E ntwicklung und Integration innovativer
Klär anlagentechnologien
für den Transformationsprozess
in Richtung Technikwende
ERWAS Abschlusskonferenz - 15./16.05.2017 2
Projektstruktur
Innovative Technologien für energieeffiziente und ressourcenschonende Kläranlagen
Umsetzungsstrategien und Werkzeuge für Infrastrukturplanung
Methodik für Transformation zur energieeffizienten,
robusten „Kläranlage der Zukunft“
ERWAS Abschlusskonferenz - 15./16.05.2017 3
► Hintergrund:
Lange Nutzungsdauer gebauter Infrastruktur legt verfahrenstechnische Ausrichtung der Kläranlage langfristig fest
Investitionsentscheidungen sind vor dem Hintergrund unsicherer, zukünftiger
Anforderungen an Kläranlagen und sich verändernder Rahmenbedingungen zu treffen
Die im Abwasser chemisch gebundene Energie wird unzureichend genutzt
► Ziele:
Nutzung von Chancen neuer Technologien
Reduzierung des Risikos von kostenintensiven Fehlplanungen
► Strategische Infrastrukturplanung
Hintergrund und Ziele
ERWAS Abschlusskonferenz - 15./16.05.2017 4
► Strategische Infrastrukturplanung muss
kläranlagenspezifisch, einzugsgebietsumfassend und
aufgrund von Unsicherheiten durch lange Planungshorizonte in einen rollierenden Controllingprozess eingebunden sein► Unterstützung des rollierenden Prozesses durch angepasste Werkzeuge:
Ganzheitliches KA-Stoffflussmodell erweitert um Energie und Modulbibliothek
„Prognosedatengenerator“ zur Bereitstellung kläranlagenspezifischer Zulaufdaten für strategische Infrastrukturplanung (Planungszeitraum z.B. in E-Klär: ~ 50 Jahre)
Werkzeug zur Berechnung der Eingangsgrößen für die Bewertung verschiedener Infrastrukturkonzepte (in E-Klär: kWhFremd/a, €Jahreskosten/a)► Vernetzung betriebsseitig vorliegender Finanzdaten mit den Prognosedaten zur Erstellung von Investitionspfaden
Kernbotschaften zur Infrastrukturplanung
setzung Um-ERWAS Abschlusskonferenz - 15./16.05.2017 5
► Zwei szenarienbezogene Planungsschritte als Basis der entwickelten Methodik:
Festlegung des strategischen Ziels
Festlegung des „ersten“ Umsetzungsschritts
► Empfehlung folgender Bewertungen zur Festlegung der Planungsschritte:
Für das strategisches Ziel:
–
Nutzwertanalysen–
Technologische Stabilitätschecks–
Bayes‘sche Netze Für den „ersten“ Umsetzungsschritt:
– Zweiseitige Robustheitsprüfung der erstellten Investitionspfade hinsichtlich möglicher Strafkosten bei Fehlentscheidungen
Kernbotschaften zur Methodik
MethodikERWAS Abschlusskonferenz - 15./16.05.2017 6
► Verbesserte Verwertung der im Abwasser enthaltenen Energie und Ressourcen:
Feinsieb, zweistufige biologische Verfahren sowie chemisch unterstützte Vorklärung steigern die Ausschleusung der im Abwasser enthaltenen Energie ( energetische und wirtschaftliche Vorteile)
Durch Thermodruckhydrolyse oder Co-Substrat-Zugabe steigt die Faulgasausbeute, zugleich tritt eine erhöhte Nährstoffrückbelastung sowie eine finanziell bedeutende, verbesserte Entwässerbarkeit auf
Die Integration „kohlenstoffneutraler“ Stickstoff-Eliminationsverfahren (Deammonifikation) ist Voraussetzung für eine vermehrte Kohlenstoffausschleusung
Wertstoffe werden mit innovativen Verfahren wie Feinsiebgutwäsche verstärkt zurückgewonnen► Erhöhte Energieeffizienz
(z.B. durch die im Projekt optimierte Schneckenpresse)► Steigerung des Eigenversorgungsgrads von Kläranlagen
, wobei eine Schärfung zukünftiger Anforderungen diese Verbesserungen teilweise reduzieren würdeKernbotschaften zu innovativen Technologien
Techno-logienERWAS Abschlusskonferenz - 15./16.05.2017 7
Strategische Infrastrukturplanung
► Zwei Planungsschritte zur „Kläranlage der Zukunft“
1. Zieldefinition: Zukünftiges energieeffizientes Anlagenkonzept
Was ist ein zukünftiges, robustes Anlagenkonzept für eine spezifische Kläranlage unter Berücksichtigung zukünftiger Unsicherheiten?
