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Zählen und genauer prüfenGeschützer Sonntag: Gewerkschaft Verdi schaut den Kommunen bei Ladenöffnungszeiten auf die Finger

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1. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

SAMSTAG 7. JANUAR 2017

„Kämpferherzen“ locken die Fußballelite nach Hau

Hochkarätig besetztes Hallenfußballturnier für Mädchen steigt heute. Seite 5

„Wenn die Tagesform stimmt, ist selbst das Finale möglich“

Ex-Nationalspieler Reinhard van der Heusen im Interview zur Handball-WM. Seite 9

Grenzenloser Karneval bei den Schwanenfunkern

Auf die Klever Jecken wartet eine vierstündige Sitzung in der Narrenburg. Seite 24

Ab sofort anmelden zum Rommelcross WDR Big Band spielt heute im KAG

Führung im Museum Kurhaus verschoben

Auch Hö./Nie.-Reserve sagt für Hallenkick ab

Ab sofort kann man sich anmel- den für den beliebten ommel- cross-Wettbewerb innehalb des Boeren-Treck-Spektakels, das am Wunderland Kalkar vom 15.

bis 17. September stattfindet.

Wer mit dabei sein möchte, kann sich registrieren unter www.bts-kalkar.de sowie auf der Facebook-Seite facebook.com/

boerentreck. Die Anmeldung der Spezialklasse ist in diesem Jahr erstmals separat online erforder- lich. Alle, die sich in der Spezial- klasse registrieren, erhalten ihre Zusage für die Spezialklasse erst dann, wenn die Jury das Fahr- zeug bewertet hat.

Die WDR Big Band tourt im Rahmen von „Jazz@School“

wieder exklusiv für Schulen durch NRW. Jede weiterführen- de Schule, die eine eigene Big Band hat, konnte sich bewer- ben – denn beim Schulkonzert werden nicht nur die Profis vom WDR, sondern auch die Schüler ihren Auftritt haben. In dieser Saison ist auch das Konrad- Adenauer-Gymnasium aus Kleve dabei. Das gemeinsame Konzert von WDR und KAG Big Band findet am Mittwoch, 11. Januar, ab 11 Uhr im KAG, Kösterweg 41, statt. Die Leitung hat Torsten Maaß, die Moderation über- nimmt Niels Freidel.

Die öffentliche Führung im Museum Kurhaus Kleve findet aufgrund einer Veranstaltung morgen erst um 13 Uhr statt.

Nach der ersten Mannschaft hat nun auch die Reserve des SV Hö./Nie. für die Hallenfußball- Kreismeisterschaft heute und morgen in Geldern abgesagt.

„Dass wir dennoch das Turnier mit acht Mannschaften durch- führen können, verdanken wir der spontanen Zusage der ersten Mannschaft der Sportfreunde Broekhuysen“, richtet Hartmut Könner vom Ausrichter GSV Geldern seinen Dank an die Mannschaft von Spielertrainer Sebastian Clarke. Die Sport- freunde waren als potenzieller

„Nachrücker“ vorgesehen.

BOEREN-TRECK _______

KULTUR _____________

SPORT_______________

Den Segen „C+M+B*2017“ („Christus segne dieses Haus“) bringen die Sternsinger an diesem Wochenende wieder zu den Menschen. Zuvor haben Finn, Angelina und Leon gestern Klever Bürgermeisterin Sonja Northing besucht, den Segen überbracht und bei ihr sowie den Mitarbei- tern der Verwaltung für Not leidende Kinder in aller Welt gesammelt. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Zählen und genauer prüfen

Geschützer Sonntag: Gewerkschaft Verdi schaut den Kommunen bei Ladenöffnungszeiten auf die Finger

NIEDERRHEIN. Wenn es um den Schutz der Sonn- und Fei- ertage geht, versteht die Gewerk- schaft Verdi keinen Spaß. Späte- stens seit der Absage des „VOS“

in Oberhausen für den kom- menden Sonntag ist dies deutlich geworden. Die NN haben sich umgehört, wie sich dies auf die offenen Sonntage am Nieder- rhein auswirkt.

Verdi beruft sich auf das Ur- teil des Bundesverwaltungsge- richts vom 11. November 2015, das die Anforderungen an die Zulassung von Sonntagsöff- nungen deutlich definiert hat, und setzt sich dafür ein, dass diese „Grundsatzentscheidung“

künftig auch auf Zulassungen von Sonntagsöffnungen nach Paragraph 6 des Ladenöffnungs- gesetzes NRW anzuwenden sein werde. Demnach muss eine La- denöffnung an Sonn- und Fei- ertagen an einen Markt oder eine Messe gebunden sein, darf aber alleine nicht mehr Besucher anziehen als diese „Hauptver- anstaltung“. Zudem müssen die

„Anlassveranstaltung“ und die geöffneten Geschäfte in unmit- telbarer räumlicher Nähe liegen.

Schwierig wird es, sobald der Markt weniger Fläche belegt als die Verkaufsfläche der geöffneten Geschäfte. Gegebenenfalls – das macht Verdi in einem Schreiben vom 11. Oktober 2016 an die Verwaltungschefs, Landräte und Vertreter der kommunalen Spit- zenverbände in NRW, das den NN vorliegt, deutlich – behalte man sich vor, „den verfassungs- rechtlich vorgegebenen Schutz der Sonn- und Feiertage gericht- lich durchzusetzen“.

Was das für eine Stadt wie Xanten bedeutet, erläutert Tobias Fuß, Fachbereichsleiter Bürger- service, Sicherheit und Ordnung der Stadt Xanten, auf Anfrage der

NN: „Wir sind jetzt zur Rechts- prüfung gezwungen und müssen eine Prognose abgeben, ob die Geschäftsöffnungen nur eine un- tergeordnete Rolle spielen hin- sichtlich der Besucherzahlen bei einem Fest. Zum Beispiel wissen wir, dass der Ostermarkt in Xan- ten sehr gut besucht wird, auch wenn kein verkaufsoffener Sonn- tag ist, weil er auch schon statt- fand, ohne dass die Geschäfte geöffnet hatten. In diesem Jahr

sind wir gezwungen, Zählungen durchzuführen, damit wir diese im nächsten Jahr vor der Geneh- migung zugrunde legen können.

