Basketball

Basketball

Die Unterrichtseinheiten sind für die 7 bis 9. Klasse konzipiert. Sie umfassen die Teilgebiete

1. Ballgewöhnung 2. Kleine Spiele 3. Passen und Fangen 4. Dribbeln

5. Korbleger

6. Basketball im Kleinen

Diese Bereiche sind Bestandteil der Lehrpläne aller Bundesländer.

Meine Materialien dienen als Anregung und Grundlage zugleich. Sie sind frei kombinierbar und damit vielseitig einsetzbar.

Zu Beginn jeder Stunde, in besonderem Maße bei der Einführung in diese Thematik, bieten sich die Ballgewöhnungs- und Kleinen Spiele an.

Darauf aufbauend werden Aufgaben aus dem Bereich „Passen und Fangen“ oder aber aus dem Bereich „Korbleger“ gestellt, je nachdem, welche Thematik vertieft eingeübt werden soll.

Zum Abschluss einer Unterrichtseinheit, empfiehlt es sich, erneut ein „Kleines Spiel“

oder aber eines der „Basketballspiele im Kleinen“ auszuwählen.

In kopierter Form dienen dieMaterialien als Unterrichtshilfe und zugleich auch als Anregung für die Schüler, die darauf abgebildete Aufgabe selbst zu erfassen, den Mitschülern vorzuzeigen und zu erklären.

Die Schüler sollen zunächst versuchen, die gestellte Aufgabe zu erfassen und nachzuahmen, bevor die Lehrkraft mit hilfegebenden Hinweisen einschreitet.

Autor und Verlag wünschen Ihnen und Ihren Schülern viel Erfolg mit dieser Unterrichtsreihe.

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B a ll g e w ö h n u n g 1 1

1 → Ballweg

D e r S ch ül e r se tz t si ch a uf d e n B al l un d r ol lt d e n B al l vor w är ts u nd z ur üc k . D ab e i m us s e r m it g e st re ck te n A rm e n „M it la uf e n“ . V ar ia ti on : T e m po e rh öh e n.

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B a ll g e w ö h n u n g 1 2

1 → Ballweg

D e r S ch ül e r l e gt s ic h m it d em B au ch a uf d e n B od e n. D e r B al l w ir d n un v or u nd h in te r d e m K op f „ h e ru m ge fü h rt “. V ar ia ti on : W e tt ka m pf – „ U m kr e is un ge n“ z äh le n, j ed e r v ol le K re is e in P un kt .

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B a ll g e w ö h n u n g 1 3

1 → Ballweg

D e r S ch ül e r l e gt s ic h m it d em R üc ke n a uf d e n B od e n ( M at te n w är e n h il fr e ic h ), d ie B e in e w e rd e n l e ic h t an ge w in ke lt . D e r B al l w ir d n un ü b e r u nd u nt e r d e n O b e rs ch e nk e ln d ur ch ge fü h rt . V ar ia ti on : W e tt ka m pf – „ U m kr e is un ge n“ z äh le n, j ed e r v ol le K re is e in P un kt .

T u rn h a ll e n b o d e n / M a tt e

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B a ll g e w ö h n u n g 4 T u rn h a ll e n b o d e n / M a tt e

T u rn h a ll e n - w a n d D e r S ch ül e r le gt s ic h m it d e m R üc ke n au f d ie M at te d ir e kt v or d ie H al le nw an d . N un w e rd e n m it d e m B al l S it up s au sg e fü h rt u nd e in P as s an d ie W an d a us ge fü h rt . N ac h d e m F an ge n d e s B al le s w ir d d e r B al l m it a us ge st re ck te n A rm e n au f d e m H al le nb od e n ab ge le gt . V ar ia ti on : M it h il fe v on 3 g e sp an nt e n S e il e n 3 P un kt e st af fe ln ( 1- 3 ) zu e rr e ic h e n, w ob e i d as H öc h st e 3 P un kt e w e rt i st .

