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6500 Sales 6100 Bewag Operations 5100 HEW Operations 4300 Generation4200 LAUBAG

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(1)

SAP Grundlagen /

Einführung in mySAP ERP

Michael Gieseking Berlin, 21.04.2006

(2)

27.09.2008

Struktur der Vorlesung

Einleitung

ERP Central Component SAP Organisationsstruktur Financials

Operations

Corporate Services

Human Capital Management SAP Basis

SAP Netweaver

Die Enterprise Services Architecture SAP-Projekte

SAP Betriebsorganisation Zusammenfassung

(3)

CO

Controlling

HR

TR

Treasury

MM

Material- wirtschaft

PM

Instandhaltung

SD

Verkauf Vertrieb

EC-PCA

Profit Center Rechnung

FI

Finanzwesen

SAP BW

Business Warehouse

PS

Projektsystem

LO1

Logistik Allgemein

CA

Anwendungs- übergreifend

QM

Qualitäts- management

EBP

eProcurement

HR

FRANGO

Konsolidierung

MIS Alea

Management Reporting

IM

Investitions- management

CFM

Corp. Finance Management

MIS Alea

Unternehmensplanung

SAP R/3 Classic (4.6C)

LE-WM

Lagerverwaltung

Ziel-Anwendungsarchitektur Vattenfall Europe 01.01.2004

Phase 1: bis 1.1.2003 Phase 2: bis 1.1.2004

(4)

27.09.2008

Die Vielzahl der Controlling Instrumente in SAP ermöglicht eine differenzierte Steuerung des Unternehmens.

FI FI

Rechnungs- Rechnungs-

wesen wesen

CO- OM

Overhead Management

CO- PA

Ergebnis- Ergebnis- rechnung rechnung

Direktkontierungen aus dem Rechnungswesen Verrechnung

CO-

PCA Profit Center Rechnung

Abrechnung

SDSD Umsätze IS-UIS-U

Umsätze

MMMM

Materialwirtschaft PMPM

Instandhaltung

(5)

Zuordnungen von Organisationseinheiten

Ergebnisbereich

Kostenrechnungskreis

Buchungskreis 0,1

1,n

1

1,n

(6)

27.09.2008

Der Kostenrechnungskreis ist das primäre Strukturierungselement aus Sicht des Controlling.

Ein Kostenrechnungskreis ist die organisatorische Einheit innerhalb eines Unternehmens, für die eine vollständige, in sich geschlossene Kostenrechnung durchgeführt werden kann. Ein Kostenrechnungskreis kann mehrere Buchungskreise umfassen. Diese müssen alle denselben Kontenplan nutzen (z.B. HEW Operations).

Eine für sich handelsrechtlich, organisatorisch und datentechnisch abgeschlossene Einheit innerhalb eines R/3-Systems mit getrennten Stammsätzen, jedoch mit der gleichen R/3-Software-Installation (z.B.

Vattenfall Europe).

Kostenrechnungs- kreis

Mandant

Die kleinste organisatorische Einheit des externen Rechnungswesens, für die eine vollständige, in sich abgeschlossene Buchhaltung

abgebildet werden kann.

Dies beinhaltet die Erfassung aller buchungspflichtigen Ereignisse und die Erstellung aller Nachweise für einen gesetzlichen Einzelabschluß, wie Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen (z.B. HEW

Operations).

Buchungskreis

(7)

Das Overhead Management beinhaltet in SAP die klassischen Instrumente der Kostenrechnung (z.B. Kostenstellen, Kostenarten …).

Projekte Innenauftrag

Innenaufträge dienen in der Regel der Planung, Sammlung und

Abrechnung der Kosten innerbetrieblicher Maßnahmen und Aufgaben (z.B. Werbemassnahme).

Projekte sind komplexe Aufgaben, die einmalige Strukturen einfach darstellen können (z.B. Neubau Kraftwerk).

Kostenstelle

Organisatorische Einheit innerhalb eines Kostenrechnungskreises, die einen eindeutig abgegrenzten Ort der Kostenentstehung darstellt. Die Einteilung kann nach funktionalen, abrechnungstechnischen,

leistungstechnischen, räumlichen und/oder Verantwortungsgesichts- punkten vorgenommen werden (KEINE externe ERLÖSE) Bsp.:

Kostenrechnung Hamburg: 10122200.