Schwieriger als in der Innenstadt wird es für Gewerbegebiete, da diese ein Gewerbeparkfest auf die Beine stellen müssen und wir auch dann eine Prognose abge- ben müssen, ob die Leute auf- grund des Festes kommen oder

weil sie vordergründig einkaufen möchten. Dazu sind wir ver- pflichtet, um uns nicht angreif- bar zu machen, die Gewerkschaf- ten haben das im Auge.“

Die Auswirkungen dieser Rechtsprüfungen beklagen Curd Louis Dahlmann, Geschäftsfüh- rer der Dahlmann self GmbH und Co. KG mit Märkten in Kempen, Straelen, Kevelaer und Kleve, und Bereichsleiter Werner Kersjes für ihre Branche. Denn mit ihren Bau-, Garten- und Möbelmärk ten gehören sie zum klassischen „Bestand“ der Ge- werbegebiete. Innerhalb ihrer Mitarbeiterschaft stellen sie ei- ne große Akzeptanz der jährlich maximal vier verkaufsoffenen Sonntage fest. Gleichzeitig fürch- ten sie neben dem Umsatz- auch einen Imageverlust. Dahlmann:

„Die Kunden sind gewohnt, dass wir uns an den verkaufsoffenen Sonntagen beteiligen. Wenn un- sere Märkte zu bleiben, heißt es: ‚Das haben die nicht mehr nötig‘.“ Als „unfair“ bezeichnet Kersjes zudem den „Wettbe- werbsvorteil“ für den nieder- ländischen Einzelhandel, für

den die Sonntage grundsätzlich verkaufsoffen sind. „Hier in der Grenzregion wandert unser Um- satz dann ab nach Holland, oder in den Online-Handel“, führt er aus. Für die Dahlmann/self- Märk te sehe er nur die Möglich- keit, neue Konzepte zu erarbei- ten, um einen Beitrag zu den Ver- anstaltungen zu leisten, der eine Sonntagsöffnung rechtfertigen könnte. Curd Louis Dahlmann:

„Wir werden alle Möglichkeiten ausnutzen, die es gibt.“

Der Pressesprecher der Stadt Rees, Jörn Franken, sieht – eben- so wie der Leiter des Ordnungs- amtes, Frank Postulart – das Ree- ser Stadtfest sowie das Rheinfest im Rahmen der Vorgaben und betont, dass es im übrigen wich- tig sei, bezüglich weiterer Veran-

staltung (auch in den Ortsteilen) mit den Werbegemeinschaften im Gespräch zu bleiben und sich über Möglichkeiten auszutau- schen.

Ein gelungenes Beispiel liefert der Werbering Geldern, der mor- gen mit seinem ersten „Drachen- und Feuerfest“ samt verkaufsof- fenem Sonntag Premiere feiert.

Werbering-Geschäftsführer Gerd Lange: „Nachdem der Stadt- rat die Veranstaltung beschlos- sen hat, bekamen wir auch eine schriftliche Stellungnahme von Verdi. Hier lobte die Gewerk- schaft unsere Idee und schrieb sinngemäß, dass die Veranstal- tung Vorbildcharakter habe, weil sie zur Geschichte der Stadt pas- se und so auch eine Sonntagsöff- nung rechtfertige.“ Redaktion Curd Louis Dahlmann (r.), Geschäftsführer der Dahlmann self

GmbH und Co. KG, und Werner Kersjes, Bereichsleiter Bau- und Garten- märkte, fürchten um den verkaufsoffenen Sonntag in ihren Märkten.

NN-Foto: nm

„Stadt- und Rheinfest sind im Rahmen

der Vorgaben“

Rees‘ Pressesprecher Jörn Franken sieht die Veranstaltungen gesichert

„Schwierig wird es jetzt für die Gewerbegebiete“

Tobias Fuß, Leiter Bürgerservice und Ordnungsamt in Xanten

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Die Klever Fassaden im Wandel der Zeit

Historische Bilder für „1. Innenstadträtsel“ gesucht

KLEVE. Historische Bilder in moderner Umgebung: Zum Ju- biläumsjahr der Stadt hat das Klever Citymanagement ein Gewinnspiel für Bürger und Besucher entwickelt. Beim „1.

Innenstadträtsel“ werden im Frühjahr in teilnehmenden Ge- schäften in der Innenstadt Po- ster präsentiert, die historische Ansichten anderer Gebäude des Klever Zentrums zeigen. Wer herausbekommt, um welche Gebäude es sich handelt, dem winken attraktive Preise.

Jetzt werden zunächst histo- rische Bilder gesucht. Die Akti- on, die für die zweite Maihälfte vorgesehen ist, wird im Rahmen des Integrierten Handlungskon- zeptes (IHK) Innenstadt Kleve durchgeführt. „Im ersten Schritt suchen wir historische Innen- stadtansichten. Wir arbeiten da- bei mit dem Stadtarchiv Kleve zusammen und werden auch den Kontakt zum Klevischen Ver- ein für Kultur und Geschichte suchen. Außerdem können uns die Klever Bürger, Händler und Gewerbetreibenden gerne Bil-

der zur Verfügung stellen. Wir garantieren den sorgfältigen Umgang mit dem Material“, sagt Citymanagerin Anke Haun. Die historischen Motive werden für Werbeflyer, Poster und Gewinn- spielkarten verwendet. Für die Gewinne selbst sucht das City- management noch Sponsoren.

Mit diesem „1. Innenstadträt- sel“ möchte das Citymanage- ment zum einen die Geschichte der City erlebbar machen und zum anderen die Wandlung der Fassaden in der Innenstadt ver- deutlichen. „Nicht zuletzt ist es uns natürlich auch ein Anliegen, auf das Fassaden- und Hofflä- chenprogramm des IHK hin- zuweisen, mit dem Modernisie- rungsarbeiten an den Immobili- en im Klever Zentrum finanziell gefördert werden“, betont Anke Haun.

Wer Bildmaterial einstiger Fassaden zur Verfügung stel- len möchte, kann sich direkt an das Klever Citymanagement wenden: Anke Haun, Telefon 02821/7115656 und e-Mail an citymanagement@kleve.de.

Einen Besuch stattete Bürgermeisterin Brigitte Schulz und Wirtschaftsförderer Bruno Ketteler von der Stadt Kalkar dem Modehaus Boot in Wissel ab und wurde von Anne Boot und Olaf Boothe mit Toch- ter Aiona sowie der Auszubildenden Iljana Güden empfangen. Die Inhaber berichteten vom Besuch des bekannten Textilunternehmers Gerhard Weber aus Halle. Auch in dritter Generation setzt das Familienun- ternehmen auf bewährte Marken und blickt optimistisch in die Zukunft. Foto: Stadt Kalkar

Radfahrerin schwer verletzt

HASSELT. Eine 41-jährige Rad- fahrerin aus Bedburg-Hau war am Mittwoch gegen 12.40 Uhr auf dem Radweg des vorfahrts- berechtigten Bedburger Weges in Hasselt in Richtung Rosendaler Weg unterwegs. Ein 21-Jähriger aus Bedburg-Hau fuhr nach An- gaben der Polizei in einem Peu- geot 308 auf der Straße An der Molkerei und bog nach rechts in den Bedburger Weg ab. Dort stieß er mit der von links kom- menden Radfahrerin zusammen.