Ballweg Ball Matte

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B a ll g e w ö h n u n g 5

Die Schüler gehen in die Liegestützposition und stützen sich mit den Ellenbogen auf der Matte ab. Die Schüler lösen nacheinander je eine Hand und führen den Ball um den anderen Arm herum, so dass insgesamt eine „8er-Bewegung“ entsteht. Ballweg Ball Matte

T u rn h a ll e n b o d e n / M a tt e

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B a ll g e w ö h n u n g 6

Die Schüler werden in 2 Gruppen eingeteilt. Sie legen sich leicht versetzt hintereinander auf Matten. Vor dem 1. Spieler jeder Mannschaft liegen vor einer umgedrehten Langbank so viele Basketbälle wie Mitglieder in einer Gruppe sind. Die Bälle werden nun auf Pfiff des Lehrers reihum durch die Beine durchgegeben und dabei eine Beinkräftigungsübung durchgeführt. Sind alle Bälle durchgereicht, drehen sich die Spieler um und die Bälle wandern nacheinander in die andere Richtung zurück. Bälle werden je auf einen Pfiff weitergegeben! Ballweg Ball Matte Langbank

Positionsbeschreibung:

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B a ll g e w ö h n u n g 1 1 0

1 → Ballweg

2 .S ch ül e r st e h e n R üc ke n an R üc ke n un d d ri b b e ln d e n B al l. N un g e h e n b e id e i n d ie K ni e u nd w ie d e r in d e n S ta nd . D e r B al l m us s d az u w e it e r ge d ri b b e lt w e rd e n. V ar ia ti on : K le in e S ch ri tt e i m K ni e n un d S te h e n.

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B a ll g e w ö h n u n g 1 1 1 2

1 = Ball 2 = Ballweg

Z w e i S ch ül e r st e h e n si ch m it j e e in e m B al l ge ge nü b e r. S pi e le r A s pi e lt e in e n B od e np as s zu S pi e le r B . S pi e le r B w ir ft d e n e ig e ne n B al l h oc h i n d ie L uf t, p as st d e n B al l von S pi e le r A zu rü ck u nd f än gt d e n e ig e ne n h e ra b fa ll e nd e n B al l w ie d e r au f. V ar ia ti on : A b st an d v e rg röß e rn u nd D ir e kt pä ss e s pi e le n.

1

2

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B a ll g e w ö h n u n g 1 1 2

1 → Ballweg

D e r S ch ül e r so ll e in e n B od e np as s an d ie W an d a us fü h re n. W äh re nd d e r Pa ss „ un te rw e gs “ is t, d re h t si ch d e r S ch ül e r um s e in e A ch se u nd v e rs uc h t d e n zu rü ck ko m m e nd e n Pa ss w ie d e r zu f an ge n. V ar ia ti on : T e m po e rh öh e n.

T u rn h a ll e n w a n d

2

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K le in e S p ie le 1 D ie S ch ül e r st e ll e n si ch m it i h re m B al l je w e il s au f e in e r L in ie m it d e m R üc ke n zu e in an d e r au f. S ob al d d e r L e h re r S ch w ar z r uf t, d ri b b e ln a lle „ S ch w ar ze n“ z u ih re r S ic h e rh e it sl in ie , d ie W e iß e n ve rs uc h e n si e z u F an ge n (A b kl at sc h e n) , b e vor s ie d ie S ic h e rh e it sl in ie e rr e ic h e n. V ar ia ti on : - T ie fe s un d h oh e s D ri b b e ln - D ri b b e ln m it d e r li nk e n H an d

Ball Spieler „Weiß“ Spieler „Schwarz“

S c h w a r z o d e r W e iß ?

Sicherheitslinie Schwarz Sicherheitslinie Weiß

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K le in e S p ie le 1 1 S c h m u g g le r b a n d e D ie S ch ül e r w e rd en i n 2 M an ns ch af te n e in ge te il t: S ch m ug gl e r u nd Z öl ln er . D ie S ch m ug gl e r ve rs uc h e n s o vi e le B äl le ( S ch m ug ge lw ar e ) w ie m ög li ch d ri b b e ln d a n d e n Z öl ln e rn v or b e i in d as S ch m ug ge lla ge r z u sc h af fe n. D ie Z öl ln e r s ol le n d ie S ch m ug gl e r s to pp e n, i nd e m s ie s ie a b kl at sc h e n. D ie Z öl ln er s in d j ed oc h an e in an d e r g e b un d e n u nd m üs se n s ic h s te ts d ie H än d e r e ic h e n. V ar ia ti on : D as K on tr ol lf e ld d e r Z öl ln e r v e rg rö ße rn .

