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Material 6: Kompetenzformulierung in Geschichte a) Abstrakt b) Konkret

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Academic year: 2023

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Material 6: Kompetenzformulierung in Geschichte

a) Abstrakt

b) Konkret

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Nr. Leitfrage Hinweise zur Formulierung Mögliche Mängel in der Formulierung 1 Wer soll über die Kompetenzen

verfügen? obligatorisch Alternative: Ohne Modalverb

formulieren: „Die Schüler/innen charakterisieren …“

2 Welche (komplexe) Anwendung/

Handlung wird erwartet? obligatorisch immer positive Formulierungen;

keinesfalls: Was nicht gekonnt wird oder was nur mit Einschränkungen gekonnt oder gewusst wird.

o Handlungen, die sich auf den Lernprozess (z.B. das Üben) beziehen

o Im Satzrahmen differenzierte Erweiterungen oder durch komplexe Satzperioden hergestellte Verknüpfungen von disparaten Fachinhalten, z.B. „kann auf der Basis der Karikatur aus dem Kladderadatsch die antithetische Darstellung identifizieren und daraus die

Gesamtdarstellung als typisches Stereotyp klassifizieren“.

3 Auf welchen Fachinhalt bezieht sich die

Kompetenzerwartung? obligatorisch Mittlerer Abstraktionsgrad –

gegebenenfalls durch konkretisierende Klammerzusätze zu konkretisieren oder zu präzisieren; hier (z.B. für die Darstellung der Polen in Deutschland)

o hochspezialisierte Begrifflichkeit o schlecht abzugrenzende Inhaltsfelder

o Füllwörter, die entweder überflüssig sind oder die konkretisiert werden müssen

4 Was soll mit dem Fachinhalt gemacht

werden? obligatorisch Verben so wählen, dass eine

beobachtbare bzw. nachvollziehbare Handlung benannt wird. Sich bei der Formulierung an den fachbezogenen Operatoren orientieren.

Nach innen und auf Bewusstseinsprozesse gerichtete Verben wie hier „erkennen“, „identifizieren“. oder „kennen“,

„bewusstmachen“ etc. In diesem Fall wären „benennen“

„erklären“ oder „charakterisieren“ die besseren Lösungen, je nach Art der Kompetenz, die fachlich erwartet wird.

5 Werden für die Erfüllung der Kompetenzerwartung Kriterien formuliert?

fakultativ - Im Prinzip sind die

Kompetenzerwartungen zugleich verbindliche Orientierungen für die Standardüberprüfung. Wenn hier also

„richtig erfassen“ formuliert wird, wird in Leistungsüberprüfungen im Prinzip auch Korrektheit als Maßstab angelegt.

o keine Anhaltspunkte für die Erfüllung der Kompetenzerwartung

o Unter-/Überforderungen in der Festlegung der Tätigkeit

6 Werden ein Kontext / weitere Bedingungen für die

Anwendung/Handlung vorgegeben?

fakultativ Die Formulierung von situativen Kontexten kann Über-/Unterforderungen vermeiden helfen und gibt Hinweise für die Standardüberprüfung

o triviale Kontextangaben

o hochspezialisierte Kontextbeschreibungen o überbestimmte Kontextangaben

Nach E. Thürmann, MSW

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