Die 41-Jährige stürzte zu Boden und verletzte sich schwer. Sie wurde mit dem Rettungswagen zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

POLIZEIBERICHT

Einbruch in Schule: Unbekann- te haben in der Zeit zwischen Montag, 18 Uhr, und Mittwoch (4. Januar 2017), 11 Uhr, eine Fensterscheibe eines Schulge- bäudes an der Frankenstraße in Kleve eingeschlagen. Die Täter drangen in das Gebäude ein und durchsuchten ein Büro. Es wur- de nichts entwendet. Hinweise zu verdächtigen Personen an die Kripo Kleve unter Telefon 02821/5040.

Bei der jüngsten Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Bedburg-Hau wurde Hans-Erich Merling für seine zehnjährige aktive

Mitgliedschaft geehrt. Foto: privat

Trainer des 1. FC Kleve hört nach der Saison auf

Thomas von Kuczkowski war fünf Jahre im Amt

KLEVE. Der Vorstand des 1.

FC Kleve und Thomas von Kuczkowski sind in einem ge- meinsamen Gespräch überein- gekommen, dass eine Verän- derung bei der Besetzung des Traineramts für die Landesli- gamannschaft zur neuen Saison allen Beteiligten gut tun würde.

Thomas von Kuczkowski, der seinen Trainerjob beim 1. FC Kleve laut Verein „immer mit sehr großem Engagement und einer starken Verbundenheit zum Verein ausgeübt hat“, blickt somit im Sommer auf eine fün- feinhalb jährige Tätigkeit als FC- Trainer zurück. „Der 1. FC Kleve ist für mich ein Lebensgefühl“, sagt von Kuczkowski.

Der Verein habe von Kuczkow- ski viel zu verdanken, da er bereits 2011 diesem in der stürmischen Zeit der Insolvenz als sportlicher Leiter zur Seite stand, teilen die

Verantwortlichen mit. Sowohl in dieser Funktion als auch in der als Trainer sei es ihm jedes Jahr gelungen, mit den begrenzten Mitteln des Vereins einen starken Kader zusammenzustellen und attraktiven und erfolgreichen Fußball zu spielen.

Den auslaufenden Vertrag nicht für eine weitere Saison 2017/2018 zu verlängern, sei so- wohl dem Trainer als auch dem Vorstand nicht leicht gefallen, werde aber von beiden Seiten als notwendige Veränderung gese- hen. Ein Nachfolger für Thomas von Kuczkowski steht noch nicht fest, soll aber nach Vorstellung des Vereins kurzfristig gefunden werden. „Es wird nicht leicht, die Lücke zu schließen, die Thomas bei uns sowohl auf dem Platz als auch neben dem Platz hinterlas- sen wird“, sagt Christoph Thys- sen, 1. Vorsitzender des FC.

Neujahrsempfang: Der Schüt- zenverein Kranenburg-Scheffen- thum lädt alle Mitglieder und In- teressierten morgen von 11 bis 14 Uhr ins Schützenhaus zum Neu- jahrsempfang ein. Auch weist der Vorstand darauf hin, dass die Jahreshauptversammlung nicht in der Vereinsgaststätte, sondern im Schützenhaus am Freitag, 13.

Januar, ab 20 Uhr stattfindet.

KURZ & KNAPP

Passbilder: In der Reihe „Kosten- los für Kids beim KJW-Team – jeden Dienstag zur Bücherparty“

besteht am 10. Januar ab 17 Uhr in der Dinnendahlstraße 15 für Kinder die Möglichkeit, kosten- lose Passbilder fürs Freundebuch machen zu lassen. Anmeldung:

Telefon 02821/7389866.

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REES. Dribbling, Torschuss und Passspiel – das Training bei der Lebenshilfe läuft auf Hochtou- ren. Alle wollen bestens vorbe- reitet sein, wenn am Samstag, 28. Januar, um 9 Uhr das erste Spiel bei der sechsten Auflage des I-Cup der Lebenshilfe Un- terer Niederrhein in Rees ange- pfiffen wird. „Das Turnier hat sich etabliert“, sagt Eddy Irro, Vorsitzender der Behinderten- sport-Abteilung des SV Rees, Mitausrichter des I-Cup. Die Organisatoren rechnen wieder mit rund 100 Teilnehmern.

Ein Ball nach dem anderen fliegt aufs Tor – viele hält der Kepper, doch immer wieder zap- pelt einer im Netz. Das Training findet in der Soccerhalle des Sport- und Freizeitcenters Rees am Groiner Kirchweg 22a statt, hier steigt auch der I-Cup. „Es ist einfach ein besonderes Turnier“, betont Ole Engfeld von der Le- benshilfe. „Hier spielen Leute zu- sammen, die sich oftmals nicht kennen. Sie wachsen im Laufe der Spiele zusammen, der Team- geist entwickelt sich, aber auch der Ehrgeiz.“ Dass der Spaß aber im Vordergrund steht, versteht sich wohl von selbst.

Fast geht dabei unter, dass es sich um eine integrative Veran- staltung handelt – Menschen mit und ohne Behinderung kicken zusammen –, doch das ist kein Wunder: Es ist einfach selbstver-

ständlich. „Es ist natürlich eine besondere Herausforderung, sich auf einen Spieler mit geistiger Behinderung einzustellen“, weiß Eddy Irro. Doch es klappt so rei- bungslos wie ein kurzer Doppel- pass: „Es sind auch immer wieder richtig gute Fußballer dabei.“

Beim SV Rees gibt es seit 14 Jahren eine Behindertensport- Abteilung mit eigener Fußball- Mannschaft, inzwischen nehmen drei Teams an Meisterschaften teil. „Einer unserer Spieler kickt sogar seit 20 Jahren, er hat vor- her in der zweiten Mannschaft gespielt“, erzählt Irro. Auch für Fußball-Vereine aus den Nach- barkommunen ist der I-Cup in- teressant. „Sie sehen, dass Men- schen mit geistiger Behinderung gibt, die auch super Fußball spie- len können“, sagt Irro. „So finden sie den Weg in die zweiten und dritten Mannschaften.“

Beim I-Cup nehmen jedoch nicht nur „gelernte“ Fußballer teil. Auch Firmen, Organisati- onen, Schulklassen, Familien und Einzelpersonen melden sich, sie kommen vom ganzen Niederrhein und aus den Nie- derlanden. Auch die Flüchtlings- mannschaft des FC Horizont ist eingeladen. Mit etwa 40 Prozent ist zudem der Anteil der Spiele- rinnen sehr hoch. Wer mit wem ein Team bildet, entscheidet sich

erst am Turniertag selbst: Alle Teilnehmer werden vor Beginn zu Mannschaften zugelost.