Basketbälle , Gymnastikb älle, Handbälle

Schmuggel- lager Ball Schmuggler Zöllner Bank Laufrichtung Schaumstoffisolierung

4-5m

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K le in e S p ie le 1 4 A b st u r zg e fa h r

Strafrunde

A ll e S ch ül e r d ri b b e ln m it i h re m B as ke tb al l i n e in e m F e ld . J e d e r S ch ül e r h at 5 W äs ch e kl am m e rn a n se in e m S h ir t b e fe st ig t. J ed e r v e rs uc h t d em a nd e re n d e n B al l i m S pi e lf e ld a b zu sc h la ge n. G e li ng t d ie s, d ar f s ic h d e r G e w in ne r e in e W äs ch ek la m m e r d e s V e rl ie re rs n e h m e n un d s ic h s e lb st a ns te ck e n. D e r V e rl ie re r i st „ ab ge st ür zt “ u nd m us s e in e S tr af -R un d e u m d as F e ld d ri b b e ln . W e r b e si tz t z ue rs t 1 0 W äs ch e kl am m e rn ?

Ball Spieler Hütchen (Spielfeldbegrenzung)

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K le in e S p ie le 1 5

1 3 5 7 9 1 3 5 7 9 2 4 6 8 10

2 4 6 8 10 Alle Schüler werden in 4 Gruppen aufgeteilt. Die „Wege“ müssen abgelaufen werden, wobei darauf zu achten ist, dass es beim Kreuzen (Reifen) zu keinem Zusammenstoß kommen soll. Sonst hat die Mannschaft, die den Zusammenstoß verursacht hat, verloren! Spieler 1 dribbelt den Ball um die Hütchen herum, nimmt ihn auf und springt über den Medizinball. Nun wird durch die Fahrradreifen gedribbelt, wobei der Ball außerhalb der Reifen gedribbelt werden soll (Schwierigkeitsstufe beim Kreuzen!). Die Reihenfolge wiederholt dich und der Ball wird an Spieler 2 abgegeben. Spieler 1 läuft zu seiner Gruppe zurück.

„ W il d w ec h se l“

Ball Spieler Hütchen (Spielfeldbegrenzung) Medizinball Fahrradreifen

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P a s s e n u n d F a n g e n 5 E s w er d e n je w ei ls 4 er G ru pp en g e b il d et m it j e 2 B as ke tb äl le n. S pi el er 1 p as st S pi el e r 3 z u. S pi el er 2 p as st S pi el er 4 z u. S pi el er 3 p as st z ur üc k zu S pi el er 1 . S pi el er 4 p as st z ur üc k zu S pi el er 2 u sw . ( G eg e ns ei ti ge A b h än gi gk ei t) . V ar ia ti on : A b st an d v e rg rö ße rn - H üt ch e n i n d ie M it te s te ll e n

Ü b e r – K r e u z – P ä s s e

1 4

3

2 Ball Spieler Passrichtung

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K o rb le g e r 1 0 „ K o r b le g er u n d R e b o u n d e r a m l a u fe n d e n B a n d “ D ie S ch ül er w er d en i n 2 g le ic h s ta rk e G ru pp en e in ge te il t. G ru pp e 1 e rh äl t je w ei ls e in e n B as ke tb al l, d ri b b el t d ur ch d ie H al le u nd b ee nd et m it e in em K or b le ge r . G ru pp e 2 f än gt d e n B al l, d ri b b el t d ur ch d ie H al le u nd b ee nd et a n d e m g eg en üb er li eg e nd en B as ke tb al lk or b s ei ne n „D ri b b el -E in sa tz “ m it e in em K or b le ge r. N un f än gt G ru pp e 1 un d b eg in nt e rn eu t zu d ri b b el n us w .

Variation: Tempo erhöhen. Ball Korbleger und Rebounder Laufrichtung Basketballkorb

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Z ie lw e r fe n : S ta ti o n 1

Schüler A steht auf dem Kasten, Schüler B vor ihm auf dem Boden. Schüler B passt den Ball direkt an die Wand, so dass ihn Schüler A auf dem Kasten mühelos fangen kann. Schüler A wirft ihn zurück und Schüler B fängt den Pass.

A BGroßer Kasten 2-3 m

T u rn h a ll e n w a n d

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Z ie lw e r fe n – S ta ti o n 4

Die Spieler führt Situps aus, wobei er beim Aufheben des Brustkorbs einen Pass gegen die Wand ausführt. Hierbei hat er zwischen die Seile zu treffen, von unten nach oben ansteigend. Schafft man die Reihenfolge nicht, muss man erneut von beim untersten Rechteck anfangen. Die Anzahl der erfolgreichen 3er Treffer wird mitgezählt.

1

23

Turn- hallenwand Sprossenwa nd

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