(8)

27.09.2008

Das Profit Center ist in SAP der Kostenstelle übergeordnet und vereint Kosten und Erlöse.

Profit Center

Ein Profit Center stellt eine managementorientierte, d.h. der internen Steuerung dienende Organisationseinheit dar. Die Einteilung des

Unternehmens in Profit Center bildet die Grundlage für das Controlling interner Verantwortungsbereiche und damit auch für die Delegation unternehmerischer Verantwortung auf dezentrale Einheiten (im Sinne von "Unternehmen im Unternehmen").

Bsp: Verteilungsnetz Hamburg Leitung: 30100000

(9)

2000 Transmission

Trans- mission Kernkraftwerke

4300 Generation4200 LAUBAG 4340

KW Schwarze Pumpe

3000 Trading

Mining &

Generation Trading Sales

Kernkraftwerke

Konventionelle Erzeugung/Tagebau

Technische Dienste Spitzenlasterzeugung

Grundlasterzeugung Tagebau Konventionelle Erzeugung/Tagebau

Spitzenlasterzeugung Grundlasterzeugung

Tagebau 41nn

Krümmel

41nn Brunsbüttel

4340 KW Schwarze

Pumpe

6500 Sales

Vertriebs- service Weiter- verteiler

Gross- kunden

Heat Distribution

5100 HEW Operations

Tarif- kunden

Verteilnetz Heizkraftwerke Wärmeverteilung und –vertrieb

Vattenfall Europe (Holding) Vattenfall1000 Europe

SSC Hamburg

= BU

Tarif- kunden

Verteilnetz Heizkraftwerke Wärmeverteilung und –vertrieb

SSC Berlin

Organisationsstruktur von Vattenfall Europe

Die VE Organisation ist die Basis der SAP-Struktur für alle Module, z.B. bilden die SAP-Buchungskreise die Legal Entities von Vattenfall Europe ab.

(10)

27.09.2008

Stammdaten Kurzüberblick - Kontenplan

• Der Kontenplan ist das Verzeichnis aller Sachkonten (7-stellig), die von einem oder mehreren Buchungskreisen gemeinsam verwendet werden (HGB-Konten sind 8-stellig).

• Der Kontenplan enthält zu jedem Sachkonto die Kontonummer, die Sachkonten- bezeichnung und die Kategorisierung des Sachkontos als Erfolgs- oder Bilanzkonto.

• Jedem Buchungskreis muss ein Kontenplan zugeordnet sein. Dies ist der operative Kontenplan, der sowohl von der Finanzbuchhaltung als auch der Kostenrechnung verwendet wird (VATE), der den KRS- (Konzern Reporting System) Vorschriften von Vattenfall AB entspricht.

• Führend für die Kontengliederung ist die Bilanzierung nach Swedish GAAP.

(11)

Die Kostenart

Primäre Kostenarten Primäre Kostenart

Kalkulatorische Kostenart Ext. Auftragsabrechnung

Sekundäre Kostenarten Int. Leistungsverrechnung Umlage

Gemeinkostenzuschläge Int. Auftragsabrechnung

Erlösarten Erlösart

Erlösschmälerung Ertragskonto

Aufwandskonto Direkt bebuchte Konten, z.B.

Bankkonten

Indirekt

bebuchtes Konto, z.B.

Abstimmkonto Bestandskonten GuV-Konten

Sachkonten

FI CO FI

CO

(12)

27.09.2008

7 8

5 6

H

Der Kontenplan

5 6 7 9

Sekun- där- kosten-

arten Controlling

Controlling Erlös-

arten

0 1 2 3

Finanz- anl.

4 Um-

laufv.

+ akt.

RAP

Eigen- kap.

+ Rück-

stell.

Finanzbuchhaltung Finanzbuchhaltung

Verb.

+ pass.

RAP

H Weitere

Aufwend.

HGB Verrechn.

konten Immer

. VG + SAV

Erträge Betr.