Dann geht es um Pokale – um viele Pokale: für das Siegerteam, für das schönste Tor, den besten Spieler, den besten Torwart, die fairste Mannschaft. Fairplay ist besonders wichtig und wird von allen Teilnehmern hochgehalten:

Grobe Fouls gibt es ebenso wenig wie Schwalben und das leidige Herumwälzen auf dem Platz.

„Wer mal einer gefoult wird, hilft man ihm auf, entschuldigt sich und dann geht‘s weiter“, stellt Eddy Irro klar.

Der soziale Dienst der Lebens- hilfe übernimmt die Hauptorga- nisation des I-Cup. Das achtköp- fige eingespielte Team sorgt auch für viele Aktivitäten für Aktive und Fans abseits des Soccer- feldes, etwa mit einer Torschuss- Messanlage. Um 10 Uhr eröffnet Mariehilde Henning, die erste stellvertretende Bürgermeisterin von Rees, das Turnier.

Michael Bühs

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Auch Köpfchen ist gefragt beim I-Cup der Lebenshilfe Unterer Niederrhein. Aktive und Organisatoren bereiten sich derzeit intensiv auf die Veranstaltung in Rees vor. NN-Fotos (2): MB

Integration mit Ballgefühl

Lebenshilfe Unterer Niederrhein lädt zum Hallenfußball-Turnier „I-Cup“ am 28. Januar in Rees

Torschuss-Training gehört ebenfalls zur Vorbereitung der Aktiven bei der Lebenshilfe, die selbst rund 30 Spieler stellen wird.

Anmelden

Teilnehmen können alle Fußball- Begeisterten ab D-Jugend (Alter zehn Jahre).

Anmeldung bis Mittwoch, 18.

Januar, bei Angela Junker unter Telefon 02851/920142 und e-Mail an junker@lebenshilfe-rees.de.

KURZ & KNAPP

Hallenkick beim SSV: Die 21.

Auflage des Tim-Minor-Turniers des SSV Louisendorf findet am Sonntag, 15. Januar, in der Dietmar-Müller-Sporthalle an der Antoniterstraße in Hau statt.

Turnierstart ist um 11 Uhr mit

folgenden Mannschaften: Sieg- fried Materborn, SV Bedburg- Hau II, SG SV Bedburg-Hau III/

SSV Louisendorf II, Rheinwacht Erfgen, SuS Kalkar, SSV Loui- sendorf und Fortuna Keppeln.

Gespielt wird im Modus „Jeder

gegen jeden“, die Spielzeit be- trägt einmal 15 Minuten. Die Mannschaften bestehen jeweils aus fünf Feldspieler plus Torwart.

Tanzreise: Im Kurs „Integratives Tanzen“ wird eine Tanzreise durch verschiedene Länder un- ternommen, so dass verschie-

dene Tanzstile erarbeitet werden.

Der Kurs findet ab 10. Januar 13- mal dienstags, 16.30 bis 18 Uhr, im IZIF, Goebelstraße 61, in Em- merich statt. Anmeldung beim Awo-Familienbildungswerk, Thaerstraße 21, Kleve, Telefon 02821/8363229, e-Mail an awo- fbw@awo-kreiskleve.de.

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SamStag 7. Januar 2017 nIEDErrHEIn naCHrICHtEn

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Der Prozessauftakt fand ohne Zeugen statt. Die sind erst für den zweiten Verhandlungstag geladen. nn-Foto: HF

Über urbane Nutzgärten:

Von Kleve bis in die Tropen

Vortrag im Studium generale an der Hochschule rhein-Waal am 10. Januar

KLEVE. Das Studium Generale an der Hochschule Rhein-Waal in Kleve widmet sich im Winter- semester 2016/2017 dem Thema

„Nachhaltigkeit“.

Der nächste Vortrag befasst sich dabei mit urbanen Nutzgär- ten. Birte Raadts, Landschafts- planerin im Fachbereich Planen und Bauen der Stadt Kleve, re- feriert gemeinsam mit Dr. Katja Kehlenbeck, Professorenvertre- terin für nachhaltige Agrarpro- duktionssysteme insbesondere im Gartenbau an der HSRW, am Dienstag, 10. Januar, um 19 Uhr, auf dem Campus Kleve, Hörsaal- zentrum, Erdgeschoss, Raum 01 EG 005 (Hörsaal 1).

Das Stadtgebiet von Kleve ist in besonderem Maße von „Grün“

geprägt. Hierzu zählen die mehr

als 60 Garten- und Parkanlagen, allen voran die Historischen Parkanlagen. Nutzgärten werden aktuell wiederentdeckt und spie- len in der Stadt eine zunehmende Rolle. Erfreulich ist besonders das Interesse an Obst, Gemüse und Kräutern, die sowohl in Pri- vatgärten als auch auf Garten- vereinsflächen angebaut werden.

Bürger mit den unterschiedlichs- ten Erfahrungen und sozialen Hintergründen kommunizieren beim Gärtnern untereinander und Kommunen können letzt- lich von den gärtnerischen Akti- vitäten profitieren.

Während in Deutschland und Europa das Gärtnern meist als Hobby betrieben wird und die Ernte einen eher geringen Teil zum täglichen Essen beiträgt, ist

in vielen Großstädten Afrikas die urbane Landwirtschaft für ärmere Bevölkerungsschichten überlebenswichtig. Ein Garten, mag er noch so klein sein, kann erheblich zu einer gesunden und abwechslungsreicheren Ernäh- rung der Gärtnerfamilien beitra- gen.

Da solche urbanen Gärten nicht nur der Selbstversorgung dienen, sondern oft auch zum Frischobst- und Gemüse-Ange- bot auf den städtischen Märkten beitragen, fördern viele Stadt- verwaltungen nach anfänglichen Widerständen neuerdings den urbanen Gartenbau.

Der Besuch der Vorträge im Studium Generale ist für alle Bürger kostenfrei. Infos: www.

hochschule-rhein-waal.de.

Die Ausstellung „Resonanz“

transportiert Stimmungen

ausstellungseröffnung im Städtischen museum Kalkar am Sonntag

KALKAR. „Resonanz“ heißt die neue Ausstellung im Städ- tischen Museum Kalkar, die mit der Künstlerin Uta Schotten am Sonntag, 8. Januar, um 12 Uhr, eröffnet wird.