2. Transformationsprozess
Wie/Wann erfolgt die Anpassung der Ist-Anlage zum zukünftigen Anlagenkonzept?
► Notwendigkeit eines Controllingansatzes:
Regelmäßige Wiederholung/ Überprüfung der Planungsschritte zur Anpassung an im Zeitverlauf neu gewonnene Erkenntnisse
setzung Methodik
ERWAS Abschlusskonferenz - 15./16.05.2017 8
❶ Zieldefinition durch Betreiber E-Klär:
a) Energieeffizienz b) Wirtschaftlichkeit
c) Risikovermeidung als ergänzende Zielstellung
Abgeleitete
Bewertungsindikatoren:
a) Minimaler Fremdenergiebezug [kWhFremd/a]
b) Minimale Jahreskosten [€/a
]
Controllingprozess
setzung Methodik Um-Prognose- jahr
„2050“
Generierung Prognosedaten
Berechnung Bewertungsindikatoren
für Transformationspfade
Erstellung Transformationspfade Kontrolle
Ist-/Prognosewert
Zieldefinition
Berechnung Bewertungs-
indikatoren im Prognosejahr
❶
Festlegung/Anpassung
„erster“
Umsetzungsschritt
Festlegung/Anpassung strategisches
Ist ~ 50 a Ziel
Prognosezeitraum
ERWAS Abschlusskonferenz - 15./16.05.2017 9
❷ Generierung von Prognose- daten mit Tool als Eingangs- daten für Berechnungen Entwickelt:
Werkzeug zur Generierung zukünftiger KA-Zulaufbelastung:
a) Zukünftige Bemessungswerte für Invest-Abschätzung
b) Zukünftige Jahresgänge für Betriebsmittelverbräuche/-kosten
Controllingprozess
setzungPrognose- jahr
„2050“
Generierung Prognosedaten
Berechnung Bewertungsindikatoren
für Transformationspfade
Erstellung Transformationspfade Kontrolle
Ist-/Prognosewert
Zieldefinition
Berechnung Bewertungs-
indikatoren im Prognosejahr
Festlegung/Anpassung
„erster“
Umsetzungsschritt
Festlegung/Anpassung strategisches
Ist ~ 50 a Ziel
❶
Prognosezeitraum
ERWAS Abschlusskonferenz - 15./16.05.2017 10
Werkzeug: Zulaufdaten-Prognosetool
► Berechnung kläranlagenspezifischer Prognosedaten auf Basis
historischer Zulaufdaten und Vorgabe externer Rahmenbedingungen
• Vorteile aus Nutzung historischer Daten:
Wissen über spez. Kläranlagen direkt in Planungsprozesse einbindbar
Schnittstelle Prognosewerkzeug zu Prozessdaten (PLS-Einbindung, z.B. über Berichtswesen), Plausibilitätskontrollen
Aktuelle Überprüfung Ist/Prognose für Bewertung laufender Planungen
•
Parametrisierung: Zukünftige Veränderungenexterner Rahmenbedingungen (Szenarienbeschreibung)
Erwartete Einwohnerzahl
Erwarteter Kanalzustand, Anteil befestigter Fläche
etc.