Aufw.

FiBuFiBu

Primär- kosten- arten

HGB

EC-PCA EC-PCA

IAS

inkl.

kalk.

Konten- klasse

(13)

Unterschiede zwischen Gesamt- und Umsatzkostenverfahren

GuV nach GKV GuV nach UKV

Umsatzerlöse = Umsatzerlöse

Bestandsveränderungen + akt. Eigenl. Herstellungskosten Sonstige betriebliche Erträge Vertriebskosten

Materialaufwand Verwaltungskosten

Personalaufwand Forschung + Entwicklung

Abschreibungen Sonstige betriebliche Erträge

Sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige betriebliche Aufwendungen

Betriebsergebnis = Betriebsergebnis

Finanzergebnis = Finanzergebnis

Außerordentliches Ergebnis = Außerordentliches Ergebnis

Steuern = Steuern

Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag = Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag

Das Umsatzkostenverfahren ist eine Art der Erfolgsrechnung, bei der den Umsatzerlösen die Aufwendungen der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen (= Umsatzkosten) gegenüber gestellt werden.

(14)

27.09.2008

Das Profitcenter ermöglicht die Übersicht über den gesamten Wertefluss des Unternehmens.

Kostenstelle

Kosten

Instandhaltungs- auftrag

Kosten Erlöse Investitionen

SD-Auftrag

Kosten Erlöse

CO-Innenauftrag

Kosten Erlöse

Projekt

Kosten Erlöse Investitionen

Kosten Erlöse Investitionen

Profitcenter

GuV Bilanz

(15)

Die Kostenstelle ermöglicht die Übersicht über die gesamten Gemeinkosten.

Kostenstelle Kosten

Kosten

(16)

27.09.2008

Allgemeine Versionsdefinition

Einstellungen im Ergebnisbereich

Einstellungen für die Profit-Center-Rechnung Einstellungen im Kostenrechnungskreis

Einstellungen für das Geschäftsjahr

Version 0

Version 1 Prognose

Version gesperrt

Planintegration zwischen Aufträgen/Projekten und Kostenstellenrechnung

Tarifermittlung Kopieren erlaubt

Versionen im Controlling

(17)

Planungsphasen

Die Planung auf Kostenstellen / Aufträgen der laufenden Jahresscheibe erfolgt im System SAP als „Prognose“.

Die Prognose addiert für die abgeschlossenen Perioden die bis dahin aufgelaufenen Istkosten und

für die zukünftigen Perioden die vorgeschauten Planwerte.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

14

Periode Prognose

Planwert Istkosten Legende

Zeitpunkt Dezember April

Oktober Januar

grds. Planwert (sofern keine neueren Erkenntnisse)

(18)

27.09.2008

Plan - Prognose in SAP R/3

In SAP R/3 Modul CO werden folgende Planversionen verwendet:

• Planversion 0: Jahresplan

• Planversion 1: Prognose

Holding (CC) BU Sha re d Se rvice

Ce nte r Kurz-Be schre ibung de r Proze ss-Schritte

Arbe itsa nwe i sunge n/

We rtgre nze n

Auslöse r: Te rm inpla n e-mail

Pla nungsprä m isse n

e-mail

Pla nung na ch LE und na ch BU

Pla usibilitä tsprüfung

Einre ichung zur Vorsta nds-/ AR-Ge ne hm igung, LE

Pla nbe stä tigung

e-mail

Pla nkonsolidie rung

Einre ichung zur Vorsta nds-/ AR-Ge ne hm igung, Va tte nfa ll Europe

Pla nbe stä tigung

e-mail

Pla nwe rte inga be / -übe rna hm e in SAP

Spe rrung de r Pla nve rsion 0

(19)

Das Profitcenter ermöglicht die Übersicht über den gesamten Wertefluss des Unternehmens.

Kosten

Kosten

Profit Center GuV

Kostenstelle

(20)

27.09.2008

Das Konzept der Bezeichnung von Profit Centern bezieht die neuen organisatorischen Kurzzeichen mit ein.