„Resonanz – das trifft genau zu, wenn ich Ihre Bilder betrachte“, drückt Karl-Ludwig van Dornick vom Verein der Freunde Kalkars sein Empfinden aus. Er lobt die Art und Weise der Meisterschü- lerin von Siegfried Anzinger (Kunstakademie Düsseldorf), wie sie es schafft, durch wenig Farbgebung und nur Andeutung von Konkretem den Betrachter sehr viel Spielraum einzuräumen für eigene Interpretationen.

Die Möglichkeit haben Kunst- interessierte bei 24 Bildern, die zwischen 2012 und 2014 entstanden sind. Uta Schotten bestätigt: „Ich mag es nicht so gerne, wenn es zu konkret wird.

Ich möchte Raum geben für In- terpretationen. Die Phantasie ist ja schließlich nicht festgelegt – dann würden die Bilder ja auch langweilig. So wirken sie atmo- sphärisch“ – und sie weist auf ihre „Wischtechnik“ hin, die die- se besondere Stimmung auslöst.

„Das Verwischen ist das Vertrei- ben von Farbe, eine Technik, ein Mittel aus dem Handwerk der Malerei. Ich vertreibe die Farbe intuitiv, wenn es mir inhaltlich relevant erscheint. Dabei will ich keinen Effekt erreichen, sondern eine gewisse Abstraktion.“

Ihr Atelier in Köln ist ihr Rück- zugsort, in dem das Handy nicht klingelt und niemand stört, dort entstehen die Malereien mit Öl auf Kreidegrund aus ihrer Erin- nerung heraus, inspiriert durch alte Fotoalben, am liebsten die Stimmung von schwarz-weiß Fotos wiedergebend.

Jörg Happe, vom Nieder- rheinischen Kunstverein Wesel wurde durch eine Ausstellung in Düsseldorf aufmerksam auf die Künstlerin und konnte sie für Kalkar gewinnen. „Ich war so- gleich angetan davon, wie subtil sie mit Farbigkeit umgeht“, teilt er seine Begeisterung mit.

Der Verein der Freunde Kalkar feiert in diesem Jahr sein 70-jäh- riges Bestehen. Er freut sich, dass die in Köln lebende Uta Schotten den Anfang in der Ausstellungs- reihe 2017 im Städtischen Muse- um Kalkar macht.

Karl-Ludwig van Dornick wird sie am Sonntag, um 12 Uhr, dem interessierten Publikum vorstel- len.

Jörg Happel übernimmt die Einführung in die Ausstellung, die danach bis zum 26. Februar zu se- hen sein wird (der Eintritt ist frei).

Lorelies Christian Uta Schotten mit einem ihrer ausgestellten Werke, dem sie keinen Namen gibt, das eine Tänzerin darstel- len könnte. Es hängt alleine an einer großen Wand und kann seine Wirkung entfalten. NN-Foto: L. Christian

Neue Tische – altes Elend

Einer der ersten Prozess des Jahres am Landgericht Kleve lotet die untiefen des Lebens aus

KLEVE/GOCH. Die Zulassung der Anklage zur Hauptverhand- lung ist im Dezember erfolgt.

Die Tat fand im Juni 2016 in Goch statt. Die Hauptverhand- lung – früh im Jahr: 3. Januar, 10 Uhr.

Im Innenhof der Schwanen- burg gibt sich ein Weihnachts- baum Mühe. Großer Baum, große Kugeln, Glühkerzen. Keine Geschenkkartonattrappen mit Schleifchen. Das würde nicht pas- sen. Vor Gericht gibt es kaum Ge- schenke. Im Saal A 105: Frisches Mobiliar. Neue Tische – altes Elend: Gewalt, Entgleisungen.

Das andere Ende des geregelten Menschseins. Der Baum im Hof und die angeklagte Tat wollen im Kopf nicht zusammenfinden.

[Friede auf Erden und den Men- schen ein Wohlgefallen ...]

Im Gericht: Land unter. Viel Arbeit. Eine Hilfsstrafkammer hat den Prozess übernommen.

Hilfsstrafkammern werden ge- bildet, „wenn nur auf diese Weise eine hinreichend zügige Behand- lung von Strafsachen erreicht werden kann.“

Auf dem Gang treffen die Darsteller ein. Rechtsanwalt, Berichterstatter, Staatsanwältin, Gutachter. „Gutes, neues Jahr.“

„Ebenso“, wiederholt sich das Neujahrsprocedere.

Worum es geht? Der Presse- text erzählt folgende Geschichte:

„Strafverfahren gegen einen aus dem Kosovo stammenden und in den Niederlanden wohnenden, 25 Jahre alten Albaner wegen ge- fährlicher Körperverletzung in zwei Fällen sowie in einem dieser Fälle wegen versuchten Mordes.

Nach Angaben der Staatsanwalt- schaft soll der Angeklagte am 21.06.2016 auf offener Straße in Goch mit Tötungsvorsatz und heimtückisch auf den neuen Le- bensgefährten seiner ehemaligen Freundin eingestochen haben.

Zudem soll er mit seinem Messer einen Passanten, der dem Opfer zu Hilfe eilte, gestochen haben.

Am frühen Abend des genannten

Tages traf der Angeklagte auf der Gartenstraße in Goch seinen Ne- benbuhler. Nach einem kurzen Streitgespräch, in welchem der Angeklagte dem späteren Tatop- fer vorgeworfen haben soll, ihm seine ehemalige Freundin ausge- spannt zu haben, soll der Ange- klagte unvermittelt ein Fahrten- messer mit einer neun Zentime- ter langen Klinge gezogen und überraschend auf sein argloses Opfer eingestochen haben.

Das Opfer konnte noch et- was ausweichen, wurde jedoch im Bereich des Schulterblattes getroffen. Durch den etwa drei Zentimter tiefen Stich wurde die Lunge des Nebenbuhlers verletzt, so dass dieser in Lebensgefahr geriet. Nach einer kurzen Verfol- gung soll der Angeklagte erneut mit Tötungsvorsatz zugestochen haben. Auch einen zu Hilfe ei- lenden Bekannten des Tatopfers soll der Angeklagte mit seinem Messer verletzt haben. Während der Tat war der Angeklagte er- heblich alkoholisiert. Zudem soll er zuvor Rauschgift konsumiert haben.