Um- setzung
Tool-Entwurf
ERWAS Abschlusskonferenz - 15./16.05.2017 11
Berechnung Bewertungs- indikatoren (kWh
Fremd/a, €/a) mit spez. Kläranlagenmodell:
für zukünftige Ausbau- konzepte im Prognosejahr
Entwickelt:
Erweitertes KA-Stoffflussmodell
(und Kostenmodell)
Controllingprozess
setzungPrognose- jahr
„2050“
Generierung Prognosedaten
Berechnung Bewertungsindikatoren
für Transformationspfade
Erstellung Transformationspfade Kontrolle
Ist-/Prognosewert
Zieldefinition
Berechnung Bewertungs-
indikatoren im Prognosejahr
Festlegung/Anpassung
„erster“
Umsetzungsschritt
Festlegung/Anpassung strategisches
Ist ~ 50 a Ziel
❶
Prognosezeitraum
ERWAS Abschlusskonferenz - 15./16.05.2017 12
► Ganzheitliches Kläranlagen-Stoffflussmodell
• Erweiterung um Energie
• Umfangreiche Modulmodulbibliothek mit innovativen Verfahren
mit Verfahrensbeschreibung, Bemessungshinweisen, Stoffströmen, Energieebene, Kostenangaben
softwareunabhängig formuliert
als Anhang zum Abschlussbericht
• Beispielhafte Umsetzung der neuen Module in Software WEST
Werkzeug: Erweitertes KA-Stoffflussmodell
Techno-logien setzung Um-ERWAS Abschlusskonferenz - 15./16.05.2017 13
► Ausschleusung chemisch gebundener Energie
•
Rechengutwaschpresse (großtechnisch) CSB-Ausschleusung gering
Rechengutmenge verringert
•
Chemikalieneinsatz in Vorklärung (Labor) bis 60% CSB-Ausschleusung
•
Adsorption in zweistufigen, biologischen Verfahren Ausschleusung von 40-50% des CSBges
Ausschleusung von 15-20% des CSBgelöst
•
Feinsieb statt Vorklärung (großtechnisch) Ausschleusung von CSB: 50% und AFS: 60%
30 % Elimination
50 % Elimination
70 % Elimination
0 100 200 300 400 500 600 700
0 200 400 600 800 1000 1200
CBShomAblauf [mg/l]
CSBhomZulauf [mg/l]
Brilon Sundern Iserlohn-Letmathe
Innovative Verfahren
Techno-logienCSB-Ausschleusung mit Feinsieb
ERWAS Abschlusskonferenz - 15./16.05.2017 14
► Nutzung chemisch gebundener Energie
•
Faulung des Feinsiebguts mit Überschussschlamm leicht erhöhte Biogasausbeute (+4%)
•
Thermodruckhydrolyse und Faulung des Schlammes erhöhte Gasausbeute (+20%)
höhere Nährstoffrückbelastung (CSB, N, P)
bessere Entwässerbarkeit (+2 bis +8%TR)
erhöhter spez. Polymerbedarf (+33 bis +75%)
•
Entwässerung mittels Schneckenpresse mit Bogensieb vergleichbare Entwässerungsergebnisse
Nur 6% spez. Stromverbrauch einer Zentrifuge
Konditionierung mit Biopolymeren möglich (bei 3x höherer Dosis)
Innovative Verfahren
Techno-logienERWAS Abschlusskonferenz - 15./16.05.2017 15
► Teilstromdeammonifikation zur Stickstoffelimination
•
Entwicklung ASM_DEAMMO durch Erweiterung ASM3 um zweistufige Nitrifikationsprozesse und anaerobe Ammoniumoxidation (Anammox)•
Identifikation von Hemmpotenzialen durch Batch-Tests keine Hemmungen bei Prozesswässern aus TDH nachweisbar
bis zu 50% Hemmwirkung bei Brüdenkondensaten aus Schlammtrocknung
•
Einsparpotenzial durch Einsatz Deammonifikation Reduzierung Sauerstoffbedarf um 60% auf 1,9 kgO2/kgNelim
verringerter Energiebedarf (<1,5 kWh/kgNelim)
rein autotropher Prozess damit C-Einsparung ~ 5,5 kgC/kgNelim
Innovative Verfahren
Techno-logienERWAS Abschlusskonferenz - 15./16.05.2017 16
•
Durch Chemikalienzugabe in der Vorklärung zusätzliche Spurenstoffelimination von 0 – 60%
•
Durch TDH einige Spurenstoffe weitgehend eliminiert, andere in die Flüssigphase überführt
•
Durch Faulung partielle Rücklösung vieler Spurenstoffe
•
Durch Teilstromdeammonifikation keine eindeutige Ergebnisse
► Auswirkungen veränderter Zulaufbedingungen auf Spurenstoffelimination und Desinfektion
Innovative Verfahren
Techno-logienKonzentrationsänderung in Flüssigphase
ERWAS Abschlusskonferenz - 15./16.05.2017 17
Festlegung/Anpassung des strategischen Zieles
mit hohem
Orientierungswert trotz Unsicherheit
unter Berücksichtigung von innovativen Technologien
Festlegung des „strategischen Ziels“
MethodikPrognose- jahr
„2050“
Generierung Prognosedaten
Berechnung Bewertungsindikatoren
für Transformationspfade
Erstellung Transformationspfade Kontrolle
Ist-/Prognosewert
Zieldefinition
Berechnung Bewertungs-
indikatoren im Prognosejahr
Festlegung/Anpassung
„erster“
Umsetzungsschritt
Festlegung/Anpassung strategisches
Ist ~ 50 a Ziel
❶
Prognosezeitraum
ERWAS Abschlusskonferenz - 15./16.05.2017 18
Szenarientrichter
• Bevölkerung, Haushaltsgröße, Wirtschaftsstruktur, Niederschlag, Temperatur, entwässerte Fläche
• Energiepreis, Zins, …
• Rechtlichen Regelungen (Hygienisierung, ...)