Profit Center Hierarchie: Knoten der Profit Center

• Die Bezeichnungen beziehen die Hierarchie entsprechend der neuen organisatorischen Kurzzeichen ein (Projekt 6a).

• Die Hierarchie bildet den Ausgangspunkt für Reporting und Analysen

Die Nummerierung der Profit Center folgt

grundsätzlich der Nomenklatur der Unternehmens- einheiten.

PROFIT CENTER-KONZEPT UND -BEZEICHNUNG BEISPIEL

W-H

W-HT W-HV

W-HS W-HW

Leitung

Vertrieb/Netz HH Heizkraftwerk Tiefstack Wirtschaftl. Steuerung Heizkraftwerk Wedel Fernwärme HH

401 21 200

Abbildung der BU; sub BU Organisationseinheit Frei zu vergebende Nummern Fernwärme Hamburg Instandhaltung Qualitätssicherung

(21)

Externe Erlöse werden über Innenaufträge erfasst.

Kosten Kosten Erlöse

Kosten Erlöse

Profit Center GuV

Kostenstelle CO-Innenauftrag

(22)

27.09.2008

.

Definition Innenaufträge

Innenaufträge dienen der

• Planung,

• Sammlung und

• Abrechnung

der Kosten und Erlöse betrieblicher Maßnahmen sowie

• der Steuerung und

• Überwachung

über die gesamte Laufzeit des Auftrags.

Grundsätzlich unterscheidet man:

• echte und

• statistische Aufträge

(23)

Vorteile bei der Verwendung von Innenaufträgen 1 1

2 2

Kostenstelle Kostenstelle Ohne Innenaufträge

Mit Innenaufträgen Messe 1

Messe 1

Messe 2

Messe 2

Ext. Kosten

Interne Verrechnung

Ext.

Kosten Int. Verr.

Ext. Kosten

Interne Verrechnung

Ext. Kosten Int. Verr.

Abrechnung

Auftrag 1

Ext. Kosten Int. Verr.

Auftrag 2

Ext. Kosten Int. Verr.

Kostenarten

_____________

_____________

Ext. Kosten

Interne verrech- nete Kosten

Kostenstelle Kostenstelle

Kostenarten

_____________

_____________

Ext. Kosten

Interne verrech- nete Kosten

(24)

27.09.2008

Echte Aufträge mit Erlösen und monatlicher Abrechnung

echter Auftrag Lkw I

'

echt

'

Umbuchung Abrechnung

FI FI

MM MM CO

CO

Gemeinkostenzuschläge Fuhrpark

Fuhrpark Kostenstelle Kostenstelle

(25)

Statistische Aufträge werden in erster Linie als zusätzliches Auswerteobjekt genutzt.

Statistischer Auftrag

Lkw I simultane

Buchungen

'

echt

'

'statistisch'

Umbuchung Abrechnung

FIFI

MMMM COCO

Fuhrpark Fuhrpark Kostenstelle

Kostenstelle STOPSTOP STOPSTOP

STOPSTOP

(26)

27.09.2008

• Innenaufträge können nur mit Bezug auf eine Auftragsart angelegt werden.

• Auftragsarten legen den Zweck des Auftrags und die Art der Auftragsbearbeitung im System fest.

• Unter anderem steuert die Auftragsart:

– ob die Obligoverwaltung aktiv ist – ob Erlösbuchungen zulässig sind – den Auftragsstatus

– Eigenschaften (Mußeingabe, Kanneingabe usw.) der Stammsatzfelder

– allgemeine Parameter für die Abrechnung, Planung und Budgetierung

– die Darstellung der Stammdaten

Auftragsarten

(27)

Wichtige Auftragsarten (HEW) im Vattenfall Europe Template:

Beschreibung

Bau und Betrieb von Verkehrsanlagen für die Hansestadt Hamburg Abbildung der Erlöse

Unterteilung der Kosten des laufenden Betriebs (z.B. diverse Veranstaltungen)

Dient statistischen Zwecken, wird nicht mit echten Kosten belastet und kann nicht abgerechnet werden

Verkehrs- anlagen (HEW) Erlösführender

Auftrag

Sonstige Aufträge

Statistischer Auftrag Stundener- fassung (HEW)

Abbildung der Personaleigenleistungen, die mittels Schnittstelle

„LEIWEIS“ in SAP-CO überführt werden und kostenartengerecht an das PS abgerechnet werden.