Schuldfähigkeit wird überprüft

Im Rahmen des Ermittlungs- verfahrens hatte der Angeklagte angegeben, er habe die beiden Männer lediglich zur Rede stellen wollen, da sie ihm die Freundin weggenommen und diese mit Betäubungsmittel in Kontakt ge- bracht hätten. Einer der Beteilig- ten habe dann versucht, ihn mit der Faust zu schlagen, woraufhin er sich unter Einsatz des Messers zur Wehr gesetzt habe. Er habe niemanden töten wollen.

Zur Hauptverhandlung sind mehrere Zeugen sowie – zur Prüfung der Schuldfähigkeit des Angeklagten – ein psychiat- rischer Sachverständiger geladen.

Hinweis: Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten einen versuchten Mord vor, weil der Angeklagte bei seinem Tötungs- versuch heimtückisch gehandelt

haben soll. Heimtücke liegt vor, wenn der Täter die Tat unter Ausnutzung der Arg- und Wehr- losigkeit des Opfers begeht.“

Zuschauer sind nicht da. Zeu- gen auch nicht. Sie sind erst für den zweiten Verhandlungstag ge- laden. Der erste Tag: Ein ruhiger Tag. Es wird ein Echo-Prozess.

Der Angeklagte: Albaner. Alles wird übersetzt. Das entschleu- nigt die Vorgänge. Der Täter: Ein junger Mann im weiß taillierten Oberhemd.

Die Kammer stellt sich vor und klärt erste Wichtigkeiten. Der Angeklagte muss nichts aussa- gen. Wie wird er es halten? Er hat das bestimmt mit dem Anwalt abgesprochen. (Das Echo über- setzt.) Der Angeklagte wird sich zunächst zur Person äußern. Da- nach: Verlesung einer Einlassung durch den Anwalt. Danach wird man sehen. Kooperation liegt in der Luft. Totti – ein junger Mann, den es aus der Kurve getragen hat. Die Staatsanwältin – sie ist verschnupft – liest die Anklage.

Die Übersetzerin bekommt die Anklageschrift, damit alles ein wenig leichter wird. Als die Staatsanwältin die Anklage ver- lesen hat, dauert das Echo noch zwei Minuten an. So also klingt Albanisch: „??? ??? Kläwwe, ??? ???

Goch ...“. Nur Ortsnamen lassen sich ausmachen.

Der Vorsitzende Richter fragt sich ins Leben des Angeklagten.

Aufgewachsen in Pristina. Vater Fabrikarbeiter, Mutter Haus- frau. drei Brüder, zwei Schwe- stern – er: Der Benjamin. Wie alt die Geschwister sind, weiß Totti nicht genau. Totti – das ist der Spitzname des Angeklagten.

Das hat, erfährt man, etwas mit Fußball zu tun. (Francesco Totti, liest man im Internet, ist ein itali- enischer Fußballspieler, Jahrgang 1976.) Der Totti im Gerichtssaal:

Geboren am 11. Juli 1991. Ein Entwurzelter. Bei Beginn des Kosovo-Krieges flieht die Fami- lie nach Österreich. Als der Krieg vorbei ist, kehren sie zurück. Tot-

ti kommt früh mit Drogen in Be- rührung. Marihuana, Haschisch, Alkohol. Später kommen Kokain und Ecstasy dazu. Irgendwann fragt der Vorsitzende: „Wie ha- ben Sie das während der U-Haft gemacht?“ Totti sagt: „Alkohol gibt‘s nicht in der Anstalt. Can- nabis ist kein Problem.“ Was soll man denken?

Totti ist, sagt er, nie mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Der Richter bestätigt. Kein Eintrag im Zentralregister. Warum Tot- ti sich irgendwann auf den Weg nach Deutschland gemacht hat, fragt der Vorsitzende. (Natürlich spricht er den Angeklagten mit seinem richtigen Namen an.)

„Zuhause gab es keine Perspekti- ve“, sagt Totti. Sagt die Dolmet- scherin.

Prozess wird am 6. März fortgesetzt

Natürlich kann all das kei- ne Entschuldigung sein. Über Schuld haben andere zu befin- den. Kann man es erklären? Wer will das sagen? Ein Mann gerät aus der Fassung. Jemand, glaubt er, hat ihm die Freundin ausge- spannt. Man trifft sich zufällig auf einem Parkplatz. Alles be- ginnt mit einem unschönen Ge- spräch. Dann hört Totti den Satz, in dem, sagt er, vom „Schlapp- schwanz“ die Rede war. Aus dem Gespräch wird ein Gerangel. Aus dem Gerangel wird ein Zuste- chen. Die Kammer zeigt ein Ma- ximum an Besonnenheit im Um- gang mit allen Beteiligten. (Man möchte applaudieren, aber das Volk ist Beobachter. Man klatscht innerlich.)

So beginnt ein Prozess. Man hat andere Täter erlebt. Zur Pause: Abmarsch des Berichter- statters. Andere Termine warten.

Nicht immer schafft man das ganze Programm. Der nächste Verhandlungstag wird mit Zeu- gen stattfinden. Insgesamt sind fünf Verhandlungstage geplant.

Das Ende? Vielleicht am 6. März.

Heiner Frost

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Den Kunden, die uns über so viele Jahrzehnte ihr Vertrauen und ihre Treue schenkten, ihre Geschichten mit uns teilten und uns zum Teil ihrer Familien werden ließen.

Den Mitarbeitern, die von der ersten bis zur letzten Stunde sich für unsere Gäste einsetzten.

Wir danken dafür, dass es Men- schen gab, die mit ihrem Hunger, ihrem Durst und ihrer Lust auf nette Gesellschaft unserem Familienbetrieb die Treue gehalten haben.

Es verabschieden sich

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Kämpferherzen locken die Fußballelite nach Hau

Diesen Samstag hochkarätig besetztes Hallenturnier für mädchen

BEDBURG-HAU. Nach dem klasse besetzten Sommertur- nier im Stadion des 1. FC Kleve legen die Kämpferherzen des SV 1923/27 Bedburg-Hau nun nach: In der Winterpause an diesem Samstag veranstaltet die Mädchen-Fußballabteilung ein Hallenturnier in der Dietmar- Müller-Sporthalle in Hau. „Hal- lenkrach 2017“ heißt das hoch- karätig besetzte Turnier. Dabei ist der Name Programm: Denn die Kämpferherzen suchen ne- ben den sportlichen Gewinnern die fairsten und lautstärksten Fans.

