 2 7 5 2 5 1 2** 122 18 176

~~tel: Gewerkschaft Sti. 10 16 15 14 6 * 6* * 3

~

V - Uni-Kern Ofo 37,04 43,24 78,95 87,5 60,0

*

40,0

*

33,33 63,64

20 . 45~~2-3--.... 5 .... **~---5--1-~9 .... 1--.... 3 .... 78~~2

7 ** 8 31 27

LiSte 2: Fortschrittliche Sti. 17 20 4 2 4

*

9* * 6 4

~tion

% 62,96 54,05 21,05 12,5 40,0

*

60,0

*

66,67 36,36

LiSte 3: ÖTV _ 0 1 0 0

° *

0* * 0 0

Klinikum Sti.

Ofo 0,0 2,7 0,0 0,0 0,0 * 0,0

*

0,0 0,0

** 53,33 34,83 52,94 57,14 42,86 57,5 45,45 5,25 32,85 21,75

** 7 58 20 15 57 17 6** 377 181 804

** 46,67 65,17 39,22 42,86 54,29 42,5 54,54 38,83 65,34 46,26

o

0 4 0 3~--~ .... 0--~O .... **~--5~4--3--~~5--~5~56~--~2

**

0,0 0,0 7,84 0,0 2,86 0,0 0,0 55,92 1,805 31,99 4

*: Geme~nsame

Auszählung wegen kleiner Anzahl Wählerstimmen in den Fachbereichen 6,7 und 8.

GemeInsame Auszählung der Fachbereiche 11 und 18.

(6)

Seite 6

Mittwoch, 13. Juli 1977

UNI-REPORT

Die Mitglieder in den Fachbereichsräten

Fb 1: Rechtswissen ..

schaft

Ho chs ch ullehrer

Wahlberechtigte: 35 abgegebene Stimmen: 34 davon gültig: 34 Wahlbeteiligung: 97 %

Persönlichkeitswahl:

1. Naucke, Wolfgang 2. Weyers, Hans-Leo 3. Kübler, Friedrich 4. Faber, Heiko

5. Mertens, Hans-J oachim 6. Wolf, Manfred

7. Diestelkamp, Bernhard 8. Paul, Wolf

9. Jäger, Herbert 10. Meyer, Hans 11. Wolff, Ernst A.

12. Finger, Peter

Wissenschaftliche Mitarbeiter Wahlberechtigte: 49 abgegebene Stimmen: 30 davon gültig: 30 Wahlbeteiligung: 61 %

Es entfallen auf:

Liste 1: Sozial-Liberale Aktion 14 Stimmen = 1 Sitz

1. Steinmarh, Tomas Liste 2: Linke-Liberale Liste 16 Stimmen = 1 Sitz 1. Winter, Eggert Studenten

Wahlberechtigte: 2794 abgegebene Stimmen: 1573 davon gültig: 1520 Wahlbeteiligung: 56 %

Es entfallen auf:

Liste 1:

UNABHÄNGIGE F ACHBE- REICHSGRUPPE - Studenten

der Rechtswissenschaften 355 Stimmen = 1 Sitz 1. Weber, Daniela Liste 2:

MSB-Spartakus 91 Stimmen = 0 Sitze Liste 3:

Jungsozialisten in der SPD, Fachbereichsgruppe Jura (JUSO-JURA)

369 Stimmen = 2 Sitze 1. Rauer, Thomas, 2. Heislitz, Wolfgang Liste 4:

Liberaler Ho.chschulverband (LHV)

261 Stimmen = 1 Sitz 1. Kriszeleit, Rudolf Liste 5:

Kritische Union/RCDS 444 SUmmen

=

2 Sitze 1. Rodrian, Monika, 2. Biallas, Alfred Sonstige Mitarbeiter Wahlberechtigte: 40 abgegebene Stimmen: 32 davon gültig: 29 Wahlbeteiligung: 80 %

Persönlichkeitswahl:

1. Hofmann, Emmi 2. Salomon, Anneliese

Fb 2: Wirtschafts- wissenschaften

Hochschullehrer

Wahlberech tigte : 48 abgegebene Stimmen: 43 davon gültig: 42 Wahlbeteiligung: 90 Ofo Persönlichkeitswahl:

1. Moxter, Adolf 2. Gümbel, Rudolf 3. Mellwig, Winfried 4. Wurdack, Ernst

5. Wittmann, Waldemar 6. Kolbeck, Rosemarie 7. Abb, Fritz

8. Hochstädter, Dieter 9. Häuser, Karl 10. Meinhold, Helmut 11. van Klaveren, Jan Jacob 12. Meißner, Werner

Wissenschaftliche Mitarbeiter Wahlberechtigte: 77 abgegebene Stimmen: 60 davon gültig: 60 Wahlberechtigte: 78 Ofo Es entfallen auf:

Liste 1: AWM 42 Stimmen = 2 Sitze

1. König, Wolfgang 2. Goelbert, Kurt Liste 2: Gewerkschaftliche Liste Wissenschaftlicher Mitarbeiter

18 Stimmen

=

0 Sitze Studenten

Wahlberechtigte: 2902 abgegebene Stimmen: 1590 davon gültig: 1566 Wahlbeteiligung : 55 Ofo Es entfallen auf:

Liste 1: KU/RCDS 457 Stimmen = 2 Sitze

1. Blumenröther, Ursula 2. Siegi, Roland

Liste 2: LHV

308 Stimmen = 1 Sitz 1. Schweizer, Jörg Liste 3: Linke WiWi 219 Stimmen = 1 Sitz

1. Altenhofen, Helmut Liste 4: STUDENTEN DER WIRTSCHAFTSWISSEN- SCHAFTEN/UNABHÄNGIGE FACHBEREICHSGRUPPE 337 Stimmen = 1 Sitz

1. Büttner, Peter Liste 5: Bündnisliste Fach- gruppe Wipäd/Grund- studi umsini tia ti ve 245 Stimmen = 1 Sitz

1. Delp, Horst Sonstige Mitarbeiter Wahlberechtigte: 57 abgegebene Stimmen: 37 davon gültig: 35 Wahlbeteiligung: 65 °/0 Persönlichkeitswahl:

1. Weißpflog, Jutta 2. Boß, Elfriede

Fb 3: Gesellschafts- wissenschaften

Hochschullehrer

Wahlberechtigte: 37 abgegebene Stimmen: 36 davon gültig: 34 Wahlbeteiligung: 970/ 0

Es entfallen auf:

Liste 1: Demokratische Hoch- schul-Initiative (DHI) 17 Stimmen = 6 Sitze

1. Hennig, Eike 2. Jahn, Egbert 3. Hirsch, J oachim

4. 'Brede, Helmut

5. Bosse, Hans 6. Combe, Arno Liste 2: Gruppe 75 17 Stimmen = 6 Sitze

1. Nitzschke, Volker 2. Shell, Kurt L.

3. Greß, Franz 4. Sandmann, Fri tz 5. Czempiel, Ernst-Otto 6. Knapp, Manfred

Wissenschaftliche Mitarbeiter Wahlherechtigte: 25 abgegebene Stimmen: 20 davon gültig: 20 Wahlbeteiligung: 80 °/0

Es entfallen auf:

Liste 1: WB's 15 Stimmen

=

2 Sitze

1. Wegeleben, Gunter 2. Dieter, Helga Liste 2: Reale Reformen 5 Stimmen = 0 Sitze Studenten

Wahlberechtigte: 1739 abgegebene Stimmen: 706 davon gültig: 627 Wahlbeteiligung: 410f0 Es entfallen auf:

Liste 1: MSB-Spartakus 163 Stimmen = 1 Sitz

1. Mitschele, Wolf-Dieter Liste 2: Jungsozialisten- Hochschulgruppe 323 Stimmen = 3 Sitze

1. Wolter, Hans 2. von Trott, Jan 3. Peukert, Helge

Liste 3: STUDENTEN DER GESELLSCHAFTSWISSEN - SCHAFTEN/UNABHÄNGIGE FACHBEREICHS GRUPPE 141 Stimmen = 1 Sitz

1. Löffler, Reiner J.

Sonstige Mitarbeiter Wahlberechtigte: 22 abgegebene Stimmen: 19 davon gültig: 19 Wahlbeteiligung: 86 Ofo Es entfallen a.uf:

Liste 1: "Solidarität"

9 Stimmen = 1 Sitz 1. Routisseau, Renate Liste 2: Alternativgruppe 10 Stimmen

=

1 Sitz

1. Schumann, Elfriede

Fb 4: Erziehungs- wissenschaften

Hochschullehrer

Wahlberechtigte: 38 abgegebene Stimmen: 37 davon gültig: 37 Wahlbeteiligung: 97 %

Es entfallen auf:

Liste 1: DEMOKRATISCHE HOCHSCHULREFORM (DHR) 20 Stimmen = 7 Sitze

1. Iben, Gerd 2. Becker, Egon 3. Zander, Hartwig 4. Bolscho, Dietmar 5. Lingelbach, Kar I C.

6. Deppe, Helga 7. J ouhy, Ernest Liste 2: Erziehungs- wissenschaften 17 Stimmen = 5 Sitze

1. Böhme, Günther 2. Röthig, Peter 3. Bethke, Hildburg 4. Ballreich, Rainer 5. Warwel, Kurt

Wissenschaftliche Mitarbeiter Wahlberechtigte: 48 abgegebene Stimmen: 30 davon gültig: 30 Wahlbeteiligung: 62 Ofo Es entfallen auf:

Liste 1: WMF (Fb IV/BE VI) 14 Stimmen = 1 Sitz

1. Landau, Gerhard Liste 2: GEW - ÖTV 16 Stimmen = 1 Sitz

1. Beneke, Eckhard Studenten

Wahlberechtigte: 3284 abgegebene Stimmen: 1271 davon gültig: 1201 Wahlbeteiligung: 39 % Es entfallen auf:

Liste 1: Aktionsplenum Fb 4 407 Stimmen = 2 Sitze

1. Diener, Alfred 2. Fischer, Gabriele

Liste 2: Fortschrittliche Pädagogen-Initiative (FoPI) 502 Stimmen = 2 Sitze

1. Köth, Alfred

2. Zimmermann, Gudrun Liste 3: Studenten der Erzieh ungswissenschaftenl Unabhängige Fachbereichs- gruppe

292 Stimmen = 1 Sitz

1. Erhardt, Michael-Günther Sonstige Mitarbeiter

Wahlberechtigte: 26 abgegebene Stimmen: 17 davon gültig: 13 Wahlbeteiligung : 65 Ofo Persönlichkeitswahl:

1. Schröder, Sigrid· 2. Pietsch, Käthe

Fb 5: Psychologie

Hochschullehrer Wahlberechtigte:

abgegebene Stimmen:

davon gültig:

Wahlbeteiligung:

Persönlichkeitswahl:

23 23 23 100 °/0

1. Burkardt, Friedhelm 2. Herrig, Gerhard 3. Zoltobrocki, Josefa 4. Pfeiffer, Horst

5. Trautner, Hanns-Martin 6. Bauer, Werner

7. Degenhardt, Annette 8. Matthaei, Friedrich-Karl 9. Tholey, Paul Nikolaus 10. Kutter, Peter

11. Deusinger, Ingrid 12. Sarris, Viktor

Wissenschaftliche Mitarbeiter Wahlberechtigte: 21 abgegebene Stimmen: 19 davon gültig: 19 Wahlbeteiligung: 90 °/0 Persönlichkeitswahl:

1. Freedrich, Marianne 2. Schuchmann, Georg Studenten

Wahlberechtigte: 448 abgegebene Stimmen: 199 davon gültig: 182 Wahlbeteiligung: 44 Ofo Persönlichkeitswahl:

1. Diener, Ingrid 2. May, Mathias 3. Hoffmann, Peter 4. Hebebrand, Mathias 5. Klee, Herbert Sonstige Mitarbeiter Wahlberechtigte: 11 abgegebene Stimmen: 9 davon gültig: 9 Wahlbeteiligung: 82 Ofo Persönlichkeitswahl:

1. Eckert, Sonj a 2. Schmidt, Martha

Fb 6: Religions- wissenschaften

Hochschullehrer

Wahlberechtigte: 17 abgegebene Stimmen: 15 davon gültig: 13 Wahlbeteiligung : 88 Ofo Es entfallen auf:

Liste 1: Impuls 6 Stimmen = 6 Sitze

1. Schmidt, Hans P.

2. Stoodt, Dieter 3. Weber, Edmund 4. Schottroff, Willy 5. Spiegel, Yorick 6. Röhr, Heinz Liste 2: Zweck 7'Stimmen

=

6 Sitze

1. Hoffmann, J ohannes

2. Kessler, Hans H.

3. Pesch, Rudolf 4. Raske, Michael 5. Schrödter, Hermann 6. Zwergei, Herbert A.

Wissenschaftliche Mitarbeiter Wahlberechtigte: 8 abgegebene Stimmen 6 davon gültig: 5 Wahlbeteiligung: 75 % Persönlichkeitswahl:

1. Fischer, Dorothea 2. N ordhofen, Eckard Studenten

Wahlberechtigte: 248 abgegebene Stimmen: 135 davon gültig: 123 Wahlbeteiligung: 54 Ofo Es entfallen auf:

Liste 1: Politische In teressengemeinschaft amFb6

77 Stimmen = 4 Sitze 1. Schmiz, Gustav 2. Drescher, J ohannes 3. Schmid, Gertrud 4. Witt, Ingrid Liste 2: LV. (Interessen- vertretung)

46 Stimmen = 2 Sitze 1. Grevel, Jutta 2. Elb, Marika Sonstige Mitarbeiter Wahlberechtigte: 4 Keine Wahl, sondern Losverfahren:

1. von Eichborn, Ehrengard 2. Fitzgerald,Irmgard

Fb 7: Philosophie

Hochschullehrer

Wahlberechtigte: 11 Wahl nicht erforderlich, alle Hochschullehrer Mitglied im Fachb ereichsrat

Wissenschaftliche Mitarbeiter Wahlberechtigte: 3 Keine Wahl, sondern Losverfahren:

1. Kuhlmann, Wolfgang 2. Schmidt, F. W.

Studenten

Wahlberechtigte: 319 abgegebene Stimmen: 83 gültige Stimmen: 51 Wahlbeteiligung: 26 °/0 Persönlichkeitswahl:

1. Frank, Wolfgang 2. Salomon, Werner Sonstige Mitarbeiter Wahlberechtigte: 5 Keine Wahl, sondern Losverfahren:

1. Hasselbacher, Werner 2. Katzenberg, Liddi

Fb 8: Geschichts- wissenschaften

Hochsch ullehrer

Wahlberechtigte: 28 abgegebene Stimmen: 26 davon gültig: 26 Wahlbeteiligung: 93 Ofo Es entfallen auf:

Liste 1: Historie 16 Stimmen = 7 Sitze

1. R-Alföldi, Maria 2. Hammerstein, Notker 3. Rebentisch, Dieter 4. Ehlers, J oachim 5. Hildebrand, Klaus

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