(28)

27.09.2008

Status:

„eröffnet“

„freigegeben“

„technisch

abgeschlossen“

„abgeschlossen“

Erlaubte Vorgänge:

Stammdatenpflege, Planung

Stammdatenpflege, Planung, Istbuchung,

Obligoführung, Abrechnung Stammdatenpflege,

Istbuchung, Abrechnung zurücksetzen auf „technisch abgeschlossen“

Nicht erlaubte Vorgänge:

Istbuchung;

Obligoführung ./.

Obligoführung, Planung Buchungsvorgänge, Obligo- führung

Die Statusverwaltung dokumentiert die Phasen, die ein CO-Auftrag durchlaufen wird.

System-Statusverwaltung: Lebenszyklus des Auftrags

(29)

Innenaufträge werden zur Überwachung von Kosten und Erlösen

verwendet, die durch Maßnahmen und Objekte entstehen. Kostenkontrolle mit Hilfe von Innenaufträgen bietet eine ausführlichere Kostenverwaltung, als dies durch Kostenstellenrechnung oder Kostenartenrechnung möglich ist.

Die Auftragsstammdaten umfassen organisatorische Zuordnungen wie z.B. Buchungskreis, Profit-Center und PSP-Element.

Die Statusverwaltung legt den Zeitpunkt der Ausführung für verschiedene Geschäftsvorgänge fest.

Statistische Aufträge ermöglichen es Ihnen, Kosten gleichzeitig auf einen Auftrag und eine Kostenstelle zu buchen. Die statistische Bebuchung des Auftrags kann ausschließlich zu Berichts- und Auswertungszwecken

eingesetzt werden.

Der Innenauftrag zeichnet sich durch folgende Merkmale aus

(30)

27.09.2008

Die folgenden SAP R/3 Verrechnungsmethoden sind bei der HEW im Einsatz.

Die Dauerbuchung dient der Abbildung wiederkehrender Buchungen, die auf einer Vereinbarung beruhen können.

Dauer- buchungen

Auftrags- / Projekt- abrechnung

CO-Leistungs- verrechnung

Umlage

Zuschlags- rechnung

Die Umlage dient der Verrechnung primärer und sekundärer Kosten in der

Kostenstellenrechnung. Die Originalkostenarten werden kumuliert (= Sekundär- kostenarten) zugeordnet. Die Originalkostenarten gehen dabei verloren.

Die periodische Auftrags- bzw. Projektabrechnung dient der Kostenentlastung dieser CO-Objekte an Kostenstellen, Aufträge, Projekte oder direkt das CO-PA.

Die Kostenentlastung erfolgt durch den Aufschlag eines in der Regel prozentualen Zuschlags auf einem CO-Objekt.

Für die Messung, Erfassung und Verrechnung der erbrachten betrieblichen Leistung werden im System (meßbare) Bezugsgrößen angelegt. In der Kostenstellenrechnung werden sie als Leistungsarten bezeichnet. Eine Leistungsverrechnung erfolgt

beispielsweise durch das Rückmelden von Arbeitsvorgängen.

Die erbrachte Leistung wird mit dem Tarif der Leistungsart multipliziert.

(31)

Vattenfall Europe

LE HEW

BU Wärme

FW

BU Vertrieb ...

...

Abt. 1 Abt. 2

LE BEWAG

BU Wärme

FW

BU Vertrieb ...

...

Abt. 1 Abt. 2 ...

LE...

1

2 3

3

ILLUSTRATIV

Verrechnung innerhalb einer Business Unit und innerhalb einer Legal Entity (Nutzung CO Leistungsverrechnung / Dauerbuchung)

Verrechnung zwischen Business Units innerhalb einer Legal Entity (CO Leistungsverrechnung / Dauerb.)

Verrechnung zwischen Legal Entities entweder zwischen verschiedenen Business

1

2

VERRECHNUNGSVARIANTEN

Die Verrechnungen innerhalb der Vattenfall Europe erfolgen

in drei unterschiedlichen Varianten.