Samstagmorgen geht es um 9.30 Uhr mit der U15 los. Mit dabei sind neben einigen Mann- schaften aus dem Kreis auch Bo- russia Mönchengladbach, Rot Weiss Essen, der VfL Bochum und der MSV Duisburg sowie Hol- lands Erstligamannschaft VV El- denia Arnhem. Das U17-Turnier beginnt um 15 Uhr und hier stel- len die Kämpferherzen mit ihrer Niederrheinliga-Mannschaft ihr

stärkstes Team. Das Feld ist auch hier top besetzt mit Regional- ligist 1. FC Mönchengladbach, dem DJK Rhede, der SGS Essen- Schönebeck sowie dem Spitzen- reiter der Niederrheinliga, GSV Moers. Sven Rickes Kämpferher- zen sind derzeit gut drauf und auch wenn der Jugendobmann der Mädchenfußball-Abteilung nur eine Außenseiterrolle für sich reklamiert, insgeheim träu- men sie an der Antoniterstraße von mehr. Es läuft einfach gut in der Niederrheinliga, der SV 1923/27 steht als Aufsteiger im gesicherten Mittelfeld. Und die Neuzugänge Michelle Funken und Julia Hülsken waren eine echte Verstärkung. Michelle hat 12 Mal getroffen und steht damit auf Platz drei der Torjägerliste.

Die Welt in Bedburg-Hau ist also derzeit in Ordnung und Obmann Sven Rickes schielt des- halb nach Rees, wo im Mädchen- fußball die Nummer 1 im Kreis Kleve sitzt, der SV Rees. Rickes:

„Unser Ziel ist es, dass die Mädels

nicht nach Rees wollen, sondern hierbleiben möchten.“ Deswegen das Sommerturnier im Stadion des 1. FC Kleve, mit Schiedsrich- tergespann und Einlaufkindern, und jetzt das Winterturnier an der Alten Landstraße. In der Hal- le haben 250 Zuschauer Platz, der Eintritt ist frei, fürs leibliche Wohl ist bestens gesorgt: Die Mütter backen Kuchen und es gibt natürlich Würstchen.

Und warum der Name „Hal- lenkrach“? Trainer Rickes: „Das Publikum soll mitmachen und mitgehen. Die fairste Fankurve, die auch mal eine gute Aktion des Gegners beklatscht, bekommt ei- nen Sonderpreis.“ Das wird eine Spende für die Mannschaftskasse sein. Natürlich wird der Turnier- sieger geehrt, die beste Spielerin, die beste Torschützin und die beste Torfrau. Rickes: „Die Po- kale sind alle schon angeliefert worden.“ Es ist also angerichtet für den Hallenkick im Mädchen- fußball.

Michael May Von einem Pokal träumen die Kämpferherzen beim Hallenkick in Bedburg-Hau. nn-Foto: michael may

Einmal rund um die Uhr im Becken Bahnen ziehen

24-Stunden-Schwimmen im Embricana

EMMERICH. Zum 13. Mal fin- det am Samstag, 28., und Sonn- tag, 29. Januar, das beliebte 24-Stunden-Schwimmen im Freizeitbad Embricana am Nol- lenburger Weg 34 in Emmerich statt. Von Samstag, 14 Uhr, bis Sonntag, 14 Uhr, sind alle klei- nen und großen Wasserratten aufgerufen sich mit anderen Schwimmern, meist gleicher Al- tersstufen, zu messen.

Die Veranstaltung wird vom Schwimmsportverein „Hel- las“ und der DLRG Emmerich in Zusammenarbeit mit dem Team des Embricana organisiert.

Wichtig ist: Natürlich muss kein Teilnehmer 24 Stunden am Stück schwimmen. Jeder Schwimmer kann sich seine persönlichen Ziele stecken, denn gemessen wird letztlich die geschwom- mene Gesamtstrecke. Diese kann man sich in Etappen einteilen, und zwischendurch Pausen ma- chen. Mindestens müssen jedoch 50 Meter geschwommen werden, um an der Auswertung zur Sie- gerehrung am Sonntag um 14.30 Uhr teilzunehmen.

Wie in jedem Jahr werden bei der Siegerehrung auch Son- derpreise, etwa für den ältesten undjüngsten Teilnehmer ver-

liehen. Für Kinder gibt es extra Schwimmbahnen mit besonde- rer Aufsicht.

Für die Veranstaltung gelten einmalige Sondereintrittspreise:

Kinder zahlen für den Besuch des 24-Stunden-Schwimmens an beiden Tagen insgesamt drei, Erwachsene sechs und Fami- lien zwölf Euro. Die Startkarten kann man für 50 Cent für Kinder und ein Euro für Erwachsene an beiden Veranstaltungstagen am Schwimmbecken erwerben.

Da für eine solche Veranstal- tung immer eine Vielzahl von Helfer benötigt wird, suchen die Organisatoren noch Freiwillige, die bereit sind, an einem oder beiden Tagen zwei oder mehre- re Stunden Bahnen zu zählen.

Die Helfer werden kostenlos mit Getränken verpflegt, und das Helfer-T-Shirt, das jeder Bahnenzähler als „Dienstklei- dung“ erhält, darf als Andenken behalten werden. Interessenten melden sich unter Angabe ihres vollständigen Namens und ihrer Kontaktdaten per e-Mail an in- fo@embricana.de und teilen mit, an welchem Tag und für welchem Zeitraum sie als Bahnenzähler die Veranstaltung unterstützen würden.

KURZ & KNAPP

Sport-Ausbildung: Die Übungs- leiter-C-Ausbildung, die am 4.

Februar beim Sportbildungs- werk Kleve beginnt, ist der Ein- stieg in die Übungsleiterausbil- dung und legt die Grundlage für eine qualifizierte Tätigkeit im Sport. Die Teilnehmer sollen im Rahmen der Ausbildung die fachliche Kompetenz erlangen, eine Breitensportstunde planen, betreuen und leiten zu können.

Die Ausbildung besteht aus zwei

aufeinander aufbauenden Stufen:

dem Basis- und dem Aufbaumo- dul. Das Basismodul startet am 4. Februar in Materborn. Für die erstmalige Lizenzerteilung ist der Nachweis der Teilnahme an einer Erste-Hilfe-Ausbildung (neun Lerneinheiten) in den vergan- genen zwei Jahren zu erbringen.

Weitere Informationen und An- meldung beim Sportbildungs- werk Kleve, Telefon 02832/98646 und www.ksb-kleve.de.

