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201217 Anlage 5: Antrag Gründe und SPD zu Recyclingstationen

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Academic year: 2022

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Antrag von Bündnis90/Die Grünen und der SPD zum Entwicklungsplan Recyclingstationen 2024

Der Beirat Schwachhausen fordert,

1. eine echte Beiratsbeteiligung, die sich nicht nur auf Informationen beschränkt 2. eine Evaluation ein Jahr nach Inkrafttreten des neuen Entwicklungsplans, um

festzustellen, wie sich die Menge des abgegebenen recyclebaren Mülls entwickelt hat und bei Verringerungen ggf. gegenzusteuern.

Begründung:

Das Bremer Kommunalunternehmen Bremer Städtereinigung (DBS) plant eine Veränderung in der Abfallwirtschaft dergestalt, dass die vorhandenen

Recyclingstationen in Recyclingcenter, Recyclingstationen und Grünstationen

unterteilt und dort verschiedene Angebote gemacht werden. Recyclingcenter wird es in Hulsberg und Osterholz geben. Neben den Recyclingstationen wird es einige Grünstationen geben, bei denen Angebote und Öffnungszeiten stark reduziert

werden. Neben Grünabfällen können an diesen Stationen auch Textilien und Schuhe, Glas sowie kleine Elektrogeräte abgegeben werden – allerdings nur in der Zeit

zwischen März und November. In der übrigen Zeit bleiben die Grünstationen geschlossen. Die Öffnungszeiten werden stark reduziert.

Schwachhausen hat zwar keine eigene Station, ist aber durch die Umwandlung der Stationen in Findorff und Horn in Grünstationen betroffen. Das bedeutet in Zukunft weitere Wege, die auch nicht mal eben mit dem Fahrrad erledigt werden können. Zu befürchten ist die Entsorgung von recycelbarem Müll im Hausmüll oder eine

verstärkte Vermüllung der Containerplätze. Es ist aber auch eine vermehrte Nutzung von Autos zum Transport in die Recyclingstationen zu erwarten. Das ist so oder so eine Belastung für die Umwelt.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die mangelnde Beteiligung der Beiräte. Einen Tag vor der Beschlussfassung durch den Verwaltungsrat der DBS wurden die

Beiratssprecher*innen in einer Videokonferenz informiert. Das ist keine

Beirätebeteiligung! Diese hätte es bereits beim Erarbeiten des Beschlussvorschlags für den Verwaltungsrat geben müssen. Eine Beteiligung der Beiräte soll nun bis März 2021 stattfinden, da auch das Abfallortsgesetz geändert werden muss, doch die Entscheidung zum Entwicklungsplan ist bereits gefallen.

Bremen, den 16.12.2020

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