(32)

27.09.2008

Konzerninterne ILV: Verrechnung zwischen BU‘s innerhalb einer Legal Entity

BU Wärme (HEW)

Empfängt Leistung

SSC Personal (HEW)

Erbring Leistung für BU

Verrechnung erfolgt über Leistungsart und innerbetriebliche Leistungsverrechnung (ILV)

(33)

Konzerninterne ILV: Verrechnung zwischen Legal Entities

BU Netz (Bewag) BU Wärme (HEW)

erteilt Bestellung Kundenauftrag

wird erstellt

Auftragsbestätigung wird freigegeben

Kundenauftragsnummer wird hinterlegt

Faktura wird erstellt FI-Buchungsbeleg

wird erstellt

Buchungen zwischen den BU‘s werden über sog. IDOCs (automatische Belege) erzeugt

(34)

27.09.2008

Die Leistungsarten

dienen der innerbetrieblichen Leistungsverrechung

• Unterteilung der spezifischen Leistungen der Kostenstellen nach dem Gesichtspunkt der Kostenverrechnung

• Bewertung erfolgt mit einen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten ermittelten Tarif

• Angefallene Kosten werden grundsätzlich im ausführenden Bereich erfasst und von dort innerbetrieblich weiterverrechnet

(35)

Leistungsarten: Organisatorische Regelungen

Leistungsarten werden konzerneinheitlich im Rahmen eines gemeinsamen Leistungskataloges geführt (Abstimmung darüber zwischen den Shared Service Center)

• Eröffnung der Leistungsartenstämme erfolgt durch das jeweilige Shared Service Center für den entsprechenden Kostenrechnungskreis

• Leistungsarten werden nur in den Kostenrechnungskreisen angelegt, wo sie auch angewendet werden (d.h. HEW Operations, BEWAG Operations ...).

• Das Leistungsartenkonzept für Vattenfall Europe befindet sich in Diskussion.

(36)

27.09.2008

Abrechnung: Übersicht

Rechnung

+ x%

Kosten Rechnungen

Auftrag

Zuschläge

Kosten- stelle

Ergebnis- objekt PSP-

Element

Kunden- auftrag Phase 2

(37)

Die Abrechnung in SAP R/3 zeichnet sich durch folgende Punkte aus:

• Die Abrechnung der Kosten betrifft die folgenden Objekte:

– Innenaufträge – Projekte

– Kundenaufträge – CS / PM Aufträge

• Die Abrechnung wird zentral (SSC) im Rahmen des Monatsabschlusses durchgeführt.

• Durch die Abrechnung der verschiedenen CO-Objekte wird gewährleistet das neben dem korrekten Profit Center auch der korrekte Funktionsbereich (Kostenstellenart) für das UKV

ausgewertet werden kann.

Die Abrechnung in SAP R/3 ermöglicht eine detailliertere

Auswertung in der Profit Center Rechnung.

(38)

27.09.2008

Die einzelnen Prozessschritte des Monatsabschluss sind aufeinander

aufbauend und werden zentral aus dem Shared Service Center gesteuert.

(39)

Der Innenauftrag rechnet seine Kosten im Rahmen des Monatsabschlusses auf Kostenstellen oder Projekte ab.

Kosten- stelle

Kosten- stelle 1 Kostenverrechnung

3 Abrechnung Kosten Monatsabschluss

Abrechnungsszenario Innenaufträge (echt)

CO CO

Innenauftrag

1. Im Laufe einer Abrechnungs- periode können Kosten auf einem Innenauftrag (echt) auflaufen.

2. Im Rahmen des Monats- abschlusses werden die

Innenaufträge (echt) abgerechnet.

3. Die Abrechnung der Kosten erfolgt entweder auf eine Kosten- stelle oder auf ein PSP-Element (Projekt), die anhand der

Abrechnungsvorschrift ermittelt wird.

Abrechnungs- vorschrift

2

Projekt

(40)

N71 Zentrale Kostenstellenrechnung Überblick

SAP AG

(41)

Leistungsartenplanung Planung von statist.