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SamStag 7. Januar 2017 nIEDErrHEIn naCHrICHtEn

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Sudoku

Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:

• In jeder Zeile dürfen die Ziffern von 1–9 nur einmal vorkommen

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Südamerikanische Leidenschaft gepaart mit irischem Tempera- ment – was daraus entsteht, ist ein atemberaubendes Bühnen- feuerwerk. „Irish Dance reloa- ded“ ist Perfektion, Leidenschaft und pure Energie. Am Samstag, 14. Januar, ab 20 Uhr gastiert

„Night of the Dance“ im Stadt- theater in Emmerich. Erstmalig werden in einer deutschen Büh- nenfassung die schönsten und bekanntesten Tanzszenen des

irischen Stepptanzes im Stile von „Riverdance“, „Celtic Tiger“,

„Lord of the Dance“, „Feet of Flames“ und „Celtic Woman“

mit schwindelerregenden Akro- batikeinlagen der südamerika- nischen Artistengruppe „Pura Vida“ kombiniert. „Night of the Dance“ nimmt die Besucher mit auf eine Reise durch das vielfäl- tige Spektrum der Tanzgeschich- te. Von sanften Bewegungen auf Zehenspitzen bis hin zum kraft-

vollen Stepptanz mit seinen ein- zigartigen Schrittfolgen – diese Tanzshow verbindet beeindru- ckende Choreographien, traditi- onellen irischen Stepptanz und progressive Tanzelemente.

Karten für die Show am 14. Ja- nuar im Stadttheater Emme- rich gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter www.

nightofthedance.de und unter Telefon 01806/570000.

Foto: Veranstalter

„Irish Dance“ kommt nach Emmerich

Streichquartett präsentiert Werke der Quartettliteratur

Konzert mit „Senza nome“ am 15. Januar im Schlösschen Borghees

BORGHEES. Das Streichquar- tett „Senza Nome“ präsentiert am Sonntag, 15. Januar, um 16 Uhr präsentiert im TIK im Schlösschen Borghees, Hüthu- mer Straße 180, große Werke der Quartettliteratur.

Das Streichquartett „Senza Nome“, bestehend aus Schülern des Ensembles „Haldern Strings“, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die bestehende Quartettliteratur in ihrer ganzen Breite kennen- zulernen und auf höchstem Ni- veau zu präsentieren. Zur großen Freude des Publikums gelingen den vier Instrumentalisten schon

im jugendlichen Alter eindrucks- volle Interpretationen gesamt- er Werke, wie von Johannes Brahms, Joseph Haydn, Wolf- gang Amadeus Mozart, Franz Schubert oder Ralph Vaughan Williams. Nicht nur ihr jeweils hohes solistisches Können, son- dern auch ihre freundschaftliche Verbundenheit tragen in hohem Maße dazu bei.

Die sehr erfolgreiche Teilnah- me am Landeswettbewerb „Ju- gend musiziert“ und die unzäh- ligen Konzerte am Niederrhein motivieren das Streichquartett

„Senza Nome“ – Kay Wanders (1.

Violine), Chiara Johann (2.Violi- ne), Sophie Beltermann (Viola), Niklas Hoefkens (Violoncel- lo) – immer wieder zu neuen Herausforderungen. Auf Einla- dung der „Alten Kantonsschule Aarau“ werden sie im Januar in der Schweiz bei diversen Kon- zerten die Gelegenheit haben, ihr Können vor einem ihnen unbe- kannten Publikum unter Beweis zu stellen.

Karten gibt es im Vorverkauf für vier Euro (Abendkasse fünf Euro) unter Telefon 02822/51639 und 0162-8601612 sowie e-Mail an info@tik-emmerich.de.

Die vier jungen Musiker von „Senza Nome“ spielen unter anderem Werke von Johannes Brahms, Joseph

Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert. Foto: privat

1:1 –Ausstellung wird verlängert

BEDBURG-HAU. Die Aus- stellung „1:1-Formate“ in der Hauptverwaltung der LVR-Kli- nik Bedburg-Hau ist aufgrund des großen Interesses bis Ende des Monats verlängert worden.

Insgesamt acht Fotokünstler stel- len dort ihre bestechenden Ar- beiten aus. Die Werke faszinieren nicht nur durch ihre Motive son- dern vor allem durch ihre unge- wöhnliche Größe. Sie sind meist quadratisch und stehen im Ver- hältnis 1:1. Insgesamt sind mehr als 30 großformatige Fotografien im Foyer und in dem darüber lie- genden Flur in der Ersten Etage zu sehen. Es handelt sich dabei um Fotografien im Alu-Dibond- Verfahren, auf Leinwand, auf Planen und kreativen Kartonma- terialien. Die teils direkt auf dem Trägermedium aufgezogenen Fo- tos wirken so intensiver in ihrer Gesamtheit ohne zusätzlichen Rahmen. Zu sehen sind künst- lerische Landschaftsbilder, Ma- kroarbeiten, Interieurwerke und Motivarbeiten unter anderem zu den Themen „Tod und Verfall,

„Vergänglichkeit“ sowie „Licht und Schatten“.

Mit der VHS in die Oper

KLEVE. Die nächste Opernfahrt der Volkshochschulen Kleve und Gelderland führt am Sonntag, 12.

Februar, nach Essen in die Aalto- Oper. Gespielt wird Bizets Car- men in einer Inszenierung, die seine volkstümlichste Oper als Produkt künstlerischer Imagina- tion zeigt. Bizet war bekanntlich nie in Spanien. Es können die einfachen Menschen von neben- an sein, die hier von Freiheit und Liebe träumen. Der VHS-Bus startet um 15.30 Uhr am Klever Bahnhof und um 16.15 Uhr am Gelderner Busbahnhof. Anmel- dung bis Freitag, 13. Januar, bei der VHS Kleve, www.vhs-kleve.

de, Telefon 02821/723118.

Damensauna nun ganztägig

EMMERICH. Die Sauna Embri- cana in Emmerich erweitert ihr Angebot für Frauen und bietet ab Montag, 16. Januar, ganztä- gig eine Damensauna an. Damit kommt die Emmericher Sauna- landschaft dem Wunsch vieler berufstätiger Frauen nach, die nicht die Möglichkeit hatten, die Saunalandschaft nach Feiera- bend zu besuchen. Bisher wurde die Damensauna nur bis 18 Uhr angeboten, danach wurde in den gemischten Betrieb gewechselt.

Ab 16. Januar hat die Sauna Em- bricana nun von 11 bis 22 Uhr ausschließlich für Damen geöff- net. Die Regelung für Feiertage und zu besonderen Anlässen wie Rosenmontag wird beibehalten.

An diesen speziellen Tagen ent- fällt die Damensauna, und die Saunalandschaft öffnet ganztägig für gemischtes Publikum.

Grünkohlessen: Zum Jahres- auftakt lädt der BSV Altkalkar zum traditionellem Grünkohles- sen ein. Damit wird am Freitag, 13 Januar, um 20 Uhr die neue Schießsaison eingeläutet. Anmel- dung bei Martina Brams, Karl- heinz Leukers und Paul Aymans.

KURZ & KNAPP

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