Bsp. Wickede: 9 Szenarien
Festlegung des „strategischen Ziels“
Methodik► Kopplung von Szenarien zu externen Faktoren und Prognosetool
• Szenarienentwicklung
• Vereinfachter, szenarienbasierter Vergleich für 2050
Nutzwertanalysen
Szenarienübergreifende Stabilitätschecks
• Bayes‘ sche Netze als mögliches Instrument zur Zielsuche
ERWAS Abschlusskonferenz - 15./16.05.2017 19
► Eingrenzung des strategischen Ziels am Beispiel KA Wickede (20.000 EW)
• Externe Rahmenbedingungen für spez. Kläranlage:
1. Trinkwassergewinnung wenige Kilometer unterhalb der Einleitung 2. Energiepreise – Erhöhung des Eigenversorgungsgrads
• Mögliche zukünftige Ausbaukonzepte (strategisches Ziel) für spez. Kläranlage:
Aerobe Stabilisierung
Umstellung auf anaerobe Schlammbehandlung
Weiterführende Optimierung der Schlammbehandlung durch Einsatz innovativer Verfahren (z. B. TDH, Feinsieb)
Ozonung
Techno- logien
Um- setzung
Festlegung des „strategischen Ziels“
ERWAS Abschlusskonferenz - 15./16.05.2017 20
Erstellung Transformationspfade Berechnung der Bewertungs-
indikatoren (€/a) für Transformationspfade Entwickelt:
Kostenmodell zur Abschätzung von Kostendaten
(Investition/Betriebskosten)aller möglicher Ausbauschritte Vernetzung vorhandener
Finanzdaten
(u.a. Restbuchwerte)mit berechneten Kostenwerten
Investitionspläne
Controllingprozess zur Infrastrukturplanung
setzung Um-Prognose- jahr
„2050“
Generierung Prognosedaten
Berechnung Bewertungsindikatoren
für Transformationspfade
Erstellung Transformationspfade Kontrolle
Ist-/Prognosewert
Zieldefinition
Berechnung Bewertungs-
indikatoren im Prognosejahr
Festlegung/Anpassung
„erster“
Umsetzungsschritt
Festlegung/Anpassung strategisches
Ist ~ 50 a Ziel
❶
Prognosezeitraum
ERWAS Abschlusskonferenz - 15./16.05.2017 21
Festlegung des „ersten“ Umsetzungsschrittes
Festlegung/Anpassung des
„ersten“ Umsetzungsschritts mit Robustheitsprüfung Unter Berücksichtigung:
a) des strategischen Zieles b) der Ausgangssituation c) der vielfältigen
Entwicklungsunsicherheiten
Methodik
Prognose- jahr
„2050“
Generierung Prognosedaten
Berechnung Bewertungsindikatoren
für Transformationspfade
Erstellung Transformationspfade Kontrolle
Ist-/Prognosewert
Zieldefinition
Berechnung Bewertungs-
indikatoren im Prognosejahr
Festlegung/Anpassung
„erster“
Umsetzungsschritt
Festlegung/Anpassung strategisches
Ist ~ 50 a Ziel
❶
Prognosezeitraum
ERWAS Abschlusskonferenz - 15./16.05.2017 22
► Bewertungsschritte
• Kosteneffizienz der Transformationspfade (dynamische Kostenvergleichsrechnung)
• Robustheit des ersten Umsetzungsschrittes – anhand Folgekosten bei fehlerhaften Prognose der externen Rahmenbedingungen
Festlegung des „ersten“ Umsetzungsschrittes
MethodikERWAS Abschlusskonferenz - 15./16.05.2017 23
Kontrolle: Fortlaufender Vergleich der Ist-Werte mit berechneten Prognosewerten Fortlaufende Möglichkeit zur
Anpassung an im Zeitverlauf neu gewonnene Erkenntnisse
(z.B.Entwicklung Bevölkerung)
:
Anpassung strategisches Ziel
Anpassung Transformations- pfade
Controllingprozess zur Infrastrukturplanung