Kennzahlen

Primärkostenplanung Planung von

Rückstellungen Periodische

Umbuchung Planverteilung Planumlage

Leistungsaufnahme- planung

Planabstimmung Preisiteration

Planung

Umbuchung von Primärkosten Umbuchung von

Einzelposten Direkte

Leistungsverrechnung Eingabe von

statistischen Kennzahlen Reporting

Istbuchungen

Rückstellungen Periodische

Umbuchung Istverteilung Istumlage

Periodenabschluss

Prozesse im Gemeinkosten-Controlling

(42)

27.09.2008

Organisationsstrukturen

Controlling-Bereich BP01

Parameter:

Geschäftsjahresvariante K4 Controlling-Währung 30 (EURO) Standardhierarchie 0001

Buchungskreis BP01

Geschäftsjahresvariante K4

Buchungskreis BP0X

Geschäftsjahresvariante K4

Operativer Kontenplan IKR

(43)

Überblick: Controlling-Stammdaten

Kostenarten

durch Kontenplan IKR definierte Primärkostenarten (siehe Building Block N70: Externe Finanzbuchhaltung)

Kostenarten-Typen der sekundären Kostenarten:

Interne Abrechnung Gemeinkostenzuschläge Umlage

Leistungsverrechnung Verwendung von Kostenartenhierarchien

Kostenstellen

Einfache Standardhierarchie (0001)

Alternative Kostenartengruppen (100 Europa) Kostenstellenarten

Administration Logistik

Produktions-

Entwicklungsprozess Umsatz

Allgemeine Hilfskostenstellen Beratung

Verrechnungskostenstellen

(44)

27.09.2008

Pers.-std.

Juniormitarbeiter Pers.-std.

Seniormitarbeiter Pers.-std. Ingenieur Maschinenstunden 1 Maschinenstunden 2 Rüsten

Wasser

Industrieabwasser Umwelt

Innerbetr. Transport Consulting

Entwicklung F&E-Leistung

Wirtschaftsprüfung Personalstunden Energiepool

Personalpool CC

Leistungsarten

Anzahl

Telefoneinheiten Anzahl Mitarbeiter Gasverbrauch Wasserverbrauch Stromverbrauch Fläche in

Quadratmetern Anzahl Benutzer

Statistische Kennzahlen

Abgrenzungsaufträge Gemeinkostenaufträge Leistungen an Dritte

(Erlösbuchungen sind zulässig)

Statistische Aufträge

Innenaufträge

Leistungsarten/Statistische

Kennzahlen/Innenauftrag

(45)

Planung im Gemeinkosten-Controlling

Betriebswirtschaft- liche Vorteile Manuelle Planung Automatische

Planung Berichtswesen Betriebswirtschaft- liche Vorteile

SAP empfiehlt, mit der Leistungsartenpla- nung zu beginnen, da die geplanten

Leistungsmengen und -kapazitäten das geplante

Kostenvolumen bestimmen.

Statistische

Kennzahlen werden zur Bildung von Kennzahlen im Berichtswesen sowie als Basis für

periodenbezogene Verrechnungen verwendet.

Im Rahmen der Primärkostenplanung werden die primären, d.h. durch

Fremdbezug bzw.

durch

Materialentnahmen entstehenden Kosten, geplant.

Im Rahmen der manuellen Sekundär- kostenplanung werden sekun-däre Kosten in Form von Leistungs- aufnahmen

Periodische Umbuchung Leistungsarten-

planung

Planabgrenzung Primärkostenplanung

Leistungsaufnahme- planung Statistische Kennzahlen planen

Für die

Planergebnisermittlung werden kalkulatorische Kosten mit Hilfe von Zuschlagsprozentsätzen auf den entsprechenden Kostenstellen geplant. Die kalkulatorischen Kosten werden auf einen Auftrag gebucht.

Die periodische Umbuchung dient als Buchungshilfe, über die Sie Korrekturen von Primärkosten auf Ihren Kostenstellen od. Innen- aufträgen vornehmen

(46)

27.09.2008

Planung im Gemeinkosten-Controlling

Betriebswirtschaft-

liche Vorteile Manuelle Planung Automatische

Planung Berichtswesen Betriebswirtschaft- liche Vorteile

Planverteilung

Planumlage

Planabstimmung

Tarifermittlung

Berichtswesen

Bei der Planverteilung werden geplante

Primärgemeinkosten von einem oder mehreren Senderobjekten auf eines oder mehrere

Empfängerobjekte verteilt.

Bei der Planumlage werden geplante Primär- und

Sekundärgemeinkosten von einem oder mehreren Senderobjekten auf eines oder mehrere

Empfängerobjekte unter einer Sekundärkostenart umgelegt.

Mit Hilfe der

Planabstimmung wird der innerbetriebliche

Leistungsaustausch geprüft und abgestimmt.

Das System passt die auf einer Kostenstelle

geplante Leistungsabgabe an die Leistungsbedarfe der

Empfängerkostenstellen an.

Das System stellt zahlreiche

Standardberichte für eine detaillierte Analyse von Plan- und Istdaten und den entsprechenden Abweichungen zur Verfügung.

(47)

Istbuchungen im Gemeinkosten-Controlling

Betriebswirtschaft-

liche Vorteile Echtbuchungen Berichtswesen Betriebswirtschaft- liche Vorteile

Bei vorgangsbezogenen Umbuchungen wird unter der Beibehaltung der Kostenart von einer Kostenstelle an eine andere Kostenstelle (oder ein anderes Controlling- Objekt) gebucht. Die Funktion wird primär zur Korrektur von

Fehlbuchungen im

Controlling verwendet, die in vorgelagerten

Fachbereichen erfolgt sind.

Mit der direkten innerbetrieblichen Leistungsverrechnung buchen Sie Leistungen von einer Kostenstelle an andere Kostenstellen (oder andere CO-Objekte) um. Sie geben die

umzubuchende

Leistungsmenge an, die vom System automatisch mit dem Tarif der

Leistungsart bewertet werden.

Statistische Kennzahlen werden zur Bildung von Kennzahlen im Berichts- wesen sowie als Basis für periodenbezogene Ver-

In der

Kostenstellenrech- nung stehen

vordefinierte Berichte zur Verfügung. Die vordefinierten Berichte sind in einem Standard- berichtsbaum

abgelegt. Die Berichte bieten Ihnen die Möglichkeit, die gebuchten Daten nach unterschied- lichsten Kriterien Berichtswesen

Sachkontenbelege erfassen

Umbuchung von Einzelposten

Direkte Leistungsver- rechnung

Erfassung statistischer

Kennzahlen Umbuchung von

Primärkosten

(48)

27.09.2008

Periodenabschluss im Gemeinkosten-Controlling

Betriebswirtschaftliche

Vorteile Periodenabschluss Betriebswirtschaftliche Vorteile

Betriebskosten werden in der Finanzbuchhaltung häufig anders als in der Kostenrechnung verrechnet. Über die Abgrenzung werden unregelmäßig anfallende Ausgaben entsprechend ihrer Herkunft auf die Monate verteilt, in denen sie anfallen. Auf diese Weise können Unregelmäßigkeiten in der Kostenrechnung vermieden werden.

Bei der Umlage werden Primär- und

Sekundärgemeinkosten von einem oder mehreren Senderobjekten auf eines oder mehrere

Empfängerobjekte umgelegt. Die

Originalkostenarten, durch die die Senderkostenstelle belastet wurde, gehen verloren und werden

stattdessen in eine/mehrere Umlagekostenarten/en, d.h.

sekundäre Kostenarten, umgewandelt.

Unter einer periodischen Umbuchung versteht man eine Buchungshilfe über die Sie Buchungen auf Ihre Kostenstelle anpassen können.

Bei der Istverteilung werden Primärgemeinkosten von einem oder mehreren Senderobjekten auf eines oder mehrere

Empfängerobjekte verteilt.

Die Entlastung der

sendenden Kostenstelle und die Belastung der

empfangenden Kostenstelle erfolgt unter der

Originalkostenart.

Istverteilung

Istumlage Abgrenzung

Periodische Umbuchung

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