setzungPrognose- jahr
„2050“
Generierung Prognosedaten
Berechnung Bewertungsindikatoren
für Transformationspfade
Erstellung Transformationspfade Kontrolle
Ist-/Prognosewert
Zieldefinition
Berechnung Bewertungs-
indikatoren im Prognosejahr
Festlegung/Anpassung
„erster“
Umsetzungsschritt
Festlegung/Anpassung strategisches
Ist ~ 50 a Ziel
❶
Prognosezeitraum
ERWAS Abschlusskonferenz - 15./16.05.2017 24 Peer-reviewed Veröffentlichungen
Kaless, M.; Palmowski, L.; Pinnekamp, J. (2017): Carbon Recovery from Screenings for an Energy Efficient Wastewater Treatment. Submitted to Water Science and Technology, Mai 2017
Mousel, D.; Kaless, M.; Görlich, C.; Pinnekamp, J.; Palmowski, L. (2017): Influence of innovative wastewater treatment technologies on micropollutant concentrations. Abstract submitted for the 10th Micropol & Ecohazard Conference, 17. – 20. September 2017, Wien, Österreich
Kaless, M.; Palmowski, L.; Pinnekamp, J. (2016): Sieving Wastewater for Energy Efficient and Resource Saving Wastewater Treatment. Accepted for oral presentation at the IWA Specialist Conference on sludge management SludgeTech 2017, 9.-13.7.2017, London, UK
Kaleß, M.; Palmowski, L.; Ruppelt, J.; Pinnekamp, J. (2016): The Carbon Balance of a WWTP: Possibilities and Limitations for Improving the Energy Efficiency. 2nd IWA Conference on Holistic Sludge Management, Malmö, Schweden, 7.-9.6.2016
Kaleß, M.; Koyro, T.; Palmowski, L.; Pinnekamp, J. (2016): Energy Efficient Wastewater Treatment -- Recording And Washing Screenings For Carbon Recovery. IWA World Water Congress, Brisbane, Australien, 9.-14.10.2016
Mikeska, M.; Beier, M.; Rosenwinkel, K.-H. (2016): Evaluation of inhibitory effects on nitritation processes by vapour condensates from sewage sludge drying by means of OUR- Measurement in aerobic batch tests. Poster auf der 8th Eastern European YWP-Conference (IWA) “Leaving the Ivory Tower – Bridging the Gap between Academia, Industry, Services and Public Sector” am 12-14.05.16 in Gdansk
Kaleß, M.; Pinnekamp, J. (2015): Energy-efficient wastewater treatment in a two-stage activated sludge process. Energy Science and Technology (EST 2015), 20. – 22.05.2015, Karlsruhe, S. 161
Beier, M.; Manig, N.; Thöle, D. (2015): Evaluation of energy efficient wastewater treatment concepts of the future using a plant-wide modelling approach. Energy Science and Technology (EST 2015), 20. – 22.05.2015, Karlsruhe, S. 415
Pinnekamp, J.; Keysers, C.; Kaleß, M. (2015): Kohlenstoffausschleusung durch biologische Vorbehandlung zur Steigerung der Energieeffizienz – neue Perspektiven für das AB- Verfahren. Vortrag im Rahmen der 11. Aachener Tagung Wassertechnologie, 27. – 28.10.2015, Aachen, S. 429-440
11 Vorträge, 4 Poster
4 Dissertationen in Vorbereitung
Veröffentlichungen aus dem Projekt
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
www.e-klaer.de
Prof. Dr.-Ing. J. Pinnekamp Dr.-Ing. L. Palmowski ISA, RWTH Aachen (Projektkoordination)
Dr.-Ing. M. Beier
ISAH, Leibniz Universität Hannover
Dr. S. Geyler
IIRM, Universität Leipzig